www.wikidata.de-de.nina.az
Die Ernst Heinkel Flugzeugwerke GmbH ab 1943 Ernst Heinkel AG kurz Heinkel war eines der grossten deutschen Flugzeugbauunternehmen in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Die Ernst Heinkel Flugzeugwerke hielten 1352 Patente auf dem Gebiet des Flugwesens und 587 Schutzrechte im Triebwerksbereich Maschinen und Lizenzen wurden nach Danemark Finnland Schweden Ungarn die Sowjetunion und nach Asien verkauft Die Firma konstruierte Zivil und spater insbesondere auch Militarflugzeuge Sie brachte Rostock in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts den endgultigen Durchbruch in Sachen Industrialisierung Rostock wurde moderne Grossstadt und Hochtechnologie Standort Die Zahl der Mitarbeiter stieg von etwa 1000 im Jahr 1932 auch durch den Betrieb weiterer Werke in Deutschland und im besetzten Polen und Osterreich uber rund 9000 Mitte 1939 auf etwa 16 000 Ende 1944 Ernst Heinkel Flugzeugwerke GmbH AGLogoRechtsform Gesellschaft mit beschrankter Haftung AktiengesellschaftGrundung 1 Dezember 1922 31 Marz 1943 Zwangsumwandlung in Ernst Heinkel AG Auflosung 1964Auflosungsgrund Integration in die Vereinigten Flugtechnischen Werke VFW Sitz Rostock DeutschlandLeitung Ernst HeinkelMitarbeiterzahl etwa 1 000 1932 etwa 9 000 Mitte 1939 etwa 16 000 Ende 1944 55 000 1945 Branche Flugzeughersteller Rustungsindustrie Motorenhersteller Kraftfahrzeughersteller Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Weimarer Republik 1 2 Zeit des Nationalsozialismus 1 3 Ab 1945 1 4 Spuren der Vergangenheit in Rostock 2 Entwicklungen 3 Kraftfahrzeugbau 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenWeimarer Republik Bearbeiten Ernst Heinkel grundete am 1 Dezember 1922 die Ernst Heinkel Flugzeugwerke Warnemunde Die ersten Flugzeuge waren die Schwimmerflugzeuge HE 1 und HE 2 deren Lieferung trotz der Auflagen der Siegermachte des Ersten Weltkriegs durch die Zusammenarbeit mit dem Kapitanleutnant a D Walter Hormel moglich wurde und die Ende 1923 beginnende Entwicklung des Schulflugzeuges HE 3 das von Chefkonstrukteur Karl Schwarzler 1901 1974 entworfen wurde 1 1931 erhielt Ernst Heinkel vom zustandigen Reichskommissariat die Kundigung fur seine angemieteten Hallen in Rostock Warnemunde der Standort befand sich auf dem Gelande des Seeflugzeug Versuchskommandos einer militarischen Einrichtung Als Notlosung verlegte Heinkel den Stammsitz seiner Firma in die teilweise leerstehenden Hallen der Firma R Dolberg in die Rostocker Bleicherstrasse Es war ein uberschaubares Gelande ohne Erweiterungsmoglichkeiten bot jedoch durch die unmittelbare Nahe zum Guterbahnhof zumindest unter logistischen Aspekten gute Voraussetzungen Zu diesem Zeitpunkt baute Heinkel verschiedene Flugzeugtypen fur das Reichswehrministerium und Postflugzeuge nbsp Betriebsstatte Hohe Dune ca 1930 nbsp Die Heinkelwerke in der Bleicherstrasse um 1932Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Die Heinkel Werke waren bereits 1932 zum grossten Industriebetrieb Mecklenburgs geworden Auf Anregung des Leiters des noch geheimem Luftwaffenverwaltungsamtes Albert Kesselring nach einem Besuch bei Heinkel in der Bleicherstrasse begannen 1933 die Planungen fur ein neues Werk bei Rostock fur etwa 3000 Arbeiter Im Gegenzug garantierte das Luftwaffenverwaltungsamt hohe Abnahmepreise fur die Flugzeuge Der kleine Standort in der Bleicherstrasse liess keine Massenproduktion fur die Rustung zu so begannen die Planungen fur einen grossen Entwicklungs und Produktionsstandort auf einem 300 Hektar grossen Grundstuck der Staatsdomane in Rostock Marienehe Ab 1934 wurde zusatzlich in den Hallen der von Heinkel ubernommenen Firma Norddraht in der Rostocker Werftstrasse produziert Im Fruhjahr 1934 konnte mit dem Neubau auf dem Gelande in Rostock Marienehe begonnen werden Der Rohbau fur den ersten Bauabschnitt war im Dezember 1934 fertig Der Start der Produktion in Marienehe erfolgte ab 1935 Das neue Werk wurde zum modernsten Flugzeugwerk Europas und avancierte schnell zum Stammwerk der Heinkelwerke Es verfugte uber einen eigenen Werksflugplatz mit funf befestigten Start und Landebahnen Die Hauptbahn die in West Ost Richtung verlief hatte eine Lange von 1 500 m Im Werk gab es fur die Mitarbeiter in Rostock bisher unbekannte soziale Einrichtungen wie gunstiges und gutes Gemeinschaftsessen aus der Kantine und ein Gesundheitshaus wo beispielsweise auf vorbeugenden Gesundheitsschutz z B mit Kneipp Kuren geachtet wurde Dazu kamen eine grosszugig ausgelegte Lehrlingsausbildung und berufliche Weiterbildung im Betrieb Sportstatten und kulturelle Betreuung fur die Familie Der Bau von geforderten Wohnungen fur die Betriebsangehorigen liess ganze Stadtteile Alt Reutershagen Komponistenviertel neu entstehen Das Unternehmen zahlte vor Kriegsbeginn meist uberdurchschnittliche Lohne zu vergleichbaren Industrien Von den insgesamt uber 55 000 Beschaftigten waren im Jahr 1945 etwa 17 000 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene nbsp Serienproduktion von Heinkel He 111Ab 1935 arbeiteten die Heinkel Werke auch fur das Heereswaffenamt fur das Wernher von Braun die Entwicklung eines Raketenantriebs mit flussigem Brennstoff vorantrieb Es entstand die Heinkel He 176 ausgerustet mit einem Raketentriebwerk des Kieler Unternehmens Walter deren Erstflug am 20 Juni 1939 auf dem Gelande der Erprobungsstelle der Luftwaffe Peenemunde West stattfand In Rostock Marienehe fuhrte Pilot Erich Warsitz am 27 August 1939 mit der Heinkel He 178 den weltweit ersten dusenbetriebenen Flug durch Die Maschine wurde von einer 378 kg schweren Heinkel HeS 3b Strahlturbine angetrieben die von Hans Pabst von Ohain entwickelt worden war Ernst Heinkel war der Typus eines eigenbrotlerischen Erfinder Unternehmers und verfolgte eine Unternehmensstrategie immer neue Werke und Tatigkeitsbereiche zu akquirieren Das hierbei eingeschlagene und von ihm so bezeichnete Heinkel Tempo wurde jedoch von massgeblichen Vertretern der Rustungswirtschaft als schlecht koordinierte und kaum konzentrierte Entwicklungspolitik angesehen deren standige Terminuberschreitungen bei der Fertigung mit Improvisationen nicht mehr zu kaschieren waren So geriet Heinkel immer mehr unter staatlichen Einfluss und musste sich schliesslich einer von der Rustungsbehorde vorgegebenen finanziellen Konsolidierung beugen die sich 1943 in der Grundung der Ernst Heinkel AG EHAG niederschlug Mit der Konstruktion der AG wurde Heinkels direkter Einfluss auf seine Betriebe vorerst gestoppt Zwar behielt er zwei Drittel des Gesellschaftskapitals musste sich aber mit dem Posten eines Aufsichtsratsvorsitzenden begnugen nbsp Blick in die Heinkel Siedlung Oranienburg1936 begannen die Arbeiten an der Errichtung eines neuen Heinkel Zweigwerkes in Oranienburg In der Stadt Oranienburg wurden in grossem Umfang Zwangsarbeiter und Haftlinge aus dem Konzentrationslager Sachsenhausen eingesetzt Durch den Kriegseintritt der USA 1941 wurden Luftangriffe von US Bombern auch tagsuber durchgefuhrt Sie hatten dabei gezielt Industriebetriebe im Visier Anfangs war die Ausschaltung von Produktionsstatten fur Flugzeuge ein wichtiges Ziel der US Bomberstaffeln um die Luftuberlegenheit zu erringen im Gegensatz zu den Briten die bis dahin vornehmlich grossflachig Stadte wahrend der Nacht bombardierten Die Flak sowie damalige Jagdflugzeuge waren bei Nacht wesentlich weniger effektiv bzw mussten speziell als Nachtjager konzipiert sein Ab 1943 entstanden mehrere kleine Aussenwerke Die neuen Werke waren den Alliierten nicht sofort bekannt Durch ihre Vielzahl und geringe Grosse solcher Aussenwerke konnte ein Produktionsausfall ausserdem leichter ausgeglichen werden Fur die Heinkel Werke wurde eines der grossten Aussenlager des KZ Sachsenhausen angelegt Im Werk mussten bis zu 8 000 Haftlinge arbeiten Am Standort Oranienburg existieren heute noch unter anderem die Werkssiedlung Weisse Stadt Architekt Herbert Rimpl Teile des Werksflughafens sowie der Ort Leegebruch der eigens fur die Arbeiter des Flugzeugwerkes gebaut wurde Es gab neben den grossen KZ Aussenlagern auch mehrere kleinere Aussenlager uber das gesamte Deutsche Reich verteilt In Krakow am See wurde beispielsweise in den Getreidehallen der mecklenburgischen Kleinstadt ein solches kleines Werk zum Bau von Flugzeugteilen fur 150 bis 200 Arbeiter errichtet Dafur wurde ein Aussenlager des KZ Ravensbruck mit weiblichen Haftlingen errichtet Heinkel hatte in Rostock Fertigungsstatten in Marienehe in der Bleicherstrasse der Werftstrasse und am Patriotischen Weg Ausserdem gab es Fertigungen in Lubz Rovershagen Ribnitz und Barth Dazu kamen Werke in Berlin Reinickendorf und Oranienburg Heinkel Werke Oranienburg am Flughafen Wien Schwechat ab 1942 in Jenbach Tirol ab 1939 im Harz in Krakau und bei Paris Organisation fur den Zeitraum 1 Dezember 1922 bis 31 Marz 1943 2 Ernst Heinkel Flugzeugwerke GmbHgegrundet am 1 Dezember 1922Rostock WarnemundeHeinkel Werke GmbHgegrundet am 1 Mai 1936Berlin Oranienburg Germendorf Hirth Motoren GmbHubernommen im April 1941Stuttgart Zuffenhausen Jenbacher Berg und Huttenwerkegegrundet 1939Jenbach Vereinigte Ostwerke GmbHubernommen am 1 Oktober 1939Krakau MielecOrganisation fur den Zeitraum 1 April 1943 bis Mai 1945 2 Ernst Heinkel AGgegrundet am 1 April 1943RostockWerkRostockRostock Marienehe Werk OranienburgBerlin Oranienburg Germendorf Werk WienWien Heidfeld Werk Hirth MotorenStuttgart Zuffenhausen Werk WaltersdorfWaltersdorf Werk JenbachJenbach Vereinigte OstwerkeKrakau Mielec ReparaturbetriebeKopenhagen KastrupRostock BleicherstrasseRostock WerftstrasseRostock Patriotischer WegPutnitzOelsnitz VogtlandAdorfBarthKrakow am SeeLubzGustrowRovershagenStassfurt Schloss OelsComo ZwolfaxingSchwechatModlingWien HildenWien FloridsdorfWien Gross JedlersdorfLangenzersdorf BacknangKochendorfKolbermoor Berlin GrunauWunchendorf MielecBudzynWieliczkaBad Gandersheim Konstruktionsburo Paris Konstruktionsburo AmsterdamAb 1945 Bearbeiten nbsp Motorroller Heinkel Tourist nbsp Heinkel Tourist mit Steib Beiwagen nbsp Genuss Schein der Heinkel AG Stuttgart 1961 Mit der Besetzung Rostocks durch sowjetische Truppen am 1 Mai 1945 kam der Flugzeugbau zum Erliegen Zunachst wurde alles noch irgendwie Brauchbare in den teilweise zerbombten Werksanlagen demontiert und als Reparation in die Sowjetunion gebracht Die Demontagearbeiten dauerten mindestens bis 1948 Die Uberreste der Hallen und Gebaude wurden gesprengt und eingeebnet Auf dem nunmehr beraumten Gelande wurde ab 1950 das Fischkombinat Rostock erbaut Ein bedeutendes Kapitel deutscher und internationaler Technik und Flugzeuggeschichte war beendet Bald nach dem Zweiten Weltkrieg beschaftigte sich die Heinkel AG am neuen Firmensitz Stuttgart mit Konstruktionsleistungen fur Dritte z B der Entwicklung eines Dreizylinder Zweitaktmotors fur den schwedischen Saab 93 um dann selbst mit der Fertigung von Motoren zu beginnen Beispielsweise stammten die wassergekuhlten Zweizylinder Zweitaktmotoren der Maico Kleinwagen und der Tempo Lieferwagen von Heinkel Es folgten Mopeds Heinkel Perle Rollermobile Heinkel Kabine und Motorroller deren bekanntester der Motorroller Tourist mit 175 cm Viertaktmotor ist Dieser wurde bis Mitte der 1960er Jahre in grossen Stuckzahlen verkauft unter anderem war er auch als Postzustellerfahrzeug oder als Polizeifahrzeug im Einsatz Im Jahr 2015 waren in Deutschland noch etwa 7000 dieser Roller gemeldet was fur deren Qualitat und Langlebigkeit spricht Von der Heinkel Kabine wurden etwa 17 000 Stuck in Deutschland Argentinien Irland bei der Dundalk Engineering Company und England dort von Trojan Limited als Trojan bis 1965 gebaut Bis in die spaten 1960er Jahre lief die Heinkel Motorenfertigung Auf dem Gelande der ehemaligen Flugwerke Saarpfalz in Speyer wurde ab 1958 die Flugzeugentwicklung unter der Bezeichnung Ernst Heinkel Fahrzeugbau wieder aufgenommen Dort fertigte Heinkel bis zum Verkauf der Anlagen nach Irland auch die Heinkel Kabine Die Heinkel Fahrzeugbau fusionierte 2000 mit Firma Heinkel Medizinsysteme zur Heinkel Modulbau GmbH in Blaubeuren welche heute Raummodule Containergebaude fertigt Von 1959 bis 1965 beteiligte sich Heinkel an der Entwicklungsring Sud GmbH EWR einem Gemeinschaftsunternehmen mit Messerschmitt und Bolkow zur Entwicklung des Senkrechtstarters EWR VJ 101 1964 ging das Unternehmen gemeinsam mit Weserflug und Focke Wulf in den Vereinigten Flugtechnischen Werken VFW auf Wahrend VFW seinerseits in der EADS aufging firmierte das Werk in Speyer unter der Bezeichnung PFW Aerospace AG Pfalz Flugzeugwerke noch bis 2011 als Airbus wieder Mehrheitseigner wurde Spuren der Vergangenheit in Rostock Bearbeiten nbsp Backsteinmauer des ehemaligen Heinkel Werkes an der Lubecker Strasse in Rostock Abriss trotz Denkmalschutz 2018 nbsp Ruine der Heinkel Flugzeugwerke Standort Bleicherstrasse in RostockIn Rostock Marienehe blieben auf dem Gelande westlich der Bahntrasse die Lehrwerkstatt der Heinkel Flugzeugwerke und einige Nebengebaude erhalten Die Gebaude wurden spater durch das Fischkombinat Rostock zur Fischverarbeitung genutzt Heute beherbergt das Gebaude der ehemaligen Lehrwerkstatt die Kulturbuhne Moya einen beliebten Veranstaltungsort Die einzige erhaltene ehemalige Werkhalle in Marienehe wurde auf Anordnung der sowjetischen Besatzer als Produktionsstandort unbrauchbar gemacht und zu einer Sporthalle umgebaut Die Umnutzung hat sie vor dem Abriss bewahrt Unmittelbar nordlich der Lubecker Strasse in Rostock im ehemaligen Industriegebiet Werftstrasse stand bis Februar 2018 das bekannteste Relikt der Rostocker Heinkel Werke die Heinkel Mauer Die Ziegelmauer erstreckte sich uber eine Lange von etwa 85 Metern und war bis 9 m hoch die ursprungliche Hohe betrug 11 m Sie bestand aus 24 Mauerwerkspfeilern sowie 21 uberwiegend ca 3 m breiten Mauerfeldern Sie wurde 1936 als Schauwand zur optischen Aufwertung der Strassenfront bestehender Werkhallen erbaut und 1995 durch den Abriss der dahinter liegenden Hallen baulich freigestellt Bis 1990 nutzte die ehemalige Schiffswerft Neptun die Hallen Die Wand selbst stand ab 1994 unter Denkmalschutz Trotz Widerstand wurde sie 2018 abgerissen An Stelle der Mauer sollen Stelen an die ambivalente Vergangenheit des Standorts Werftdreieck erinnern 3 4 5 Auch am Standort Bleicherstrasse wurden nach 1945 alle Produktionsanlagen demontiert Die Abteilung Spedition des VEB Kraftverkehr Ostseetrans zog hier ab 1949 ein Das Gelande wurde teilweise umgestaltet einige Produktionshallen wurden abgerissen dafur wurde ein Garagenkomplex errichtet Das Gelande steht seit 1990 leer und die Gebaude verfallen Entwicklungen BearbeitenBordkatapulte durch die Bordflugzeuge HE 12 HE 58 von Schnelldampfern der Post mit Vorausflugen auf der Amerikaroute mehr als 24 Stunden einsparten Erprobungsbeginn 1927 siehe auch Katapultschiff He 70 1932 damals schnellstes Verkehrsflugzeug der Welt und bereits in moderner Schalenbauweise gefertigt sowie erstmals in Deutschland mit einziehbarem Fahrwerk He 111 1934 im Auftrag der Lufthansa als schnelles Verkehrsflugzeug gebaut ab 1937 Standardbomber der Luftwaffe He 100 1938 Werkspilot Hans Dieterle holte mit 746 4 km h am 30 Marz 1939 erstmals den absoluten Geschwindigkeitsweltrekord nach Deutschland He 176 1939 erstes Flugzeug der Welt mit einem regelbaren Raketentriebwerk Entwicklung des ersten Turbostrahltriebwerks He S 3 unter der Leitung von Hans Joachim Pabst von Ohain ab 1933 seit 1936 bei Heinkel He 178 erstes Flugzeug der Welt mit Turbinenluftstrahltriebwerk Erstflug 27 August 1939 Entwicklung des Schleudersitzes 1939 Patent auf Sprengnietverfahren im Flugzeug und Stahlbau He 280 vorgesehen als Jagdflugzeug geflogen 1941 Prototypen He 219 erstes europaisches Flugzeug mit Bugradfahrwerk und serienmassig eingebautem Schleudersitz HeS 011 bei Kriegsende leistungsstarkstes Turbotriebwerk der Welt Prototypen Das spanische INI Instituto Nacional de Industria baute einen Prototyp eines geneigten Kompressorstrahltriebwerks inspiriert von Heinkel Ideen Patent ES0197663 1951 nbsp Heinkel Kabine von 1957Kraftfahrzeugbau Bearbeiten Hauptartikel Heinkel Kabine Heinkel prasentierte 1956 einen Kleinstwagen in der Form eines Coupes mit Fronttur der auf den ersten Blick der BMW Isetta ahnelte Allerdings war das Fahrzeug leichter und bot innen mehr Platz Vom ersten Modell 150 mit drei Radern und einem Motor mit 175 cm Hubraum entstanden etwa 6400 Fahrzeuge Von den folgenden Modellen 153 Dreirad und 154 Vierrad die uber einen grosseren Motor mit 200 cm Hubraum verfugten entstanden etwa 5500 Fahrzeuge Siehe auch BearbeitenListe von FlugzeugtypenLiteratur BearbeitenJurgen Thorwald Sturmisches Leben Ernst Heinkel Mundus Stuttgart 1953 Volker Koos Ernst Heinkel Flugzeugwerke 1922 1932 Heel Konigswinter 2006 ISBN 3 89880 502 6 1 Rezension Volker Koos Ernst Heinkel Flugzeugwerke 1933 1945 Heel Konigswinter 2003 ISBN 3 89880 217 5 Till Bastian High Tech unterm Hakenkreuz Von der Atombombe bis zur Weltraumfahrt Militzke Leipzig 2005 ISBN 3 86189 740 7 S 97 125 und 222 Norbert Rohde Historische Militarobjekte der Region Oberhavel Band 1 Das Heinkel Flugzeugwerk Oranienburg Velten Leegebruch 2006 ISBN 3 9811401 0 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ernst Heinkel Flugzeugwerke Sammlung von Bildern und Videos Ernst Heinkel Flugzeugwerke A G Luftfahrtmuseum Offizielle Website Information Zeitungsflugzeuge HD 39 und HD 40 von EADS Informationen zu KZ Aussenlagern bei der Stiftung Brandenburgische Gedenkstatten Zur Person des Ernst Heinkel im NS PDF 26 kB Kritik einer Ausstellung Heinkel Kabine Ernst Heinkel und der Traum vom Fliegen auf NDR de Zeitungsartikel zur Ernst Heinkel Flugzeugwerke in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise Bearbeiten Von Gewinnern und Verlierern Baumers Fall und Heinkels Aufstieg In FliegerRevue April 2010 S 56 59 a b Norbert Rohde Historische Militarobjekte der Region Oberhavel S 15 Thomas Niebuhr Andreas Meyer Heinkel Mauer Abriss gleich zum Jahresbeginn In ostsee zeitung de 7 Dezember 2017 abgerufen am 26 Juli 2019 Claudia Labude Gericke Rostocker Denkmal Heinkel Mauer Wiro startet Abriss 8 Januar 2018 abgerufen am 26 Juli 2019 Bernd Froehlich Die Heinkel Wand in Rostock April 2016 abgerufen am 9 Juni 2020 Liste von Flugzeugtypen des Herstellers Heinkel Fruhe Typen HE 1 HE 2 HE 3 HE 4 HE 5 HE 6 HE 7 HE 8 HE 9 HE 10 HE 12 HD 14 HD 15 HD 16 HD 17 HE 18 HD 19 HD 20 HD 21 HD 22 HD 23 HD 24 HD 25 HD 26 HD 27 HD 28 HD 29 HD 30 HE 31 HD 32 HD 33 HD 34 HD 35 HD 36 HD 37 HD 38 HD 39 HD 40 HD 41 HD 42 HD 43 HD 44 HD 45 HD 46 HD 49 HD 50 HD 55 HD 56 HE 57 Heron HE 58 HD 59 HD 60 HD 61 HD 62 HD 63 HE 64 HD 66 Spatere Typen mit RLM Nr He 42 He 45 He 46 He 49 He 50 He 51 He 59 He 60 He 63 He 64 He 66 He 70 Blitz He 71 He 72 Kadett He 74 He 100 He 111 He 112 He 113 He 114 He 115 He 116 He 118 He 119 He 162 Salamander He 170 He 172 He 176 He 177 Greif He 178 He 179 He 219 Uhu He 270 He 274 He 277 He 280 He 319 He 343 He 419 He 519 He 535Projekte mit nur interner Bezeichnung P 1041 P 1060 P 1068 P 1073 P 1075 P 1077 Julia P 1078 P 1079 Lerche WespeProjekte nach 1945 He 011 He 021 He 031 Florett He 211 He 231 GreifFlugzeugtriebwerken HeS 1 HeS 3 HeS 8 HeS 30 HeS 40 HeS 50 HeS 60 HeS 011 HeS 021 Deutsche Pkw Automobilmarken ab 1945 Aktuelle Marken Aaglander Abt Sportsline AC Alpina Arden ARI Artega Audi Bitter BMW Boldmen Brabus Citysax e GO Ford Gemballa German E Cars Hamann Heico HKT Hofele Irmscher Isdera Mercedes AMG Mercedes Benz Mercedes Maybach Opel Porsche Roding Ruf Rush Smart VW Weineck Wiesmann YesEhemalige Marken in der BR Deutschland ADI AFM AHK AHS Albert Albrecht Alpha Shark Amphicar ATW Aumann Auto Union AWS 1948 1951 AWS 1970 1974 Bancroft Bauer Baur Benarrow Bieber Bohler Bohse Borgward Brutsch Bug Burgert Burgfalke CAM CCS 1983 2003 CCS 1990 1993 Champion City El CN Colani Comminication Comtesse D amp S Dauer Delta Deserter DKW Dornier Dugatto Dyna Veritas EAM Econom Elisar Espenlaub E Wolf Fend FESC Fiberfab FMR Fuldamobil Gepard Glas Glockler Porsche Gnom Goggomobil Goliath Gorgus Grewe amp Schulte Derne Gumpert Gutbrod Hanomag Hansa Hardy Hartge HAT Hauser HAZ Hazard Heinkel Karabag Hermsen Hieber Hoffmann Hoffner Hotzenblitz HSA Hurst Indy IVM Janssen Jetcar Jurisch Keinath Kersting Kleiner Wolf Kleinschnittger Kodiak Kohlmus Kroboth Kuhn Kurek Leggatti Leonhardt Libelle Lloyd Lorenz amp Rankl Lorico Lotec Mada Maico Maybach MCA Merkur Messerschmitt Meyra Mia Michalak Mohr Mopetta MW Neckar Nizza NSU NSU Fiat Nova Ostermann PCS Petri amp Lehr Phoenix Cobra Pinguin Pohlmann Rahn Fox RH RMA Rudolph Saier Saxxon Scheib Sebring Spyder Seibt Serengeti SGS Solo Sono Spatz Stallion Staunau Steinwinter Streetscooter Strohm Sun Car Sunroad Thurner Tiger Treser Trippel Verona Veritas Victoria VM VW Porsche Wax Weidner Wektor Wendax Westfalia Zato ZundappEhemalige Marken in der DDR AWZ EMW IFA Melkus Sachsenring Trabant Wartburg Normdaten Korperschaft GND 136951 9 lobid OGND AKS LCCN no95034166 VIAF 137503624 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Heinkel Flugzeugwerke amp oldid 235595539