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Die Bitter Automotive GmbH fruher Erich Bitter Automobile GmbH und Bitter GmbH amp Co KG mit Sitz in Ennepetal ist ein deutscher Automobilhersteller von Sondermodellen Basis der Fahrzeuge sind Serienmodelle von General Motors insbesondere von Opel Bitter Automotive GmbHLogoRechtsform GmbHGrundung 1971Sitz Ennepetal DeutschlandLeitung Erich Bitter Markus BitterBranche AutomobilherstellerWebsite www bitter cars de Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Serienmodelle von Bitter 2 1 Bitter CD 2 2 Bitter SC 2 3 Bitter Vero 2008 2 4 Bitter Insignia 2010 2 5 Opel Adam Opel Mokka und Opel Cascada by Bitter 2014 2016 2018 3 Prototypen und Konzepte 3 1 Bitter Blazer 1976 3 2 Bitter Rallye GT 1984 3 3 Bitter Type 3 1987 3 4 Bitter Type 3 Sedan 1987 3 5 Bitter Tasco 1991 3 6 Bitter Berlina 1994 3 7 Bitter CD 2 2003 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Bitter GmbH amp Co KG wurde 1971 von Erich Bitter gegrundet Zuvor war Erich Bitter ab 1964 unter dem Namen Rallye Bitter als Generalimporteur von Fahrzeugen der Marke Abarth sowie als Importeur von Rennfahrerschutzbekleidung tatig 1986 stellte Erich Bitter die Sportwagenproduktion ein und baute fortan Prototypen im Auftrag von Volkswagen und anderen Herstellern Serienmodelle von Bitter BearbeitenBitter CD Bearbeiten Hauptartikel Bitter CD nbsp Bitter CDDie ersten Fahrzeuge waren Fliessheckcoupes auf der technischen Basis des Opel Diplomat B Der CD hatte den Achtzylinder V Motor von Chevrolet aus dem Opel Diplomat B mit 5354 cm Hubraum und einer Leistung von 169 kW 230 PS Das Design seiner Karosserie geht auf eine Opel Studie von 1969 und einen darauf aufbauenden Entwurf von Pietro Frua zuruck Die Form orientierte sich an den italienischen Sportwagen der damaligen Zeit gestalterisches Vorbild war der Maserati Ghibli Der CD war auf dem europaischen Markt recht erfolgreich Sein Vorteil war dass er eine aufsehenerregende italienisch anmutende Karosserie mit zuverlassiger europaischer Grossserientechnik verband Vom Bitter CD fur Coupe Diplomat wurden von Herbst 1973 bis Ende 1979 insgesamt 395 Exemplare hergestellt Bitter SC Bearbeiten nbsp Bitter SC Cabrio Hauptartikel Bitter SC Nachfolger des CD war der im Fruhjahr 1980 prasentierte Bitter SC der auf der Basis des Opel Senator A entwickelt wurde Im Fruhjahr 1983 folgte eine Cabriovariante und im Sommer 1985 wurde die Modellpalette durch die vierturige Stufenhecklimousine mit der Bezeichnung SC Sedan erweitert von der nur funf Stuck einschliesslich eines Prototyps hergestellt wurden Von Anfang 1981 bis Herbst 1989 wurden 488 Bitter SC gebaut Bitter Vero 2008 Bearbeiten Hauptartikel Bitter Vero nbsp Bitter VeroDer Bitter Vero ist ein optisch und technisch leicht veranderter Holden Statesman Baureihe WM aus Australien mit Linkslenkung und gehobener Ausstattung Vom Ausgangsmodell unterscheidet er sich unter anderem durch die Motorhaube und den Kuhlergrill in der Frontschurze eine sportlichere Auspuffanlage und ein Sportfahrwerk Angetrieben wird der Vierturer von einem Sechsliter Chevrolet V8 mit 278 kW 378 PS der seine Kraft uber eine Sechsgangautomatik an die Hinterrader ubertragt 1 Zehn Fahrzeuge wurden hergestellt neun existieren noch 2 2009 entstand der Bitter Vero Sport der auf dem Genfer Auto Salon 2009 prasentiert wurde Er ist eine Limousine auf der Basis des kurzeren Holden Commodore mit 6 2 Liter grossem Achtzylindermotor und 320 kW 435 PS Das Fahrzeug blieb ein Einzelstuck 2 Bitter Insignia 2010 Bearbeiten nbsp Erich Bitter und der Bitter InsigniaIm Sommer 2010 prasentierte Bitter eine luxuriose Ausgabe des Opel Insignia mit unter anderem neu gestalteter Frontpartie und aufgewertetem Innenraum Motorisiert ist er mit dem aus dem Opel Insignia bekannten 2 8 l Turbo mit 191 kW 260 PS 3 Insgesamt wurden nur achtzehn Insignia by Bitter gebaut darunter die schwarze Witwe II ein Insignia OPC 5 Turer in schwarzmetallic sowie der Bitter Nurburgring Edition ein roter Insignia Turbo 4 Turer beide sind Einzelstucke Unter den 16 anderen Insignia by Bitter betragt der Kombianteil circa 50 die andere Halfte sind 5 Turer und ein 4 Turer in Schwarzmetallic mit 160 PS Dieselmotor und Allradantrieb Opel Adam Opel Mokka und Opel Cascada by Bitter 2014 2016 2018 Bearbeiten nbsp Bitter Cascada nbsp Bitter AstraAb April 2014 wurde der Opel Adam ab April 2016 der Opel Mokka und ab 2018 der Opel Cascada jeweils mit optischen Modifikationen an Aussen und Innenausstattung mit dem Namenszusatz by Bitter angeboten 4 5 Opel Grandland X Opel Insignia B Opel Corsa F und Opel Astra L folgten spater Prototypen und Konzepte BearbeitenNeben den Serienmodellen stellte Bitter weiterhin Studien vor die teilweise sogar Serienreife erlangten Trotz wiederholter teilweise vielversprechender Versuche gelang es ihm aber in keinem Fall noch einmal eine Serienproduktion zu erreichen Bitter Blazer 1976 Bearbeiten Der Bitter Blazer war eine Abwandlung des Chevrolet Blazer mit neuer europaisierter Frontpartie die von einem waagerecht verlaufenden Kuhlergrill und Leuchteinheiten vom Opel Admiral B gepragt waren Hinzu kam eine verfeinerte Innenausstattung Er folgte dem Entwurf des Monteverdi Safari Das Fahrzeug blieb ein Einzelstuck 6 Bitter Rallye GT 1984 Bearbeiten Der Rallye GT war ein kompakter zweisitziger Sportwagen auf der Basis des Opel Manta Das Fahrzeug hatte ein herausnehmbares zentrales Dachteil im Targa Stil und war von Bitter und Isdera entwickelt worden Erich Bitter prognostizierte einen Verkaufspreis von 40 000 DM Allerdings nahm er von einer Serienproduktion Abstand da die Versorgung mit Ersatzteilen nicht langfristig gesichert war 7 Bitter Type 3 1987 Bearbeiten nbsp Bitter Type 3 auf den Retro Classics 2019Der Bitter Typ 3 war ein 2 2 sitziges Cabriolet das 1988 als Nachfolger des SC vorgestellt wurde und vor allem fur den Verkauf in den USA vorgesehen war Technische Basis war der Opel Omega A dessen Bodengruppe um 35 Millimeter verkurzt wurde Die Karosserie hatte Bitter selbst entworfen sie verfugte uber Klappscheinwerfer und die runden Ruckleuchten des Chevrolet Corvette C4 Als Antrieb war ein 3 0 Liter grosser Sechszylinder von Opel vorgesehen dessen Leistung in einem Verkaufsprospekt mit 177 PS angegeben wurde Insgesamt wurden funf Prototypen hergestellt die Karosserien wurden jeweils in Italien bei CECOMP aufgebaut Der erste Prototyp war mit dem 3 9 Liter grossen Sechszylinder aus dem Bitter SC ausgestattet die spateren Modelle mit dem 3 0 Liter Motor Anfanglich war geplant den Verkauf in den USA uber das Handlernetz von Isuzu zu organisieren Es soll auch daruber nachgedacht worden sein den Wagen als Isuzu zu vermarkten Die GM Planungen gingen dabei von 10 000 verkauften Einheiten pro Jahr aus Ende 1988 wurden die ersten amerikanischen Verkaufsprospekte gedruckt 8 doch bevor die Produktion des Autos anlaufen konnte zog GM seine Plane zuruck Aus dem Type 3 wurde nichts es blieb bei den funf Prototypen von denen noch zwei existieren Die drei anderen wurden bei Crashtests zerstort Bitter Type 3 Sedan 1987 Bearbeiten Ebenfalls auf der Basis des Opel Omega A entwickelte Bitter eine vierturige Limousine deren Linien denen des Type 3 Cabriolets im Wesentlichen entsprachen Von dem Sedan entstand lediglich ein Holzmodell Bitter Tasco 1991 Bearbeiten Der Tasco war ein zweisitziger Mittelmotorsportwagen mit Antriebstechnik von Chrysler den Bitter mit japanischer Finanzierung entwickelte 9 Die Karosserie war von Tom Tjaarda gestaltet worden 10 Eine Serienproduktion kam nicht zustande vom Tasco wurden lediglich zwei Exemplare hergestellt 11 Bitter Berlina 1994 Bearbeiten Der Bitter Berlina war eine vierturige Sportlimousine auf der Basis des Opel Omega MV6 der in den Grundzugen dem Type 3 Sedan ahnelte Auffallend war eine abfallende Frontpartie mit Klappscheinwerfern An der Heckpartie wurden die Ruckleuchten des Opel Calibra verwendet Es gab nur einen Prototyp der auf dem Genfer Auto Salon 1994 vorgestellt wurde Die Aufnahme der Serienproduktion scheiterte an der nicht gesicherten Finanzierung Bitter CD 2 2003 Bearbeiten nbsp Bitter CD 2Der CD2 war ein zweituriges Fliessheck Coupe auf der Basis des australischen Holden Monaro bzw des baugleichen Pontiac GTO Das Fahrzeug wurde 2004 auf dem Genfer Auto Salon vorgestellt Es entstanden zwei Prototypen Mit dem Modell Vero verfolgte Bitter den Plan weiter stark motorisierte australische GM Fahrzeuge fur den europaischen Markt zu modifizieren Literatur BearbeitenErich wahrt am Langsten Portrat Erich Bitter in Autobild Klassik Heft 2 2010 S 40 ff Verkaufsprospekt Bitter Vero Ausgabe Januar 2008Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bitter Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Homepage Bitter Cars website en Website des Bitter Club International Prasentation des Bitter Vero in SchwelmEinzelnachweise Bearbeiten Auto Motor und Sport Bitter Vero Kraftige Ruckmeldung Memento vom 19 Oktober 2007 im Internet Archive a b Autobild Klassik Heft 2 2010 S 47 Bitter Insignia 2 8 Turbo 4x4 Der Kohlenpott Maserati In Autobild de 2 Juli 2010 abgerufen am 28 Juli 2012 Auto News Opel Mokka by Bitter Abgerufen im 1 Januar 1 Carpassion Opel Adam by Bitter Abgerufen im 1 Januar 1 Abbildung des Bitter Blazer Autobild Klassik 4 2010 S 44 Verkaufsprospekt eines Bitter Type 3 Abbildungen des Bitter Tasco Kurzbeschreibung und Abbildung bei www tom tjaarda net Autobild Klassik 4 2010 S 45Modelle von Bitter Aktuelle Modelle Insignia Vero Vero SportEhemalige Modelle CD Kadett Aero SCStudien Berlina Blazer CD2 GT1 Rallye GT Tasco Type3 Type3 SedanModelle die mit Kooperation von Erich Bitter produziert wurden Intermeccanica IndraDeutsche Pkw Automobilmarken ab 1945 Aktuelle Marken Aaglander Abt Sportsline AC Alpina Arden ARI Artega Audi Bitter BMW Boldmen Brabus Citysax e GO Ford Gemballa Hamann Heico HKT Hofele Irmscher Isdera Mercedes AMG Mercedes Benz Mercedes Maybach Opel Porsche Roding Ruf Rush Smart VW Weineck Wiesmann YesEhemalige Marken in der BR Deutschland ADI AFM AHK AHS Albert Albrecht Alpha Shark Amphicar ATW Aumann Auto Union AWS 1948 1951 AWS 1970 1974 Bancroft Bauer Baur Benarrow Bieber Bohler Bohse Borgward Brutsch Bug Burgert Burgfalke CAM CCS 1983 2003 CCS 1990 1993 Champion City El CN Colani Comminication Comtesse D amp S Dauer Delta Deserter DKW Dornier Dugatto Dyna Veritas EAM Econom Elisar Espenlaub E Wolf Fend FESC Fiberfab FMR Fuldamobil Gepard German E Cars Glas Glockler Porsche Gnom Goggomobil Goliath Gorgus Grewe amp Schulte Derne Gumpert Gutbrod Hanomag Hansa Hardy Hartge HAT Hauser HAZ Hazard Heinkel Karabag Hermsen Hieber Hoffmann Hoffner Hotzenblitz HSA Hurst Indy IVM Janssen Jetcar Jurisch Keinath Kersting Kleiner Wolf Kleinschnittger Kodiak Kohlmus Kroboth Kuhn Kurek Leggatti Leonhardt Libelle Lloyd Lorenz amp Rankl Lorico Lotec Mada Maico Maybach MCA Merkur Messerschmitt Meyra Mia Michalak Mohr Mopetta MW Neckar Nizza NSU NSU Fiat Nova Ostermann PCS Petri amp Lehr Phoenix Cobra Pinguin Pohlmann Rahn Fox RH RMA Rudolph Saier Saxxon Scheib Sebring Spyder Seibt Serengeti SGS Solo Sono Spatz Stallion Staunau Steinwinter Streetscooter Strohm Sun Car Sunroad Thurner Tiger Treser Trippel Verona Veritas Victoria VM VW Porsche Wax Weidner Wektor Wendax Westfalia Zato ZundappEhemalige Marken in der DDR AWZ EMW IFA Melkus Sachsenring Trabant Wartburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bitter Automobile amp oldid 237004263