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Dieser Artikel erlautert die Bahn von Niederosterreich in die Steiermark zu anderen Bedeutungen siehe Semmering Die Semmeringbahn ist eine Teilstrecke der Sudbahn in Osterreich Sie verlauft von Gloggnitz uber den Semmering nach Murzzuschlag Sie ist die erste normalspurige Gebirgsbahn Europas wurde von Carl von Ghega geplant und 1854 eroffnet Strecke und Lokomotivbau der Semmeringbahn gelten als Meilensteine der Eisenbahngeschichte Seit 1998 gehort sie zum UNESCO Weltkulturerbe SemmeringbahnUNESCO WelterbeRailjet auf dem Viadukt Kalte RinneVertragsstaat en Osterreich OsterreichTyp KulturKriterien ii ivFlache 156 18 haReferenz Nr 785UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1998 Sitzung 22 Panorama der Semmeringbahn in Breitenstein Im Hintergrund befindet sich die Rax Schneeberg Gruppe Viadukte an der Krauselklause um 1900Viadukt an der Krauselklause 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Streckenfuhrung und technische Eckdaten 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte 2 2 Planung 2 2 1 Technische Schwierigkeiten 2 2 2 Gegner des Projekts 2 3 Bau 2 4 Eroffnung 2 5 Betrieb 2 5 1 20 Jahrhundert 2 6 Rollendes Material 2 7 Vergleich der Fahrzeiten und Fahrleistungen 3 Sehenswurdigkeiten entlang der Strecke 4 Bedeutung und Wirkung 4 1 International 4 2 Osterreich und regional 4 3 Benennung anderer Bahnstrecken 5 Semmeringbasistunnel 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Filme 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseStreckenfuhrung und technische Eckdaten Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Satellitenaufnahme des Trassenverlaufs der Semmeringbahn Die Semmeringbahn hat eine Streckenlange von 42 km wobei die Entfernung der beiden Endpunkte in der Luftlinie nur 21 km betragt Sie uberwindet von Gloggnitz bis zum Scheitelpunkt eine Hohendifferenz von 459 m und von Murzzuschlag 271 m Der Scheitelpunkt liegt auf 898 m u A Der Streckenverlauf wird von 14 Tunneln darunter mit 1 434 m der alte und mit 1 512 m der neue Semmeringtunnel 16 Viadukten mehrere davon zweistockig und uber 100 gewolbten steinernen Brucken und Durchlassen gepragt Auf fast 60 der Gesamtlange betragt die Steigung mindestens 20 mit Hochstwerten von 28 Die Strecke verlauft nur zur Halfte gerade 22 4 km zur anderen Halfte 20 4 km in Bogen wobei 16 der Strecke den engsten Bogenradius von 190 m aufweisen Der grosste Teil der Strecke fuhrt an Berghangen entlang Seitentaler werden mit Viadukten uberbruckt Zunachst folgt die Trasse von Gloggnitz bis Payerbach dem Schwarzatal am linken Talrand nach dem Schwarzaviadukt wechselt die Bahn auf die rechte Talseite und tritt schliesslich hoch uber Gloggnitz am Eichberg in den Talzug ostlich von Schottwien ein Weiter geht es hoch uber dem Adlitzgraben bis zur Kalten Rinne von wo aus die Querung mehrerer tief eingeschnittener Seitengraben samt Durchtunnelung korrespondierender Bergrucken zum Bahnhof Semmering fuhrt Nach dem Scheiteltunnel folgt die Strecke dem Froschnitzbachtal bis Murzzuschlag Hauptartikel Liste der Viadukte der Semmeringbahn nbsp Allegorische Darstellung der Semmeringbahn am Eisenbahnerheim in WienKunstbautenLegende nbsp Sudbahn von Wien nbsp 74 902 Gloggnitz 439 m u A nbsp 77 694 Schloglmuhl 458 m u A nbsp 81 961 Payerbach Reichenau 493 m u A nbsp Schwarzatal Viadukt L 228 m H 25 m nbsp Payerbachgraben Viadukt L 61 m H 15 m nbsp 84 798 Kub 543 m u A nbsp Kubgraben Viadukt L 42 m H 17 m nbsp 85 773 Pettenbachtunnel 185 25 m nbsp Hollgraben Viadukt L 82 m H 28 m nbsp 86 663 Steinbauer Tunnel 87 66 m nbsp Abfaltersbachgraben Viadukt L 93 m H 30 m nbsp 88 222 Eichberg 609 m u A nbsp 89 185 Eichberg Tunnel 88 80 m nbsp 89 400 Geyregger Tunnel 80 95 m nbsp 91 027 Rumpler Tunnel 52 36 m nbsp 92 284 Klamm Schottwien 699 m u A nbsp 92 400 Ust Eichberg 3 nbsp 92 779 Klamm Tunnel 190 83 m nbsp Wagnergraben Viadukt L 142 m H 39 m nbsp Gamperlgraben Viadukt L 111 m H 37 m nbsp 94 499 Gamperl Tunnel 78 2 m nbsp Rumplergraben Viadukt L 41 m H 19 m nbsp 95 906 Weinzettelwand Tunnel drei Tunnel zwei Galerien 688 m nbsp 96 696 Weinzettelfeld Tunnel 238 96 m nbsp 97 574 Breitenstein 791 m u A nbsp 98 125 Kleiner Krausel Tunnel 13 82 m nbsp Krausel Klause Viadukt L 87 m H 36 m nbsp 98 332 Polleros Tunnel 337 m nbsp Kalte Rinne Viadukt L 184 m H 46 m nbsp Adlitzgraben Viadukt L 151 m H 24 m nbsp 100 715 Weberkogel Tunnel 406 91 m nbsp 101 577 Wolfsberg Tunnel 439 53 m nbsp 102 098 Wolfsbergkogel 883 m u A nbsp Kartnerkogel Viadukt L 44 m H 16 m nbsp 102 391 Kartnerkogel Tunnel 201 16 m nbsp 103 412 Semmering 896 m u A nbsp nbsp nbsp nbsp Alter und neuer Semmering Tunnel 1434 bzw 1512 m Scheitelp 898 m nbsp nbsp nbsp Steinhaus Viadukt L 71 m H 17 m nbsp 107 685 Steinhaus 838 m u A nbsp Holzergraben Viadukt L 82 m H 13 m nbsp Viadukt bei Jauern L 30 m H 11 m nbsp 110 486 Spital am Semmering 789 m u A nbsp Froschnitzbach Viadukt L 25 m H 11 m nbsp 116 727 Murzzuschlag 681 m u A nbsp Sudbahn nach Graz Spielfeld Strass bzw KlagenfurtGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Bis ins zwolfte Jahrhundert war der Pass uber den Semmering recht bedeutungslos da die Kaufleute das unwegsame Gebiet mieden und den Bergen weiter ostlich auswichen Erst danach entstand ein Pfad 1728 liess Kaiser Karl VI eine steile Strasse mit Steigungen bis zu 17 errichten Da diese Strasse den Verkehrsbedurfnissen des 19 Jahrhunderts nicht mehr entsprach wollte bereits Erzherzog Johann eine Eisenbahn von Wien nach Triest nicht uber Ungarn sondern uber den Semmering und damit durch die Steiermark in der seine wirtschaftlichen Interessen lagen bauen Dazu bat er als Chef der Genietruppe seinen Bruder Kaiser Franz I seine besten Ingenieur Offiziere zur Nivellierung der Strecke einsetzen zu durfen Mit der durch die steiermarkischen Stande schnell erfullten Vorbedingung den Militaretat finanziell nicht zu belasten genehmigte der Kaiser die Arbeiten Erzherzog Johann beauftragte Oberst Felix von Stregen mit der Leitung einer Offiziersgruppe die die Nivellierung vornahm Im Gegensatz zu Stregen der im Vertrauen auf die sich weiterentwickelnde Lokomotivtechnik die Uberwindung des Passes per Adhasionsbahn fur machbar einschatzte hielt dies sein Untergebener Ingenieur Hauptmann Carl Lobinger fur technisch unmoglich 1 Auf niederosterreichischer Seite bestand bereits die Strecke bis Gloggnitz 1842 auf steirischer Seite eine bis Murzzuschlag 1844 Die Endpunkte der beiden Strecken waren durch eine 1841 gebaute Strasse verbunden auf der alle Guter mit Pferdegespannen mit bis zu zwolf vorgespannten Pferden uber den Pass transportiert wurden Planung Bearbeiten nbsp Payerbacher Viadukt 1875Zur Ablosung des kostenintensiven Strassentransports war eine Schienenverbindung zwischen Gloggnitz und Murzzuschlag erforderlich Allerdings bestanden damals Zweifel an der technischen Moglichkeit der Realisierung Der Baudirektionsadjunkt und spatere Baudirektor Carl von Ghega erhielt 1841 den Auftrag die Semmeringquerung zu planen Dazu erkundete er 1842 in Grossbritannien und in den Vereinigten Staaten dortige Erfahrungen und projektierte drei Varianten die er dem damaligen Generaldirektor der Staatsbahnen Hermenegild Ritter von Francesconi vorlegte Variante sudlich des Schottwiener Tales wo heute die Trasse der Semmering Schnellstrasse S 6 verlauft Variante einer Steilrampe mit maximal 36 Steigung und die schliesslich ausgefuhrte Variante Ghega musste auch andere eingereichte Projekte beurteilen die langere Tunnel vorsahen Technische Schwierigkeiten Bearbeiten nbsp Das Kernstuck der Semmeringbahn die Viadukte und Tunnels im Adlitzgraben bzw der 20 Schilling Blick Damals galten Tunnelbauten mit nur geringer Gebirgsuberdeckung als beherrschbar Beim Bau langerer Tunnel wurden in Abstanden senkrechte Schachte abgeteuft um Zwischenangriffe von diesen aus vortreiben zu konnen Diese Methode wird auch heute noch angewandt um den Bau zu beschleunigen oder wenn geologische Verhaltnisse es erfordern Tunnel wurden noch von Hand bergmannisch vorangetrieben da es ausser Schwarzpulver 2 noch keinen besser geeigneten Sprengstoff wie etwa Dynamit gab Der Tunnelbau war risikobehaftet Der Weinzettelwand Tunnel musste nach einem Felssturz am 27 Oktober 1850 bei dem 14 Bergleute starben neu trassiert werden Ursprunglich wollte man die Trasse durch einen kurzen Tunnel und in Galerien entlang der Weinzettelwand fuhren danach wurde die Strecke in den Berg verlegt Es wurden drei Tunnel gesprengt die durch zwei Galerien verbunden wurden Die Tunnel trugen die Namen Lechner Tunnel Am Geierneste und Unter der Geierkirche Von den Galerien hatte die eine nur eine Offnung die zweite sechs Offnungen Erst danach burgerte sich fur die ganze Konstruktion der Name Weinzettelwand Tunnel ein Aufgegebene Baustellen an der ursprunglich geplanten Trasse sind auf der Ost und Sudseite noch in der Natur erkennbar 3 Die Strecke wurde geplant als es fur die vorgesehenen Steigungen noch keine geeigneten Lokomotiven fur den Adhasionsbetrieb gab Ghega brachte in die schliesslich eingesetzte Lokomotivkonstruktion erst kurz zuvor entwickelte neueste Technologien ein Er setzte sich damit gegen Gegner durch die eine solche Strecke nur als Zahnradbahn oder mit Seilzugen fur durchfuhrbar hielten Gegner des Projekts Bearbeiten Von den Gegnern des Projekts allen voran die Ingenieurs und Architektenkammer wurde das Seilebenenprinzip favorisiert das in etwa den heutigen Standseilbahnen entspricht Diese Technik war zu diesem Zeitpunkt weit verbreitet um grossere Steigungen zu uberwinden und stellte den damaligen Stand der Technik dar Bau Bearbeiten nbsp Viadukt uber die Kalte Rinne um 1900Unter dem Eindruck der Marzrevolution von 1848 und um die Arbeitslosigkeit zu mildern wurde bereits im Sommer 1848 mit den Bauarbeiten an beiden Streckenenden von Gloggnitz und Murzzuschlag aus begonnen Strecke Kunstbauten Streckenaufsichtsbauten und Bahnhofe wurden gleichzeitig angelegt und vielfach aus dem Ausbruchmaterial der Tunnel errichtet Das aus der Landschaft gewonnene Material wurde so unmittelbar zu ihrer baulichen Gestaltung Stahlkonstruktionen hingegen kaum verwendet Ein grosses Problem beim Bau der Strecke war die Tatsache dass die Trasse mit den damaligen Mitteln nicht in der notwendigen Prazision vermessen werden konnte Neue Instrumente und Vermessungstechniken mussten erst entwickelt werden Das Steigungsverhaltnis von bis zu 28 mehr als 1 m Hohenunterschied auf 40 m Streckenlange und der minimale Kurvenradius von 190 m waren neu Die Tunnel und Viaduktbauten der Strecken wurden von 20 000 Arbeitern darunter ein Drittel Frauen in sechs Jahren errichtet und stellten fur die damalige Zeit sowohl in technischer als auch in organisatorischer Hinsicht eine Grossleistung dar 89 Menschen starben bei Arbeitsunfallen davon einer bei den Sprengarbeiten am Klamm Tunnel 14 an der Weinzettelwand mehrere hundert an den in den Arbeiterunterkunften grassierenden Krankheiten wie der Cholera Massgeblich beteiligt an den Tunnelbauten war die mahrische Firma Gebruder Klein aus Zoptau die schon Erfahrung im Bahnbau an zahlreichen Strecken in Bohmen und Mahren bewiesen hatte Eroffnung Bearbeiten Die Bauarbeiten wurden 1854 abgeschlossen Am 23 Oktober 1853 fuhr die erste Lokomotive uber die Strecke Murzzuschlag Payerbach kurz darauf war der Schienenstrang durchgehend befahrbar Am 16 Mai 1854 befuhr Kaiser Franz Joseph gemeinsam mit Ghega der 1851 in den Ritterstand erhoben worden war die Strecke Am 17 Juli 1854 wurde sie fur den Personenverkehr freigegeben Da sie aber nur als Teilstuck des gesamten Sudbahnprojektes betrachtet wurde wurde sie nie feierlich eroffnet Betrieb Bearbeiten nbsp Streckenaufsichtsbauten im Bereich der KG Eichberg nbsp Streckenwarterhaus 123Wahrend an der Strecke kaum Instandhaltungen notwendig waren machte vor allem dem Scheiteltunnel das Wasser schon um die Jahrhundertwende zu schaffen So sollten Holztore den Tunnel vor eindringendem und dann gefrierendem Bergwasser schutzen und es wurde versucht den Tunnel mit Gasbrennern trocken zu halten Zur Zeit des Baus bestanden nur geringe Erfahrungen hinsichtlich der Fahrdynamik von Eisenbahnen Deshalb und um Baukosten zu sparen wurden die Viadukte als Kreisbogen errichtet Dies hat den Nachteil dass daruber fahrende Zuge seitliche Fliehkrafte auf die Viadukte ausuben und diese dadurch stark beanspruchen Eine Erganzung stellten deshalb zusatzliche Stutzpfeiler am Adlitzgrabenviadukt dar weil der Viadukt abzusinken drohte Dies war die einzige Nachbesserung an der Strecke die noch zu Ritter von Ghegas Lebzeiten ausgefuhrt wurde Im Lauf der Jahrzehnte wuchs die Belastung der Strecke stetig War sie anfangs nur fur den Personenverkehr zugelassen folgte im Jahr 1868 der Guterverkehr 20 Jahrhundert Bearbeiten Besonders gelitten hat die Strecke in der Zeit des Zweiten Weltkrieges Wahrend keine Mittel fur die Instandhaltung zur Verfugung standen fuhren Kohlezuge mit bis zu 900 t Gesamtgewicht und drei Loks uber den Pass Wahrend des Jugoslawienfeldzuges wurden taglich mehr als 75 000 t transportiert In den letzten Kriegswochen war die Semmeringbahn ein strategisches Ziel der Roten Armee Am 1 April 1945 erreichte die 103 Garde Schutzen Division des XXXVII Garde Schutzen Korps der 9 Gardearmee Gloggnitz und sperrte die Bahnverbindung uber den Semmering um eine Verschiebung von deutschen Truppen uber die Sudbahnstrecke unmoglich zu machen Die beiden anderen Divisionen des Korps die 98 und 99 Garde Schutzen Division drangen ausserdem in das Schwarzatal ein und sicherten so die linke Flanke des sowjetischen Vorstosses nach Wien 4 Deutsche Alarmeinheiten die spater zur 9 Gebirgs Division Ost zusammengefasst wurden konnten die Lage bis Kriegsende stabilisieren und ein weiteres Vordringen der Sowjets uber den Semmering Pass in die Steiermark verhindern In den letzten Kriegstagen wurde auf hochsten Befehl die Zerstorung der Tunnels und Viadukte der Semmeringbahn angeordnet um den Vormarsch der Roten Armee zu verzogern Die Vorkehrungen fur diesen Befehl wurden auf Anordnung von Oberst Heribert Raithel dem Kommandeur der Gebirgs Division wieder zuruckgenommen Stattdessen entschied man sich fur die Variante in einem Tunnel bei Breitenstein die Schienen zu lockern und dann vom Semmering aus einige Lokomotiven und Waggons herunterrollen zu lassen die dann im manipulierten Tunnel entgleisten und so die Semmeringbahn lange genug blockierten ohne sie vollstandig zu zerstoren 5 Im Jahr 1949 begann man fur den bereits schwer sanierungsbedurftigen Scheiteltunnel eine zweite eingleisige Rohre zu errichten die teilweise bis zu 100 m vom alten Tunnel entfernt angelegt wurde An den Tunnelausgangen laufen die Trassen wieder zusammen Der neue Tunnel der am 1 Marz 1952 eroffnet wurde hat eine Lange von 1512 m Die alte Rohre von 1434 m Lange erhielt eine neue Auskleidung und wurde auf ein Gleis reduziert Sie wurde im Februar 1953 wieder in Betrieb genommen 6 Zur Zeit der Dampflokomotiven kam es in den Sommermonaten durch Funkenflug aus den Rauchfangen der schwer belasteten Maschinen oft zu Waldbranden entlang der Strecke Heute werden Bahndammbrande vor allem durch Funken bei Bremsvorgangen aufgrund des starken Gefalles sowie bei Wartungsarbeiten hervorgerufen hier vor allem am Eichberg Von 1956 bis 1959 wurde die Semmeringbahn schrittweise elektrifiziert Das schwer zugangliche Terrain machte fur den laufenden Betrieb besondere Vorkehrungen erforderlich So wurden entlang der Strecke insgesamt 55 Streckenwarterhauser als zweistockige Steinbauten in Sichtabstand errichtet Heute sind noch etliche von ihnen vorhanden dienen aber nun meist als Wochenendhauser Zusatzlich wurden noch 32 Signalhauser in Fachwerkbauweise errichtet Als Eisenbahnsignale dienten so genannte Korbsignale Die Bahnwarter waren untereinander erstmals auf osterreichischen Bahnen mit elektrischen Glocken verbunden Erst spater wurden Telegraphen eingesetzt Die Bahn wurde fur Linksverkehr gebaut lange links gefuhrt und erst im Dezember 2019 auf Rechtsverkehr umgestellt Ab 1977 wurde der Betrieb zwischen Payerbach Reichenau und Murzzuschlag von der Fahrdienstleitung im Bahnhof Semmering zentral gesteuert Ende 2017 wurde der Abschnitt zwischen Payerbach Reichenau und Breitenstein herausgelost und in die Betriebsfuhrungszentrale Wien eingebunden Kurz vor dem Fahrplanwechsel 2018 folgte dann auch der Bereich Breitenstein und Semmering Wahrend der gesamten Betriebszeit kam es zu drei schwereren Eisenbahnunfallen 1967 1976 und 2015 siehe auch Kollision im Polleroswand Tunnel 2015Rollendes Material Bearbeiten nbsp Internationaler Schnellzug mit Lok der Baureihe OBB 1044 nbsp Ab den 1920ern leistete die Reihe 82 spater OBB 95 hier als Denkmal im Bahnhof Payerbach Reichenau Vorspann und Schiebedienste nbsp Die Kriegslokomotiven der Reihe 52 waren auch am Semmering unentbehrlich nbsp Vor der Elektrifizierung leistete der Blaue Blitz internationale Schnellzugdienste Sonderzug 2003 nbsp 4010 mit Steuerwagen 6010 004 7 voran auf dem Krauselklauseviadukt 2002 nbsp Die 1010 aus der Anfangszeit der Elektrifizierung fuhrt heute den Erlebniszug Zauberberge Bahnhof Payerbach Reichenau nbsp Die Lokomotive Seraing des Lokomotivwettbewerbs von 1851 nbsp Regionalzug mit City Shuttle Garnitur und 1142 in der Haltestelle Wolfsbergkogel nbsp Die Taurus E Lok 1116 249 mit dem Railjet RJ 539 bei der Ausfahrt aus dem Weinzettelwandtunnel am 23 Mai 2017 nbsp 4023 011 als Zug R 6487 bei der Ausfahrt aus dem Weinzettelwandtunnel am 23 Mai 2017Zur Entwicklung von Lokomotiven welche die Steigungen der Semmeringbahn bewaltigen konnten wurden Ingenieurwettbewerbe ausgeschrieben bei denen auch recht abenteuerliche Konstruktionen vorgeschlagen wurden Der im Jahr 1851 am Semmering durchgefuhrte Wettbewerb fuhrte weltweit zu einem Entwicklungsschub im Lokomotivbau Noch wahrend des Baus polemisierten einflussreiche Personlichkeiten gegen die ausgewahlten Lokomotiven Vier Typen blieben als geeignet ubrig namlich die Lokomotiven Bavaria der bayerischen Lokomotiven und Maschinenfabrik J A Maffei Vindobona der Maschinenfabrik der Wien Gloggnitzer Bahn Neustadt der Lokomotivfabrik Gunther und Seraing der belgischen Firma Cockerill Wilhelm von Engerth erhielt daraufhin den Auftrag die Vorteile der vier konkurrierenden Typen aufeinander abzustimmen Die ersten eingesetzten Lokomotiven waren Stutztenderlokomotiven der Bauart Engerth mit der Achsfolge C2t Engerth Lokomotiven wurden spater auch mit anderen Achsfolgen gefertigt Da aber auf der steigungsreichen Strecke nicht Geschwindigkeit sondern Zugkraft gefordert war wurden in der Folge die Dampflokomotiven fur alle Zuggattungen nach den Prinzipien fur Guterzuglokomotiven viele angetriebene Rader mit kleinem Durchmesser gebaut ein Grundsatz der zum Standard fur alle folgenden Gebirgsbahnen wurde Schnellzuge wurden ublicherweise auf den Talstrecken mit hochradrigen Schnellzuglokomotiven gefuhrt in den Bahnhofen Gloggnitz und Murzzuschlag wurden die Loks gewechselt oder aber Vorspann und Nachschiebemaschinen beigegeben Nicht nur das Berganfahren sondern auch die Talfahrt machte zu schaffen So mussten vor der Einfuhrung automatischer Bremssysteme bis zu funf Bremser mitfahren um den Zug sicher wieder ins Tal zu bringen Der elektrische Betrieb wurde 1959 mit den sechsachsigen Lokomotiven der Reihe 1010 aufgenommen Deren Bauweise fuhrte aber rasch zu starkem Verschleiss an Schienen und Radern sodass bis heute ausschliesslich die jeweils starksten vierachsigen Lokomotiven der OBB zum Einsatz kommen Aktuell sind das die Maschinen der Taurus Familie sowie die Thyristor Lokomotiven der Reihe 1044 und die 1042 bzw 1142 die in den Jahrzehnten zuvor die Hauptlast getragen haben Ausserdem war der Semmering bis Dezember 2006 ein Haupteinsatzgebiet fur die Schnelltriebwagen der Reihe 4010 Im Regionalverkehr verkehrt hauptsachlich ein Triebwagen der Reihe 4023 zwischen Payerbach Reichenau und Semmering Murzzuschlag Der 4023 wird bei Ausfall durch seinen Vorganger 4020 ersetzt Ein REX Zugpaar zwischen Wien und Murzzuschlag wird mit einer Doppeltraktion der Reihe 4744 cityjet gefuhrt Zahlreiche Nostalgiezuge werden uber den Semmering gefuhrt die Dampflokomotiven dazu werden vom Eisenbahnmuseum Strasshof bei Wien und anderen Sammlungen gestellt Eine Besonderheit stellten die von der OBB gestellten Erlebniszuge Zauberberge und Wiener Alpen dar Sie waren bis zum Fahrplanwechsel Dezember 2008 an Wochenenden und an Feiertagen planmassig zum Normaltarif verkehrende Nostalgiezuge welche aus historischem Wagenmaterial der ersten Klasse und einer Lokomotive der Baureihen 1010 oder 1141 gebildet wurden Im Sommer 2015 verkehrte ein Nostalgiezug des Vereins Schiene Sudburgenland 7 Vergleich der Fahrzeiten und Fahrleistungen Bearbeiten 1860 Fahrzeit 2 Stunden 4 Minuten Anhangelast 140 t 1938 Fahrzeit 1 Stunde 1990 Fahrzeit 42 Minuten Anhangelast 1 000 tSehenswurdigkeiten entlang der Strecke Bearbeiten nbsp Das Ghegadenkmal am Bahnhof Semmering nbsp Der Kalte Rinne Viadukt mit dem Ghega Museum im ehemaligen Bahnwarterhaus am 13 Mai 2017Eine Fahrt mit der Semmeringbahn wird auch heute noch dank der abwechslungsreichen Landschaft der typischen Villenbauten und der charakteristischen Abfolge von Viadukten und Tunneln als ein besonderes Erlebnis geschatzt Entlang der Trasse wurde auch ein Bahnwanderweg eingerichtet so dass man an den zahlreichen Haltestellen auch zu oder aussteigen kann Anlasslich des 150 Jahre Jubilaums der Semmeringbahn wurde am Bahnwanderweg ein Kinderspielplatz errichtet und das Kunstlerduo 1000 amp mit der Planung einer Skulptur beauftragt die 2008 am Bahnhof von Semmering aufgestellt wurde Entlang der Semmeringbahn befinden sich zahlreiche historische Objekte zumeist aus der Zeit der Monarchie das Sudbahnhotel das Ghegadenkmal im Bahnhof Semmering das Historische Postamt Kub das Hotel Panhans in Semmering die Landschaft der Zauberberge die Museumsbahn Hollentalbahn das Schloss Gloggnitz das Ghegamuseum neben dem Viadukt Kalte Rinne das Sudbahnmuseum in Murzzuschlag WachterhauserBedeutung und Wirkung BearbeitenInternational Bearbeiten nbsp Der 20 Schilling Blick auf die Semmeringbahn Aufnahme vom September 2013 Seit 1998 ist die Semmeringbahn mit umgebender Landschaft UNESCO Weltkulturerbe Im Jahr 1993 wurde sie dazu auf Initiative der Nichtregierungsorganisation NGO Alliance For Nature von den beiden Bundeslandern Niederosterreich und Steiermark vorgeschlagen Bereits 1923 wurde die Semmeringbahn in Osterreich unter Denkmalschutz gestellt Dieser Schutz wurde vom Bundesdenkmalamt 1997 bestatigt Die UNESCO liess veranlasst durch diesen Antrag eine globale Vergleichsstudie uber Eisenbahndenkmaler erstellen die fur die Semmeringbahn die weltweite kulturelle Bedeutung bestatigte Sie wurde daraufhin als weltweit erste Bahnlinie uberhaupt in das Welterbe aufgenommen Ende Oktober 2017 wurden insgesamt 164 Notizbucher Skizzen Zeichnungen Aquarelle Lithographien und Stahlstiche als historische Dokumente zum Bau der Strecke in die Liste des Weltdokumentenerbes eingetragen 8 Diese Ehrungen markieren den bisherigen Hohepunkt der Wertschatzung fur die Bahnlinie Grunde fur diese Auszeichnungen waren dass ihr Erbauer Carl Ritter von Ghega sie so angelegt hatte dass Natur und Technik nicht im Widerspruch standen sondern miteinander harmonierten Nur so gelang es ihm die erste normalspurige Gebirgsbahn Europas zu errichten Die Semmeringstrecke wurde bereits zur Zeit ihrer Fertigstellung als Landschaftsbau verstanden die ein einzigartiges Reiseerlebnis bot Schon Peter Rosegger beschrieb die Semmeringbahn als harmonische Kombination von Technologie und Natur Auch erkannte die UNESCO die Gefahr fur die Semmeringbahn und ihre umgebende Landschaft durch den projektierten Basistunnel Sollte die Semmeringbahn tatsachlich einmal durch einen Basistunnel ersetzt werden konnte dies zur Stilllegung und schlimmstenfalls zum Verfall dieser bedeutenden Gebirgs und Landschaftsbahn fuhren Bernd von Droste zu Hulshoff Grundungsdirektor des UNESCO Welterbe Zentrums 2004 wurde in Murzzuschlag das Sudbahnmuseum eroffnet in dem viele Exponate und Dokumente uber die Semmeringbahn zu sehen sind Am 1 September 2012 wurde das erste Museum fur Carl Ritter v Ghega in Breitenstein direkt am Viadukt Kalte Rinne liegend eroffnet Es zeigt das Leben und Wirken Ghegas sowie seiner wichtigsten Mitarbeiter 9 Auch in die Weltliteratur fand die Semmeringbahn Einzug Die Strapazen beim Bau schildert die Novelle Die Steinklopfer von Ferdinand von Saar die zwanzig Jahre nach dem Bau entstanden ist Vom ersten Kontakt und Kulturschock der ortlichen Bevolkerung beim Nutzen der neuen Technik berichtete Peter Rosegger in der Erzahlung Als ich das erste Mal auf dem Dampfwagen sass Osterreich und regional Bearbeiten Durch den Bau der Semmeringbahn wurde die Semmeringlandschaft touristisch erschlossen Zahlreiche Hotelbauten und Villen sind Zeugen dieser Epoche So wuchs die Bevolkerung der Gemeinde Semmering zwischen 1869 und 1929 von ursprunglich 135 auf 1816 Einwohner Durch den Zuzug vieler Wiener planten hier auch bekannte Architekten wie Ferstel oder Flattich Sie verbanden den bodenstandigen landschaftstypischen Stil mit einem Cottagestil Der enorme Aufschwung zur Jahrhundertwende und die Aufwertung der Region als Wintersportgebiet im ersten Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts wurden zunachst durch die Kriegszeit und spater durch die veranderten Urlaubsbedurfnisse unterbrochen Nicht zuletzt dadurch erhielt sich die einzigartige Kulturlandschaft unverandert In vielen Gemeinden wurden Strassen Platze und Gebaude nach der Semmeringbahn oder nach Carl Ritter von Ghega benannt In der Semmeringregion gibt es in fast jeder Gemeinde eine Ghegagasse Ausserdem in der Nahe des Hauptbahnhofes in Graz und auch die Ghegastrasse im dritten Wiener Gemeindebezirk in der Nahe des ehemaligen Sudbahnhofes Immer wieder wurde die Bahn mit der sie umgebenden Landschaft als Motiv fur Briefmarken oder Geldscheine verwendet Die Kalte Rinne war auf der Ruckseite der vorletzten Ausgabe der 20 Schilling Banknote zu sehen die Vorderseite zeigte ein Portrat des Erbauers Carl Ritter von Ghega Ausgabedatum 4 November 1968 Benennung anderer Bahnstrecken Bearbeiten Die Pionierleistung Semmeringbahn wurde im deutschen Sprachraum sofort wahrgenommen Fur ahnliche Bergbahnen wurden daher sehr bald auch der Name Semmeringbahn oder Semmering mit regionalem Zusatz verwendet Dazu zahlen folgende Strecken in Osterreich Deutschland Tschechien und Polen Sachsische Semmeringbahn Bahnstrecke Freital Ost Possendorf und Bahnstrecke Bautzen Bad Schandau Siegerlander Semmering Bahnstrecke Kreuztal Colbe Erzgebirgischer Semmering Bahnstrecke Karlovy Vary Johanngeorgenstadt Teplitzer Semmeringbahn Bahnstrecke Most Moldava v Krusnych horach Prager Semmering Bahnstrecke Praha Smichov Hostivice Schlesischer Semmering Bahnstrecke Hanusovice Glucholazy Waldviertler Semmering oder Kleiner Semmering Waldviertler Schmalspurbahnen Gmund Gross Gerungs Sudast Semmeringbasistunnel Bearbeiten Hauptartikel Semmering Basistunnel In Zusammenhang mit den Einschrankungen die die Gebirgsbahn der osterreichischen Sudbahn auferlegte wurden seit der Mitte des 20 Jahrhunderts zahlreiche Varianten fur eine Untertunnelung des Semmering Passes entwickelt So wurde bereits in den 1990er Jahren mit dem Projekt eines Basistunnels begonnen Aufgrund eines massiven Wassereinbruchs und eines negativen Naturschutzbescheids durch das Land Niederosterreich musste der Tunnelvortrieb jedoch gestoppt und in der Folge eingestellt werden Seit Fruhjahr 2012 wurden neuerlich Vorarbeiten fur einen Semmering Basistunnel zwischen Gloggnitz und Murzzuschlag geleistet 2014 prufte der Verwaltungsgerichtshof die Gesetzmassigkeit der Umweltvertraglichkeitsprufung und der Genehmigungsverfahren und gab im Mai 2015 grunes Licht fur den Tunnelbau der bis 2030 abgeschlossen werden soll Ungeachtet dessen schatzen die Gegner des Tunnelbaues den der Semmeringbahn verliehenen Welterbestatus weiterhin als gefahrdet ein 10 Nach Angaben der UNESCO 11 und des fur sie tatigen Gutachters Toni Hafliger 12 wird dieser Status jedoch nicht beeintrachtigt Die UNESCO sieht durch den Bau des Semmering Basistunnels keine Gefahr fur das Welterbe Semmeringbahn mit umgebender Landschaft Siehe auch BearbeitenListe der Eisenbahnstrecken in Osterreich Welterbestatten in OsterreichLiteratur BearbeitenToni Hafliger Gunter Dinhobl Hrsg Weltkulturerbe in Osterreich Die Semmeringbahn Erhalten und Gestalten Mit einem Fotoessay von Hertha Hurnaus Birkhauser Basel 2021 ISBN 978 3 0356 2454 0 Gabriele Zuna Kratky Carla Camilleri Bettina Jernej Hrsg Hochste Eisenbahn Von der ersten Alpenbahn Europas zum Semmering Basistunnel Technisches Museum Wien Kral Verlag Wien 2018 ISBN 978 3 902183 34 7 Das funfundzwanzigjahrige Jubilaum der Semmeringbahn Festgabe fur die Teilnehmer an der Jubilaumsfeier am 17 Mai 1879 Verlag von R von Waldheim Wien 1879 Digitalisat Gerhard Artl Gerhard Gurtlich Hubert Zenz Hrsg Vom Teufelswerk zum Weltkulturerbe 150 Jahre Semmeringbahn Plochl Freistadt Wien 2004 ISBN 3 901407 73 1 Nicolas Marie Josephe Chapuy Bernhard Fiedler Robert Wagner Hrsg Sudbahn Album malerische Ansichten in der Nahe der k k Sudbahn von Wien bis Triest 1856 nach der Natur aufgenommen Nachdruck Topographia Austriaca Band 8 Akademischen Druck und Verlagsanstalt ADEVA Graz 1991 ISBN 3 201 01548 2 Anthony Coulls Railways as World Heritage Sites Occasional Papers of the World Heritage Convention ICOMOS 1999 S 13f Bernhard Neuner Bibliographie der Semmeringbahn Literatur Publikationen des Sudbahnmuseums Band 10 Sudbahnmuseum Murzzuschlag am Semmering 2017 ISBN 978 3 200 04964 2 Gunter Dinhobl Die Semmeringbahn Eine Baugeschichte der ersten Hochgebirgseisenbahn der Welt Bohlau Verlag Wien 2018 ISBN 978 3 205 20212 7 Gunter Dinhobl Birgit Haehnel Hrsg Panorama Welterbe Semmeringeisenbahn Visionen 2029 Studien Verlag Innsbruck 2010 ISBN 978 3 7065 5508 1 Gunter Dinhobl Birgit Haehnel Hrsg Panorama Welterbe Semmeringbahn Stand der Dinge Studien Verlag Innsbruck 2010 ISBN 978 3 7065 4978 3 Hermann Fuchsberger Gerd Pichler Hrsg Bundesdenkmalamt Band Nr 12 Welterbe Semmeringbahn Zur Viaduktsanierung 2014 2019 ISBN 978 3 85028 948 1 Gunter Dinhobl Die Semmeringerbahn Oldenbourg Verlag fur Geschichte und Politik Munchen Wien 2003 ISBN 3 7028 0395 5 Markus Hehl Das grosse Buch der Alpenbahnen Uber 150 Jahre Bezwingung der Alpen GeraMond Munchen 2005 ISBN 3 7654 7144 5 Alfred Horn Hrsg Malerischer Atlas der Eisenbahn uber den Semmering Faltpanorama 480 20 cm Mit Begleitbroschure mit historisch statistischen Daten uber Carl Ritter von Ghega 32 Seiten und einem Geleitwort zur Neuauflage Archiv Verlag Wien 2005 Markus Inderst Der windungsreiche Weg nach Suden In EisenbahnGeschichte 71 2015 S 58 65 Tunnel Graben Viadukte In EisenbahnGeschichte 72 2015 S 44 51 Wettkampf am Zauberberg In EisenbahnGeschichte 74 2016 S 54 61 Auf der Suche nach der wahren Berglok In EisenbahnGeschichte 75 2016 S 68 79 Vierkuppler als Durchbruch In EisenbahnGeschichte 76 2016 S 62 67 Im Rahmen des Moglichen In EisenbahnGeschichte 78 2016 S 68 74 Von der Universallok zur Spezialistin In EisenbahnGeschichte 79 2016 S 70 79 Zugriff auf Bewahrtes In EisenbahnGeschichte 80 2017 S 56 63 Ein grosser Sprung In EisenbahnGeschichte 81 2017 S 66 73 Stark und kurvengangig In EisenbahnGeschichte 82 2017 S 56 67 Gunter Kettler Johann Blieberger Josef Pospichal OBB Reihe 95 die Vorspann und Schiebelokomotiven der Semmeringbahn vor der Elektrifizierung Verlag www bahnmedien at 2021 ISBN 978 3 903177 33 8 Alfred Luft Semmeringbahn 1953 1959 Fotozeitreisen www bahnmedien at 2020 ISBN 978 3 903177 23 9 Karl Heinz Knauer Gunter Dinhobl Faszination Semmering eine Ausstellung Technisches Museum Wien 2004 ISBN 3 902183 09 8 Wolfgang Kos Hrsg Die Eroberung der Landschaft Semmering Rax Schneeberg Ausstellungskatalog Falter Wien 1992 ISBN 3 85460 062 3 Mihaly Kubinszky Hrsg Architektur an der Semmeringbahn schone Landschaft schone Bauten Slezak Wien 1992 ISBN 3 85416 156 5 Richard Mauterer Semmeringbahn Daten Fakten Propaganda Signale Verlag Wien 1990 ISBN 3 901147 01 2 Elmar Oberegger Wien Graz Triest Zur Geschichte der Erzherzog Johann Bahn Veroffentlichungen des Info Buros fur osterr Eisenbahngeschichte 3 Sattledt 2007 Robert Pap UNESCO Weltkulturerbe Semmeringbahn Tourismusregion Niederosterreich Sud Semmering 2000 ISBN 3 9501742 1 4 Christian Schuhbock Weltkulturerbe Semmeringbahn Fuhrer zur ersten UNESCO Eisenbahn Welterbestatte der Welt Hrsg Alliance For Nature Kral Verlag Berndorf 2009 ISBN 978 3 902447 70 8 Csaba Szekely Manfred Tuschel 1x Semmering und retour Bahnplaudereien Osterreichischer Bundesverlag Wien 1984 ISBN 3 215 04990 2 Carl Ritter v Ghega Franz Xaver Sandmann Robert Wagner Malerischer Atlas der Eisenbahn uber den Semmering Verlag Gerold Wien 1854 Nachdruck Topographia Austriaca Band 6 Akademische Druck und Verlagsanstalt ADEVA Graz 1989 ISBN 3 201 01493 1 Filme BearbeitenSWR Eisenbahn Romantik Weltkulturerbe Semmeringbahn Folge 348 SWR Eisenbahn Romantik Dampfwolken uber dem Semmering Folge 509 Manfred Baur Hannes Schuler Die Eroberung der Alpen Uber den Pass Teil 1 5 teilig 2009 Dokumentation 45 min 13 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Semmeringbahn Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Weltkulturerbe Semmeringbahn Eintrag zu Semmeringbahn im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO englisch und franzosisch Land Niederosterreich UNESCO Weltkulturerbe Semmeringbahn Alliance For Nature Allianz fur Natur Weltkulturerbe Semmeringbahn Wissenswertes Touristische Besucherinformationen Weltkulturerbe SemmeringeisenbahnDokumentationen zur Semmeringbahn Infoportal rund um die Semmeringbahn Semmeringbahn at the ebepe pages Die Semmeringbahn Bilddokumentation und Berichte von den 150jahr Feiern August 2005 Osterreichische Mediathek Der Semmering Portrait einer Kulturlandschaft Horfunk Feature 1982 von Wolfgang KosAusstellungen Technisches Museum Informationen zur Ausstellung Faszination Semmeringbahn Website SudbahnmuseumAktuelles OBB Infrastruktur AG Projektinformationen zum Bauvorhaben Semmering Basistunnel neu Ausbauplanungen fur die BestandsstreckeFotos und Videos nbsp Commons Semmeringbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Philipp Glitzner Zuge in der Landschaft Semmeringbahn Eine Reise uber den Zauberberg Fotos von der Semmeringstrecke und der umgebenden Naturlandschaft Eisenbahn in Osterreich Fotoalbum uber die Semmeringbahn Eisenbahntunnel at Wien Sudbahnhof Spielfeld Strass Sudbahn Semmeringbahn Bilder aller Tunnelportale der Sudbahnstrecke Tim Travel How Austria got trains above the alps YouTube englisch Einzelnachweise Bearbeiten Burkhard Koster Militar und Eisenbahn in der Habsburgermonarchie 1825 1859 Walter de Gruyter GmbH amp Co KG Munchen 1999 S 141 f mit vielen Quellenangaben insbes aus dem Osterreichischen Staatsarchiv Kriegsarchiv und dort den Akten der General Genie Direktion ISBN 3 486 56331 9 C Szekely M Tuschel 1 Semmering und retour Bahnplaudereien 1984 S 109 C Szekely M Tuschel 1 Semmering und retour Bahnplaudereien 1984 S 141 144 Manfried Rauchensteiner Der Krieg in Osterreich 1945 Osterr Bundesverlag Wien 1984 ISBN 3 215 01672 9 S 219 221 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 S 122 und 123 Der alte Semmeringtunnel wieder in Betrieb In Eisenbahn 2 1953 S 37 38 Zeitschriften Verlag Ployer Wien nostalgiezug at Homepage Verein Schiene Sudburgenland UNESCO Weltdokumentenerbe Zwei Neuaufnahmen Pressemitteilung der osterreichischen UNESCO Kommission vom 31 Oktober 2017 abgerufen am 2 November 2017 ghega museum at Beitrag auf der Homepage von O1 vom 24 Oktober 2014 abgerufen am 19 Mai 2015 Semmering Das Ende des Streits ist absehbar Memento des Originals vom 21 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solidbau at In Solid Wirtschaft und Technik am Bau 23 Janner 2015 Toni Hafliger Report in the Semmering Railway Austria mission 20 23 April 2010 PDF 4 3 MB Die Eroberung der Alpen Uber den Pass Memento vom 17 Mai 2014 im Internet Archive auf phoenix de47 6432 15 8311 Koordinaten 47 38 35 5 N 15 49 52 O Welterbestatten in Osterreich Kulturerbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg 1996 Schloss und Garten von Schonbrunn 1996 Kulturlandschaft Hallstatt Dachstein Salzkammergut 1997 Semmeringbahn 1998 Stadt Graz Historisches Zentrum und Schloss Eggenberg 1999 Kulturlandschaft Wachau 2000 Kulturlandschaft Ferto Neusiedler See 2001 Historisches Zentrum von Wien 2001 R Prahistorische Pfahlbauten um die Alpen 2011 Donaulimes 2021 Bedeutende Kurstadte Europas Baden bei Wien 2021 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Burger und Schutzengarden des Bezirkes Murau Freiungsaustragen beim Maxlaun in Niederwolz Kohlerei Korbmachen Flechtkunst mit Weiden Stroh und gespaltenem Holz Lassnitzer Volksschauspiele Marchenerzahlen Maultrommelspiel in Osterreich Murauer Faschingrennen Oblarner Krampusspiel Osterr Gebardensprache Osterr Volkstanzbewegung Osterr Sensenschmieden Ratschen in der Karwoche Samsontragen im Lungau und Bezirk Murau Stille Nacht das Lied zur Weihnacht Wissen um die Lipizzanerzucht Wissen um traditionellen Samenbau und Saatgutgewinnung nbsp Dieser Artikel wurde am 22 August 2005 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4116477 5 lobid OGND AKS LCCN no2008035151 VIAF 266785638 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Semmeringbahn amp oldid 236400134