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Die Brigittenau ist der 20 Wiener Gemeindebezirk Sie entstand zu einem grossen Teil auf dem durch die Wiener Donauregulierung 1868 1875 gewonnenen Neuland worauf die Namen der wichtigsten Durchzugsstrassen grosstenteils nach Mitgliedern der Donauregulierungskommission oder Nebenflussen der Donau benannt zuruckzufuhren sind Sie verfugt uber kein markantes historisches Zentrum und war seit 1850 Teil des 2 Wiener Gemeindebezirks der Leopoldstadt bis sie im Jahr 1900 davon abgetrennt wurde Brigittenau 000020 XX Wiener GemeindebezirkWappen KarteLage von Brigittenau in Wien anklickbare Karte Geographische Lage 48 14 N 16 22 O 48 236666666667 16 369444444444 Koordinaten 48 14 N 16 22 OFlache 5 67 km Einwohner 85 690 1 Janner 2023 1 Bevolkerungsdichte 15 113 Einw km Postleitzahl 1200Adresse desBezirksamtes Brigittaplatz 101200 WienWebsite www wien gv atPolitikBezirksvorsteherin Christine Dubravac WidholmBezirksvertretungs wahl 2020 2 2 27 1 10 1 2 8 4 1 2 27 1 10 1 2 8 4 1 Insgesamt 56 Sitze LINKS 2 SPO 27 SOZ 1 GRUNE 10 BIER 1 NEOS 2 OVP 8 FPO 4 HC 1Nach dem Bau der Brigittakapelle 1645 1651 wurden die fruhere Wolfsau die Schottenau eine Au gleichen Namens gab es im Besitz des Schottenstiftes auch im heutigen 9 Bezirk und die Taborau siehe Am Tabor Brigittenau genannt 3 Diesen Namen erhielt dann im Jahr 1900 auch der neue Bezirk zu dem ausserdem ein Teil des fruheren Dorfes Zwischenbrucken gehort Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Nachbarbezirke 1 3 Geologie 1 4 Flachennutzung 1 5 Bezirksteile 2 Wappen 3 Geschichte 3 1 Spatmittelalter und Turkenbelagerungen 3 2 Dreissigjahriger Krieg 3 3 Spates 17 bis 19 Jahrhundert 3 4 20 und 21 Jahrhundert 4 Bevolkerung 4 1 Bevolkerungsentwicklung 4 2 Bevolkerungsstruktur 4 3 Herkunft und Sprache 4 4 Religionsbekenntnis 5 Politik 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Kultur 6 2 Sakralbauten 6 3 Architektur 6 4 Museum 6 5 Gedenkstatten 6 6 Sport 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Verkehr 7 1 1 Eisenbahn 7 1 2 Offentlicher Verkehr 7 1 3 Strassenverkehr 7 1 4 Radverkehr 7 1 5 Schifffahrt 7 1 6 Brucken 7 2 Schulen und Universitaten 7 3 Wichtige Platze 7 4 Wichtige Gebaude 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Filme 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick vom Millennium Tower uber den 20 BezirkLage Bearbeiten Die Brigittenau liegt nordlich des 2 Bezirks Leopoldstadt zwischen dem Donaukanal und der Donau im nordostlichen Zentrum des Wiener Stadtgebietes Die durch Donau und Donaukanal gebildete Insel tragt offiziell keinen Namen im 19 Jahrhundert war gelegentlich von der Leopoldstadter Insel die Rede 4 Die mittlere Hohe des Bezirksgebietes betragt 162 4 m u A 5 Das Gebiet wurde ursprunglich Unterer Werd Werd auch Werder Insel im Fluss genannt Durch die Donauregulierung wurde der Charakter des Bezirksgebietes stark verandert Die Auwaldbestande und Donaualtarme verschwanden nach und nach Die Brigittenau umfasst eine Flache von 5 67 km bzw 1 4 der Wiener Stadtflache Damit liegt die Brigittenau im unteren Mittelfeld der Wiener Gemeindebezirke Auf Grund seiner Lage entfallen rund 21 des Bezirksgebietes auf Gewasser der zweithochste Wert in Wien Das Ufergebiet des Donaukanals sudlich der Friedensbrucke gehort zur Aussenzone der UNESCO Welterbestatte Historisches Zentrum von Wien Wahrend Grunflachen unterdurchschnittlich reprasentiert sind gehort der Anteil der Verkehrsflachen zu den hochsten Nachbarbezirke Bearbeiten Die Brigittenau wird im Westen durch den Donaukanal begrenzt der den Bezirk von Dobling im Nordwesten und dem Alsergrund im Sudwesten trennt Die Bezirksgrenze verlauft dabei entlang des rechten Ufers wodurch die Wasserflache des Donaukanals zur Brigittenau zahlt Im Osten bildet das linke Ufer der Donau Donauinsel die Grenze zum Bezirk Floridsdorf Auch hier zahlt die Wasserflache der Donau zum Bezirk Brigittenau Sudostlich der Brigittenauer Brucke treffen die Bezirksgrenzen der Brigittenau Floridsdorfs der Donaustadt und der Leopoldstadt zusammen wobei die Sudgrenze der Brigittenau die Nordgrenze der Leopoldstadt bildet Diese Grenze verlauft quer uber die Donau und danach entlang der Linie Innstrasse Dresdner Strasse Nordbahnstrasse Taborstrasse Nordwestbahnstrasse Rauscherstrasse Mauer des Augartens Wasnergasse Mauer des Augartens und Perinetgasse uber den Donaukanal Geologie Bearbeiten Die Brigittenau liegt am Westrand des Wiener Beckens Der tiefere Untergrund des Wiener Beckens besteht in der Brigittenau aus Flyschgestein Durch den Abbruch des Wiener Beckens liegt diese Schicht am Brigittenauer Spitz in nur 200 Meter Hohe in Zwischenbrucken hingegen bereits in 2 000 Metern Tiefe Wahrend des Mittelmiozan Badener Schicht brach das Becken ein und es wurde in geringer Machtigkeit Susswasserablagerungen Sande und Konglomerate abgelagert Von Osten lagerte das Meer Tonmergel Sande und Algenkalke ab deren Machtigkeit nach Osten zunimmt Im Sarmat Obermiozan entstand durch die Abschneidung des Meeres eine Brackwasserfauna und die Ablagerung von Tonmergel Auch diese Schicht nimmt in ihrer Machtigkeit von Westen nach Osten zu Am Brigittenauer Spitz liegt sie 10 Meter unter der Oberflache bei Zwischenbrucken in 360 Metern Tiefe Der immer mehr verlandende Susswassersee bildete wahrend des Pannon erneut Tegelablagerungen Bedeckt wird das Gebiet der Brigittenau von quartaren Ablagerungen die eine Machtigkeit von 10 bis 15 Metern erreichen Seine unteren Schichten bestehen uberwiegend aus Schottern mit Sand und Kieslagen Im Bereich zwischen Heiligenstadter Brucke Franz Josefs Bahnhof Augarten und Frachtenbahnhof ruhen darauf Lehme lehmige Feinsande und lossahnliche Ablagerungen Die Schotterablagerungen stammen aus den Erosionsprozessen der Eiszeiten Pleistozan die grosse Mengen Schotter anlandeten Die Donau schnitt in diese Ablagerungen breite Terrassen ein wobei sich die Brigittenau im Bereich der Zone der rezenten Maander befindet die den nacheiszeitlichen Teil der Praterterrasse darstellt Wechselnde Hochwasser und die immer wieder neue Verlegung der Donauarme und Bildung neuer Schotterbanke fuhrten zu einer geringen Ablagerungshohe von nur 10 bis 15 Metern Oberhalb der Schotterablagerungen befinden sich graue und braune Auenboden 6 Flachennutzung Bearbeiten Die Bauflache der Brigittenau umfasst 38 7 Wienweit 33 32 der Bezirksflache Der Anteil von Wohnbauflache am gesamten Bauland betragt 64 2 Weitere 21 2 entfallen auf Betriebsbaugebiet und 10 7 auf Flachen die dem kulturellen religiosen sportlichen oder offentlichen Bereich gewidmet sind Grunflachen nehmen in der Brigittenau nur 7 9 ein womit die Brigittenau im unteren Drittel der Wiener Gemeindebezirke liegt 66 der Grunflache entfallen auf Parkanlagen 22 3 auf Sport und Freizeitflachen der Rest auf Kleingarten und Wiesen Auf Grund der grossen Anteile an Donaukanal und Donau nehmen Gewasser 20 9 der Bezirksflache ein Dies ist der zweithochste Wert eines Bezirks Der Anteil der Verkehrsflachen am Bezirksgebiet ist mit 32 9 der vierthochste Wert Wiens 7 2012 wurden erste Flachen zur gemeinschaftlichen landwirtschaftlichen Nutzung Urban Gardening erschlossen In der Hellwagstrasse 21 und 23 stehen hierfur auf 300 Quadratmetern 30 Parzellen zur Verfugung In der Engerthstrasse stehen auf den alten Bahntrassen des Nordwestbahnhofs seit 2019 ca 37 Parzellen auf knapp 1000 Quadratmetern per Verein zur Verfugung diese werden auch von einem Kindergarten mitgenutzt Des Weiteren lassen sich ein Hochbeetprojekt eines Kindergartens am nordlichen Ende der Vorgartenstrasse sowie kurz hinter der sudwestlichen Grenze auf dieser Strasse ein Hochbeetverein finden Andere Projekte werden im Moment an der Nordwestbahnstrasse erschlossen Flachennutzung in Hektar 2001 7 Bauflache Grunflache Gewasser Verkehrsflachen219 17 43 118 26 186 24Wohnbau Betriebsgebiet offentliche Einrichtungen Landwirtschaft Parks Walder Wiesen Kleingarten Freizeit flachen140 65 46 4 23 43 0 28 38 0 3 73 1 31 9 58Bezirksteile Bearbeiten Die Brigittenau setzt sich aus zwei ehemals nicht zusammengehorigen Ortschaften zusammen der namensgebenden Brigittenau sowie Zwischenbrucken Beide unterstanden bis 1848 1849 einer Grundherrschaft Als diese im Zuge der Revolution 1848 abgeschafft wurde entstanden hier aber nicht zwei selbststandige Gemeinden da beide Orte schon 1850 durch niederosterreichisches Landesgesetz nach Wien eingemeindet wurden Zwischenbrucken wurde 1900 zwischen der Leopoldstadt und dem Bezirk Brigittenau geteilt Der sudliche Teil Zwischenbruckens liegt nun in der Leopoldstadt der ostliche Teil fiel der Donauregulierung zum Opfer 463 84 ha des 567 67 ha grossen Gemeindebezirks werden von der gleichnamigen Katastralgemeinde Brigittenau eingenommen Lediglich die Wasserflache der Donau gehort zu drei anderen Katastralgemeinden die zum uberwiegenden Teil im Gemeindebezirk Floridsdorf liegen Es sind dies 31 ha von Donaufeld 42 83 ha von Floridsdorf und 30 ha der Schwarzen Lackenau Eine weitere Gliederung des Bezirksgebiets besteht in den Zahlbezirken der amtlichen Statistik in denen die Zahlsprengel des Gemeindebezirks zusammengefasst sind Die acht Zahlbezirke in der Brigittenau sind Kapaunplatz Zwischenbrucken Brigittaplatz Lorenz Muller Gasse Wallensteinstrasse Wexstrasse Hochstadtplatz und Nordwestbahnhof Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der BrigittenauDas Wappen der Brigittenau besteht aus zwei Teilen Der obere Wappenteil stellt das Wappen der fruheren selbststandigen Gemeinde Brigittenau dar wobei der aufrechte silberne Anker auf blauem Grund die Schifffahrt auf der Donau und dem Donaukanal symbolisiert Darunter ist das Symbol fur die fruhere Gemeinde Zwischenbrucken abgebildet Es zeigt eine rote Zunge auf silbernem Hintergrund umgeben von einem goldenen Heiligenschein der mit funf funfstrahligen goldenen Sternen besetzt ist Das Wappen symbolisiert damit den Heiligen Johannes Nepomuk den Patron der Brucken und steht fur das ursprunglich zwischen dem Hauptstrom der Donau und ihrem Kaiserwasser genannten Arm gelegene Gebiet Geschichte BearbeitenSpatmittelalter und Turkenbelagerungen Bearbeiten Die ersten bekannten Besitzer dieses Gebiets waren im 11 Jahrhundert die Babenberger Das Gebiet wurde um 1096 von Leopold III an das von ihm gegrundete Kloster St Maria Nivenburg das heutige Stift Klosterneuburg verschenkt Die Besitzer wechselten damals haufig weil das Gebiet vom Stift oft verschenkt verkauft und verpachtet wurde Im 13 Jahrhundert wurde das Gebiet erstmals urkundlich in einer Chronik erwahnt Die Wiener bezeichneten es als Werd Insel Die ersten Siedler waren Fischer Jager und Holzfaller Spater siedelten sich auch Gartner und Wirte an 1463 64 wurde die Schlagbrucke im Bereich der heutigen Schwedenbrucke im 2 Bezirk gebaut dies war eine der ersten Brucken uber den heutigen Donaukanal 8 Die erste urkundliche Erwahnung dieses Gebiets als Brigittenau erfolgte 1670 fruhere Bezeichnungen waren neben Werd auch Schottenau und Wolfsau Im Zuge der Ersten Wiener Turkenbelagerung im Jahr 1529 kam es zu schweren Kampfen auf dem Gebiet der damaligen Donauinseln 1532 lagerte in der Wolfsau jenes Heer welches zur Abwehr eines erneuten turkischen Angriffs auf Wien aufgestellt worden war Teile desselben waren noch im selben Jahr an der Vernichtung der von Kasim Bey gefuhrten Streifscharen Akinci beteiligt 9 Von 1536 bis 1540 wurden hier Baugrunde an jene Burger verschenkt die wahrend der Turkenbelagerung ihre Hauser verloren hatten Auch wahrend der Zweiten Wiener Turkenbelagerung 1683 waren die Wolfsschanze und der Bereich der heutigen Friedensbrucke heftig umkampft dabei wurde die Brigittakapelle teilweise zerstort jedoch 1695 bereits wieder aufgebaut Dreissigjahriger Krieg Bearbeiten Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges eroberte am 9 April 1645 das schwedische Heer unter Lennart Torstensson die Wolfsschanze Kaiserliche Truppen eroberten das Gebiet in einer viertagigen Schlacht an der heutigen Brigittakapelle zuruck So entstand die Brigittasage an die heute die Brigittakapelle erinnert Nach dieser Heiligen wurde das Gebiet fortan auch Brigittenau genannt Spates 17 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die einstige bis 1698 errichtete Taborbrucke uber die noch unregulierte DonauVon 1688 bis 1698 wurde die Taborbrucke gebaut Es entstand eine neue Durchzugsstrasse Zwischen den Brucken und es kam daher zur Verlegung der Wolfsbrucke Richtung stromabwarts 1695 wurde die Brigittakapelle wiederaufgebaut Das Hof und Landjageramt errichtete 1732 eine Fasanerie 1796 wurde in der Nahe der Taborbrucke eine Johann von Nepomuk geweihte Kapelle errichtet Erste Handwerksbetriebe siedelten sich um 1810 in der Brigittenau an unter anderem eine Kunstblecherei ein Dampfsagewerk und eine Feuerspritzenfabrik 1828 wurde das seit 1834 als Vergnugungsstatte betriebene Colosseum erbaut Ein verheerender Eisstoss und eine grosse Uberschwemmung sorgten im Jahr 1830 fur enorme Schaden 1843 eroffnete Carl Hor der schon das bis 1842 betriebene Colosseum gefuhrt hatte den Erlustigungsort Universum nach dem die heutige Universumstrasse benannt ist Nachdem die Kaiser Ferdinands Nordbahn 1837 als erste Dampfeisenbahn des Kaisertums Osterreich auf der Teilstrecke Floridsdorf Deutsch Wagram eroffnet worden war uberquerte sie ein Jahr spater im Bereich der heutigen Brigittenau die Donau zum Nordbahnhof am spateren Praterstern In den Jahren 1840 bis 1842 fuhr die erste schienengebundene Pferdebahn Wiens entlang der heutigen Jagerstrasse vom Donaukanal kommend zum Colosseum Der verbliebene Auwald wurde 1846 gerodet an seiner Stelle entstanden Gartnereien im Bereich der Vorgartenstrasse im Norden des heutigen Bezirkes Das Revolutionsjahr 1848 erschutterte auch Wien Robert Blum geburtiger Kolner und Abgeordneter zur gesamtdeutschen Frankfurter Nationalversammlung kam nach Wien um hier die Demokraten gegen die Reaktionare zu unterstutzen Nach der Niederschlagung des Wiener Oktoberaufstandes wurde er am 9 November 1848 im Brigittawaldl durch das kaiserliche Militar standgerichtlich erschossen Im Jahr 1850 erfolgte die Eingemeindung der Wiener Vorstadte in die Stadt Wien Darunter waren die Brigittenau die ebenfalls zwischen Donau und Donaukanal gelegene Leopoldstadt sowie weitere Ortschaften etwa das damals diesseits der Donau gelegene Kaisermuhlen Aus diesen Orten wurde der 2 Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt gebildet Eine neuerliche grosse Uberschwemmung im Jahr 1862 fuhrte zur konkreten Planung der Wiener Donauregulierung Baubeginn der umfassenden Regulierungsmassnahmen war 1870 ebenso fur den Bau des Nordwestbahnhofes an der Stelle des ehemaligen Universums nahe dem heutigen Tabor 1866 verlor das Kaisertum Osterreich den Deutschen Krieg gegen das fur seine Vorherrschaft kampfende Preussen Das Konigreich Hannover hatte an der Seite Osterreichs mitgekampft und verloren es wurde von Preussen annektiert Das Konigreich Sachsen befand sich ebenfalls auf der Verliererseite und musste dem unter Preussens Fuhrung stehenden Norddeutschen Bund beitreten In der Folge wurden speziell im spateren 20 Bezirk topografische Namen zu Ehren der beiden Verbundeten beschlossen Der Hannovermarkt die Dresdner Strasse und der Leipziger Platz erinnern an den letzten Versuch Altosterreichs Fuhrungsmacht in Deutschland zu bleiben 1867 wurde mit dem Bau der Brigittakirche begonnen die 1874 eingeweiht wurde 1871 wurden die Nordwestbahnbrucke uber die Donau und die Brigittabrucke heute Friedensbrucke uber den Donaukanal errichtet 1873 die Nordbahnbrucke uber die Donau Im gleichen Jahr wurde der Bau des Nordwestbahnhofes beendet Um dem Bahnhof Platz zu machen musste das beliebte Vergnugungsetablissement Universum 1870 demoliert werden Im Jahr 1874 wurde die uber das noch ungenutzte neue Strombett fuhrende Kaiser Franz Josephs Brucke eingeweiht an deren Stelle sich heute die Floridsdorfer Brucke befindet 1875 wurde schliesslich der Strom ins neue Bett umgeleitet durch die Regulierung kam es zu grossen Baulandgewinnen in der Brigittenau Von 1883 bis 1884 wurde die Kaiser Franz Joseph Regierungsjubilaumsbrucke heute Heiligenstadter Brucke uber den Donaukanal errichtet Die Strecke Wien Stammersdorf der Dampftramway Gesellschaft vormals Krauss amp Comp wurde 1886 eroffnet Die Strecke in dieses heute im 21 Bezirk gelegene Dorf fuhrte durch die Jagerstrasse die Strom und die Marchfeldstrasse und uber die Kaiser Franz Josephs Brucke 1897 fuhr die erste elektrische Strassenbahn in Wien Die Transversallinie heute Linie 5 verband die Wiener Kopfbahnhofe von Nord Nordwest Franz Josephs und Westbahn und fuhrte vom 2 Bezirk kommend entlang des Augartens Rauscherstrasse und der Wallensteinstrasse durch den heutigen 20 Bezirk sodann uber die Brigittabrucke in den 9 Bezirk Bei der Abzweigung des Donaukanals vom Hauptstrom der Donau hatte seit 1873 eine schwimmende Barriere das sogenannte Sperrschiff bei Bedarf den Wasserzustrom begrenzt Von 1894 bis 1898 baute Otto Wagner stattdessen das Nussdorfer Wehr mit der Schemerlbrucke und daneben eine Kammerschleuse fur die Schifffahrt nbsp Haus Rauscherstrasse 14 von Wilhelm Stiassny Beispiel eines reprasentativen Zinshauses in AugartennaheIn der Brigittenau war in den Jahrzehnten um 1900 starker Bevolkerungszuwachs zu verzeichnen Es handelte sich um wenig prestigereiche und deshalb preisgunstige Wohnmoglichkeiten die Brigittenau wurde zum Arbeiterbezirk Eine Ausnahme davon bildet der Bereich zwischen Augarten Wasnergasse und Wallensteinplatz in dem um 1900 reprasentative grossburgerliche Zinshauser entstanden Dieser Teil macht neben dem Brigittaplatz und ein paar anderen kleineren Bereichen den Hauptteil der von der Stadt Wien definierten Schutzzone Brigittenau aus 10 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Das 1904 1905 errichtete Amtshaus nbsp Denkmal am Hannovermarkt zur Erinnerung an die Errichtung der Brigittenau als selbstandiger Wiener Gemeindebezirk nbsp Ehemaliges Brigitta SpitalAm 24 Marz 1900 kam es auf Wunsch Brigittenauer Politiker in der Ara des christlichsozialen Burgermeisters Karl Lueger zur Trennung der Brigittenau vom 2 Bezirk Die Brigittenau wurde vom Gemeinderat zum 20 Wiener Gemeindebezirk erklart dies blieb bis zur Eingemeindung Floridsdorfs als 21 Bezirk 1904 1905 die hochste Bezirksnummer 1904 1905 wurde das Amtshaus fur den 20 Bezirk am Brigittaplatz gegenuber der Brigittakirche errichtet Das darin befindliche Magistratische Bezirksamt ist seit 2021 auch fur den 2 Bezirk zustandig 1905 wurde in der Meldemannstrasse 27 von einem privaten Wohltatigkeitsverein ein Mannerheim genanntes fur damalige Verhaltnisse aussergewohnliches Obdachlosenheim eroffnet Das Haus verfugte uber Einzelkabinen fur die Bewohner Kantine Speisesaal Lesezimmer und Bader und wurde im Eroffnungsjahr von Kaiser Franz Joseph I besucht Die Verwaltung des Hauses ubernahm die Stadt Wien Der junge Adolf Hitler wohnte hier vom 9 Februar 1910 bis Mai 1913 als er nach Munchen ubersiedelte 11 Am 7 Juli 1906 wurde Anton Karas im Haus Leystrasse 46 geboren 1948 wurde der Zitherspieler von Regisseur Carol Reed fur die Musik zum Film Der dritte Mann engagiert und mit seinem Harry Lime Thema ab 1949 weltweit bekannt Die Strassenbahn Remise in der Wexstrasse wurde 1907 in Betrieb genommen Sie diente als Betriebsbahnhof fur die damaligen Linien 3 34 und V 1910 wurde die Dampftramway nach Stammersdorf durch die elektrische Strassenbahn Linie 31 ersetzt Von 1911 bis 1985 bestand in der Forsthausgasse der vom Gaswerk Leopoldau aus versorgte Gasometer Brigittenau Mit dem Umbau der Kaiser Franz Josephs Brucke wurde 1912 begonnen Das nunmehr Floridsdorfer Brucke genannte Bauwerk wurde erst nach dem Ersten Weltkrieg 1922 eroffnet In der Halle des Nordwestbahnhofs wurde 1913 wahrend einer Kundgebung der sozialdemokratische Reichsratsabgeordnete Franz Schuhmeier von Paul Kunschak ermordet dem Bruder des christlichsozialen Politikers Leopold Kunschak 1914 wurde von Alexander Graf Kolowrat Krakowsky die Sascha Film gegrundet die anfangs in der Treustrasse 76 produzierte 12 Vom privaten Verein zur Begrundung und Errichtung eines Spitals im 20 Wiener Gemeindebezirk wurde in der Stromstrasse 34 das Brigitta Spital errichtet Am 26 November 1927 wurde die weltweit erste Schihalle durch den damaligen Wiener Burgermeister Karl Seitz in der Brigittenau eroffnet Die Schneepalast genannte Halle befand sich im ehemaligen Nordwestbahnhof und war 3 000 Quadratmeter gross 13 Die kommunale Wohnhausanlage Winarsky Hof an deren Planung ab 1921 bekannte Architekten wie Adolf Loos und Margarete Schutte Lihotzky beteiligt waren wurde 1924 ihrer Bestimmung ubergeben Die alte Brigittabrucke uber den Donaukanal wurde durch die von 1924 bis 1926 errichtete Friedensbrucke ersetzt 1926 erfolgte die Einrichtung des Unfallkrankenhauses in der Webergasse unter der Leitung von Lorenz Bohler Die 1930 begonnene grosse Wohnhausanlage Friedrich Engels Platz bei der Floridsdorfer Brucke wurde 1932 fertiggestellt 1934 1938 war die demokratische Entwicklung des Bezirks durch die Standestaat genannte und von Kritikern als Austrofaschismus bezeichnete Diktatur unterbrochen Der Friedrich Engels Platz bei der Floridsdorfer Brucke wurde 1934 in Pater Abel Platz umbenannt dies wurde nach 1945 ruckgangig gemacht Die 1938 folgende NS Diktatur und der Zweite Weltkrieg hinterliessen auch in der Brigittenau ihre Spuren 1938 begann der Terror gegen judische Burger Vertreibung und Massenmord Die Schule Karajangasse wurde zum ersten Sammellager wo unter vielen anderen auch Bruno Kreisky kurze Zeit festgehalten wurde In der Halle des Nordwestbahnhofs wo im Fruhjahr 1938 Wien weit besuchte Grossveranstaltungen fur den Anschluss an das Deutsche Reich stattgefunden hatten fand die NS Ausstellung Der Ewige Jude statt Der Brigittenauer Radiohandler Anton Schmid versuchte 1941 1942 im besetzten Polen als Soldat Juden vor der Ermordung zu bewahren Er wurde vom NS Regime 1942 in Wilna erschossen 1967 wurde er in Israel als Gerechter unter den Volkern geehrt In der Brigittenau erinnern die Anton Schmid Promenade am Donaukanal und ein Gemeindebau an ihn 1943 wurde im Augarten im 2 Bezirk knapp an der Grenze zur Brigittenau mit dem Bau der Flakturme begonnen Der erste amerikanische Bombenangriff auf Wien am 16 Juli 1944 richtete schwere Schaden in der Brigittenau an Im April 1945 gab es schwere Bombenschaden an Bezirksamt Brigittakirche Leyschule und an vielen anderen Gebauden Die Allerheiligenkirche wurde vollig zerstort Die Floridsdorfer Brucke wurde wie fast alle Donaubrucken durch abziehende deutsche Truppen gesprengt In der Viersektorenstadt Wien fiel die Brigittenau bis 1955 in die sowjetische Besatzungszone Am 19 Mai 1946 wurde die Floridsdorfer Brucke als Malinowskybrucke wiedereroffnet zu Ehren des sowjetischen Marschalls Rodion Jakowlewitsch Malinowski des Befehlshabers der 2 Ukrainischen Front die Wien einnahm Seit 1956 heisst die Brucke wieder Floridsdorfer Brucke Der Doblinger Steg und die Friedensbrucke wurden wieder aufgebaut Die zerstorte Nordwestbahnhof Halle wurde 1952 abgetragen der Personenverkehr auf der Stadtstrecke der Bahn wurde am 31 Mai 1959 endgultig beendet und zum Bahnhof Wien Praterstern im 2 Bezirk verlegt Auf dem Hochstadtplatz wurde 1956 das neue von Margarete Schutte Lihotzky entworfene Gebaude des Globus Verlags eroffnet Hier wurde bis 1990 die kommunistische Tageszeitung Volksstimme verlegt Bis 1992 war hier der Sitz der KPO die das Gebaude dann verkaufte Seit 1962 verlauft die Wiener Schnellbahn mit der Haltestelle Traisengasse auf der Nordbahnstrecke durch die Brigittenau spater kam die heutige Verkehrsstation Wien Handelskai dazu Die Gurtelbrucke uber den Donaukanal im Zuge der Adalbert Stifter Strasse wurde 1964 eroffnet 1972 erfolgte die Eroffnung des neuen Lorenz Bohler Unfallkrankenhauses in der Donaueschingenstrasse Das neue Gebaude der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt wurde 1977 eroffnet ein Jahr spater die neu errichtete Floridsdorfer Brucke neben der baufalligen alten die in weiterer Folge abgetragen wurde Die Brigittenauer Brucke zwischen Nordbahnbrucke und Reichsbrucke wurde 1982 als siebente Wiener Donaubrucke eroffnet Der Neubau des Technologischen Gewerbemuseums TGM in der Wexstrasse der das alte Schulgebaude im 9 Bezirk ersetzte wurde am 4 Oktober 1987 seiner Bestimmung ubergeben Die Vorortelinie S45 der Schnellbahn wurde am 23 Mai 1993 von Heiligenstadt im 19 Bezirk bis zu einer provisorischen Haltestelle bei der Floridsdorfer Brucke verlangert die bis 4 Mai 1996 in Betrieb war Ab dann wurde die neue Station Handelskai zugleich eine U6 Station Endstation der S45 Die 1996 eroffnete U6 fuhrt vom Gurtel durch die Brigittenau nach Floridsdorf Auf Bezirksgebiet befinden sich die Stationen Jagerstrasse Dresdner Strasse und Handelskai 1996 kam es im Bereich der Nussdorfer Lande am Donaukanal zu einer Anderung der Bezirksgrenze zum 19 Bezirk Dobling 14 Dadurch verlor die Brigittenau ein Ufergebiet jenseits also westlich des Donaukanals an Dobling und erhielt im Gegenzug die Nordspitze des Brigittenauer Sporns die bis dahin zu Dobling gehort hatte 1999 wurde von Gustav Peichl Boris Podrecca und Rudolf F Weber neben der U und S Bahn Station Handelskai der Millennium Tower das damals hochste Gebaude Wiens fertiggestellt Von 2002 bis 2006 waren Teile der Brigittenau Wallensteinstrasse Augarten Nordwestbahnhof Zwischenbrucken zusammen mit Teilen der Leopoldstadt Stuwerviertel Nordbahnhof Volkertviertel zum EU Ziel 2 Fordergebiet Wien erklart und umfangreichen Sanierungsmassnahmen unterzogen 15 nbsp Hannovermarkt nach der Generalsanierung 2003 wurde der Hannovermarkt der grosste Markt der Brigittenau nach einer Generalsanierung neu eroffnet Seit 2007 ist im 20 Bezirk das Phanomen der Gentrifizierung zu beobachten Orte wie der Wallensteinplatz der Hannovermarkt oder die Universumstrasse sind Zentren des Booms im 20 Bezirk 16 2017 eroffnete in der Dresdner Strasse 107 das grosste Studentenheim Wiens mit 633 Platzen 17 18 2018 ist die Eroffnung eines Hotels fur Millenials mit Coworking Spaces unter der Marke niu Franz geplant 19 20 Bis 2035 soll auf dem 44 Hektar grossen Gelande des ehemaligen Nordwestbahnhofs ein neuer Stadtteil entstehen 21 Nach dem Stadtebaulichen Leitbild der Stadt Wien werden dabei 10 Hektar des Gesamtgebiets in offentlichen Grunraum die Grune Mitte umgewandelt Fur die Zulaufstrecke des ehemaligen Bahnhofs wurde ein Nachnutzungskonzept nach dem Vorbild des High Line Parks in New York entwickelt 22 23 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung Quelle Statistik Austria 24 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Der heutige Bezirksgebiet der Brigittenau umfasste 1869 als Teil der damaligen Leopoldstadt nur 15 922 Bewohner Nach der Fertigstellung der Donauregulierung 1875 begann die Einwohnerzahl durch die Hinzugewinnung neuer Flachen ab den 1880er Jahren stark zu steigen In den 1880er und 1890er Jahren war die Brigittenau der am schnellsten wachsende Bezirksteil Wiens und 1910 erreichte der Bezirk einen Hochststand von 101 326 Bewohnern Nach dem Ersten Weltkrieg sank die Einwohnerzahl der Brigittenau sukzessive wobei insbesondere der gesteigerte Wohnraumbedarf eine Rolle spielte Bis in die 1980er Jahre ging die Einwohnerzahl zuruck und markierte 1991 einen Tiefststand von 71 876 Bezirksbewohnern Bereits in den 1990er Jahren also ein Jahrzehnt fruher als in den meisten anderen Gemeindebezirken begann die Bevolkerung durch Zuzug wieder zu wachsen und zahlte im Jahr 2001 76 268 Menschen Bis 2009 stieg die Einwohnerzahl auf 82 369 Personen und eine Bevolkerungsprognose der Statistik Austria aus diesem Jahr ging von einem Bevolkerungswachstum bis zum Jahr 2030 auf 89 587 Menschen aus 25 nbsp Sudostlicher Bereich des ehemaligen Nordwestbahnhofes Auf dem Areal des ehemaligen Nordwestbahnhofes soll bis 2025 ein neuer Stadtteil mit 12 000 Einwohnern entstehen 26 Diese Prognose wurde aber durch das schnelle Wachstum der Stadt und neu definierte Stadtentwicklungsgebiete von der Realitat jah uberholt Bereits Anfang 2015 zahlte der Bezirk 85 380 Bewohner Die Brigittenau gehort damit zu den am dichtesten besiedelten Bezirken Wiens Das aktuelle Leitbild zur Stadtentwicklung der Stadt Wien nimmt zudem ein Wachstum um 12 000 Menschen durch Zuzug zum Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof bereits bis zum Jahr 2025 an 27 Bevolkerungsstruktur Bearbeiten Die Altersstruktur der Bezirksbevolkerung war 2005 leicht junger als der Wiener Durchschnitt Die Zahl der Kinder unter 15 Jahren lag mit 14 9 leicht uber dem Bereich Gesamtwiens 14 6 Der Anteil der Bevolkerung zwischen 15 und 59 Jahren war mit 64 7 Wien 63 4 deutlicher uber dem Durchschnitt wahrend der Anteil der Menschen im Alter von 60 oder mehr Jahren mit 20 5 Wien 22 0 deutlich darunter lag Die Geschlechterverteilung lag im Bezirksgebiet 2001 bei 48 6 Mannern und 51 4 Frauen die Anzahl der verheirateten Bevolkerung war mit einem Anteil von 41 0 gegenuber 41 2 leicht unter dem Durchschnitt Wiens 28 29 Herkunft und Sprache Bearbeiten Der Anteil der auslandischen Bezirkseinwohner lag 2005 bei 26 2 Wien 18 7 Dies war der dritthochste Wert eines Wiener Gemeindebezirks Wie im gesamten Bundesland weist der Auslanderanteil ein Wachstum auf 2001 lag der Anteil noch bei 24 1 Den hochsten Anteil der Auslander stellten 2005 mit rund 7 0 Anteil an der Bezirksbevolkerung Staatsburger aus Serbien und Montenegro Weitere 5 4 waren turkische je 1 6 polnische bzw bosnische und 1 4 kroatische Staatsburger Insgesamt waren 2001 31 0 der Bezirksbevolkerung nicht in Osterreich geboren worden 9 4 sprachen als Umgangssprache Serbisch 9 3 Turkisch und 3 3 Kroatisch 28 30 Religionsbekenntnis Bearbeiten Aufgrund des hohen Auslanderanteils wies die Brigittenau im Jahr 2001 mit 42 4 einen der niedrigsten Bevolkerungsanteile an Menschen mit romisch katholischem Glauben auf Wien 49 2 Es gibt im Gemeindebezirk zwei romisch katholische Pfarren die zum Stadtdekanat 2 20 gehoren Der Anteil der Menschen mit islamischem Glauben erreichte mit 14 1 den zweithochsten Wert in Wien Auch der Anteil der orthodoxen Glaubigen war mit 8 4 stark uber dem Durchschnitt Der Anteil der evangelischen Bewohner lag mit 3 1 unter dem Durchschnitt 24 7 der Bezirksbevolkerung gehorten 2001 keiner Religionsgemeinschaft an weitere 7 4 hatten kein oder ein anderes Religionsbekenntnis angegeben 28 Politik Bearbeiten nbsp Amtshaus fur den XX Bezirk am BrigittaplatzBezirksvorsteher seit 1945Josef Wolf unbekannt 4 1945 7 1945Karl Michal SPO 1945 1954Franz Koblizka SPO 1954 1969Johann Stroh SPO 1969 1978Anton Deistler SPO 1978 1987Karl Lacina SPO 1987 2008Hannes Derfler SPO 2008 2023Christine Dubravac Widholm SPO 2023 Im Bezirk Brigittenau war die SPO seit jeher die stimmenstarkste Partei und verfugte uber lange Zeit uber eine absolute Stimmenmehrheit Im Jahr 1996 wurde die absolute Stimmenmehrheit der SPO durch massive Verluste an die FPO gebrochen Mit 31 1 erreichte die FPO in der Brigittenau das drittbeste Ergebnis in Wien Bereits im Jahr 2001 konnte die SPO die absolute Stimmenmehrheit jedoch zuruckerobern da die FPO im Zuge ihres allgemeinen Abschwungs den Grossteil ihrer Stimmengewinne wieder verlor Dieser Abschwung setzte sich auch 2005 fort als die FPO nur noch 16 6 der Stimmen erreichte und damit nur noch die Halfte der Stimmen von 1996 erringen konnte Die SPO konnte hingegen ihre absolute Mehrheit ausbauen und kam auf 56 3 Der Einfluss der OVP spielte in der Brigittenau traditionell keine Rolle und konnte 2005 von niedrigem Niveau leicht auf 11 5 zulegen Die OVP wurde 2005 von den Grunen uberholt die 12 2 der Stimmen erreichten 2010 konnte die FPO neuerlich starke Stimmengewinne erzielen und erreichte mit 27 9 ihr zweitbestes Ergebnis Dieser Zuwachs ging zu Lasten aller anderen grosseren Parteien die bedeutende Stimmenverluste hinnehmen mussten Die SPO verlor mit 47 8 ihre absolute Stimmenmehrheit konnte jedoch mit 27 Mandaten eine absolute Mehrheit bei den Bezirksraten knapp verteidigen Wahrend das Ergebnis 2015 im Wesentlichen dem der vorangegangenen Wahl entsprach anderten sich Stimm und Mandatsverteilung 2020 wesentlich Wahrend die SPO mit einem leichten Zugewinn sehr deutlich starkste Kraft blieb verlor die FPO mehr als zwei Drittel aller Wahler wovon insbesondere die Volkspartei profitieren konnte Neben den NEOS stellt seit 2020 auch die Kleinpartei LINKS zwei Bezirksrate Weiters errungen das Team HC Strache die Bierpartei sowie die Partei Soziales Osterreich der Zukunft je ein Mandat in der Bezirksvertretung Bezirksvertretungswahlen 1991 2020 31 Jahr SPO OVP FPO GRUNE NEOS LIF BZO Sonstige1991 56 6 13 0 21 6 6 6 n k 2 21996 45 5 10 0 31 1 6 4 5 1 1 92001 53 4 10 4 22 2 10 5 2 6 0 92005 56 3 11 5 16 6 12 2 0 5 1 1 2 92010 47 8 8 5 27 9 12 0 0 8 1 0 2 12015 41 7 5 7 30 1 13 3 4 5 n k 4 72020 45 0 14 8 7 35 17 3 5 0 n k 10 6Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in der Brigittenau Siehe auch Liste der Wiener Parks und Gartenanlagen Brigittenau Kultur Bearbeiten Kleinkunstbuhne Vindobona am Wallensteinplatz 6 Haus der Begegnung Brigittenau ein Veranstaltungszentrum der Volkshochschule Brigittenau in der Raffaelgasse 11 13 Ministry of Artists ein Ausstellungsraum und Kulturzentrum am Allerheiligenplatz 15Sakralbauten Bearbeiten nbsp Brigittakirche nach Planen von Friedrich von Schmidt 1867 bis 1874 errichtetAllerheiligenkirche Brigittakapelle Brigittakirche Kirche Zum Gottlichen Erloser Muttergotteskirche im Augarten im 2 Bezirk knapp jenseits der Bezirksgrenze ist aber Filialkirche der Allerheiligenkirche ehemalige Synagoge Kaschlgasse Eucharistische Gedachtniskirche St Johann Kapistran Kirche zum Guten Hirten Waldmullergasse altkatholisch Architektur Bearbeiten nbsp Hochhaus mit Hangekonstruktion 1972 1977 als AUVA Zentrale errichtet nbsp Der neugestaltete WallensteinplatzNussdorfer Wehr und Schleusenanlage gestaltet von Otto Wagner Wohnhausanlage Friedrich Engels Platz Gemeindebau von Rudolf Perco Zentrale der Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA an der Adresse Adalbert Stifter Strasse 65 Platzgestaltung Wallensteinplatz Das Haus U31 in der Universumstrasse wurde 2012 mit dem Staatspreis fur Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnet 32 Museum Bearbeiten Der Bezirk verfugt uber ein Museum Das Bezirksmuseum Brigittenau in der Dresdner Strasse 79 widmet sich der Bezirksgeschichte die anhand von Planen Bildern Ansichten und Modellen dargestellt wird Hinzu kommen die Geschichte der Donau sowie Sonderausstellungen Schwerpunkte des Museums sind zudem unter anderem die Gewerbe und Industriegeschichte das Verkehrswesen Alltags und Gesellschaftsleben und der Mathematiker Carl Friedrich Gauss Gedenkstatten Bearbeiten Gedenktafel fur Anton Karas osterreichischer Zitherspieler und Komponist des Harry Lime Themas englisch The Third Man Theme zu Carol Reeds Film Der dritte Mann an der Ecke Marchfeldstrasse Leystrasse 33 nbsp Gedenktafel Anton KarasGedenkstatte Karajangasse In den Raumlichkeiten des heutigen Brigittenauer Gymnasiums war 1938 ein Gestapogefangnis eingerichtet Haftlinge wurden hier bis zu ihrem Transport nach Dachau zu Hunderten in Klassenraumen festgehalten unter ihnen Bruno Kreisky und Fritz Grunbaum Heute beherbergt der Ort zwei zeitgeschichtliche Ausstellungen Als Schulen zu Gefangnissen wurden sowie Die verlorene Insel 34 Gedenktafel zur Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938 in der Kluckygasse 11 13 dem Standort des Brigittenauer Tempels der ehemals grossten Synagoge in der Brigittenau 35 Gedenktafel in der Pappenheimgasse 31 zur Erinnerung an Anton Schmid Anton Schmid war Feldwebel in der Versprengtenstelle in Wilna Er benutzte seine Dienstfunktion dazu um zahlreiche Juden aus dem Ghetto von Wilna zu retten wurde deshalb zum Tode verurteilt und in Wilna offentlich hingerichtet Im Mai 1967 zeichnete ihn Yad Vashem posthum als Gerechten der Volker aus 36 Gedenktafel fur Else Feldmann in der Staudingergasse 9 Else Feldmann war Schriftstellerin und Autorin sozialkritischer Romane wie Lowenzahn Eine Kindheit Sie wurde am 17 Juni 1942 im Vernichtungslager Sobibor ermordet Sport Bearbeiten UAB Union Aktiv Brigittenau WAT Brigittenau WAT Wiener Arbeiter Turnverein Gruppe Brigittenau DSG Dynamo Donau Fussballverein Frauen Wiener Landesliga und Manner DSG WienWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten nbsp NordwestbahnhofUber 40 Prozent der Brigittenauer Landflache nehmen Verkehrsflachen ein der Grunflachenanteil betragt hingegen nur knappe zehn Prozent 7 Vor allem der ehemalige Containerterminal Nordwestbahnhof und der Knoten Nussdorf fallen durch ihren Flachenbedarf auf Die Verkehrsbelastung ist hoch da wichtige Verbindungsachsen uber die Donau durch den Bezirk fuhren Stromaufwarts befindet sich mit der Rosenbrucke die nachste Donaubrucke erst 30 Kilometer entfernt in Tulln Im Jahr 2001 pendelten 86 Prozent der Brigittenauer Beschaftigten zu Arbeitsplatzen ausserhalb des Bezirks 37 Eisenbahn Bearbeiten nbsp Bahnhof Brigittenau der DonauuferbahnDrei Eisenbahnstrecken durchqueren den Bezirk Die bedeutendste Strecke stellt die Nordbahn dar welche in diesem Abschnitt Teil der Schnellbahnstammstrecke ist Die auch von Regionalzugen bedienten Stationen sind Wien Traisengasse und Wien Handelskai Die uberwiegend fur den Guterverkehr genutzte Donauuferbahn verlauft zwischen dem Handelskai und der rechten Donaupromenade Vom nicht fur den Personenverkehr genutzten Bahnhof Brigittenau gelangen die Zuge zu den Bahnhofen Nussdorf Wien Heiligenstadt Nordwestbahnhof und Donauuferbahnhof Zu diesem Bahnhof gehort auch der im Strassenniveau liegende Mittelbahnsteig 11 12 des Stationsbauwerkes Wien Handelskai an welchem die Zuge der von Heiligenstadt kommenden S Bahn Linie S45 ihre Endstation haben Eine Verlangerung dieser Linie Richtung Suden wurde 2003 angedacht ist derzeit jedoch ohne konkrete Realisierungsabsicht 38 Der Nordwestbahnhof wurde als Guterterminal genutzt die Zulaufstrecke als Rest der ehemaligen Nordwestbahn ist an den Bahnhof Brigittenau sowohl in Richtung Franz Josefs Bahn als auch zur Donauuferbahn angeschlossen Nach der Absiedelung des Frachtenbahnhofs in das Guterzentrum Wien Sud dessen Teilinbetriebnahme Ende 2016 erfolgte soll das Areal bis 2025 als neuer Stadtteil entwickelt werden 39 40 41 Offentlicher Verkehr Bearbeiten Linien des Verkehrsverbunds Ost Regionim 20 Bezirk nbsp nbsp nbsp 2 5 31 335A 5B 11A 11B 37AN29 N31 N64Mit zahlreichen S Bahn Linien einer U Bahn Linie mehreren Strassenbahn Autobus und Nachtbuslinien ist der Bezirk flachendeckend mit offentlichen Verkehrsmitteln erschlossen An den Stationen Wien Traisengasse 1962 und Wien Handelskai 1996 der S Bahn Stammstrecke halten Regional und S Bahn Zuge Die Linie U6 mit den Stationen Jagerstrasse Dresdner Strasse und Handelskai durchquert seit 1996 den Bezirk in Ost West Richtung Jenseits des Donaukanals jedoch nahe der Bezirksgrenze gelegen nutzen viele Fahrgaste die Bahnhofe Wien Heiligenstadt und Wien Franz Josefs Bahnhof sowie die Stationen Wien Spittelau und Friedensbrucke Strassenverkehr Bearbeiten nbsp Knoten Nussdorf Nordbruckegebuhrenpflichtige Autobahn nbsp Handelskai Knoten Nussdorf Hochstrasse Nussdorfab Friedrich Engels Platz mautfreie Autostrasse nbsp Brigittenauer Bruckemautfreie Autostrasse nbsp Gurtelbrucke nbsp Adalbert Stifter Strasse Floridsdorfer Brucke nbsp Brigittenauer Lande Knoten Nussdorfab Gurtelbrucke mautfreie AutostrasseEin Autobahnzubringer sowie funf Hauptstrassen B ehemalige Bundesstrassen teilweise als mautfreie Autostrassen ausgewiesen erschliessen als hochrangige Verkehrswege den Bezirk Zentrale Knotenpunkte sind der ausgedehnte Knoten Nussdorf und die Gurtelbrucke 42 Von den rund 62 Kilometer Gemeindestrassen sind etwa 3 Kilometer als Fussgangerzonen und knapp 2 Kilometer als Wohnstrassen ausgewiesen 43 44 Der gesamte Bezirk ist in die Wiener Parkraumbewirtschaftung einbezogen und somit als gebuhrenpflichtige Kurzparkzone ausgewiesen in der Wallensteinstrasse und Klosterneuburger Strasse gelten abweichende Regelungen 45 Weiters stehen den Autofahrern acht Parkgaragen zur Verfugung 46 In der Brigittenau sind drei Carsharing und sieben Taxistandplatze vorhanden 47 48 Radverkehr Bearbeiten Der Bezirk verfugt uber ein dichtes teilweise jedoch luckenhaftes Radroutennetz mit einer Lange von rund 30 Kilometer davon sind zwei Drittel als Radweg ausgewiesen 49 Die wichtigsten Radrouten verlaufen entlang der Ufer von Donau und Donaukanal sowie entlang der U Bahn Linie U6 Der Nussdorfer Steg ist ein Kreuzungspunkt zweier internationaler EuroVelo Radfernwege Der Donauradweg ist Teil der Fluss Route EV6 vom Atlantik zum Schwarzen Meer und verlauft ab Nussdorf entlang des Donaukanals zum Nussdorfer Steg weiter uber den Steinitzsteg und entlang des linken Ufers der Neuen Donau in die Lobau Die Baltisch Adriatische Route EV9 von der Ostsee zur Adria fuhrt von Stammersdorf kommend uber den Steinitzsteg und den Nussdorfer Steg zum rechten Donaukanalufer und weiter ins Zentrum 50 Der 20 Bezirk verfugte uber sechs Stationen des Gratisradanbieters Citybike Wien 51 Schifffahrt Bearbeiten nbsp Donaukanal beim Knoten NussdorfAm rechten Donauufer befinden sich Anlegestellen fur Frachtschiffe ansonsten hat die Donauschifffahrt fur den Bezirk kaum eine Bedeutung Der Donaukanal wird fur Ausflugsschifffahrten genutzt in der Brigittenau gibt es jedoch keine Anlegestellen Die Einfuhrung eines Linienverkehrs mit Vaporetti steht immer wieder zur Diskussion konkrete Planungen gibt es derzeit keine 52 53 Die Nussdorfer Wehr und Schleusenanlage ist zwar nach Nussdorf im 19 Bezirk benannt befindet sich aber grosstenteils auf Gebiet des 20 Bezirks Brucken Bearbeiten nbsp Brigittenauer Brucke nbsp U6 Donaukanalbrucke nbsp Schemerl BruckeWie auch die Leopoldstadt liegt die Brigittenau zur Ganze auf einer zwischen Donau und Donaukanal gelegenen Insel Daher kommt den Brucken uber diese beiden Flusse eine besondere Bedeutung zu Sechs Donaubrucken verbinden die Brigittenau mit dem 21 Bezirk Reihenfolge stromabwarts Nordbrucke Autobahnbrucke Steinitzsteg Fussganger und Radfahrer Floridsdorfer Brucke Strassen und Strassenbahnbrucke Fussganger und Radfahrer Nordbahnbrucke Eisenbahnbrucke gesperrter Fussgangersteg Georg Danzer Steg U Bahn Brucke Fussganger und Radfahrer Brigittenauer Brucke Autostrassenbrucke Fussganger und Radfahrer 19 Brucken uber den Donaukanal verbinden die Brigittenau mit dem 19 Bezirk bis einschliesslich Gurtelbrucke und weiter stromabwarts mit dem 9 Bezirk Nussdorfer Wehr und Schleusenanlage Nussdorfer Wehr Wehr Schemerl Brucke Strassenbrucke Fussganger Uferbahnbrucke Eisenbahnbrucke Nussdorfer Wehr und Schleusenanlage Fortsetzung Nussdorfer Schleuse Schleuse Nussdorfer Schleusenbrucke Strassenbrucke Fussganger Nussdorfer Schleusenbrucke Eisenbahnbrucke Vorortelinie Donaukanalbrucke Eisenbahnbrucke Knoten Nussdorf B227 Abfahrt Klosterneuburg Autostrassenbrucke B227 Abfahrt Handelskai Autostrassenbrucke Nussdorfer Steg Fussganger und Radfahrer Knoten Nussdorf Fortsetzung Nussdorfer Brucke Autobahnbrucke gesperrter Fussgangersteg B227 Abfahrt Handelskai Autostrassenbrucke Heiligenstadter Brucke Strassenbrucke Fussganger Doblinger Steg Fussganger Gurtelbrucke Strassenbrucke Spittelauer Brucke Spittelauer Brucke Autostrassenbrucke U6 Donaukanalbrucke U Bahn Brucke Spittelauer Steg Fussganger und Radfahrer Friedensbrucke Strassen und Strassenbahnbrucke Fussganger und Radfahrer Die Nordbahn und die Zulaufstrecke zum Nordwestbahnhof uberqueren mittels acht bzw sechs Brucken darunter liegende Verkehrsflachen Weitere Brucken und Stege finden sich im Bereich Knoten Nussdorf sowie im Umfeld der genannten Donau und Donaukanalbrucken Fussganger und teilweise auch Radfahrer konnen den Handelskai und die Donauuferbahn uber den Aignersteg und vier weitere unbenannte Stege uberqueren Schulen und Universitaten Bearbeiten Brigittenauer Gymnasium Fachhochschule Technikum Wien TGM Technologisches Gewerbemuseum Volkshochschule BrigittenauWichtige Platze Bearbeiten nbsp Der Gaussplatz Im Hintergrund der Gefechtsturm Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg im Augarten und die Muttergotteskirche nbsp Der Millennium TowerHannovermarkt Gaussplatz Wallensteinplatz Brigittaplatz AllerheiligenplatzWichtige Gebaude Bearbeiten Millennium Tower Unfallkrankenhaus Wien Lorenz Bohler Nordwestbahnhof Frachtenbahnhof Wien ehemaliges Mannerwohnheim MeldemannstrassePersonlichkeiten BearbeitenZahlreiche Personlichkeiten des offentlichen Lebens in Wien lebten und arbeiteten in der Brigittenau Zu ihnen gehort etwa der Komponist Anton Karas dem mit seinem Harry Lime Thema aus dem Film Der dritte Mann 1950 als erstem Osterreicher einen Nummer eins Hit in den USA gelang 54 In der Brigittenau wuchsen auf Helene Kafka Ordens und Krankenschwester sowie Opfer des Nationalsozialismus Martin Kohlbauer Architekt Peter Patzak Filmregisseur 55 56 Literatur BearbeitenFelix Czeike Wiener Bezirkskulturfuhrer XX Brigittenau Jugend und Volk Wien 1981 ISBN 3 7141 6232 1 Michael Elsner Roland Peter Herold Erich Valentin Brigittenau ein Stuck Stadt das alles hat Geschichte der Brigittenauer Sozialdemokratie Verlag der SPO Wien Wien 1990 DNB 921302029 Roland Peter Herold Wien Brigittenau Sutton Erfurt 2006 ISBN 3 89702 969 3 Judische Brigittenau auf den Spuren einer verschwundenen Kultur Gebietsbetreuung Brigittenau Wien 1995 DNB 955912520 Katalog der gleichnamigen Ausstellung der Gebietsbetreuung Brigittenau 5 28 November 1997 Gebietsbetreuung Brigittenau Stadterneuerung im Auftrag der Stadt Wien Franz Kaiser Brigittenau Jugend und Volk Wien 1975 ISBN 3 7141 6206 2 Susanne Kompast Auf den Spuren von Kunst am Bau im 20 Wiener Gemeindebezirk Edition Uhudla Wien 1999 ISBN 3 901561 12 9 Carola Leitner Kurt Hamtil Brigittenau Wiens 20 Bezirk in alten Fotografien Brigittenau Zwischenbrucken an der Donau Ueberreuter Wien 2008 ISBN 978 3 8000 7338 2 Filme BearbeitenBezirksgeschichte 20 Wien Brigittenau Dokumentarfilm 49 Minuten Wien 2010Siehe auch BearbeitenListe der Strassennamen von Wien BrigittenauWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Brigittenau Sammlung von Bildern und Audiodateien nbsp Wikivoyage Wien Brigittenau Reisefuhrer nbsp Wiktionary Brigittenau Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Offizielle Website des Bezirks Brigittenau Eintrag zu Brigittenau im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Bezirksmuseum Brigittenau Geschichte BrigittenauEinzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten Bundeslander NUTS Regionen Bezirke Gemeinden 2002 bis 2023 Gebietsstand 1 1 2023 ODS Bezirksvertretungswahlen 2020 wien gv at Bei uns im 20sten Bezirksgeschichte der Brigittenau Memento vom 18 September 2011 im Internet Archive Wigand s Conversations Lexikon fur alle Stande Funfzehnter Band Verlag von Otto Wigand Leipzig 1852 Seite 206 Wien Rings um die Stadt liegen die Vorstadte von denen 2 an der nordostlichen Seite uber dem Donaucanale auf der grossen Leopoldstadter Insel liegen die ubrigen 32 aber in der eben angegebenen Entfernung von 160 250 Klaftern die Stadt auf den andern Seiten umschliessen Franz Kaiser Die Brigittenau Wien 1975 S 9 Friedrich Brix Das geologische Bild der Brigittenau Wien XX in Vergangenheit und Gegenwart In Franz Kaiser Die Brigittenau Wien 1975 a b c Magistratsabteilung 5 MA5 Nutzungsarten nach Bezirken Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Schwedenbrucke Schweden Osterreich 32 Jahrgang Heft Nr 1 2008 Seite 16 ff PDF Nicht mehr online verfugbar In oesterreichschweden com Archiviert vom Original am 6 September 2011 abgerufen am 28 Dezember 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oesterreichschweden com Gertrud Gerhartl Die Niederlage der Turken am Steinfeld 1532 Militarhistorische Schriftenreihe Heft 26 Osterreichischer Bundesverlag 3 unveranderte Aufl Wien 1989 ISBN 3 215 01668 0 S 3f Karte der Schutzzone Brigitte Hamann Hitlers Wien Lehrjahre eines Diktators Piper Munchen 1996 ISBN 3 492 03598 1 S 227 ff Peter Payer Vergessene Traumfabriken in Tageszeitung Der Standard Wien 2 April 2016 S Album A 3 meinbezirk at Schihalle in Brigittenau Schnee aus Soda fur 1 50 Schilling Memento vom 13 Dezember 2013 im Internet Archive Gesetz uber eine Anderung der Grenze zwischen dem 19 und 20 Bezirk LGBl fur Wien Nr 34 1996 ausgegeben am 24 Juli 1996 Ziel 2 Wien Daten und Fakten Melanie Manner Dachwohnungen Auf die Randlage kommt es an Memento vom 5 Oktober 2013 im Internet Archive Wirtschaftsblatt vom 10 September 2010 Online auf wirtschaftsblatt at Franziska Zoidl Neue grosse Studentenheime fur Wien STANDARD Verlagsgesellschaft m b H Hochpreisiges Wiener Studentenheim feiert Dachgleiche In derStandard at derstandard at abgerufen am 3 September 2017 Wien erhalt 2018 ein neues Hotel fur Millennials In travel4news 25 Juli 2017 travel4news at abgerufen am 3 September 2017 Profi Reisen Verlagsgesellschaft m b H niu expandiert nach Osterreich Erstes Hotel in Wien kommt 2018 news tma travel management austria Abgerufen am 3 September 2017 Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof Stadt Wien abgerufen am 22 Januar 2023 Linear landscapes gbstern at Gebietsbetreuung Stadterneuerung Memento vom 4 Oktober 2013 im Internet Archive Volkszahlung vom 15 Mai 2001 Endgultige Wohnbevolkerung und Burgerzahl Wiener Gemeindebezirk Wien 20 Brigittenau PDF 12 kB 30 Juli 2009 abgerufen am 27 Januar 2018 Statistik Austria Kleinraumige Bevolkerungsprognose fur Osterreich 2010 2030 mit Ausblick bis 2050 OROK Prognosen Nicht mehr online verfugbar In statistik at Ehemals im Original abgerufen am 28 Dezember 2022 1 2 Vorlage Toter Link www statistik at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Wien gv at Nordwestbahnhof Stadtebauliches Leitbild Ein Uberblick Memento des Originals vom 19 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch 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2016 Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof Memento des Originals vom 7 Februar 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at auf wien gv at abgerufen am 7 Februar 2017 Verordnung des Gemeinderates betreffend Feststellung der Hauptstrassen und Nebenstrassen Archivierte Kopie Memento des Originals vom 21 Dezember 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at MA 46 Aufteilung Fussgangerzonen in Quadratmeter nach Bezirken 2007 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 8 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass 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Stand Sommer 2009 Memento vom 25 Februar 2010 im Internet Archive PDF 71 6 KB MA 5 Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien 2008 Bezirkportrats BEZIRKSPORTRATS 2008 Memento vom 5 Marz 2009 im Internet Archive MA 46 Projekt EuroVelo Europaische Radfernwege 6 Citybike Wien Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 16 April 2005 abgerufen am 28 Dezember 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www citybikewien at Rathaus Korrespondenz Wien 4 September 2003 Wiener OVP Vaporetto im Donaukanal und auf der Donau 7 brigittenau gruene at Resolutionsantrag Schwimmendes offentliches Verkehrsmittel am Donaukanal Memento vom 19 September 2011 im Internet Archive Bezirksportrat Meine Brigittenau auf ORF 2 Draussen glauben s wir sitzen Abgerufen am 26 Marz 2023 osterreichisches Deutsch Mein Brigittenau Brennpunkt der Kulturen Brigittenau Brennpunkt der Kulturen vom 31 07 2016 Abgerufen am 26 Marz 2023 Bezirksportrat Meine Brigittenau auf ORF 2 Draussen glauben s wir sitzen Abgerufen am 26 Marz 2023 osterreichisches Deutsch Bezirksteile der Brigittenau Brigittenau ZwischenbruckenWiener Gemeindebezirke 1 Innere Stadt 2 Leopoldstadt 3 Landstrasse 4 Wieden 5 Margareten 6 Mariahilf 7 Neubau 8 Josefstadt 9 Alsergrund 10 Favoriten 11 Simmering 12 Meidling 13 Hietzing 14 Penzing 15 Rudolfsheim Funfhaus 16 Ottakring 17 Hernals 18 Wahring 19 Dobling 20 Brigittenau 21 Floridsdorf 22 Donaustadt 23 Liesing Normdaten Geografikum GND 4108149 3 lobid OGND AKS LCCN n86029563 VIAF 265692007 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brigittenau amp oldid 237102023