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AFM das Kurzel soll fur Alexander von Falkenhausen Motorenbau stehen anderen Quellen zufolge wurde das M jedoch Munchen bedeuten gegrundet von dem Munchener Rennfahrer und Konstrukteur Alexander von Falkenhausen war ein deutsches Rennteam der spaten 1940er und fruhen 1950er Jahre das gleichnamige Rennwagen einsetzte Etwa ein Dutzend Nur Chassis oder komplette Rennfahrzeuge wurden unter dem Firmennamen AFM produziert AFM Name Alexander von Falkenhausen MotorenbauUnternehmenUnternehmenssitzTeamchef Alexander von FalkenhausenStatistikErster Grand Prix Schweiz 1952Letzter Grand Prix Italien 1953Gefahrene Rennen 4Konstrukteurs WM 0Fahrer WM 0Rennsiege 0Pole Positions 0Schnellste Runden 0Punkte 0AFM Rennwagen von 1948Der restaurierte AFM 50 5von Karl Gunther Bechem Inhaltsverzeichnis 1 Formel 2 Wagen von AFM 2 Der Kuchen AFM 3 Grand Prix Statistik 4 Personenwagen Projekt 5 Literatur 6 WeblinksFormel 2 Wagen von AFM BearbeitenMit dem Aufkommen der Formel 2 Klasse gegen Ende der 1940er Jahre versuchten verschiedene Rennwagenkonstrukteure die uber geringe Geldmittel verfugten uber diese Rennformel im Motorsport Fuss zu fassen Einer von ihnen war Alexander Freiherr von Falkenhausen Sein Unternehmen AFM baute zunachst BMW 328 in Einsitzer um Die Fahrzeuge bekamen einen konventionellen Rohrrahmen Doppelquerlenker vorn und eine De Dion Hinterachse Vom BMW 328 blieben nur Teile der Unterkonstruktion und vor allem der Motor wobei aber auch dieser BMW Sechszylinder uberarbeitet wurde Die ersten dieser Wagen tauchten bereits 1949 auf deutschen Rennpisten auf waren aber in der Regel noch den Veritas Rennwagen in der Formel 2 unterlegen Der Vorkriegsveteran Hans Stuck zeigte mit einem solchen Fahrzeug allerdings einen beachtlichen Auftritt beim Grossen Preis von Italien 1950 in Monza wo er in einem der Rennen keinen Geringeren als den Ferrari F1 Piloten und spateren Doppelweltmeister Alberto Ascari spektakular besiegte In einem weiteren Lauf konnte Stuck lange an der Spitze des Feldes mithalten bevor er einmal mehr mit Motorproblemen ausfiel Weitere Rennfahrer die mit AFM Fahrzeugen an Wettbewerben im In und Ausland teilnahmen Teddy Vorster Manfred von Brauchitsch Fritz Riess Hermann Lang Helmut Niedermayr Karl Gunther Bechem Theo Fitzau Willi Heeks Karl Gommann Peter Hirt und Willi Krakau Der Kuchen AFM BearbeitenAb 1949 entwarf der Ingenieur Richard Kuchen einen vielversprechenden modernen Leichtmetall V8 Motor mit Doppelnockenwelle davon sollen nur drei oder vier Einheiten gebaut worden sein mit dem Hans Stuck 1950 seinen eigenen neuen und ohne Motor bei von Falkenhausen gekauften AFM 50 4 die 50 stand fur das Baujahr 1950 die 4 war die Chassis Seriennummer ausrustete Dieser sogenannte AFM Kuchen wurde zwischen 1950 und 1953 von Stuck zu einigen Erfolgen gefahren Stuck gewann mit ihm beispielsweise das Grenzlandring Rennen des Jahres 1951 und belegte im selben Jahr den zweiten Rang der Formel 2 Kategorie und den vierten Platz im Gesamtergebnis beim Schauinsland Bergrennen Anfang 1953 erachtete der Bergkonig den Kuchen V8 von dem er sogar zwei Stuck besessen haben soll als nicht mehr ausreichend konkurrenzfahig woraufhin Stuck seinen AFM 50 4 fur weitere Rennen mit einem Bristol Triebwerk bestuckte Grand Prix Statistik Bearbeiten nbsp Weitere Version des AFM 50 Baujahr 1950 beim DAMC 05 Oldtimer Festival NurburgringSaison Chassis Motor Reifen Fahrer 1 2 3 4 5 6 7 8 91952 AFM nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Kuchen V8 Deutschland nbsp Hans Stuck DNFBMW Reihen 6 Zylinder Deutschland nbsp Willi Heeks DNFBMW Reihen 6 Zylinder Deutschland nbsp Helmut Niedermayr 9BMW Reihen 6 Zylinder Deutschland nbsp Ludwig Fischer DNSBMW Reihen 6 Zylinder Deutschland nbsp Willi Krakau DNS1953 AFM nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Bristol Reihen 6 Zylinder Deutschland nbsp Hans Stuck DNF 14BMW Reihen 6 Zylinder Deutschland nbsp Theo Fitzau DNFBMW Reihen 6 Zylinder Deutschland nbsp Karl Gunther Bechem DNFPersonenwagen Projekt Bearbeiten1951 stellte AFM mit dem 2 5 Liter den Prototyp eines luxuriosen Coupes vor Das Fahrzeug hatte wie die AFM Rennwagen ein tiefliegendes Rohrrahmenfahrgestell mit einem Radstand von 2850 mm Die Vorderradaufhangung bestand aus Doppelquerlenkern und Schraubenfedern Die Hinterachse hatte eine Dreipunktaufhangung mit Schraubenfedern Motor und Getriebe kamen vom Opel Kapitan 6 Zylinder 2473 cm 60 PS bzw 44 kW Der Benzintank fasste 90 Liter Die Karosserie bestand aus Leichtmetall uber einem Stahlgerippe Das Coupe hatte eine moderne Pontonkarosserie mit abgesetzten hinteren Kotflugeln Zur Ausstattung gehorte unter anderem ein Drehzahlmesser Ein Bild des AFM 2 5 Liter erschien 1951 in der Schweizer Automobil Revue Der Wagen sollte 16 000 DM kosten ging aber nicht in Serie Neben diesem Coupe entstand bei dem Karosseriebauer Drews ein einzelnes Cabriolet genannt AFM Super 2500 Literatur BearbeitenDavid Hodges Rennwagen von A bis Z nach 1945 Motorbuch Verlag Stuttgart 1994 S 7 ISBN 3 613 01477 7 Gloor Roger Nachkriegswagen 2 Auflage 1981 Hallwag AG Bern Hrsg der Automobil Revue S 48 ISBN 3 444 10263 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons AFM Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Phoenix from the flames part 2 AFM englisch Alex von Falkenhausen s brave F2 effort englisch Deutsche Pkw Automobilmarken ab 1945 Aktuelle Marken Aaglander Abt Sportsline AC Alpina Arden ARI Artega Audi Bitter BMW Boldmen Brabus Citysax e GO Ford Gemballa Hamann Heico HKT Hofele Irmscher Isdera Mercedes AMG Mercedes Benz Mercedes Maybach Opel Porsche Roding Ruf Rush Smart VW Weineck Wiesmann YesEhemalige Marken in der BR Deutschland ADI AFM AHK AHS Albert Albrecht Alpha Shark Amphicar ATW Aumann Auto Union AWS 1948 1951 AWS 1970 1974 Bancroft Bauer Baur Benarrow Bieber Bohler Bohse Borgward Brutsch Bug Burgert Burgfalke CAM CCS 1983 2003 CCS 1990 1993 Champion City El CN Colani Comminication Comtesse D amp S Dauer Delta Deserter DKW Dornier Dugatto Dyna Veritas EAM Econom Elisar Espenlaub E Wolf Fend FESC Fiberfab FMR Fuldamobil Gepard German E Cars Glas Glockler Porsche Gnom Goggomobil Goliath Gorgus Grewe amp Schulte Derne Gumpert Gutbrod Hanomag Hansa Hardy Hartge HAT Hauser HAZ Hazard Heinkel Karabag Hermsen Hieber Hoffmann Hoffner Hotzenblitz HSA Hurst Indy IVM Janssen Jetcar Jurisch Keinath Kersting Kleiner Wolf Kleinschnittger Kodiak Kohlmus Kroboth Kuhn Kurek Leggatti Leonhardt Libelle Lloyd Lorenz amp Rankl Lorico Lotec Mada Maico Maybach MCA Merkur Messerschmitt Meyra Mia Michalak Mohr Mopetta MW Neckar Nizza NSU NSU Fiat Nova Ostermann PCS Petri amp Lehr Phoenix Cobra Pinguin Pohlmann Rahn Fox RH RMA Rudolph Saier Saxxon Scheib Sebring Spyder Seibt Serengeti SGS Solo Sono Spatz Stallion Staunau Steinwinter Streetscooter Strohm Sun Car Sunroad Thurner Tiger Treser Trippel Verona Veritas Victoria VM VW Porsche Wax Weidner Wektor Wendax Westfalia Zato ZundappEhemalige Marken in der DDR AWZ EMW IFA Melkus Sachsenring Trabant Wartburg Abgerufen von https de 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