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Das Autowerk Garbaty war von 1924 bis 1927 ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz in Mainz Grunder war Moise Moses Gorbaty der sich spater Garbaty nannte Autowerk GarbatyRechtsformGrundung 1924Auflosung Dezember 1927Sitz Mainz DeutschlandMitarbeiterzahl etwa 30Branche AutomobilherstellerGeschichte BearbeitenMoise Gorbaty in Belarus geborener Unternehmer emigrierte 1905 zunachst nach Berlin und Wien bevor er 1908 nach Frankreich kam Nach dem Ersten Weltkrieg wanderte die Familie Gorbaty nach Deutschland aus wo Moise in Mainz einen Gebrauchtwarenhandel betrieb Im Juni 1921 liess Moise Gorbaty seinen Nachnamen in Garbaty andern Im Jahr 1924 grundete er am Binger Schlag das Autowerk Garbaty Mainz und stellte eigene Autos her Die von 1924 bis 1927 produzierten Garbaty Autos erfullten verschiedenste Anforderungen Der GARBATY Wagen 5 25 PS mit 1 2 Liter Vierzylindermotor wurde als der billigste und schnellste Viersitzer Deutschlands angepriesen Er wurde als Phaeton und Limousine gebaut und leistete etwa 23 PS 1 Auch Sport und Rennwagen wurden produziert 2 Mit etwa 30 Angestellten baute Garbaty bis zum Dezember 1927 insgesamt ungefahr 400 Autos dann musste er aufgeben Die Familie zog wieder zuruck nach Paris Am 16 Juli 1942 wurden die rund 13 000 noch in Paris verbliebenen Juden verhaftet und in die osteuropaischen Konzentrationslager transportiert Moise Garbaty wurde im August nach Auschwitz deportiert wo er einen Monat spater umkam Weblinks BearbeitenAuto Garbaty 5 25 PS aus Zeitschrift OLDTIMER MARKT November 2005 Fotos von Andreas Beyer Archiv Garbaty Meikel Dachs Garbaty Der Autohersteller aus Mainz Vom 28 April 2018Einzelnachweise Bearbeiten GTU Oldtimerservice Die Opelrennbahn abgerufen am 6 Mai 2018 Deutsche Pkw Automobilmarken von 1919 bis 1945 AAA ABC Adler AGA Alan Alfi 1922 1925 Alfi 1927 1928 AMBAG Amor Anker Apollo Argeo Arimofa Atlantic Audi Auto Ell Badenia Baer BAW BEB Beckmann Benz Bergmann Bergo BF Biene Bleichert BMW Bob Borcharding Borgward Bravo Brennabor Bufag Bully Butz BZ C Benz Sohne Certus Club Cockerell Combi Cyklon Davidl Dehn DEW Diabolo Diana Dinos Dixi DKW Dorner Durkopp Dux D Wagen EBS Ego Ehrhardt Ehrhardt Szawe Eibach Electra Elektric Elite Elitewagen Eos Erco Espenlaub Eubu Exor Fadag Fafag Fafnir Falcon Fama Faun Ferbedo Ford Fox Framo Freia Fulmina Garbaty Gasi Goliath Gorke Grade Gridi Gries Habag HAG HAG Gastell Hagea Moto Hanomag Hansa Hansa Lloyd Hascho Hataz Hawa Heim Helios Helo Hercules Hero Hildebrand Hiller Horch HT Imperia Induhag Ipe Joswin Juho Kaha Kaiser Keitel Kenter Kico Kieling Knollner Kobold Koco Komet Komnick Korting Kuhn Landgrebe Lauer Leichtauto Leifa Lesshaft Ley Libelle Lindcar Lipsia Loeb Luther amp Heyer LuWe Luwo Lux Macu MAF Magnet Maier Maja Mannesmann Martinette Maurer Mauser Maybach Mayrette Mercedes Mercedes Benz MFB Mikromobil Minimus Mockwagen Molkamp Moll Monos Mops Morgan Motobil Motrix Muvo Nafa NAG NAG Presto NAG Protos Nawa Neander Neiman Nemalette Nowa NSU NSU Fiat Nufmobil Nug Omega Omikron Omnobil Onnasch Opel Otto Pawi Pe Ka Peer Gynt Pelikan Peter amp Moritz Pfeil Phanomen Pilot Pluto Presto Priamus Protos Rabag Remag Renfert Rex Simplex Rhemag Rikas Rivo Rohr Roland Rollfix Rumpler Ruttger RWN Sablatnig Beuchelt Sauer SB Schebera Schonnagel Schuricht Schutte Lanz Seidel Arop Selve SHW Simson Slaby Beringer Slevogt Solomobil Sperber Sphinx Spinell Staiger Standard Steiger Stoewer Stolle Sun Szawe Tamag Tamm Tatra Teco Tempo Theis Tornax Tourist Traeger Trinks Trippel Triumph Turbo Utilitas VL Voran VW Walmobil Wanderer Wegmann Weise Wesnigk Westfalia Winkler Wittekind York Zetgelette Zundapp Zwerg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Garbaty Automobilhersteller amp oldid 235157714