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Die Motorenfabrik Oberursel abgekurzt MO ist heute ein Produktionswerk fur komplexe Triebwerksbauteile der Rolls Royce Deutschland Ltd amp Co KG in Oberursel Die MO wurde 1892 als W Seck amp Co gegrundet war von 1898 bis 1930 eine Aktiengesellschaft hatte danach verschiedene Eigentumer von der MO und den Nachfolgeeigentumern wurden Kolbenmotoren und Gasturbinen zum Antrieb von Land See Schienen und Luftfahrzeugen hergestellt bis in die 1920er Jahre auch Feldbahnlokomotiven Motorenfabrik Oberursel AGRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1892Auflosung 1930Auflosungsgrund FusionSitz Oberursel Taunus Branche AntriebstechnikWebsite GKMO net Motorenfabrik Oberursel Hauptgebaude 2013 Werbung fur Oberurseler Motor Lokomotiven aus dem Jahr 1911 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 1892 Die Grundung der Motorenfabrik Oberursel 3 1912 Eine neue Fabrik entsteht 4 Die Flugmotoren im Ersten Weltkrieg Aufstieg und Fall der Motorenfabrik 5 1922 bis 1945 Die fast vergessenen Motoren 6 1945 bis 1958 Schwieriger Wiederbeginn 7 1958 bis 1990 Vier Jahrzehnte Kleintriebwerke und Luftfahrtgerate 8 1990 Mit BMW und Rolls Royce beginnt eine neue Ara 9 2000 Aus BMW Rolls Royce AeroEngines wird Rolls Royce Deutschland 10 Die Vorganger und Nachfolgefirmen der Motorenfabrik Oberursel A G 11 Die Bauten der Motorenfabrik Oberursel im Stadtbild 12 Anschluss an den Schienenverkehr 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenDie Geschichte der Motorenfabrik Oberursel geht auf Wilhelm Seck zuruck der im Marz 1882 gemeinsam mit seiner Ehefrau Adelgunde in Oberursel im Taunus das Anwesen der fruheren Wiemersmuhle mit dem Urselbach als Betriebskraft kaufte und hier eine Zweigniederlassung seiner Bockenheimer Muhlenbauanstalt Gebruder Seck amp Co aufbaute In seiner mit umfangreichen Baumassnahmen geschaffenen Fabrik stellte Seck vor allem Walzenstuhle her die damals die jahrhundertelang ublichen Mahlgange in den Getreidemuhlen ablosten Diese Fertigung benotigte anders als die uberwiegend mit angelernten Kraften auskommenden Oberurseler Textilfabriken gelernte Facharbeiter Diese brachte Wilhelm Seck zum Teil aus Bockenheim mit er griff aber auch auf Oberurseler Handwerker zuruck Schon zwei Monate nach Erwerb des Anwesens stellte er die ersten Schlosserlehrlinge ein Sein Betrieb war die erste in industriellen Produktions und Organisationsformen arbeitende Maschinenbaufabrik in Oberursel und begrundete ausserdem die Ausbildung einer Facharbeiterschaft in der Stadt Diese Aufwertung der Industrie fuhrte mit den verbesserten Verkehrs und Nachrichtenverbindungen auch dazu dass sich eine die Fabriken tragende technische und kaufmannische Fuhrungsschicht bildete die sich in der aufstrebenden Stadt Oberursel ansiedelte und deren Attraktivitat anwachsen liess Als Wilhelm Seck 1886 seine Firma nach Darmstadt verlegte fiel das Oberurseler Werk zunachst in einen Dornroschenschlaf bis im Jahr 1890 Willy Seck der alteste Sohn der Secks hier auftauchte 1892 Die Grundung der Motorenfabrik Oberursel BearbeitenNach seinem Maschinenbau Studium setzte Willy Seck in der Oberurseler Maschinenfabrik seines Vaters die Entwicklung eines einzylindrigen Stationarmotors fort den er wegen seiner stabilen und gedrungenen Bauweise GNOM taufte Dieser mit Solarol ein aus Braunkohle gewonnener Kraftstoff Gas oder Petroleum arbeitende Motor wurde Ende des Jahres 1891 der Offentlichkeit prasentiert Fur dessen Bau und die weitere Entwicklung grundete Wilhelm Seck die Motorenfabrik Oberursel unter dem Firmennamen W Seck amp Co Das Konigliche Amtsgericht in Homburg legte den Gesellschaftsbeginn und damit das Grundungsdatum auf den 15 Januar 1892 fest Der vor allem in der Landwirtschaft und beim Kleingewerbe auf grosses Interesse stossende Motor fand guten Absatz und raumte auf den seinerzeit wichtigen Ausstellungen viele Preise und Medaillen ab Nach dem Tod des Firmengrunders Wilhelm Seck wurde das Unternehmen im Januar 1896 in eine GmbH umgewandelt Zu dem Zeitpunkt hatte man bereits eintausend Gnom Motoren produziert ebenso die ersten Lokomobile und der Franzose Louis Seguin hatte schon die Lizenz fur den Bau und Vertrieb des Motors in Frankreich erworben In diese Zeit fiel auch die Entwicklung von Schiffswinden die auf den damals ihre Blutezeit erlebenden Grossseglern der Hamburger Reederei F Laeisz wie z B 1897 auf den Vollschiffen Parchim und Palmyra 1 Oberurseler Motoren in alle Welt brachten 2 Der umtriebige Willy Seck wollte auch einen Motorwagen entwickeln dies verwehrten ihm allerdings seine Mitgesellschafter und so verliess Willy Seck die Motorenfabrik und Oberursel im Fruhjahr 1898 Er setzte seine Ingenieurslaufbahn mit der Entwicklung verschiedener meist nur kurzlebiger Automobiltypen fort und wandte sich dann neuen Aufgaben insbesondere der Motorzundung und der Gemischbildung zu 1955 verstarb er in bescheidenen Verhaltnissen in Berlin Wilmersdorf Willy Secks Ausstieg als Anteilseigner aus der Motorenfabrik war einer der Anstosse zur Wandlung der Firma in eine Aktiengesellschaft Im Jahr 1900 nahm die Motorenfabrik den Bau von Motorlokomotiven auf die sich bald einen bedeutenden Namen bei den Tunnelbauprojekten in den Alpen machen konnten Auch als Gruben Rangier Werk und Feldbahnlokomotiven fanden sie breite Verwendung Allein im Ersten Weltkrieg wurden etwa 700 Heeresfeldbahnlokomotiven produziert Mit insgesamt etwa 2 000 bis 1922 gebauten Exemplaren stieg die Motorenfabrik zum zweitgrossten Hersteller in Deutschland nach der Gasmotorenfabrik Deutz auf Anfangs waren viele dieser Lokomotiven mit Spiritusmotoren ausgestattet bei deren Einfuhrung die Motorenfabrik Oberursel ab 1899 eine Vorreiterrolle in Deutschland eingenommen hatte Die Verwendung von Spiritus als Kraftstoff wurde seinerzeit stark vom Staat gefordert der damit den Branntweinkonsum eindammen wollte 1912 Eine neue Fabrik entsteht Bearbeiten nbsp 1918 Die das Stadtbild pragende Fassade der Motorenfabrik OberurselMit dem wachsenden Geschaft waren die Baulichkeiten der auf das Jahr 1882 zuruckgehenden Fabrik immer wieder erweitert worden 1911 waren diese Moglichkeiten ausgeschopft und unterhalb des bisherigen Werks wurde der Grundstein fur einen neuen Fabrikkomplex gelegt Der 1912 in Betrieb genommenen Dieselmotorenhalle folgte 1913 der daran angebaute Trakt der Flugmotorenhalle Bis 1918 entstanden weitere Hallentrakte und das eindrucksvolle neue Verwaltungsgebaude Dieses Gebaudeensemble das bis heute das Bild der Motorenfabrik pragt wurde 1980 zum Kulturdenkmal erklart Architekten des Gebaudeensemble waren Julius Zinser Karlsruhe und Philipp Hufnagel Offenbach 3 Die Flugmotoren im Ersten Weltkrieg Aufstieg und Fall der Motorenfabrik BearbeitenIm April 1913 erwarb die Oberurseler Motorenfabrik die Lizenz zum Nachbau und zur Vermarktung der erfolgreichen franzosischen Gnome Umlaufmotoren von der Societe des Moteurs Gnome der Gebruder Seguin in Frankreich Bei einem der Bruder handelt es sich um jenen Louis Seguin der den Aufschwung seiner 1895 gegrundeten Firma dem Bau der von Seck lizenzierten Gnom Stationarmotoren zu verdanken hatte Bald danach brach der Erste Weltkrieg aus und die rasante Entwicklung der Militarfliegerei fuhrte zu einem tiefgreifenden Wandel in der Motorenfabrik Oberursel Bis Ende 1918 produzierte das Werk etwa 3 000 Oberurseler Umlaufmotoren wobei es sich um eine Weiterentwicklung des franzosischen Gnome handelte Der damals in Deutschland tatige Flugzeughersteller Anthony Fokker erwarb 1916 ein Sechstel der Gesellschaftsanteile der Motorenfabrik Oberursel AG mit deren Umlaufmotoren ein Grossteil seiner Jagdflugzeuge ausgestattet waren Am bekanntesten wurde der Oberurseler Neunzylinder Motor UR II im Fokker Dreidecker Dr I Mit diesem Dreidecker errang Manfred Freiherr von Richthofen der erfolgreichste deutsche Jagdflieger im Ersten Weltkrieg 19 seiner insgesamt 80 Luftsiege bis er am 21 April 1918 an der Somme abgeschossen wurde Zusatzlich zu den etwa 3 000 neu gebauten Motoren wurde eine wohl kaum geringere Anzahl im Werk uberholt Annahernd 5 000 Soldaten besuchten die im Werk eingerichtete Motorenschule wo sie in einem jeweils vierwochigen Lehrgang in den Betrieb und die Instandsetzung der Oberurseler Flugmotoren eingewiesen wurden In den schwierigen Zeiten nach dem Ersten Weltkrieg gelang es der Motorenfabrik Oberursel nicht an die fruheren Verkaufserfolge ihrer Motoren und Maschinen fur den zivilen Einsatz anzuknupfen Den Niedergang konnte auch ein kleiner Einbaumotor fur Fahrrader der Oberurseler Gnom nicht aufhalten Aus ihm entstanden ubrigens die Motoren der legendaren Motorradmarke HOREX in der Nachbarstadt Bad Homburg Wegen ihrer wirtschaftlichen Probleme ging die Motorenfabrik Oberursel Ende 1921 notgedrungen eine Interessengemeinschaft mit der alteren und wesentlich grosseren Motorenfabrik Deutz in Koln Deutz ein 1922 bis 1945 Die fast vergessenen Motoren BearbeitenIn dem mittlerweile von der Motorenfabrik Deutz beherrschten Unternehmen wurden fortan fast ausschliesslich Motoren aus dem Deutzer Programm produziert wenige Bautypen dafur in grossen Stuckzahlen Ausnahme blieb der LKW Motor Modell 35 aus dem die erfolgreiche Familie der Deutzer Aggregate und Fahrzeugmotoren hervorgehen sollte Die Mitte der 1920er Jahre eingefuhrte Fliessfertigung machte Oberursel bald zum ertragsstarksten Werk in der neuen Unternehmensgruppe Im Jahr 1930 erlosch die bisher formal noch bestehende Motorenfabrik Oberursel AG sie ging als Werk Oberursel vollstandig in der 1930 aus der Fusion der Gasmotorenfabrik mit dem ebenso in Koln ansassigen Lokomotivbauer Maschinenbauanstalt Humboldt entstandenen Humboldt Deutzmotoren AG auf Zwei Jahre spater gingen nachdem hier in einem Jahrzehnt annahernd 20 000 Motoren hergestellt worden waren sowohl im Werk als auch in der Stadt Oberursel buchstablich die Lichter aus Das Werk wurde aufgrund der Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise geschlossen Der Verlust der Gewerbesteuereinnahmen fuhrte unter anderem zum Abschalten der Strassenbeleuchtung in Oberursel und zur Schliessung des stadtischen Lyzeums in der Oberhochstadter Strasse in das ein Jahr spater die Stadtverwaltung einzog Samtliche Fertigungseinrichtungen der Motorenfabrik aber nur wenige der Beschaftigten wurden nach Koln transferiert Erst im Mai 1934 konnte der Betrieb in Oberursel wieder aufgenommen werden und das Werk das ab 1938 nach einer Fusion der Muttergesellschaft mit den Duisburger Klockner Werken zur nunmehrigen Klockner Humboldt Deutz AG KHD gehorte produzierte bis Ende 1944 etwa 60 000 Aggregate und Fahrzeugmotoren deren technischer Ursprung in Oberursel lag Mit den kleineren dieser Motoren wurden die eigenen Schlepper der Firma Deutz wie der legendare 11er Deutz oder der Bauernschlepper sowie entsprechende Typen etlicher anderer Hersteller ausgerustet welche die Mechanisierung der deutschen Landwirtschaft in den 1930er Jahren vorantrieben Zu den fast in Vergessenheit geratenen Motoren zahlen auch die DZ 710 Flugmotoren die ab 1941 in Oberursel entwickelt wurden Fur dieses Entwicklungsprogramm wurde das Werk ab 1941 grundlegend modernisiert und beispielsweise um das Turmprufstandgebaude erweitert Anfang Oktober 1943 erfolgte der Erstlauf des etwa 2 700 PS leistenden Sechzehnzylinder Flugmotors Die beiden einzigen gefertigten Exemplare wurden von den US Amerikanern nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA abtransportiert wo sich ihre Spur verliert 1945 bis 1958 Schwieriger Wiederbeginn BearbeitenAm 30 Marz 1945 besetzten US Truppen die Stadt Oberursel und auch die Motorenfabrik die sie erst Mitte 1956 wieder raumten Sie nutzten das Werk als Kaserne und als Fahrzeuginstandsetzungsdepot sowie fur die Fahrbereitschaften ihrer im nahegelegenen Camp King stationierten US Militargeheimdienste Die modernen Maschinen und Einrichtungen des Werks waren auf Beschluss des Alliierten Kontrollrats bis Ende 1947 komplett zu Reparationszwecken demontiert und auf uber 200 Eisenbahnwaggons vor allem nach Belgien und Frankreich aber auch bis nach Indien abtransportiert worden Bereits im Fruhjahr 1948 konnte in einem kleinen den US Amerikanern abgerungenen Werksbereich mit einer bescheidenen Bauteilefabrikation fur das Kolner Stammhaus Klockner Humboldt Deutz AG begonnen werden die im Jahr darauf in das vor der Zerstorung gerettete Turmprufstandgebaude umziehen konnte Hier wuchs der Betrieb mit der Produktion von Bauteilen fur Kolner und Ulmer Motoren in immer enger werdenden Verhaltnissen bis zur Freigabe des Werks Mitte 1956 wieder auf 300 Beschaftigte an Aber es sollte noch rund zwei Jahre dauern bis die abgewirtschafteten Gebaude instand gesetzt waren und die Arbeit dort wieder aufgenommen werden konnte 1958 bis 1990 Vier Jahrzehnte Kleintriebwerke und Luftfahrtgerate BearbeitenIm November 1958 zog die funf Jahre zuvor in Koln aufgenommene Entwicklung und Fertigung von Abgasturboladern und Kleingasturbinen in das instandgesetzte und geraumige Oberurseler Werk um Nach der zunachst 80 PS leistenden Industriegasturbine T16 kam es zur Entwicklung der Hilfsgasturbine T112 fur das deutsche Senkrechtstartflugzeug VFW Fokker VAK 191 B Diese erfolgte anfangs in Kooperation mit Bristol Siddeley eine Firma die 1966 von Rolls Royce ubernommen wurde Darauf folgte die Luftlieferturbine T212 fur eine Aufklarungsplattform Anfang der 1970er Jahre begann die Entwicklung der Hilfsgasturbine T312 und der Verteilergetriebe G119 fur das Hilfsenergiesystem des Kampf und Aufklarungsflugzeugs Tornado das ab Anfang der 1980er Jahre zum Ruckgrat der Luftstreitkrafte Grossbritanniens Italiens und Deutschlands und auch von Saudi Arabien wurde Auch heute noch vier Jahrzehnte nach dem Erstflug eines Tornados werden dafur noch immer Ersatzteile am Standort Oberursel gefertigt Gerate instand gesetzt und weitere technisch logistische Betreuungsleistungen erbracht Dem Einzug der Turbinenentwicklung folgte 1959 der Einstieg in die Lizenzfertigung von Luftfahrtantrieben Am Anfang standen die Fertigungs und Betreuungsauftrage der Bundeswehr fur das Turbostrahltriebwerk Orpheus von Bristol Siddeley Es folgten weitere Luftfahrttriebwerke die in Lizenz oder in Kooperation hergestellt betreut und instand gesetzt wurden Dazu gehorten das Lycoming Triebwerk T53 fur den Hubschrauber Bell UH 1D das Triebwerk Larzac 04 fur das franzosisch deutsche Schulungs und Aufklarungsflugzeug Alpha Jet und die Instandsetzung eines Hubschraubertriebwerks mit dem in Oberursel sehr gelaufigen Namen Gnome Dieses Rolls Royce Gnome Triebwerk wird in Oberursel seit nunmehr vier Jahrzehnten fur die Bundesmarine und andere Nutzer betreut Als sich KHD der Welt altester Verbrennungsmotorenhersteller Anfang der 1970er Jahre mit den Moglichkeiten der Gasturbine als alternatives Antriebsaggregat fur schwere Lastkraftwagen und andere schwere Fahrzeuge zu befassen begann wirkten Ingenieure aus dem Gasturbinenwerk in Oberursel an vorderster Stelle mit Den ersten Fahrerprobungen mit einem modifizierten Luftfahrttriebwerk folgten der Einstieg und die Mitarbeit an der Entwicklung der 550 PS starken Fahrzeuggasturbine GT601 in einem Konsortium von vier Gasturbinen und LKW Herstellern die uberwiegend in den USA stattfand Mitte der 1970er Jahre wurde in Oberursel ein neues Kapitel aufgeschlagen die Entwicklung eines Strahltriebwerks mit 1 000 Newton Schub fur die deutsch franzosische Aufklarungsdrohne CL289 Das kleine T117 wurde zum ersten in Deutschland West nach 1945 entwickelten und in den Serieneinsatz gegangenen Luftfahrttriebwerk Ende der 1970er Jahre kam es innerhalb des Geschaftsbereichs Antriebe der KHD AG zur Bildung der Sparte Gasturbinen aus der 1980 die KHD Luftfahrttechnik GmbH hervorging Die recht betriebsamen 1980er Jahre waren bestimmt von der Herstellung und Betreuung der Triebwerke Larzac in deutsch franzosischer Kooperation der Serienfertigung und Betreuung der Hilfsgasturbine und der Geratetragergetriebe des Mehrzweckkampfflugzeugs Tornado und von der Geschafts und Produktionsbeteiligung an den Triebwerken von CFM International Hierbei handelt es sich um ein Gemeinschaftsunternehmen der Triebwerkshersteller General Electric und Snecma Damit schloss sich auch wieder ein Kreis denn die Snecma war die Nachfolgefirma der Societe des Moteurs Gnome der Gebruder Seguin die sich ihr Fundament mit dem 1895 aufgenommenen Lizenzbau der Oberurseler Gnom Motoren geschaffen hatte Mit dem CFM Programm wurde Snecma nun zum Steigbugelhalter fur die Zukunft der Motorenfabrik Oberursel Denn mit ihren Qualifizierungen und den Betriebszulassungen der Zivilluftfahrtbehorden erfullte die Oberurseler KHD Luftfahrttechnik GmbH Ende der 1980er Jahre bestens die Bedingungen der BMW AG fur ihren geplanten Wiedereinstieg in das Flugmotorengeschaft 1990 Mit BMW und Rolls Royce beginnt eine neue Ara BearbeitenIm Jahr 1990 ubernahm die BMW AG die 1916 als Flugmotorenhersteller entstanden war von der ins Trudeln geratenen KHD AG den Standort Oberursel mit dem Geschaft der bisherigen KHD Luftfahrttechnik GmbH Im gleichen Zug grundeten BMW und der britische Triebwerkshersteller Rolls Royce die neue Firma BMW Rolls Royce AeroEngines mit Sitz in Oberursel Direkt nach ihrer Grundung begann BMW Rolls Royce AeroEngines mit der Entwicklung des Kerntriebwerks fur die neue Triebwerksfamilie BR700 die 1993 im neu gebauten Entwicklungs und Montagezentrum im brandenburgischen Dahlewitz fortgesetzt wurde Das Turbofantriebwerk mit der Typenbezeichnung BR710 erreichte 1996 als erstes deutsches in die zivile Nutzung gegangenes Strahltriebwerk seine internationale Zulassung Parallel zur Entwicklung der BR700 Triebwerksfamilie war BRR im Herbst 1993 eine Beteiligung an der Entwicklung einer Hilfsgasturbine fur Regionalflugzeuge unter der Fuhrung von Allied Signal in Phoenix eingegangen Diese APU wurde fur die mit den BR710 ausgerusteten Business Jets dringend benotigt BRR Oberursel war fur die Entwicklung der Verdichtersektion der APU RE220 verantwortlich in der letztmals die Oberurseler Radialverdichter Technologie zum Tragen kam Die ersten Boeing 717 Passagierflugzeuge angetrieben vom schubstarkeren BR715 Triebwerk kamen ab 1999 zum Einsatz Ende 1998 zog die Geschaftsfuhrung von BMW Rolls Royce von Oberursel nach Dahlewitz am sudlichen Berliner Ring um Im Juli 2000 wurde auch der Firmensitz dorthin verlegt Als Kompetenzzentrum fur Zweiwellentriebwerke innerhalb der Rolls Royce Gruppe ist der Standort Dahlewitz fur die Triebwerksbaureihen BR700 Tay Spey und Dart verantwortlich Insgesamt wurden bis Anfang des Jahres 2017 rund 7 000 Triebwerke hergestellt knapp die Halfte davon gehorten zur Baureihe BR710 mit denen uber 1 600 Langstrecken Geschaftsflugzeuge der Hersteller Gulfstream und Bombardier ausgerustet sind Auch das Zweiwellen Triebwerk IAE V2500 das in Kurz und Mittelstreckenflugzeugen der Typen Airbus A319 A320 und A321 sowie in A319 Corporate Jets zum Einsatz kommt wird in Dahlewitz endmontiert und getestet bis Anfang 2017 waren es uber 2 100 Stuck Ausserdem werden weltweit etwa 8 000 im Dienst befindliche Triebwerke von Dahlewitz aus unterstutzt Das Werk in Oberursel wurde im Laufe der 1990er Jahre von den neuen Eigentumern grundlegend modernisiert ausgebaut und in seinen Produktionsfahigkeiten auf die Fertigung komplexer Triebwerkskomponenten ausgerichtet Zur Auslastung der Produktion wurden ab 1991 mit der Produktion variabler Nockenwellensteuerungen VANOS fur BMW Fahrzeuge auch praktische Erfahrungen mit dem Betrieb von Fertigungsinseln gesammelt 2000 Aus BMW Rolls Royce AeroEngines wird Rolls Royce Deutschland BearbeitenEin weiterer Schub setzte ein als Rolls Royce plc Anfang des Jahres 2000 das Unternehmen vollstandig ubernahm VW hatte 1998 den Fahrzeughersteller Rolls Royce ubernommen die Namensrechte lagen jedoch beim gleichnamigen Triebwerkshersteller ob ein Zusammenhang besteht ist unbekannt 4 Der Standort Oberursel der neuen Rolls Royce Deutschland Ltd amp Co KG wurde seitdem konsequent zum modernen Kompetenzzentrum fur die Herstellung rotierender Triebwerksbauteile ausgebaut und ist im global agierenden Rolls Royce Konzern als wettbewerbsfahiger und kompetenter Produktionsstandort fest etabliert Mit modernsten Fertigungstechnologien werden hier High Tech Komponenten fur zahlreiche Rolls Royce Triebwerksprogramme hergestellt sowie Triebwerksmodule montiert Der Standort ist zudem Betreuungs und Instandhaltungszentrum fur Kleingasturbinen fur verschiedene Anwendungen Die Vorganger und Nachfolgefirmen der Motorenfabrik Oberursel A G Bearbeiten1882 Wilhelm Seck erwirbt die Oberurseler Wiemersmuhle und errichtet hier eine Zweigniederlassung der Muhlenbauanstalt Gebruder Seck amp Co zur Fabrikation von Walzenstuhlen 1890 Willy Seck der Sohn von Wilhelm Seck beginnt hier mit der Entwicklung des Stationarmotors GNOM 1892 Wilhelm Seck grundet 1892 die Motoren Fabrik Oberursel W Seck amp Co 1896 Nach dem Tod des Firmengrunders Wilhelm Seck wird die Firma in eine GmbH umgewandelt Motoren Fabrik Oberursel W Seck amp Co GmbH 1898 In diesem Jahr erfolgt die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft die Motorenfabrik Oberursel Actien Gesellschaft MO AG 1921 Die Motorenfabrik Oberursel AG und die Gasmotorenfabrik Deutz AG begrunden eine Interessengemeinschaft dies fuhrt quasi zum Verlust der Eigenstandigkeit der MO AG 1930 Die Motorenfabrik geht in der Humboldt Deutz Motoren AG auf wird Werk Oberursel die Motorenfabrik Oberursel AG ist aufgelost 1938 Es erfolgt die Umbenennung in Klockner Humboldt Deutz KHD AG der Standort heisst jetzt Klockner Humboldt Deutz AG Werk Oberursel 1980 KHD grundet in Oberursel die KHD Luftfahrttechnik GmbH 1990 BMW Rolls Royce GmbH BMW erwirbt das Werk Oberursel sowie das Geschaft der KHD Luftfahrttechnik und grundet mit Rolls Royce das Gemeinschaftsunternehmen BMW Rolls Royce AeroEngines 2000 BMW zieht sich aus dem Gemeinschaftsunternehmen zuruck Es erfolgt die Umbenennung in Rolls Royce Deutschland Ltd amp Co KG Die Bauten der Motorenfabrik Oberursel im Stadtbild BearbeitenZu den eindrucksvolleren der historischen Gebaude der Stadt Oberursel zahlt zweifelsohne das Verwaltungsgebaude der Motorenfabrik Oberursel an der Hohemarkstrasse nbsp Eingang Verwaltungsgebaude RRD OberurselEinhergehend mit der erfolgreichen wirtschaftliche Entwicklung der Motorenfabrik Oberursel wurden auch die Fabrikanlagen stetig erweitert So ist bereits 1911 mit dem Bau der ersten Werkhalle abseits des Stammwerkes entstanden aus der fruheren Wiemersmuhle begonnen worden 1913 begann der Bau von Flugzeugmotoren Der dazu kriegsbedingt bald anwachsende Bedarf hat einen weiteren Ausbau der Fabrikanlagen erforderlich gemacht wozu auch das eindrucksvolle Verwaltungsgebaude zahlt Diese in den Jahren von 1911 bis 1918 in mehreren Bauabschnitten entstandene Gebaude pragen seitdem das Bild der Motorenfabrik Oberursel Gemeinsam mit einer neuen Montierungshalle unterhalb der bisherigen Fabrik ist 1911 eine neue Werkseinfahrt mit einer verzweigten Gutergleisanlage errichtet worden Die 1912 in Betrieb genommene Werkhalle war schon wahrend der Bauphase deutlich vergrossert worden und schon 1913 ist daran die Flugmotorenhalle mit den vorgesetzten Betriebsburos angefugt und in Betrieb genommen worden Diese Werkhallen sowie der obere Teil des jetzigen Verwaltungsgebaudes entstanden von 1911 bis 1913 nach den Planen des Karlsruher Architekten Julius Zinser im neoklassizistischen Baustil Die ab Mitte 1915 dann entstandenen Erweiterungsbauten zu dieser Werkhalle sowie der Hauptteil des neuen Verwaltungsgebaudes hat hingegen der Offenbacher Architekt Philipp Hufnagel geplant Auch die 1915 begonnene Umgestaltung und Erweiterung der rechts der Werkseinfahrt gelegenen im neoklassizistischen Baustil gehaltenen Lagerhallen geht auf Philipp Hufnagel zuruck Die Bauausfuhrung all dieser zwischen 1911 und 1918 errichteten Bauten ubertrug man der in Oberursel ansassigen Firma Baugeschaft TAUNUS J J Meister Der Architekt Hufnagel hat auf Wunsch der Bauherrschaft ein Verwaltungsgebaude mit anspruchsvoller Architektur entworfen Die Architektursprache ist der Reprasentation verpflichtet die Fassaden sind im prunkvollen Neobarock mit Elementen des Jugendstils am Portal gestaltet weshalb wohl der Volksmund das Gebaude auch als Schauspielhaus Oberursel bezeichnet hat nbsp Verwaltungsgebaude Marmortreppenhaus mit Glaswand und WappenAuch im Inneren ist das Verwaltungsgebaude im zentralen Bereich um die Eingangshalle aufwandig und reprasentativ gestaltet worden Das Marmortreppenhaus mit grosser Mosaik Fensterwand die vier holzgetafelten Direktorenburos und der holzgetafelte und mit geschnitzten Zierelementen ausgestattete Sitzungssaal im ersten Stock bezeugen das noch heute Der seinerzeit eingebaute Paternoster Personenaufzug hat die Zeiten nicht uberstanden Die im Untergeschoss angeordneten Speisesale und die Kuche der Betriebskantine gibt es hier noch immer sie sind im Laufe der Zeit naturlich mehrfach umgestaltet und modernisiert worden Auch die ursprungliche Trennung sowie unterschiedliche Mobilierung der Speiseraume fur Direktoren fur Beamte und Beamtinnen Angestellte und fur Arbeiter gibt es schon lange nicht mehr Das entlang der Hohemarkstrasse liegende uber dem Sockelgeschoss zweigeschossig stehende Verwaltungsgebaude mit seinem Schiefer Mansardwalmdach mit Fenstergauben und dem Belvedere hat eine Bruttogeschossflache von etwa 5 300 m Das stilistisch dem Verwaltungsgebaude angepasste Strassenbahnwartehauschen ein kleiner Massivbau mit Mansarddach ist als Einheit mit dem Verwaltungsgebaude errichtet worden Nach dem zweigleisigen Ausbau der U Bahn Strecke Ende der 1980 Jahre wurde die Haltestelle Motorenfabrik aufgegeben und durch die Haltestelle Lahnstrasse ersetzt Das Wartehauschen hat damit seine ursprungliche Funktion verloren Hinter den prachtvollen Fassaden entlang der Hohemarkstrasse verbergen sich allerdings einfache und zweckorientierte Industriebauten Die Gebaude wurden in der damals recht neuen Bautechnik mit Beton Stahl und Glas und mit einer Kunststeinfassade errichtet die eine Mauerwerksstruktur aus Natursteinquadern imitiert im Sockelgeschoss einen grauen Granit und in den daruber liegenden Geschossen einen Tuffstein mit beige bis ockerfarbenem Grundton nbsp Verwaltungsgebaude Sitzungssaal mit HolzvertafelungTrotz ihrer wechselvollen Geschichte mit mehrfachen Besitzerwechseln dem Zweiten Weltkrieg der Reparationsdemontage der Besetzung und Nutzung durch die US Army und trotz immer wieder aufgrund technischer Entwicklungen und sich andernder Nutzungsanforderungen erforderlichen Umbauten im Innenbereich hat sich der aussere Anblick der historischen Gebaude der Motorenfabrik wahrend ihrer seither rund ein 100 hundertjahrigen Geschichte nur wenig verandert Sie pragen hier das Stadtbild von Oberursel Es ist daher kaum verwunderlich dass diese von der ehemaligen Motorenfabrik Oberursel AG geschaffenen Bauten bereits 1980 unter Denkmalschutz gestellt worden sind Die Denkmaleigenschaft wird im amtlichen Denkmalbuch wie folgt beschrieben Qualitatsvolles in der Baugestaltung reprasentatives Verwaltungsgebaude dessen anspruchsvolle Architekturformen sich in der Einfriedung dem Strassenbahn Wartehauschen und der Fassaden Gestaltung der Fabrikationshallen auswirken So wird das heute gesehen und eingeordnet das war nicht immer so 1928 also 10 Jahre nach Fertigstellung des Verwaltungsgebaudes hat die Fachwelt das anders beurteilt In einem Ruckblick auf das Wirken des Architekten Philipp Hufnagel heisst es Zur Abrundung des Gesamtbildes sind ungeachtet der weitergegangenen Entwicklung auch einige Bauten gezeigt die wenn sie uns auch heute geschmacklich fern stehen doch hohe technische Anforderungen an den Architekten stellen Dem Nichtfachmann wird es leichter gemacht den Weg zu erkennen der heraus aus dem als Stilfrage betrachteten Architekturhaus durch den Industriebau zum modernen sachlichen Zweckbau fuhrt nbsp Luftbild Verwaltungsgeb mit Fertigungshallen Rolls Royce Deutschland fruher MotorenfabrikDie Zeit des neobarocken Baustils war voruber und wurde von der Architektur der Neuen Sachlichkeit dem sogenannten Rationalismus abgelost In der langen Geschichte des Oberurseler Werkes wurde viel gebaut das Verwaltungsgebaude ist bis heute das einzige Gebaude das auch unter reprasentativen Gesichtspunkten gestaltet errichtet und ausgestattet wurde Alle anderen im Laufe der Zeit auf dem Werksgelande errichteten Gebaude waren reine Zweckbauten ohne erkennbaren einheitlichen Baustil Anschluss an den Schienenverkehr Bearbeiten nbsp Wartehauschen Motorenfabrik Nach der Motorenfabrik Oberursel AG war die Haltestelle Motorenfabrik der 1899 eroffneten Gebirgsbahn der Frankfurter Lokalbahn benannt Die am 31 Mai 1910 fur den Personenverkehr in Betrieb genommene Erweiterung der Lokalbahn Strecke der Linie 24 fuhrte dann vom Frankfurter Schauspielhaus durchgehend bis nach Oberursel Hohemark Die am 1 Januar 1955 von der Strassenbahn Frankfurt am Main ubernommene Strecke wurde am 27 Mai 1978 in das Netz der Frankfurter U Bahn integriert Neben dem Personenverkehr wurde auch der Guterverkehr zum Netz der Deutschen Bundesbahn bis zum 27 Oktober 1981 uber diese Strecke abgewickelt 1989 wurde die Haltestelle Motorenfabrik durch die Haltestelle Lahnstrasse ersetzt Linien Oberursel Altstadt bis 1989 Oberstedter Strassebis 2010 Oberursel Portstrasse nbsp U3U Bahn Strecke A GlocknerwieseLiteratur BearbeitenAchim S Engels Die Umlaufmotoren der Motorenfabrik Oberursel AG Schorndorf 1996 ISBN 978 3 930571 55 0 Rolls Royce Deutschland Schub fur die Welt 20 Jahre Rolls Royce Triebwerke made in Brandenburg Dahlewitz 2013 Helmut Hujer 125 Jahre Motorenfabrik Oberursel 1892 2017 Usingen September 2017 DNB 1239149247 gkmo net PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Motorenfabrik Oberursel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Firmengeschichte Geschichtskreis Motorenfabrik Oberursel e V Dokumente und Zeitungsartikel zur Motorenfabrik Oberursel in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweise BearbeitenDeutsche Traktoren und Schleppermarken bis 1945 Abega AEG Altmann Schlepper Anker Apollo Atlas Autara Auto Union Bachmann Barthels Baumi BHS Becker Benz Beemann Beilhack BIWAG Bob Borsig Brummer Bungartz Busch Bussard Bussing AG Christoph Vorspannmaschine Cerva Daimler Daimler Benz Degenhart Deuliewag Deutz AG Dinos Dunkel Durkopp Ebner Eckardt Eicher Eisenmann Elite Werke Epple amp Buxbaum Esslingen Fahr Famo Faun Fendt Clemens Fendt Fey Flader Flother Freund Gast Glogowski Gothaer Waggonfabrik Grams Granich Grebestein Guldner Gumbinnen Gutter Hagedorn Hanno Hanomag Hansa Lloyd Hartmann Hasenzahl Hatz HAWA Hein Hemag Hessler Hildebrandt HMG Holder Hunger Hutter IHC Ilsenburger Imperator Ingelheim Irus Jaehne Kaelble Kamper Karwa Keidel J Kelkel Kemna Kirnberger KHD Komnick Korting Kosto Kramer Kranner Krumpel Krupp Kuers Kulmus Kurz Kyffhauserhutte Artern Lanz HeLa Lehmbeck LHB LWD Loeb Locknitzer LFG Lythall MAF Magdeburger Motorpflug Werk Malapane Motorpflug MAN Mannesmann MULAG Markische Martin Mayer MIAG Miego Modaag Moosburner Motorenfabrik Oberursel MWM Motorpflug Fabrik Muchow NAG Nahag Neumeyer Normag Opel Orenstein amp Koppel Otto Pfaffe Pfeiffer Phonix Pinzger Podeus Pohl Primus Prometheus Rathenow Rathgeber REF Reima Rische amp Apitz Ritscher RMW Ruhrwerke Ruttger Scheffeldt Scherf Scheuch Schlepper Schluter Schmidt Kranz amp Co Schmotzer Schoma Schulz Schutzbach Schwadyck SHW Seitz Sendling Siemens Schuckertwerke Spiegler Steiger Stock Stoewer Sulzer Talbot Tittmann Toro Union Universal Vogeler Wagner Wahl Wermke Wesseler Wilhelmina Wiss Wolf Wurr Zettelmeyer Zimmermann 50 211388888889 8 5652777777778 Koordinaten 50 12 41 N 8 33 55 O SEESCHIFFAHRT DIE VIERMASTBARK PANGANI Aus dem Leben eines Tiefwasserseglers Walter A Kozian Deutsches Schifffahrtsarchiv 19 1996 S 17 u 18 Die Peking und ihr GNOM Motor Bauakten der Motorenfabrik im Stadtarchiv Oberursel https web archive org web 20190501014424 https www welt de print welt article624247 BMW bekommt Rolls Royce doch noch html Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Motorenfabrik Oberursel amp oldid 238953283