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Die Bussing AG wurde von Heinrich Bussing im Jahr 1903 als Heinrich Bussing Specialfabrik fur Motorlastwagen Motoromnibusse und Motoren Braunschweig Elmstrasse gegrundet und entwickelte sich zu einem der grossten Anbieter von Omnibussen und Lastkraftwagen in Mitteleuropa mit beachtlichen Exporten auch nach Ubersee Insbesondere seit den 1930er Jahren pragten die Omnibusse mit dem Lowenemblem das Bild des stadtischen Verkehrs Spezialitat von Bussing waren Fahrzeuge mit Unterflurmotor 1971 wurde das Unternehmen von MAN ubernommen Das Anfang der 1920er von Hermann Fischer entworfene Firmenlogo der Heinrich Bussing Automobilwerke AG Der Braunschweiger LoweBussing NAG der Wehrmacht 1944Bussing 4000 T Omnibus Fremdaufbau Bussing 8000 Lastwagen 1950 1954 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1903 1920 Heinrich Bussing Spezialfabrik fur Motorlastwagen Motoromnibusse und Motoren 1 1 1 Fross Bussing 1 2 1920 1922 Heinrich Bussing Automobilwerke KG 1 3 1922 1931 Heinrich Bussing Automobilwerke AG 1 4 1931 1943 Bussing NAG Vereinigte Nutzkraftwagen AG 1 5 1943 1950 Bussing NAG Nutzkraftwagen GmbH 1 6 1950 1960 Bussing Nutzkraftwagen GmbH 1 7 1960 1971 Bussing Automobil Werke AG 1 8 1971 Ubernahme durch MAN MAN Bussing 2 Fahrzeuge 2 1 Omnibusse 2 1 1 Bussing Omnibusse 2 1 2 Bussing Motorbus 2 1 3 Motorbus Typ IV 2 1 4 Motorbus Typ II III 2 1 5 Motorbus Typ VI 2 1 6 Mittelmotor Omnibus Typ VI GR 2 1 7 O Bus Typ CuU 33F 2 1 8 Trambus 285 T bis 650 T 900 T 2 1 9 Trambus 650 TU und 900 TU 2 1 10 Sattelzugomnibus Typ SS und Typ DS 2 1 11 Kriegsomnibus 4500 T 2 1 12 Halbkettenfahrzeuge 1934 1943 2 1 13 Omnibustyp 5000 T 5000 TU 2 1 14 Omnibus 6000 T 6500 T 4000 T 2 1 15 Omnibus TU 5 TU 7 TU 11 TU 10 2 1 16 Omnibusse in Rohrenbauform 2 1 16 1 Konsul 2 1 16 2 Prasident 2 1 16 3 Senator Prafekt 2 1 17 VOV Standard Linienbusse 2 1 18 Omnibusse fur den Linienverkehr der Stadt Berlin 2 1 18 1 Doppeldeckerbus Typ D 38 2 1 18 2 Doppelstock Omnibus D2U 2 1 18 3 Doppelstock Omnibus D3U 2 1 18 4 Doppelstock Omnibus DF 2 1 18 5 Doppelstock Omnibus DE DES 2 2 Lastkraftwagen 2 2 1 Bussing Lkw vor 1945 2 2 2 Bussing Lkw nach 1945 3 Militarfahrzeuge 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1903 1920 Heinrich Bussing Spezialfabrik fur Motorlastwagen Motoromnibusse und Motoren Bearbeiten nbsp Modell des ersten Bussing Linienbusses von 1904Mit seinen beiden Sohnen grundete der Maschinenbau Ingenieur Heinrich Bussing in einer stillgelegten Wascherei in der Braunschweiger Elmstrasse heutiger Heinrich Bussing Ring das Bussing Werk zur Fertigung von Nutzfahrzeugen nachdem er bereits um 1900 einen Omnibus fur zehn Personen konstruiert hatte Der 1904 vorgestellte erste Omnibus fur zwolf Personen verkehrte ab dem 5 Juni 1904 regelmassig mit einer Hochstgeschwindigkeit von 30 km h auf der Strecke Wendeburg Braunschweig der Bussing eigenen Automobil Omnibus Betriebs Gesellschaft Braunschweig Dieses fortan in Serienproduktion gefertigte Modell wurde noch im selben Jahr als Decksitzomnibus nach London exportiert Das grosste Busmodell jener Zeit war ein mit 38 Sitzen bestuckter Decksitzomnibus als Frontlenker der Fahrersitz befand sich uber dem Motor fur die Allgemeine Berliner Omnibus Actien Gesellschaft ABOAG Wahrend des Ersten Weltkriegs ruhte die Omnibusproduktion der Betrieb war durch die Produktion des fur den Kriegseinsatz vereinheitlichten Regel 3 Tonners voll ausgelastet Fross Bussing Bearbeiten siehe Fross BussingIm Jahre 1908 heiratete Bussings Tochter Hedwig genannt Hete den Wiener Maschinenbauer Anton Fross Dieser grundete 1909 in Wien Brigittenau eine Maschinenfabrik die ab 1915 unter dem Namen Fross Bussing Lastkraftwagen unter Lizenz des Schwiegervaters produzierte Die fur Osterreich Ungarn erworbene Lizenz erlaubte nach dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie die Errichtung eines weiteren Fross Bussing Werkes in Prag das als Tovarna na stroje Anton Fross Bussinga Liberta von 1920 bis 1931 bestand Das Wiener Werk lieferte ab 1928 den Grossteil der Autobusse fur den offentlichen Verkehr Wiens vor 1945 mehr als 100 von insgesamt rund 130 Einheiten wurde aber nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges stillgelegt 1920 1922 Heinrich Bussing Automobilwerke KG Bearbeiten Aufgrund der veranderten wirtschaftlichen Lage nach dem Krieg musste sich das Unternehmen 1920 in eine Kommanditgesellschaft umwandeln Anfang der 1920er Jahre entwarf der Grafiker und spatere bekannte Tierfotograf Hermann Fischer ein neues Logo als Marke fur das Automobil Unternehmen 1 einen stilisierten Braunschweiger Lowen in den Farben des alten Herzogtums Braunschweig Blau und Gelb 2 Am 10 Juni 1923 liess die Automobilwerke H Bussing AG Fischers Fassung markenrechtlich schutzen 3 1922 1931 Heinrich Bussing Automobilwerke AG Bearbeiten nbsp Bussing VI GL Baujahr 1928 vor dem Dresdner Hauptbahnhof ca 1930 Der Firmensitz befand sich nun in Braunschweig in der Salzdahlumer Strasse heutige Bocklerstrasse Nach einer erneuten Umwandlung in eine Familien Aktiengesellschaft wurde die Anzahl der Modellvarianten drastisch gemindert um ab 1926 in die Fliessbandproduktion nach amerikanischem Vorbild einzusteigen Daraufhin stieg die Produktion im Monat auf 250 Fahrgestelle fur Omnibusse und Lastkraftwagen Wahrend der Weltwirtschaftskrise wurde der Jahresausstoss merklich gedrosselt 1929 wurde ein dreiachsiger Frontlenker Omnibus unter der Bezeichnung Trambus vorgestellt dessen Motor zwischen der Vorder und Hinterachse langs zur Fahrtrichtung eingebaut war Diese Bauweise wurde von Bussing entwickelt und blieb bis 1971 ein Markenzeichen fur viele Fahrzeuge aus dem Unternehmen 1931 1943 Bussing NAG Vereinigte Nutzkraftwagen AG Bearbeiten Bussing ubernahm die finanziell angeschlagene NAG eine Tochter der AEG und konnte somit eine grossere Produktpalette an Nutzfahrzeugen anbieten und zum Branchenfuhrer aufsteigen Nach dem Erwerb der Automobilfabrik Franz Komnick und Sohne AG wurden deren Fertigungseinrichtungen in Elbing Ostpreussen unter der Bezeichnung Bussing NAG Werk Ost gefuhrt Das Unternehmen selbst verlegte seinen Sitz an den jetzigen Heinrich Bussing Ring 40 in Braunschweig Neben dem Braunschweiger Lowen wurde als weiteres Identifikationsmerkmal 1933 ein spezifisches verchromtes Kuhlergesicht aus einer Langs und im Zeitablauf unterschiedlich vielen Querstreben eingefuhrt dies hielt sich zuletzt nur noch in Form kleiner Flugel neben dem Bussing Lowen bis zum Ende der eigenstandigen Produktion Bereits 1938 erfolgen erste Versuche mit Unterflurmotor in Lastkraftwagen Jahr 1934 1935 1936 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945Lastwagenproduktion 4 5 6 7 ca 1 700 ca 3 000 ca 3 500 ca 2 800 ca 2 900 4 920 5 040 5 400 4 320 4 710 4 290 818Zulassung D LKW bis 2t 320 253 283 127Zulassung D LKW bis 2 4 t 1 419 1 982 1 473 1 517Zulassung D LKW uber 4 t 490 578 537 710Zulassung D Omnibus 484 369 237 315Zulassung D Zugmaschinen 207 298 261 1381943 1950 Bussing NAG Nutzkraftwagen GmbH Bearbeiten Die Familien AG wurde 1943 aufgelost und in eine GmbH uberfuhrt Die Fertigungsstatten in Braunschweig waren nach Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg stark beschadigt worden das unversehrte Werk in Elbing stand nicht weiter zur Verfugung Durch den Wegfall der bis dahin in Elbing gefertigten Karosserien wurden verstarkt Aufbauten von anderen Unternehmen wie beispielsweise Ludewig Danz oder Kassbohrer spater auch FAKA auf Bussing Fahrgestellen hergestellt Im KZ Aussenlager Schillstrasse waren Zwangsarbeiter fur die Rustungsproduktion von Bussing interniert 1950 1960 Bussing Nutzkraftwagen GmbH Bearbeiten Die Familie Bussing ubernahm die letzten Aktienanteile von der AEG und wandelte das Unternehmen Bussing wieder zu einer reinen Familiengesellschaft um Das Werk in Braunschweig wurde ausgebaut und erhielt 1954 einen modernen Personal und Sozialbau mit Kantine in der zum Beispiel ein warmes Mittagessen fur 0 50 DM an Werksangehorige abgegeben wurde 1960 1971 Bussing Automobil Werke AG Bearbeiten nbsp Bussing BS 16 ab Bj 1967 Nach einer Neuordnung der Firmenstruktur wurde Bussing zu einer Aktiengesellschaft und verlegte ab 1965 den Produktionsstandort nach Salzgitter Watenstedt in die Industriestrasse Mitte 159 179 Da bei Bussing klassische Langhauber und Frontlenkerfahrzeuge parallel zu den Frontlenkermodellen mit Unterflurmotoren angeboten wurden ergab sich in Konstruktion und Fertigung ein erheblicher Mehraufwand 1960 erwirtschaftete Bussing zum letzten Mal Gewinn 1962 stieg die Salzgitter AG in das Unternehmen ein und ubernahm es bis 1968 vollstandig Bei Bussing war man von der Konstruktion des Unterflurmotors jedoch weiterhin voll uberzeugt und entwickelte in der Folge weitere Modelle mit diesem Antriebskonzept Beispielhaft zu nennen sind hier der Bussing Commodore Typ 16 210 bei dem auch an einem Sattelschlepper das Unterflurprinzip angewendet werden sollte der jedoch nur auf wenige gebaute Exemplare kam sowie der Supercargo Decklaster beide um das Jahr 1965 dessen Fahrerhaus unter der Ladeflache angebracht war so dass die gesamte Grundflache fur genormte Transportbehalter zu Verfugung stand Diese technisch anspruchsvollen Konstruktionen brachten fur das Unternehmen hohe Entwicklungskosten mit sich die sich letzten Endes als Fehlinvestitionen herausstellten Bussing kam mit seiner wegweisenden Konstruktion aber zu fruh genormte ISO Container setzten sich fur den Strassentransport erst in den 1970er Jahren durch so dass das Modell sich nicht verkaufen liess Noch 1968 wurden der bisher grosste Diesel Unterflurmotor U 12 D entwickelt sowie die dreiachsige Sattelzugmaschine BS 19 mit dem neuen Motor in stehender Ausfuhrung S 12 D zum Transport von ISO genormten 40 Fuss Containern 8 Doch nachdem die enormen Kosten die Bussing verschlang selbst die Muttergesellschaft zu gefahrden begannen verkaufte diese ihre Tochter zwischen 1968 und 1972 nach und nach an den Konkurrenten MAN Jahr 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971LKW Produktion 9 2 461 2 110 2 8641971 Ubernahme durch MAN MAN Bussing Bearbeiten nbsp MAN Bussing Lkw noch mit Bussing Fahrerhaus nbsp MAN Bussing Lkw mit Unterflurmotor und schon mit MAN Fahrerhaus nbsp MAN Lkw mit Unterflurmotor eine einige Jahre weitergefuhrte Bussing Bauart1971 ubernahm MAN das Management bei Bussing Bis zum Jahresende wurde der bisherige Name Bussing noch eigenstandig fortgefuhrt ab dem 1 Januar 1972 produzierte die Bussing AG nur noch fur die MAN Die Fahrzeuge trugen ab diesem Zeitpunkt den Schriftzug MAN Bussing wurden aber beim Kraftfahrt Bundesamt als MAN Produktion registriert Mit dem Betriebspachtvertrag zwischen Bussing und MAN vom 30 Mai 1972 verpachtete Bussing die Werksanlagen in Braunschweig und Salzgitter Watenstedt an die MAN Damit horte das Unternehmen Heinrich Bussing Nutzfahrzeuge auf zu existieren Bis 1973 blieben Bussing Omnibusse sowie die Lastwagen mit Unterflur Motor unter dem Doppelnamen MAN Bussing nahezu unverandert in Produktion wahrend die Frontlenker Lkw mit stehend eingebautem Motor sowie die Haubenwagen seit 1972 nicht mehr produziert wurden Ebenfalls weitergebaut wurden die weit verbreiteten VOV Standard Linienbusse ab 1972 als MAN Bussing und spater im Werk Salzgitter Watenstedt auch weiter als MAN Busse Danach wurde zunachst bei den Lastwagen das Bussing Fahrerhaus durch das der vergleichbaren MAN eigenen Baumuster ersetzt wahrend die technische Unterflurkonstruktion von Bussing vorerst weiter im Programm blieb und von MAN in eigener Regie noch einige Jahre weitergefuhrt wurde Nach einer Ubergangsphase verschwand der Name Bussing auch von den Lkw und Bussen wo dann statt des Doppelnamens MAN Bussing nur noch der Name MAN stand MAN stellte noch bis 1979 Busse und Lkw unter dem Namen MAN Bussing her Uberlebt hat jedoch das Bussing Firmenlogo der Braunschweiger Lowe Er findet sich nach wie vor wenn auch in modernisierter Form am Kuhlergrill und am Lenkrad von MAN Nutzfahrzeugen Fahrzeuge BearbeitenOmnibusse Bearbeiten nbsp Bussing Omnibus Typ VI nbsp Umgebauter Bussing Emmelmann Reisebus nbsp Bussing Emmelmann Stadtlinienbus nbsp Fahrerplatz im Bussing Emmelmann Prafekt 15 Bussing U7 Baujahr 1966 nbsp Bussing NAG Trambus 1931 1932 fur 60 bis 80 Passagiere nbsp Bussing Emmelmann BahnbusBussing Omnibusse Bearbeiten 1931 1932 Typ 80 N Omnibus fur 70 80 Personen 1931 1933 Typ 40 N Omnibus fur 30 40 Personen um 1931 Typ 30 N Omnibus fur 30 Personen Bussing Motorbus Bearbeiten 1904 entstand der Prototyp eines 20 PS Motorbusses mit Kettenantrieb und einer Hochstgeschwindigkeit von 30 km h der in variierenden Formen beispielsweise als Decksitzomnibus in Serienproduktion ging Der Rahmen bestand aus U Tragern aus dem Eisenbahnbau die Rader waren mit Hartgummi bereift Das Fahrzeug wies eine patentierte Hinterachsfederung sowie eine Differenzialsperre auf Motorbus Typ IV Bearbeiten Der Frontlenker Typ IV wurde ab 1906 unter anderem fur die ABOAG gebaut Motorbus Typ II III Bearbeiten 1909 ging man zum Kardanantrieb uber Motorbus Typ VI Bearbeiten Ab 1923 fertigte Bussing Omnibusse mit drei Achsen von denen die beiden Hinterachsen angetrieben wurden Diese Busse wurden von Aufbauherstellern auch mit Doppeldecker Aufbauten versehen Mittelmotor Omnibus Typ VI GR Bearbeiten Der erste Omnibus mit Unterflurmotor erschien 1929 als dreiachsiger Frontlenker unter der Typbezeichnung HAWA Trambus Der Motor war zwischen den Vorder und Hinterachsen angebracht und konnte zur Seite heraus geschwenkt werden O Bus Typ CuU 33F Bearbeiten 1933 wurde an die Berliner Verkehrsgesellschaft ein Prototyp dieses Oberleitungsbusses geliefert Trambus 285 T bis 650 T 900 T Bearbeiten Nachdem Bussing 1932 einen Trambus ausschliesslich fur eigene Zwecke konstruierte der nicht auf Ausstellungen oder im Linienverkehr zu sehen war stellten sie auf der Automobilausstellung 1935 die ersten Serienmodelle des Trambusses in Frontlenkerbauweise vor Die bei diesen Modellen ausschliesslich verwendeten Dieselmotoren waren neben dem Fahrer in stehender Bauweise angeordnet Die Aufbauten trugen teilweise deutliche Zuge der Stromlinie Erst 1938 folgte das dreiachsige Modell 900 T das jedoch in grosseren Stuckzahlen nur fur Eindeck Aufbauten nach Berlin geliefert wurde Trambus 650 TU und 900 TU Bearbeiten 1936 stellte Bussing mit den Typen 650 TU zweiachsig und 900 TU dreiachsig die ersten serienmassigen Trambusse vor deren Antriebe nun unterhalb des Fahrers eingebaut waren Hierzu wurde aus dem stehenden GD 6 Motor der Reihen Sechszylinder UD 6 mit 145 PS entwickelt Die Aufbauten hierzu lieferten neben dem Elbinger Werk verschiedene Karosseriebauunternehmen Ab Kriegsbeginn wurden die Modelle nicht weiter im Programm gefuhrt jedoch folgte 1941 der Prototyp U Bus bei dem der Motor im gekropften Rahmen mittig zwischen den Achsen eingebaut war Folgte aus der Vorstellung noch eine kleinere Serie 650 TU mit Kassbohrer Karosserie fur Warschau blieb es nach derzeitigem Stand bei dem von Elbing aufgebauten dreiachsigen Prototyp mit kurzem Achsstand der in Hannover im Einsatz stand Sattelzugomnibus Typ SS und Typ DS Bearbeiten Ab 1932 wurden Omnibus Auflieger in Form von Sattelschleppern gebaut Kriegsomnibus 4500 T Bearbeiten 1942 wurde der Trambustyp 500 T 1938 eingefuhrt aufgrund der Typenbeschrankung im nationalsozialistischen Schell Plan in 4500 T geandert Die technischen Spezifikationen und Rahmenmasse des Modells anderten sich dabei jedoch kaum Verwendet wurde der Sechszylinder Einheits Dieselmotor mit der Bezeichnung LD der 107 PS leisten konnte Den Aufbau des Modells ubernahmen neben dem eigenen Werk in Elbing verschiedene Karosseriebauunternehmen Materialbedingt wurden die Aufbauten mit Fortschreiten des Zweiten Weltkrieges immer mehr vereinfacht Zum Kriegsende wurde das Gerippe nur noch mit Presspappe und einfachem Fensterglas ausgefacht Halbkettenfahrzeuge 1934 1943 Bearbeiten BN l4 BN l5 BN l7 BN l8 BN 9 und BN 9b Sd Kfz 6 Omnibustyp 5000 T 5000 TU Bearbeiten Als Bussing im Mai 1945 direkt nach dem Zweiten Weltkrieg wieder eine Produktionserlaubnis von der britischen Kontrollbehorde erhielt wurde die Fertigung des Typs 4500 T wieder aufgenommen Noch im Laufe des Jahres erhielt er dabei seine eigentliche Bezeichnung 5000 T 105er Bussing mit 105 PS die sich an der Nutzklasse orientiert wieder zuruck Zunachst wurde er ausschliesslich an die alliierte Kontrollbehorde geliefert erst ab Mitte 1947 konnten auch zivile Betriebe Fahrzeuge auf Bezugsschein erhalten sofern sie einen dringlichen Bedarf nachweisen konnten Erste Aufbauten produzierten zunachst die Gebr Ludewig in Essen ab Herbst 1947 dann auch die Fahrzeugwerke Recklinghausen Das Chassis das Bussing wegen des Verlustes des Elbinger Werkes nicht selbst karossieren konnte wurde bis Herbst 1949 gefertigt letzte Aufbauten von Karosseriebetrieben aber teilweise erst 1952 ausgeliefert Im Mai 1949 wurde auf der Export Messe Hannover das Nachfolgemodell 5000 TU mit Unterflurmotor zwischen den Achsen vorgestellt das sich an dem im Krieg gefertigten Prototyp des U Busses orientierte in Technik und Aufbau jedoch weiterentwickelt war Der neu entwickelte Sechszylinder Unterflur Dieselmotor des Typs U9 mit 135 PS Leistung war unterhalb der Rahmenoberkante zwischen Vorder und Hinterachse angeordnet Der Aufbau des einzigen Prototyps stammte vom Fahrzeugfabrik Kannenberg FAKA aus Salzgitter Im Gegensatz zu den spateren Serienversionen verschiedener Aufbauhersteller verfugte der Prototyp uber zwei breite umlaufende Zierleisten die an der Front unterbrochen waren zwei Stossecken anstelle einer durchgehenden Stossstange vorne und ein an der rechten Fahrzeugseite angebrachtes Lkw Hauben Seitenteil mit der damals fur Bussing typischen Schlitzanordnung in Flugelform zur Beluftung der rechten Motorseite Diese Details zierten zahlreiche Werbedrucksachen der Firma Bussing sowie ein bei der Firma Wiking Modellbau in Auftrag gegebenes Fahrzeugmodell im Massstab 1 90 Nenngrosse H0 Im Herbst 1949 wurde die Chassis Produktion aufgenommen die jedoch zunachst nur fremdkarossiert lieferbar war Die 1950 mit Werksaufbau im Querumer Bussing Werk gefertigten 5000 TU besassen im Vergleich zum Prototyp nur noch die obere breite umlaufende Zierleiste die an der Front unterbrochen war Ausserlich auffallig waren die vorderen untereinander angeordneten Doppelscheinwerfer 1951 liess man bei der Typbezeichnung die Ziffern weg hob das zulassige Gesamtgewicht von 13 auf 13 6 t an und uberarbeitete das Modell optisch Die obere Zierleiste endete bereits vor der Front die Nebelscheinwerfer wurden nicht mehr unter die Hauptscheinwerfer sondern unterhalb davon und nach innen dazu gesetzt die Bussing Spinne war breiter 1952 lief der zweitausendste Trambus vom Band nbsp Bussing Anderthalbdecker von 1965 aus Braunschweig in restauriertem Zustand altester original erhaltener 1 Decker Deutschlands 2015 10 11 Omnibus 6000 T 6500 T 4000 T Bearbeiten Ende 1952 wurde der TU durch den 6000 T mit neuem Sechszylinder Unterflur Dieselmotor des Typs U10 mit 150 PS Leistung abgelost Im Jahr 1954 folgte der 6500 T der bis 1957 gefertigt wurde 1955 brachte Bussing mit dem Karosseriebauunternehmen Ludewig den Anderthalbdecker 6500 T Aero auf den Markt Der kleine Omnibus 4000 T erschien 1954 in neuartiger Verbundbauweise wobei das Fahrgestell erst zusammen mit dem Aufbau seine vollstandige Festigkeit erhielt Omnibus TU 5 TU 7 TU 11 TU 10 Bearbeiten Die neuen Serien erhielten eine Typenbezeichnung angelehnt an die Hubraumangabe des Dieselmotors Neben Auwarter Neoplan lieferte Bussing mit diesen Fahrzeugen die ersten luftgefederten Omnibusse Als letztes Modell war der TU 10 auch noch in Rahmenbauweise erhaltlich Aufgebaute Gelenkzuge von Emmelmann Gaubschat Kassbohrer und Vetter wurden neu ins Programm aufgenommen da ab 1960 keine neuen Busanhanger mehr erlaubt waren und ab 1963 der generelle Betrieb mit Personen in Anhangern in der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr zugelassen war Omnibusse in Rohrenbauform Bearbeiten Eine neue Generation von Bussen kam 1959 auf den Markt Die selbsttragende Rohrenbauform erbrachte flussigere Karosserieformen Die anfanglichen Typenbezeichnungen mit RU wurden ab 1961 durch die Verkaufsbezeichnungen Konsul Prasident und Senator spater Prafekt ersetzt Die Zahlen in den Typenbezeichnungen bezeichneten die maximal mogliche Anzahl der Sitzreihen gaben also indirekt Auskunft uber die Fahrzeuglange In den 1960er Jahren erreichte Bussing in der Bundesrepublik Deutschland mit diesen Modellen einen beachtlichen Marktanteil 50 der Eindeck Omnibusse 44 der Gelenkbusse 82 5 der Anderthalbdecker Omnibusse gefertigt von der Karosseriefabrik Gebr Ludewig in Essen AltenessenAn Reisebussen war neben anderen die Aufbaufirma Emmelmann in Hannover beteiligt Verkaufslogo Bussing Emmelmann Konsul Bearbeiten nbsp Bussing KonsulDer vormalige Reisebus 8RU5 wurde auch in grossen Stuckzahlen von der Deutschen Bundeswehr zum Truppentransport angekauft Diese Version hatte in der Mitte Doppel Faltturen und vorne eine Schlagtur Prasident Bearbeiten Die fortschrittliche Baureihe Prasident vormals Typ 14RU10 mit liegendem U7 6 Zylinder Unterflur Reihenmotor hinter der Vorderachse mit einer Fussbodenhohe von 920 mm war bereits mit einer Luftfederung ausgestattet 12 Im Heck konnte ein breiter Einstieg mit grossem tiefer liegendem Perron auch fur Schaffnerbetrieb vorgesehen werden Auch als Zugwagen fur Gelenkbusse oder als Anderthalbdecker die von Emmelmann bzw Ludewig aufgebaut wurden eignete sich das Fahrwerk Der Prasident 14 11 850 mm Lange wurde Ende der 1960er Jahre zum Uberlandbus BS 120 N 5 850 mm Achsstand 11 710 mm Lange und zum Vorortbus BS 120 V 5 400 mm Achsstand 11 700 mm Lange mit neuer kantiger Karosserie hohe Seitenfenster flaches Dach weiterentwickelt 13 die einige Gestaltungs Elemente des damals geplanten Standard Uberlandbusses vorwegnahmen und zahlreich an Deutsche Bundespost und Deutsche Bundesbahn geliefert wurden Senator Prafekt Bearbeiten nbsp Bussing Senator 13D von 1964Die Verkaufsbezeichnung Bussing Senator umfasste die ehemaligen Linienverkehrsbusse 11 RU bis 15 RU 7H mit U7 Unterflurmotor langs im Heck liegend Er hatte die gleiche Front wie der Prasident die seitlichen Fensterstreben verliefen hier allerdings dem Zeitgeschmack entsprechend schrag 1965 bekam diese Reihe eine neuartige Achsfuhrung mit breiterer Spur vorn und hiess dann Bussing Prafekt Ab 1966 war er auch mit kantigerer Front zu bekommen 14 Dieser Typ wurde von 1963 bis 1970 auch als eigenkarosserierter Doppeldeckbus mit 94 Sitzplatzen 15 Senator bzw Prafekt 25 bzw 26 16 an verschiedene Betriebe im In und Ausland in verschiedenen Langen geliefert Dabei waren auch Doppeldecker fur Stockholm die von vorn bis zur Mitteltur niederflurig und podestlos waren und uber den Radkasten auf der linken Wagenseite jeweils eine Treppe zum Oberdeck hatten 17 VOV Standard Linienbusse Bearbeiten nbsp Bussing BS 110 V fur Berlin VOV Typ mit StULB Front Ab 1968 gab es den Prafekt mit dem neuen kantigen Aufbau nach dem Lastenheft des VOV Standard Linienbusses in drei verschiedenen Langen Prafekt 11 Standard 9 57 m Prafekt 13 Standard 11 m und Prafekt 14 Standard 11 3 m Ab 1970 anderten sich die Typenbezeichnungen in BS 100 V 110 V und 113 N Mit der Ubernahme durch die MAN AG wechselte der weiterhin in Salzgitter Watenstedt produzierte 11 m Typ in das dortige Programm und wurde noch eine Weile als MAN Bussing SL 195 verkauft Omnibusse fur den Linienverkehr der Stadt Berlin Bearbeiten Kurz nach der Grundung der Firma Bussing kaufte die ABOAG bereits erste Omnibusse fur den stadtischen Linienverkehr Man blieb dieser Marke bis zum Ende treu Bussing Omnibusse wurden so zu einem Bestandteil des Stadtbildes Die Aufbauten wurden in der Regel nicht von Bussing sondern von Aufbau Herstellern erstellt meist in Berlin Die Typenbezeichnungen wurden von den Berliner Verkehrsbetrieben BVG festgelegt Doppeldeckerbus Typ D 38 Bearbeiten Von 1938 bis 1946 erhielten die Berliner Verkehrsbetriebe dreiachsige Doppeldeckerbusse dieser Bauart mit Haubenmotor die Fahrwerke sowohl von Daimler Benz als auch von Bussing hatten Doppelstock Omnibus D2U Bearbeiten nbsp D2U Nachkriegs DoppeldeckerDieser zweiachsige Doppelstock Omnibus mit Unterflurmotor rechtsseitig hinter der Vorderachse wurde von 1951 bis 1964 geliefert und ist somit der typische Doppeldeckerbus im West Berlin der Nachkriegszeit Diese Wagen hatten wegen der Hohenbeschrankung in Deutschland im Oberdeck einen tiefer liegenden Seitengang auf der linken Seite und Vierer Sitzbanke Die zunachst offene hintere Plattform auf der sich auch die Treppe zum Oberdeck befand wurde ab 1963 nach Anordnung der Aufsichtsbehorde mit einer vierteiligen Falttur geschlossen ohne dass es vorher zu einer Haufung von Unfallen kam Die alteren Serien wurden mit dieser nachgerustet In der Umgangssprache des BVG Personals hiessen diese Omnibusse Trampelwagen da die Schaffner mangels eines festen Schaffnerplatzes durch den Wagen zu den Fahrgasten gehen mussten Pendelschaffner 1978 wurde der letzte D2U ausgemustert Zu besonderen Anlassen wird der erhaltene Wagen 1629 weiterhin von der AG Traditionsbus in Berlin bei Sonderfahrten eingesetzt Doppelstock Omnibus D3U Bearbeiten Hierbei handelt es sich um die 1952 in 39 Exemplaren gelieferte dreiachsige Version des D2U Im Gegensatz zum selbsttragenden Aufbau des D2U wurde hier noch der schwere Fahrgestellrahmen des Bussing 12000 genutzt Dies erklart die dritte Achse denn der Wagen war mit 11 1 Metern nur 70 Zentimeter langer als der D2U Ein Exemplar ist in der Sammlung Kommunalverkehr Monumentenhalle des Deutschen Technikmuseum Berlin erhalten geblieben Doppelstock Omnibus DF Bearbeiten nbsp Typ DF mit festem Schaffnerplatz hinten1963 64 wurden 29 Doppelstock Omnibusse mit festem Schaffnerplatz rechts neben dem Heckeinstieg mit vierflugeliger Falttur fur die BVG gefertigt Neben dem ublichen Unterflurmotor zwischen den Achsen besassen sie Luftfederung und einen abgesenkten Mittelgang im Unterdeck so dass der Fussboden im Oberdeck durchgehend flach ausgefuhrt werden konnte und die Sitzbanke auch hier zu beiden Seiten platziert werden konnten Wegen des Fahrgastflusses von hinten nach vorn erhielt diese Baureihe je eine Treppe hinten Aufstieg und vorn Abgang und jeweils eine zweiflugelige Falttur vor und hinter der Vorderachse zum Ausstieg der Fahrgaste vom Oberdeck respektive vom Unterdeck Da die BVG beschloss den schaffnerlosen Einmannbetrieb auch im Doppeldeckerbereich einzufuhren wurde diese Reihe nicht weiter beschafft Doppelstock Omnibus DE DES Bearbeiten Hauptartikel Bussing DE nbsp DE65 Einmann Doppeldecker von 1965Von 1965 bis 1974 bauten die Karosseriebaufirmen Gaubschat Orenstein amp Koppel und DWM mit Bussing Fahrwerkskomponenten 816 Doppelstock Omnibusse mit einer vorderen und einer automatischen mittleren Doppel Falttur vom Typ DE Doppeldeck Einmann Wagen fur die BVG Einige Wagen kaufte auch die Lubeck Travemunder Verkehrsgesellschaft LVG Diese Busse waren fur den Einmannbetrieb ohne Schaffner konzipiert Ein Teil der DE Serie in Berlin wurde Ende der 1970er Jahre vorubergehend fur den Schaffnerbetrieb umgerustet und war als Typ DES bezeichnet worden DE Bus mit Schaffner Auffallend an diesem Bus war wie bei den letzten D2U Bussen das nach einer Turbine klingende heulende zweistufige automatische Voith Diwabus Getriebe Die DE Wagen pragten das Strassenbild West Berlins in den 1970er und fruhen 1980er Jahren Bilder des Bussing DE bei Wikimedia Commons Lastkraftwagen Bearbeiten Ebenso uber die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt waren die Lastkraftwagen der Marke Bussing Noch heute prangt das alte Bussing Logo der Braunschweiger Lowe auf allen Lkw von MAN in der das Unternehmen Bussing aufgegangen ist Bussing Lkw vor 1945 Bearbeiten nbsp Bussing Lkw Baujahr 1903 9 PS nbsp Bussing Typ II links im Bild von 1916 an Tankstelle vor Reims nbsp Bussing Typ II von 1909 mit 30 PS Motor 2 t Zuladung zulassiges Gesamtgewicht 5281 kg nbsp Bussing 5 t Subventionslastwagen 1918 nbsp Bussing VI GL 5 t Baujahr 19241903 Motorlastwagen 2 t 1904 1907 Motorlastwagen 3 t 1907 1916 Typ II 2 2 5 t 1907 1911 Typ IV 4 5 5 36 t Subventionslastwagen 1907 1908 Typ V B 25 5 t 1908 1913 Typ III 3 3 5 t 1909 1912 Typ V 4 5 5 t Subventionslastwagen 1909 1914 Typ VI 5 13 6 69 t 1911 1913 Typ IV B Frontlenker 4 t 1912 F13 Feuerwehr 1913 1914 Typ V 4 7 t Subventionslastwagen 1915 1923 Typ V Subventionslastwagen 1916 1917 KZW 1800 1919 1924 Typ II 2 5 t 1919 1924 Typ III 3 6 t 1919 1924 Typ III GL 3 5 4 t Luftreifen 1919 1924 Typ IV 3 5 4 t 1924 1928 Typ III GE 3 3 5 t 1924 1931 Typ III GL 3 3 5 t 1924 1930 Typ IV G 4 5 t 1924 1930 Typ VG 5 6 t 1924 1930 Typ VI GL 5 6 t 1927 1930 Typ III GL B 3 3 5 t 1931 1936 Typ 15 1 5 t 1931 1936 Typ 20 2 t 1931 1936 Typ 25 2 5 t 1931 1936 Typ 30 30L 3 3 6 t 1931 1932 Typ 40 N 4 t 1931 1932 Typ 50 5 t 1931 1932 Typ 80 N 9 35 11 5 t 1932 1933 Typ 150 1 5t 1932 1933 Typ 200 2t 1932 1933 Typ 275 2 75t 1932 1936 Typ 275 2 75 t 1933 1937 Typ 350 3 5 t 1933 1936 Typ 400 401 4 t 1933 1935 Typ 801 802 8 2 8 5 t 1935 1937 Typ 260 2 6 t 1935 1937 Typ 305 3 3 5 t 1935 1937 Typ 375 3 5 4 t 1935 1937 Typ 502 5 5 6 5 t 1935 1941 Typ 504 V A 4 4 6 6 25 t 1935 1937 Typ 550 5 5 5 t 1935 1939 Typ 650 5 5 6 5 t 1936 1938 Typ 1 5 15 Burglowe 1936 1938 Typ 2 20 Burglowe 1936 1938 Typ 2 5 25 Burglowe 1936 1939 Typ 30 300 Burglowe 1936 1942 Typ 654 4 4 5 75 6 25 t 1936 1937 Typ 900 N 8 35 11 5 t 1938 1939 Typ 500 G 1940 1941 Typ 500 S 4 6 5 25 t 1942 1945 4500 S 1 4 6 tBussing Lkw nach 1945 Bearbeiten nbsp Bussing Lkw mit Ackermann AufbauTypen mit Dieselmotoren S stehend U liegend unterflur 1945 1950 5000 S 5 35 t 1948 1950 7000 S 7 t 1950 1952 5500 S 5 6 5 7 t 1950 1956 8000 S 8 8 2 t 1951 1956 12000 U 12 t 1952 6000 S 1952 8000 U 1952 1958 8000 S 13 180 PS 1600 min 13 539 cm Hubraum der grosse Fernverkehrs Lkw 1953 1954 4000 4 5 t 1953 1956 6000 S 6500 6 3 t 1953 1954 8000 U 7 8 t 1954 1956 7500 S 7 65 7 75 t 1954 1956 7500 U 7 65 7 75 t 1955 1956 4500 U 4 5 t nbsp Bussing NAG 5000 S 1948 nbsp Bussing 6000 1955 nbsp Bussing 7500 S nbsp Bussing 8000 S 150 PS amp 8000 S 13 180 PS nbsp Bussing 12000 U 1953 nbsp Bussing Mobeltransporter von 1963 mit Ackermann Aufbau1957 1960 LS 11 8 15 8 25 t 1957 1960 LS 11 F 7 5 8 4 t 1957 1958 LS 5 5 6 t 1956 1960 LS 7 6 15 6 45 t 1957 1960 LS 7 F 6 1 t 1957 1960 LU 11 7 5 8 4 t 1957 1959 LU 7 6 6 t 1959 1960 LS 55 Burglowe 4 6 5 2 t 1959 1960 LS 711 F 3 12 13 t 1959 1960 LS 75 7 45 7 6 t 1959 1960 LS 77 7 7 2 t 1959 1960 LS 77 F 1959 1960 LU 55 Burglowe 4 7 6 3 t 1959 1960 LU 75 7 55 7 7 t 1959 1960 LU 77 7 7 2 t nbsp Bussing LS 11 Kastenwagen nbsp Bussing LS 5 10 Burglowe 1962 115 PS nbsp Bussing LS 77 nbsp Bussing LU 11 1961 1963 mit Aurepa Fahrerhaus nbsp Unterflurmotor des BussingLU 11 192 210 PS nbsp Unterflurmotor des Bussing Supercargo Decklasters1961 1963 Burglowe LS 5 10 6 1 t 1961 1963 Burglowe LU 5 10 6 1 t 1961 1963 Commodore LS 11 16 7 7 t 1961 1963 Commodore LS 11 16F 8 5 t 1961 1963 Supercargo LS 7 14 8 2 t 1961 1963 Supercargo LU 7 14 8 2 t 1963 1967 Burglowe SAK 5 95 t 1963 1966 Burglowe Universal 4 4 5 5 t 1963 1965 Commodore F3 6 4 19 3 t 1963 1966 Commodore FS 8 9 t 1963 1966 Commodore SK 8 6 t 1963 1965 Commodore U 8 9 t 192 PS 1963 1965 Supercargo SK 8 t 1963 1966 Supercargo U 8 55 8 65 t 1964 1967 Burglowe 65 6 2 6 35 t 1965 1967 BS 09 110 4 5 4 85 t 18 1965 1967 Commodore 16 210 9 8 t 18 1965 1965 Commodore 22 210 AK 11 t Kurzhauber 1965 1965 Commodore 22 210 AS 15 t Kurzhauber 1965 1966 Supercargo 14 185 8 t 1963 1967 Supercargo 22 150 14 7 t Decklaster 18 1965 1967 Commodore U 11 D 210 PS 2100 min 11 580 cm Hubraum letztes Serien Holzrahmen Fahrerhaus nbsp Borgward Typ B 2000 A BBj 1955 1961Bj 1962 Bussing nbsp Bussing Commodore U 11 D 210 PSBussing amp Sohn Fahrerhaus Bj 1967 nbsp Bussing Commodore S Hauber Bj 1963 1969 nbsp Bussing Supercargo Decklaster Bj 1965 nbsp BS 16 Unterflurmotor 320 PS1966 1969 BS 14 AK 7 9 t 1966 1969 BS 14 L 7 9 8 1 t 1967 1971 BS 11 L 5 7 6 3 t 1967 1971 BS 11 LT 5 7 6 3 t 1967 1971 BS 16 L 8 6 8 8 t 1967 1971 BS 16 S 9 5 t 1967 1971 BS 22 L 12 9 13 4 t 1968 1971 BS 12 L 6 5 7 t 1968 1971 BS 13 L 7 2 7 7 t 1968 BS 15 AK 8 2 t 1968 1971 BS 15 L 8 9 9 4 t 1969 1974 BS 16 SK 8 1 t 1969 1971 BS 22 K 13 4 t 1969 1971 BS 22 L 22 t 1969 1971 BS 22 S 13 5 t Aufsattellast 1969 1971 BS 26 K 17 4 t 1969 1971 BS 32 K 23 4 t nbsp Bussing BS 11 LT nbsp Bussing BS 12 L nbsp Bussing BS13 FSA Baujahr 1970 135 PS nbsp Bussing BS 16 Unterflur mit Louis Lucien Lepoix Design nbsp Bussing BS 20 mit konventionell stehendem Motor erkennbar am Kuhlergrill in der Front Militarfahrzeuge BearbeitenWie bei allen europaischen Nutzfahrzeugherstellern waren zu Beginn des 20 Jahrhunderts die jeweiligen nationalen Streitkrafte in diesem Fall das deutsche Heer an den Entwicklungen dieses jungen Industriezweiges interessiert und bereit fur spezielle Entwicklungen gemass der eigenen Erfordernisse Gelder bereitzustellen Naturgemass entstand fur diese Unternehmen damit auch immer eine Verbindung zu den entsprechenden Dienststellen der Streitkrafte Ein gutes Beispiel sind die Subventions Lkw welche zu Beginn der globalen Motorisierung eine Ressource fur die Streitkrafte schaffen sollte Wahrend des Ersten Weltkrieges wurden von Bussing einige Typen fur die Kaiserliche Armee geliefert oder eingezogen Beispiele Bussing A5P Heereslastwagen Typ III Omnibus Typ IIIn der wirtschaftlich uberaus schwierigen Zwischenkriegszeit hielt Bussing Kontakt zu den entsprechenden Verantwortlichen in den Rustungsamtern und konnten einige Projekte wie den ZRW fur das eigene Unternehmen gewinnen Spater folgte die Versorgung der Reichswehr mit 3 achs Lastkraftwagen und einer geringen Zahl darauf aufbauender 3 achs Panzerspahwagen Das Sd Kfz 10 wurde bei Bussing als Lizenzbau gefertigt Ein grosses Projekt fur Bussing das gleichzeitig fahrzeugtechnisch anspruchsvoll war war die Entwicklung des fur die fruhen Jahre des Zweiten Weltkrieges sehr bekannten Panzerspahwagen Sd Kfz 231 232 Von diesem Fahrzeug wurden in der zweiten Halfte der 1930er Jahre und zu Beginn des Zweiten Weltkrieges grossere Stuckzahlen gefertigt Diese Fahrzeuge mit dem Bussing Fahrgestell Typ GS waren auf allen Kriegsschauplatzen zu finden Siehe auch BearbeitenListe von NutzfahrzeugherstellernLiteratur BearbeitenWolfgang H Gebhardt Bussing Omnibusse 1904 1971 Schrader Motor Chronik Bd 81 Motorbuch Verlag Stuttgart 1998 ISBN 3 613 87171 8 Wolfgang H Gebhardt Bussing Lastwagen und Zugmaschinen 1903 1971 Eine Dokumentation Schrader Motor Chronik Bd 88 Motorbuch Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 613 87183 1 Wolfgang H Gebhardt Typenkompass Bussing Lastwagen 1903 1971 Motorbuch Verlag Stuttgart 2001 ISBN 3 613 02154 4 Wolfgang H Gebhardt Deutsche Omnibusse seit 1895 Motorbuch Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 613 02140 4 Nutzfahrzeuge aus Braunschweig Edition Diesel Queen Berlin 1993 ISBN 3 926574 02 X Bernd Regenberg Die deutschen Lastwagen der sechziger Jahre Band 1 Bussing Faun Hanomag Henschel Podszun Motorbucher 1991 ISBN 3 923448 68 6 Eckhard Fischer Die Firma Bussing Beitrage zur Stadtgeschichte herausgegeben vom Archiv der Stadt Salzgitter Nr 24 Stadt Salzgitter 2010 Umfang 224 S Eckhard Fischer Der Omnibusbau der Firma Bussing in Braunschweig In Braunschweigische Heimat Braunschweigischer Landesverein Geschichte Heimat Natur e V Braunschweig 2011 Band 97 Nr 1 S 10 12 und Nr 2 S 14 16 ISSN 2198 0225 Eckhard Fischer Dr Ing E h Willy Staniewicz Ein Leben fur die Technik bei Bussing Beitrage zur Stadtgeschichte herausgegeben vom Archiv der Stadt Salzgitter Nr 27 Stadt Salzgitter 2013 Umfang 168 S Peter F Linhart Bussing auf ganzer Linie EK Verlag Freiburg 2013Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bussing Fahrzeuge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien B amp L Fotoarchiv Busse und Lkw Verkehrsbetriebe restaurieren Bussing Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Bussing AG in den Historischen Pressearchiven der ZBW Firmengeschichte Bussing 1903 1971 In archiv axel oskar mathieu deEinzelnachweise Bearbeiten Barbara Klossel Luckhardt Industrielle Markenzeichen in der Region Braunschweig S 803 Heinz Eichhorn Hermann Fischer dem Altmeister der Tierfotografie zum 90 Geburtstage S 25 Barbara Klossel Luckhardt Industrielle Markenzeichen in der Region Braunschweig S 805 The United States Strategic Bombing Survey Bussing AG Produktionszahlen April 1947 S 19 abgerufen am 25 April 2023 englisch Der deutsche Volkswirt Bussing NAG 26 Juni 1936 S Presseartikel 0033 6 2 fur 1934 auf 7 0 in 1935 abgerufen am 19 Juni 2023 Deutsche Bergwerkszeitung Bussing NAG 30 Juni 1938 S Presseartikel 00039 abgerufen am 19 Juni 2023 Deutsche Bergwerkszeitung Bussing NAG 1 Juni 1939 S Presseartikel 00043 abgerufen am 20 Juni 2023 Neuer Motor und neuer Container Sattelzug In Kraftfahrzeugtechnik 1 1969 S 20 Mercedes Benz Geschaftsbericht 1970 26 Juni 1970 S 15 abgerufen am 11 Juni 2023 Informationen zur Restaurierung des Busses Memento vom 15 Februar 2013 im Internet Archive Informationen zum Bus mit vielen alten Fotos Luftgefederter Trambus In Kraftfahrzeugtechnik 11 1961 S 471 472 Neuer Bussing Uberlandlinienbus In Der Stadtverkehr Heft 9 1969 S 259 Verlag Werner Stock Brackwede 1969 Peter F Linhart Bussing auf ganzer Linie Die Linienbusse Senator Prafekt und Prasident EK Verlag Freiburg 2013 ISBN 978 3 8446 6750 9 S 10 48 Werner Stock Der schaffnerlose Doppeldeckomnibus als Sitzplatzfahrzeug In Der Stadtverkehr Heft 8 1964 S 223 228 Verlag Werner Stock Brackwede 1964 Dieter Hanke Seiner Zeit voraus Bussing Doppeldecker Senator 25 BS 110 DD In Omnibusspiegel Heft 10 9 S 21 33 Verlag Dieter Hanke Bonn 2011 Werner Stock Weitere Bussing Doppeldecker fur Stockholm In Der Stadtverkehr Heft 2 1967 S 40 41 Verlag Werner Stock Brackwede 1967 a b c Neue Bauformen von Bussing In Kraftfahrzeugtechnik 11 1966 S 424 426 Deutsche Lkw und Omnibusmarken ABAM ABOAG Adler AEG AGEKA Ansbach Apollo Argus Audi Auwarter Beckmann Benz Bergmann Bergmann Metallurgique Bindewald Albrecht BMF Bleichert Bob Boes Borgward Braun Brennabor Bussing AG Cudell Cyklon DAAG Daimler DAI Rex De Dietrich Motoren Werke Dessau Deutz Dixi DKW Drauz Drogmoller Ducommun Durkopp Dux EA KFB Gera Econom Ehrhardt Eicher Eichler amp Bachmann Elite Fafnir FAKA Faun FEG FFG Flader Fleischer Ford Framo Frankfurter Fuchs Gaggenau Gaubschat Geist Goliath Goossens Goppel Graaff Gutbrod Gottfried Hagen Rudolf Hagen Hansa Hansa Lloyd Hanomag Harmening Helios Henschel Hercules Hille Horch Huttis amp Hardebeck Kaelble Kassbohrer KAW KHD Klatte Komnick Kowex Krauss Maffei Krieger Krupp Kruse Leila Lindner Lloyd Loreley Loutzky LUC Luders Ludewig Lux LWD MAF Magirus Magnet MAN Truck amp Bus Manderbach Mannesmann MULAG Mathis Maurer Union Maxwerke Mercedes Meyrel MMB MWD MWF Nacke NAG Norddeutsche Waggonfabrik NSU NWF Okonom Opel Orenstein amp Koppel Orion Ostner Pekol Phanomen Podeus Presto Protos Waggonfabrik Rastatt Rathgeber Rekord Rex Simplex Roland SAF Scheele Scheibler Schiemann Schulz Setra Siegel Siemens amp Halske Simson Soest Standard Stille Stoewer Stoll Sun Taunus Tempo Titan Uerdingen Union Werk AG Barkas VEB Waggonbau Ammendorf VEB Ludwigsfelde Waggonbau Bautzen VEB Werdau Vetter Viseon VOMAG Volkswagen Waggon Union Wegmann Wendax Windhoff Zundapp van der Zypen amp Charlier 52 141996 10 418773 Koordinaten 52 8 31 2 N 10 25 7 6 O Normdaten Korperschaft GND 4331075 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bussing AG amp oldid 237609902