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Die Wiener S Bahn bzw Wiener Schnellbahn ist ein von den Osterreichischen Bundesbahnen OBB betriebenes Schnellbahnsystem in Wien und Umgebung das im Verkehrsverbund Ost Region VOR integriert ist Sie ist neben den Verkehrsangeboten der Wiener Linien der zweite integrale Bestandteil des offentlichen Personennahverkehrs der Bundeshauptstadt Die Bezeichnung S Bahn war in Wien lange Zeit unublich obwohl sie in der Literatur fallweise auch schon vor 1962 verwendet wurde von 1962 bis 2005 wurde fast ausschliesslich der Begriff Schnellbahn verwendet Erst mit Fahrplanwechsel 2005 2006 wurde der Begriff S Bahn offiziell in Fahrplanaushangen und Lautsprecheransagen eingefuhrt S Bahn Osterreich S Bahn WienTopographische Darstellung des Wiener S Bahn NetzesStaat OsterreichVerkehrs Tarifverbund VORLinien 10Stationen 183 davon 52 in der Tarifzone Wien Fernbahnhofe 9 davon 5 in Wien Tunnelbahnhofe 7 davon 6 in Wien kleinste Taktfolge 3 7 5 Minuten auf der Stammstrecke Passagiere 89 Mio pro Jahr 1 Fahrzeuge Triebwagen der Reihen 4020 4024 4124 4744 4746Betreiber OBBStromsystem 15 kV AC 16 7 Hz OberleitungS Bahnen in OsterreichSchematischer Netzplan der Kernzone 2023 Schematische Darstellung des Wiener S Bahn Netzes innerhalb der Kernzone Wien mit Regional und FernverkehrOBB 4020 der Wiener Schnellbahn in der S Bahn Haltestelle des ehemaligen Wiener Sudbahnhofes 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Linien 1 1 Kursbuch 1 2 Taktverkehr 1 3 Linienverzeichnis 1 4 Liniengeschichte 1 4 1 Aufgelassene Linienbezeichnungen 2 Die S Bahn Strecken 2 1 Stammstrecke 2 2 Vorortelinie 2 3 Die Aussenstrecken 3 Geschichte 3 1 Vorgeschichte 3 2 Das Wiener S Bahn Projekt 3 3 Die zwei Eroffnungen der Wiener Schnellbahn 3 4 Grundung des Verkehrsverbunds 3 5 Wiederinbetriebnahme der Vorortelinie 3 6 Geschichte der Aussenstrecken 3 6 1 Strecke nach Ganserndorf S1 3 6 2 Strecke nach Mistelbach und Laa an der Thaya S2 3 6 3 Strecke nach Stockerau und Hollabrunn S3 S4 3 6 4 Flughafenschnellbahn und Strecke nach Wolfsthal S7 3 6 5 Strecke nach Modling und Wiener Neustadt S2 S3 S4 3 7 S Bahn Verkehr von und zu Wiener Kopfbahnhofen 3 7 1 Franz Josefs Bahn und Tullnerfelder Bahn S40 3 7 2 Westbahn S50 3 7 3 Ostbahn S60 3 7 4 Ostbahn S80 4 Stationen 5 Fahrzeuge 5 1 Reihe 4030 5 2 Reihe 4020 5 3 Reihe 4024 5 4 Reihe 4744 4746 5 5 Doppelstock Wendezuge 5 6 Doppelstock Triebwagen 5 7 Andere Reihen 6 Tarif 7 Logo 8 Information 9 Sicherungsanlagen 10 Wartungsanlagen 11 Stromversorgung 12 Unfalle 13 Ausbauplanungen 13 1 Fruhere Planungen 13 2 Weitere Planungen 14 Siehe auch 15 Literatur 16 Weblinks 17 EinzelnachweiseLinien BearbeitenKursbuch Bearbeiten Im Fahrplanbuch der OBB ist die Stammstrecke unter der Fahrplanbildnummer 900 zu finden Als Stammstrecke werden die Abschnitte Wien Meidling Wien Praterstern der Verbindungsbahn sowie Wien Praterstern Wien Floridsdorf der Nordbahn bezeichnet Der weitere Verlauf der Nordbahn nach Wien Leopoldau bzw jener der Verbindungsbahn nach Wien Hutteldorf sowie die Sudbahn zahlen nicht zur Stammstrecke Taktverkehr Bearbeiten Die Intervalle betragen je nach Linie Streckenabschnitt Wochentag und Uhrzeit zwischen 10 und 120 Minuten Durch Uberlagerungen ergeben sich auf bestimmten Streckenabschnitten kurzere Intervalle auf der Stammstrecke wird inklusive der Regionalzuge ein 3 Minuten Takt gefahren mit Lucken Auf allen Linien gibt es einen Grundtakt von dem in vielen Fallen besonders in der Fruh abgewichen wird Linien mit einem ganztagigen taglichen und gleichmassigen Intervall sowie einem festen Streckenverlauf z B S45 sind eher die Ausnahme Auf manchen Streckenabschnitten erganzen Regionalzuge den S Bahn Takt Im November 2019 wurde bekannt gegeben dass die Vorortelinie S45 sowie die Stammstrecke zwischen Wien Floridsdorf und Wien Meidling und weiter nach Modling ab dem Fahrplanwechsel der OBB am 15 Dezember 2019 wieder in den Nachten vor Sams Sonn und Feiertagen im durchgehenden Nachtverkehr bedient werden wird Einen vergleichbaren durchgehenden Nachtbetrieb gab es bereits zwischen 2006 und 2010 Linienverzeichnis Bearbeiten Seit der Teileroffnung des neuen Hauptbahnhofes am 9 Dezember 2012 erfolgt die Bezeichnung der Linien 2 wieder nach dem Streckenverlauf zuvor wurde nach Zielbahnhof Fahrtrichtung unterschieden siehe Liniengeschichte Die Bezeichnung der S Bahn Linien im Verkehrsverbund Ost Region basiert auf dem Linienschema der Wiener Strassenbahn Die Nummerierung beginnt auf der Achse Richtung Nordosten und ist gegen den Uhrzeigersinn angeordnet Linien uber die Stammstrecke erhalten einstellige alle anderen Linien zweistellige Nummern jeweils mit dem Prafix S Zuglaufe Linie Laufweg und Takt Strecken nbsp Wien Meidling 30 Ganserndorf 60 Marchegg Stammstrecke Nordbahn Marchfeldbahn nbsp Modling 30 Wien Rennweg 30 Wien Floridsdorf 30 Wolkersdorf 60 Mistelbach Laa an der Thaya Sudbahn Stammstrecke Nordbahn Laaer Ostbahn nbsp Wiener Neustadt Hbf 60 Leobersdorf 30 60 Modling 30 Wien Floridsdorf 30 Korneuburg 60 Stockerau Hollabrunn Sudbahn Stammstrecke Nordbahn Nordwestbahn nbsp Wiener Neustadt Hbf 60 Leobersdorf 30 60 Modling 30 Wien Floridsdorf 30 Stockerau 60 120 Absdorf Hippersdorf Tullnerfeld Sudbahn Stammstrecke Nordbahn Nordwestbahn Lokalbahn Absdorf Stockerau Franz Josefs Bahn Tullnerfelder Bahn nbsp Wolfsthal 60 Flughafen Wien 30 Wien Rennweg 30 Wien Floridsdorf Pressburger Bahn Donaulandebahn Aspangbahn Stammstrecke nbsp Wien Franz Josefs Bahnhof 30 Tulln Stadt 60 St Polten Hbf Franz Josefs Bahn Tullnerfelder Bahn nbsp Wien Handelskai 10 15 30 Wien Hutteldorf Donauuferbahn Vorortelinie nbsp Wien Westbahnhof 30 Unter Purkersdorf 30 60 Tullnerbach Pressbaum 60 Neulengbach Westbahn nbsp Bruck an der Leitha 30 60 Wien Hauptbahnhof 60 Ebenfurth 60 Wiener Neustadt Hbf Ostbahn Sudbahn Pottendorfer Linie nbsp Wien Aspern Nord 30 Wien Hauptbahnhof 30 Wien Hutteldorf Marchegger Ostbahn Laaer Ostbahn VerbindungsbahnIn den Netzplanen werden die Linien S1 S2 S3 S4 und S7 soweit sie uber die Stammstrecke Wien Meidling Wien Floridsdorf verlaufen als Linienbundel nbsp in rosa Farbe eingezeichnet 3 Die Fahrplane sind so gestaltet dass auf der Stammstrecke alle 3 bis 9 Minuten eine S Bahn verkehrt Liniengeschichte Bearbeiten nbsp Gemeinsamer Schnellbahn und Stadtbahn Liniennetzplan des Jahres 1962 nicht alle hier aufgefuhrten Zwischenstationen der Schnellbahn wurden letztlich realisiertAm 1 Juni 1959 wurde die nach den Kriegsschaden des Zweiten Weltkriegs zum Teil neu errichtete Strecke von Wien Floridsdorf uber Wien Praterstern bis Wien Hauptzollamt mit der Bezeichnung Wiener Schnellbahn als haufig befahrene innerstadtische Bahnverbindung in Betrieb genommen von Interesse hauptsachlich fur nach Wien einpendelnde Arbeitskrafte 4 Anfangs wurden hier noch Dampf und Dieselloks verwendet nicht alle von der Nordbahn kommenden Personenzuge fuhren bis zum Hauptzollamt Nach der Eroffnung der elektrifizierten Schnellbahn mit fixen Intervallen im Jahre 1962 die anfangs von Wien Meidling nordwarts nur die spatere S1 nach Ganserndorf und die spatere S3 nach Stockerau umfasste wurden lange Zeit keine Liniensignale verwendet Erst mit der Einfuhrung des Verkehrsverbunds Ost Region 1984 entschied man sich zur Vergabe von Liniennummern Da es fur die Linien der Stammstrecke nur einen Sudast Sudbahn gab wurden die Liniennummern nach dem befahrenen Nordast vergeben S1 Nordbahn S2 Laaer Ostbahn S3 Nordwestbahn die Flughafenschnellbahn S7 fuhr ausschliesslich ab Wien Nord heute Wien Praterstern Im Gegensatz zu den ublicherweise auf dem gesamten Streckenverlauf basierenden Linienbezeichnungen erfolgte von 2005 bis 2012 die Bezeichnung der Stammstreckenlinien in der Regel unabhangig vom Ausgangsort nach dem Zielort des Zuges Diese Notwendigkeit ergab sich aus den zahlreichen Kombinationsmoglichkeiten der vier sudlichen mit jenen der vier nordlichen Aussenaste Daher erhielten die Zuge der Stammstrecke unterschiedliche Bezeichnungen je Fahrtrichtung S1 S2 S3 und S5 Richtung Norden S6 S9 und S15 Richtung Suden Es gab folgende wesentliche Ausnahmen Zuge uber die Pottendorfer Linie erhielten zur Unterscheidung von den Zugen uber die Sudbahn unterschiedliche Linienbezeichnungen S5 bzw S6 die Station Wien Matzleinsdorfer Platz konnte nicht bedient werden Zuge mit einem an bestimmten Tagen verkurzten Zuglauf behielten auch in diesem Fall die Linienbezeichnung der Gesamtstrecke bei z B S15 fur am Wochenende in Wien Meidling endende Zuge die montags bis freitags weiter bis Unter Purkersdorf verkehrten und bei in Wien Floridsdorf endenden Zugen war der Laufweg des Grundtakts massgeblich z B S2 fur Wien Hutteldorf bis Wien Floridsdorf Ausserdem wurde seit Fahrplanwechsel 2010 die Linie S7 in beiden Richtungen als solche bezeichnet davor verkehrten die Zuge Richtung Norden als S8 Eine weitere Ausnahme war die Linie S15 welche als Stammstreckenlinie eine zweistellige Linienbezeichnung erhielt um die Verknupfung mit der Westbahn zu verdeutlichen Mit der teilweise Inbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofs zum Fahrplanwechsel 2013 wurden das Linienschema der S Bahn Wien vereinfacht Das richtungsbezogene System der Stammstreckenlinien wurde aufgelassen die Anzahl der Linien halbiert Die Linien S1 S2 S3 und S7 wurden beibehalten wahrend die Linienbezeichnungen S5 nach Absdorf Hippersdorf jetzt S4 S6 Pottendorfer Linie jetzt S60 S9 Sudbahn jetzt S3 bzw S4 und S15 Westbahn jetzt S80 aufgegeben wurden Die Kursbuchnummer der Stammstrecke war ursprunglich 12b spater 9 seit 2001 wird das Fahrplanbild mit 900 bezeichnet Aufgelassene Linienbezeichnungen Bearbeiten Linie S5 Wiener Neustadt Hbf Ebenfurth Wien Meidling Wien Floridsdorf Stockerau Absdorf Hippersdorf Linie S6 Hollabrunn Stockerau Wien Floridsdorf Wien Meidling Ebenfurth Wiener Neustadt Hbf Linie S8 Wolfsthal Flughafen Wien Schwechat Wien Floridsdorf Wien Leopoldau Wien Stadlau Wien Simmering Wien Sudbahnhof Ost Linie S9 Zuge Richtung Suden welche zwischen Wien Floridsdorf und Wiener Neustadt Hbf entlang der Stammstrecke bzw Sudbahn endeten Linie S15 Zuge uber die Stammstrecke und Verbindungsbahn nach Wien Hutteldorf und in der Hauptverkehrszeit daruber hinaus Richtung Westen Linie S65 Wien Sudbahnhof Ost Nickelsdorf und zuruck bestand nur einige JahreVon 2000 bis 2005 gab es Regio S Bahnen RSB welche alle Stationen der Stammstrecke jedoch nicht alle Haltestellen eines Aussenastes bedienten diese Zuggattung wurde auf den Bahnsteiganzeigen jedoch nur mit dem Prafix S angezeigt Die S Bahn Strecken BearbeitenStammstrecke Bearbeiten Hauptartikel Stammstrecke Die wichtigste Strecke des gesamten S Bahnnetzes ist die im Herzen Wiens liegende S Bahn Stammstrecke Meidling Floridsdorf die von der Mehrheit der S Bahnlinien genutzt wird Sie ist der zentrale Bestandteil des gesamten S Bahnnetzes da alle Stationen entlang der Strecke Umsteigepunkte zum restlichen Nah und Fernverkehr sind Auf der rund 13 Kilometer langen Strecke fahren taglich rund 640 Zuge die ca 270 000 Fahrgaste befordern Vorortelinie Bearbeiten Hauptartikel Vorortelinie Neben der Stammstrecke ist die von der Linie S45 befahrene Vorortelinie Hutteldorf Handelskai die zweite wichtige Strecke des S Bahnnetzes in Wien Sie verbindet die westlichen Bezirke Wiens Viele Stationen sind wichtige Umsteigepunkte zum restlichen Nahverkehr Die Aussenstrecken Bearbeiten Auf allen Aussenstrecken stehen den einzelnen S Bahnlinien die uber die Stammstrecke fuhren keine eigenen Gleistrassen zur Verfugung Hier findet Mischverkehr mit dem restlichen Personen und Guterverkehr statt Die Streckenfuhrungen sind daher bei den jeweiligen Bahnstrecken beschrieben siehe Linienverzeichnis oben Dies gilt auch fur den Abschnitt zwischen Wien Meidling und Modling beziehungsweise Wiener Neustadt bei dem es sich um die am starksten befahrene Bahnstrecke Osterreichs handelt Die Umlandlinien teilen sich ebenfalls die Gleistrassen mit dem Personen und Guterverkehr eine Ausnahme bilden dabei zum einen die Vorortelinie zwischen Wien Heiligenstadt und Wien Penzing auf der reiner S Bahnverkehr stattfindet und zum anderen die Westbahn die zwischen Wien Hutteldorf und Unter Purkersdorf mit zwei separaten Nahverkehrsgleisen ausgestattet ist Diese stammen noch aus der Zeit der Dampfstadtbahn Folgende S Bahn Strecken sind im Moment nur eingleisig ausgebaut Wolkersdorf Laa an der Thaya S2 Stockerau Hollabrunn S3 Stockerau Absdorf Hippersdorf S4 Ganserndorf Marchegg S1 Flughafen Wien Wolfsthal S7 Munchendorf Wampersdorf S60 Wien Hutteldorf Wien Penzing S45 Wien Hutteldorf St Veit an der Wien Station aufgelassen S80 Wien Heiligenstadt Wien Brigittenau S45 Tulln St Polten Hbf S40 Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Tafel mit projektierter U Bahn im WildganshofDie Wiener Stadtbahn die der Commission fur Verkehrsanlagen in Wien gehorte und von den k k Staatsbahnen betrieben wurde war in ihrer ursprunglichen Betriebsweise Vorlaufer der S Bahn da es sich um einen Vollbahnbetrieb handelte der auch Lokalverkehr bewaltigen sollte Da bei ihrer Planung aber andere Faktoren wie Militartransporte Fernverkehr etc eine bedeutende Rolle spielten und die Bahn mit Dampflokomotiven betrieben wurde stellte sich kein grosser Erfolg ein Daher wurden in der Folge zahlreiche Vorschlage zur Verbesserung der Situation gemacht doch scheiterten diese zumeist Bei diesen Vorschlagen wurde im Allgemeinen kein Unterschied zwischen Vollbahn und U Bahn gemacht so dass viele Vorschlage unter der Bezeichnung U Bahn meistens Eisenbahnanlagen einschlossen Die ursprungliche Stadtbahnplanung enthielt mehr Strecken als tatsachlich gebaut wurden diese blieben bis 1951 rechtsverbindlich Allerdings wurde die nach 1918 stillgelegte Wiener Dampfstadtbahn 1925 von der Wiener Stadtverwaltung als Wiener Elektrische Stadtbahn und im Tarifverbund mit der Strassenbahn wiedereroffnet fur die Garnituren wurden in Wien Hutteldorf und Wien Heiligenstadt Wendeschleifen und bei der Station Gumpendorfer Strasse Verbindungsgleise zum Strassenbahnnetz errichtet die eingesetzten Wagen konnten auch auf der Strassenbahn verkehren Die Gleisverbindungen zum Vollbahnnetz wurden hingegen stillgelegt oder abgebaut Die Stadtbahn schied damit fur einen in die Region ausgreifenden Betrieb aus Als 1933 der Gemeindebau Wildganshof 3 Bezirk erbaut wurde wurde eine Bahntrasse zwischen den Gebauden planmassig berucksichtigt so dass eine Hochbahnstrecke auf der Schneise moglich gewesen ware Im Eingangsbereich der Anlage befindet sich eine Tafel in der diese geplante Trasse als U Bahn bezeichnet ist Nach dem Anschluss von 1938 entwickelte die Siemens Bau Union mit stadtischen Dienststellen ein kombiniertes U Bahn und S Bahn Netz wobei Letzteres von der Reichsbahn betrieben werden sollte Das geplante Netz war zwar ausserst umfangreich wegen des einsetzenden Krieges kam man uber Probebohrungen jedoch nicht hinaus In der Nachkriegszeit gab es neuerlich Vorschlage diese hatten aber selten offiziellen Charakter Ein Vorschlag von Otmar Denk aus dem Jahr 1947 sah dem spater verwirklichten Projekt sehr ahnlich 5 Das Wiener S Bahn Projekt Bearbeiten Nach dem Krieg mussten die zerstorten Bahnanlagen wieder aufgebaut werden Die Verbindungsbahn wurde schon damals in das Elektrifizierungsprogramm der Bundesbahnen aufgenommen doch war man sich uber die notwendigen Umbauten noch nicht im Klaren 6 1954 erteilte Verkehrsminister Karl Waldbrunner den OBB den Auftrag ein S Bahn Projekt fur Wien auszuarbeiten damit dieses beim Wiederaufbau der Strecken berucksichtigt werden konne Das hatte auch den Vorteil dass ein solches Projekt im Gegensatz zu anderen wie beispielsweise U Bahnen relativ leicht und billig zu realisieren war was zu dieser Zeit besonders wichtig war Ausserdem war die starke Verkehrszunahme in der Zukunft schon damals absehbar Es gab keinen Generalverkehrsplan daher musste die Planung mit der Stadt Wien abgestimmt werden Da die meisten Bauwerke der Verbindungsbahn stark beschadigt oder zerstort waren kam der Wiederaufbau beinahe einem Neubau gleich Zur Finanzierung wurde die Schnellbahn 1954 in das Grossinvestitionsprogramm der Bundesregierung fur Bundesbahnen Post und Autobahnbau aufgenommen Anfang Juli 1955 lag das von der Bundesbahndirektion Wien ausgearbeitete Konzept vor doch hatte vorerst der Aufbau anderer kriegszerstorter Anlagen Vorrang Beim Wiederaufbau des Sudbahnhofes wurde die S Bahn aber schon berucksichtigt Wegen der Bedeutung der Bahn fur den Stadtverkehr beschloss der Wiener Gemeinderat im April 1958 die Vorfinanzierung der ersten Ausbaustufe im Ausmass von 634 Millionen Schilling zu ubernehmen Fahrgastbefragungen in diesem Jahr haben auch ergeben dass die meisten Fahrgaste von Nord und Nordwestbahn daran interessiert waren weiter in die Stadt zu fahren Zwischen Bund und Stadt Wien wurde ein Abkommen geschlossen das die Ruckzahlung der Vorfinanzierung innerhalb von zehn Jahren vorsah davon blieben drei Jahre tilgungsfrei Die Stadt Wien verpflichtete sich die Halfte der Zinsen zu ubernehmen und einem Gemeinschaftstarif zwischen S Bahn und Strassenbahn zuzustimmen Nun konnten die Bauarbeiten aufgenommen werden doch kam es 1960 zu einer Finanzierungslucke im stadtischen Investitionsbudget weshalb die Arbeiten mit wenigen Ausnahmen gestoppt wurden Die halbfertigen Bauten behinderten aber den Verkehr enorm und schadeten dem Stadtbild Es kam zu starker Kritik in den Medien und so entschloss sich die Stadt Wien 1960 und 1961 doch jeweils 180 Millionen Schilling zur Verfugung zu stellen Der vorgesehene Eroffnungstermin der 1 Janner 1961 konnte aber nicht eingehalten werden sondern wurde um mehr als ein Jahr verzogert Die zwei Eroffnungen der Wiener Schnellbahn Bearbeiten nbsp OBB 4030 3 auf der Nordbahnbrucke 1976 nbsp S Bahn Zug auf dem Weg von Wien Mitte nach Wien PratersternAm 31 Mai 1959 wurde die Nordbahnbrucke wiedereroffnet und der Personenverkehr zwischen Floridsdorf und Praterstern am 1 Juni 1959 wieder aufgenommen vorlaufig noch mit Dampflokomotiven Seit damals wurde der Produktname Wiener Schnellbahn verwendet 7 Funf Zugpaare der Nordwestbahn die Nordwestbahnbrucke wurde gesperrt und durch die Nordbrucke ersetzt und sechs der Nordbahn wurden bis Hauptzollamt weitergefuhrt auf diesem Teilstuck herrschte noch eingleisiger Betrieb Erst am 25 Janner 1960 konnte das zweite Gleis in Betrieb genommen und die Zuganzahl auf 118 pro Tag erhoht werden davon 83 mit Dampflokomotiven gefuhrt die restlichen mit Dieseltriebwagen 8 Auch einige Zuge der Pressburger Bahn und der Aspangbahn benutzten die neue Strecke Ab 27 Marz 1961 konnten die Zuge zwischen Hauptzollamt heute Bahnhof Wien Mitte und Floridsdorf zum Gemeinschaftstarif mit den Wiener Verkehrsbetrieben benutzt werden Ab 8 Janner 1962 wurden Probefahrten mit zwei Lokomotiven der Reihe 4061 durchgefuhrt 9 Die Haupteroffnung der Schnellbahn erfolgte am 17 Janner 1962 mit Feierlichkeiten in Anwesenheit von uber 900 geladenen Festgasten darunter Bundesprasident Adolf Scharf und Vizekanzler Bruno Pittermann 10 Nach dem grossen Festakt am Sudbahnhof mit Ansprachen von OBB Generaldirektor Maximilian Schantl Verkehrsminister Karl Waldbrunner Burgermeister Franz Jonas und Bundesprasident Adolf Scharf wurde ein Festzug in Betrieb gesetzt der an jeder Haltestelle der Stammstrecke hielt wo die betreffenden Bezirksvorsteher kurze Reden hielten Danach fuhr der Zug nach Ganserndorf wo eine Lok der Reihe 52 aufgestellt wurde Der Burgermeister und Abgeordnete zum niederosterreichischen Landtag Josef Graf hielt eine Rede Anschliessend kehrte der Zug nach Floridsdorf zuruck und fuhr nach Stockerau wo es ebenso zu einer Begrussung durch Burgermeister Josef Wondrak kam Danach wurden die Strecken ohne Fahrgaste befahren Der eigentliche Fahrgastbetrieb begann erst abends um 23 45 Uhr Zwischen Meidling und Praterstern wurde sofort ein Fahrverbot fur Dampflokomotiven verhangt Der Bahnhof Hauptzollamt wurde analog zur Stadtbahnstation in Landstrasse umbenannt Die Schnellbahn war ein sofortiger Erfolg Es kam zu Uberfullungen die erst durch den Ersatz der Einfach durch Doppelgarnituren beseitigt werden konnten 11 Mit den Wiener Verkehrsbetrieben wurde ein Abkommen geschlossen das es den Fahrgasten erlaubte im Storungsfall die parallel fuhrenden Linien des anderen Verkehrstragers ohne zusatzlichen Fahrscheinkauf zu benutzen 1963 wurden in der Haltestelle Sudbahnhof versuchsweise die ersten Fernsehmonitore zur Zugabfertigung eingebaut 12 Auf der Stammstrecke wurde anfangs im Viertelstundentakt gefahren aber schon im Oktober des Eroffnungsjahrs wurde der Verkehr zwischen Floridsdorf und Landstrasse in der Hauptverkehrszeit verdichtet ab 1964 dann auf der gesamten Stammstrecke Grundung des Verkehrsverbunds Bearbeiten Mit der Eroffnung des VOR am 1 Juni 1984 wurden Liniensignale eingefuhrt Die Fahrzeuge der Reihe 4030 die keine Zielschildkasten hatten bekamen dafur Tafeln in den Fenstern Die Linienbezeichnung und das Ziel wurde auch noch bei allen Zugen ohne Zielanzeige und bei Linien die nicht in der Anzeige vorhanden waren auf den seitlichen Tafeln angebracht Der Bau der Donauufer Autobahn A22 erforderte am 26 und 27 Oktober 1984 erstmals eine Totalsperre der Stammstrecke Obwohl dies eigentlich nur den Abschnitt Floridsdorf Wien Nord betraf wurde der Umstand gleich dazu ausgenutzt die Fahrleitung im Abschnitt Rennweg Meidling zu erneuern 13 Wiederinbetriebnahme der Vorortelinie Bearbeiten Mit dem Fahrplanwechsel am 1 Juni 1986 wurde die Moglichkeit der Fahrradmitnahme sowie die Stationsdurchsage durch ein vom Triebfahrzeugfuhrer zu bedienendes Tonband im Zug eingefuhrt Am 31 Mai 1987 wurde die renovierte Vorortelinie mit Ausnahme der Station Unter Dobling als Linie S45 wieder in Betrieb genommen nachdem am Vortag eine grosse Feier stattgefunden hatte Diese Linie hat aber keine direkte Verbindung mit der Stammstrecke und wurde auch nie auf Aussenstrecken verlangert obwohl Zugzielanzeigen bis Neulengbach und Tulln Stadt vorhanden waren Ihre Inbetriebnahme war aber der Anlass einen neuen Linienubersichtsplan zu schaffen der alle S Bahn Linien enthielt und in den Fahrzeugen angebracht wurde Zuerst war das nur auf der Vorortelinie selbst der Fall erst spater erhielten auch die anderen Garnituren diesen Plan nbsp S Bahn Garnitur in Wien SpeisingAm 1 Juli 1989 wurden Zuge der Linie S3 die bisher im Bahnhof Wien Meidling geendet hatten uber die Verbindungsbahn bis zum Westbahnhof verlangert Kurioserweise verkehrten die Zuge in der Gegenrichtung vom Bahnhof Wien Hutteldorf aus dies war aber wegen der Anschlusse von den Zugen der Westbahn notwendig insbesondere da nur ein Stundentakt eingefuhrt wurde Auf der Strecke selbst wurde nur die Haltestelle Wien Speising errichtet Die Verlangerung uber die Verbindungsbahn sah schon das Wiener Verkehrskonzept von 1980 vor wobei diese aber schon in Speising bei der Hofwiesengasse enden sollte Daruber hinaus gab es Planungen fur eine Station bei der Stranzenbergbrucke die nicht verwirklicht wurde 14 Geschichte der Aussenstrecken Bearbeiten Die Aussenstrecken nach Stockerau und Ganserndorf wurden zur Einfuhrung der Schnellbahn zwar elektrifiziert ansonsten wurden dort aus finanziellen Grunden vorerst keine Anderungen vorgenommen Die zumeist vorhandenen Erdbahnsteige wurden erst spater ersetzt Strecke nach Ganserndorf S1 Bearbeiten Die Nordbahnstrecke ist nicht nur die alteste Lokomotiveisenbahn Osterreichs sie gehort auch zu den altesten S Bahn Strecken Zu Beginn des S Bahn Betriebes wurde stundlich gefahren seit 28 Mai 1967 halbstundlich 1972 wurde das Gleis zwischen Floridsdorf und Leopoldau komplett ausgewechselt Da sich im Bereich von Leopoldau die grosste Satellitenstadt Osterreichs die Grossfeldsiedlung befindet wurde der Bahnhof 1976 mit Wendegleis Mittelbahnsteig und einem Personentunnel ausgestattet 15 1977 wurde beim Bahnhof Ganserndorf die erste offizielle Park and ride Anlage eroffnet die zu 80 vom Bund und zu 20 vom Land Niederosterreich finanziert wurde Danach folgten einige weitere solche Parkplatze 16 Obwohl nicht direkt damit zusammenhangend wurde 1980 anlasslich der Errichtung der S2 der Bahnhof Sussenbrunn ebenfalls umgebaut und erhielt eine Unterfuhrung und zwei Inselbahnsteige Am 23 Mai 1982 wurde der Viertelstundentakt bis Leopoldau eingefuhrt was jedoch schon im Hinblick auf die baldige Eroffnung der Linie S2 geschah die dieses Teilstuck ebenfalls benutzt Am 30 September 1984 wurde die neue Station Helmahof eroffnet 1994 wurde die Oberleitung erneuert Die eher primitive Haltestelle bei der Siemensstrasse wurde anlasslich der Verbreiterung der namengebenden Strasse mit einem hoheren Mittelbahnsteig und einer Unterfuhrung neu gebaut und am 9 Oktober 1996 eroffnet 17 Mit der Verlangerung der U1 nach Leopoldau im Jahr 2006 wurde der Bahnsteig an dieser Haltestelle nach Nordosten verlangert um einen Zugang zur U Bahn zu schaffen Seit Dezember 2020 verkehrt die S1 stundlich uber Ganserndorf hinaus nach Marchegg uber die neu elektrifizierte Anschlussstrecke und ersetzt die dort bisher verkehrenden Regionalzuge 18 Strecke nach Mistelbach und Laa an der Thaya S2 Bearbeiten nbsp Zug der Linie S2 in ObersdorfObwohl es sich verkehrsstrategisch um eine Hauptstrecke handeln konnte hatte die ehemalige StEG Strecke Ostbahn nordlicher Ast immer nur untergeordnete Bedeutung und war auf den Lokalverkehr ausgerichtet Mit der sogenannten Nahverkehrsmilliarde wurde der Ausbau zur S Bahn beschlossen der aus elektrotechnischen Grunden vorerst nur bis Wolkersdorf vorgesehen war Am 8 Februar 1978 wurde dazu ein Vertrag zwischen Wien Niederosterreich und den OBB abgeschlossen Niederosterreich beteiligte sich mit 20 an den Kosten Das aufwandigste Bauwerk war dabei die kreuzungsfreie Einbindung der neuen Linie in die S Bahn Stammstrecke bzw Nordbahn im Bereich von Sussenbrunn Mit Ausnahme eines kurzen zweigleisigen Abschnitts zwischen Seyring und Kapellerfeld blieb die Strecke eingleisig Neben Sussenbrunn erhielt auch Wolkersdorf ein neues Spurplanstellwerk In Neubau Kreuzstetten und Mistelbach entstanden einfachere Ausfuhrungen der Bauart VGS 80 Ausser Neubau Kreuzstetten musste der Bahnhof von Schleinbach ausgebaut werden da dort Zugkreuzungen stattfinden Der Betrieb wurde nach 22 Monaten Bauzeit am 25 September 1983 aufgenommen wobei stundlich nach Mistelbach gefahren wurde Wolkersdorf wurde halbstundlich bedient spater reichte dieser Halbstundentakt zumeist bis Schleinbach Auf der Strecke kam es dadurch zu einem grossen Fahrgastzuwachs mit der Einfuhrung von Eilzugen verlor die S Bahn allerdings wieder Kunden 19 Trotz anfanglichen Widerstandes der OBB wurde am 12 Juli 1999 zwischen den OBB und der Niederosterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft m b H NOVOG ein Vertrag abgeschlossen der die Weiterfuhrung der S Bahn bis Laa an der Thaya vorsah Die Bauarbeiten begannen jedoch erst 2003 Der Ausbau erforderte die Elektrifizierung des Streckenstucks zwischen Mistelbach und Laa an der Thaya Ausserdem wurde nun die Teilstrecke zwischen Wien und Wolkersdorf zweigleisig ausgebaut die Sicherungsanlagen wurden modernisiert Die Betriebsaufnahme fand am 10 Dezember 2006 statt bereits 2005 wurde der zweigleisige Ausbau bis Wolkersdorf fertiggestellt Strecke nach Stockerau und Hollabrunn S3 S4 Bearbeiten nbsp S Bahn Zug in der Haltestelle BisambergDie Nordwestbahn Strecke nach Stockerau wurde ebenfalls schon seit 1962 dem Eroffnungsjahr der Stammstrecke S Bahn massig betrieben Im Unterschied zu den anderen Strecken herrschte hier aus historischen Grunden Rechtsbetrieb vor Ebenso wie auf der Nordbahn gab es zu Beginn Stundentakt ab 28 Mai 1967 Halbstundentakt Das kurze Stuck zwischen Floridsdorf und Jedlersdorf blieb bis zum 23 Juni 1969 nur eingleisig befahrbar Nach dem Ausbau konnte schon am 5 Juni 1969 das neue Gleis befahren werden Am 27 September wurde die neue Haltestelle Brunner Strasse in Betrieb genommen Am 27 Mai 1979 konnte nach der erfolgten Elektrifizierung und dem Ausbau der Kreuzungsbahnhofe die Verlangerung des S Bahn Betriebs bis Hollabrunn eroffnet werden Stundentakt Im Dezember 1979 wurde in Korneuburg ein neues Mittelstellwerk in Betrieb genommen Mit Inbetriebnahme des Uberwerfungsbauwerkes in Floridsdorf wurde die Strecke auf Linksverkehr umgestellt Nach der Elektrifizierung der Strecke von Hollabrunn bis Retz wurden ab 26 September 1993 bis zur Fahrplanumstellung im Dezember 2001 einige S Bahn Zuge bis Retz gefuhrt Der Bahnhof Jedlersdorf war der letzte im Kernbereich der Schnellbahn der keinen gleisfreien Bahnsteigzugang besass In Zusammenhang mit dem Neubau des Zentralstellwerkes Floridsdorf wurde 1999 hier ebenfalls mit dem Umbau begonnen Bemerkenswert dabei ist dass die sudlich des Bahnhofes gelegene Brucke uber die Koloniestrasse durch eine neue Betonbrucke ersetzt wurde die Stahlpfeiler der alten Brucke jedoch durch einen Fahrradabstellplatz nordlich des Bahnhofes weiter verwendet werden Flughafenschnellbahn und Strecke nach Wolfsthal S7 Bearbeiten nbsp Zug der Linie S7 in der Endstation WolfsthalDa nach dem Zweiten Weltkrieg die Stadtstrecke der Pressburger Bahn zerstort war und nicht wieder aufgebaut wurde benutzten die Zuge innerhalb Wiens die Strecke der Aspangbahn Dieses Stuck musste im Gegensatz zur restlichen Strecke im Dampfbetrieb befahren werden Mit der Eroffnung der Schnellbahn 1962 wurde diese Teilstrecke ebenfalls elektrifiziert was den Traktionswechsel erubrigte in den Schnellbahntarif wurde die Strecke jedoch nicht aufgenommen Taktverkehr im Zweistundenintervall gab es ab 1 Juni 1975 Obwohl schon 1970 Testfahrten stattfanden und danach vereinzelt Zuge damit betrieben wurden waren die Garnituren der Reihe 4030 erst ab diesem Zeitpunkt planmassig im Einsatz In der Hauptverkehrszeit wurde der Betrieb verstarkt Ab 1964 gab es zu Allerheiligen sehr gut frequentierten Pendelverkehr zwischen den Bahnhofen Landstrasse und Klein Schwechat heute Wien Kaiserebersdorf im Halbstundentakt weil sich an der Hinterseite des Zentralfriedhofs eine gleichnamige Bahnhaltestelle befindet Die Lage des Flughafens Wien an der Pressburger Bahn fuhrte dazu dass der Ausbau der Strecke schon Anfang der 1960er Jahre geplant war die Realisierung erfolgte aber sehr zogerlich Wegen des Baus einer zweiten Piste des Flughafens musste die Trasse ab 19 Mai 1977 in diesem Abschnitt in einen Tunnel verlegt werden Ab 25 September 1977 wurde zum Flughafen im Einstundentakt gefahren und die Geschwindigkeit geringfugig erhoht Weitere Verbesserungen blieben aus es folgten lediglich zahe Verhandlungen zwischen den OBB und der Stadt Wien Erst 1992 kam wieder Bewegung in die Planungen bei denen der Linienverlauf im Wiener Stadtgebiet strittig war Die OBB wollten die Zuge uber die Ostbahn zum Sudbahnhof Ostseite fuhren Die Bezirksvorstehung des 11 Bezirkes verlangte hingegen die Einbindung in die S Bahn Stammstrecke Seit dem 29 Mai 1994 wird in einem annahernden Halbstundentakt gefahren Kurz darauf wurde auf niederosterreichischem Gebiet mit dem Ausbau begonnen Ab 1996 gab es einen exakten Halbstundentakt Am 4 Juni 1997 wurde die neue Trasse zwischen Gross Schwechat heute Schwechat und Mannsworth in Betrieb genommen Besonders die Flughafen Wien AG forderte aber vehement den vollstandigen Ausbau 20 1997 wurde dann doch auch der Ausbau auf Wiener Stadtgebiet beschlossen wobei auch vorgesehen war mehrere Haltestellen ersatzlos aufzulassen was dann aber nur bei Zentralfriedhof Kledering der Fall war Andere Haltestellen wurden zwar ebenfalls aufgelassen Simmering Aspangbahn Klein Schwechat jedoch durch neue und gunstiger gelegene Haltepunkte Sankt Marx Geiselbergstrasse Kaiserebersdorf ersetzt Bei der Station Rennweg wurde ein kreuzungsfreies Abzweigbauwerk errichtet und die sudlich anschliessende Strecke in einen Tunnel verlegt der bis Sankt Marx reicht und daher St Marxer Tunnel genannt wird Der Rest der Trasse wurde ebenfalls kreuzungsfrei gestaltet Am 24 Mai 1998 wurde die neue Strecke zwischen Mannsworth und dem Flughafen eroffnet Wegen der Bauarbeiten in Wien wurden die Zuge von 1 Juli 2001 bis 14 Dezember 2002 uber die Ostbahn zum Sudbahnhof geleitet ausserdem wurde ein Schienenersatzverkehr zwischen Schwechat und Simmering eingerichtet Die Betriebsaufnahme auf der neuen Strecke auf Wiener Gebiet erfolgte mit Fahrplanwechsel am 15 Dezember 2002 Die Planfahrzeit wurde zwar etwas verkurzt der 30 Minuten Takt beibehalten Die Stadt Wien verlangte dichteren Verkehr doch wurde dies von den OBB aus betrieblichen Grunden abgelehnt Zwar ist auf der neu ausgebauten Strecke ein wesentlich dichterer Fahrplan moglich doch ergeben sich dann Probleme auf der S Bahn Stammstrecke die kaum weitere Zuge aufnehmen kann Der Ausbau des Flughafens erforderte auch die Erweiterung des Bahnhofs Flughafen Wien Die Bahnsteige wurden verlangert die Gleisanlage vergrossert und ein eigener Bereich fur den City Airport Train geschaffen Weiters wurde ein neuer Pistentunnel gebaut 21 Die Strecke zwischen Hainburg und Wolfsthal befuhren die Garnituren 4020 zeitweise nur mit einer Ausnahmegenehmigung Nach dieser durften die Zuge nur mit maximal 10 km h auf Grund ihres Gewichtes fahren 22 Mit dem Projekt Wien Hauptbahnhof hat sich die Situation neuerlich verandert die OBB hatten u a die Absicht uber diesen neuen Durchgangsbahnhof auch durch den neuen Wienerwaldtunnel und den neuen Lainzer Tunnel kommende Zuge aus dem Westen zum Flughafen zu fuhren Dazu wurde 2012 2014 mit entsprechenden Entflechtungsbauwerken die niveaugleiche Kreuzung mit der Donaulandebahn ausgeschaltet Seit Mitte Dezember 2014 gelangen nun Fernzuge vom Hauptbahnhof sudlich des Zentralfriedhofs kreuzungsfrei auf die Flughafenschnellbahn und konnen so direkt zum Flughafen gefuhrt werden Strecke nach Modling und Wiener Neustadt S2 S3 S4 Bearbeiten Schon zu Beginn des S Bahn Betriebes 1962 wurden funf Zugpaare der Stammstrecke auf der Sudbahn weitergefuhrt die stark befahrene Strecke liess jedoch keinen Taktverkehr zu Trotzdem wurde die Zuganzahl immer wieder erhoht so dass 1972 schon 70 S Bahn Zuge auf der Sudbahn fuhren Von 1980 bis 1982 verkehrten uberdies Zuge bis Payerbach Reichenau Zur Einrichtung des Taktverkehrs war der Ausbau der Sicherungsanlagen erforderlich Um die Hauptgleise vom Anschlussbahnverkehr freizuhalten wurde am 7 Mai 1979 zwischen Atzgersdorf Mauer und Liesing ein zusatzliches Gleis fur Guterzuge in Betrieb genommen Deswegen musste die Haltestelle Atzgersdorf Mauer geringfugig nach Suden verlegt werden Deren Neueroffnung erfolgte am 8 Marz gleichen Jahres Am 23 Mai 1982 wurde der planmassige Verkehr der S Bahn Stammstrecke im 15 Minuten Takt bis Liesing aufgenommen Um auch in Niederosterreich auf der Sudbahn dichteren Verkehr fuhren zu konnen wurden ab 1990 im Rahmen des Nahverkehrsvertrags des Bundes mit dem Land Niederosterreich samtliche Bahnhofe der Sudbahn bis Wiener Neustadt Hbf umgebaut und mit neuen Sicherungsanlagen ausgestattet 1991 wurde vorerst der Stundentakt bis Wiener Neustadt eingefuhrt Fur den dichteren Betrieb bis Modling mussten schienengleiche Eisenbahnkreuzungen beseitigt neue Unterfuhrungen errichtet Gleisanschlusse zu Betrieben adaptiert neue Schaltgeruste gebaut und Weichen fur hohere Geschwindigkeiten umgebaut werden Der Bahnhof Modling wurde besonders aufwandig umgebaut Er erhielt eine Wendeanlage und einen zweiten Inselbahnsteig mit der Folge dass es heute keinen Hausbahnsteig mehr gibt Da die vorhandene Unterfuhrung zu gering dimensioniert war musste diese verbreitert werden Nach Fertigstellung der Umbauarbeiten konnte ab 1998 der planmassige 15 Minuten Takt der S Bahn Stammstrecke statt bis Liesing bis Modling gefuhrt werden S Bahn Verkehr von und zu Wiener Kopfbahnhofen Bearbeiten Ein Vorlaufer der S Bahn waren die sogenannten Pendler im amtlichen Sprachgebrauch Kurzzug genannt die ab 1929 auf der Westbahn der Franz Josefs Bahn sowie der 1932 eingestellten Flugelbahn Modling Laxenburg im Pendelbetrieb verkehrten Bei dieser Art des Wendezugbetriebs befand sich das Triebfahrzeug in der Mitte des Zuges das daher an den Endbahnhofen nicht umsetzen musste Franz Josefs Bahn und Tullnerfelder Bahn S40 Bearbeiten nbsp Zug der inzwischen ausgemusterten Reihe 4030 auf der Linie S40 in NussdorfDiese Bahn war das zweite wichtige Einsatzgebiet des Pendlers der hier insbesondere fur den Baderverkehr zu den Strombadern an der Donau Bedeutung hatte Hier wurden spater ebenso Diesellokomotiven verwendet wobei es sich oft um Verschublokomotiven handelte Reihen 2060 2062 2067 Die Reihe 2050 wurde ebenso eingesetzt Zwischen dem Franz Josefs Bahnhof und Tulln wurde ab 1 Juni 1965 S Bahn Verkehr im Stundentakt eingerichtet der jedoch bald verwassert und erst 1975 wiedereingefuhrt wurde Da die Strecke noch nicht elektrifiziert war wurden Dieseltriebwagen der Reihen 5046 und 5146 mit entsprechenden Zwischen und Steuerwagen eingesetzt Am 29 September 1978 wurde der elektrische Betrieb aufgenommen In Tulln entstand ein Unterwerk Nun wurden Triebwagen der Reihe 4030 eingesetzt ausserdem gab es lokbespannte Zuge mit der Reihe 1042 1985 wurde der Verkehr verdichtet mit halbstundigem Intervall in der Hauptverkehrszeit Ausserdem wurden nun Bahnhofe und Sicherungsanlagen ausgebaut 23 Anfang 1990 wurden auf der FJB Doppelstockwagen der SBB getestet die an beiden Enden mit Lokomotiven der Reihe 1042 bespannt wurden Im Oktober 2002 wurde die Haltestelle St Polten Traisenpark eroffnet Am 12 Dezember 2004 wurde die Haltestelle Wien Kahlenbergerdorf ausser Betrieb genommen Nach Fertigstellung der neuen Westbahnstrecke wurde der regulare zuvor eingestellte stundliche Zugverkehr zwischen Tulln und St Polten wieder aufgenommen wodurch auch der zuvor verwaiste Bahnhof Tulln Stadt wieder von Zugen der Linie S40 bedient wird Die Streckenfuhrung bis in die Landeshauptstadt Niederosterreichs veranderte sich dahingehend als dass nun ein Teil der Tullnerfelder Bahn parallel zur Westbahn verlauft und daher eine Anbindung an den Bahnhof Tullnerfeld hergestellt wurde wo auch Fernverkehrszuge halten die auch von Pendlern fur Fahrten nach Wien oder St Polten genutzt werden Ab Dezember 2013 wurden fast ausschliesslich Zuge des Typs OBB 4020 als Schnellbahnen und zum Teil auch als Regionalzuge eingesetzt welche die eigentlich neueren Garnituren der Reihe 4024 wieder ersetzten An Wochenenden kamen verstarkt Zuge 4024 zum Einsatz Ab Dezember 2016 setzten die OBB zunehmend die neuen Reihen 4744 und 4746 Siemens Desiro ML mit 4 6 Turen ein welche den Verkehr im Mischbetrieb mit der Reihe 4020 bestreiten Jedoch endete deren Einsatz wieder mit Dezember 2019 ehe sie seit Herbst 2022 wieder vereinzelt planmassig eingesetzt werden Zum Grossteil teilen sich den Fahrgastbetrieb die Reihen 4020 und 4024 manchmal 4124 wobei die TALENT Zuge am Wochenende eher dominieren unter der Woche werden sie hauptsachlich auf der Relation Wien FJB Tulln Stadt eingesetzt die 4020 dominieren im Abschnitt Tulln Stadt St Polten Hbf Ab Dezember 2021 sind wieder fast ausschliesslich Triebwagen der Reihe 4020 unterwegs zusatzlich wendete aufgrund des Umbaues des Franz Josefs Bahnhofes die Schnellbahnlinie 40 bis Dezember 2022 Bahnhof Heiligenstadt Westbahn S50 Bearbeiten Die Westbahn war das bekannteste Einsatzgebiet des historischen Pendlers der dort im Anschluss an die Wiener Elektrische Stadtbahn zwischen Hutteldorf und Unter Purkersdorf eigene Gleise befuhr Er diente dem Ausflugsverkehr in den Wienerwald und als Verbindung entstandener Wohnsiedlungen mit der Stadt Statt der ursprunglich vorgesehenen Lokomotiven der Reihe 112 wurden hauptsachlich die Reihen 229 und 30 verwendet Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen ebenso andere Dampflokomotiven zum Einsatz Diese Betriebsform wurde nach der Elektrifizierung mit Triebfahrzeugen der Reihen 1161 1073 und 1080 beibehalten Erst spater wurden die Triebzuge Reihe 4030 verwendet Aufgrund der sehr geringen Inanspruchnahme wurde der Pendler mit dem Sommerfahrplan 1972 eingestellt und durch die Autobuslinie 50B ersetzt die vom Kraftwagendienst der OBB im Auftrag der Wiener Linien betrieben wird Zwischen dem Westbahnhof und Tullnerbach Pressbaum gab es seit 1963 einen annahernden Taktverkehr mit der Reihe 4030 der im folgenden Jahr bis Rekawinkel verlangert wurde 1974 wurde ein exakter Taktfahrplan eingefuhrt Einige Zuge fuhren weiter bis Neulengbach ab 1975 waren es dann alle Anfanglich waren die 4030er Garnituren vierteilig mit zwei Zwischenwagen Wegen der zunehmenden Belegung der Westbahn durch andere Zuge wurde die Endstation dieses Taktbetriebes spater sukzessive wieder Richtung Wien verschoben Auf dieser Strecke wurden versuchsweise die ersten Nichtraucherzuge eingefuhrt Ab 2 August 2004 wurden auf dieser Linie Wendezuge verwendet 2005 begann der Einsatz von 4024er Garnituren Seit dem 13 Dezember 2015 ist wieder Neulengbach der Endpunkt und wird stundlich bedient Ostbahn S60 Bearbeiten Zwischen dem Sudbahnhof Ostseite und Bruck an der Leitha gab es seit dem 1 Juni 1975 Zweistundentakt mit Dieseltriebwagen der Reihe 5145 nach Elektrifizierung der Strecke 1974 und 1975 mit der Reihe 4030 Fur den Verkehr nach Neusiedl am See musste bei Parndorf eine neue Abzweigung aus Richtung Wien errichtet werden da die alte Abzweigung wegen der Zugehorigkeit dieses Gebietes zu Ungarn bis 1921 aus Richtung Budapest erfolgte Im Zuge dessen wurde auch die neue Haltestelle Parndorf Ort angelegt Die neue Abzweigung wurde ab 27 Mai 1979 befahren Der elektrische Betrieb nach Neusiedl am See wurde am 30 September 1979 aufgenommen wobei der Bahnhof zusatzliche Bahnsteige erhielt Zeitweise wurde der Schnellbahnbetrieb auch auf der eigentlichen Hauptstrecke bis zum Grenzbahnhof Nickelsdorf ausgedehnt diese Zuge fuhren unter der Linienbezeichnung S65 ab Wien Sudbahnhof 2018 wird der Verkehr fast zur Ganze von Triebwagen der Reihe 4124 erbracht Einzelne Leistungen zwischen Bruck an der Leitha und Wien werden mit Raaberbahn Triebwagen der Reihe 4744 ventus gefahren In Ausnahmefallen meist beim Ausfall eines Talentes kommt die Reihe 4020 zum Einsatz Seit Dezember 2015 werden die Zuge der S60 uber Wien Hauptbahnhof Meidling und die Pottendorfer Linie nach Ebenfurth und Wiener Neustadt Hbf gefuhrt nachdem sie davor mehrere Jahre zur Westbahn geleitet wurden Ostbahn S80 Bearbeiten 1965 wurden Versuchsfahrten mit Dampflokomotiven zwischen Sudbahnhof Ostseite und der Haltestelle Erzherzog Karl Strasse unternommen um das immer starker besiedelte Gebiet im 22 Bezirk zu erschliessen Tatsachlich wurden dann ab 28 Mai 1967 Dieseltriebwagen im Stundentakt eingesetzt Da die Zahl der Fahrgaste jedoch hinter den Erwartungen zuruckblieb wurde das Intervall spater teilweise auf zwei Stunden verlangert und statt der ursprunglich vorgesehenen Triebwagen der Reihen 5145 und 5045 wurden Fahrzeuge der Reihen 5041 und 5044 eingesetzt 1975 wurde der Stundentakt wieder eingefuhrt Der elektrische Betrieb wurde am 3 Juni 1973 bis Stadlau und am 2 August 1976 bis zur Erzherzog Karl Strasse aufgenommen 24 Der Einsturz der Reichsbrucke fuhrte dazu dass auf diesem Ast der Ostbahn noch am gleichen Tag ein Ersatzverkehr fur die eingestellten Strassenbahnlinien im annahernden 30 Minuten Takt mit einem zusatzlichen Dieseltriebwagen aufgenommen wurde der auch mit Fahrkarten der Wiener Verkehrsbetriebe benutzt werden konnte Nachdem noch am Nachmittag Versuchsfahrten mit 4030 Garnituren durchgefuhrt wurden kamen diese ab dem folgenden Tag planmassig zum Einsatz Wegen der starken Frequenzzunahme blieb der Einheitstarif selbst nach Beruhigung der Lage bestehen Lediglich die Zuganzahl wurde nach Inbetriebnahme der Reichsbrucken Ersatzbrucke wieder reduziert nbsp Errichtung der Haltestelle Hausfeldstrasse 1986Die zunehmende Bebauung des 22 Bezirkes machte eine Verlangerung notwendig und die Strecke wurde am 31 Mai 1980 um eine Haltestelle bis Hirschstetten Aspern verlangert Am 31 Mai 1987 erfolgte eine weitere Verlangerung um eine Haltestelle bis zur Hausfeldstrasse 1991 wurde ein 30 Minuten Intervall eingefuhrt Fallweiser Einsatz von 5145 Garnituren kam auf dieser Linie immer wieder vor allerdings nicht aus Fahrzeugmangel sondern zumeist wegen Fahrleitungsabschaltungen Die Verlangerung der Autobahn Sudosttangente fuhrte im Bereich von Stadlau bei der Bahn ebenfalls zu massiven Umbauarbeiten die 1992 im Wesentlichen abgeschlossen waren Die bis dahin recht primitiv gestaltete Haltestelle Erzherzog Karl Strasse erhielt dabei einen Mittelbahnsteig und Aufzuge 25 nbsp Die fruhere Haltestelle Simmeringer HauptstrasseWie zuvor schon die Nordbahnbrucke musste die Stadlauer Ostbahnbrucke wegen des Baues des Kraftwerks Freudenau angehoben werden weil durch den Aufstau der Donau der Wasserspiegel stark steigen wurde Die Strecke wurde daher vom 30 Juni bis zum 4 August 1995 gesperrt Der Ersatzverkehr war jedoch weniger aufwandig als auf der Stammstrecke Die Zuge fuhren teilweise ab der Erzherzog Karl Strasse nach Leopoldau Stammstrecke zwischen den Haltestellen Haidestrasse und Erzherzog Karl Strasse wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet nbsp Ursprungliche Haltestelle Stadlauer Brucke Lusthaus 1984 nbsp Ursprungliche Haltestelle Lobau 1991Infolge der Bruckenhebung wurden die Haltestellen Stadlauer Brucke Lusthaus und Lobau stillgelegt 26 Erstere wurde jedoch am 8 Janner 1996 unter dem Namen Praterkai wiedereroffnet Die Auflassung der Haltestelle Lobau fuhrte zu Burgerprotesten so dass auch diese wiedererrichtet und nachdem schon am 2 Juni 1996 ein Fest gefeiert wurde am 30 August wieder planmassig in Betrieb genommen wurde 27 Die Station Lobau sollte mit der Eroffnung der U Bahn Linie U2 zur Aspernstrasse am 2 Oktober 2010 wieder aufgelassen und funktional durch die neuen Stationen Stadlau S80 und U2 sowie Donaustadtbrucke U2 ersetzt werden Auch gegen diese geplante Auflassung gab es in der Bevolkerung Widerstand sodass die Schliessung dieser Station erst am 14 Dezember 2014 erfolgte 28 Im April 2016 wurde mit den Abbrucharbeiten an der Station begonnen Grossere Umbauten verursachte die Verlangerung der U Bahn Linie U3 nach Simmering Fur die S Bahn wurde als Ersatz fur die Haltestelle Simmeringer Hauptstrasse die ostlich der gleichnamigen Strasse lag ein neuer Bahnhof westlich der Strasse errichtet und direkt mit der Endstation der U3 verknupft Dazu waren zahlreiche Dammschuttungen und Bruckenneubauten notwendig Die Anlagen wurden viergleisig ausgebaut was vornehmlich der verbesserten Einfahrt in den Zentralverschiebebahnhof dient Die Eroffnung erfolgte gleichzeitig mit der U Bahn am 2 Dezember 2000 Im Jahr 2005 gab es einen 20 Minuten Takt doch wurde dieser mit dem folgenden Fahrplanwechsel wieder zuruckgestellt Ab diesem Zeitpunkt gab es nur mehr einen nicht ganz regelmassigen halbstundlichen Verkehr wobei dieselbetriebene Zuge der Ostbahn einbezogen sind Seit Dezember 2019 gibt es wieder einen regelmassigen 30 min Takt Von Dezember 2012 bis Dezember 2015 wurde die S80 ermoglicht durch die Teilinbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofes uber diesen und die Pottendorfer Linie nach Wiener Neustadt Hbf verlangert Dieser Ast wird nunmehr von der S60 bedient die S80 verkehrt seit Dezember 2015 von Wien Hirschstetten bis zum Bahnhof Wien Hutteldorf an der Westbahn und bis Dezember 2019 teilweise weiter bis Unter Purkersdorf Dabei kommen teilweise die neuen ET der Reihe 4746 zum Einsatz Von 19 Mai 2017 bis zum 9 Dezember 2018 war die S80 im Bereich Wien Erzherzog Karl Strasse und Wien Hirschstetten wegen des zweigleisigen Ausbaus der Marchegger Ostbahn eingestellt Seit 9 Dezember 2018 verkehrt die S80 bis zur neu errichteten Haltestelle Wien Aspern Nord 29 und ist somit die langste Schnellbahnlinie innerhalb von Wien Aufgrund der hohen Fahrgastaufkommen der Linie S80 wurde seit 15 Dezember 2019 wieder durch einen 30 Minuten Takt umgestellt Seit Dezember 2020 halt die S80 bis 19 April 2022 temporar nicht am Matzleinsdorfer Platz Stationen Bearbeiten nbsp Atzgersdorf Mauer heute Wien Atzgersdorf im typischen Rohrenstil nbsp Station Wien Traisengasse umgebaut 2007 2009 Hauptartikel Liste der Wiener S Bahn Stationen Die S Bahn Stationen zeichnen sich nur bedingt durch ein einheitliches Corporate Design aus Auf der Stammstrecke machte man anfangs reichlich von weissen und gelben Kacheln Gebrauch die vorhandenen Stahltragwerke wurden blau gestrichen Blau wurde dann auch die Leitfarbe fur die S Bahn in der Fahrzeuge und Logo ausgewiesen wurden Auch auf Netzplanen werden die S Bahn Linien blau eingezeichnet Mitte der 1970er Jahre veranstaltete die Hochbauabteilung der OBB Baudirektion einen Ideenwettbewerb fur Haltestellengebaude im Nahverkehr Voraussetzungen waren ein einheitliches Erscheinungsbild Vandalismusresistenz und geringer Erhaltungsaufwand Aus der Kombination der Entwurfe fur die ersten beiden Preise entstand dann eine Art Baukastensystem im Rohrenstil 1978 wurde im Bahnsteigbereich des Bahnhofs Korneuburg das erste dieser Bauwerke errichtet 30 Im Zuge der nach dem Jahr 2000 einsetzenden Bahnhofsoffensive der OBB wurden etliche Bahnhofe neu gebaut darunter auch einige an S Bahn Strecken Obwohl sie von verschiedenen Architekten stammen zeichnen sie sich alle durch reichliche Verwendung von hochwertigen Materialien wie Glas und Stahl aus Im S Bahn Bereich betraf dies als ersten den Bahnhof Baden der von den Architekten Henke amp Schreieck gestaltet wurde 31 Eine besonders umfassende Erneuerung wurde bis 2008 im Bahnhof Wien Praterstern realisiert Im Juli und August 2017 wurde an den Stationen der Stammstrecke neue rosa Tafeln aufgehangt welche zur besseren Orientierung beitragen sollen Auf den Tafeln stehen die beiden Aussengrenzen der Stammstrecke Floridsdorf und Meidling je nachdem in welche Richtung die Zuge auf dem Bahnsteig fahren Nach dem gleichen Prinzip erhielt die Vorortelinie hellgrune Tafeln Fahrzeuge BearbeitenDieses Kapitel befasst sich mit den Fahrzeugen in Zusammenhang mit der S Bahn Gab es anfangs mit den Farben Elfenbein Gelborange und Saphirblau auf der Reihe 4030 eine eigene Lackierung fur die Schnellbahnzuge wurden diese ab 1978 durch die Triebwagenfarben der OBB Ultramarienblau und Elfenbein spater Grauweiss abgelost welche auf der Reihe 4020 aber auch auf den 4030ern zur Anwendung kam Seit 2004 werden die Schnellbahnzuge mit Ausnahme vieler Triebwagen der Reihe 4020 im aktuellen Nahverkehrs Lackschema der OBB lackiert Bis 2016 war das die CRD Lackierung einem rot grauen Schragdesign in der die 4024 und einige wenige 4020 Zuge gehalten sind Nunmehr werden alle Fahrzeuge mit Ausnahme der 4020 ins Cityjet Design der Reihen 4744 und 4746 umlackiert Reihe 4030 Bearbeiten nbsp Garnitur der Reihe 4030 bei der ehemaligen Station Wien Strandbader Hauptartikel OBB 4030 Nachdem die OBB gepruft hatten vollig neue Fahrzeuge anzuschaffen die geforderten Preise der Industrie aber zu hoch waren entschieden sie sich zur Beschaffung von modifizierten Triebwagen der Reihe 4030 von der Firma SGP die schon seit 1956 im Einsatz waren Diese bestanden aus einem Triebwagen einem Zwischenwagen und einem Steuerwagen Die Garnituren mit den Nummern 23 bis 26 dieser Serie wurden fur den S Bahn Betrieb noch mit automatischen druckluftbetatigten Turen und Scheibenbremsen ausgestattet und dann als Reihe 4030 100 bezeichnet Die ersten zwei Garnituren der Reihe 4030 100 waren ab 1960 zwischen Hutteldorf und Purkersdorf im Einsatz 32 Die eigentlichen Schnellbahnfahrzeuge trugen die Reihenbezeichnung 4030 200 von den anfanglich bestellten funfzehn Stuck waren zum Zeitpunkt der Betriebsaufnahme erst drei verfugbar so dass auch Triebwagen der Reihe 4030 0 aushelfen mussten Dies behinderte allerdings den Betrieb da die 4030 0 keine Vielfachsteuerung hatten und die Turen handbetatigt waren Die Reihe 4030 200 hatte im Vergleich zu den Vorgangergarnituren wesentlich leichtere Sitze ohne Kopfstutzen sowie leichtere Drehgestelle was sich in einer Gewichtsreduktion von 17 Tonnen pro Garnitur bemerkbar machte Ausserdem besass jede Garnitur ein Gepackabteil Durch den starken Betrieb kam es bald zu ubermassiger Spurkranzabnutzung die Fahrzeuge erhielten daher eine automatische Spurkranzschmierung eingebaut Der Innenraum war dreigeteilt wobei die kleinen Endabteile fur Raucher vorgesehen waren so dass das Verhaltnis zu den Nichtraucherplatzen 1 1 betrug Ab 28 Mai 1972 wurde dies dahingehend geandert dass nur mehr der Zwischenwagen fur Raucher vorgesehen war wodurch das Verhaltnis 1 2 war Dies war dann auch bei der Reihe 4020 der Fall Zehn weitere Garnituren wurden ab Ende 1965 geliefert die ein neuartiges Drehgestell SGP Type V aufwiesen 1969 kamen dann weitere vier Garnituren der Reihe 4030 0 zum Umbau diese wurden anschliessend als 4030 3 bezeichnet ab 1975 geschah das auch mit den restlichen Fahrzeugen der Reihe 4030 0 Als 1972 eine Nachlieferung erfolgte wurden die Garnituren an den Enden mit Scharfenbergkupplungen ausgestattet ausserdem wurden sie mit einem Schutztrittbrett und Aussenlautsprechern ausgerustet 33 In der Folge wurden auch die vorhandenen Fahrzeuge umgebaut inklusive 4030 0 und 4030 3 Anfanglich war auf den Vorderseiten der Fahrzeuge noch das Flugelrad der OBB angebracht spater das S Bahn Logo und zuletzt das neue OBB Logo Der letzte Einsatz auf der S Bahn Stammstrecke fand am 13 Dezember 2003 statt auf der S50 verkehrten sie planmassig noch bis 1 August 2004 vereinzelt noch bis zum 31 Dezember Reihe 4020 Bearbeiten nbsp Garnitur der Reihe 4020 auf der Sudbahn Hauptartikel OBB 4020 Schon ab 1970 machte man sich Gedanken uber eine neue Fahrzeuggeneration Nachdem Testfahrten mit der Baureihe 420 der DB nicht die gewunschten Ergebnisse erbrachten entschied man sich 1975 fur eine Weiterentwicklung der Reihe 4030 der Firma SGP Bei der Reihe 4020 handelt es sich ebenfalls um thyristorgesteuerte dreiteilige Garnituren aus Trieb Zwischen und Steuerwagen Die Fahrzeuge sind schon von Haus aus mit einer Scharfenbergkupplung ausgerustet Unterschiede zur Reihe 4030 sind weiters die Zugzielanzeige nichtabgeteilte Innenraume breitere Turen und eine grossere Hochstgeschwindigkeit von 120 km h 34 Mit einer Lieferfristuberschreitung von mehr als einem halben Jahr wurde das erste Fahrzeug im Oktober 1978 abgeliefert Nach einigen technischen Problemen und Probefahrten in Tirol kamen sie erstmals am 20 Mai 1979 auf der nachmaligen Linie S80 zum Einsatz ab Juni fuhren sie auch auf der Stammstrecke Ab 1985 erhielten die Fahrzeuge ein Traglastenabteil mit hochklappbaren Langsbanken Fur den zugfuhrerlosen Betrieb auf der Vorortelinie wurden einige Anderungen vor allem an der Tursteuerung eingebaut 35 1990 wurden erste Versuche mit Flipdot Matrix Zielanzeigen gemacht Derartige Anzeigen wurden dann bei Hauptausbesserungen ab 1998 eingebaut Bei manchen Fahrzeugen wurden die Brosebandanzeigen vorerst auch ersatzlos ausgebaut Ab 1994 wurde der elfenbeinfarbige Ton der Lackierung durch einen grauweissen ersetzt 1995 erhielten einige Fahrzeuge 4020 001 005 versuchsweise Fahrkartenautomaten die dann auf der S80 verwendet wurden Im gleichen Jahr wurde auch damit begonnen die Sitze mit Kopfstutzen zu versehen Wegen der Sicherheitsauflagen zur Befahrung der neuen Tunnel der Flughafenschnellbahn erhielten die Garnituren ab 2002 eine Notbremsuberbruckung Reihe 4024 Bearbeiten nbsp Triebwagen der Reihe 4024 in Wien Ottakring Hauptartikel OBB 4023 4024 4124 Im Jahr 2000 gewann eine Bietergemeinschaft von Bombardier und ELIN die Ausschreibung zur Beschaffung von Nahverkehrstriebwagen fur Salzburg und Wien und 2001 beschloss der OBB Aufsichtsrat den Kauf von Bombardier Talent OBB 4024 Die vierteiligen Triebwagen haben in Osterreich bisher unubliche Jakobs Drehgestelle Die niederflurige Bauart beim Einstiegsbereich erfordert Bahnsteighohen von 550 mm die Turen sind auch etwas schmaler als bei den 4020 Garnituren Dafur gibt es im Innenbereich mehrere Stufen Die Fahrzeuge besitzen eine Temperaturabsenkungsanlage Zahlreiche Auflagen der Aufsichtsbehorde verzogerten aber die Inbetriebnahme so dass sie erst am 14 Dezember 2004 erstmals auf der S7 im Einsatz waren Die fur 140 km h ausgelegten Fahrzeuge durften aber nur maximal mit 120 km h fahren und auch der Betrieb von Doppelgarnituren war verboten Eine Forderung war der Einbau von Magnetschienenbremsen die bei den schon vorhandenen Fahrzeugen nachgerustet werden mussten die Neubauten erhielten sie ab Werk Ab 2005 wurde auch eine Zweifrequenzversion des Talent mit der Bezeichnung 4124 anfanglich 4824 geliefert die auch fur 25 kV 50 Hz tauglich ist Auf der Wiener Schnellbahn ist das zwar nicht notwendig trotzdem kommen diese Fahrzeuge vorwiegend zum Einsatz Am 9 November 2005 erteilte das Verkehrsministerium die Genehmigung zum beinahe uneingeschrankten Betrieb die Erlaubnis zur Tandembildung erfolgte erst am 5 Dezember 36 Die Talent Zuge haben inzwischen die Reihe 4020 auf einigen S Bahnlinien die nicht die Stammstrecke befahren S45 S50 S60 S80 teilweise ersetzt jedoch ist ein Austausch auf ein anderes Modell in Umsetzung 37 Reihe 4744 4746 Bearbeiten nbsp 4746 007 mit einer weiteren Garnitur in Wien Floridsdorf nbsp Zwei Zuge der Reihe 4746 im Frachtenbahnhof Wien Penzing Hauptartikel OBB 4744 4746 4748 Da die Reihe 4024 eigentlich nicht fur einen stadtischen S Bahn Betrieb sondern eher fur einen Regionalbahnbetrieb konzipiert ist und zahlreiche technische Probleme aufweist 38 39 wurde Anfang 2007 eine Arbeitsgruppe geschaffen die Fragen bezuglich Anschaffung neuer Fahrzeuge zu klaren und die Ausschreibungsbedingungen zu entwickeln hat Mitte April 2010 wurde bekannt dass die OBB einen Rahmenvertrag uber bis zu 200 Elektro Triebwagen der Bauart Desiro ML mit Siemens abgeschlossen hatten Der Zusammenbau dieser Triebwagen erfolgte im OBB Werk TS Jedlersdorf Ab Ende 2015 kamen die ersten Garnituren in Wien und Niederosterreich zum Einsatz Diese Triebzuge beinhalten Komfortverbesserungen wie Lufterfrischungsanlagen Informationsmonitore Fenster Rollos sowie Steckdosen und Leselampen an jedem Platz 40 Nachdem 2016 die Inbetriebnahme der 30 Stuck der ersten Serie der Reihe 4746 abgeschlossen war und diese auf den Linien S1 S2 S7 S40 und S80 eingesetzt wurden wurde die Beschaffung weiterer Serien beschlossen Die Reihe 4746 sollte die Reihe 4020 vollstandig ersetzen 41 42 Am 27 Dezember 2021 verliess die 130 Einheit der Reihe 4746 mit der Betriebsnummer 4746 130 das OBB Werk TS Jedlersdorf und ging in Betrieb 43 44 Auf den meisten Linien sind die Zuge der Reihe 4746 im Einsatz Die Zuge der Reihe 4744 werden nur mehr auf den Linien S50 und S80 eingesetzt Doppelstock Wendezuge Bearbeiten nbsp Doppelstock Wendezug in Wien Meidling Hauptartikel Nahverkehrs Doppelstockwagen der OBB Seit 1996 verfugen die OBB uber doppelstockige Wendezuggarnituren um die Anzahl der verfugbaren Sitzplatze fur Pendler vom Umland nach Wien zu vergrossern Anfangs fuhren die Zuge vom Umland zu einem Wiener Kopfbahnhof wie etwa zum Westbahnhof Sudbahnhof oder Franz Josefs Bahnhof seit Dezember 2003 werden sie grosstenteils uber die Stammstrecke durchgebunden So gibt es jetzt Regionalzuge von Payerbach Reichenau nach Breclav oder Znojmo Sie bestehen in der Regel aus einem Steuerwagen vier Zwischenwagen und einer Lokomotive der Reihe 1144 oder 1116 Die Wagen haben sich sehr bewahrt da sie einerseits bei den Fahrgasten sehr beliebt sind und andererseits durch die Zweistockigkeit den Vorteil haben dass Reisende die nur kurze Strecken fahren meist unten sitzen die die einen weiteren Weg zurucklegen suchen sich meist im oberen Stockwerk einen Platz Weiters haben die Wagen breite Turen und einen grossen freien Platz im Turbereich wodurch der Fahrgastwechsel relativ schnell ablauft Neben den Leistungen als R und REX Zuge kommen sie nur auf der Linie S50 teilweise zum Einsatz Doppelstock Triebwagen Bearbeiten Die Osterreichische Bundesbahnen OBB und Stadler Rail schlossen im Februar 2022 einen Rahmenvertrag fur die Lieferung von bis zu 186 Doppelstocktriebwagen des Typs KISS die als vier funf und sechsteilige Einheiten fur 160 km h und optional fur 200 km h zugelassene Hochstgeschwindigkeit bestellt werden konnen Der Vertrag hat einen Wert von bis zu 3 Mrd Euro Der erste Abruf mit einem Umfang von 600 Mio Euro erfolgte am 7 April 2022 und umfasst 20 sechsteilige sowie 21 vierteilige 2 System Triebzuge Diese sind fur die Ostregion Wien Niederosterreich Burgenland vorgesehen und sollen dort ab 2026 zum Einsatz kommen und altere Wiesel Zuge ersetzen Andere Reihen Bearbeiten Wegen des Triebfahrzeugmangels zu Beginn des Schnellbahnbetriebes wurden anfangs auch Dieseltriebwagen der Reihe 5145 eingesetzt teilweise in Doppeltraktion mit 4030 Garnituren Dabei kam es auch vor dass diese Triebwagen anschliessend als Schnellzug nach Venedig eingesetzt wurden 1970 wurden in der Klimakammer der ORE im Arsenal Versuche mit der Triebwagenreihe 420 der DB durchgefuhrt Diese Gelegenheit wurde fur Testfahrten auf dem Wiener S Bahn Netz benutzt um sich Anregungen fur kunftige Fahrzeuge zu holen Die Baureihe 420 selbst konnte ohnehin nicht verwendet werden da dies grosse Umbauten in den Stationen bedingt hatte die Anschaffung einer umkonstruierten Variante des Fahrzeuges wurde allerdings erwogen 45 Wegen der geplanten Erweiterung des S Bahn Verkehrs wurden von 9 bis zum 29 November 1992 Fahrzeuge der S Bahn Zurich im Fahrgastbetrieb eingesetzt um die Akzeptanz der Doppelstockwagen bei den Kunden zu testen Im Gegensatz zu den fruheren Testfahrten auf der Franz Josefs Bahn waren diesmal komplette Garnituren mit der SBB Re 450 und Steuerwagen im Einsatz Fur die Stammstrecke wurden solche Fahrzeuge dann aber vorlaufig nicht in Betracht gezogen 46 Anfang der 1990er Jahre war die Anschaffung neuer Fahrzeuge geplant vorgesehene Bezeichnung 4021 wobei mehrere Firmen Angebote machten Von AEG 47 und Bombardier gab es nur Konzepte die Jenbacher Werke boten eine Variante des Integral an 48 und SGP baute einen Versuchstrager aus dem alten Steuerwagen 6130 003 der in Anlehnung an ihren Strassenbahnwagen ULF den Spitznamen Schnulf erhielt Diese Konzepte wurden aber wegen der hohen Preise bald ad acta gelegt Auf der S40 wurde auch planmassig mit Wendezug Garnituren gefahren Ausserdem sind seit Dezember 2003 Regionalzuge Doppelstockwendezug mit OBB 1116 als Durchbinder bezeichnet unterwegs Sie verbinden die Regionen nordlich Retz Bernhardsthal mit der sudlich von Wien Wiener Neustadt Payerbach Auf der S50 sind wochentags planmassig ein und zweistockige Wendezuggarnituren im Einsatz auf der S40 ist in der Fruh auf einzelnen Fahrten einer der dreiteiligen doppelstockigen Wendezugen welche sonst den Verkehr Richtung Gmund abwickeln unterwegs Tarif BearbeitenBei der Wiedereroffnung der Verbindungsbahn im Jahre 1959 musste noch der normale Eisenbahntarif gezahlt werden Fur die Streckenabschnitte zwischen Hauptzollamt und Floridsdorf gab es allerdings ermassigte Wochenkarten sowie Schulermonatskarten die nur an den Bahnhofen der Strecke erhaltlich waren 49 Ab 27 Marz 1961 waren Strassenbahnfahrscheine in den Zugen zwischen Hauptzollamt und Floridsdorf gultig Mit der Eroffnung der Schnellbahn 1962 wurde der Geltungsbereich auf die ganze Stammstrecke von Floridsdorf bis Meidling ausgeweitet allerdings nicht fur alle Zuge sondern nur fur die eigentlichen Schnellbahnzuge und den Wiener Abschnitt der Pressburger Bahn Da auch die anderen Zuge teilweise mit der Reihe 4030 gefuhrt wurden kam es oft zu Verwirrungen die erst mit Einfuhrung des Verkehrsverbundes beseitigt wurden Der Einheitstarif wurde am 2 Janner 1967 auf die gesamte S Bahn Strecke in Wien zwischen Liesing und Strebersdorf bzw Sussenbrunn ausgedehnt 1971 wurden eigene Streckenkarten fur die Schnellbahn eingefuhrt 50 Mit der Einfuhrung des Verkehrsverbundes Ost Region VOR 1984 wurde der Betrieb der Wiener S Bahn in den Verbundtarif eingebunden Dadurch entstanden nur wenige Anderungen 51 da der Wiener Einheitstarif als Teil des VOR Tarifs beibehalten wurde Die S Bahn kann seitdem zum Verbundtarif benutzt werden zusatzlich gelten auch Fahrkarten nach dem OBB Tarif Die Haltestellen und Bahnhofe sind mit Fahrkartenautomaten sowie mit Entwertern fur Vorverkaufs Fahrscheine ausgestattet an einigen Verkehrsstellen gibt es auch Schalterverkauf Fahrkartenverkauf durch Schaffner im Zug war innerhalb Wiens nie moglich viele VOR Strecken ausserhalb Wiens wurden in letzter Zeit auf Selbstbedienung umgestellt Hier muss man wie etwa auch in der U Bahn bereits vor Fahrtantritt einen gultigen Fahrausweis besitzen andernfalls werden 105 bzw 135 Euro sofern nicht umgehend in bar bezahlt werden kann verrechnet Logo BearbeitenLogos nbsp Logo mit abgerundetem S und hellblauem Hintergrund nbsp S Bahn Logo im klassischen eckigen Design nbsp S Bahn Logo der Stammstrecke Hauptartikel S Bahn Logo im Artikel S Bahnen in Osterreich Fur die Schnellbahn wurde ein blaues Logo mit einem stilisierten S geschaffen Es stellt den Verlauf der Stammstrecke abstrahiert dar und soll ausserdem Schnelligkeit symbolisieren Mit der Einfuhrung von S Bahn Systemen ausserhalb Wiens entstand auch ein neues Logo mit abgerundetem S und einem helleren Hintergrundfarbton Die Wiener S Bahn sollte dabei ursprunglich ihr eckiges Logo behalten Diese Entscheidung wurde mittlerweile jedoch wieder verworfen bei Neubauten kommt nur noch das runde Logo zum Einsatz Nichtsdestotrotz ist das eckige Logo noch an vielen Stationen im Wiener Verkehrsnetz zu finden Information Bearbeiten nbsp Infomonitore und Fahrplanaushange im Bahnhof Wien Praterstern source source S Bahn Ansage 2008 Etwa zwanzig Sekunden vor Einfahrt in die Stationen losen die Zuge durch einen Kontakt eine Einfahrtansage aus Dafur wurden anfangs 30 spurige Tonbandgerate der Firma NIWE verwendet Die Texte wurden bis 1978 von Herbert Suchanek 1926 2004 gesprochen Er war zwar fruher Bahnhofsvorstand des Aspangbahnhofes bekannt wurde er aber als Moderator der Radiosendung Autofahrer unterwegs Seit 1979 stammen sie wie auch sonst bei den OBB von der ehemaligen Fernsehsprecherin Chris Lohner zusatzlich wurden auch die Tonbandansagen fur den nachsten Halt eingefuhrt Die grossten Anderungen im Wortlaut der Einfahrtsansage waren die Einfuhrung der Bahnsteig anstelle der Gleisnummern in der 90er Jahren und die Einfuhrung des Begriffes S Bahn 2005 Kleinere Anderungen in den Warnungen gab es immer wieder um die Aufmerksamkeit der Fahrgaste zu erhohen Bei der Stationsansage wurde 2007 aus Grunden der Internationalitat das Nachster Halt mit Next Stop erganzt In den neuen Triebwagen der Reihe 4024 entfiel der Gong vor der Ansage fur die Triebwagen der Reihen 4744 4746 wurde ein neues Konzept entworfen bei der Turverriegelung Zug nach Nachster Halt Next Stop vor der Station In Kurze erreichen wir bei der Turfreigabe Station Ausstieg in Fahrtrichtung Nach ersten Tests auf dem Westbahnhof wurden auf der S Bahn erstmals in Osterreich automatische Zugzielanzeigen verwendet die von Leitstellen automatisch gesteuert werden In der ursprunglichen Fassung bestanden sie aus Rollbandaggregaten mit einer gelb bedruckten Polyethylenfolie die von Leuchtstofflampen bestrahlt wurden Diese konnte man mit Losungsmitteln abwaschen und neu bedrucken Die Signalubertragung geschah mittels eines Wechselstrom Impulstelegramms 52 Wegen der langen Umstellzeit von bis zu 70 Sekunden wurden die Anzeigen in den 1980er Jahren gegen Palettenanzeiger ausgetauscht Heutzutage befinden sich an den Bahnsteigen LCD Anzeigen nbsp Letzte Form der Fallblattzielanzeigen in der Station Handelskai In manchen Stationen befinden sich noch Leuchtanzeigen mit drei oder vier Reihen die die Fahrgaste einst im Storungsfall uber Vorfalle und Massnahmen informierten Diese wurden gleichzeitig mit den Entwertern eingefuhrt finden heutzutage jedoch keine Verwendung mehr Die oberen beiden Reihen enthielten feste Texte Mit Verspatungen und Zugausfallen ist zu rechnen und Es wird empfohlen andere offentliche Verkehrsmittel zu benutzen Die anderen Texte waren ortsabhangig Mit Fahrplanwechsel am 10 Dezember 2017 wurden die Ansagen und Anzeigen auf der Stammstrecke auf ein neues System bei dem der letzte Halt auf der Stammstrecke und danach der Hinweis weiter nach Endbahnhof des Zuges angezeigt angesagt wird umgestellt Bei Storungen und grosseren Verspatungen Wartezeiten von 15 min und mehr wird auf das alte System umgeschaltet da ansonsten die Ubersicht fur die Fahrgaste verloren geht Sicherungsanlagen Bearbeiten nbsp Zentralstellwerk Wien Matzleinsdorf nbsp Schalterwerk der Bauart 42733 im alten Reiterstellwerk in Wien MeidlingAnlasslich des Schnellbahnbaues wurden praktisch die gesamten Sicherungsanlagen der Stammstrecke erneuert Im Bahnhof Meidling blieb jedoch vorerst das markante alte elektromechanische Reiterstellwerk bestehen das noch aus der Zwischenkriegszeit stammte Zwischen Meidling und Matzleinsdorf gab es noch zwei weitere Stellwerke aus der Anfangszeit der S Bahn Bauart EM 55 sowie ein Provisorium aus 1971 Alle diese Stellwerke Ausser dem Reiterstellwerk wurden ab 2 Juni 1969 durch das Zentralstellwerk Matzleinsdorf ersetzt das aber neben der S Bahn auch andere Strecken in der Umgebung fernsteuert Wegen des Baus der neuen Strecke am sudlichen Gurtel wurde ausserdem 1969 das Stellwerk Matzleinsdorf EM 55 errichtet Ein weiteres Stellwerk der Bauart EM 55 entstand anlasslich der Stilllegung des Aspangbahnhofes bei der Abzweigung der Flughafenschnellbahn Im Bereich Wien Mitte gibt es ein elektrisches Stellwerk in Drucktastentechnik Beim Bahnhof Praterstern wurde ein neues Zentralstellwerk in Relaistechnik errichtet das das grosste der gesamten S Bahn ist Ein weiteres Zentralstellwerk befindet sich in Floridsdorf Auf der Stammstrecke wurden ausserdem eine Gleisfreimeldeanlage und eine Zugnummernmeldeanlage in Relaistechnik eingerichtet die 1981 auf Computerbetrieb umgestellt wurde Die INDUSI wurde auf der Stammstrecke am 2 Dezember 1974 in Betrieb genommen auf den nordlichen Aussenstrecken in vereinfachter Version am 8 April 1976 der Sudbahnabschnitt wurde schon fruher ab 19 September 1972 damit ausgestattet Bis 1982 wurde Matzleinsdorf zum grossten Stellwerk Osterreichs ausgebaut in dem auch zwei Fahrdienstleiter Dienst versehen Dies geschah auch in Zusammenhang mit der Einfuhrung der Rechnergestutzten Zuguberwachung RZU Ursprunglich wurde der S Bahn Verkehr von einem Disponenten uberwacht der fernmundlich von den Fahrdienstleitern informiert wurde Mit Verdichtung des Verkehrs war diese Methode nicht mehr moglich Die RZU besteht aus vier Teilen der Verkehrslenkzentrale den Informationsanlagen fur die Fahrgaste der Zuguberwachungsfernsprecheinrichtung fur direkten Kontakt zwischen Fahrdienstleiter und Disponenten sowie dem Zugfunk Probebetrieb ab 1986 Die Verkehrslenkzentrale dient der Uberwachung des S Bahn Bereiches der Stammstrecke und der anschliessenden Aussenstrecken Zur Zugverfolgung wird eine computergesteuerte Zugnummernmeldeanlage verwendet Dem Bau dieses Zentralstellwerks fiel das charakteristische Reiterstellwerk im Bahnhof Meidling zum Opfer Weitere sicherungstechnische Massnahmen waren 1983 die Errichtung zusatzlicher Zentralstellwerke in Liesing und Sussenbrunn die Verkurzung der Blockabstande die Einfuhrung des Gleiswechselbetriebs und die automatische Zuglenkung im Bereich der Zentralstellwerke durch Lenkziffernerkennung Die neue Verkehrslenkzentrale und die Zuguberwachungsfernsprecheinrichtung wurden 1983 nach dreijahriger Bauzeit fertiggestellt Der Zentralrechner befand sich am Standort der Bundesbahndirektion war mit sechs Bahnhofsrechnern in Liesing Matzleinsdorf Wien Mitte Wien Nord Floridsdorf und Sussenbrunn verbunden und bekam von ihnen die Meldungen uber die Zugfahrten Auf zwei Bedienplatzen konnte das Verkehrsgeschehen mittels Streckenspiegel Standort der Zuge in den einzelnen Zugfolgeabschnitten und Bildfahrplanen beobachtet und disponiert werden Die Zuguberwachungsfernsprecheinrichtung ermoglichte dem Disponenten mit den zustandigen Fahrdienstleiter zu kommunizieren Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 225 Millionen Schilling 53 54 In der Zugforderungsleitung Floridsdorf wurde 1988 ein neues Zentralstellwerk Bauart modifiziertes VGS80 eroffnet Von 1999 bis 2002 wurde hier dann fur den Bahnhof Floridsdorf ein neues elektronisches Zentralstellwerk errichtet das auch die Aufgaben des Bahnhofes Jedlersdorf ubernahm Wartungsanlagen Bearbeiten nbsp OBB Hauptwerkstatte Floridsdorf 2003 nbsp Triebwagen der Reihe 4020 in der Hauptwerkstatte FloridsdorfIn der Hauptwerkstatte Floridsdorf heute ein technischer Service Standort wurde fur die S Bahn eine eigene Zugforderungsstelle eingerichtet die in die Zugforderungsleitung Wien Nordwest eingegliedert war Nachdem diese schon im Mai 1962 geschlossen worden war wurde sie durch die neue Zugforderungsleitung Wien Nord ersetzt wegen der starken Zunahme des Schnellbahnverkehrs war Floridsdorf jedoch ab September 1975 ruckwirkend ab 1 Janner eine selbstandige Zugforderungsleitung Anlasslich des Schnellbahnbaus wurde in Floridsdorf eine neue Triebwagenhalle erbaut und die bereits bestehende von sechzig auf achtzig Meter verlangert In der neuen Halle gab es je vier Gleise mit und ohne Oberleitung Revisionsgruben und Waschplatze befanden sich ausserhalb daneben Trotzdem herrschte dort standig Platzmangel 1965 wurde die Anlage um funf weitere Gleise erweitert und 1976 erhielt sie eine zweite Ausfahrt in Richtung Ganserndorf 1981 kamen eine neue Halle und weitere Gleise im Freien dazu Ein grosserer Ausbau erfolgte aber erst ab 1987 dabei wurde auch eine halbautomatische Waschanlage in Betrieb genommen Mit der Inbetriebnahme des neuen Zentralstellwerkes im Jahre 1988 konnte der Betrieb vereinfacht werden und erforderte nur mehr zehn Mitarbeiter Am 19 Juni 2007 wurde die alte Waschanlage durch eine vollautomatische die erste in Osterreich ersetzt Mit ihr ist auch ein Winterbetrieb moglich Der Grossteil der Anlagen in Floridsdorf wurde in den letzten Jahren verkleinert und zahlreiche Gebaude wurden geschleift Auf den freigewordenen Flachen wurde die Klinik Floridsdorf errichtet Stromversorgung BearbeitenDer Energiebedarf betrug nach der Betriebsaufnahme der S Bahn etwa 60 000 kWh pro Werktag Die Stromversorgung ubernahmen das Unterwerk Meidling und der damit verbundene Schaltposten Floridsdorf uber eine 55 kV Leitung die aber aus Kostengrunden nur mit 15 kV betrieben wurde Das Unterwerk Meidling war uber zwei 55 kV Kabelschleifen und uber das Unterwerk Hutteldorf an das Umformerwerk Auhof angeschlossen Der Fahrdraht bestand aus Hartkupfer mit einem Zusatz von 1 Cadmium Diese einseitige Netzanspeisung bereitete immer Probleme Ausserdem erforderte der zunehmende S Bahn Verkehr eine Erneuerung und Verstarkung der Anlagen 1974 wurde daher eine 55 kV Kabellinie zwischen der Netzkuppelanlage Simmering und der Verbindungsleitung an der Stammstrecke zum Unterwerk Meidling bei der Adolf Blamauer Gasse errichtet und Floridsdorf von hier angespeist allerdings wieder nur mit 15 kV 1983 wurde Floridsdorf zu einem eigenen Unterwerk ausgebaut das zusatzlich durch ein eigenes Kabel von Hutteldorf aus versorgt wird Dadurch entstand ein Ringnetz mit hoher Versorgungssicherheit Von 1984 bis 1987 wurde die komplette Oberleitungsanlage der Stammstrecke erneuert Der Fahrdraht besteht nun aus einer Silber Kupfer Legierung der Leitungs und der Tragseilquerschnitt wurden erhoht 55 Ab 2002 wurde das Ubertragungskabel tatsachlich auf 55 kV umgestellt aber aufgetrennt um die Verbindung von Simmering einschleifen zu konnen Aus Sicherheitsgrunden wurde dann noch eine weitere Ubertragungsleitung von Kledering uber Stadlau nach Floridsdorf gebaut um einen Ringschluss herzustellen Unfalle BearbeitenAuf der S Bahn gab es verhaltnismassig wenige Unfalle Bei den meisten Betriebsstorungen waren auch keine Verletzten zu beklagen Im Februar 1965 kam es sogar vor dass eine entkuppelte Doppelgarnitur die nur durch Vielfachsteuerung und Bremsschlauche zusammengehalten wurde die gesamte Stammstrecke befuhr ohne dass dies aufgefallen ist Unfalle mit Personenschaden 10 Dezember 1964 Durch eine unter dem Zug gestellte Weiche entgleiste ein Zug im Bereich Abzweigung Kliebergasse der dadurch mit einer Mauer kollidierte Es gab funf Verletzte Der Unfall hatte eine Betriebsunterbrechung von 32 Stunden zur Folge Ausserdem konnten erstmals gewohnliche Zuge zwischen Meidling und Sudbahnhof mit Strassenbahnfahrscheinen benutzt werden 56 57 16 Februar 1968 Wegen Nichtbeachtung eines Signals kam es zu einem Zusammenstoss zweier Zuge wobei sieben Personen leichte Verletzungen erlitten 58 17 Janner 1980 Durch unerlaubten Verschub stiess ein S Bahn Zug in Bad Voslau mit einem Guterzug zusammen Der Unfall forderte 14 Leichtverletzte 59 9 November 1991 Der schwerste Unfall in der Geschichte der Schnellbahn ereignete sich im Bereich von Sussenbrunn als ein aus Wolkersdorf kommender Zug der Linie S2 ein Ausfahrsignal uberfuhr und bei der Abzweigung von der Nordbahn mit einem Regionalzug kollidierte Dadurch entgleiste ein Zwischenwagen des Regionalzugs und ragte in das Gleis der Gegenrichtung Ein entgegenkommender Zug der Linie S1 konnte nicht mehr bremsen und wurde auf der Seite aufgeschlitzt Dabei kamen vier Personen ums Leben 40 weitere wurden zum Teil schwer verletzt 60 18 Februar 1993 Ein Regionalzug uberfuhr im Bahnhof Hutteldorf ein Ausfahrsignal Trotz Schnellbremsung kollidierte der Zug mit einer entgegenkommenden Garnitur der Linie S50 Der Triebfahrzeugfuhrer dieses Zuges und zwei weitere Reisende wurden getotet 25 verletzt 17 November 1995 Ebenfalls im Bahnhof Hutteldorf uberfuhr ein Zug der Linie S45 ein Ausfahrsignal prallte gegen einen Guterzug und fiel zur Seite In diesem Fall gab es aber glucklicherweise nur sechs Leichtverletzte 14 Juli 2001 Wegen Bauarbeiten fur den Lainzer Tunnel wurde im Bahnhof Unter Purkersdorf das Gleis 1 gesperrt und der Verkehr uber Gleis 2 geleitet Obwohl ein Regionalzug vor dem Gleiswechsel anhalten und das Freiwerden des Gleises abwarten sollte fuhr er in das Gleis ein Nach Erkennen des Halt zeigenden Ausfahrsignals fuhrte er zwar eine Schnellbremsung durch konnte aber einen Frontalzusammenstoss mit einem Zug der Linie S50 nicht verhindern obwohl auch dessen Triebfahrzeugfuhrer eine Schnellbremsung einleitete Der Unfall forderte 21 Verletzte davon vier schwer 17 November 2001 Ein umgeleiteter S Bahn Zug aus Wolfsthal fuhr im Bereich des Zentralverschiebebahnhofes Kledering in schragem Winkel auf eine Lok der Reihe 1044 auf da diese ein Verschubverbotsignal uberfuhr Sechs Personen wurden dabei verletzt 12 Mai 2004 Wieder in Unter Purkersdorf ereignete sich ein Zusammenstoss einer S50 Garnitur mit einem Guterzug wobei diesmal der S Bahn Zug ein Haltesignal uberfuhr Der Zug kippte zur Seite wobei elf Personen leicht verletzt wurden 26 Marz 2009 Ein aus Richtung Tulln kommender nach Wien Franz Josefs Bahnhof fahrender Personenzug kollidierte im Bereich des Bahnhofs Kritzendorf mit einem entgegengesetzt fahrenden Guterzug Verursacht wurde der Unfall wahrscheinlich durch das Uberfahren eines Haltesignals durch den Personenzugfuhrer wodurch elf Personen leicht verletzt wurden und drei Waggons sowie der Steuerwagen entgleisten bzw umsturzten und Ladegut verloren 61 9 Oktober 2009 Nahe der Haltestelle Matzleinsdorfer Platz kam es zu einer Kollision einer S Bahn Garnitur Richtung Wiener Neustadt Hbf mit einem Bauzug Der Unfall forderte 14 Verletzte der Lokfuhrer des Oberbauzuges wurde schwer verletzt Der Steuerwagen der Garnitur der Reihe 6020 kippte leicht zur Seite 21 Janner 2013 Auf dem eingleisigen Abschnitt zwischen Hutteldorf und Penzing kam es zu einem Frontalzusammenstoss zweier 4024 Garnituren der Vorortelinie S45 41 Personen unter ihnen einer der beiden Triebfahrzeugfuhrer wurden zum Teil schwer verletzt 62 22 Dezember 2017 Im Bahnhof Kritzendorf kollidierte ein Zug der Linie S40 Kritzendorf Wien seitlich mit einem Regionalexpress der von Krems nach Wien unterwegs war Dabei sprangen beide Zuge aus den Schienen und ein Teil des REX Zugs kippte seitlich um 12 Personen wurden bei dem Zugungluck verletzt 63 64 Den grossten Sachschaden richtete eine Frontalkollision mit einer Lok der Reihe 1042 am 11 Juli 1969 im Bahnhof Landstrasse an Auf der Pressburger Bahn war besonders die Kreuzung mit der Danubiastrasse bei Mannsworth gefurchtet die langere Zeit die gefahrlichste Eisenbahnkreuzung Osterreichs war bei der es einige Unfalle auch mit Todesopfern unter den Autofahrern gab 65 Sie wurde inzwischen aber durch eine Uberfuhrung ersetzt Ausbauplanungen BearbeitenFruhere Planungen Bearbeiten Um der drohenden Verkehrsprobleme der Stadt Herr zu werden wurde schon 1955 also noch vor der Schnellbahneroffnung die 1 Wiener Strassenverkehrsenquete abgehalten Die zustandige Kommission empfahl bereits damals auch die Einbeziehung der Stadtbahnlinien in das S Bahn Netz zu untersuchen 66 was die Wiener Verkehrsbetriebe aber schon damals ablehnten Das Konzept fur die S Bahn sah noch zusatzliche Stationen vor die nie verwirklicht wurden doch hatten diese Planungen durchaus Auswirkungen So war beim Gaudenzdorfer Gurtel eine Haltestelle vorgesehen wo man noch heute einen grosseren Gleisabstand sehen kann der fur den Bahnsteig freigehalten wurde Der Verzicht auf die Wiederherstellung der ehemaligen Station Radetzkyplatz wurde erst 1982 entschieden bis dahin befand sich dort eine Langsamfahrstelle da die Brucke uber die Lowengasse erst danach erneuert werden konnte Eine weitere Haltestelle war bei der Unterfuhrung des Landstrasser Gurtels geplant Die vorgesehene Haltestelle Engerthstrasse wurde in veranderter Form 1996 als Handelskai verwirklicht Nachdem die Schnellbahn ein so ausserordentlicher Erfolg wurde entwarfen die OBB einen sehr umfangreichen Ausbauplan der wieder die Stadtbahn einige Neubaustrecken und beinahe alle Bahnlinien in der Umgebung von Wien enthielt Sogar die inzwischen eingestellte Stammersdorfer Lokalbahn 67 hatte uber eine Neubaustrecke bei Strebersdorf an das Wiener Eisenbahnnetz angebunden werden sollen 1964 wurde dazu im Sud und im Westbahnhof eine Ausstellung abgehalten Neben der Ausweitung des Netzes war vorgesehen den Bahnhof Meidling zur Philadelphiabrucke zu verlegen wobei der Bereich sudlich der Brucke uberbaut und die Badner Bahn in den Bahnhof integriert werden sollte 68 Ausserdem war eine Stadtbahnverlangerung bis hierher vorgesehen Tatsachlich realisiert wurde von den ausgestellten Vorschlagen viel spater die Uberbauung des kompletten Bahnhofes Wien Mitte Nach dem Beschluss zum Bau einer U Bahn in Wien entstanden zahlreiche Entwurfe fur U und S Bahn Netze die von der Magistratsabteilung 18 Stadtplanung der Stadt Wien dem Zivilingenieur Rupert Schickl und dem TU Professor Edwin Engel ausgearbeitet wurden Darunter waren auch wieder einige Entwurfe die eine Umstellung der Stadtbahn auf S Bahn Betrieb beinhalteten die aber die WVB wieder ablehnten da sie Bedenken hatten dass Unregelmassigkeiten auf den Aussenstrecken dem Betrieb hinderlich sein konnten In den 1970er Jahren war der viergleisige Ausbau der Strecke Meidling Liesing ein bevorzugtes Projekt der Wiener Stadtplanung wurde aber von den OBB abgelehnt 69 1977 beschaftigten sich die Baudirektion der OBB und die Magistratsabteilung 18 mit einem Projekt fur einen Zweisystembetrieb auf der U Bahn Linie U3 wobei Zuge der Westbahn und zum Flughafen eingebunden werden sollten 1996 wurde von Stadt Wien und Bund ein Ausbauprogramm vereinbart das neben dem Bau der Flughafenschnellbahn auch die Verlangerung der S45 bis zum Praterkai und einen recht aufwandigen Ausbau der Linie S80 vorsah Diese Planungen fielen aber der Verlangerung der U Bahn Linie U2 zum Opfer Ausserdem sah das Konzept der OBB verdichteten Verkehr auf den meisten Strecken und die Verknupfung von S7 S60 und S80 am Sudtiroler Platz vor 70 Weitere Planungen Bearbeiten Planungen fur Erweiterungen des S Bahn Netzes bestehen derzeit nur in geringem Umfang Abhangig von der Ergebnissen der Verhandlungen zwischen den OBB und den Landern Wien und Niederosterreich soll eine Linie S10 von Ganserndorf uber Stadlau Simmering und Hauptbahnhof nach Meidling geschaffen werden Forderungen nach Verlangerung der S7 bis Bratislava werden seit 1990 vorgebracht die Realisierung scheitert daran dass die OBB die Gleistrasse von der Endstation Wolfsthal bis zur Staatsgrenze zur Slowakei an Private verkauft haben Das wichtigste aktuelle Bauvorhaben ist die Erneuerung vieler S Bahn Stationen Vor kurzer Zeit fertiggestellt wurden beispielsweise der Westbahnhof und der Bahnhof Wien Mitte Der Bahnhof Flughafen Wien wurde bis 2014 fertig ausgebaut Um Fernzuge aufnehmen zu konnen werden die Bahnsteige verlangert und ein neuer Aufgang geschaffen Die Haltestelle Wien Quartier Belvedere wurde bis 2016 attraktiver gestaltet Weiters wurde im Dezember 2014 im Zuge des Neubaus des Wiener Hauptbahnhofes am Gelande des ehemaligen Sud und Ostbahnhofs der Bau einer Verbindung der Ostbahntrasse mit der Strecke der Flughafenschnellbahn fertiggestellt um eine optimale Anbindung an den Flughafen Wien Schwechat zu schaffen Die zweigleisige Verbindung wurde im Bereich Zentralverschiebebahnhof Kledering Zentralfriedhof errichtet und wird seit 14 Dezember 2014 fahrplanmassig befahren 71 Die neue Verbindung konnte laut Planen der OBB bei entsprechender Finanzierung durch die Lander Wien und Niederosterreich als S75 vom Flughafen zum Wiener Hauptbahnhof und danach weiter uber die S Bahn Stammstrecke nach Wien Meidling bis Wien Hutteldorf gefuhrt werden 72 Eine Verlangerung der Vorortelinie S45 von der Station Handelskai zur U2 Station Donaumarina ist immer wieder im Gesprach einen konkreten Zeitplan gibt es jedoch nicht 73 Die Wiener Verbindungsbahn die durch den Lainzer Tunnel spurbar entlastet wurde soll zwischen Hutteldorf und Meidling ebenfalls eine Aufwertung erfahren So sollen neben einer kompletten Sanierung und grossflachigem Ersetzen von Bahnubergangen durch Uber und Unterfuhrungen die beiden Stationen Hietzinger Hauptstrasse und Stranzenbergbrucke neu errichtet werden 74 Mit Stand 2020 sollen die Vorarbeiten etwa 2023 beginnen die Fertigstellung soll voraussichtlich 2027 erfolgen 75 Siehe auch BearbeitenListe der Wiener S Bahn Stationen Liste der Eisenbahnstrecken in Osterreich S Bahn Ring WienLiteratur BearbeitenDie Wiener Schnellbahn Ein Beitrag der Osterreichischen Bundesbahnen zur Losung der Verkehrsprobleme in der Bundeshauptstadt Broschure zur Eroffnung der Wiener Schnellbahn OBB Hrsg Wien 1962 76 Eisenbahnatlas Osterreich Schweers Wall Koln 2005 ISBN 3 89494 128 6 Franz Haas Die Wiener Schnellbahn Stammstrecke Floridsdorf Meidling Sutton Verlag Erfurt 2007 ISBN 978 3 86680 084 7 Alfred Horn Die Wiener Schnellbahn und ihre Fahrzeuge Bohmann Verlag Wien 1976 ISBN 3 7002 0437 X Ernst Kurz Die stadtebauliche Entwicklung der Stadt Wien in Beziehung zum Verkehr Magistrat der Stadt Wien MA18 Wien 1981 Hans Lehnhart 25 Jahre Wiener Schnellbahn VOR Wien 1987 Festschrift Hermann Strach Hrsg Die Geschichte der Eisenbahnen der osterreichisch ungarischen Monarchie Karl Prochaska Wien Teschen Leipzig 1898 Nachdruck Archiv Verlag Wien 2000 DVD Ausgabe von bahnmedien at Wien 2013 Peter Wegenstein Die Verbindungsstrecken im Raume Wien Verlag Pospischil Wien 1991 Gunter Kettler Elektrotriebwagen der OBB Verlag Peter Pospischil Wien 1983 Gunter Kettler Elektrotriebwagen der OBB 4041 4124 behandelt alle auf der S Bahn Wien bis zur Erscheinung des Buches eingesetzten Triebwagen Verlag bahnmedien at Wien 2013 ISBN 978 3 9503304 3 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons S Bahn Wien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien OBB Personenverkehr S Bahn Wien Projektwebsite S Bahn Wien Upgrade OBB Infrastruktur Eintrag zu 50 Jahre Wiener Schnellbahn im Austria Forum als Briefmarkendarstellung Einzelnachweise Bearbeiten S Bahn Wien Niederosterreich und Burgenland OBB PV AG abgerufen am 16 Juni 2020 Netzplan Nahverkehr Ostregion 2022 Schnellverbindungen in Wien PDF Wiener Linien abgerufen am 20 Januar 2020 Die Schnellbahn macht den Arbeitsweg kurzer Bericht in der Tageszeitung Arbeiter Zeitung Wien Nr 124 2 Juni 1959 S 3 Memento vom 2 Mai 2019 im Internet Archive O Denk Der Vollbahnverkehr durch Wien Wien 1947 A Koci Eisenbahn 1953 4 S 61 Vorlaufig ohne Stromlinienfasson Die Schnellbahn macht den Arbeitsweg kurzer Nach einer flauen Premiere viel Zustimmung am ersten Werktag In Arbeiter Zeitung Wien 2 Juni 1959 S 3 Mitte Der Dampfbetrieb ist nur ein Provisorium Modernste Triebwagenzuge fur die Schnellbahn Schnellbetrieb freilich erst nach der Fertigstellung der ganzen Strecke In Arbeiter Zeitung Wien 18 August 1959 S 2 Eisenbahn 1960 2 S 30 Eisenbahn 1962 3 S 66 Die Schnellbahn gehort jetzt den Wienern In Arbeiter Zeitung Wien 18 Janner 1962 S 7 Stockerauer Eisenbahnchronik Bezirksmuseum Stockerau Stockerau 1991 S 93 Eisenbahn 1963 6 S 129 Eisenbahn 12 1984 S 231 Verkehrskonzeption fur Wien Teil B S 22 Wien 1980 Eisenbahntechnik 1976 4 S 84 PGO Berichte Veroffentlichungen 1984 1 S 5 Schienenverkehr aktuell 1996 12 S 18 Vergabe PDF Nicht mehr online verfugbar S 213 archiviert vom Original am 22 Juni 2019 abgerufen am 31 Dezember 2018 PGO Berichte Veroffentlichungen 1996 1 S 24 Eisenbahn 1997 8 S 333 G Pleva in Porr Nachrichten Nr 148 2005 S 52 PDF Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive 1 2 Vorlage Toter Link www meinbezirk at Schnellbahn wird ausgehungert Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven in den Bezirksblatter vom 16 Mai 2012 abgerufen am 20 September 2012 Eisenbahn 1985 7 S 121 OBB Handbuch 1999 Bohmann Verlag Wien 1999 S 209 P Schmied Eisenbahn 1992 9 S 163 Eisenbahn 1995 10 S 396 Die Lobau lebt Flugblatt der Burgerinitiative zur Wiedererrichtung der Station Lobau Wien 1996 Burgerinitiative fur die Erhaltung der S80 Station Lobau Memento vom 11 September 2012 im Webarchiv archive today Neue S Bahn Stationen im Osten Wiens 5 Juni 2017 abgerufen am 6 Juni 2018 E Kabelka Schienenverkehr aktuell 1979 1 S 13 Architektur aktuell Supplement 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und Bild 1972 5 S 43 K Schreihans OBB Journal 1987 4 S 15 Eisenbahn 1984 3 S 49 M Irsigler Eisenbahntechnik 1987 2 S 21 Eisenbahn 1 1965 S 17 Weiche zu fruh gestellt Schnellbahn entgleiste In Arbeiter Zeitung Wien 11 Dezember 1964 S 5 Meidling Zwei Schnellbahnzuge stiessen zusammen 10 Verletzte In Arbeiter Zeitung Wien 17 Februar 1968 S 5 S Bahn Karambol In Arbeiter Zeitung Wien 19 Janner 1980 S 7 links unten E Kabelka Schienenverkehr aktuell 1991 12 S 23 Zugunfall bei Klosterneuburg Signal missachtet Nicht mehr online verfugbar Die Presse archiviert vom Original am 18 August 2016 abgerufen am 24 Januar 2014 Zugscrash Lokfuhrer ausser Lebensgefahr abgerufen am 10 Juni 2023 Kritzendorf OBB Sprecher und Hofer aussern sich zum Zugungluck In noen at Niederosterreichische Nachrichten 22 Dezember 2017 abgerufen am 16 Januar 2018 Kritzendorf Bergungsarbeiten nach Zugunfall sind in vollem Gange In noen at Niederosterreichische Nachrichten 23 Dezember 2017 abgerufen am 16 Januar 2018 Eisenbahn 1973 8 S 122 I Wiener Strassenverkehrsenquete Empfehlungen an die Stadt Wien 1955 S 20 Bundesministerium fur Verkehr und Elektrizitatswirtschaft Bericht 1960 1965 S 37 A Horn Eisenbahn 1964 2 S 197 der Aufbau Monographie Planung des offentlichen Verkehrs in Wien 1972 S 37 Das neue Bahnkonzept Raum Wien Wien o J 1996 Verbindung Ostbahn Flughafenschnellbahn Nicht mehr online verfugbar OBB Infrastruktur archiviert vom Original am 17 September 2016 abgerufen am 21 Mai 2023 Vorschlag OBB PV AG auf Basis bestehender Infrastrukturausbauplanungen OBB Personenverkehr AG 2011 Memento vom 19 Dezember 2011 im Internet Archive Andreas Kafer und Herbert Peherstorfer Stadtpunkte S Bahn in Wien PDF Chance fur die wachsende Stadt Nicht mehr online verfugbar Kammer fur Arbeiter und Angestellte Wien August 2016 S 58 archiviert vom Original am 20 Januar 2017 abgerufen am 20 Januar 2017 Rahmenplan 2013 2018 OBB und ASFINAG Memento vom 3 November 2013 im Internet Archive Attraktivierung Verbindungsbahn Rund um die Planung auf infrastruktur oebb at abgerufen am 7 Februar 2022 In Thema Schnellbahn Eroffnung im tramwayforum at abgerufen am 28 Oktober 2018 Digitalisat nur sichtbar mit Forumsanmeldung Offentlicher Personennahverkehr im Verkehrsverbund Ost Region Wien nbsp U Bahn nbsp S Bahn nbsp Lokalbahn Strassenbahn Autobus NightLine WieselbusS Bahnen in Osterreich Karnten Oberosterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg WienGrenzuberschreitend Bodensee St Gallen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title S Bahn Wien amp oldid 238450734