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Veritas lat fur Wahrheit war nach dem Zweiten Weltkrieg eine deutsche Marke fur Renn und Sportwagen Der Sitz der verschiedenen Hersteller war in Hausen am Andelsbach und Messkirch im Landkreis Sigmaringen in Muggensturm bei Rastatt jeweils in der damaligen Franzosischen Besatzungszone spater Baden Wurttemberg und zuletzt am Nurburgring in Rheinland Pfalz Logos Veritas Veritas Nurburgring und Dyna Veritas Veritas RS mit dem 6 Zylinder Motor des BMW 328 1971 cm ca 125 PSMotor eines Veritas RS Baujahr 1948CockpitInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Veritas GmbH in Hausen am Andelsbach 1 2 Veritas GmbH in Messkirch 1 3 Veritas Badische Automobilwerke GmbH Rastatt Baden 1 4 Dyna Veritas 1 5 Veritas Nurburgring Automobilwerk Ernst Loof GmbH 2 Motorsport 2 1 Rennen mit Sportwagen 2 2 Monoposto Veritas Meteor 3 Strassenfahrzeuge 3 1 Sport Coupe 3 2 Comet S Scorpion und Saturn 3 3 Veritas Nurburgring Cabrio und Coupe 4 VerMot AG lasst die Marke Veritas mit dem RS III wieder aufleben 5 Sonstiges 6 Statistik 6 1 Deutsche Meister auf Veritas 6 2 Bedeutende Einzelresultate Auswahl 7 Technische Daten der Veritas Modelle 8 Liste der Veritas Modellminiaturen 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVeritas GmbH in Hausen am Andelsbach Bearbeiten Der ehemalige Motorradrennfahrer und Motorenspezialist Ernst Loof der vor dem Krieg als Rennleiter bei BMW grossen Anteil an der Entstehung der erfolgreichen Rennsport Modelle hatte entwickelte auf der Basis des BMW 328 ab 1946 Sport und Wettbewerbsfahrzeuge Zu diesem Zweck schloss er sich mit dem vormaligen kaufmannischen Leiter des BMW Werks Allach Lorenz Dietrich dem Rennfahrer und BMW Mitarbeiter Georg Schorsch Meier und dem fruheren Sechstage Radrennfahrer Werner Miethe zusammen Die von ihnen gegrundete Veritas Arbeitsgemeinschaft fur Sport und Rennwagenbau nahm im Marz 1947 den Betrieb auf Der Firmenname ist angeblich auf Lorenz Dietrich zuruckzufuhren dem dieses Wort spontan in den Sinn gekommen sein soll als er von einem Vertreter der franzosischen Verwaltung nach dem Namen der neugegrundeten Gesellschaft gefragt wurde 1 Zunachst war der Sitz auf dem Betriebsgelande des ehemaligen Rustungsbetriebs Weimper im hohenzollerischen Hausen am Andelsbach 1 Ein erster Prototyp eines sowohl strassen als auch renntauglichen offenen zweisitzigen Sportwagens wurde im Verlauf des Jahres 1947 unter Verwendung von Fahrgestell und Motor eines gebrauchten BMW 328 aufgebaut Die Modellbezeichnung lautete dementsprechend BMW Veritas Das Fahrzeug hatte eine fur die damalige Zeit ungewohnliche pontonformige Stromlinienkarosserie aus Aluminium wie sie auch die letzten vor dem Krieg gebauten Wettbewerbsmodelle von BMW aufwiesen Karosseriebauer bei Veritas war Kurt Frick 2 aus Messkirch Mit diesem und einem weiteren von Karl Kling nach Originalplanen in Eigenregie aufgebauten Wagen kam es im Verlauf des Jahres zu ersten kleineren Wettbewerbseinsatzen Daneben gingen bereits erste Bestellungen ein wobei das Geschaftsmodell der Veritas in der Zeit des Schwarzmarkts in Deutschland vorsah dass der Kunde neben einer Anzahlung in bar ein gebrauchtes Sportwagenfahrgestell als Plattform sowie weitere Produktionsmittel beisteuern musste Entsprechend der Einteilung der Sportwagenklassen in Wettbewerben standen Motorvarianten mit 2 Liter und 1 5 Liter Hubraum zur Auswahl Veritas GmbH in Messkirch Bearbeiten Im Fruhjahr 1948 wurde der Betrieb auf ein etwas grosseres Gelande ins badische Messkirch verlegt Es handelte sich dabei um Arbeitsunterkunftslager sogenannte Zugsbaracken des ehemaligen Reichsarbeitsdienstes RAD 3 auf dem heutigen Bizerba Gelande Gleichzeitig wurde Jean Baptiste Lefebvre ein franzosischer Offizier uber den Dietrichs Verbindungen zu den Besatzungsbehorden und nach Frankreich liefen Teilhaber der am 1 Marz 1948 gegrundeten Veritas GmbH Zur gleichen Zeit schied Georg Meier aus dem Kreis der Anteilseigner aus Ihren ersten grossen und offentlich angekundigten Auftritt hatte die neue Marke beim Rennen auf dem Hockenheimring am 9 Mai 1948 das mit Siegen von Kling in der Klasse der Sportwagen bis 2 Liter und von Meier in der Kategorie fur formelfreie Rennwagen endete Im Verlauf der Saison folgten weitere Erfolge sodass wegen der damit verbundenen breiten Aufmerksamkeit BMW kurze Zeit spater die Verwendung der Bezeichnung BMW Veritas verbieten liess Die Wagen wurden daher fortan unter der Modellbezeichnung Veritas RS RS fur Rennsport gebaut Schnell entwickelte sich Veritas zur dominierenden Marke bei allen deutschen Rennveranstaltungen der fruhen Nachkriegszeit Obwohl von der Bauweise eigentlich zweisitzige Sportwagen konnten die RS wegen des sehr locker gefassten Reglements auch in der neu geschaffenen Formel 2 eingesetzt werden und erwiesen sich hier selbst gegen reinrassige Monopostos als konkurrenzfahig Daher kam es schnell zu weiteren Bestellungen wobei ein grosser Teil der zwischen 30 und 40 gebauten RS an auslandische Kunden verkauft wurde Hauptabnehmer waren Rennfahrer aus der Schweiz Belgien und Frankreich aber es gingen auch Wagen nach Italien in die Niederlande nach Skandinavien und in die USA Auf diese Weise waren Veritas Rennwagen wahrend der 1950er Jahre auf allen Rennstrecken Europas und daruber hinaus vertreten Um auch zahlungskraftige Kunden anzusprechen die nicht an Renneinsatzen interessiert waren wurde vom Modell RS ein in der Leistung etwas gedrosseltes fur den Alltagsverkehr geeignetes Coupe abgeleitet Das mit Karosserien von Spohn versehene und unter der Bezeichnung Comet angebotene Modell war zu seiner Zeit das teuerste deutsche Serienautomobil allerdings wurden lediglich etwa acht Stuck hergestellt Trotz der zahlreichen Erfolge waren die RS wegen ihrer ausladenden Stromlinienkarosserie und der damit verbundenen Unhandlichkeit auf kurvenreichen Strecken in der deutschen Presse sehr umstritten die diesem Fahrzeugtyp schnell den Beinamen Aerosaurier verlieh Parallel dazu begann Veritas daher mit der Entwicklung erster Prototypen fur eine Kleinserie von Monoposto Rennwagen fur die in diesen Jahren sehr populare Formel 2 Mit der Zeit wurde allerdings die Beschaffung gebrauchter BMW Motoren immer schwieriger und so kam es im Zug der Wahrungsreform zu dem Entschluss mit der Entwicklung eigener Motoren zu beginnen Finanziert von dem Schweizer Hermann Trumpy wurde hierfur in Caslano im Tessin ein Entwicklungsburo eingerichtet Dort wurde unter der Leitung des fruheren BMW Motorenkonstrukteurs Ernst Zipprich unter der Bezeichnung Meteor ein hauseigener OHC Sechszylindermotor aus Leichtmetall entwickelt Damit wurden ab etwa Herbst 1949 sowohl die Veritas Rennwagen als auch in leicht gedrosselter Ausfuhrung luxuriose Sport und Reisewagen fur den offentlichen Strassenverkehr ausgerustet Mangels ausreichender eigener Produktionskapazitat lief die Serienfertigung dieser Antriebsaggregate bei Heinkel in Stuttgart Zuffenhausen wahrend die Karosserien von Hebmuller und Spohn angefertigt wurden Die Strassenfahrzeuge liefen unter den Modellnamen Scorpion zweisitziges Cabriolet und Saturn zweisitziges Coupe zusammen ebenfalls ca acht Stuck gebaut wahrend die Rennsportwagen als Comet S und die etwa zehn hergestellten Formel 2 Rennwagen als Meteor bezeichnet wurden Speziell fur den Einsatz dieser Rennwagen wurde ein neuer Schweizer Rennstall die Ecurie Suisse gegrundet Insgesamt vier Veritas Meteor wurden fur die Fahrer Peter Hirt Paul Glauser J M Marcy und Max de Terra bestellt und vorfinanziert diese Fahrzeuge kamen in der Saison 1950 zum Einsatz Weitere Wagen wurden fur Rennfahrer wie Karl Kling und die beiden Vorkriegs Asse Hermann Lang und Paul Pietsch gebaut und auch aus Belgien gingen Bestellungen ein Veritas Badische Automobilwerke GmbH Rastatt Baden Bearbeiten Die Produktion dieser Modelle erforderte jedoch erneut grossere Produktionskapazitaten sodass im Marz 1950 ein erneuter Umzug notwendig wurde diesmal auf das Gelande der Oberrheinischen Automobil GmbH Freiburg ORAG in Muggensturm 1 Landkreis Rastatt Nach dem Ausscheiden von Werner Miethe wurde die Produktionsleitung nun vom ehemaligen Technischen Direktor von BMW Dipl Ing Dorls ubernommen Dennoch zeichnete sich um diese Zeit ab dass die Firma auf lange Sicht nicht vom Verkauf dieser fur die damalige Zeit extrem teuren Modelle alleine existieren konnte Direktor Lorenz Dietrich schloss daher ein Abkommen mit dem franzosischen Automobilhersteller Panhard uber die Lieferung von Motoren und Komponenten des erfolgreichen frontgetriebenen Kleinwagenmodells Dyna die mit gefalligen Cabriolet Karosserien von Baur versehen ab 1950 unter der Bezeichnung Dyna Veritas angeboten werden sollten Daneben wurden auf dieser Plattform erste Prototypen einer Limousine Karosserie von Baur und von Roadster Versionen Karosserien von Baur und Drews entwickelt Durch die Vielzahl der Aktivitaten wurden jedoch die Kapazitaten von Veritas uberfordert und so geriet die Gesellschaft ab Anfang 1950 mehr und mehr in Schwierigkeiten Aufgrund der Engpasse bei sowohl den Finanzen als auch Ressourcen kam es zu erheblichen Terminverzogerungen bei der Auslieferung der bestellten und zum grossen Teil bereits bezahlten Fahrzeuge Besonders gravierend wirkte sich dies auf die neuen Rennwagen Modelle aus deren Entwicklung nicht mehr mit der erforderlichen Sorgfalt durchgefuhrt werden konnte So fielen beim Rennen zum Grossen Preis von Deutschland 1950 alle sieben gestarteten Meteor Rennwagen fruhzeitig mit technischen Defekten aus eine vernichtende Niederlage die einen erheblichen Imageschaden zur Folge hatte Und wahrend die Marke Veritas bis 1949 in den heimischen Rennen noch ausserst erfolgreich gewesen war wurde mit der Wiederzulassung Deutschlands zum internationalen Motorsport sehr schnell deutlich dass die deutschen Konstruktionen den auslandischen Rennwagen Modellen insbesondere von Ferrari und Gordini nicht gewachsen waren So kam es trotz einiger Anfragen nach staatlicher Unterstutzung fur den bedeutendsten deutschen Rennwagenhersteller schliesslich im Herbst 1950 zum Konkurs und als Folge auch zur Trennung der beteiligten Partner 1 Tatsachlich befand sich der Firmenstandort auf der Gemarkung der Gemeinde Bietigheim als offizielle Firmenadresse wurde jedoch Muggensturm verwendet Dyna Veritas Bearbeiten Hauptartikel Dyna Automobil Import und Export und Dyna Veritas nbsp Dyna Veritas von 1951 nbsp Dyna Veritas von 1951Lorenz Dietrich verfolgte nach wie vor die Plane zur Herstellung und zum Vertrieb des Dyna Veritas und grundete zu diesem Zweck zusammen mit Lefebvre die Dyna Import und Export GmbH Diese Firma mit Hauptsitz in Baden Baden und Zweigniederlassungen in Essen und Munchen sowie einem Ableger in Paris sollte dazu auch den Vertrieb des originalen Dyna Panhard in Deutschland ubernehmen Die Modelle hielten jedoch dem Preisvergleich insbesondere zum Volkswagen nicht stand und so blieben die Stuckzahlen gering Insgesamt wurden bis zum Produktionsende 1953 lediglich 176 Dyna Veritas hergestellt von denen ein erheblicher Teil in den Export nach Frankreich Belgien die Schweiz und Skandinavien ging Veritas Nurburgring Automobilwerk Ernst Loof GmbH Bearbeiten Ernst Loof dagegen blieb weiterhin seiner Leidenschaft fur Rennwagen und Autos der Luxusklasse treu Nach dem Veritas Konkurs gelang es ihm ausreichend Maschinen und Material zum Nurburgring zu bringen um dort in den Hallen in denen vor dem Krieg die Auto Union ihre Rennwagen vorbereitet und gewartet hatte einen bescheidenen Neuanfang zu starten Seine neu gegrundete VERITAS Automobil Werke Ernst Loof GmbH Nurburgring operierte dabei zunachst als Tuning Betrieb fur Rennwagen aller Art und als Renndienst fur die in der Hand von Privatfahrern verbliebenen Meteor Rennwagen Dank dieser Unterstutzung konnte der Verleger Paul Pietsch mit seinem Sieg beim Internationalen Eifelrennen 1951 auf dem Nurburgring den grossten Erfolg in der Geschichte der Marke Veritas erringen und sich mit einem weiteren Sieg beim Schauinsland Bergrennen daruber hinaus die Deutsche Meisterschaft in der Formel 2 desselben Jahres sichern Das Jahr 1952 dagegen war uberschattet von schweren Unfallen Auf dem ultraschnellen Grenzlandring kam der Veritas Rennwagen von Helmut Niedermayr von der Strecke ab und raste in die dichtbesetzten Zuschauerrange Dabei loste er mit insgesamt 13 oder 14 Toten verschiedenen Quellen zufolge gab es einen unbekannten Toten und 42 Verletzten die bis heute schwerste Katastrophe im deutschen Motorsportgeschehen aus Kurze Zeit spater hatte auch Pietsch in einem Trainingslauf auf der AVUS einen schweren Unfall als sein mit einer speziell fur diesen Hochgeschwindigkeitskurs angefertigten Stromlinienkarosserie und vollverkleidetem Cockpit ausgerusteter Rennwagen von der Bahn abkam und sich mehrfach uberschlug Loof machte jedoch unverdrossen weiter und betreute 1953 an der Strecke zwei vollig uberarbeitete Veritas Meteor die im Rahmen eines unter der Bezeichnung Ecurie Nurburg laufenden neu gegrundeten Teams von Willi Heeks und Kurt Adolff gefahren werden sollten Adolff ergriff jedoch die Gelegenheit auf den Ferrari 500 des Schweizers Rudolf Fischer umzusteigen sodass Loof mit dem zweiten Auto beim Grossen Preis von Deutschland 1953 schliesslich selbst als Fahrer ins Rennen ging jedoch kurz nach dem Start ausschied Parallel zu den Rennaktivitaten arbeitete Loof an der Entwicklung einer neuen Modellreihe drei und funfsitziger Luxusautomobile fur die Strasse die mit den nach wie vor von Heinkel gelieferten Motoren und mit Spohn Karosserien ausgerustet wurden Diese Fahrzeuge wurden unter der Markenbezeichnung Veritas Nurburgring mit kurzem drei Sitze oder langem Radstand funf Sitze und jeweils in einer offenen und einer geschlossenen Variante angeboten Auch ein zweisitziger offener Rennsportwagen Modellbezeichnung RS 2 52 war ab 1952 als Nachfolger des fruheren noch mit dem BMW Motor ausgerusteten Modells RS vorgesehen Doch trotz des Einstiegs des Duisburger Waschmaschinenfabrikanten Erwin Bonn der 51 der Firmenanteile hielt blieb die Produktion aufgrund der begrenzten Fertigungskapazitat und der weiterhin geringen finanziellen Mittel stets auf die handwerkliche Fertigung einiger weniger Exemplare beschrankt Insgesamt wurden bis 1953 hochstens 20 Fahrzeuge gebaut von denen die letzten sogar mit vergleichsweise leistungsschwachen Motoren aus dem Ford Taunus oder dem Opel Olympia ausgerustet worden sein sollen Heinkel hatte die Produktion der hauseigenen Reihensechszylinder mangels wirtschaftlich vertretbarer Stuckzahlen in der Zwischenzeit eingestellt Infolge nicht ausreichender Motorisierung entschieden sich kaum noch Kunden fur einen Veritas sodass Loof im August 1953 endgultig Konkurs anmelden musste Die Reste des Unternehmens einschliesslich der Werkshallen am Nurburgring ubernahm schliesslich BMW nicht zuletzt als Reaktion auf politisches Drangen Loof selbst wurde wieder in ein Angestelltenverhaltnis ubernommen hatte aber weiterhin die Leitung der nunmehr als Stutzpunkt Nurburgring der BMW Versuchsabteilung bezeichneten Einrichtung inne Als letztes Projekt wurde dort auf der Plattform des BMW 502 mit V8 Motor ein zweisitziger Roadster als Konkurrenzentwurf zu dem von Albrecht Graf von Goertz gezeichneten Modell 507 entwickelt Dessen von Baur gelieferte Karosserie war jedoch stilistisch zu sehr an die fruheren Veritas Modelle angelehnt sodass BMW das Design ablehnte Trotzdem liess Loof das Fahrzeug anlasslich einer Schonheitskonkurrenz im September 1954 in Bad Neuenahr prasentieren wo es prompt einen Preis gewann fur BMW Anlass Loof fortan mit keinerlei Entwicklungssauftragen mehr zu bedenken Ernst Loof starb am 3 Marz 1956 im Alter von 56 Jahren an einem Gehirntumor Die leerstehenden Werkshallen am Nurburgring ubernahm 1959 Willi Martini der dort bereits zu Veritas Zeiten angestellt gewesen war Er richtete einen Tuningbetrieb samt BMW Vertretung ein und entwickelte bald auch wieder Wettbewerbsfahrzeuge Motorsport Bearbeiten nbsp Veritas Meteor auf der Zielgeraden des Nurburgrings nbsp Formel 2 Rennwagen Veritas Meteor im Fahrerlager nbsp 6 Zylinder Motor von Heinkel nbsp Cockpit des Veritas MeteorRennen mit Sportwagen Bearbeiten Zum Grossen Preis der Schweiz 1951 war der Schweizer Peter Hirt mit einem Veritas Meteor gemeldet Veritas gilt deshalb allgemein als erste deutsche Automobilmarke die an einem Formel 1 Rennen teilnahm Das Fahrzeug war allerdings ein Wagen mit 2 l Motor entsprechend der damaligen Formel 2 den die Veranstalter ebenso wie zwei englische Formel 2 HWM zugelassen hatten Das Rennen konnte der Veritas nicht aufnehmen denn Hirt musste bereits beim Start wegen eines Benzinpumpendefekts aufgeben 4 Weitere Einsatze im Rahmen der Fahrerweltmeisterschaft hatten die Veritas Wagen beim Grossen Preis von Deutschland und beim Grossen Preis von Belgien 1952 und 1953 wobei Fritz Riess beim Grossen Preis von Deutschland 1952 mit dem siebten Platz auf seinem Veritas RS das beste Resultat erzielte Insgesamt wurden bei Rundstrecken und Bergrennen in Deutschland Alliierte Besatzungszonen Bundesrepublik Deutschland DDR und Saarland 71 Klassensiege erzielt Daneben gab es zahlreiche weitere Klassensiege bei kleineren Veranstaltungen in der Schweiz in Osterreich Belgien Schweden Frankreich den Niederlanden in Grossbritannien Italien Jugoslawien und Danemark Letzte Modelle blieben bis in die 1960er Jahre hinein im Renneinsatz Auf einem Veritas Nurburgring nahm Ernst Loof ausserdem mit Beifahrer Josef Cremer 1953 an der Rallye Monte Carlo teil 1954 trat er nun bereits in BMW Diensten erneut mit einem BMW 501 und Hans Wencher als Beifahrer an Der Rennfahrer Emile Cornet der im Verlauf der Saison auch auf Veritas Wagen an den Start gegangen war wurde 1950 belgischer Meister Mit Veritas Renn und Sportwagen wurden zwischen 1948 und 1953 insgesamt 13 deutsche Meistertitel errungen Monoposto Veritas Meteor Bearbeiten Im Jahr 1949 entstand unter Konstrukteur Ernst Loof der Veritas Meteor ein Monoposto bzw Einsitzer mit freistehenden Radern entsprechend der damals gultigen Formel 2 nach der 1952 und 1953 die Rennen zur Automobilweltmeisterschaft ausgetragen wurden Zugelassen waren Rennwagen mit bis zu 500 cm und Kompressor oder mit maximal 2000 cm Hubraum ohne Kompressor Grundlage des bei Heinkel gefertigten Motors im Veritas Meteor war der Sechszylinder des BMW 328 den die ehemaligen BMW Mitarbeiter Karl Schafer Karl Rech und Max Knoch weiterentwickelten Augenfalliges Merkmal des neuen Reihenmotors mit einem Hubraum von 1988 cm war die obenliegende Nockenwelle die die V formig im Zylinderkopf hangenden Ventile steuerte Die Kurbelwelle lief in Bleibronzelagern wahrend die Pleuel sowohl auf den Kurbelzapfen als auch an den Kolbenbolzen rollengelagert waren Der Motor leistete 140 PS bei 7000 min er war wassergekuhlt mit 10 Liter Wasser im Umlauf und hatte Trockensumpfschmierung mit einer Fullmenge von 12 Litern Die Kraft wurde uber eine Einscheiben Trockenkupplung ein Funfganggetriebe mit besonderer Olpumpe und eine Kardanwelle an ein selbstsperrendes Differenzialgetriebe bzw an die Hinterrader ubertragen Je nach Rennstrecke konnten die Zahnrader des Differenzials geandert werden um die Ubersetzung anzupassen Der Rahmen des Veritas Meteor bestand aus einem Rohrgitter Gitterrohrrahmen Die Vorderrader waren an doppelten Dreieckslenkern aufgehangt wobei jeweils ein langs liegender Drehfederstab auf die oberen Lenker wirkte und die schrag stehenden Teleskopstossdampfer sich auf den unteren Lenkern abstutzten Die ebenfalls drehstabgefederte hintere Doppelgelenkachse hatte auf jeder Seite einen Dreieckslenker und zusatzlich einen Dreieckslenker uber dem Differenzial sowie ab 1952 ein De Dion Tragrohr hinter dem Differenzial Die Fussbremse wirkte uber zwei Bremszylinder hydraulisch auf vier Leichtmetalltrommeln Der Wagen wurde wahlweise mit Stahlscheibenradern oder mit Rudge Stahlspeichenradern gefahren beide Ausfuhrungen mit Zentralverschlussen 5 Auf Bestellung des Rennfahrers Karl Kling baute das Karosseriewerk Hebmuller 1950 eine Stromlinienkarosserie fur einen Veritas Meteor Kling gewann mit dem Auto das Solituderennen am 13 August desselben Jahres 1951 gab Kling das Auto an Hans Klenk weiter der im Jahr darauf dafur auch eine normale Rennwagenkarosserie mit freistehenden Radern fur langsame und wendige Kurse anfertigen liess In dieser Variante startete Hans Herrmann damit am 2 August 1953 beim Grossen Preis von Deutschland auf dem Nurburgring 6 Eine weitere Stromlinienkarosserie wurde bei Veritas am Nurburgring fur den Meteor von Paul Pietsch angefertigt Im Unterschied zu der Hebmuller Karosserie hatte diese ein geschlossenes Cockpit und konnte bei Bedarf uber die vorhandene Rennwagenkarosserie montiert werden Pietsch wollte damit beim Avusrennen 1952 an den Start gehen hatte aber im Training einen schweren Unfall bei dem das Auto stark beschadigt wurde 7 Der grosse Erfolg blieb dem Veritas Meteor versagt wahrscheinlich bedingt durch die angespannte Lage des Unternehmens seit seiner Grundung 5 Strassenfahrzeuge BearbeitenVeritas bot neben den Motorsport Fahrzeugen RS RS II und Meteor auch Strassenfahrzeuge an Diese wenigen in Details unterschiedlichen Fahrzeuge wurden einzeln hergestellt die gebaute Stuckzahl ist Spekulation So weist Rosellen 8 bei Comet Saturn Scorpion und Dyna Veritas zusammen 30 Fahrzeuge aus und 18 Fahrzeuge der Veritas Nurburgring Typen Konen 9 fuhrte in seinem Register 32 Veritas und Dyna Veritas und 9 Fahrzeuge der Veritas Nurburgring Typen als noch bekannte und vorhandene Fahrzeuge an Walter 10 spricht von kaum mehr als 20 produzierten Fahrzeugen in Muggensturm Freese 11 nennt 166 Fahrzeuge einschliesslich der Rennwagen und 36 Heinkel Motoren die aber auch in Meteor Rennwagen eingebaut wurden 1950 wurden in Deutschland 12 Fahrzeuge neu zugelassen 1951 stieg die Zahl auf 43 und 1952 fiel sie wieder auf 30 Fur 1953 und 1954 sind keine Zulassungen uberliefert 12 Sport Coupe Bearbeiten Zweisitziges Coupe und erstes Strassenfahrzeug von Veritas Dieses Fahrzeug wird in der Literatur auch als Comet 13 bezeichnet im Veritas Prospekt jedoch als Sport Coupe 14 Ausgestattet war er mit einer 90 PS Variante des BMW 328 Sechszylindermotors wie er auch dem RS in der 125 PS Variante als Basis diente 15 nbsp Veritas Coupe nbsp Veritas CoupeComet S Scorpion und Saturn Bearbeiten Comet S ein aus dem RS entwickelter Sportwagen Scorpion ein zweisitziges Cabriolet und Saturn ein zweisitziges Coupe sind die Strassenfahrzeuge der Marke Veritas die in das letzte Jahr in Messkirch und in die Zeit von Muggensturm fallen Auffalligster ausserer Unterschied gegenuber dem Sport Coupe waren die seitlichen halbrunden Luftaustrittsoffnungen Geworben wurde fur die Fahrzeuge mit einem in Deutsch und Franzosisch erschienenen Katalog Als Preise 16 werden 18 350 DM fur den Scorpion und 25 500 DM fur den Comet S genannt Zum Vergleich Ein damaliger VW Kafer kostete etwa 4 000 DM und ein Porsche etwa 9 000 DM Besonderheiten waren der Heinkel Sechszylindermotor in diesen drei Typen sowie ein Funfganggetriebe 12 V Generator De Dion Hinterachse Doppelolpumpe und eine Zweikreisbremsanlage 17 nbsp Veritas Comet S nbsp Serienproduktion unterblieb nbsp Veritas C90 Scorpion von 1950Veritas Nurburgring Cabrio und Coupe Bearbeiten Am Nurburgring entstanden ebenfalls noch einige drei und funfsitzige Cabriolets sowie dreisitzige Coupes mit Heinkel Motor nbsp Veritas Nurburgring Cabriolet dreisitzig nbsp Veritas Nurburgring Cabriolet funfsitzig nbsp Veritas Nurburgring Coupe dreisitzigVerMot AG lasst die Marke Veritas mit dem RS III wieder aufleben Bearbeiten nbsp Veritas RS III2001 prasentierte die VerMot AG aus Gelsdorf im Landkreis Ahrweiler in Rheinland Pfalz ein Konzeptfahrzeug eines neuen offenen Sportwagens unter dem historischen Markennamen Als Motorisierung des Veritas RS III war damals ein 492 kW 670 PS starker BMW V12 Motor vorgesehen 18 Nach langerer Entwicklungszeit erschien 2008 ein fahrbereiter Prototyp und der Beginn der Serienfertigung wurde fur 2009 angekundigt Als Antriebsquelle sollen dabei ein BMW V10 oder BMW V8 Motor zur Wahl stehen die 441 kW 600 PS bzw 353 kW 480 PS leisten 19 Der Sportwagen mit einer Karosserie aus mit Aramid und Kohlenstofffasern verstarktem Kunststoff soll eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 347 Kilometer pro Stunde erreichen In Tests benotigte der Veritas RS III je nach Motor 3 2 oder 3 6 Sekunden um von 0 auf 100 km h zu beschleunigen Nach Ankundigung des Herstellers war ab 2010 die Produktion einer Kleinserie von bis zu 30 Exemplaren vorgesehen zu der es aber nicht kam 20 21 Laut Handelsregisterauszug wurde das Insolvenzverfahren eroffnet und die VerMot AG 2018 aufgelost 22 Sonstiges BearbeitenIn Messkirch befindet sich in der Remise des Schlosses Messkirch sowie in einem Kellerraum im Sudostflugel das Oldtimermuseum der Oldtimer Freunde Messkirch und Umgebung e V Dort war 2005 eines der raren Exemplare der Messkircher Nachkriegs Automarke ausgestellt 23 24 Des Weiteren hat das EFA Museum fur Deutsche Automobilgeschichte in Amerang im Landkreis Rosenheim in Bayern eine Broschure uber Veritas anlasslich einer dort gezeigten Sonderschau herausgegeben Die Gemeinde Muggensturm benannte 2006 eine Strasse nach dem Rennsportwagen Die Veritasstrasse die das Industriegebiet des Ortes mit der Gemeinde Muggensturm verbindet war seit Jahren in der Diskussion und teilweise heftig umstritten denn das Bauvorhaben kostete mehrere Millionen Euro 2 In unregelmassigen Abstanden fanden vom Veritas Register organisierte internationale Veritas Treffen statt 1985 25 und 1987 26 in Bad Kissingen 1988 in Messkirch 27 1990 in Muggensturm 28 sowie 1997 29 und 2019 wieder in Messkirch 2019 organisiert von den Oldtimer Freunden Messkirch 30 Statistik Bearbeiten nbsp Veritas RS Baujahr 1948 beim DAMC 05 Oldtimer Festival Nurburgring nbsp Deutsche Meister auf Veritas Bearbeiten Jahr Klasse Fahrer1948 Rennwagen Formula Libre Georg Meier1948 Sportwagen 2 Liter Karl Kling1949 Rennwagen Formel 2 Toni Ulmen1949 Sportwagen 2 Liter Karl Kling1949 Sportwagen 1 5 Liter Helm Glockler1950 Rennwagen Formel 2 Toni Ulmen1950 Sportwagen 2 Liter Fritz Riess1950 Sportwagen 1 5 Liter Paul Pietsch1951 Rennwagen Formel 2 Paul Pietsch1951 Sportwagen 2 Liter Toni Ulmen1952 Rennwagen Formel 2 Toni Ulmen1952 Sportwagen 2 Liter Fritz Riess1953 Rennwagen Formel 2 Theo HelfrichBedeutende Einzelresultate Auswahl Bearbeiten Tag und Ort Klasse oder Veranstaltung Platzierung9 Mai 1948Hockenheimring Rennen Klasse Rennwagen Formula Libre und Formel 2 Sieger Georg Meier BMW Veritasdito Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Karl Kling BMW Veritas2 Platz Ralph Roese BMW Veritas Debut der Marke Veritas in einem Lauf zur Deutschen Meisterschaft erster Sieg in einem Rennen in Deutschland 30 Mai 1948Kolner Kurs Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Karl Kling BMW Veritas2 Platz Toni Ulmen18 Juli 1948Reims Frankreich Coupe des Petites Cylindrees Formel 2 3 Platz Eugene Chaboud Frankreich BMW Veritas Erster bedeutender Auslandserfolg 15 August 1948Rund um Schotten Vogelsberg Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Karl Kling Veritas RS2 Platz Karl Heinz Schaufele Veritas RS2 Platz Ralph Roese Veritas RS5 September 1948Eggberg Bergrennen Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Karl Kling Veritas RS BMW8 Mai 1949Hockenheimring Maipokal Rennen Klasse Sportwagen 1 5 Liter Sieger Helm Glockler Veritas RS BMW2 Platz Eduard Graskedito Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Karl Kling BMW Veritas2 Platz Karl Heinz Schaufele Veritas RS BMW22 Mai 1949Brussel Belgien Grand Prix de Bruxelles Formel 2 2 Platz Alexander Orley USA Veritas Spezial3 Platz Emile Cornet Belgien Veritas RS5 Juni 1949Chimay Belgien Grand Prix des Frontieres Formel 2 Sieger Emile Cornet Belgien Veritas RS Erster Sieg der Marke Veritas in einem Rundstreckenrennen im Ausland 12 Juni 1949Rund um Schotten Vogelsberg Klasse Sportwagen 1 5 Liter Sieger Helm Glockler Veritas RS BMW2 Platz Joseph Hummel Veritas RS BMW3 Platz Hermann Kathrein Veritas RS BMWdito Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Karl Kling Veritas RS2 Platz Toni Ulmen Veritas RS BMW31 Juli 1949Schauinsland Bergrennen Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Karl Kling Veritas RS7 August 1949Grosser Preis vom Nurburgring Klasse Rennwagen Formel 2 Sieger Toni Ulmen Veritas RSdito Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Karl Kling Veritas RS3 Platz Toni Ulmen Veritas RS BMWdito Klasse Sportwagen 1 5 Liter Sieger Helm Glockler Veritas RS2 Platz Joseph Hummel Veritas RS3 Platz Hermann Kathrein Veritas RS18 September 1949Solitude Rennstrecke Klasse Rennwagen Formel 2 Sieger Toni Ulmen Veritas RS18 September 1949Saaruferkurs Saarbrucken Saarland Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Armand Philippe Frankreich Veritas RSdito Klasse Sportwagen 1 5 Liter Sieger Helm Glockler Veritas RS30 April 1950Montlhery Frankreich Coupe d Argent Voiturette Sieger Alexander Orley USA Veritas Spezial7 Mai 1950Erlen Schweiz Preis der Ostschweiz Formel 2 3 Platz Toni Ulmen Deutschland Erster Erfolg eines Deutschen Veritas Fahrers im Ausland 18 Mai 1950Luxemburg Grand Prix de Luxembourg Sportwagen 2 Liter 3 Platz Jacques Swaters Belgien Veritas RS28 Mai 1950Chimay Belgien Grand Prix des Frontieres Formel 2 2 Platz Honore Wagner Luxemburg Veritas RS4 Juni 1950Bern Schweiz Preis vom Bremgarten Sportwagen 1 5 Liter Sieger Franz Hammernick Schweiz Veritas RS11 Juni 1950Nurburgring Eifelrennen Meisterschaftslauf Nurburgring Sportwagen 1 5 Liter Sieger Paul Pietsch Veritas RS BMW2 Platz Helm Glockler Veritas RS BMW3 Platz Ernst Ring Veritas RS BMWdito Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Fritz Riess Veritas RS3 Platz Theo Helfrich Veritas RS30 Juli 1950Genf Schweiz Prix de Geneve Sportwagen 1 5 Liter Sieger Franz Hammernick Schweiz Veritas RS6 August 1950Schauinsland Bergrennen Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Fritz Riess Veritas RS13 August 1950Solitude Rennstrecke Klasse Rennwagen Formel 2 Sieger Karl Kling Veritas Meteor Stromlinie dito Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Kurt Adolff Veritas RS3 Platz Paul Pietsch Veritas RS BMW20 August 1950Grosser Preis von Deutschland Nurburgring Klasse Rennwagen Formel 2 4 Platz Toni Ulmen Veritas Spezial Bestplatzierter Deutscher Fahrer im Rennen dito Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Fritz Riess Veritas RS27 August 1950Sachsenring DDR Klasse Rennwagen Formel 2 Sieger Toni Ulmen Veritas RS Spezialdito Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Fritz Riess Veritas RS Grosster Erfolg der Marke in der DDR 1 Mai 1951Salzburg Osterreich Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Kurt Koresch Osterreich Veritas RS13 Mai 1951Chimay Belgien Grand Prix des Frontieres Formel 2 3 Platz Marcel Masuy Belgien Veritas RS14 Mai 1951Hockenheim Internationales Maipokal Rennen Hockenheim Sieger Toni Ulmen Veritas RS2 Platz Theo Helfrich Veritas RS3 Platz Fritz Riess Veritas RS26 Mai 1951Bern Schweiz Preis vom Bremgarten Sportwagen 1 5 Liter Sieger Franz Hammernick Schweiz Veritas RS3 Juni 1951Internationales Eifelrennen Nurburgring Klasse Rennwagen Formel 2 Sieger Paul Pietsch Veritas Meteor Grosster Erfolg der Marke Veritas in der Formel 2 dito Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Fritz Riess Veritas RS2 Platz Toni Ulmen Veritas RS3 Platz Theo Helfrich Veritas RSdito Klasse Sportwagen 1 5 Liter Sieger Franz Hammernick Schweiz Veritas RS5 August 1951Schauinsland Bergrennen Klasse Rennwagen Formel 2 Sieger Paul Pietsch Veritas Meteordito Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Toni Ulmen Veritas RS2 Platz Fritz Riess Veritas RS12 August 1951Erlen Schweiz Preis der Ostschweiz Sportwagen 1 5 Liter Sieger Hans Schuler Schweiz Veritas RS9 September 1951Grenzlandring Grenzlandringrennen Meisterschaftslauf Sieger Toni Ulmen Veritas RS2 Platz Theo Helfrich Veritas RS3 Platz Josef Peters Veritas RS25 Mai 1952Internationales Eifelrennen Nurburgring Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Fritz Riess Veritas RS2 Platz Toni Ulmen Veritas RS2 Platz Kurt Adolff Veritas RS1 Juni 1952Chimay Belgien Grand Prix des Frontieres Formel 2 3 Platz Marcel Masuy Belgien Veritas RS22 Juni 1952Porto Portugal Grosser Preis von Portugal Sportwagen 2 Liter 2 Platz Kurt Adolff Veritas RS3 August 1952Grosser Preis von Deutschland Nurburgring Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Toni Ulmen Veritas RS2 Platz Wolfgang Seideldito Klasse Sportwagen 1 5 Liter Sieger Paul Pietsch Veritas RS17 August 1952Bern Schweiz Preis vom Bremgarten Sportwagen 2 Liter Sieger Kurt Halter Schweiz Veritas RS28 September 1952Internationales AVUS Rennen Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Fritz Riess Veritas RS2 Platz Toni Ulmen Veritas RS BMW3 Platz Wolfgang Seidel22 Marz 1953Palm Springs USA Klasse Sportwagen 2 Liter 2 Platz John Biehl USA Veritas RS22 August 1953Bern Schweiz Preis vom Bremgarten Sportwagen 1 5 Liter Sieger Hans Schuler Schweiz Veritas RS30 August 1953Nurburgring 1000 km Rennen Klasse Sportwagen 2 Liter Sieger Wolfgang Seidel Josef Peters Veritas RS Bedeutendster Erfolg der Marke Veritas in einem Sportwagenrennen Langstreckenrennen 20 September 1953Montlhery Frankreich Coupe d Automne Sportwagen 2 Liter Sieger Marcel Balsa Frankreich Veritas RS19 Juli 1959Antwerpen Belgien Kilometre Lance Sprintrennen Klasse 2 Liter Sieger Arthur Legat Belgien Veritas RS 2 Letzter Erfolg eines Veritas ausserhalb von Rennen fur historische Fahrzeuge Technische Daten der Veritas Modelle BearbeitenKenngrossen 5 31 Meteor RS Comet Comet S Saturn ScorpionKarosserie Monoposto Roadster 2 Turen 2 Sitze Coupe 2 Turen 2 Sitze Karosserie Spohn Ravensburg Coupe 2 Turen 2 2 Sitze Karosserie Spohn Ravensburg Cabriolet 2 Turen 2 2 Sitze Karosserie Spohn Ravensburg Motor 6 Zylinder ReihenmotorMotorsteuerung eine obenliegende Nockenwelle eine seitliche Nockenwelle eine obenliegende NockenwelleHubraum 1988 cm 1971 cm 1988 cm Bohrung Hub 75 75 mm 66 96 mm 75 75 mmVerdichtungsverhaltnis 12 1 7 5 1 8 1 6 5 1 7 2 1Vergaser 3 Solex API 40 3 Solex 40 JF 1 Fallstromvergaser Solex 3 Fallstromvergaser Solex PBI 32Leistung 140 PS 103 kW bei 7000 min 115 PS 85 kW bei 6000 min 80 PS 59 kW bei 5000 min 55 PS 40 kW bei 4200 min 100 PS 74 kW bei 5000 minGetriebe 5 Gang 4 Gange synchronisiert 4 Gang vollsynchronisiert 5 Gang 4 Gange synchronisiert Rahmen Rohrgitter Radaufhangung vorn Doppelquerlenker Dreieckslenker doppelte DreiecksquerlenkerRadaufhangung hinten Dreieckslenker und De Dion Tragrohr Starrachse De Dion AchseFederung langsliegende Torsionsstabe vorne Querblattfeder hinten Halbelliptikfedern Federstabe in LangsrichtungStossdampfer hydraulischBremsen Trommelbremse O 300 mm hydraulische Vierrad Trommelbremsen hydraulische Leichtmetall Trommelbremsen mit ZweikreissystemBelagbreite 50 mm Reifengrosse vorn 5 50 16 hinten 6 00 16 5 50 16 Lange Breite Hohe 3370 1550 1050 mm 4000 1515 1100 mm ohne Verdeck 4200 1515 1380 mm 4250 1515 1350 mmRadstand 2250 mm 2500 mm 2600 mmSpurweite vorn 1280 mm hinten 1300 mm vorn 1180 mm hinten 1220 mm vorn 1308 hinten 1300 mmWendekreis 12 5 m 11 m 12 5 mLeergewicht 560 kg 1000 kg 1300 kg 1100 kgHochstgeschwindigkeit bis 240 km h 160 km h 180 km h 149 km h 160 km hListe der Veritas Modellminiaturen Bearbeiten nbsp Veritas Comet Matrix Modell 1 43Typ Hersteller Massstab Fertigmodell Bausatz Bezugsquelle VerfugbarkeitVeritas RS Dux Markes amp Co Ludenscheid Fertigmodell mit Aufzug nicht mehr lieferbar nicht mehr lieferbarMeteor III Kaiser Models Budapest 1 43 Fertigmodell limitiert 500 Stuck nicht bekannt nicht bekanntStromlinienwagen Paul Pietsch Kaiser Models Budapest 1 43 Fertigmodell limitiert 500 Stuck nicht bekannt nicht bekanntVeritas RS Danhausen Modelcars Aachen 1 43 Bausatz nicht bekannt nicht bekanntC90 Coupe silver Matrix Scale Models AM Uden 1 43 Fertigmodell limitiert 408 Stuck international dealernetwork of specialized model and internetshops availibleSaturn Coupe Spohn Carosserie Lion Models Frankfurt 1 87 Bausatz Lion Models Frankfurt nicht bekanntComet S Spohn Carosserie Lion Models Frankfurt 1 87 Bausatz Lion Models Frankfurt nicht bekanntLiteratur BearbeitenHanns Peter Rosellen Die Veritas Story Chronik einer legendaren deutschen Marke 1947 1953 Motorbuch Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 87943 923 0 Rolf Konen VERITAS der Griff nach den Sternen in Veritas Register Hrsg Stadt Messkirch Hrsg 50 Jahre Nachkriegsrennsport 1947 1997 Dokumentation zum 6 Internationalen Veritas Treffen 3 6 Juni 1997 in Messkirch Veritas Register Messkirch 1997 DNB 964557789 Rainer Simons BMW 328 Vom Roadster zum Mythos Copress Verlag Munchen 1996 ISBN 3 7679 0481 0 S 228 ff Reinald Schumann Deutscher Automobil Rennsport 1946 1955 Strassenrennsport nach der Stunde Null Monsenstein und Vannerdat Munster 2013 ISBN 978 3 942153 09 6 Bernard Vermeylen Panhard ses voitures d apres guerre Memento vom 4 Marz 2007 im Internet Archive auf der Seite des Panhard Club Deutschland abgerufen am 9 November 2009 Wolfgang Thierack Rennsportlegende Willi Martini Schneider Text Editions Elmgrove Gormanstown Irland ISBN 0 9541746 5 8 S 10 ff Arthur Rosenhammer Gunter Grassmann Motorsport Almanach 1953 Sportverlag Berlin DDR 1953 OCLC 247081694 Martin Walter Veritas Badische Automobilwerke GmbH Die kurze Geschichte des Sport und Rennwagenproduzenten in Muggensturm In Heimatbuch des Landkreises Rastatt 2000 Rastatt 2000 ISBN 3 925553 15 0 S 167 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Veritas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Oldtimer Freunde Messkirch und Umgebung Geschichte des Dyna Veritas Memento vom 4 Marz 2007 im Internet Archive Offizielle Website der Vermot AG Hersteller des Veritas RS III World Sports Racing Prototypes Rennen der deutschen Meisterschaft 1938 1956 Bildersammlung der Automobilmarke Veritas Modelle Meteor Comet Scorpion RS und Dyna Einzelnachweise Bearbeiten a b Titelstory in Der Spiegel Ausgabe vom 7 Mai 1949 a b Dieses Auto verbindet In Sudkurier 9 November 2006 Gudrun Beicht bei Zwei Damen und ein Auto In Sudkurier 2 September 2005 Automobil Revue Ausgabe 32 1951 vom 30 Mai 1951 a b c Edler Roediger Die deutschen Rennfahrzeuge Fachbuchverlag Leipzig 1956 ISBN 3 343 00435 9 Traumautoarchiv de Abgerufen am 17 Dezember 2016 Wolfgang Thierack Rennsportlegende Willi Martini Schneider Text Editions 2004 ISBN 0 9541746 5 8 S 11 16 Hanns Peter Rosellen Die Veritas Story Chronik einer legendaren deutschen Marke 1947 1953 Motorbuch Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 87943 923 0 Rolf Konen VERITAS der Griff nach den Sternen in Veritas Register Hrsg Stadt Messkirch Hrsg 50 Jahre Nachkriegsrennsport 1947 1997 Dokumentation zum 6 Internationalen Veritas Treffen 3 6 Juni 1997 in Messkirch Veritas Register Messkirch 1997 DNB 964557789 Christian Jung Ernst Schneider Hrsg Tradition durch Erinnerung Die Geschichte von Muggensturm Historisches Lesebuch ISBN 978 3 95505 126 6 Herbert Freese Meine Bruder und ich Ein Beitrag zur deutschen Rennsportgeschichte Alexander von Falkenhausen und seine Formel 2 AFM Rennwagen ISBN 978 3 942184 33 5 Hans Christoph von Seherr Thoss Die deutsche Automobilindustrie Eine Dokumentation von 1886 bis heute Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1974 ISBN 3 421 02284 4 S 492 Hanns Peter Rosellen Die Veritas Story Chronik einer legendaren deutschen Marke 1947 1953 Motorbuch Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 87943 923 0 Rolf Konen Bruno Kuhnis Stadt Messkirch Hrsg Die Chronik einer legendaren deutschen Marke Veritas GmbH Messkirch 1948 1949 Rolf Konen Bruno Kuhnis Stadt Messkirch Hrsg Die Chronik einer legendaren deutschen Marke Veritas GmbH Messkirch 1948 1949 Christian Jung Ernst Schneider Hrsg Tradition durch Erinnerung Die Geschichte von Muggensturm Historisches Lesebuch ISBN 978 3 95505 126 6 Rolf Konen Bruno Kuhnis Stadt Messkirch Hrsg Die Chronik einer legendaren deutschen Marke Veritas GmbH Messkirch 1948 1949 carbodydesign com leftlanenews com Memento des Originals vom 6 April 2012 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www leftlanenews com und supercars net abgerufen am 21 November 2009 Selbstdarstellung Veritas RS III Memento des Originals vom 24 Juli 2008 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www vermot ag com der VerMot AG abgerufen am 15 Juli 2008 Information der VerMot AG vom 20 Oktober 2009 abgerufen am 9 November 2009 Zeitschrift sport auto vom 28 Juni 2010 Handelsregisterauszug Abgerufen am 17 Februar 2020 Markus Vonberg Veritas am Stand In Sudkurier 11 Marz 2005 Fachwelt staunte uber Messkircher Oldtimer In Sudkurier 18 Marz 2005 Motor Klassik 6 1985 S 114f Motor Klassik 7 4987 S 115 Mitteilungsblatt der Gemeinde Krauchenwies 29 Jahrgang Freitag den 8 Juli 1988 Nummer 27 S 5 Badisches Tagblatt Dr 142 Samstag 23 Juni 1990 Rolf Konen VERITAS der Griff nach den Sternen in Veritas Register Hrsg Stadt Messkirch Hrsg 50 Jahre Nachkriegsrennsport 1947 1997 Dokumentation zum 6 Internationalen Veritas Treffen 3 6 Juni 1997 in Messkirch Veritas Register Messkirch 1997 DNB 964557789 Hermann Peter Steinmuller Messkircher Oldtimer und offene Laden In Sudkurier Abgerufen am 19 Februar 2020 Hanns Peter Rosellen Die Veritas Story Chronik einer legendaren deutschen Marke 1947 1953 Motorbuch Verlag Stuttgart 1983 ISBN 3 87943 923 0 Deutsche Pkw Automobilmarken ab 1945 Aktuelle Marken Aaglander Abt Sportsline AC Alpina Arden ARI Artega Audi Bitter BMW Boldmen Brabus Citysax e GO Ford Gemballa Hamann Heico HKT Hofele Irmscher Isdera Mercedes AMG Mercedes Benz Mercedes Maybach Opel Porsche Roding Ruf Rush Smart VW Weineck Wiesmann YesEhemalige Marken in der BR Deutschland ADI AFM AHK AHS Albert Albrecht Alpha Shark Amphicar ATW Aumann Auto Union AWS 1948 1951 AWS 1970 1974 Bancroft Bauer Baur Benarrow Bieber Bohler Bohse Borgward Brutsch Bug Burgert Burgfalke CAM CCS 1983 2003 CCS 1990 1993 Champion City El CN Colani Comminication Comtesse D amp S Dauer Delta Deserter DKW Dornier 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