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Der Sudbahnhof im 10 Bezirk von Wien Favoriten war bis 12 Dezember 2009 1 der grosste Bahnhof Osterreichs ehe Aufnahmsgebaude Rangiergleise und der weitlaufige Frachtenbahnhof im darauffolgenden Jahr abgerissen wurden Auf dem Areal entstanden der erste Hauptbahnhof in der Geschichte der Stadt sowie zwei neue Stadtteile die erst teilweise fertiggestellt sind Als einziger Betriebsteil des Sudbahnhofs blieb nur die unterirdische Haltestelle der S Bahn erhalten Seit 9 Dezember 2012 heisst diese nun Haltestelle Wien Quartier Belvedere Wien Sudbahnhof Wien OstbahnhofDer dritte Sudbahnhof 1956 2009 am Wiedner GurtelDatenBetriebsstellenart Fernbahnhof bis 12 Dez 2009 Kopfbahnhof bis 8 Dezember 2012Bahnsteiggleise 20 13 Dez 2009 8 Dez 2012 13 1 9 Ostbahn 13 Dez 2009 8 Dez 2012 11 Gleise 11 19 Sudbahn bis 12 Dez 2009 21 22 S Bahn Stammstrecke Abkurzung Wb Sudbahn Wbo Ostbahn Mat H3S S Bahn Stammstrecke Eroffnung 1841 1 1874 2 1957 3 Sudbahnhof Auflassung 13 Dezember 2009 Aufnahmsgebaude und Sudbahn 8 Dezember 2012 Ostbahn Architektonische DatenArchitekt 1 Matthias Schonerer 2 Wilhelm von Flattich 3 Sudbahnhof Heinrich Hrdlicka Mitarbeit Rudolf Maculan Kurt WalderLageStadt Gemeinde WienBundesland WienStaat OsterreichKoordinaten 48 11 12 N 16 22 48 O 48 186576 16 3801 Koordinaten 48 11 12 N 16 22 48 OEisenbahnstreckenSudbahn Ostbahn Laaer Ostbahn VerbindungsbahnListe der Bahnhofe in Osterreichi16i16i18 Lage des Sudbahnhofs im Eisenbahnnetz von WienAn der Stelle des Aufnahmsgebaudes am Wiedner Gurtel errichtete die Erste Bank von 2012 bis 2016 eine neue UnternehmenszentraleAuf dem Areal befanden sich bis 1956 zwei Bahnhofe der 1841 eroffnete Gloggnitzer Bahnhof der als erster Sudbahnhof bezeichnet wird und der 1845 in dessen unmittelbarer Nachbarschaft eroffnete Raaber Bahnhof Ausgangspunkt der Ostbahn Diese spater Wien Ostbahnhof genannte Anlage war wie der Sudbahnhof ein Kopfbahnhof 1957 verlor er sein separates Aufnahmsgebaude und wurde zum Sudbahnhof Ostseite 2 Der neue Hauptbahnhof ersetzt im Vollbetrieb beide ehemaligen Kopfbahnhofe vollstandig Am 8 Dezember 2012 wurde der Name Wien Sudbahnhof im Bahnbetrieb zum letzten Mal verwendet 3 Inhaltsverzeichnis 1 Verkehrsfunktionen 2 Anlagedetails 3 Geschichte 1841 2015 3 1 1841 1845 1 Sudbahnhof und Raaber Bahnhof 3 2 1874 2 Sudbahnhof 3 3 1956 3 Sudbahnhof mit Ostseite und S Bahn 3 3 1 Bau und Architektur 3 3 2 Zeitgeschichte 3 3 3 Abriss 3 4 2009 2012 4 Sudbahnhof Ostbahn und S Bahn 3 5 2007 2015 Bau des Hauptbahnhofes 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise 7 AnmerkungenVerkehrsfunktionen BearbeitenDer Bahnhof bestand zuletzt aus dem eigentlichen Sudbahnhof fur die Zuge der Sudbahn mit der beruhmten Semmeringbahn aus dem so genannten Sudbahnhof Ostseite fur die Zuge der Ostbahn der Haltestelle Sudbahnhof einer S Bahn Station in Tieflage Wien Sudbahnhof S Bahn und dem Frachtenbahnhof Sudbahnhof dessen Absiedlung schon lang vor 2009 begonnen hatte Der Bahnhof entstand durch die Vereinigung des ursprunglichen Sudbahnhofs und des vormaligen Ostbahnhofs und war daher in zwei Teile gegliedert Die Sudseite fur die Sudbahn und die Ostseite fur die Strecken nach Laa an der Thaya nordliche Linie bzw Laaer Ostbahn nach Bratislava uber Marchegg ostliche Linie bzw Marchegger Ostbahn und nach Budapest bzw Bratislava uber Bruck an der Leitha Hauptstrecke Seit 1945 Stilllegung des Nordbahnhofs fuhren auch die Fernzuge der Nordbahn in Richtung Brunn uber Hohenau an der March von der Ostseite des Sudbahnhofs ab Im Detail Bis 12 Dezember 2009 begannen und endeten auf der Sudbahnseite Fernverkehrszuge nach von Villach und Graz bzw Italien Slowenien Kroatien und Ungarn sowie Nahverkehrszuge nach von dem sudlichen Niederosterreich dem Burgenland und Ungarn Die Ostseite wurde bis 8 Dezember 2012 von Zugen aus Polen Deutschland uber Tschechien der Slowakei Ungarn und Regionalzugen aus dem ostlichen Niederosterreich und dem nordlichen Burgenland angefahren inkl S7 S8 S60 S80 Im Tiefgeschoss hielten und halten die Regionalzuge nach Bernhardsthal Breclav Laa an der Thaya Retz Znaim Krems an der Donau Wien Westbahnhof Wiener Neustadt und Payerbach Reichenau sowie die S Bahn Zuge der Stammstrecke in Richtung Wien Floridsdorf bzw Wien Meidling Der Sudbahnhof verfugte auch uber eine Fahrzeugverladestelle 4 fur Autoreisezuge Anlagedetails BearbeitenDer Sudbahnhof befand sich in geringer Entfernung sudlich des Stadtzentrums von Wien unweit des Belvederes des Schweizergartens des einstigen Museums des 20 Jahrhunderts und des Arsenals Der Wiedner Gurtel begrenzte das Bahnhofsareal zum 4 Bezirk die Gleise der Ostseite und die Arsenalstrasse begrenzten das Bahnhofsareal zum 3 Bezirk Gudrunstrasse und Sonnwendgasse im 10 Bezirk begrenzten den grossen Frachtenbahnhof mit Ladegleisen und Lagerhallen in dem zahlreiche Transport Unternehmen Betriebsstatten unterhielten Der Haupteingang offnete sich von Norden vom Wiedner Gurtel mit den Haltestellen der Strassenbahnlinien O und 18 zur Bahnhofshalle Ein Ausgang fuhrte von den Bahnsteigen unter Vermeidung der Halle ostwarts zur Endstation der Strassenbahnlinie D den Autobuslinien 13A und 69A zu einem Taxistandplatz und einem Pkw Parkplatz Der Hallenein und ausgang westseitig fuhrte zu einem weiteren Taxistandplatz einem spater mit einer Hochgarage uberbauten Pkw Parkplatz und zum Bahnhofspostamt 1103 Wien Etwas weiter westwarts befanden sich die Einfahrt zum Postzentrum Wien und der Autobusbahnhof Sudtiroler Platz In der Bahnhofshalle gab es vergleichsweise wenige Flachen fur den Kleinhandel Buchhandlung Fast Food Restaurant Reiseburo und dergleichen deshalb wurden in spateren Jahren zusatzlich kleine Verkaufsstande und Containerbuden in die Halle gestellt An der westlichen Langsseite der Halle waren die Kassen Von dort fuhrte der Weg des Reisenden ursprunglich uber eine Stiege mit Rolltreppe Anm 1 auf die im ersten Stock liegende Abfahrtsebene der Ostbahn mit dem Eingang zum Bahnhofsrestaurant von dort rechtwinkelig nach rechts uber eine weitere Stiege mit Rolltreppe auf die im zweiten Stock liegende Abfahrtsebene der Sudbahn Eine Zwischenhalle Stehbuffets Cafe Zeitungsgeschaft durchquerend gelangte man auf die mit einfachen Stahltragerdachern uberspannten Kopfbahnsteige der Sudbahn neun Gleise Die ursprunglich schmalen Rolltreppen wurden Ende der 1970er Jahre durch breitere ersetzt Ein weiterer Weg zur Sudbahn fuhrte vom ostlichen Seiteneingang an der Arsenalstrasse uber eine steile Stiege Seitenabzweigung links zur Ostbahn auf einen bruckenartigen Ubergang von dem man die ganze Kassenhalle uberblicken konnte und der direkt in die Zwischenhalle vor den Sudbahnbahnsteigen mundete Im Jahr 1986 war man bestrebt die Distanzen in diesem Bahnhof der langen Wege bequemer zu machen und baute eine Fahrsteiganlage ein Zwei Fahrsteige fuhrten zu einer vor dem erwahnten Ubergang in die Halle gesetzten Verteilerebene zwei weitere Fahrsteige wurden quer uber die Halle zu einem nachtraglich eingefugten Mauerdurchbruch gespannt der Zugang zur erwahnten Zwischenhalle bot Am westlichen Ende der Bahnsteige der Sudbahn wurde ein zusatzlicher Ausgang Unterfuhrung und Stiegen keine Kassen nur Fahrscheinautomaten zum Busbahnhof Sudtiroler Platz geschaffen von wo nach etwa hundert Meter Fussweg die U Bahn Station Sudtiroler Platz zu erreichen war Am Wiedner Gurtel etwa dort wo fruher die Seitenfassade des ersten Sudbahnhofs stand liess der dortige Verwaltungs und Sozialtrakt noch den alten Grundriss erkennen Fur die Schnellbahn wurde ab 1956 eine neue unterirdische Bahntrasse durch den Schweizergarten dann den Wiedner Gurtel entlang bis zum Sudtiroler Platz gebaut Sudwestlich dieses Platzes mundet der Schnellbahntunnel neben dem stillgelegten Steudeltunnel in die seit zirka 1870 befahrene Trasse Die Schnellbahnhaltestelle Sudbahnhof wurde gemeinsam mit der Stammstrecke der S Bahn Wien Floridsdorf Wien Meidling am 17 Janner 1962 eroffnet Sie liegt unter der Sudseite der Kreuzung Gurtel Arsenalstrasse bzw unter der Parkanlage des Schweizergartens Die bis 12 Dezember 2009 benutzten Aufgange Stiegen und Rolltreppe verliefen schrag beziehungsweise gewunden da sie zu einer neben der Schnellbahntrasse liegenden unterirdischen Halle zu Beginn waren hier auch Kassen untergebracht fuhrten Von dieser wiederum fuhrten Stiegen und Rolltreppen in die grosse Kassenhalle des Sudbahnhofs und zur Ecke Gurtel Arsenalstrasse Geschichte 1841 2015 Bearbeiten1841 1845 1 Sudbahnhof und Raaber Bahnhof Bearbeiten nbsp Ansicht der Wien Gloggnitzer BahnhofeDie ersten Bahnhofe auf diesem Areal waren der Gloggnitzer Bahnhof Ausgangspunkt der Sudbahn 1 Sudbahnhof eroffnet 1841 und der Raaber Bahnhof Ausgangspunkt der Ostbahn eroffnet 1845 die unter Matthias Schonerer in klassizistischem Stil erbaut wurden und symmetrisch angeordnet waren Dabei nutzten beide Bahnhofe die sie miteinander verbindenden Depots Remisen und Werkstatten Der bedeutende osterreichische Eisenbahnpionier Schonerer brachte es im Laufe seiner Karriere zum Millionar und wurde in den Adelsstand erhoben Er war bis 1870 fast an jedem grosseren Bahnprojekt beteiligt Als fur die Trassenplanungen der Raaber Bahn verantwortlicher Cheftechniker legte er den Grundstein fur das seit 160 Jahren genutzte Bahnhofsdreieck zwischen Schloss Belvedere und der Vorstadt Favoriten Die Raaber Bahn plante zwei von Wien ausgehende Bahnlinien eine nach Wiener Neustadt und Gloggnitz und eine die eigentliche Raaber Bahn uber Bruck an der Leitha nach Raab mit der Fortsetzung in Richtung Neu Szony heute Stadtteil von Komorn sudlich der Donau und einer Zweiglinie nach Bratislava Letztere wurde von der Raaber Bahn aber nie ausgefuhrt In der ersten Planungsphase schien die ungarische Strecke mehr Fracht und hohere Ertrage zu versprechen auch von ihrer langfristigen Fortsetzung nach Kroatien und Triest war die Rede Daher wahlte man sie auch fur den Firmennamen aus Die Gloggnitzer Bahn schien dagegen im Frachtverkehr die Konkurrenz des Wien Wiener Neustadter Schifffahrtskanals furchten zu mussen Sie erhielt allerdings schneller die notwendigen behordlichen Bewilligungen und wurde so trassiert dass ein hohes Fahrgastaufkommen zu erwarten war namlich an die beliebten Ausflugs und Weinorte wie Modling Gumpoldskirchen Baden bei Wien und Bad Voslau herangeruckt Sie war gewissermassen die erste explizit auf den Personenverkehr ausgerichtete osterreichische Bahn Schonerer liess statt eines gemeinsamen Ausgangsbahnhofs am sinnvollsten ware ein Durchgangsbahnhof gewesen zwei im rechten Winkel aneinander grenzende Kopfbahnhofe errichten Des Dreiecks dritte Seite bildete die gesellschaftseigene Maschinenfabrik mit Lokomotivwerkstatte und Wagenremisen Das Aufnahmsgebaude des ersten Sudbahnhofs war im typischen klassizistischen Baustil gehalten der um 1840 fur offentliche Gebaude ublich war Eingang und Ausgang befanden sich an der Stirnseite des Gebaudes dem heutigen Schweizergarten zugewandt Der Bahnhof lag damals deutlich naher am heutigen Sudtiroler Platz als zuletzt Von einer Eingangs und Kassenhalle Vestibul gelangte man uber eine Stiege in die Bahnsteighalle im ersten Stock Diese war die erste in Wien bot vier Gleisen Platz hatte zur Beleuchtung beidseitig grosse Bogenfenster und war von einer mit Eisenbandern verstarkten Konstruktion aus machtigen Holzbalken uberdeckt Die Spannweite der Deckenkonstruktion betrug 23 Meter uber der Ausfahrt spannte sich ein gemauerter Doppelbogen Zwischen dem Gloggnitzer und dem Raaber Bahnhof stand ein Wohnhaus das auch ein gemeinsames Bahnhofsrestaurant fur beide Bahnhofe enthielt Dieses Gebaude uberlebte als einziges samtliche Neubauten der folgenden 110 Jahre allerdings erhielten spater beide Bahnhofe getrennte gastronomische Einrichtungen Wie alle Wiener Bahnhofe beherbergte auch der 1 Sudbahnhof einen luxuriosen Hofsalon fur den kaiserlichen Hof In dieser Form bestand der Sudbahnhof bis 1869 Uber den Vorplatz wurde vor 1857 das Gleis der Verbindungsbahn Richtung Hauptzollamt heute Bahnhof Wien Mitte gelegt das quer durch das Areal des heutigen Schweizegartens lief und zwischen dem erwahnten Wohngebaude und dem Sudbahnhof hindurch ansteigend etwas vor dem Sudtiroler Platz in die Sudbahn mundete 1874 2 Sudbahnhof Bearbeiten nbsp Originalplan des Querschnittes des Bahnhofes nbsp Bahnhofshalle um 1870 nbsp Wiener Sudbahnhof ca 1875 nbsp Kassenhalle des Sudbahnhofes 1900 nbsp Abfahrt des Wien Nizza Cannes Express vom Sudbahnhof 1928 In der Hochkonjunktur der Grunderzeit 1859 1873 beschloss die Sudbahn anstelle des Gloggnitzer Bahnhofs einen neuen grosseren und vor allem reprasentativeren Kopfbahnhof den Sud Bahnhof zu schaffen Die Planung wurde dem Chefarchitekten der Sudbahn dem Wurttemberger Wilhelm von Flattich ubertragen 1874 war der Bau vollendet nicht rechtzeitig zur Weltausstellung 1873 in Wien Wahrend der Weltausstellung muss die Sudbahn ihre Fahrgaste mit einem Baustellenchaos verargert haben Das neue Gebaude wurde mit Seitentrakten rund dreimal so breit wie das alte die Halle erreichte nun eine Spannweite von 35 7 m die zweitgrosste in Wien was fur funf spater sechs Gleise mit relativ schmalen Seiten und Zungenbahnsteigen ausreichte Vor dem Hallenportal lag spater sudseitig noch ein kurzes siebentes Gleis fur Nahverkehrszuge eigentlich lagen dort vier Gleise nur eines hatte aber ein eigenes Ausfahrsignal und scheint regelmassig von Zugen benutzt worden zu sein Die Kurze der Bahnsteiggleise muss sich in spateren Jahren deutlich nachteilig bemerkbar gemacht haben Das Gebaude wurde im Stil der Neorenaissance ausgefuhrt und war im Vergleich zum Nordbahnhof weniger verspielt und auf klarere Linien ausgerichtet Der zweite Sudbahnhof war insgesamt was technische Funktionalitat und architektonische Gestaltung betrifft eines der wertvollsten Stucke osterreichischer Eisenbahnarchitektur der Grunderzeit Man betrat ihn wie den alten Gloggnitzer Bahnhof vom Vorplatz Ghega Platz der sich an Stelle der Kassenhalle des dritten Sudbahnhofs befand An eine funf grosszugige Fensterachsen breite Kassenhalle die durch Oberlichte im Dach Licht erhielt schloss eine prunkvolle Stiege an die sich auf halber Hohe teilte Uber sie gelangte man in die Bahnsteighalle und zu zahlreichen Nebenraumen z B Restaurant sudseitig Hofwarteraume nordseitig Da die Zuge der Sudbahn bis 2012 links fuhren demnach vorzugsweise am nordlichen Seitenbahnsteig ankamen fuhrte von diesem eine weitere Stiege an die Seitenfront wo zwischen zwei dreiachsigen Seitenpavillons ein Glasdach den Gehsteig uberspannte und bequeme Gelegenheit bot in wartende Fiaker und Einspanner umzusteigen Diese Pavillons waren von steinernen Markuslowen gekront von denen zwei einer in Laxenburg einer in der Kassenhalle des Hauptbahnhofs erhalten geblieben sind An der Seitenfront befanden sich spater auch die Haltestellen der Strassenbahn eine Umkehrschleife lag im Bereich des heutigen Busbahnhofs Sudtiroler Platz die Gegenschleife umrundete den Ghegaplatz Dort endete auch die zwischen 1925 und 1945 existierende kombinierte Strassen und Stadtbahnlinie 18G die eine Direktverbindung zum Bahnhof Heiligenstadt bot An der Hinterseite von Sudbahnhof und Ostbahnhof befanden sich diagonal zwischen beiden gebaut an der noch nach 1970 auf dem Stadtplan aufscheinenden Sudostbahnstrasse diverse Nebengebaude zuletzt ein Post und ein Zollamt In dieser Form bestand der Sudbahnhof praktisch unverandert von 1874 bis 1945 Hier fuhren die Zuge nach Laibach Triest und Italien ab man konnte ohne das Netz der Sudbahn zu verlassen uber Marburg und das Drautal nach Karnten Klagenfurt Villach Spittal Ost und Sudtirol reisen Uber die Sudbahn verkehrte vor 1914 auch einer der CIWL Luxuszuge der St Petersburg Cannes Express der vom Nordbahnhof uber die Verbindungsbahn 1870 uber den Bahnhof Favoriten und durch zwei Tunnels StEG und Steudeltunnel unter Ost und Sudbahn hindurch umgelegt uberstellt und vom Matzleinsdorfer Frachtenbahnhof zum Einsteigen in die Halle des Sudbahnhofs zuruckgeschoben wurde Bis 1939 verkehrte ein Nachfolger dieses Zuges noch als Wien Cannes Express bis und ab Wien Sudbahnhof Die Sudbahn unterhielt schon seit den Zeiten der Wien Gloggnitzer Eisenbahn den dichtesten Personennahverkehr aller Bahnen im Raum Wien 1924 wurde der Betrieb der Sudbahn verstaatlicht und den BBO ubertragen das Eigentum an den Anlagen blieb aber bis in die Zeit des Anschlusses an das Deutsche Reich bei der Sudbahn Nachfolgerin Donau Save Adria Eisenbahn AG nbsp Sudbahnhof und Ostbahnhof 1936 auf einem Werbestadtplan Links die Einfahrt zum Steudeltunnel zwischen den beiden Bahnhofen der Bahnhof Favoriten im Einschnitt vor dem Arsenal der Einschnitt der Verbindungsbahn Richtung Nordbahnhof Der zweite Sudbahnhof uberstand den Zweiten Weltkrieg im Gegensatz zu verbreiteten Legenden die alle Wiener Bahnhofe pauschal mit dem Verdikt im Krieg zerstort belegen relativ glimpflich Die Anlagen wurden von einigen Bomben getroffen bei den Kampfen im April 1945 gingen vor allem Glasflachen in grossem Umfang zu Bruch Die Bausubstanz und insbesondere die stahlerne Dachkonstruktion blieben wie Fotos belegen strukturell unbeschadigt die Schaden wurden behoben der Bahnbetrieb lief relativ bald wieder an Die Hallenkonstruktion des zweiten Sudbahnhofs wurde ab Anfang 1956 demontiert zerlegt im Auftrag der OBB nummeriert und beim Bau einer Werkstattenhalle der Hauptwerkstatte Floridsdorf neuerlich verwendet Die Konstruktion der franzosischen Eisen Stahl und Bruckenbaufirma Compagnie de Fives Lille von 1874 war bis zum Abriss der Halle 2010 in Verwendung 5 1956 3 Sudbahnhof mit Ostseite und S Bahn Bearbeiten nbsp Bahnsteig des Sudbahnhofs bis 2009 mit Schnellbahnzug links EuroCity Mitte und Regionalzug rechts Das gesamte Areal von Schonerers Doppel Kopfbahnhof stand nach 1945 zur Disposition Die Hindernisse die 1841 1945 insbesondere nach der Trennung der Verwaltung beider Bahnstrecken eine den Bahnbetrieb erleichternde Anderung von Schonerers Entwurf verhindert hatten waren nicht mehr vorhanden Sud und Ostbahn gehorten den OBB das Areal im Winkel zwischen beiden Bahnhofen stand nach Schliessung der StEG Lokomotivfabrik 1929 zur Verfugung die Kriegsschaden und der Bau der Schnellbahn lieferten die Rechtfertigung fur grosszugige Neuplanungen Die Generalsanierung der Bausubstanz wurde daher nicht in Erwagung gezogen Im Zeitgeist der 1950er Jahre mass man der Grunderzeitarchitektur hier keine stadtbildpragende Wirkung zu Selbst die 1901 enthullte Gedenktafel der Bildhauerin L Vischer fur den Erbauer Flattich die den Krieg uberstanden hatte verschwand wahrend der Neubauarbeiten Wahrend der dritte Sudbahnhof entstand wurde die Sudbahn zwischen Wien und Gloggnitz elektrifiziert der elektrische Betrieb wurde mit dem Winterfahrplan 1956 aufgenommen Durch den Bahnhofsneubau verlangerte sich die Strecke der Sudbahn in Richtung Schweizergarten sodass der Nullpunkt der Sudbahn nun ungefahr im Bereich des Sudtiroler Platzes lag Die Gleisanlage des Bahnhofs entsprach allerdings bis auf eine minimale Erweiterung der Gleisplane dem Stand vor 1945 und brachte im Fernverkehr keinerlei Vorteile eroffnete keine neuen Verbindungen und ermoglichte keine Rationalisierungen Die durchgehende Fuhrung von Zugen auf Sud und Ostbahn war daher nicht moglich und auch nicht vorgesehen Frachtenbahnhofe Zugforderungsanlagen Depots Wagenabstellgleise etc blieben im Wesentlichen wo sie waren und damit weiterhin doppelt vorhanden nbsp Eingangsbereich des Sudbahnhofs bis 12 Dezember 2009 nbsp Kassenhalle im Sudbahnhof bis 12 Dezember 2009 nbsp Der von der Dachecke des zweiten Sudbahnhofs stammende Markuslowe in der Haupthalle des dritten Sudbahnhofs wurde am 29 September 2014 im neuen Hauptbahnhof wieder aufgebautBau und Architektur Bearbeiten Die OBB entschlossen sich in den 1950er Jahren das gesamte Gelande neu zu gestalten Der Bau entstand 1955 1961 nach Planen von Architekt Heinrich Hrdlicka Zentralinspektor in der Bauabteilung der OBB Er konnte sich auf eine 1951 von Rudolf Maculan und Kurt Walder erstellte Studie beziehen die beiden Autoren arbeiteten am Bahnhofsentwurf mit 6 Es wurden nun Ostbahn und Sudbahn in einem Bahnhofsgebaude zusammengefuhrt der Ghegaplatz bis dahin Vorplatz beider Bahnhofe wurde von der neuen Bahnhofshalle eingenommen Der neue Sudbahnhof wurde am 29 September 1956 feierlich eroffnet obwohl er damals bei Weitem noch nicht fertiggestellt war 7 Von aussen wirkte das Aufnahmsgebaude schlicht und gedrungen die Fassade war zuletzt durch Umwelteinflusse grau und verschmutzt Jan Tabor 8 bescheinigte dem Bau allerdings ausserordentliche architektonische und gestalterische Qualitat unter anderem in der Verarbeitung vieler Steinarten und formen und kritisierte das Bundesdenkmalamt das die Unterschutzstellung verabsaumt habe Die voluminose Kassenhalle wies als Tempel des Fortschritts ausgewogene Proportionen und grosse Raumhohe auf spatere Einbauten vor allem die schragen Fahrsteige zu den Bahnsteigen veranderten das originale grosszugige Architekturkonzept allerdings stark Das Innere der unterirdischen S Bahn Station war im Gegensatz zum oberirdischen Teil schlicht gehalten Seitenbahnsteige Fliesen als einziges Gestaltungselement sonst nur nackter Beton an Mauern und Decke Obwohl die Haupthalle durch eine grossflachige Lichtrasterdecke und Glasfenster an Nord und Sudseite Licht erhielt war der tatsachliche Tageslichteinfall nur massig Besonders die Lichtrasterdecke war uber die Jahre stark verschmutzt Der Bahnhof und das Areal verkamen im Laufe der Zeit immer mehr Die OBB sahen sich nicht veranlasst mehr in die Infrastruktur zu investieren Von allen Bahnhofen Wiens genoss der Sudbahnhof in den neunziger Jahren des 20 Jahrhunderts den schlechtesten Ruf Der Fall des Eisernen Vorhangs 1989 und die wachsende Zahl der Reisenden machten einen Imagewechsel fur die OBB dringend notwendig Die wachsende Unbeliebtheit des Bahnhofes unter der Bevolkerung war ebenfalls Beweggrund die Entscheidung zum Abriss und Neubau zu fallen 2005 beschrieb der britische Historiker Tony Judt im Vorwort zu seiner Geschichte Europas nach 1945 Orig Postwar den trostlosen wenig einladenden Sudbahnhof ein heruntergekommener dusterer Treffpunkt armer Auslander im krassen Kontrast zum pulsierenden Westbahnhof als unfreiwilliges Symbol fur die Teilung Europas 9 Zeitgeschichte Bearbeiten Am 2 Juni 1961 traf der sowjetische Spitzenpolitiker Nikita Chruschtschow zum Wiener Gipfeltreffen mit John F Kennedy im Sudbahnhof Ostseite ein und wurde hier beobachtet von Medien aus aller Welt von Bundesprasident Adolf Scharf empfangen 10 Von 1965 an kamen auf der Ostseite viele Tausende aus der Sowjetunion emigrierende Juden auf dem Wiener Sudbahnhof in der freien Welt an nach der Geiselnahme in Marchegg 1973 unter Polizeischutz Hier wurden sie von judischen Hilfsorganisationen in Empfang genommen die ihre Weiterreise nach Israel organisierten Nicht alle nahmen dieses Angebot an ein Teil der Angekommenen entschied sich dazu in die Vereinigten Staaten zu immigrieren Abriss Bearbeiten Im Herbst 2009 wurden Einrichtungsgegenstande des Bahnhofs verkauft und Kunstwerke wie der von der Dachecke des zweiten Sudbahnhofs stammende Markuslowe der an Venedig erinnert eingelagert Der Lowe wurde am 29 September 2014 im neuen Hauptbahnhof neuerlich aufgestellt 11 12 13 Die Medieninstallation Einen Augenblick Zeit von Hofstetter Kurt wurde dem Zentrum fur Kunst und Medientechnologie ZKM in Karlsruhe leihweise ubergeben und soll im neuen Hauptbahnhof ebenfalls wieder aufgebaut werden 14 Letzter Betriebstag des Bahnhofs in der bisherigen Form war der 12 Dezember 2009 Der Abriss des Aufnahmsgebaudes begann am 4 Janner 2010 mit der Entfrachtung und wurde planmassig vor dem Sommer 2010 abgeschlossen Der Frachtenbahnhof wurde bereits bis 2009 eingeebnet Neunzig Prozent des Abbruchmaterials mit erwarteten rund 225 000 m wurden wiederverwertet davon 80 000 m Betonabbruch an Ort und Stelle Der Rest wurde per Bahn abtransportiert Die Verkleidungen der Pfeiler aus rotem Engelsberger Marmor aus dem inzwischen stillgelegten Steinbruch in Muthmannsdorf wurden von Steinmetzbetrieben abmontiert die in der Restaurierung tatig sind Unter der Bahnhofshalle somit unter dem damit uberbauten Ghegaplatz befanden sich zwei ab 1939 errichtete Luftschutzbunker mit je 600 m und bis zu 3 m dicken Wanden 1946 bis 1947 dienten sie als Notschlafstellen fur Ausgebombte Spater zogen Modelleisenbahnfreunde ein und errichteten eine der grossten Anlagen Osterreichs sie wurde Mitte 2008 abgebaut Die Bunkeranlagen wurden im Sommer 2010 entfernt 15 Bei den Arbeiten unter Strassenniveau wurden Stadtarchaologen beschaftigt die historische Relikte sicherten Dabei wurde neben anderen Kriegsrelikten aus der Schlacht um Wien auch ein schwerer Ladungstrager vom Typ Borgward IV gefunden was mediales Aufsehen erregte 16 17 Der Ladungstrager wurde von Experten des Heeresgeschichtlichen Museums Wien geborgen dort restauriert und wird nunmehr in der Dauerausstellung des Museums gezeigt nbsp Abbruch der Hauptfassade Marz 2010 nbsp Blick von der Ostbahnseite in Richtung Gurtel die Halle ist bereits abgetragen Marz 2010 nbsp Das Gelande des Sudbahnhofes nach der vollstandigen Einebnung August 2010 2009 2012 4 Sudbahnhof Ostbahn und S Bahn Bearbeiten nbsp Provisorische Station Sudbahnhof Ostbahn in Betrieb von Dezember 2009 bis Dezember 2012 dann abgetragen nbsp Die S Bahn Station in Tieflage blieb nach Abriss des dritten Sudbahnhofs erhalten Sie wurde am 9 Dezember 2012 in Wien Quartier Belvedere umbenannt und wurde 2015 saniert nbsp Der Hauptbahnhof wurde ab 2010 auf den im Hintergrund schrag verlaufenden Gleisen errichtetDer Bahnhofsname Wien Sudbahnhof blieb bis 8 Dezember 2012 erhalten Als Wien Sudbahnhof Ostbahn war er bis dahin fur die provisorischen Anlagen der Ostbahn in Gebrauch Seit 13 Dezember 2009 wurde der Ostbahnverkehr in einem an der Arsenalstrasse gelegenen Provisorium mit um 150 Meter verkurzten und elf statt bisher neun Gleisen abgewickelt Die Aspangbahn hielt hier aber seit 13 Dezember 2009 nicht mehr zwischen Wien Sudtiroler Platz und Maria Lanzendorf pendelte ein Bus ohne Zwischenhalt bis im neuen Hauptbahnhof mehr Gleise benutzbar waren Die Autoreisezuganlage des Sudbahnhofes wurde bis zur Fertigstellung der neuen Anlagen am Hauptbahnhof zur Haltestelle Wien Matzleinsdorfer Platz verlegt Das bis 8 Dezember 2012 betriebene Aufnahmsgebaude befand sich auf der Hohe der Einmundung der Schweizergartenstrasse in die Arsenalstrasse und war mit einem Taxistandplatz und einer Haltestelle der Buslinie 69A versehen 18 Wien Sudbahnhof Ostbahn wurde von folgenden Linien des Verkehrsverbundes bedient nbsp Bruck an der Leitha Wien Sudbahnhof Ostbahn nbsp Wien Hirschstetten Wien Simmering Wien Sudbahnhof Ostbahn 69A Simmering Simmeringer Platz Geiselbergstrasse Wien Sudbahnhof Ostbahn Wien Sudbahnhof S Bahn Die S Bahn bediente weiterhin die unterirdische Haltestelle Wien Sudbahnhof S Bahn Gleise 21 und 22 des dritten Sudbahnhofs die im Schweizergarten Ecke Arsenalstrasse Landstrasser Gurtel neue Zugange erhielt da der bisherige Zugang aus der Bahnhofshalle wegfiel Zwischen beiden Stationen lagen etwa 200 Meter Die S Bahn Station wurde bis 8 Dezember 2012 von folgenden Linien bedient nbsp Regional und Regionalexpress Zuge nach Deutschkreutz Bratislava Marchegg Pamhagen Wulkaprodersdorf Gyor Payerbach Reichenau Breclav Znojmo Wiener Neustadt Hbf nbsp Modling Wien Meidling Wien Sudbahnhof S Bahn Wien Floridsdorf Ganserndorf nbsp Wiener Neustadt Hbf Baden Wien Meidling Wien Sudbahnhof S Bahn Wien Floridsdorf Wolkersdorf Mistelbach Laa an der Thaya nbsp Wien Meidling Wien Sudbahnhof S Bahn Wien Floridsdorf Stockerau Absdorf Hippersdorf bzw Hollabrunn18 Burggasse Stadthalle Westbahnhof Matzleinsdorfer Platz Sudbahnhof S Bahn St Marx Schlachthausgasse Stadionbrucke D Beethovengang Nussdorf Franz Josefs Bahnhof Schottentor Schwarzenbergplatz Schloss Belvedere Sudbahnhof S Bahn O Migerkastrasse Raxstrasse Rudolfshugelgasse Sudbahnhof S Bahn Rennweg Ungargasse Landstrasse Wien Mitte Radetzkyplatz Praterstern13A Skodagasse Neubaugasse Mariahilfer Strasse Pilgramgasse Wiedner Hauptstrasse Sudbahnhof S Bahn 69A Simmering Simmeringer Platz Geiselbergstrasse Wien Sudbahnhof Ostbahn Sudbahnhof S Bahn Der Sudbahnverkehr wurde ab 13 Dezember 2009 nur bis zum vom Bahnhof Wien Meidling gefuhrt Viele Sudbahn Regionalzuge werden aber uber die S Bahn Stammstrecke weitergefuhrt Mit der Teilinbetriebnahme des Hauptbahnhofes am 9 Dezember 2012 wurde der provisorische Ostbahnhof stillgelegt und abgetragen Die S Bahn Station wurde in Quartier Belvedere umbenannt Der Stations bzw Bahnhofname Wien Sudbahnhof war damit endgultig Geschichte Zur Erinnerung wurde eine neue Strassenbrucke die im sudostlichsten Teil des Sonnwendviertels uber die Ostbahngleise zur Arsenalstrasse im 3 Bezirk fuhrt 2015 fertiggestellt sein sollte aber erst ab August 2018 benutzbar wurde Sudbahnhofbrucke benannt 2007 2015 Bau des Hauptbahnhofes Bearbeiten nbsp Blick auf die Grossbaustelle Hauptbahnhof Das Aufnahmsgebaude des Sudbahnhofes lag im Hintergrund entlang des Schweizergartens nbsp Gleiche Blickrichtung im Juni 2014 Hauptartikel Wien Hauptbahnhof Nach vielen verworfenen Planungsvarianten setzte sich der Vorschlag auf dem Areal einen neuen Hauptbahnhof zu bauen durch Der Spatenstich erfolgte am 12 Juni 2007 Der 2010 tatsachlich begonnene Neubau entstand auf dem Areal des ehemaligen Sudbahnhofgelandes sudwestlich des abgerissenen Aufnahmsgebaudes in der Diagonale zwischen Sud und Ostbahn nahe der S Bahn Station Sudtiroler Platz verbindet Sud und Ostbahn zu einer durchgangigen Verbindung und wurde bis Dezember 2015 vollstandig fertiggestellt Der neue Hauptbahnhof wurde mit 9 Dezember 2012 teilweise in Betrieb genommen die ersten Fernzuge erreichten ihn am 14 Dezember 2014 Seit 13 Dezember 2015 wird der gesamte OBB Fernverkehr aus allen Richtungen uber den Hauptbahnhof abgewickelt Ebenfalls ersetzt das neue Terminal Wien Hauptbahnhof Autoreisezug seit Juni 2014 die Anlagen am Matzleinsdorfer Platz und am Westbahnhof Auf dem durch die Demolierung des 3 und des 4 Sudbahnhofs und die Absiedlung des Frachtenbahnhofs frei gewordenen Gelande begrenzt von Wiedner Gurtel Arsenalstrasse Gudrunstrasse und Sonnwendgasse rund 59 Hektar entstehen bis 2025 unter Federfuhrung des Wiener Stadtplanungsressorts zwei neue 2018 teilweise schon errichtete Stadtteile im nordlichen Teil das Quartier Belvedere im sudlichen Teil das Sonnwendviertel Einnahmen aus dem Grundverkauf bilden einen Teil der Finanzierung des neuen Hauptbahnhofs Der Schriftzug aus 1 25 Meter hohen Edelstahllettern uber eine Lange von mehr als zwolf Metern uber der zentralen Halle wurde im August 2023 als Teil einer Dauerausstellung ins Wien Museum ubersiedelt 19 Literatur BearbeitenWolfgang Kaiser Die Wiener Bahnhofe Geschichte Gegenwart Zukunft GeraMond Munchen 2011 ISBN 978 3 86245 110 4 S 42 52 Thomas Ilming Die Wunderwaffe unter dem Sudbahnhof Borgward B IV c In Viribus Unitis Jahresbericht 2010 des Heeresgeschichtlichen Museums Wien 2011 ISBN 978 3 902551 19 1 S 150 156 Wolfgang Kos Gunter Dinhobl Hrsg Grosser Bahnhof Wien und die weite Welt Czernin Wien 2006 ISBN 3 7076 0212 5 Sonderausstellung des Wien Museums 332 Ausstellungskatalog Wien Wien Museum 28 September 2006 25 Februar 2007 Thomas Kohlwein Hrsg Wien Sudbahnhof Wieser Klagenfurt 2010 ISBN 978 3 85129 877 2 Europa Erlesen Roman Bonsch Wien Sudbahnhof Bestand und Abbruch 2007 2010 Springer Wien 2011 ISBN 978 3 7091 0837 6 Bundesdenkmalamt Hrsg Zeitschienen II Der Sudbahnhof in Wien Berger Wien 2010 ISSN 1993 1271 Fundberichte aus Osterreich Materialhefte Reihe A Sonderheft 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wien Sudbahnhof Sammlung von Bildern nbsp Commons Abbruch des Sudbahnhofs Sammlung von Bildern Plane des Sudbahnhofs in der Bauzeitung von 1874 Infos der OBB Infrastruktur Bau Aktiengesellschaft zum Wiener Hauptbahnhof Bilder des Postzentrum Wien Sud am Sudbahnhof Webseite mit weiteren Informationen uber Ost und Sudbahnhof zuerst anklicken V Fachartikel und Essays dort Die Geschichte der Wiener Hauptbahnhofe http www tramway at Foto Galerie und Dokumentation uber den Wiener Sudbahnhof 360 Panorama Ansicht des Sudbahnhofes Eintrag zu Wien Sudbahnhof im Austria Forum in der Essaysammlung West Abfahrt Wien Nordsudbahnhof In Arbeiter Zeitung Wien 20 August 1950 S 7 Einzelnachweise Bearbeiten Sperre des Sudbahnhofes Was andert sich ab 13 Dezember 2009 auf hauptbahnhof wien at Ostbahnhof ubersiedelt Memento vom 14 Juni 2013 im Internet Archive auf der Seite Sperre des Sudbahnhofs der Stadt Wien wien gv at Neuer OBB Fahrplan seit 9 Dezember 2012 Memento vom 3 Juli 2013 im Internet Archive https www wien gv at verkehr stadtentwicklung Terminalbeschreibung OBB Autoreisezug Autoverladestelle Wien Sudbahnhof PDF Datei Mitteilung Helmut Portele Janner 2011 Hans Haider Variationen aus Stein In Wiener Zeitung Wien 11 September 2009 Der neue Sudbahnhof festlich eroffnet In Arbeiter Zeitung Wien 30 September 1956 S 1 Jan Tabor In den letzten Zugen In Wochenzeitung Falter Wien Nr 50 9 Dezember 2009 S 42 f Tony Judt Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart Munchen 2006 S 17 Historisches Dossier der Austria Presse Agentur APA uber das Gipfeltreffen Kennedy Chruschtschow in Wien im Juni 1961 derStandard at Steinerner Markuslowe kehrte in den Hauptbahnhof zuruck Artikel vom 29 September 2014 abgerufen am 2 Oktober 2014 Kurier Der steinerne Markuslowe ist wieder da Artikel vom 29 September 2014 abgerufen am 2 Oktober 2014 orf at Markuslowe jetzt am Hauptbahnhof Artikel vom 29 September 2014 abgerufen am 2 Oktober 2014 orf at Sudbahnhof Augen reisen ab Artikel vom 9 Marz 2009 abgerufen am 2 Oktober 2014 KOMMUNALES Abbruch des Sudbahnhofs voll im Gang oesterreich orf at 13 Janner 2010 Kampfzone Sudbahnhof Memento des Originals vom 30 Dezember 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www tagblatt wienerzeitung at in Wiener Zeitung at 31 Marz 2010 Baustelle Hauptbahnhof Panzer ausgegraben Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive in Heute at 2 April 2010 Zeitschrift Schienenverkehr aktuell Verlag Peter Pospischil Wien Nr 8 2009 S 24 Schriftzug des Sudbahnhofs im Wien Museum In ORF at 29 August 2023 abgerufen am 29 August 2023 Anmerkungen Bearbeiten Bei Einbau am 12 Juni 1956 war diese Rolltreppe mit 16 5 Metern die langste Osterreichs Siehe Osterreichs langste Rolltreppe im Sudbahnhof In Arbeiter Zeitung Wien 13 Juni 1956 S 6 oben rechts Bestehende und ehemalige Wiener Kopfbahnhofe Westbahnhof Sudbahnhof Gloggnitzer Bahnhof Wien Ostbahnhof Raaber Bahnhof Staatsbahnhof Aspangbahnhof Nordbahnhof Nordwestbahnhof Franz Josefs Bahnhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wien Sudbahnhof 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