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Arthur Rosenhammer 7 Januar 1910 in Dessau 9 August 1985 in Linz am Rhein war ein deutscher Rennfahrer Arthur Rosenhammer 1954Arthur Rosenhammer in einem 1500 cm EMW 1954 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Statistik 2 1 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArthur Rosenhammer wuchs in Dessau auf und war bereits in den 1930er Jahren als Rennfahrer aktiv Rosenhammer fuhr seine ersten Rennen nach dem Zweiten Weltkrieg fur die MSG Dessau auf einem ARO Veritas BMW Eigenbau Er war 1950 Mitbegrunder des im Versuchs und Prufamt des DAMW in Berlin Johannisthal angesiedelten staatlichen Rennkollektivs in dem er zunachst technischer Leiter war und von Ende 1951 bis April 1952 als Nachfolger von Ernst Ring die Gesamtleitung hatte 1 1952 sicherte er sich mit drei Siegen bei Rennen in Halle Bernau und auf dem Sachsenring mit seinem vom DAMW Rennkollektiv auf der Basis eines BMW 328 konstruierten Rennwagen den DDR Meistertitel 2 Mit dem zwischenzeitlich an den Industrieverband Fahrzeugbau angegliederten Rennkollektiv wechselte Rosenhammer 1953 nach Eisenach zu den Eisenacher Motorenwerken in denen das EMW AWE Rennkollektiv noch bis 1956 Rennfahrzeuge konstruierte und erfolgreich in Rennen einsetzte 1954 erzielte Rosenhammer mit einem AWE 1 5 Liter Rennsportwagen einen Geschwindigkeitsweltrekord uber 10 Meilen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 229 5 km h 3 Gemeinsam mit Paul Thiel errang Rosenhammer 1955 auf der AVUS bei Berlin mit nur 3 Sekunden Ruckstand den dritten Platz hinter zwei Porsche 550 Spyder 1958 war er Grundungsmitglied des Motorsportclubs Dessau MC Dessau Nach dem Ende des AWE Rennsportkollektivs verliess Rosenhammer im August 1959 die DDR und siedelte nach Westdeutschland uber Statistik BearbeitenEinzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 51956 VEB AWE R3 55 Argentinien nbsp BUA Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MIM Deutschland nbsp NUR Schweden nbsp KRI71960 Werner Lindermann Porsche 356 Argentinien nbsp BUA Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp TAR Deutschland nbsp NUR Frankreich nbsp LEMDNFLiteratur BearbeitenArthur Rosenhammer und Gunter Grassmann Motorsport Almanach 1953 Sportverlag Berlin DDR 1953 Arthur Rosenhammer und Gunter Grassmann Das neue Motorsport Jahrbuch Sportverlag Berlin DDR 1953 1954 1955 1957Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Arthur Rosenhammer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzbiografie auf siedlung andat de Rosenhammer auf Racingsportscars com englisch Alle Rennergebnisse auf Racingsportscars com englisch Foto von Rosenhammer auf dem SachsenringEinzelnachweise Bearbeiten Horst Ihling Autorennsport in der DDR 90 Jahre Rennwagenbau und Motorsport Delius Klasing Verlag Bielefeld Oktober 2006 ISBN 978 3 7688 5788 8 Seite 96 ff Horst Ihling Autorennsport in der DDR 90 Jahre Rennwagenbau und Motorsport Delius Klasing Verlag Bielefeld Oktober 2006 ISBN 978 3 7688 5788 8 Seite 103 Arthur Rosenhammer fuhr Weltrekord auf EMW In Kraftfahrzeugtechnik 2 1955 S 61 PersonendatenNAME Rosenhammer ArthurKURZBESCHREIBUNG deutscher RennfahrerGEBURTSDATUM 7 Januar 1910GEBURTSORT DessauSTERBEDATUM 9 August 1985STERBEORT Linz am Rhein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arthur Rosenhammer amp oldid 206518554