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Unter dem Namen Espenlaub entstanden zwischen 1928 und 1953 einzelne innovative zum Teil auch sehr skurrile Automobile Konstrukteur und Erbauer war der zunachst in Kassel dann in Dusseldorf Lohausen auf dem dortigen Flughafen sowie zuletzt ab 1939 in Wuppertal Langerfeld ansassige Flieger und Flugzeugbauer Gottlob Espenlaub 1900 1972 Uberwiegend bekannt als Flugpionier im Bereich Segelflug darunter auch Nurflugelflugzeuge und im Bereich Raketenantrieb betatigte er sich ab 1928 nebenher als Automobilpionier in Sachen Aerodynamik und Leichtbau 1 Die fruhen ungewohnlichen Experimentalfahrzeuge blieben Einzelstucke ebenso ein Prototyp in Stromlinienform mit Flugelturen auf der Basis eines Volkswagens 2 Eine in den fruhen 1950er Jahren in Bruchsal angestrebte Serienproduktion ansprechend gestalteter sportlich eleganter Coupes kam aus wirtschaftlichen Grunden nicht zustande von ihnen entstanden nur einzelne Vorserienfahrzeuge zu Erprobungszwecken 1 3 4 Informationstafeln zur ehemaligen Flugzeugfabrik Gottlob Espenlaub in Wuppertal Langerfeld Spitzenstrasse mit kurzer Erwahnung des AutomobilbausInhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 2 Die Espenlaub Fahrzeuge im Einzelnen 2 1 Von Espenlaub umgebauter Wanderer Typ 10 II 1928 2 2 Espenlaub Wanderer Stromlinienfahrzeug 1928 2 3 Modell Stromlinie 1934 35 2 4 Adler Trumpf Stromlinien Rennsportcoupe ca 1936 37 2 5 Modell Flunder vierradrig 1944 1948 2 6 Modell Flunder dreiradrig 1947 2 7 Modell 400 1952 2 8 Modell 1000 1952 2 8 1 Karosserie 2 8 2 Motor und Getriebe 2 8 3 Fahrgestell und Fahrwerk 2 8 4 Konkurrenten 2 8 5 Weiterer Werdegang des Modells 2 9 Modell 1000 1953 3 Bedeutung Espenlaubs und seiner Automobile 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise und AnmerkungenUbersicht Bearbeiten nbsp Gottlob Espenlaub im Jahr 1921 mit einer seiner ersten Konstruktionen einem Hanggleiter die Erfahrungen aus dem Segelflug hinsichtlich Aerodynamik und Leichtbau ubertrug er ab 1928 auf die von ihm entworfenen und gebauten Automobile nbsp Gottlob Espenlaub als Pilot in einem seiner Flugzeug Eigenbauten nachdem er einen Absturz mit einem selbst entworfenen raketengetriebenen Flugzeug mit Gluck uberlebt hatte gab er seine Fliegerkarriere auf und konzentrierte sich auf seinen Flugzeugreparaturbetrieb und nebenher die Konstruktion von innovativen Automobilen nbsp Die Zusammenarbeit mit dem Raketenpionier Max Valier brachte Gottlob Espenlaub in Kontakt mit Automobilen insbesondere stromlinienformigen Rekordfahrzeugen raketengetriebene Einzelstucke wie dieser Opel RAK2 sorgten Ende der 1920er Jahre fur grosses offentliches AufsehenEspenlaub baute insgesamt zumindest neun verschiedene Fahrzeuge bzw Modelle 1 Soweit bekannt blieb keines der Automobile erhalten Die Quellenlage ist vergleichsweise schlecht Viele Unterlagen zu seinen Vorkriegsautomobilen gingen in den Wirren des Zweiten Weltkriegs verloren uber seine Aktivitaten wahrend des Zweiten Weltkriegs hier insbesondere den Flugzeugbau sowie die reparatur hat sich Espenlaub nach Kriegsende nicht naher geaussert Unterlagen wurden zum Teil bewusst vernichtet Uber seine Nachkriegsfahrzeuge existieren nur einzelne Fotos und wenige Artikel in Fachzeitschriften aus den Jahren 1952 und 1953 Auskunft uber sein automobiles Schaffen gibt insbesondere eine Sammlung von 20 Schwarzweissfotografien die Espenlaub und seine Automobile zwischen 1928 und 1953 zeigen Die Sammlung wurde im Rahmen der Automobilia Auktion Ladenburg im Herbst 2007 unter Nummer 675 versteigert 5 Wiedergaben einzelner Fotos fanden sich zuvor bereits auf einzelnen Internetseiten Espenlaubs Automobile waren massgeblich von seinen Erfahrungen gepragt die er ab Juli 1920 als Autodidakt beim Bau eigener Gleit und Segelflugzeuge insbesondere hinsichtlich Aerodynamik und Leichtbau gesammelt hatte Vieles hatte er sich gemeinsam mit anderen Flugpionieren erarbeitet wie dem Konstrukteur Alexander Lippisch dem Schweizer Designer Alexander Leo Soldenhoff dem Jagdflieger und Konstrukteur Gerhard Fieseler oder dem Segelflugpionier Edgar Dittmar 1927 fuhrte er die Technik des Flugzeugschlepps zum Starten von Segelflugzeugen ein 1928 konstruierte er den Gleiter E 5 bereits als Raketen Gleiter 1 Den Bezug zu Automobilen hatte der Flugpionier Espenlaub durch zwei Umstande Zum einen nutzte er einen Personenwagen anfanglich einen Wanderer spater einen Mercedes Benz Typ SS um seine Segelflugzeuge per Anhanger zu Segelflugveranstaltungen zu transportieren gegebenenfalls auch zum Starten seiner Segelflugzeuge per Autoschlepp 1 eine gute Fahrzeugaerodynamik verringerte die Wirbelschleppe hinter dem Zugwagen und damit die Gefahren fur das gezogene bzw startende Segelflugzeug niedriges Fahrzeuggewicht und gute Fahrzeugaerodynamik ermoglichten dem Zugwagen hohere Geschwindigkeiten und eine schnellere Beschleunigung Zum anderen arbeitete Espenlaub 1928 29 mit Max Valier zusammen an raketengetriebenen Flugzeugen dieser hatte unmittelbar zuvor mit Fritz von Opel Kurt C Volkhart und Friedrich Sander bereits an aufsehenerregenden Automobilen mit stromlinienformigen Karosserien und Raketenantrieb wie dem Opel RAK1 und RAK2 gearbeitet 6 Ende der 1920er Jahre gab Espenlaub seine Fliegerkarriere nach mehreren nur mit Gluck uberlebten Absturzen auf Hauptbetatigungsfeld war fortan sein Flugzeugreparaturbetrieb mit anfanglich 80 im Dritten Reich bis zu 2 253 Mitarbeitern darunter viele Zwangsarbeiter Das Reparaturunternehmen machte ihn fruh zum Millionar und gab ihm den finanziellen Ruckhalt zum Bau eigener Experimentalfahrzeuge 1 Espenlaubs Automobile lassen sich zu drei Gruppen zusammenfassen stromlinienformige zum Teil sehr skurrile Fahrzeuge mit leichtgewichtigen Aufbauten entweder aus Aluminium oder in Gemischtbauweise mit teils stoffbespanntem Holzgerippe zu experimentellen Zwecken oder fur den Automobilrennsport aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg seine charakteristischen skurrilen Flunder Modelle mit ungewohnlich breiter und niedriger Pontonkarosserie aus Leichtmetall Experimentalmodelle am Ende des Zweiten Weltkriegs bzw in den ersten Nachkriegsjahren sowie sportlich elegante Coupes mit Pontonkarosserie in Schalenbauweise Frontmotor ILO Zweitakter von 400 cm bzw 1000 cm Hubraum und Vorderradantrieb 1952 und 1953 fur eine Serienfertigung bestimmt Die Espenlaub Fahrzeuge im Einzelnen BearbeitenVon Espenlaub umgebauter Wanderer Typ 10 II 1928 Bearbeiten nbsp Wanderer Typ 10 hier als 10 IV das konservativ gestaltete Ausgangsmodell fur Espenlaubs UmbauDas erste Espenlaub Automobil entstand 1928 auf der Basis eines Wanderer Typ 10 II aus dem Jahr 1927 28 mit 2 0 Liter Vierzylinder Reihenmotor und 40 PS 29 kW Espenlaub versah das Fahrzeug mit einer neuen leichtgewichtigen Fahrgastzelle aus Leichtmetallblech mit stromungsgunstigem Heck Der hohe aufrecht stehende Kuhler die abgesetzte Motorhaube sowie die klassischen Kotflugel samt Trittbrettern entstammten noch dem Ausgangsmodell Charakteristisch war das neu gestaltete niedrige nach vorne und hinten leicht abfallende Dach mit kleiner senkrecht stehender Windschutzscheibe sowie die glatten sich nach hinten stromlinienformig verjungenden Seitenteile Aus Gewichts und Stabilitatsgrunden verfugte das Fahrzeug nur uber eine einzige Tur und zwar auf der Beifahrerseite 7 Espenlaub Wanderer Stromlinienfahrzeug 1928 Bearbeiten Das zweite Espenlaub Automobil entstand ebenfalls noch 1928 wiederum auf Basis eines Wanderers Das Fahrzeug zeigt eine extreme bauchige damals wie heute ausserst skurril anmutende Stromlinienform die am ehesten an gedrungene Luftschiffe oder U Boote erinnert Ob es sich um eine Weiterentwicklung auf der Basis des ersten Espenlaub Automobils handelt oder ein zweiter Wanderer als Ausgangsbasis diente ist nicht uberliefert Die Karosserie entstand in Gemischtbauweise Leichtmetallschalenbau kombiniert mit Elementen aus dem Segelflugbau Markant war die ungewohnliche Breite der Karosserie die sowohl die Vorder als auch die Hinterrader vollstandig verkleidete Typisch war wiederum die kleine senkrecht stehende diesmal sichelformige und aus drei Teilen bestehende Frontscheibe Der Zugang zur bauchig geformten Fahrgastzelle erfolgte aus Gewichts und Stabilitatsgrunden auch bei diesem Modell ausschliesslich uber eine einzelne Tur auf der Beifahrerseite Wegweisend war zudem der Versuch die beiden Scheinwerfer in die Karosserielinie zu integrieren statt sie wie damals ublich separat aufzusetzen 8 9 Modell Stromlinie 1934 35 Bearbeiten Das dritte Espenlaub Automobil entstand 1934 35 und erhielt die schlichte Bezeichnung Stromlinie Ausserlich ahnelte es sehr dem zweiten Fahrzeug von 1928 mit ausgepragter wenn auch nicht mehr so extrem bauchiger Stromlinienform Zur Fahrwerks und Antriebstechnik sind keine Informationen uberliefert Die skurrile Karosserie mit einzelner Seitentur und Vollverkleidung der Rader ruhte auf einer Struktur aus Holzrippen die nur im Bereich der Front und der Motorabdeckung mit Aluminiumblechen verschalt wurde Ansonsten wies sie eine Stoffbespannung auf die wie damals im Segelflug gebrauchlich mit Spannlack versteift war Die kleine senkrecht stehende sichelformige Frontscheibe bestand bei diesem Modell sogar aus funf Teilen 10 11 Adler Trumpf Stromlinien Rennsportcoupe ca 1936 37 Bearbeiten nbsp Adler Trumpf Sport als serienmassiger Roadster das Ausgangsmodell fur die Rennsportcoupes mit stromlinienformiger LeichtmetallkarosserieUm 1936 37 wirkte Espenlaub an der Entwicklung und dem Bau von Stromlinien Rennsportwagen fur die in Frankfurt am Main ansassigen Adlerwerke mit Diesen Ruckschluss lassen die Schwarzweissfotografien aus seinem Archiv zu auch wenn schriftliche Unterlagen aufgrund der Wirren des Zweiten Weltkriegs und dem Umstand dass die Adlerwerke nach dem Zweiten Weltkrieg die Automobilproduktion nicht wieder aufnahmen nicht mehr vorliegen Ab 1936 entstanden unter Leitung von Reinhard von Koenig Fachsenfeld vermutlich nur sechs Rennsportwagen auf Basis des Adler Trumpf Sport mit stromlinienformigen Leichtmetallkarosserien sowie 1 5 und 1 7 Liter zuletzt auch 2 0 Vierzylinder Reihenmotoren fur prestigetrachtige Langstreckenrennen wie den 24 Stunden Rennen von Spa Francorchamps oder den 24 Stunden Rennen von Le Mans Markant war die im seitlichen Querschnitt flugelformige lang nach hinten auslaufende aerodynamisch gunstige Grundform der Karosserie sowie der im Schnitt von oben tropfenformige Dachaufsatz ferner die aus aerodynamischen Grunden vollstandig abgedeckten Hinterrader Die einzelnen Fahrzeuge unterschieden sich in Details wie dem Kuhlergrill der Scheinwerferanordnung und dem Dachverlauf wurden zum Teil uber die Jahre hinweg bis 1940 auch modifiziert Das mit Espenlaub in Verbindung gebrachte Adler Rennsportcoupe zeigt einen grossen in die fliessenden Karosserielinien integrierten Kuhlergrill relativ niedrige moglichst bundig in die Karosserie eingepasste nahe beieinander stehende Scheinwerfer sowie einen vergleichsweise schmalen niedrigen und kurzen sanft nach hinten abfallenden Dachaufsatz Andere Ausfuhrungen hatten kleinere Kuhlergrills oder nur Kuhlluftschlitze was des Ofteren zu thermischen Problemen fuhrte hoher gesetzte weiter aussen montierte starker herausmodellierte Scheinwerfer und teils breitere und langere Dachaufsatze bis hin zur besonders erfolgreichen sogenannten Rennsportlimousine 12 13 14 Ein ahnliches Projekt mit aerodynamisch optimierten Fahrzeugen verfolgte BMW sehr erfolgreich ab 1938 auf Basis des BMW 328 zum Teil mit eigenen Kraften unter Anleitung des Aerodynamikers Wunibald Kamm zum Teil in Zusammenarbeit mit der Carrozzeria Touring in Mailand Modell Flunder vierradrig 1944 1948 Bearbeiten nbsp Der Sturzkampfbomber Junkers Ju 87 von ihm stammten viele mechanische Komponenten insbesondere Fahrwerksteile des neunsitzigen Flunder Modells mit Lenkung uber die hinteren Zwillingsrader1944 15 16 bzw nach anderen Quellen 1948 17 18 baute Espenlaub wohl eines der ungewohnlichsten Fahrzeuge der Automobil Geschichte 19 Aussergewohnlich war das Fahrzeug unter nahezu jedem Gesichtspunkt Der Wagen besass eine strenge Pontonform im One Box Design also ohne separat abgesetzte Motorhaube oder gesonderten Kofferraum vergleichbar einem Kleinbus Van Omnibus oder Rollermobil die Rader waren wie schon bei seinen Stromlinienfahrzeugen aus den Jahren 1928 und 1934 35 vollstandig unter der Karosserie verborgen Bei einer Breite von circa 2 50 Metern mass das Fahrzeug in der Hohe lediglich rund 1 20 Meter war somit nach heutigen und erst recht nach damaligen Vorstellungen ungewohnlich breit und extrem flach daher die Namensgebung Flunder Das Fahrzeug war als Neunsitzer ausgelegt samtliche Scheiben waren bis in das Dach hinein gewolbt Vorne kam eine Achse mit normaler Spurweite jedoch nicht lenkbaren Radern zum Einsatz hinten hingegen eng nebeneinanderstehende lenkbare Zwillingsrader Zur Motorisierung sind keine Informationen uberliefert Ungewohnlich war auch die Herkunft massgeblicher technischer Komponenten Vieles so insbesondere Fahrwerksteile stammte von Sturzkampfbombern des Typs Junkers Ju 87 Stuka aus dem Zweiten Weltkrieg 17 18 Hintergrund war dass Espenlaub viele Ersatzteile fur diesen Typ in seinem Flugzeugreparaturbetrieb in Wuppertal vorratig hatte Wahrend des Kriegs war sein Betrieb durch die Organisation Todt in mehrere bombensichere Eisenbahntunnel in der Umgebung ausgelagert worden U Verlagerung 20 21 gegen Kriegsende bestand kaum noch Verwendung fur diese Ersatzteile da viele Flugzeuge im Einsatz zerstort oder in die Hande der vorruckenden Alliierten gefallen waren bzw es an Personal Treibstoff und Logistik mangelte um beschadigte Flugzeuge in Espenlaubs Ausweichwerk zu bringen Entfernte Parallelen zum vierradrigen Flunder Modell mit seinen neun Sitzplatzen finden sich allenfalls in dem amerikanischen nur etwa neunmal gebauten Stout Scarab 1935 1939 sowie dem Dymaxion Automobil des Amerikaners Richard Buckminster Fuller aus dem Jahr 1933 eingeschrankt auch beim A L F A 40 60 HP Aerodinamica wie ihn Graf Marco Ricotti 1913 14 bei dem Karosseriebaubetrieb Castagna als Einzelstuck anfertigen liess Modell Flunder dreiradrig 1947 Bearbeiten Ahnlich eigenwillig war das dreiradrige Flunder Modell Espenlaubs aus dem Jahr 1947 22 23 Auch dieses Modell besass eine strenge Pontonform im One Box Design mit ausserst geringen Karosserieuberhangen vorne und hinten hier jedoch im Gegensatz zum vierradrigen Modell mit herkommlichen Radausschnitten an den beiden Vorderradern Lediglich das einzelne Hinterrad war vollstandig von der Karosserie abgedeckt Markant war auch hier die ungewohnlich niedrige Bauhohe ferner die aus vier Teilen bestehende Frontscheibe zwei grosse plane zueinander gewinkelte Scheiben in der Mitte kleine gewolbte Scheiben an den Aussenseiten Das Fahrzeug war als Viersitzer mit jeweils einer hinten angeschlagenen Tur rechts und links Selbstmorderturen konzipiert und deutlich kleiner als der vierradrige Neunsitzer Die Lenkung erfolgte uber eine konventionelle Vorderachse der Antrieb uber das zentrale einzelne Hinterrad Zur Motorisierung und dem Ursprung der Fahrwerkskomponenten ist nichts uberliefert Modell 400 1952 Bearbeiten 1952 wurde das Kleinwagenmodell Espenlaub 400 mit Pontonkarosserie und 400 cm ILO Zweitaktmotor vorgestellt 24 25 26 Es handelte sich um ein Coupe mit deutlich kompakteren Abmessungen als bei dem gleichfalls 1952 vorgestellten Espenlaub 1000 Das Modell 400 war das Espenlaub Automobil dessen Linienfuhrung am besten den Zeitgeschmack des breiten Publikums traf litt jedoch unter einem zu schwachen Motor und ware in der endgultigen Serienproduktion im Vergleich zum allgegenwartigen geraumigeren und starkeren VW Kafer zu teuer geworden Der 400 besass eine von Espenlaub selbst gestaltete Pontonkarosserie in Aluminiumschalenbauweise mit Fliessheck vorne angeschlagenen Turen sowie einen grossen von aussen zu offnenden Kofferraum Die Linienfuhrung erinnerte an den grosseren Goliath GP 700 E Sport den Porsche 356 den Gutbrod Superior und den kleinen Versuchswagen Trippel SK 10 aus dem Jahr 1952 Fahrgestell und Fahrwerk waren ebenfalls eine Eigenkonstruktion Espenlaubs Angetrieben wurde der Espenlaub 400 von einem Einbaumotor der Firma ILO mit 400 cm und zwei Zylindern in Reihenanordnung Der vor der Vorderachse installierte Zweitakter erreichte eine Hochstleistung von 14 PS bei 4 000 Umdrehungen pro Minute Das Dreigang Schaltgetriebe sass uber bzw hinter der Vorderachse und trieb die Vorderrader an Die Hochstgeschwindigkeit lag bei 95 km h 26 Die gleiche Motor Getriebeeinheit kam bis 1952 auch beim Champion 400 zum Einsatz dort jedoch als Hecktriebblock mit Hinterradantrieb Es blieb bei einzelnen Versuchsfahrzeugen im Vorserienstadium Die in Bruchsal geplante regulare Serienproduktion kam nicht zustande 1 Modell 1000 1952 Bearbeiten nbsp Der Goliath GP 700 E Sport 1951 52 der technisch recht ahnliche Konkurrent des Espenlaub 1000 Coupes 0 7 l Dreizylinder Zweitakt Motor mit Benzindirekteinspritzung und 29 PS Karosserie von Rometsch nur circa 26 Mal gebaut nbsp Der DKW 3 6 Monza 1956 1958 der technisch ebenfalls recht ahnlich war jedoch erst vier Jahre spater erschien 0 9 1 0 l Dreizylinder Zweitakt Motor und 38 44 PS Kunststoffkarosserie zunachst von Dannenhauer amp Stauss je nach Quelle nur circa 53 bis 240 mal gebaut nbsp Porsche 356 Vor A Modell mit einteiliger Knickscheibe der Konkurrent der sich dank seiner Sporterfolge und der soliden vom VW Kafer abstammenden Technik durchsetzen konnte 1952 mit 1 1 1 3 l Vierzylinder Viertakt Boxermotor und 40 44 PS Ebenfalls noch 1952 prasentierte die Flugzeugfabrik Gottlob Espenlaub das fur die Serienfertigung bestimmte Modell Espenlaub 1000 ein viersitziges zweituriges Coupe mit sportlichem Charakter 27 28 29 30 31 Ruckblickend war dieses Modell das erfolgversprechendste Espenlaub Automobil uberhaupt Die Firma beschaftigte sich damals zwar primar wieder mit dem Flugzeugbau war jedoch durch das allgemeine Verbot von Segel und Motorflugen durch die Alliierten noch stark eingeschrankt Ahnlich wie die anderen vormaligen Flugzeughersteller Messerschmitt mit dem Kabinenroller Dornier mit dem Delta als Vorlaufer des Zundapp Janus und Heinkel mit der Heinkel Kabine suchte Espenlaub fur sich und seine Mitarbeiter ausgehend von seinen fruheren Aktivitaten im Automobilbau ab 1928 nach Moglichkeiten fur eine professionelle Fertigung von Personenwagen Nach mehrjahriger Vorbereitung entstanden 1952 mehrere Vorserienwagen des Modells 1000 die ausgiebig getestet wurden und sich als zuverlassig und wirtschaftlich erwiesen 32 Karosserie Bearbeiten Die selbst entworfene Karosserie war aerodynamisch ausserst gunstig und von Espenlaubs Erfahrungen aus dem Flugzeugbau gepragt Ahnlichkeiten mit den skurrilen Experimentalfahrzeugen die in keiner Weise den Massengeschmack getroffen hatten bestanden nicht Zeitgenossische Berichte lobten das Design als aussergewohnlich elegant Die gesamte Karosserie war in Schalenbauweise aus Aluminium ausgefuhrt Fur heutige und erst recht fur damalige Verhaltnisse war das Fahrzeug mit einer Hohe von lediglich 1270 Millimetern ungewohnlich niedrig nochmals drei Zentimeter flacher als der Porsche 356 23 Zentimeter flacher als ein VW Kafer Mit etwa 4000 Millimetern Lange war der Espenlaub 1000 fast so lang wie der VW Kafer und rund 13 Zentimeter langer als der Porsche mit den fruhen eng anliegenden Stossstangen Mit einer Breite von etwa 1600 Millimetern war er sechs Zentimeter schmaler als der Porsche und zugleich sechs Zentimeter breiter als der VW Trotz der niedrigen Bauhohe war er als echter viersitziger Reisewagen konzipiert und bot grosszugigere Innenmasse als der von der Presse zumeist zum Vergleich herangezogene Porsche 32 Er besass bereits eine gewolbte einteilige Windschutzscheibe als Porsche aus Kostengrunden noch die sogenannte Knickscheibe einteilige Windschutzscheibe aus zwei planen in der Mitte winklig zusammengegossenen Teilen mit den nachteiligen optischen Verzerrungen verwendete Trotz der langen Motorhaube und der niedrigen Bauweise wurden die gute Rundumsicht und Ubersichtlichkeit gelobt Die Seitenturen waren bereits vorne angeschlagen im Heck befand sich ein grosser nach aussen zu offnender Kofferraum Die Hinterrader waren nahezu vollstandig die Vorderrader zu etwa zwei Drittel verkleidet Der Lenkeinschlag soll gleichwohl nicht eingeschrankt gewesen sein da die Spur wesentlich schmaler als die Vollpontonkarosserie war 32 Zukunftsweisend war die vollstandige Verkleidung des Unterbodens ferner die sich verjungenden hinteren Kotflugel mit vergleichsweise grossem Karosserieuberhang hinten Zwischen ihnen befand sich eine Art vertikales Luftleitblech in Hohe des Chassis im heutigen Sinne ein Spoiler bzw Diffusor damals zumeist Hohensteuerflosse genannt Dies sorgte fur einen moglichst storungsfreien Luftstrom unter und hinter dem Fahrzeug erhohte die Hochstgeschwindigkeit verbesserte das Fahrverhalten und reduzierte den Verbrauch 32 Motor und Getriebe Bearbeiten Angetrieben wurde das Modell 1000 von einem Dreizylinder Zweitakt Reihenmotor der ILO Motorenwerke mit 1000 cm Hubraum und einer Maximalleistung von rund 40 bis 45 PS 29 bis 33 kW was dem Fahrzeug bei einem Gesamtgewicht von weniger als 850 Kilogramm nach den Schatzungen damaliger Tester eine Hochstgeschwindigkeit von rund 140 Kilometer pro Stunde verliehen haben soll Der Motor befand sich langs eingebaut vor der Vorderachse und trieb die Vorderrader an Das Getriebe lag am Motor angeblockt uber und hinter der Vorderachse sodass sich eine relativ ausgewogene Gewichtsverteilung auf beide Achsen ergab Durch die Verwendung eines leichten Zweitaktmotors und dessen Langseinbau konnte eine Kopflastigkeit des Fahrzeugs verhindert werden Eigenwillig jedoch abgeleitet aus dem Flugzeugbau war die Anordnung der Kuhleraggregate mit einer Kombination aus Luft und Wasserkuhlung Hinter dem vorderen Lufteinlass der Optik wegen als Dusen Kuhler bezeichnet lag ein Ventilator der zusatzlich uber die Lichtmaschine angetrieben wurde die eintretende Luft am Motorblock vorbeidruckte und im Motorraum umwalzte erganzend befand sich hinter dem Motor uber die volle Breite des Motorraums ein von ersten Testern mitunter als uberdimensioniert erachteter Wasserkuhler mit einem Inhalt von zehn Litern Das Vierganggetriebe besass eine Lenkradschaltung die Testern zufolge gut und sportlich abgestuft war 32 Der Dreizylinder ILO Motor wurde in nur sehr geringer Stuckzahl produziert Grossserienhersteller von Zweitaktfahrzeugen wie DKW und die Borgward Gruppe mit der Marke Goliath verfugten uber eine eigene Motorenfertigung Kleinserienhersteller konzentrierten sich auf ein und zweizylindrige Klein und Kleinstwagen sowie Rollermobile Zudem war ILO als Lieferant von Einbaumotoren fur Mopeds und kleine Motorrader in den Boomjahren der deutschen Zweiradindustrie derart gut ausgelastet dass kaum Kapazitaten fur grossere Motoren frei waren Der ILO Dreizylinder wurde im Automobilbau zumeist nur in der kleinen Version mit 672 cm Hubraum verwendet so zum Beispiel wenig erfolgreich im Lieferwagen Tempo Matador 1000 mit 26 PS 33 ansonsten als Stationarmotor mit bis zu 1116 cm und 39 PS 34 fur Tragkraftspritzen bei der Feuerwehr oder dem stationaren Hubschraubertrainer Bolkow Bo 102 Fahrgestell und Fahrwerk Bearbeiten Der Plattformrahmen des Espenlaub 1000 war ebenso eine Eigenentwicklung wie das Fahrwerk Durch die niedrige Schwerpunktlage und den Frontantrieb besass das Coupe eine uberdurchschnittliche gute Strassenlage erste Tests lobten die Abstimmung der Federung sowie die geringe Seitenneigung 32 Konkurrenten Bearbeiten Bei seiner Vorstellung im Jahr 1952 hatte der Espenlaub 1000 wenige jedoch durchweg interessante Konkurrenten Konstruktiv am ahnlichsten war der Goliath GP 700 E Sport gleichfalls ein Coupe mit Dreizylinder Zweitakter Frontmotor und Vorderradantrieb jedoch mit 0 7 Liter Motor der Borgward Gruppe damals noch sehr anfalliger Direkteinspritzung und lediglich 29 PS letztlich wurde dieses Fahrzeug mit Rometsch Karosserie zum Preis von 9 700 DM nur circa 26 mal gebaut primar zur Propagierung und Erprobung der Benzineinspritzung Der zweite grosse Anbieter von Zweitaktfahrzeugen DKW bot 1952 als am ehesten vergleichbares Fahrzeug den Meisterklasse mit Coupe Sonderkarosserie von Hebmuller 0 7 Liter Zweizylinder Zweitakter Frontmotor Vorderradantrieb und 23 PS zum Preis von 9 100 DM an Ein konsequenterer Sportwagen folgte erst ab 1956 mit dem DKW 3 6 Monza mit Dreizylinder Zweitakter und 0 9 bzw 1 0 Liter Motor und 38 bis 44 PS zum Preis von 10 500 DM Ernsthaftester und letztlich ubermachtiger Konkurrent war der Porsche 356 aus der sogenannten Vor A Ara mit Vierzylinder Viertakt Boxermotor im Heck mit Hinterradantrieb und 1 1 bzw 1 3 Liter Triebwerk mit 40 bzw 44 PS zum Preis von 10 200 DM Weitere Konkurrenten der fruhen 1950er Jahre waren der VW Kafer mit Sonderkarosserien von Drews Hebmuller Dannenhauer amp Stauss Rometsch Enzmann und anderen ferner der seltene nur 176 mal gebaute Dyna Veritas mit 0 8 Liter Zweizylinder Boxer Motor und 32 PS zum Preis von 8 300 DM Weiterer Werdegang des Modells Bearbeiten Espenlaub plante nachdem er seine Vorserienfahrzeuge ausfuhrlich und erfolgreich getestet hatte eine Serienfertigung des Modells 1000 Als Produktionsort wahlte er Bruchsal da er seine Hallen in Wuppertal fur den zukunftigen Flugzeugbau und die Flugzeugreparatur vorhalten wollte An diesem Ort waren in den 1930er Jahren bereits die BMW Ihle Sportwagen entstanden Geplant war eine Kleinserienproduktion mit 30 Fahrzeugen monatlich zum Preis von 8 000 bis 10 000 DM 32 Letztlich blieb es jedoch 1952 bei einer Kleinserie da Espenlaub die Finanzierung einer regularen Serienfertigung nicht sicherstellen konnte und Banken Wirtschaft und Politik vorrangig auf Fliessbandproduktion in Grossserie setzten Zudem hatte sich inzwischen mit dem Porsche 356 ein sportlich erfolgreicher und zudem zuverlassiger Sportwagen etabliert Der Versuch im Folgejahr mit einem uberarbeiteten Karosseriedesign in die Serienfertigung einzusteigen misslang gleichfalls 1 Modell 1000 1953 Bearbeiten Der Espenlaub 1000 Modell 1953 war eine Weiterentwicklung des Vorjahresmodells Von diesem ubernahm es die Technik sowie die Auslegung als viersitziges Coupe Deutlich verandert zeigte sich die Karosserie die einen starken amerikanischen Einfluss erkennen liess Panorama Windschutzscheibe grosse Karosserieuberhange vorne und hinten Chrom Zierrat farblich abgesetztes Dach weitgehend abgedeckte Rader vorne und hinten ahnlich den zeitgenossischen Modellen von Nash Motors 35 36 Das Fahrzeug wirkte hierdurch im Vergleich zum Vorjahresmodell weniger sportlich und setzte sich damit starker vom Hauptkonkurrenten Porsche 356 ab Auffallend war die im Vergleich zum Vorjahr hohere Gurtellinie bei gleichzeitig niedrigerem Dach Espenlaub kehrte damit zu seinem Design mit ungewohnlich niedrigen Scheiben zuruck wie es bereits seine fruhen Experimentalfahrzeuge aufwiesen Er musste jedoch erkennen dass die Absatzchancen fur ein derartiges Modell im Nachkriegsdeutschland zu gering gewesen waren und eine Serienfertigung mit einer angestrebten Produktion von etwa 360 Fahrzeugen pro Jahr 3 37 nicht rentabel geworden ware Ferner stand die Eignung und Ausreifung des ursprunglich als Stationarmotor konzipierten 1 0 Liter Dreizylinder Zweitaktmotors aus der Klein Serienproduktion der ILO Motorenwerke inzwischen infrage auch war dessen weitere Produktion mangels Nachfrage zweifelhaft Zudem fehlte Espenlaub eine Organisation zum Vertrieb und zur Wartung der Fahrzeuge Er stellte daher 1953 seine Bemuhungen zum Aufbau einer Serienfertigung ein 1 Espenlaub damals 53 Jahre alt und durch seine Vorkriegsaktivitaten weiterhin wohlhabend widmete sich fortan wieder verstarkt seiner Firma Gottlob Espenlaub Flugzeugbau GmbH in Wuppertal Langerfeld und seiner Familie seit 1947 war er mit einer Fabrikantentochter verheiratet funf Kinder wurden geboren 38 mit seiner Familie bewohnte er die im Bauhausstil Ende der 1920er Jahre errichtete seit 1989 unter Denkmalschutz stehende Villa Espenlaub die ursprungliche Villa Dr Fischer in Wuppertal Barmen Bedeutung Espenlaubs und seiner Automobile BearbeitenAls Automobilpionier und konstrukteur ist Gottlob Espenlaub seit den 1960er Jahren weitgehend in Vergessenheit geraten Dabei gehorte er mit Edmund Rumpler ab etwa 1921 und Paul Jaray ab etwa 1921 zu den Pionieren die sich gezielt mit der Aerodynamik von Personenwagen befassten wahrend bis dahin allein vereinzelte Rekord und Rennwagen nach solchen Gesichtspunkten entworfen worden waren Ahnliche Arbeiten folgten durch die heute bekannteren Prof Ferdinand Porsche 1930er Jahre Wunibald Kamm 1930er Jahre und Professor Karl Schlor ab 1937 Hans Ledwinka fur Tatra ab 1934 und in Frankreich durch Gabriel Voisin ab 1934 Auch war Espenlaub ein Pionier des Leichtbaus im Automobilbau vergleichbar mit Reinhard von Koenig Fachsenfeld oder Ernst Neumann Neander hier insbesondere durch die Verwendung von Leichtmetallkarosserien oder Techniken aus dem Segelflugbau Die Holzrippenstruktur seines Modells Stromlinie von 1934 35 nahm Prinzipien der spateren Gitterrahmen und der modernen Spaceframe Technik zu einer Zeit vorweg als stabile schwere Fahrgestelle mit separat aufgesetzten nicht selbsttragenden Karosserien ublich waren Er war einer der ersten deutschen Konstrukteure die die Scheinwerfer in die Karosserielinie integrierten Stromlinienmodell von 1928 Serie in Deutschland ab 1935 beim Opel Olympia der aus aerodynamischen Grunden vollverkleidete Rader verwendete Stromlinienmodell 1928 der die Vorteile einer niedrigen Bauhohe und eines tiefen Schwerpunkts auf die Windschlupfigkeit und das Fahrverhalten erkannte Flunder Modelle Mitte der 1940er Jahre der einen verkleideten Unterboden mit unterer Abrisskante am Heck verwendete Coupe Modelle ab 1952 und der mit der Stromlinienform ab 1928 dem One Box Design seiner Flunder Modelle sowie der Pontonform seiner Coupes neue Wege des Designs zeigte Als selbstandiger Automobilbauer konnte sich der Autodidakt Espenlaub nicht durchsetzen Viele Ideen waren seiner Zeit voraus ihm fehlte der technische Hintergrund die Vorteile seiner Ideen auch theoretisch darzustellen Hinzu kam dass er sich nie auf den Automobilbau spezialisierte sondern an seinem wirtschaftlich erfolgreichen Flugzeugwerk festhielt Auch durften seine unklare Rolle im Dritten Reich vermutete Mitwirkung an Spionageflugen und an geheimen Raketenprogrammen sowie sein als eigenwillig beschriebener Charakter es ihm erschwert haben im Nachkriegsdeutschland die Anerkennung und die notigen Finanzmittel fur eine Serienfertigung zu erlangen 1 So scheiterten letztlich seine Plane zu einer eigenen Serienproduktion ahnlich den damaligen Vorhaben von Egon Brutsch Hans Trippel Karl Heinz Staunau und ahnlichen Literatur BearbeitenHans Peter Baron von Thyssen Bornemissza Die grosse Enzyklopadie der kleinen Autos Band 1 1945 1955 Zyklam Verlag Markus Ammann Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 88767 101 5 Roger Gloor Alle Autos der 50er Jahre 1945 1960 Motorbuch Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 613 02808 1 S 141 Jurgen Gerrmann in Nurtinger Zeitung Ein Autopionier aus Balzholz Ausgabe 30 Dezember 2014 wiedergegeben hier abgerufen am 18 November 2015 Friedrich Wilhelm Radenbach Gottlob Espenlaub Ein Fliegerleben Mit Textzeichnungen von Rolf Wilde und vielen Originalfotos Thienemann Verlag Stuttgart 1942 N N in Auto Motor und Sport Zeitschrift Vorstellung des Espenlaub Prototypen aus dem Jahr 1952 mit Bild des Konstrukteurs und des Fahrzeugs eine Seite Ausgabe AMS 1952 16 S527 1 N N in Auto und Motorrad Welt Zeitschrift Vorstellung des Espenlaub 1000 Vorserienwagens Modell 1952 Heft 5 Marz 1953 N N in Oldtimer Markt Zeitschrift Gottlob Espenlaub Ein exzentrischer Konstrukteur Ausgabe 02 1998 S 30 N N in Oldtimer Markt Zeitschrift Sonderheft Skurrile Mobile Sonderheft 26 2000 S 98 Thomas Braun Durchgeboxt Die grosse Enzyklopadie der Kleinserien und Eigenbauten auf VW Kafer und Bus Basis zusatzlich viele Porsche Beispiele 2018 S 48 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gottlob Espenlaub Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Private Website uber Gottlob Espenlaub Informationen zu den Espenlaub Automobilen auf den Unterseiten Espenlaub 02 03 und 12 Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 GTU Gesellschaft fur Technische Uberwachung mbH abgerufen am 22 Dezember 2013 Gottlob Espenlaub auf der Website von Pilotenbunker de Segelflug Raketenantrieb Automobilbau und Grossdrachen abgerufen am 2 Februar 2010 Gottlob Espenlaubs Automobile auf der Website von Welcometowallyworld englisch abgerufen am 2 Februar 2010 Gottlob Espenlaub auf der Website von Drachenarchiv de Segelflug Raketenantrieb Automobilbau und insbesondere Grossdrachen abgerufen am 2 Februar 2010 Gottlob Espenlaub auf der Website von Strangevehicles Greyfalcon us Segelflug Raketenantrieb Automobilbau und Grossdrachen englisch abgerufen am 2 Februar 2010 Forenbeitrag zum Espenlaub 1000 abgerufen am 18 November 2015 mit zwei Abbildungen des Fahrzeugs hier und hier sowie Wiedergabe eines zeitgenossischen Presseberichts hierEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten a b c d e f g h i j Ubersicht uber das Wirken Gottlob Espenlaubs mit zahlreichen Unterseiten Informationen zu den Espenlaub Automobilen auf den Unterseiten Espenlaub 02 03 und 12 Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Thomas Braun Durchgeboxt Die grosse Enzyklopadie der Kleinserien und Eigenbauten auf VW Kafer und Bus Basis zusatzlich viele Porsche Beispiele Schneider Media 2018 ISBN 978 3 667 11444 0 S 48 a b GTU Gesellschaft fur Technische Uberwachung mbH abgerufen am 22 Dezember 2013 Espenlaub auf der Website Oldtimerlexikon de Sammlung von zwanzig Schwarzweissfotografien die Espenlaub und seine Automobile zwischen 1928 und 1953 zeigen auf der Website zur Automobilia Auktion Ladenburg im Herbst 2007 unter Nummer 675 Memento vom 6 Januar 2016 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Biografie uber Max Valier einschliesslich seiner Verbindung zu Gottlob Espenlaub Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Kurzbeschreibung mit Bild des umgebauten Wanderer Typ 10 II unter Espenlaub 02 dort Bild 07 zum Vergrossern dort anklicken Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Bild des Espenlaub Wanderer Stromlinienfahrzeugs von 1928 abgerufen am 2 Februar 2010 Kurzbeschreibung mit Bild des Espenlaub Wanderer Stromlinienfahrzeugs von 1928 unter Espenlaub 02 dort als 05 mit Bild zum Vergrossern dort anklicken Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Bild des Espenlaub Stromlinie von 1934 35 abgerufen am 2 Februar 2010 Kurzbeschreibung mit Bild des Espenlaub Stromlinie von 1934 35 unter Espenlaub 02 dort als 08 mit Bild zum Vergrossern dort anklicken Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Bild des Adler Trumpf Stromlinien Rennsportcoupes abgerufen am 2 Februar 2010 Bericht der Zeitschrift Motor Klassik zu den Adler Stromliniencoupes abgerufen am 2 Februar 2010 Rennauftritte und Ergebnisse der Adler Rennsportwagen auf der Website von racingsportscars englisch abgerufen am 2 Februar 2010 Das Modell Espenlaub Flunder vierradrig auf der Website von Strangevehicles Greyfalcon us englisch abgerufen am 2 Februar 2010 Kurzbeschreibung mit Bild des Modells Espenlaub Flunder vierradrig Espenlaub 02 dort Bild 06 zum Vergrossern dort anklicken Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 a b Das Modell Espenlaub Flunder vierradrig auf der Website von Pilotenbunker de abgerufen am 2 Februar 2010 a b N N in Oldtimer Markt Zeitschrift Sonderheft Skurrile Mobile Sonderheft 26 2000 S 98 Bild des Modells Espenlaub Flunder vierradrig abgerufen am 2 Februar 2010 Bericht uber Gottlob Espenlaub die Firma Flugzeugbau Gottlob Espenlaub und deren Untertage Verlagerung in den Linderhauser Tunnel im Norden von Schwelm Ausweichwerk mit dem Decknamen Meise 1 Werk 4 Memento des Originals vom 25 Marz 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot 7grad org abgerufen am 2 Februar 2010 Bericht zur Untertage Verlagerung von Wuppertaler Betrieben wahrend des Zweiten Weltkriegs Memento vom 10 Dezember 2013 im Internet Archive abgerufen am 14 Januar 2013 Bild des Modells Espenlaub Flunder dreiradrig abgerufen am 2 Februar 2010 Kurzbeschreibung mit Bildern der Espenlaub Flunder dreiradrig unter Espenlaub 02 dort Bild 09 Seitenansicht sowie unter Espenlaub 03 dort Bild 01 Frontansicht und Bild 05 Espenlaub auf dem Fahrersitz der dreiradrigen Flunder bei geoffneter Fahrertur zum Vergrossern dort jeweils anklicken Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Bild des Espenlaub 400 in der Seitenansicht abgerufen am 2 Februar 2010 Bild des Espenlaub 400 in der Frontansicht abgerufen am 2 Februar 2010 a b Kurzbeschreibung mit Bildern des Espenlaub 400 unter Espenlaub 02 dort Bild 10 Frontansicht und unter Espenlaub 03 dort Bild 02 Seitenansicht Bild 03 von schrag hinten und Bild 04 Gottlob Espenlaub am Steuer seines Espenlaub 400 zum Vergrossern dort jeweils anklicken Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Bild des Espenlaub 1000 Modell 1952 in der Frontansicht abgerufen am 2 Februar 2010 Kurzbeschreibung mit Bildern des Espenlaub 1000 Modell 1952 unter Espenlaub 02 dort Bild 01 Frontansicht Bild 02 Heckansicht Bild 03 hinter dem Modell 1953 zum Vergrossern dort jeweils anklicken Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Wiedergabe des Artikels zum Espenlaub 1000 Vorserienwagen Modell 1952 aus der Zeitschrift Auto und Motorrad Welt Heft 5 vom Marz 1953 mit zwei weiteren Bildern unter Espenlaub 12 Bilder zum Vergrossern dort jeweils anklicken Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Forenbeitrag zum Espenlaub 1000 mit zwei Abbildungen des Modells 1952 und Wiedergabe eines zeitgenossischen Presseartikels abgerufen am 18 November 2015 Jurgen Gerrmann in Nurtinger Zeitung Ein Autopionier aus Balzholz Ausgabe 30 Dezember 2014 Online Version abgerufen am 18 November 2015 a b c d e f g N N in Auto und Motorrad Welt Zeitschrift Vorstellung des Espenlaub 1000 Vorserienwagens Modell 1952 Heft 5 Marz 1953 wiedergegeben hier Kurzbeschreibung mit Bildern des Espenlaub 1000 Modell 1952 unter Espenlaub 02 dort Bild 01 Frontansicht Bild 02 Heckansicht Bild 03 im Hintergrund hinter dem Modell 1953 zum Vergrossern dort jeweils anklicken Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive unter Espenlaub 12 Technische Daten zum Tempo Matador 1000 Memento vom 12 Dezember 2009 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Technische Daten zum ILO Dreizylinder Stationarmotor Typ L3 375 Memento vom 11 November 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Bild des Espenlaub 1000 Modell 1953 im Bildvordergrund und Modell 1952 dahinter abgerufen am 2 Februar 2010 Kurzbeschreibung mit Bild des Espenlaub 1000 Modell 1953 unter Espenlaub 02 dort Bild 03 zum Vergrossern dort anklicken Memento vom 8 Februar 2012 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Espenlaub auf der Website von Drachenarchiv de Memento des Originals vom 29 September 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www drachenarchiv de abgerufen am 2 Februar 2010 Biographie Gottlob Espenlaubs Memento vom 9 August 2011 im Internet Archive abgerufen am 2 Februar 2010 Deutsche Pkw Automobilmarken von 1919 bis 1945 AAA ABC Adler AGA Alan Alfi 1922 1925 Alfi 1927 1928 AMBAG Amor Anker Apollo Argeo Arimofa Atlantic Audi Auto Ell Badenia Baer BAW BEB Beckmann Benz Bergmann Bergo BF Biene Bleichert BMW Bob Borcharding Borgward Bravo Brennabor Bufag Bully Butz BZ C Benz Sohne Certus Club Cockerell Combi Cyklon Davidl Dehn DEW Diabolo Diana Dinos Dixi DKW Dorner Durkopp Dux D Wagen EBS Ego Ehrhardt Ehrhardt Szawe Eibach Electra Elektric Elite Elitewagen Eos Erco Espenlaub Eubu Exor Fadag Fafag Fafnir Falcon Fama Faun Ferbedo Ford Fox Framo Freia Fulmina Garbaty Gasi Goliath Gorke Grade Gridi Gries Habag HAG HAG Gastell Hagea Moto Hanomag Hansa Hansa Lloyd Hascho Hataz Hawa Heim Helios Helo Hercules Hero Hildebrand Hiller Horch HT Imperia Induhag Ipe Joswin Juho Kaha Kaiser Keitel Kenter Kico Kieling Knollner Kobold Koco Komet Komnick Korting Kuhn Landgrebe Lauer Leichtauto Leifa Lesshaft Ley Libelle Lindcar Lipsia Loeb Luther amp Heyer LuWe Luwo Lux Macu MAF Magnet Maier Maja Mannesmann Martinette Maurer Mauser Maybach Mayrette Mercedes Mercedes Benz MFB Mikromobil 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