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Die Rhenania Motorenfabrik AG abgekurzt mit dem Akronym Rhemag war ein 1917 gegrundetes und bis 1930 existierendes Unternehmen im Bereich Motorenbau und Kraftfahrzeugbau dessen Sitz zunachst in Mannheim ab 1920 in Berlin war Rhenania Motorenfabrik AGRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1917Auflosung 1930Auflosungsgrund Insolvenz und Ubernahme durch die Riebe Werke AGSitz Mannheim und ab 1920 Berlin DeutschlandLeitung um 1925 Kurt Hiehle Vorstand Branche Motorenbau Kraftfahrzeughersteller Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 2 Produktion 2 1 Flugmotoren 2 2 Kraftfahrzeuge 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseUnternehmensgeschichte BearbeitenDas Unternehmen wurde im Mai 1917 1 kriegsbedingt speziell fur die Herstellung des Flugmotorentyps Siemens amp Halske Sh III gegrundet Bei der Grundung durch die Unternehmer Richard Kahn und Alfred Eversbusch betrug das Aktienkapital 1 Million Mark Durch den Weggang von Eversbusch noch im Jahr der Grundung wurde Kahn Alleininhaber des Unternehmens der dieses in seinen Konzern eingliederte Mit dem Verbot der Luftfahrt nach dem Krieg wandte man sich zivilen Produkten zu Der Sitz wurde 1920 nach Berlin Hohenzollernstrasse 20 im Tiergarten Viertel verlegt Im Zuge der Hochinflation wurde das Aktienkapital im Dezember 1922 auf 30 Millionen Mark erhoht und nach der Wahrungsstabilisierung 1924 auf 1 Million Reichsmark umgestellt Vorstand der Gesellschaft war um 1925 Kurt Hiehle im Aufsichtsrat sassen zu dieser Zeit Richard Kahn Rechtsanwalt Martin Katzenstein Alfons Brunn Alfred Popp und Wilhelm Limberg alle in Berlin ansassig Um 1930 ging das Unternehmen in die Insolvenz und wurde von der Riebe Werke AG heute SKF ubernommen Produktion BearbeitenFlugmotoren Bearbeiten Im Grundungsjahr wurde ein Auftrag von 1000 Motoren des Typs Siemens amp Halske Sh III erteilt Gute Erfahrungen mit der Fertigungsqualitat bedingten dass das Unternehmen bald auch einen Fertigungsauftrag fur den Motorentyp Oberursel UR II erhielt Testpilot war unter anderem Richard Dietrich der dort bis Kriegsende arbeitete Kraftfahrzeuge Bearbeiten nbsp Rhemag1924 stellte man auf der Internationalen Automobilausstellung in Berlin unter der Markenbezeichnung Rhemag einen eigenen zwei bis viersitzigen Sportwagen mit einem Vierzylindermotor mit 1100 cm Hubraum und 24 PS vor In der franzosischen Zeitschrift La Vie Automobile vom 10 Februar 1925 wurde das Auto als Vierzylinder mit Leichtmetallmotor und 1000 cm Hubraum Bohrung Hub 62 86 mm beschrieben 2 Die Fahrleistungen wurden positiv gewurdigt 100 km h Geschwindigkeit konnten nach 400 bis 500 Metern Strecke erreicht werden Im Fruhjahr 1925 hiess es uber das Unternehmen Im Laufe des Jahres 1925 beabsichtigt die Gesellschaft den Bau von Personen Kraftwagen aufzunehmen 3 Ob es tatsachlich zur Aufnahme einer Serienfertigung des Wagens kam ist ungewiss Derzeit ist kein noch existierendes Fahrzeug der Marke bekannt Literatur BearbeitenHandbuch der deutschen Aktiengesellschaften 30 Ausgabe 1925 Band 1 S 697 Werner Oswald Deutsche Autos 1920 1945 Motorbuch Verlag Stuttgart ISBN 3 87943 519 7 dort irrtumlich als Rhenag RHEMAG Der Konzern In Mannopolis 100 Waldkirch Mannheim 2022 ISBN 978 3 86476 167 6 S 58 67 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rhenania Motorenfabrik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien prewarcar com News About Quiz 382 No winner 1924 25 Rhemag 1 Litre englisch abgerufen am 5 Dezember 2014 D Rhemag Memento vom 19 Juli 2016 im Internet Archive Auf gtue oldtimerservice de Einzelnachweise Bearbeiten Flugsport von Oskar Ursinus Kompletter Jahrgang 1917 als digitaler Volltext Flugwesen Luftsport Luftfahrt Luftverkehr Luftwaffe Abgerufen am 29 August 2019 Europa Motor Rhemag 1924 S 33 abgerufen am 26 November 2022 Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften 30 Ausgabe 1925 Band 1 S 697 Deutsche Pkw Automobilmarken von 1919 bis 1945 AAA ABC Adler AGA Alan Alfi 1922 1925 Alfi 1927 1928 AMBAG Amor Anker Apollo Argeo Arimofa Atlantic Audi Auto Ell Badenia Baer BAW BEB Beckmann Benz Bergmann Bergo BF Biene Bleichert BMW Bob Borcharding Borgward Bravo Brennabor Bufag Bully Butz BZ C Benz Sohne Certus Club Cockerell Combi Cyklon Davidl Dehn DEW Diabolo Diana Dinos Dixi DKW Dorner Durkopp Dux D Wagen EBS Ego Ehrhardt Ehrhardt Szawe Eibach Electra Elektric Elite Elitewagen Eos Erco Espenlaub Eubu Exor Fadag Fafag Fafnir Falcon Fama Faun Ferbedo Ford Fox Framo Freia Fulmina Garbaty Gasi Goliath Gorke Grade Gridi Gries Habag HAG HAG Gastell Hagea Moto Hanomag Hansa Hansa Lloyd Hascho Hataz Hawa Heim Helios Helo Hercules Hero Hildebrand Hiller Horch HT Imperia Induhag Ipe Joswin Juho Kaha Kaiser Keitel Kenter Kico Kieling Knollner Kobold Koco Komet Komnick Korting Kuhn Landgrebe Lauer Leichtauto Leifa Lesshaft Ley Libelle Lindcar Lipsia Loeb Luther amp Heyer LuWe Luwo Lux Macu MAF Magnet Maier Maja Mannesmann Martinette Maurer Mauser Maybach Mayrette Mercedes Mercedes Benz MFB Mikromobil Minimus Mockwagen Molkamp Moll Monos Mops Morgan Motobil Motrix Muvo Nafa NAG NAG Presto NAG Protos Nawa Neander Neiman Nemalette Nowa NSU NSU Fiat Nufmobil Nug Omega Omikron Omnobil Onnasch Opel Otto Pawi Pe Ka Peer Gynt Pelikan Peter amp Moritz Pfeil Phanomen Pilot Pluto Presto Priamus Protos Rabag Remag Renfert Rex Simplex Rhemag Rikas Rivo Rohr Roland Rollfix Rumpler Ruttger RWN Sablatnig Beuchelt Sauer SB Schebera Schonnagel Schuricht Schutte Lanz Seidel Arop Selve SHW Simson Slaby Beringer Slevogt Solomobil Sperber Sphinx Spinell Staiger Standard Steiger Stoewer Stolle Sun Szawe Tamag Tamm Tatra Teco Tempo Theis Tornax Tourist Traeger Trinks Trippel Triumph Turbo Utilitas VL Voran VW Walmobil Wanderer Wegmann Weise Wesnigk Westfalia Winkler Wittekind York Zetgelette Zundapp Zwerg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rhenania Motorenfabrik amp oldid 231703592