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Fross Büssing Das Unternehmen A war ein Hersteller von Nutzfahrzeugen in Wien der vor allem Büssing Fahrzeuge in Lizenz

Fross-Büssing

Das Unternehmen A. Fross-Büssing war ein Hersteller von Nutzfahrzeugen in Wien, der vor allem Büssing-Fahrzeuge in Lizenz herstellte.

Werbeanzeige (1918)

Geschichte Bearbeiten

Im Jahr 1908 heiratete Heinrich Büssings Tochter Hedwig den Wiener Ingenieur Anton Fross. Als Hochzeitsgeschenk erhielt Fross die Lizenz zur Fertigung von Büssing-Fahrzeugen für Österreich-Ungarn. Bereits 1907 hatte er in Wien-Brigittenau eine Maschinenfabrik gegründet, die ab 1915 unter dem Namen A. Fross-Büssing KG Lastkraftwagen in Lizenz des Schwiegervaters produzierte. Das Unternehmen entwickelte sich zur größten Nutzfahrzeug-Fabrik in Österreich-Ungarn. Die Lizenz erlaubte nach dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie die Errichtung eines weiteren Fross-Büssing-Werkes in Prag, das als Továrna na stroje Anton Fross-Büssinga Liberta von 1920 bis 1931 bestand.

Fross-Büssing W IV O im Verkehrsmuseum Remise

Die Unternehmenszentrale befand sich in Wien-Brigittenau, ein Zweigunternehmen in Linz. Fross-Büssing baute vor allem 3- und 5-Tonnen-Lastkraftwagen sowie Omnibusse mit Kardanantrieb und Leistungen von 25 bis 45 PS, ebenso 55 PS starke Lastkraftwagen mit Kettenantrieb sowie verschiedene Spezialfahrzeuge, vornehmlich für kommunale Zwecke.

Ab 1928 lieferte Fross-Büssing mit 103 Exemplaren des Typs W IV O den Großteil der Omnibusse für den Busbetrieb der Wiener Verkehrsbetriebe. Eine Besonderheit dieses Typs war, dass sich der Wagenkasten leicht abheben ließ und im Falle eines Unfalles rasch ausgetauscht werden konnte. Ab 1936 wurden Busse des Typs FBO 1 mit Dieselmotor hergestellt.

Während des Zweiten Weltkriegs war das Unternehmen Lieferant der Deutschen Wehrmacht und fertigte für sie u. a. 300 Lkw Typ 4000. Zusätzlich wurden Turmschwenkwerke und Lüfter für Panzer produziert. Die A. Fross-Büssing KG stellte 1943 die Produktion ein, existierte aber noch mindestens bis in die 1970er Jahre als Büssing-Vertretung.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ VKMA - A. Fross - Büssing. Abgerufen am 6. August 2022.
  2. ANNO, Sport und Salon, 1916-01-29, Seite 11. Abgerufen am 6. August 2022.
  3. ÖNB-ANNO - Moderne illustrierte Zeitung für Reise und Sport. Abgerufen am 6. August 2022.
  4. Fross-Büssing 4000. Abgerufen am 6. August 2022.
  5. ↑ Fross-Büssing KG - Wien XX. Abgerufen am 6. August 2022.
  6. Baumaschinenbilder.de - Forum | Oldtimer-LKWs | Büssing. Abgerufen am 6. August 2022.
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Das Unternehmen A Fross Bussing war ein Hersteller von Nutzfahrzeugen in Wien der vor allem Bussing Fahrzeuge in Lizenz herstellte Werbeanzeige 1918 Geschichte BearbeitenIm Jahr 1908 heiratete Heinrich Bussings Tochter Hedwig den Wiener Ingenieur Anton Fross Als Hochzeitsgeschenk erhielt Fross die Lizenz zur Fertigung von Bussing Fahrzeugen fur Osterreich Ungarn Bereits 1907 hatte er in Wien Brigittenau eine Maschinenfabrik gegrundet die ab 1915 unter dem Namen A Fross Bussing KG Lastkraftwagen in Lizenz des Schwiegervaters produzierte Das Unternehmen entwickelte sich zur grossten Nutzfahrzeug Fabrik in Osterreich Ungarn Die Lizenz erlaubte nach dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie die Errichtung eines weiteren Fross Bussing Werkes in Prag das als Tovarna na stroje Anton Fross Bussinga Liberta von 1920 bis 1931 bestand 1 2 3 nbsp Fross Bussing W IV O im Verkehrsmuseum RemiseDie Unternehmenszentrale befand sich in Wien Brigittenau ein Zweigunternehmen in Linz Fross Bussing baute vor allem 3 und 5 Tonnen Lastkraftwagen sowie Omnibusse mit Kardanantrieb und Leistungen von 25 bis 45 PS ebenso 55 PS starke Lastkraftwagen mit Kettenantrieb sowie verschiedene Spezialfahrzeuge vornehmlich fur kommunale Zwecke 1 Ab 1928 lieferte Fross Bussing mit 103 Exemplaren des Typs W IV O den Grossteil der Omnibusse fur den Busbetrieb der Wiener Verkehrsbetriebe Eine Besonderheit dieses Typs war dass sich der Wagenkasten leicht abheben liess und im Falle eines Unfalles rasch ausgetauscht werden konnte Ab 1936 wurden Busse des Typs FBO 1 mit Dieselmotor hergestellt 1 Wahrend des Zweiten Weltkriegs war das Unternehmen Lieferant der Deutschen Wehrmacht und fertigte fur sie u a 300 Lkw Typ 4000 4 Zusatzlich wurden Turmschwenkwerke und Lufter fur Panzer produziert 5 Die A Fross Bussing KG stellte 1943 die Produktion ein existierte aber noch mindestens bis in die 1970er Jahre als Bussing Vertretung 1 5 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d VKMA A Fross Bussing Abgerufen am 6 August 2022 ANNO Sport und Salon 1916 01 29 Seite 11 Abgerufen am 6 August 2022 ONB ANNO Moderne illustrierte Zeitung fur Reise und Sport Abgerufen am 6 August 2022 Fross Bussing 4000 Abgerufen am 6 August 2022 a b Fross Bussing KG Wien XX Abgerufen am 6 August 2022 Baumaschinenbilder de Forum Oldtimer LKWs Bussing Abgerufen am 6 August 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fross Bussing amp oldid 236192134