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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur Herrschaft siehe Schottwien Herrschaft BWMarktgemeinde SchottwienWappen OsterreichkarteSchottwien Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland NiederosterreichPolitischer Bezirk NeunkirchenKfz Kennzeichen NKFlache 12 52 km Koordinaten 47 39 N 15 52 O 47 656388888889 15 8725 569 Koordinaten 47 39 23 N 15 52 21 OHohe 569 m u A Einwohner 664 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 53 Einw pro km Postleitzahlen 2641 2642Vorwahl 02663Gemeindekennziffer 3 18 33NUTS Region AT122Adresse derGemeinde verwaltung Schottwien 552641 SchottwienWebsite www schottwien gv atPolitikBurgermeister Wolfgang Ruzicka OVP Gemeinderat Wahljahr 2020 15 Mitglieder 12 3 12 3 Insgesamt 15 Sitze OVP 12 SPO 3Lage von Schottwien im Bezirk NeunkirchenLage der Gemeinde Schottwien im Bezirk Neunkirchen anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapTalubergang der S6 bei SchottwienQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaSchottwien Hauptort einer Marktgemeinde Ortschaft Hauptort der Gemeinde Katastralgemeinde SchottwienBasisdatenPol Bezirk Bundesland Neunkirchenf8 NiederosterreichGerichtsbezirk NeunkirchenPol Gemeinde SchottwienKoordinaten 47 39 23 N 15 52 21 O 47 656388888889 15 8725 f1f3f0Einwohner der Ortschaft 627 1 Jan 2023 Gebaudestand 108 2001f1 Flache d KG 12 52dep1Postleitzahl 2641f1Statistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 05290Katastralgemeinde Nummer 23142Zahlsprengel bezirk Schottwien 31833 000 Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM NOGISVorlage Infobox Gemeindeteil in Osterreich Wartung Nebenboxf0627 Schottwien im Hintergrund der SonnwendsteinDer Markt Schottwien vom oberen Wehrturm aus gesehen Blick aus WestWohnhaus und GemeindezentrumSudostliche OrtseinfahrtKehre der Semmeringstrasse bei Schottwien 1803 Strassenszene in Schottwien vom Anfang des 19 JahrhundertsSchottwien auf der Franzisco Josephinische Landesaufnahme 3 Landesaufnahme um 1873Historische Ansicht der Brucke uber den Myrtengraben 1841 Der PosthofDas ehemalige Schildwirtshaus Goldene Krone Das Doktorhausehem Papierfabrik Infotafel der Gemeinde im Hintergrund die spater abgetragene Papierstampf Aufnahme von 1981 1 Schottwien ist eine Marktgemeinde mit 664 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 im Bezirk Neunkirchen im Bundesland Niederosterreich Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Topografie 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Romerzeit 2 2 11 bis 12 Jahrhundert 2 3 13 bis 14 Jahrhundert 2 4 15 bis 16 Jahrhundert 2 5 17 Jahrhundert 2 6 18 Jahrhundert 2 7 19 Jahrhundert 2 8 20 bis 21 Jahrhundert 2 9 Bevolkerungsentwicklung 2 10 Religion 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Bildung 4 2 Verkehr 4 3 Sicherheit 5 Politik 6 Sohne und Tochter der Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise und AnmerkungenGeografie BearbeitenSchottwien liegt im Industrieviertel in Niederosterreich Die Flache der Marktgemeinde umfasst 12 52 km rund 72 davon sind mit Wald bedeckt Der Semmering verbindet das Murztal mit dem Wiener Becken Seit dem 13 Jahrhundert markiert er die Grenze zwischen Niederosterreich und der Steiermark Er bildet auch die Wasserscheide zwischen dem Wiener Neustadter Becken im Osten und Murz sowie dem Froschnitztal im Westen Topografie Bearbeiten Schottwien liegt an der Grenze zwischen Zentral und Kalkalpen und wird von den Kalkstocken der Rax und des Schneebergs im Norden sowie den Gneis und Glimmerschieferrucken des Stuhleck und dem Hochwechsel im Suden gepragt Die Landschaft dazwischen gestaltet sich als eine Abfolge von steilen Kalkwanden zerklufteten Felsen breiten Bergrucken und tief eingeschnittenen Talern Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst zwei Ortschaften Einwohner Stand 1 Janner 2023 2 Greis 37 Ew Schottwien 627 Ew Die Gemeinde besteht aus der einzigen Katastralgemeinde Schottwien Nachbargemeinden Bearbeiten Breitenstein GloggnitzSemmering nbsp Raach am HochgebirgeSpital BM TrattenbachGeschichte BearbeitenRomerzeit Bearbeiten Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum Die Semmeringroute hatte als Verbindung Italiens mit den grossen Stadten und Kastellen am pannonischen Donaulimes Carnuntum Vindobona schon seit der Antike einige Bedeutung Ein keltischer Munzhort wurde im Jahre 1902 entdeckt Er enthielt acht boische BIATEC Silberdrachmen mit Doppelportrats sowie acht kleinere Silbermunzen vom Typ Simmering wo ebenfalls ein grosses Depot gleichartiger Pragungen aufgefunden wurde Dieser Munzfund ist in einer Reihe anderer derartiger Funde zu sehen Mallnitzer Tauern Gerlitzen Moggio Udinese die die Sudwanderung boischer Stamme belegen 3 11 bis 12 Jahrhundert Bearbeiten Die Talenge des Weissenbachs vor dem in 984 m Seehohe gelegenen Semmeringpass wurde um 1094 in den Schriftquellen als Clamme bezeichnet und gehorte zur Herrschaft Klamm Moglicherweise wurde der Ort auch von den Herren der Burg Klamm gegrundet Um 1160 liess Markgraf Ottokar III zur Erleichterung des Handels und Reiseverkehrs einen Saumpfad uber den Pass damals als Zerewalt bekannt anlegen und an dessen sudwestlichen Endpunkt ein Hospiz errichten die Keimzelle des heutigen Spital am Semmering Der Pfad auf den Semmering begann an der Pestsaule und fuhrte am Greisbach entlang auf die Passhohe Er war seit dem Spatmittelalter eine stark frequentierte Verbindung uber die Alpen und hatte grosse Bedeutung fur den Italienhandel Wegen seines starken Gefalles war er fur Fuhrwerke nur mit einem zusatzlichen Vorspann aus Ochsen oder Pferden befahrbar Spatestens ab diesen Zeitpunkt avancierte der Ort zu einer der wichtigsten Etappenstationen fur Italienreisende 13 bis 14 Jahrhundert Bearbeiten Nach Erloschen des Geschlechts der Babenberger im Mannesstamm wurden die Voralpen 1250 vorubergehend von ungarischen Truppen Konig Belas IV besetzt 1254 wurde das Semmeringgebiet im Frieden von Ofen dem Herzogtum Osterreich Bohmenkonig Ottokar II zugeschlagen 1266 wurde Schottwien in der Leobner Chronik das erste Mal urkundlich als oppidum Shadwin Festung an der Scheide Grenze des Wiener Einflussgebietes erwahnt Im gleichen Jahr verheerten Unwetter die Kirche und alle umliegenden Weingarten in weiterer Folge gingen daran 300 Menschen und fast der ganze Viehbestand zugrunde Zwischen 1266 und 1267 erlangte der Ort das Marktrecht gesichert ist die Abhaltung eines Marktes fur das Jahr 1287 In der Folgezeit wurde er mit zwei Mauern bewehrt mit Turmen befestigt 1270 besetzen erneut die Ungarn unter Konig Stephan V den Ort 1273 zog der Hochzeitszug der Tochter Konig Rudolf I von Habsburg Clementina die mit dem Herzog von Neapel vermahlt werden soll uber Schottwien nach Bruck an der Mur 1292 marschierte sein Sohn und Nachfolger Albrecht I mit einem Heer durch Schottwien um das von steirischen Adeligen und ihren Verbundeten belagerte Bruck zu entsetzen Um uber den stark verschneiten Semmering zu kommen musste die Saumstrasse von 600 Bauern freigeschaufelt werden Seit Ende des 13 Jahrhunderts war Schottwien landesfurstliche Mautstelle Es ist uberliefert dass 1387 fur den Transport eines vollen Weinfasses eine Abgabe von vier Wiener Pfennigen fallig war Die Gelder wurden fur die Ausbesserung der Klause verwendet Die Einnahmen aus Mautgebuhren und Vorspanndiensten fur die Lastfuhrwerke die den Pass uberqueren wollten brachten fur die Schottwiener Burger einen grossen wirtschaftlichen Aufschwung mit sich 15 bis 16 Jahrhundert Bearbeiten Ab 1459 durfte der Ort sein eigenes Wappen fuhren und erhielt das Privileg der Mautfreiheit verliehen Als der ungarische Konig Matthias Corvinus im 15 Jahrhundert grosse Teile Niederosterreichs besetzte war auch das vom damaligen Pfleger Hans Aichelperger verteidigte Klamm bald hart umkampft diese konnte von den Ungarn erst nach einer langeren Belagerung im Jahr 1487 gesturmt werden Um die dauerhafte Kontrolle uber die Semmeringstrasse sicherzustellen setzte Kaiser Friedrich III fur den Erhalt und der Verteidigung der Burg Klamm nur mehr von ihm personlich ernannte Pfleger ein 1511 wird die St Veit Kirche durch einen Brand schwer beschadigt 1518 ubernahm Siegmund von Herberstein die Herrschaft Klamm als Pfandbesitz Er war aber in erster Linie an den Einnahmen der Strassenmaut interessiert Die Burg wurde deshalb nicht mehr ausreichend in Stand gehalten sodass sie 1571 bei der Ruckgabe an den Landesfursten schon schwere Schaden an ihrer Bausubstanz aufwies Auch die ihm nachfolgenden Pfleger wie auch die sich rasch abwechselnden Pfandherren kummerten sich kaum um ihre Erhaltung Unter ihnen war besonders Georg Bernhard Freiherr von Urschenbeck verhasst da er fast standig mit den Burgern von Schottwien in Streitigkeiten verwickelt war 1529 verwusteten osmanische Streifscharen den Ort Ob sie dabei auch die Burg ausplunderten ist umstritten 17 Jahrhundert Bearbeiten 1609 berieten die drei Erzherzoge von Osterreich Matthias Maximilian und Ferdinand im Gasthaus Zum Goldenen Lamm heute Posthof uber die weitere Vorgangsweise zur Absetzung ihres Bruders Rudolf II 1642 ubernahm Matthias Wagele von Walsegg die Herrschaft Klamm die ihm von Kaiser Ferdinands III als freies Eigen zugesprochen wurde Er investierte nach 1663 u a wieder grossere Summen in die Renovierung bzw Erhaltung der Burg 1679 wurde Schottwien von einer Pestepidemie heimgesucht die unter den Bewohnern viele Opfer forderte Nach Abklingen der Seuche gelobten die Burger zum Dank am Hohen Gostritz uber dem als heilkraftig geltenden Brundl eine Kapelle Maria Schutz zu errichten Im Krieg von 1683 gegen das Osmanische Reich verschonten die Turken die Semmeringregion Die Herren von Walsegg erwiesen sich als grosszugige und umsichtige Grundherren Sie errichteten in Schottwien ein Hospital und unterstutzten den Bau der Kapelle in Maria Schutz Mit der Neuerschliessung von Gipslagern schufen sie fur die Bauern eine neue Einkommensquelle 1637 uberquert der Tross der Kaiserin Maria Anna anlasslich einer Reise nach Graz den Semmering Laut einem Zirkular Kaiser Ferdinand III hatte Schottwien hierfur 800 Paar Ochsen bereitzustellen 18 Jahrhundert Bearbeiten 1716 wurde als Dank fur das Ende der Pest auf der Semmeringstrasse die von Johann Franz Anton von Walsegg gestiftete Dreifaltigkeitssaule aufgestellt Von 1721 bis 1722 erfolgte der Bau der Kapelle in Maria Schutz sie wurde 1728 durch die Wallfahrtskirche ersetzt Im gleichen Jahr liess Kaiser Karl VI die erste befestigte Fahrstrasse Carolusstrasse uber den Semmering anlegen und schlug deswegen im Posthof fur zehn Tage sein Quartier auf Die neue Strasse bescherte Schottwien noch einmal einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung 19 Jahrhundert Bearbeiten 1805 wurde die Burg Klamm von der franzosischen Armee unter Marschall Marmont zerstort Am 7 Oktober 1809 hielt sich Napoleon personlich in Schottwien auf und nahm sein Quartier im Posthof In diesem Zusammenhang wird auch uber einen angeblichen Mordanschlag auf den Franzosenkaiser berichtet Zwei Bergleute der Hutmann Josef Lohneger der als guter Schutze galt und der Knappe Johann Pollerus hatten erfahren dass Napoleon sich personlich ein Bild uber die Lage auf den Semmeringpass verschaffen wollte Die beiden Manner suchten sich eine gute Schussposition im Unterholz am Erzkogel nahe der Myrthenbrucke um ihn beim Vorbeiritt zu toten Napoleon liess sein Gefolge aber schon beim heutigen Barenwirt absitzen und begutachtete den Passubergang von dort aus Die beiden verhinderten Attentater mussten daher wieder unverrichteter Dinge abziehen Besonders die Requirierung von Pferdefutter hatte die hiesige Bevolkerung gegen die Franzosen aufgebracht Diese Massnahmen schadeten vor allem dem transportintensiven Bergbau und den umliegenden Eisenwerken Die Abbaugebiete lagen weit auseinander und auch das Holz zur Verkohlung fur den Hochofen in Aue musste mit Fuhrwerken herangeschafft werden Die Betriebe gerieten dadurch in grosse wirtschaftliche Schwierigkeiten was wiederum die Existenz der Bergleute und ihrer Familien bedrohte 4 Im September 1826 brach um Mitternacht in einer an die Sakristei angebauten Holzschupfe ein Feuer aus das die Wallfahrtskirche Maria Schutz und den Pfarrhof schwer beschadigte Wegen Wassermangels und zu wenigen Hilfskraften vor Ort konnte der Brand nicht rasch und effektiv bekampft werden Als benachbarte Bauern und die Burger von Schottwien am Brandort eintrafen stand bereits das ganze Gebaude in Flammen Die beiden Turmhelme wurden vollkommen zerstort Da es gelang die Schottwiener Feuerspritze durch das Haupttor in die Kirche hineinzubringen konnten jedoch grosse Teile des Gebaudes gerettet werden 1830 wurde die Burg Klamm teilweise wiederhergestellt Der Weissenbach war im oberen Ortsbereich ursprunglich nur mit Holzpfosten abgedeckt damals die langste Brucke Osterreichs Wahrend der Uberschwemmungskatastrophe von 1833 losten sie sich und stauten sich an der Dreifaltigkeitssaule wodurch das Hochwasser grossen Schaden an den umliegenden Hausern verursachte Die Saule selbst blieb unversehrt Durch den Anprall der von den Fluten mitgerissenen Pfosten sturzte auch ein Teil der unteren Ortsbefestigung ein Die Blutezeit des Ortes endete am 17 August 1841 als die Serpentinenstrasse deren Trasse heute noch teilweise als B 306 besteht in grossen Kehren ausgebaut wurde Nach einer Bauzeit von drei Jahren wurde sie durch Kaiser Ferdinand I ihrer Bestimmung ubergeben Der leitende Ingenieur Felix Tallschini setzte an der Baustelle insgesamt 2500 Arbeiter ein Wegen ihrer viel geringeren Steigung wurde nur noch selten ein Vorspann fur die Fuhrwerke benotigt Von 1841 bis 1842 wurde der Weissenbach im Bereich des oberen Marktes in einen Kanal gefasst um so die Hochwassergefahr zu verringern und mehr Nutzflache zu schaffen In der Nacht vom 17 auf den 18 Oktober 1846 geriet das Haus des Josef Ehrenhofer Gasthaus Buschenwirt heute Haselbacher in Brand Da in der Katastrophennacht noch dazu ein starker Wind wehte breitete sich das Feuer rasend schnell auf die umliegenden Gebaude aus Die Brande konnten lange nicht unter Kontrolle gebracht werden da zu dieser Zeit schon die gesamte Fechsung Ernte eingebracht war und uberall in den Hausern und Scheunen grosse Mengen an Stroh und Heu eingelagert waren Zum Loschen eilten auch zahlreiche Burger aus Gloggnitz und Neunkirchen zur Hilfe Insgesamt fielen dem Feuer 32 Gebaude zum Opfer darunter auch die Pfarrkirche der Pfarrhof und das Herrschaftsgebaude Die Brandursache konnte nicht genau ermittelt werden Man vermutete dass es durch liederliche und nachlassige Dienstboten welche der Hausbesitzer Ehrenhofer in seinen Diensten hatte veranlasst wurde wodurch so viele Mitburger und Inwohner in das Ungluck gekommen sind Der Gesamtschaden belief sich auf uber 172 000 Gulden 5 Die Burger wurden aber beim Wiederaufbau finanziell grosszugig von Furst Johann Josef von Liechtenstein unterstutzt Die meisten der zerstorten Hauser wurden wieder auf ihren alten Grundmauern errichtet Das heutige Ortsbild ist weitgehend das Ergebnis der damaligen Wiederaufbaumassnahmen Von 1848 an leitete Carl Ritter von Ghega von Schottwien aus den Bau der Eisenbahnlinie uber den Semmering Nach ihrer Inbetriebnahme 1854 verlor Schottwien endgultig seine zentralortliche Funktion als Verkehrsknotenpunkt am Beginn bzw Ende der Passstrasse 1889 existierten neben einer Koststation aber immer noch 15 Gasthauser die insgesamt 200 Pferde in ihren Stallungen hatten Im Ortsteil Maria Schutz wurde die Buhnen und Filmschauspielerin Adrienne Gessner 1896 1987 geboren 20 bis 21 Jahrhundert Bearbeiten Von 1898 bis 1933 war Schottwien Ausgangspunkt fur die Automobilrennen auf der zehn Kilometer langen Semmeringstrecke die oft bis zu 60 000 Zuschauer anlockten Vom April bis Mai 1945 war das Umland der Schauplatz heftiger Kampfe zwischen der spateren deutschen 9 Gebirgs Division Ost und der Roten Armee welche uber den Semmering Pass in die Steiermark vorzudringen versuchte Dabei wurden im Gemeindegebiet 18 Hauser ganz oder teilweise zerstort Von 1956 bis 1958 wurde die Semmeringstrasse B 306 ein drittes Mal neu trassiert und so dem stetig anwachsenden Autoverkehr angepasst 6 Von 1962 bis 1963 wurde im Ortszentrum ein sechsstockiges Hochhaus errichtet in dem u a auch der Gendarmerieposten das Postamt und die Filiale der Raiffeisenkasse untergebracht wurden Der Weissenbach zwischen der Hirsch Kurve und dem Hochhaus wurde 1965 kanalisiert Zwischen 1986 und 1989 wurde der Bau der Semmering Schnellstrasse S 6 von Gloggnitz bis Greis mit einer 130 m hohen und 220 m langen Spannbetonbrucke uber Schottwien in Angriff genommen 2004 erfolgte schliesslich die Errichtung des Anschlussstucks an den Schnellstrassentunnel durch den Sonnwendstein Seitdem liegt der Markt weit abseits des Transitverkehrs uber den Semmering Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Religion Bearbeiten Nach den Daten der Volkszahlung 2001 waren 82 2 der Einwohner romisch katholisch 2 2 evangelisch 5 6 Muslime 1 0 gehorten orthodoxen Kirchen an 6 6 der Bevolkerung hatten kein religioses Bekenntnis Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Schottwien Katholische Filialkirche Schottwien hl Veit Die Filialkirche bis 2023 Pfarrkirche von Schottwien ist dem heiligen Veit Vitus geweiht einem der Vierzehn Nothelfer Die ursprungliche an diesem Platz stehende Holzkirche wurde beim Hochwasser von 1266 zerstort und im 14 Jahrhundert durch einen Steinbau ersetzt Altarraum und nordliches Seitenschiff entstanden zwischen dem 14 und 15 Jahrhundert zuruck damals noch Bestandteil eines Karners und der Michaelskapelle Auch der Chor stammt aus dem 14 Jahrhundert Das Gotteshaus wurde im 15 und fruhen 16 Jahrhundert im spatgotischen Stil umgebaut 1846 brannte die Kirche ab und wurde 1849 wiederaufgebaut Ihr heutiges Aussehen geht auf die Generalsanierung zwischen 1889 und 1892 zuruck 1890 wurde der Turm abgerissen und vollig neu als vorgestellter neugotischer Turm Die glasierten Dachziegel stammen aus Unter Themenau Postorna Der Umbau wurde vom Furst Johann II von Liechtenstein damals der Patronatsherr der Kirche finanziert Unter dem Hochaltar befindet sich die Gruft der Reichsgrafen von Walsegg die zwischen 1720 und 1827 als Begrabnisstatte in Verwendung stand 7 8 7 Als letzter Angehoriger des Geschlechtes wurde Franz von Walsegg Stuppach 1827 hier beigesetzt Im Hauptchor rechts uber dem Eingang zur Sakristei befindet sich das figurliche Grabmal des Joseph Leopold Julius Reichsgrafen von Walsegg 1742 dem einstigen Patronatsherrn von Schottwien und Stifter der Wallfahrtskirche Maria Schutz Sein Grabmal ziert ein schon gearbeitetes Relief des Walsegg schen Wappens aus Marmor sein Sarg befindet sich ebenfalls in der Familiengruft unter dem Hochaltar 7 Bis 1791 war der Friedhof von Schottwien noch rund um die Kirche angelegt einige Grabsteine sind noch an der Kirchenmauer zu sehen und wurde danach aus Platzgrunden ausserhalb des Ortes verlegt Die Kirche war bis 1783 eine Filialkirche der Pfarre Klamm von 1784 bis 2023 war St Vitus eine eigenstandige Pfarre seit 1 Mai 2023 ist sie Filiale von Gloggnitz 9 Marienkirche Zu Schottwien gehort auch die Wallfahrtskirche Maria Schutz der seit 1925 ein Kloster der Passionisten angeschlossen ist 1642 gelangten die Wallsegger in den Besitz der Herrschaft Klamm Sie waren es auch die im 18 Jahrhundert die heute noch bestehende Wallfahrtskirche erbauen liessen Vorher befand sich hier nur eine als heilkraftig verehrte Quelle mit einer Bildsaule der Muttergottes das sogenannte Marienbrundl Die Quelle wurde spater in einem Brunnen gefasst und befindet sich hinter dem Hochaltar Als Dank fur das Ende einer Pestepidemie im Jahre 1679 errichteten die Schottwiener Burger zwischen 1721 und 1722 dort eine Kapelle Ab 1728 wurde im Auftrag des Grafen Josef Leopold von Wallsegg die heute noch bestehende Wallfahrtskirche errichtet Sie wurde 1738 eingeweiht Am 20 Juli 1783 wurde durch Verfugung Kaiser Josephs II Maria Schutz zur Pfarre erhoben 1826 zerstorte ein Feuer die Dachstuhle der barocken Zwiebelhelme Sie wurden durch provisorische Pyramidendacher ersetzt 1925 wurde die Kirche dem Passionistenorden ubergeben Ab 1934 gehort Maria Schutz zur Pfarre Semmering Im Zuge der Restaurierung in den Jahren 1970 bis 1974 innen und 1995 aussen wurden die Turmzwiebelhelme rekonstruiert Marktbefestigung Schottwien 1254 wurde dem bohmischen Konig Ottokar II Premysl im Frieden von Ofen das Herzogtum Osterreich und die Mark Pitten zugesprochen Zum Schutz gegen das Herzogtum Steiermark liess Ottokar auch Schottwien befestigen Im 13 Jahrhundert wurde mit dem Bau der ersten Befestigungsanlagen begonnen Unter Nutzung der topografischen Gegebenheiten bildete die urkundlich erstmals 1349 erwahnte Marktbefestigung zwei Talsperren ober und unterhalb des Ortes deren heute noch erhaltene Mauerreste grosstenteils aus dem 16 Jahrhundert stammen Posthof Der Posthof ging aus ursprunglich zwei selbstandigen Wirtshausern hervor Aus dem Schildwirtshaus Zum Goldenen Lamm deren Besitzer schon seit 1524 die Schankberechtigung innehatten und dem seit dem 16 Jahrhundert bekannten Gasthaus Zur Post In seinem Erkerzimmer nachtigten viele historisch bedeutende Personlichkeiten wie z B Maria Theresia Papst Pius VI und Napoleon Bonaparte 1822 wurden die beiden Gebaude zum Posthof vereinigt und nach der Brandkatastrophe von 1846 mit einem einheitlichen Dach gedeckt Die am Gebaude befindliche Laterne stammt noch aus dem 19 Jahrhundert Das Gasthaus wurde 1910 geschlossen Bis 1964 war hier auch das Post und Telegraphenamt untergebracht Heute dient der Posthof als Wohnhaus Wirtshaus Goldene Krone Heute Haus Nr 14 Das Schildwirtshaus war drei Jahrhunderte lang das fuhrende Gasthaus in Schottwien Aus dem Jahr 1616 ist ein Michael Hoss als Wirt bekannt Einer seiner Inhaber Leopold Angerer galt zu seiner Zeit als der wohlhabendste Burger im Ort In seinen Stallungen standen zeitweise bis zu 30 Vorspannpferde Er stiftete die Friedhofserweiterung und die Friedhofskapelle Von 1848 bis 1854 beherbergte die Goldene Krone das Bauburo von Carl Ritter von Ghega der von hier aus die Arbeiten an der Semmeringbahn leitete Doktorhaus Hier praktizierten bis etwa 1960 die Gemeindearzte seit 2011 auch wieder ein Facharzt Im Hinterhof befand sich fruher ein Stallgebaude fur die Vorspannpferde nicht nur Gasthauser stellten diese zur Verfugung Hier waren ursprunglich Werkstatten untergebracht Tischler Fassbinder Weber usw Im Haus ist noch ein Holzbalken aus dem Jahr 1564 zu sehen Nach einer Nutzung als Verkehrsmuseum Mobileum Bierbrauerei und Einrichtungshaus dient es heute als Wohnhaus Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVom Mittelalter bis Mitte des 19 Jahrhunderts grundete sich die Wirtschaft des Ortes hauptsachlich auf die Vorspanndienste dem Warentransport und der Verkostigung der Reisenden in seinen zahlreichen Gasthofen Um den steilen Semmeringpass uberqueren zu konnen waren manchmal bis zu acht Pferde notwendig Angehorige des Geld oder Hochadels die oft durch Schottwien zogen nachtigten vorzugsweise im Goldenen Lamm oder in den anderen Schildwirtshausern Schwarzer Adler und Goldene Krone Nebengewerbe wie Schmiede Wagner und Sattler bluhten ebenfalls auf 1798 wird von 15 Gasthofen und Herbergen im Gemeindegebiet berichtet In der weichen Schieferzone gibt es zahlreiche Magnesit Eisenerz und besonders bei Schottwien Gipsvorkommen Auch der Weinanbau spielte im Mittelalter eine gewisse Rolle Heute befindet sich hier die Brauerei Brettner 10 Vor 1675 ist in Schottwien eine Papiermuhle nachzuweisen 11 Nach Thomas Wurz der die Muhle bis 1714 besass kam der Betrieb 1787 12 in das Eigentum des Papiermachers Anton Kloss 1820 war die Papierfabrik eingetragen auf Martin Blohsy auch Blossy burgerlicher Papierhandler wohnhaft in Schottwien 13 Bestandsdauer vor 1675 bis nach 1877 14 Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstatten im Jahr 2001 39 land und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 25 Die Zahl der Erwerbstatigen am Wohnort betrug nach der Volkszahlung 2001 307 die Erwerbsquote lag 2001 bei 44 Bildung Bearbeiten In Schottwien befindet sich ein Kindergarten 15 und sich eine Volksschule 16 Verkehr Bearbeiten Bahn Die Sudbahn beruhrt das Gemeindegebiet von Schottwien Weit abseits des eigentlichen Ortes besteht die Haltestelle Klamm Schottwien an welcher Regionalzuge halten Sicherheit Bearbeiten Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr Schottwien wurde am 18 Oktober 1868 durch Franz Krenthaller gegrundet Bis dahin waren fur Feuerwache und bekampfung die Schottwiener Burger und fur die Koordinierung die Marktrichter zustandig gewesen Nachtwachter ausgerustet mit einer Laterne und Hellebarde mussten zur jeden vollen Stunde durch den Ort patrouillieren und nach dem Rechten sehen Nebenbei sollten sie dabei auch auf die Einhaltung der Sperrstunde achten Ihre Unterkunft befand sich im Torturm an der unteren Marktmauer Das erste nachweisbare Feuerrequisitenhaus stand an der Stelle wo sich heute der Eingang zur Raiffeisenbankfiliale befindet Ende des 19 Jahrhunderts wurden die Feuerwehrgerate in Krafts Scheuer gepachtet von Kastner heute Elektro Grubner uberfuhrt die Feuerhutte wurde zu Bauzwecken benutzt 17 Diese Feuerhutte stand nahe der Sudostecke der Pfarrkirche gegenuber der Sakristei heute Haus Nr 24 Nach mehrmaligem vergeblichen Ansuchen an die Marktgemeinde Schottwien wegen Errichtung eines neuen Rusthauses drohte die Generalversammlung der FF mit Beschluss vom 21 Mai 1903 diese wieder aufzulosen Unter diesem Druck gab die Gemeindeverwaltung schliesslich nach und es wurde auf Parzelle 594 ein neues Zeughaus errichtet welches am 14 August 1904 seiner Bestimmung ubergeben wurde Im Zuge des Baues der S 6 Brucke wurde es wieder abgetragen und die Ausrustung der Feuerwehr ubersiedelte 1978 in die ehemalige Volksschule Schottwien Nr 27 die sie sich seither mit dem Musikverein Schottwien teilt 1995 erfolgte die Umgestaltung des Mannschaftsraumes 2000 wurde im Zuge des Strassenruckbaues die Garage modernisiert und eine Zentralheizung installiert Von 2008 bis 2010 wurde das Rusthaus neuerlich und umfassend um und ausgebaut Politik BearbeitenDer Gemeinderat hat 15 Mitglieder Nach den Gemeinderatswahlen hatte der Gemeinderat folgende Verteilungen 1990 12 OVP und 3 SPO 1995 11 OVP und 4 SPO 18 2000 10 OVP und 5 SPO 19 2005 11 OVP 2 SPO und 2 Unabhangige Burgerliste der MG Schottwien 20 2010 12 OVP 2 SPO und 1 Unabhangige Burgerliste der MG Schottwien 21 2015 11 OVP 2 SPO und 2 Unabhangige Burgerliste der MG Schottwien 22 Nach den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 12 OVP und 3 SPO 23 Burgermeisterbis 2015 Walter Polleres OVP seit 2015 Wolfgang Ruzicka OVP Sohne und Tochter der Gemeinde BearbeitenAdrienne Gessner eigentlich Adrienne Geiringer 23 Juli 1896 in Maria Schutz 23 Juni 1987 in Wien Schauspielerin Hans Hirsch 8 Juni 1906 in Schottwien 30 April 2004 in Villach Handwerksmeister Erfinder und Unternehmer Charlotte Seidl 1948 in Maria Schutz Bildhauerin und KeramikkunstlerinDie gelegentlich zu lesende Behauptung Michael Hainisch der erste Bundesprasident der Republik Osterreich ware in Schottwien geboren trifft nicht zu Hainisch wurde in Aue bei Schottwien geboren Dieser Ort gehort aber zur Stadtgemeinde Gloggnitz und nicht zu Schottwien Literatur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel unterm Wienerwald 7 von 34 Banden 6 Band Schongraben bis St Valentin Schmidl Wien 1833 S 5 Schottwien Internet Archive Walter Arlt Aus der Geschichte von Schottwien und seiner Umgebung Heimsuchungen Eigenverlag Pottschach 1967 Pihan Bonaventura Bernhard Rittinger Wallfahrtskirche Maria Schutz am Semmering Maria Schutz Semmering Passionistenkloster Neubearb Auflage 1991 Friedrich Brettner Schicksalsjahre 1938 1955 Band 2 Schottwien Breitenstein Semmering Eigenverlag 2009 Egon Christian Siemundt Der Napoleonschutz Novelle Schicksale aus der Franzosenzeit in Regensburg Verlag Zeit und Welt Regensburg 1959 Michael Hackenberg Bergbau im Semmeringgebiet In Archiv fur Lagerstattenforschung der Geologischen Bundesanstalt Band 24 2003 S 5 97 zobodat at PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schottwien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Schadwien in der Topographia Austriacarum Matthaus Merian Quellen und Volltexte Schottwien Maria Schutz in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich 31833 Schottwien Gemeindedaten der Statistik Austria www schottwien gv at Website der Gemeinde Schottwien Topothek Schottwien historisches Bildmaterial verortet verschlagwortet und datiert Wehrbauten in NiederosterreichEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Koordinaten bzw Lage der ehem Stampf 47 649146 15 870811 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Susanne Sievers Otto Helmut Urban Peter C Ramsl Lexikon zur Keltischen Archaologie A K und L Z Mitteilungen der prahistorischen Kommission im Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2012 ISBN 978 3 7001 6765 5 S 1680 f Michael Hackenberg 2003 S 65 Eintrag des Marktrichters Philipp Woelly in die Protokollbucher der Marktgemeinde Schottwien Marktgericht Schottwien 8 Janner 1847 Geschichte des Semmerings auf www semmering or at Memento vom 18 April 2010 im Internet Archive a b c Pfarrkirche Schottwien Die bisher letztmalige Offnung der Walsegg Gruft erfolgte im Zuge der Kirchenrenovierung am 18 Oktober 1889 Hinterher wurde der Fussboden auch uber den Deckstein des Gruftabganges verlegt Dazu ein Hinweis aus der Pfarrchronik Die Stiege zur Gruft befindet sich daher zur Nachforschung fur spatere Zeiten gleich mitten unterhalb des grossen Spitzbogens der porta triumphalis zitiert nach Diozesanblatt der Erzdiozese Wien Mai 2023 1 2 Vorlage Toter Link www brettner at Brauerei Brettner Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Viktor Thiel Geschichte der Papiererzeugung im Donauraum Ein Beitrag zur Geschichte deutscher Leistung Guntter Staib Verlag Biberach an der Riss 1940 Permalink Osterreichischer Bibliothekenverbund S 85 Eva Wald Die Anfange der Industrie des Wiener Beckens und ihre geographischen Grundlagen Wien Univ Diss 1954 Permalink Osterreichischer Bibliothekenverbund S 234 Manfred Hoesch Lagetypologie der Industriebetriebe im Viertel unter dem Wienerwald bis 1850 Wien Techn Univ Diss 1984 Permalink Osterreichischer Bibliothekenverbund Textband S 246 Bildband Plan Nr 110 Die Lage sowie ein baulicher Rest der Industrieanlage lassen sich in der Aufnahme Talubergang Schottwien der S 6 lokalisieren Die aus zwei grossen Neubauten bestehende Wohnhausanlage unteres Bilddrittel Mitte Nebenstrasse Richtung Gostritz wurde am ehemaligen Standort der Muhle errichtet Das rechts vom nordlichen Wohnblock jenseits der Strasse gelegene in Gelb erscheinende Gebaude war um 1820 als Wohnhaus situiert in einem Steinbruch Felsformationen uberwachsen bzw im Bild fast ganzlich verdeckt Teil der Betriebes Ursprungliche Gebaudewidmung wie dimensionen durften nach wie vor aktuell sein Kindergarten in NO NO Landesregierung abgerufen am 29 Oktober 2020 Schulensuche In Schulen online Abgerufen am 2 Oktober 2020 Pfarrer Vincenz Weninger im Zusammenhang mit dem Kirchenwiederaufbau im Jahre 1889 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Schottwien Amt der NO Landesregierung 30 Marz 2000 abgerufen am 3 Oktober 2019 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Schottwien Amt der NO Landesregierung 4 Februar 2005 abgerufen am 3 Oktober 2019 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Schottwien Amt der NO Landesregierung 4 Marz 2005 abgerufen am 3 Oktober 2019 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Schottwien Amt der NO 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