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Die Zato Gesellschaft fur Fahrzeugentwicklung mbH Eigenschreibweise ZATO Gesellschaft fur Fahrzeugentwicklung mbH war ein deutscher Hersteller von Automobilen Zato steht fur Zeitgeist Access to Opportunities 2 Zato Gesellschaft fur Fahrzeugentwicklung mbHLogoRechtsform GmbHGrundung 1992Auflosung 2003Sitz Niederbreitbach DeutschlandLeitung Dirk Kramer geschaftsfuhrender Gesellschafter Mitarbeiterzahl 42 1 Branche Automobilindustrie Zato L3Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 2 Fahrzeuge 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseUnternehmensgeschichte BearbeitenDirk Kramer grundete 1992 das Unternehmen 3 4 das seinen Sitz zunachst in Sinzig hatte Spater erfolgte der Umzug nach Niederbreitbach Zato entwickelte sich schnell zu einem Zulieferer fur Hochleistungs Verbundwerkstoffe in der Automobilindustrie und im Motorsport so zum Beispiel fur Toyota 5 1996 erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresumsatz von 1 5 Mio DM 4 Im selben Jahr wurde der komplett in Eigenregie entwickelte Roadster L3 vorgestellt Er war das erste Drei Liter Auto mit einem Monocoque aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff KfK und Dieselmotor Es entstanden zwei Modelle der L3 und der L3s 2 Insgesamt baute Zato acht Fahrzeuge 6 2 Die Produktion wurde bereits kurze Zeit spater nach der Herstellung der ersten Fahrzeuge eingestellt circa 2001 7 da die Herstellungskosten fur dieses aufwendige Fahrzeugkonzept zu hoch waren Die Auftragsentwicklung fur andere Hersteller war in dieser Zeit sehr viel wirtschaftlicher und lukrativer sodass man sich bei Zato auf diesen Bereich konzentrierte Am 11 September 2003 wurde das Unternehmen aus dem Handelsregister geloscht 8 Das Nachfolgeunternehmen von Zato ist First Composites 9 Fahrzeuge Bearbeiten Hauptartikel Zato L3 Das erste Modell L3 war ein offener Sportwagen 1999 erganzte das Sportmodell L3s das Angebot Das Monocoque Fahrgestell bestand aus KfK 10 Der Motor ein 1 9 Liter TDI Vierzylinder Dieselmotor aus dem Audi A4 war als Mittelmotor in der Fahrzeugmitte montiert 10 Im L3 leistet der Motor 66 kW im L3s 103 kW 2 11 Die Automobil Revue verglich das Modell 1997 mit dem Lotus Elise 12 nbsp Frontansicht Zato L3 nbsp Heckansicht Zato L3Literatur BearbeitenHarald H Linz Halwart Schrader Die Internationale Automobil Enzyklopadie United Soft Media Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 8032 9876 8 Kapitel Zato Eberhard Kittler Deutsche Autos Band 5 seit 1990 Motorbuch Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 613 02052 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zato Fahrzeugentwicklung Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Wirtschaftswoche Unternehmen Zato Wie es weiter ging Abgerufen am 7 September 2021 a b c d Eberhard Kittler Deutsche Autos Band 5 seit 1990 Motorbuch Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 613 02052 1 WELT Zato L3 ein Sportwagen der sparen kann In DIE WELT 30 Juli 1996 welt de abgerufen am 7 September 2021 a b Julia Leendertse Flache Flitzer in Wirtschaftswoche 27 Februar 1997 Wolfgang Peters Die Revolution tragt Schwarz in Frankfurter Allgemeine Zeitung 6 August 1996 Wirtschaftswoche vom 3 Dezember 2001 abgerufen am 8 November 2012 Bruno von Rotz Zato der Turbodiesel Sportwagen aus Deutschland 22 Januar 2021 abgerufen am 10 Oktober 2021 Federleicht und fest wie Stahl Standort Chemie Nr 15 1996 First Composites Uber First COMPOSITES GmbH abgerufen am 10 Oktober 2021 a b Harald H Linz Halwart Schrader Die Internationale Automobil Enzyklopadie United Soft Media Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 8032 9876 8 FOCUS Online Es ist ein Diesel Abgerufen am 9 Juli 2019 Automobil Revue Nr 21 1997 vom 15 Mai 1997 S 39Deutsche Pkw Automobilmarken ab 1945 Aktuelle Marken Aaglander Abt Sportsline AC Alpina Arden ARI Artega Audi Bitter BMW Boldmen Brabus Citysax e GO Ford Gemballa Hamann Heico HKT Hofele Irmscher Isdera Mercedes AMG Mercedes Benz Mercedes Maybach Opel Porsche Roding Ruf Rush Smart VW Weineck Wiesmann YesEhemalige Marken in der BR Deutschland ADI AFM AHK AHS Albert Albrecht Alpha Shark Amphicar ATW Aumann Auto Union AWS 1948 1951 AWS 1970 1974 Bancroft Bauer Baur Benarrow Bieber Bohler Bohse Borgward Brutsch Bug Burgert Burgfalke CAM CCS 1983 2003 CCS 1990 1993 Champion City El CN Colani Comminication Comtesse D amp S Dauer Delta Deserter DKW Dornier Dugatto Dyna Veritas EAM Econom Elisar Espenlaub E Wolf Fend FESC Fiberfab FMR Fuldamobil Gepard German E Cars Glas Glockler Porsche Gnom Goggomobil Goliath Gorgus Grewe amp Schulte Derne Gumpert Gutbrod Hanomag Hansa Hardy Hartge HAT Hauser HAZ Hazard Heinkel Karabag Hermsen Hieber Hoffmann Hoffner Hotzenblitz HSA Hurst Indy IVM Janssen Jetcar Jurisch Keinath Kersting Kleiner Wolf Kleinschnittger Kodiak Kohlmus Kroboth Kuhn Kurek Leggatti Leonhardt Libelle Lloyd Lorenz amp Rankl Lorico Lotec Mada Maico Maybach MCA Merkur Messerschmitt Meyra Mia Michalak Mohr Mopetta MW Neckar Nizza NSU NSU Fiat Nova Ostermann PCS Petri amp Lehr Phoenix Cobra Pinguin Pohlmann Rahn Fox RH RMA Rudolph Saier Saxxon Scheib Sebring Spyder Seibt 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