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Bei der 9 Gebirgs Division handelt es sich um zwei Grossverbande der Gebirgstruppe der Wehrmacht die unabhangig voneinander gegen Ende des Zweiten Weltkrieges gegrundet wurden 9 Gebirgs Division Ost Truppenkennzeichen Eispickel und PropellerAktiv Marz bis 8 Mai 1945 Kapitulation Staat Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft HeerTruppengattung GebirgstruppeTyp GebirgsdivisionGliederung Gebirgs Jager Rgt 154Gebirgs Jager Rgt 155 Gebirgs Aufklarungs Abt 56 Panzerjager Kompanie 48 mot Z Gebirgs Artillerie Rgt 56 Gebirgs Pionier KompanieAufstellungsort Steiermark9 Gebirgs Division Nord Truppenkennzeichen Trachtenhut mit SpielhahnfederAktiv Marz April 1944 als Divisionsgruppe Krautler bis 8 Mai 1945 Kapitulation Staat Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft HeerTruppengattung GebirgstruppeTyp GebirgsdivisionGliederung Div Stab z b V 140Gebirgs Jager Rgt 139 Jager Bataillon 3 Jager Bataillon 6 Festungs Bataillon 653 Art Rgt Stab z b V 931 Gebirgs Artillerie Abt 124 Leichtgeschutz Artillerie Abt 424 II Gebirgs Art Abt 82 Gebirgs Pionier Btl 140 Gebirgs Nachrichtenabteilung 140 Versorgungstruppen 140Aufstellungsort Lappland Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 2 Gebirgs Division Steiermark 2 1 Aufstellung 2 2 Auflosung durch Verwendung zur Aufstellung der 9 Gebirgs Division 2 3 Gliederung 3 9 Gebirgs Division Ost 3 1 Aufstellung 3 1 1 Besonderheit dieser Division 3 1 2 Erlauterungen zur Darstellung 3 2 Gliederung 3 3 Einsatz 3 3 1 Ausgangslage 3 3 2 Aufmarsch der deutschen Alarmeinheiten 3 3 3 Kampfgebiet und Verteilung der Verbande 3 3 4 Kampfhandlungen bis 11 April 3 3 4 1 Nordlicher Kampfabschnitt Reichenau bis Sonnwendstein 3 3 4 2 Sudlicher Kampfabschnitt Sonnwendstein bis Rettenegg 3 3 5 Kampfhandlungen bis Ende April 3 3 6 Grundung der 9 Gebirgs Division und Kapitulation 3 3 7 Resumee 4 9 Gebirgs Division Nord 4 1 Aufstellung 4 2 Finnland und Norwegen 4 3 10 Gebirgs Division 4 3 1 Gliederung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseNamensgebung BearbeitenNach dem Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes sollen im Marz 1945 nicht nur eine sondern gleich zwei 9 Gebirgs Divisionen gebildet worden sein und zwar die 9 Gebirgs Division Nord aus der Divisionsgruppe Krautler in Norwegen im Bereich der 20 Gebirgs Armee und die 9 Gebirgs Division Ost aus der Kampfgruppe Semmering Die Feldpost Ubersicht verzeichnet beide Umbenennungen nicht mehr 1 Gebirgs Division Steiermark BearbeitenAufstellung Bearbeiten Die Gebirgs Division Steiermark war ein Grossverband der deutschen Gebirgstruppe im Zweiten Weltkrieg und wurde als sogenannte Schattendivision aufgestellt Die Division wurde am 25 April 1945 in der Steiermark hastig aus dem ortlichen Reichsarbeitsdienstes RAD aufgestellt Sie bestand aus den kurz vorher hauptsachlich aus Angehorigen des RAD aufgestellten Gebirgs Brigaden Steiermark Aufstellungsort Murtal und Enns Aufstellungsort Ennstal Beide wurden aus je zwei Jager Regimentern mit jeweils zwei Bataillonen einer Artillerie Abteilung und einer Pionier Abteilung gebildet Auflosung durch Verwendung zur Aufstellung der 9 Gebirgs Division Bearbeiten Die Gebirgs Division Steiermark wurde noch am Tag der Aufstellung in die 9 Gebirgs Division Ost eingegliedert 2 Gliederung Bearbeiten Gebirgs Jager Regiment 154 Gebirgs Jager Regiment 155 Gebirgs Artillerie Regiment 56 SS Gebirgs Infanterie Schulungs und Ersatz Bataillon 13 Landesschutzen Bataillon 8519 Gebirgs Division Ost BearbeitenAufstellung Bearbeiten Die schematische Kriegsgliederung nennt die 9 Gebirgs Division Ost sowohl am 12 April 1945 als auch am 7 Mai 1945 nur als Kampfgruppe Raithel gefuhrt von Oberst Heribert Raithel 1910 1976 beim III Panzerkorps der 6 Armee Die Bildung der 9 Gebirgs Division aus der Kampfgruppe Raithel wurde jedoch auf Antrag der 6 Armee am 25 April 1945 genehmigt und zwar unter Verwendung der Gebirgs Division Steiermark 3 Die Division nahm im Rahmen des III Panzerkorps an den Abwehrkampfen der 6 Armee gegen die Rote Armee teil Besonderheit dieser Division Bearbeiten Die Entstehungsgeschichte dieser Division ist wohl einmalig fur die einer deutschen Einheit im Zweiten Weltkrieg weil sie aus der Not heraus durch Improvisation entstanden war indem alle nur greifbaren Verbande des Wehrkreises XVIII in das bedrohte Gebiet rund um den Semmering geschickt wurden um das Eindringen der Roten Armee in die Steiermark und somit in den Rucken der 6 Armee zu verhindern Dieses bunte Konglomerat an Verbanden bildete in den letzten Kriegstagen die 9 Gebirgs Division sodass schlussendlich Gebirgsjager SS Manner Panzerjager Artilleristen Piloten Bodenpersonal der Luftwaffe Marineangehorige ungarische Staatsburger sowie Polizisten aus Estland und Litauen insgesamt ca 10 400 Mann in ihren Reihen kampften 4 Erlauterungen zur Darstellung Bearbeiten Aufgrund der Verschiedenheit der Einheiten sowie der kurzen Lebensdauer des Verbandes mussen die Gefechtsablaufe ungewohnlich detailliert fur eine Divisionsgeschichte dargestellt werden Ausserdem war das Kampfgeschehen im Wesentlichen von Stosstruppunternehmen bis maximal Kompanierahmen gepragt bei denen es darum ging einzelne gefechtswichtige Punkte wie Gehofte oder Bergkuppen zu erobern bzw zu halten Trotz der ungunstigen Rahmenbedingungen konnte dieser Mischverband die in ihm gesetzten Erwartungen erfullen und die zugewiesenen Verteidigungsstellungen bis zum Ende des Krieges halten Dies geschah vor allem da durch dass die Rote Armee ab Mitte April ihre Kriegsziele in diesem Gebiet als erreicht betrachtete und den Schwerpunkt ihrer Aktivitaten in Richtung Nordwesten in den Donauraum bzw in die Tschechoslowakei verlegte Gliederung Bearbeiten Am 1 Mai 1945 besuchte der Oberbefehlshaber der 6 Armee General der Panzertruppe Hermann Balck den Gefechtsstand der Kampfgruppe Semmering der sich in der am Semmering gelegenen HAKOA Hutte befand Er uberbrachte dem Kampfgruppenkommandeur Oberst Heribert Raithel die Nachricht dass seine Kampfgruppe nunmehr als 9 Gebirgs Division bezeichnet werde 5 Die Gliederung fur diese neue Division sah fur die wenigen Tage die der Zweite Weltkrieg noch dauern sollte folgendermassen aus 6 Divisionsstab bestand hauptsachlich aus Offizieren der Gebirgs Artillerieschule Dachstein Obertraun Divisionskommandeur Oberst Heribert Raithel Ia Hauptmann Hartmut Wallrapp Ib Hauptmann Heinz Ungethum Ic Hauptmann Wolf Gebirgs Artillerie Regiment 56 Kommandeur Oberstleutnant Bergmann gebildet aus Einheiten der Gebirgs Artillerieschule Dachstein Obertraun I Abteilung aus 4 Batterien mit zusammen 16 Gebirgshaubitzen 40 je 4 pro Batterie 2 Gebirgsgeschutzen 36 3 Batterie zugeteilt sowie 3 LFH 18 40 je 1 in 2 3 und 4 Batterie II Abteilung bestand aus der 5 Batterie 2 Gebirgsgeschutze 36 und der 6 Batterie 4 LFH 18 40 Gebirgs Jager Regiment 154 Kommandeur Oberstleutnant Swoboda entstanden aus verschiedenen Alarmverbanden I Bataillon Kommandeur Major Petzold 1 bis 4 Kompanie aus Angehorigen des SS Gebirgs Jager Ausbildungs und Ersatz Bataillons 13 Luftwaffen Bau Ersatz Bataillon 17 Landesschutzen Bataillons 851 Genesenden Kompanie der 44 Infanterie Division Hoch und Deutschmeister II Bataillon Kommandeur Major Walter Leifheit 1 bis 3 Kompanie aus Angehorigen des Fliegenden Personals des Kampfgeschwaders 27 Boelcke III Bataillon Kommandeur Hauptmann Hans Schlierf 1 bis 4 Kompanie aus Angehorigen der Gebirgs Jager Schule Admont sowie des Kampfgeschwaders 27 Gebirgs Jager Regiment 155 Kommandeur Major Erwin Starkl entstand aus verschiedenen Alarmverbanden I Bataillon Kommandeur Oberleutnant Grogor 1 bis 4 Kompanie aus Angehorigen der Fliegerhorst Kompanie 218 VII Flugzeugfuhrerschule A B 14 Klagenfurt Gebirgs Jager Ersatz Regiment 136 Wolfsberg II Bataillon Kommandeur Hauptmann Rudolf Dickermann 1 bis 3 Kompanie aus Angehorigen des Gebirgs Jager Ersatz Regiment 136 III Bataillon Kommandeur Hauptmann Heinz Becker 1 bis 3 Kompanie aus Angehorigen des Kampfgeschwaders 27 Luftwaffen Schule ABK Z deutsche Fluglehrer ungarische Flugschuler sowie Wartungs und Bodenpersonal SS Gebirgs Jager Ausbildungs und Ersatz Bataillons 13 ehemalige 2 Kompanien Auffangkompanie der SS Division Nordland IV Bataillon Kommandeur Oberleutnant Rudolf Ihssen ab 2 Mai Oberleutnant Theodor Seesitsch 1 bis 3 Kompanie aus Angehorigen des MG Festungs Bataillons Klagenfurt Genesenden Kompanie der 44 Infanterie Division Hoch und Deutschmeister Polizeieinheiten aus dem Baltikum Esten und Litauer sowie einer Marineeinheit Gebirgs Aufklarungs Abteilung 56 Kommandeur SS Hauptsturmfuhrer Horst Grunwald 1 3 4 und 5 Kompanie aus Angehorigen des SS Gebirgs Jager Ausbildungs und Ersatz Bataillons 13 Panzer Jager Ersatz und Ausbildungs Kompanie 48 Kommandeur Oberstleutnant Ludwig Lang Gebirgs Pionier KompanieEinsatz Bearbeiten Ausgangslage Bearbeiten Die von der Roten Armee nach dem Scheitern der Operation Fruhlingserwachen am 16 Marz 1945 gestartete Gegenoffensive hatte zur Folge dass sich die 6 Panzerarmee nordlich des Semmerings und die 6 Armee sudlich des Semmerings auf deutsches Hoheitsgebiet zuruckziehen mussten Diese Offensive die in der Wiener Operation mundete und der dadurch hervorgerufene chaotische Ruckzug der Wehrmacht fuhrte dazu dass manche sowjetische Verbande noch vor den deutschen die Grenze uberschritten So war es nicht weiter verwunderlich dass die ersten sowjetischen Soldaten am 29 Marz um die Mittagszeit bei Klostermarienberg Bezirk Oberpullendorf osterreichischen Boden betraten noch bevor viele Wehrmachteinheiten vor allem sudlich davon diese Linie erreicht hatten Diese Spitzen gehorten vermutlich zum IX Garde Mechanisierten Korps der 6 Gardepanzerarmee welche die Speerspitze der 3 Ukrainischen Front beim Angriff auf Wien stellte 7 Bereits drei Tage spater am 1 April erreichte die 103 Garde Schutzen Division des XXXVII Garde Schutzen Korps der 9 Gardearmee Gloggnitz und sperrte die Bahnverbindung uber den Semmering um eine Verschiebung von deutschen Truppen uber die Sudbahnstrecke unmoglich zu machen Die beiden anderen Divisionen des Korps die 98 und 99 Garde Schutzen Division drangen in das Schwarzatal ein und sicherten so die linke Flanke des sowjetischen Vorstosses nach Wien 8 Wahrend im Bereich nordlich von Gloggnitz bis Neunkirchen das I SS Panzerkorps die regimentsstarke Kampfgruppe Keitel der 37 SS Freiwilligen Kavallerie Division einsetzte wurden westlich und sudlich von Gloggnitz Alarmeinheiten aus der Steiermark an die Front geworfen die zunachst als Kampfgruppe Semmering oder Kampfgruppe Raithel bezeichnet und dann kurz vor Ende des Krieges in der 9 Gebirgs Division zusammengefasst wurden Weitere Bezeichnungen der Einheiten auf Lagekarten oder in Tagesmeldungen der Heeresgruppe Sud waren Korpsgruppe Semmering 8 April Gruppe Semmering 9 bis 13 April K Gr Oberst Raithel 14 April und K Gr Semmering 15 bis 19 April 9 Aufmarsch der deutschen Alarmeinheiten Bearbeiten Von den Einheiten die spater die Kampfgruppe Semmering bilden sollten befanden sich einige kleinere Verbande bereits im Umkreis des spateren Kampfgebietes So war das Landesschutzen Bataillon 851 schon langere Zeit damit beauftragt worden die Tunnels und Bauwerke der Sudbahnstrecke zu sichern In Reichenau an der Rax befand sich das Luftwaffen Bau Ersatz Bataillon 17 und in Payerbach war eine Genesenden Kompanie des Infanterie Regimentes 132 der 44 Infanterie Division stationiert Ausserdem waren entlang der Bahnstrecke Flakgeschutze der 16 Flakbrigade aufgestellt die jedoch nicht der Kampfgruppe unterstellt wurden 10 Der Motor hinter den Bestrebungen die Lucke zwischen der 6 Panzerarmee und der 6 Armee am Semmering zu schliessen war der Befehlshaber des Wehrkreises XVIII General der Gebirgstruppen Julius Ringel 11 Als erste Kampfeinheit traf eine Kompanie der Panzerjager Ersatz und Ausbildungs Abteilung 48 aus Cilli bestehend aus 7 Pakgeschutzen 7 5 cm am Semmering ein Diese Abteilung war am Grundonnerstag 28 Marz in ihrer Heimatgarnison alarmiert worden und trat am Karfreitag den motorisierten Verlegungsmarsch nach Norden an Ein Teil der Abteilung 14 Jagdpanzer der Typen Marder und Hetzer wurde nach Feldbach beordert wahrend Abteilungsstab Nachrichtenzug und eine Panzerjagerkompanie den Marsch zum Semmering fortsetzten Die Geschutze gingen zugsweise auf den letzten Serpentinen der Semmeringstrasse sowie in Edlach und am Preiner Gescheid in Stellung Der Kommandeur der Abteilung Oberstleutnant Ludwig Lang richtete seinen Gefechtsstand im Sudbahnhotel ein Bis zum Eintreffen des spateren Kampfgruppenkommandeurs Oberst Heribert Raithel am 11 April war Lang der Offizier bei dem am Semmering die Faden zusammenliefen und der den Einsatz aller nach und nach eintreffenden Verbande koordinierte 12 Am 1 April Ostersonntag als die sowjetische 103 Garde Schutzen Division bereits um die Mittagszeit Gloggnitz aus Richtung Suden von Kirchberg am Wechsel kommend erreicht hatte wurden zahlreiche andere Ersatzeinheiten des Wehrkreises XVIII alarmiert und zum Semmering beordert Die Gebirgs Jager Schule Admont wurde mit der Bahn nach Krieglach transportiert und brach von dort im Gefechtsmarsch in Richtung Semmering auf Bei Maria Schutz bezogen die Kompanien ihre Stellungen und bald kam es zu ersten Scharmutzeln mit durchgesickertem Feind 13 Im Laufe des 1 Aprils erreichten die 1 und 2 Kompanie des SS Gebirgs Jager Ausbildungs und Ersatz Bataillons 13 aus Leoben das Kampfgebiet und bezogen im Hotel Panhans Quartier Diese sollten in weiterer Folge bei der Bildung der 9 Gebirgs Division den Kern der Gebirgs Aufklarungs Abteilung 56 bilden Das Bataillon bestand vorwiegend aus Volksdeutschen die in Jugoslawien Ungarn und Rumanien rekrutiert worden waren Auch viele Ausbilder stammten aus diesen Landern und hatten in der 7 SS Freiwilligen Gebirgs Division Prinz Eugen Fronterfahrung gesammelt Das SS Bataillon war ursprunglich die Ersatz Abteilung der 6 SS Gebirgs Division Nord nun wurden die Kompanien im Semmering Gebiet eingesetzt Die nachgefuhrte 5 MG Kompanie kampierte in der Nacht vom 1 auf den 2 April notgedrungen auf einem Waldweg weil sie sich verfahren hatte Am nachsten Morgen musste sie sowjetische Einheiten unter Feuer nehmen die sie in der Nacht umgangen hatten Das Bataillon hielt in weiterer Folge die zugewiesenen Stellungen entlang des Adlitzgrabens der nordlich des Sudbahnhotels verlauft das als Gefechtsstand diente 14 Von Graz aus wurden weitere 200 Mann Waffen SS der Division Nordland nach Rettenegg verlegt das vorerst den sudlichsten Punkt des Einsatzgebietes der Kampfgruppe bildete Aus der Karntner Garnison Annabichl wurde eine Kompanie des MG Festungs Bataillons Klagenfurt entsandt die aus drei Zugen zu je vier sMGs bestand und ebenfalls bei Rettenegg zum Einsatz kam 15 Vom Fliegerhorst Zeltweg wurde die Luftwaffen Schule ABK Z mit 116 Mann deutsche Fluglehrer deutsches und ungarisches Wartungspersonal ungarische Flugschuler nach Steinhaus am Semmering und von dort zum Pfaffensattel in Marsch gesetzt Aus Klagenfurt kamen am 4 April weitere 60 Mann Luftwaffenpersonal der Flugzeugfuhrerschule A B 14 am Semmering an In Zeltweg wurde mit der 90 Mann starken Fliegerhorstkompanie E 218 VII eine weitere Einheit aufgestellt und mit Autobussen zum Semmering transportiert 15 Eine weitere Kerneinheit der zukunftigen Gebirgs Division war das Gebirgs Jager Ersatz Regiment 136 aus Wolfsberg das mit 320 Mann im motorisierten Marsch an den Semmering verlegt wurde Das Ruckgrat der Kampfgruppe am Semmering sollten die Batterien der Gebirgs Artillerie Schule Dachstein Obertraun bilden die ab dem 6 April im Kampfgebiet eintrafen Am Ostersonntag erfolgte nicht nur deren Alarmierung sondern General Julius Ringel ernannte auch deren Leiter Oberst Heribert Raithel zum zukunftigen Kommandeur der Kampfgruppe der den bisherigen Kampfgruppenkommandeur Oberstleutnant Lang am 11 April ablosen sollte Seine Soldaten wurden mit Autobussen an den Semmering gebracht Unterwegs wurde Station in Kapfenberg gemacht wo man Teile der Belegschaft der Bohler Werke als Volkssturmmanner in die Einheit eingliederte sowie einige Geschutze die in diesem Werk produziert wurden in den Bestand der Abteilung ubernahm 16 Am 10 April gelangten auch die beiden Bataillone des am 4 April in Linz Horsching aufgelosten Kampfgeschwaders 27 ins Kampfgebiet und verstarkten dort die Verteidigung 17 Kampfgebiet und Verteilung der Verbande Bearbeiten Der Frontabschnitt der Kampfgruppe war 36 km lang und musste nach einem Einbruch der Roten Armee im Suden des Wechsels um 24 km nach Westen verlangert werden Von Norden nach Suden ergab sich folgende Verteilung der Verbande 18 Den nordlichen linken Flugel der Kampfgruppe Semmering im Schwarzatal bei Reichenau an der Rax bildeten das Landesschutzen Bataillon 851 und das Luftwaffen Bau Ersatz Bataillon 17 sowie die 7 Kompanie des SS Gebirgs Jager Ausbildungs und Ersatz Bataillons 13 die sich zum Teil aus bosnischen Freiwilligen zusammensetzte An diesem Frontabschnitt war es im weiteren Verlauf relativ ruhig Verluste entstanden hauptsachlich durch sowjetisches Artilleriefeuer bzw bei der Abwehr von Stosstruppunternehmen Die dort eingesetzten Verbande bildeten in Ende April das I Bataillon des Gebirgs Jager Regiments 154 Sudlich davon im Bereich zwischen Reichenau und Breitenstein war ein Bataillon des Kampfgeschwader 27 Boelcke in der Verteidigung eingesetzt das spater in II Bataillon des Gebirgs Jager Regiments 154 umbenannt wurde Daran schloss der Abschnitt des SS Gebirgs Jager Ausbildungs und Ersatz Bataillons 13 der spateren Gebirgs Aufklarungs Abteilung 56 mit der 1 3 4 sowie der 5 MG Kompanie die Teile auch an andere Abschnitte abstellen musste Die Einheiten waren zunachst in Breitenstein sowie in West Ost Richtung entlang des Adlitzgrabens in Richtung Eselstein eingesetzt Nach den erfolgreichen deutschen Gegenangriffen wurde die Verteidigungsstellung auf den Kobermannsberg vorverlegt und die SS Kompanien verteidigten nun schwerpunktmassig nordlich des Adlitzgrabens Die 2 Kompanie dieses Bataillons war bereits am 1 April nach Suden an den Froschnitzsattel beordert worden und sicherte diesen weitlaufigen Abschnitt bis nach und nach Verstarkungen herankamen Sie wurde spater Teil des III Bataillons des Gebirgs Jager Regiments 155 Weiter in Nord Sud Richtung verlief die Stellung des spateren III Bataillons des Gebirgs Jager Regiments 154 das aus den Angehorigen der Gebirgs Jager Schule Admont sowie der 1 und 3 Staffel des Kampfgeschwaders 27 gebildet wurde Die Stellungen reichten vom Baufelsen beim Eselstein uber Maria Schutz bis hin zum Gipfel des Sonnwendsteins Auch in diesem Abschnitt gab es zum Teil heftige Kampfe Von Maria Schutz fuhrt heute der Gebirgsjager Gedachtnisweg auf den Gipfel des Sonnwendsteins Kampfhandlungen bis 11 April Bearbeiten Die Kampfhandlungen sind in der sparlich vorhandenen einschlagigen Fachliteratur auch aufgrund des unubersichtlichen Stosstrupp Charakters der Kampfe zum Teil etwas verwirrend bzw widerspruchlich beschrieben Nordlicher Kampfabschnitt Reichenau bis Sonnwendstein Bearbeiten Einigkeit herrscht in allen Quellen dass Gloggnitz am 1 April dem Ostersonntag von der Roten Armee erobert wurde Uber den Beginn der Kampfe im Semmering Gebiet gibt es hingegen zeitliche Differenzen So marschierten laut Rauchensteiner am Ostermontag um 5 00 Uhr sowjetische Trupps musizierend von Schottwien uber die Adlitzgrabenstrasse in Richtung Semmering als sie von deutschen Artilleriefeuer erfasst und dabei rund 40 Sowjetsoldaten getotet wurden 18 Laut anderen Augenzeugenberichten marschierte die sowjetische Vorhut einen Tag spater am Dienstag dem 3 April musizierend in Richtung Breitenstein und erreichte den Pertl Hof 19 Kurz nachdem die Rote Armee die sudlich von Breitenstein gelegene Gehoftgruppe Pertl 20 erreicht und dort drei PAK Geschutze aufgestellt hatte erfolgte im Morgengrauen des 3 Aprils der erste deutsche Gegenstoss im Rahmen der Kampfhandlungen auf dem Semmering Vorgetragen wurde dieser Angriff durch einen Zug der Admonter Gebirgsjager die von einem Untersturmfuhrer der Waffen SS befehligt wurden Die Bereitstellung fur den teilweise erfolgreichen Angriff erfolgte beim damaligen Hotel Sonnhof 21 Es gelang die sowjetischen PAK Geschutze zu zerstoren und mehrere sowjetische Soldaten die sich im Gehoft aufgehalten hatten zu toten Auf dem Ruckweg hatten auch die Gebirgsjager empfindliche Verluste weil die Rote Armee in der Zwischenzeit im Rucken der Angreifer das Hotel Sonnhof erobert hatte Die Gebirgsjager konnten sich mit Muhe in das als Kampfgruppen Gefechtsstand ausgebaute Sudbahn Hotel retten Durch den sowjetischen Gegenangriff ging im Laufe des Tages der Ortsteil Wolfsbergkogel an die Rote Armee verloren ausserdem wurden die Gebaudekomplexe der Meierei und der Wascherei des Sudbahn Hotels die sich sudlich der Gehoftgruppe Pertl befanden von den Sowjets besetzt 22 In der Nacht von 3 auf 4 April erreichten die 3 und 7 Kompanie des SS Gebirgs Jager Ausbildungs und Ersatz Bataillons 13 im Fussmarsch vom Preiner Gescheid kommend den Kampfraum Wahrend die 7 Kompanie nach Reichenau weiter vorging und dort bis Kriegsende einen relativ ruhigen Gefechtsabschnitt verteidigte ruckte die 3 Kompanie auf Breitenstein vor und hatte am Westrand der Gemeinde die ersten Gefallenen 23 Noch am Abend des 3 Aprils fuhrte die 1 Kompanie des Gebirgs Jager Regiments 136 aus Wolfsberg erfolglos einen Angriff auf die Sudbahn Meierei durch 6 Gefallene 18 Verwundete 2 Vermisste Auch ein weiterer Angriff am 5 April nach Mitternacht scheiterte unter hohen Verlusten Am Morgen des gleichen Tages versuchte die von der Passhohe herangeholte 1 Kompanie des SS Gebirgs Jager Ausbildungs und Ersatz Bataillons 13 die Meierei und den Pertl Hof zuruckzuerobern aber auch dieser Versuch scheiterte blutig Erst ein erneuter kombinierter Angriff von Waffen SS und Gebirgsjager dieses Mal unterstutzt durch schwere Waffen ein PAK Geschutz und zwei 2 cm Flak Geschutze war schliesslich erfolgreich Um die Wascherei wurde heftig gekampft die Meierei und auch das Gehoft Pertl wurden von den Sowjets geraumt die sich nach Norden in Richtung Breitenstein zuruckzogen Bei diesen heftigen Kampfhandlungen mit schweren Verlusten auf beiden Seiten brannten die Gehoftgruppe Pertl und das Sonnhof Hotel nieder Bei diesen Kampfen wurden allein rund um den Pertl Hof rund 50 tote Sowjetsoldaten gezahlt von den 120 Mann der eingesetzten SS Kompanie in der Masse 16 und 17 jahrige Freiwillige waren nur 35 Mann ohne Verwundung davongekommen Die Rote Armee raumte bis zum Morgengrauen des 6 Aprils auch Breitenstein und zog sich nach Osten in Richtung Schottwien zuruck 19 Fotos aufgenommen im Jahr 2014 welche Schauplatze der Kampfe zeigen nbsp Der Pertl Hof bei Breitenstein der bei den Kampfen ein Raub der Flammen wurde nbsp Uber diese Strasse Glaserstrasse erfolgte am 3 April der erste Angriff der Admonter Gebirgsjager auf den Pertl Hof nbsp Das Sudbahnhotel das wahrend der Kampfe als Gefechtsstand genutzt wurde nbsp Die Wascherei des Sudbahnhotels um die heftig gekampft wurde nbsp Die Meierei des Sudbahnhotels heute das Hauptgebaude eines Golfplatzes war Schauplatz blutiger Kampfe nbsp Die Nebengebaude der Meierei weisen noch heute die Spuren der Kampfe auf nbsp Die Schaden an der Fassade stammen vermutlich von einem deutschen Maschinengewehr nbsp Blick vom Pertl Hof auf das Fleischmann Viadukt Aus dieser Richtung kam der letztlich erfolgreiche deutsche Angriff Die im Westen von Breitenstein eingesetzte 3 Kompanie des SS Gebirgs Jager Ausbildungs und Ersatz Bataillons 13 folgte den sowjetischen Truppen in Richtung Kobermannsberg den sie in der Folge bis zu Kriegsende verteidigte Da dieser Hohenrucken einen Frontvorsprung nach Osten darstellte wurde er immer wieder von der Roten Armee angegriffen In verlustreichen Abwehrkampfen konnte die Hohe gehalten werden Der Versuch auch die Ruine Klamm am 11 April durch die 3 Kompanie zu erobern scheiterte an hohen Verlusten fur den deutschen Angreifer 24 Die Semmering Verteidigung erhielt am 6 April mit dem Eintreffen der Batterien der Gebirgs Artillerieschule Dachstein Obertraun eine wesentliche Verstarkung da es endlich auf deutscher Seite Unterstutzung durch Artillerie gab Eine fur die deutsche Verteidigung unangenehme Situation war die Besetzung des Eselsteins durch sowjetische Truppen Diese 974 Meter hohe Erhebung war dem Frontverlauf im Osten vorgelagert Die Rote Armee hatte dort Vorgeschobene Beobachter VB installiert mit der Aufgabe das Artilleriefeuer der sowjetischen Geschutze die sich in Schottwien aufgestellt hatten punktgenau zu leiten Um diese Gefahr auszuschalten gab es bis zum 10 April einige erfolglose Angriffsversuche durch Gebirgsjager und Waffen SS die jedoch alle mit grossen Verlusten abgebrochen werden mussten Nach dem 10 April wurden diese Angriffe eingestellt und man begnugte sich mit der Errichtung einer Verteidigungsstellung auf dem gegenuber liegenden Bauberg 25 Am Nachmittag des 7 Aprils war auch Maria Schutz von der Roten Armee besetzt worden Diese Einheit konnte jedoch durch einen Gegenangriff der Gebirgsjager am 8 April vertrieben werden Das Gebiet rund um Kirche und Kloster wurde bis zu Kriegsende von der sowjetischen Infanterie nicht mehr angegriffen und von den Wehrmachtsoldaten stutzpunktartig verteidigt 26 Im Laufe des 10 Aprils trafen die beiden Bataillone des aufgelosten Kampfgeschwaders 27 in Spittal am Semmering ein und wurden in das Kampfgebiet vorgefuhrt Eines der beiden Bataillone das spatere II Bataillon des Geb Jg Rgt 154 wurde im Kreuzberg Gebiet zwischen Breitenstein und Reichenau eingeschoben und hatte beim Versuch eine Frontbegradigung durchzufuhren erste Verluste an Gefallenen und Verwundeten 27 Sudlicher Kampfabschnitt Sonnwendstein bis Rettenegg Bearbeiten Sudlich des Sonnwendsteins verliefen diese Tage weniger dramatisch als nordlich dieser Anhebung So wurde der Abschnitt vom Sonnwendstein bis nach Rettenegg anfangs nur von ganz wenigen Verbanden gesichert Einer der ersten war die 2 Kompanie des SS Gebirgs Jager Ausbildungs und Ersatz Bataillons 13 die gleich zu Beginn an den Froschnitzsattel verlegt worden war 28 Den Bereich zwischen dem Sonnwendstein und dem Froschnitzsattel uberwachten die Gebirgsjager des Geb Jg Rgt 136 aus Wolfsberg stutzpunktartig Aus ihnen sollte Ende April das II Bataillon des Geb Jg Rgt 155 entstehen Die Verstarkungen die nach und nach eintrafen wurden in diese Front eingegliedert wie zum Beispiel die Flugzeugfuhrerschule A B 14 aus Klagenfurt 29 Eine dieser Einheiten war eine Ausbildungs Kompanie der 44 Infanterie Division Hoch und Deutschmeister die am 5 April beim Harderkogel bei einem Angriffsunternehmen einige Gefallene und Verwundete zu verzeichnen hatte 29 Eine weitere Einheit der ersten Stunde war die Luftwaffenkompanie ABK Z aus Zeltweg die vorerst am Pfaffensattel in Stellung ging In weiterer Folge wurde sie Bestandteil des III Geb Jg Rgt 155 in dem sich auch Soldaten der Waffen SS aus Graz sowie des Kampfgeschwaders 27 wiederfinden sollten Die Soldaten der Waffen SS waren die Reste des SS Panzergrenadier Ersatz und Ausbildungs Bataillons 11 aus Graz die am 8 April am Alpl eintrafen und am 10 April uber Rettenegg zum Feistritz Wald vorgingen und dort vermutlich mit dem Festungs MG Bataillon Klagenfurt gemeinsam auf die Vorhut der Roten Armee trafen Die Mehrheit dieses SS Bataillons hatte in den Tagen zuvor bei Rechnitz im Bezirk Oberwart schwerste Kampfe zu bestehen gehabt und hatte sich nur unter schweren Verlusten zu den deutschen Linien durchschlagen konnen 30 Das Kampfgeschwader 27 erreichte am 10 April Spital am Semmering und wurde bataillonsweise im Nordabschnitt und im Sudabschnitt eingesetzt Die Soldaten fur den Suden der Front verlegten zum Froschnitzsattel wo sie Stellung gegen Trattenbach bezogen Diese Einheit hatte insofern Gluck da ihr ein bis zum Kriegsende relativ ruhiger Gefechtsabschnitt zugewiesen wurde 31 Eine weitere Alarmeinheit die uber das Alpl in das Kampfgebiet gelangte war das Festungs MG Bataillon Klagenfurt das aus zum Teil invaliden Soldaten bestand Am 7 oder 8 April gingen die Soldaten im Gefechtsmarsch vom Alpl nach Rettenegg vor das zu diesem Zeitpunkt feindfrei war Weiter ging es Richtung Feistritzsattel wo es zu einer Gefechtsberuhrung mit der Roten Armee kam Die Einheit zog sich dann Richtung Rettenegg zuruck das in der Folge von ihr verteidigt wurde 30 Ab Ende April bildete sie die 2 Kompanie des IV Bataillons des Geb Jg Rgt 155 zu dem auch die oben erwahnte Ausbildungskompanie der 44 Infanterie Division als 1 Kompanie gehoren sollte Kampfhandlungen bis Ende April Bearbeiten Am 11 April loste Oberst Heribert Raithel den bisherigen Kampfgruppenkommandeur Oberstleutnant Lang ab Raithel bildete aus den Offizieren seiner Einheit der Gebirgs Artillerie Schule Dachstein Obertraun einen Kommandostab der folgende dringende Aufgaben zu erledigen hatte 17 Klarung der Lage Erfassung der Einheiten Gliederung und Ausbildung z B Flieger ankommender Einheiten aktive Verteidigung Bildung von ReservenWahrend im nordlichen Kampfgruppenabschnitt die Frontlinien relativ stabil blieben kam es im sudlichen Abschnitt immer wieder zu lokalen Angriffen und Gegenangriffen Eine dieser Kampfhandlungen fand am 17 April am Sonnwendstein statt in welche den Sowjetsoldaten ein Einbruch die Front der Fliegerhorst Kompanie 218 VII gelang In einem Gegenstoss warfen der Kompaniefuhrer sowie anwesende Artilleristen den Gegner wieder aus den Stellungen Ein Offizier der Artilleristen Hauptmann Schurr wurde dabei schwer verwundet und fur den Abwehrerfolg im Ehrenblatt des Heeres genannt und zum Ritterkreuz eingereicht Fur eine Verleihung dieser hohen Auszeichnung gibt es in der einschlagigen Literatur keine Hinweise 32 Auch von den Gebirgsjagern aus Wolfsberg Geb Jg Rgt 136 forderten die Kampfe zum Teil grosse Verluste So verloren sie bei einem Angriff auf die Strasse Trattenbach Feistritzsattel acht Gefallene und 23 Verwundete Zwei Tage spater kehrten bei einem erneuten Angriff von einem 31 Mann starken Zug nur 13 unversehrt zuruck Auch die mitangreifende 1 Kompanie erlitt mit 13 Gefallenen und 12 Verwundeten schwere Verluste 33 Verluste erlitt ebenfalls die im aussersten Suden des Kampfgruppenabschnittes bei Rettenegg liegende Kompanie vom Festungs MG Bataillon Klagenfurt bei einem Gegenangriff auf den Feistritzsattel Zuruck in Rettenegg musste sie feststellen dass in der Zwischenzeit auch dort die Rote Armee aufgetaucht war Es handelte sich dabei um Soldaten der 36 Garde Schutzen Division des XXX Schutzen Korps das zur 26 sowjetischen Armee gehorte Diese Einheit war uber den Bezirk Oberwart kommend in die Nordost Steiermark eingebrochen Ab dem 13 April wurde dieser Vorstoss durch das V Garde Kavallerie Korps verstarkt dessen Ziel die Gegend um Fischbach war wahrend das XXX Schutzen Korps die nordliche Flanke absicherte 17 Dieser gefahrliche Stoss fuhrte auch dazu dass der Frontabschnitt der Kampfgruppe Semmering um 24 weitere Kilometer verlangert wurde und es nun galt die Passe Alpl und Schanz gegen einen sowjetischen Vorstoss im Murztal zu sperren Die Rote Armee erreichte am 15 April Rettenegg und Oberst Raithel sah sich gezwungen einige Verbande aus seiner Front zu ziehen und mit diesen in der Nahe der Schanz einen Gegenangriff auf die vorgeprellten sowjetischen Einheiten zu fuhren Raithel wurde fur diese Tat vom Oberbefehlshaber der 6 Armee General der Panzertruppe Hermann Balck personlich fur das Eichenlaub zum Ritterkreuz eingereicht Es gibt zwar zumindest ein Foto von Raithel das ihn mit einem Eichenlaub zeigt in der einschlagigen Literatur 34 bzw in den Verleihungslisten scheint er nicht auf Rettung nahte durch die vom Balkan auf der Sudbahn herangefuhrte 117 Jager Division welche im Murztal versammelt wurde und den sowjetischen Vorstoss durch einen Gegenangriff ab dem 17 April endgultig vereitelte In konzentrischen Angriffen zerschlug diese Division zusammen mit Verbanden der 1 Panzer Division und der 1 Volks Gebirgs Division die in die Steiermark vorgestossenen Verbande 35 Nach diesem letzten grossangelegten Gegenangriff der Wehrmacht in diesem Gebiet beruhigte sich in der zweiten Aprilhalfte die Lage immer mehr Die Rote Armee hatte im ostlichen Teil Osterreichs ihre Kriegsziele weitgehend erreicht und hatte aber noch Gebietsanspruche in der Tschechoslowakei durchzusetzen Aus diesem Grund kam es zu einer Nordwest Verschiebung der sowjetischen Verbande wahrend lokal nur mehr kleinere Unternehmen durchgefuhrt wurden Das nahe Kriegsende warf schon seine Schatten voraus Grundung der 9 Gebirgs Division und Kapitulation Bearbeiten Am 1 Mai kam es wie oben beschrieben zu diesem Besuch des Oberbefehlshabers der 6 Armee General Hermann Balck auf dem Gefechtsstand der Kampfgruppe bei dem er die Botschaft uber die Grundung der 9 Gebirgs Division mitbrachte Am Abend des 7 Mai gab es im Divisions Gefechtsstand am Semmering eine Kommandeurbesprechung bei der Oberst Raithel uber die bevorstehende Kapitulation berichtete Die Soldaten mussten bis 9 Mai 12 00 Uhr die amerikanischen Linien im Westen erreicht haben um bei den Westalliierten in Gefangenschaft gehen zu konnen Nicht jede kleine Einheit erreichte die Information rechtzeitig Das Gros der Division erreichte aber uber die Strassen Reichenau Preiner Gscheid Mariazell Wildalpen Ennstal bzw Semmering Murzzuschlag Bruck an der Mur Leoben Schoberpass Liezen die rettende Demarkationslinie Osterreichische Heeresangehorige wurden in ihre Heimat entlassen und schlugen sich oft einzeln oder in kleinen Gruppen durch 36 Resumee Bearbeiten Die 9 Gebirgs Division ein Gebilde unterschiedlichster Alarmverbande erfullte die in sie gesetzten Erwartungen indem sie ein Eindringen sowjetischer Verbande in die Steiermark und somit in den Rucken der 6 Armee verhinderte 37 Insgesamt kampften bis zu 10 400 Soldaten aller Wehrmachtteile sowie der Waffen SS und dem Volkssturm in ihren Reihen Viele der Soldaten der Waffen SS aber auch der Luftwaffeneinheiten waren Staatsburger fremder Lander Die Zahl der Gefallenen betrug etwa 500 bis 600 Mann die heute auf den Friedhofen Niederosterreich Sud Blumau Semmering 38 Rettenegg und St Kathrein am Hauenstein ruhen 39 In den letzten Kriegstagen wurde auf hochsten Befehl die Zerstorung der Tunnels und Viadukte der Semmeringbahn angeordnet um den Vormarsch der Roten Armee zu verzogern Die Vorkehrungen fur diesen Befehl wurden auf Anordnung von Oberst Raithel wieder zuruckgenommen Stattdessen entschied man sich fur die Variante in einem Tunnel bei Breitenstein die Schienen zu lockern und dann vom Semmering aus einige Lokomotiven und Waggons herunterrollen zu lassen die dann im manipulierten Tunnel entgleisten und so die Semmeringbahn lange genug blockierten ohne sie vollstandig zu zerstoren 40 Ein dunkles Kapitel der letzten Kriegstage waren die Standgerichte die viele Todesurteile gegen Deserteure verhangten um die Moral und den Widerstandswillen aufrechtzuerhalten Im Bereich der 6 Armee gab es ein mobiles Standgericht das sich bei seinen Urteilen unter anderem auf einen harten Tagesbefehl Ia Nr 2191 45 vom 4 April 1945 von General Hermann Balck berief in dem er aufforderte mit der notigen Harte gegen Zersetzungserscheinungen vorzugehen Im Bereich der 9 Gebirgs Division tagte dieses Gericht fallweise in Steinhaus am Semmering Bekannt ist die Erschiessung von insgesamt funf Soldaten der Division Drei wurden in Steinhaus am Semmering standrechtlich erschossen zwei Soldaten der Waffen SS wurden in Breitenstein wegen Wachvergehen und Fahnenflucht von der eigenen Kompanie hingerichtet vermutlich am 17 April 41 Nach dem Krieg mussten zahlreiche Minenfelder in der Region geraumt werden nachdem es Verluste in der Zivilbevolkerung gegeben hatte An die Kampfe der 9 Gebirgs Division erinnern neben dem Friedhof auf der steirischen Seite der Passhohe belegt mit ca 300 Gefallenen 42 auch der Gedachtnissteig der Gebirgsjager zum Sonnwendstein sowie die Gedachtniskapelle auf dem Sonnwendstein nbsp Gedachtniskapelle des hl Josef auf dem Sonnwendstein nbsp Zugangsweg zum Soldatenfriedhof am Semmering nbsp Soldatenfriedhof am Semmering nbsp Blick vom Soldatenfriedhof auf die Passhohe nbsp Gedenkkreuz nbsp Gedenktafel aus dem Jahre 1987 nbsp Grabstein fur Doppelgrab nbsp Grabsteingruppe9 Gebirgs Division Nord BearbeitenAufstellung Bearbeiten Aus der Divisionsgruppe Krautler wurde im Marz April 1944 der Divisions Stab z b V 140 bzw Divisions Gruppe K gegrundet Die Division erschien in der Schematischen Kriegsgliederung am 12 April 1945 als Div Gr K Div z b V 140 bei der Armee Abteilung Narvik Kommandeur der Division war Mathias Krautler Finnland und Norwegen Bearbeiten In den Jahren 1944 45 wurde die Truppe in Finnland und Norwegen eingesetzt und zwar an samtlichen Frontabschnitten von der Fischerhalbinsel uber Kuusamo und Kiestinki bis knapp vor Louhi Die Division fuhrte Angriffs und Abwehrkampfe nordlich der sogenannten Strasse der Gebirgsjager am Berg Njatowara und Pja See Im Rahmen der Operation Birke fuhrte sie Ruckzugskampfe uber Kuusamo auf Pudasjarvi und Oulu Olhava Es folgten Abwehrkampfe im Raum Kemi Tornio am Tornionjoki sowie Ruckzug auf die Schutzstellung Rovaniemi Dort und im Raum Palojoensuu Enontekio fuhrte sie wieder Abwehrkampfe bevor sie sich in die Sturmbock Stellung bei Kautokeino und in die Kilpisjarvi Stellung absetzte Bis zur Kapitulation fuhrte sie noch Stellungskampfe und zog sich nach Norwegen zuruck Noch am 8 Mai 1945 wurde die Division auf Grund eines Fernschreibens des Oberkommandos der Wehrmacht an das Gebirgsarmee Oberkommando 20 mit Wirkung vom 6 Mai 1945 in 9 Gebirgs Division umbenannt 10 Gebirgs Division Bearbeiten Nach dem Krieg wurde die Division von den Traditionsvereinen willkurlich in 10 Gebirgs Division umbenannt Offiziell ist aber die Bezeichnung 9 Gebirgs Division Nord Gliederung Bearbeiten Gebirgs Infanterie Regiment 139 Jager Bataillon 3 Jager Bataillon 6 Stab des Artillerie Regiments z b V mit I Gebirgs Artillerie Regiment 112 und II Gebirgs Artillerie Regiment 82 Gebirgs Artillerie Bataillon 124 Leichtes Sturmgeschutz Bataillon 424 Gebirgs Pionier Bataillon 140 Gebirgs Nachrichten Bataillon 140 Divisions Versorgungs Trupp 140Literatur BearbeitenGeorg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 2 Auflage Band 3 Die Landstreitkrafte 6 14 Biblio Verlag Bissendorf 1974 ISBN 3 7648 0942 6 Samuel W Mitcham Jr 2007 German Order of Battle Volume Two 291st 999th Infantry Divisions Named Infantry Divisions and Special Divisions in WWII PA United States of America Stackpole Books S 275 276 279 ISBN 978 0 8117 3437 0 Weblinks BearbeitenOrganizational History of the German Mountain and Ski Division 1939 1945 Nafziger Collection Combined Armed Research Library Bestandeubersicht des Bundesarchivs 9 Gebirgs Division auf EHRI Portal aus dem BundesarchivEinzelnachweise Bearbeiten Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Band 3 Die Landstreitkrafte 6 14 2 Auflage Biblio Verlag Bissendorf 1974 ISBN 3 7648 0942 6 S 134 Ray Merriam Gebirgsjager Germany s mountain troops Bennington Vermont 1999 ISBN 978 1 57638 163 2 S 29 Roland Kaltenegger Kampf der Gebirgsjager um die Westalpen und den Semmering Chronik der 8 und 9 Gebirgs Division Kampfgruppe Semmering Leopold Stocker Verlag 1987 ISBN 3 7020 0521 8 Seite 140 Roland Kaltenegger Kampf der Gebirgsjager um die Westalpen und den Semmering Chronik der 8 und 9 Gebirgs Division Kampfgruppe Semmering Leopold Stocker Verlag 1987 ISBN 3 7020 0521 8 Seite 145 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 118 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 129 bis 131 Hugo Portisch Osterreich II Band 1 Manfried Rauchensteiner Der Krieg in Osterreich 1945 Osterr Bundesverlag Wien 1984 ISBN 3 215 01672 9 Seite 219 bis 221 Roland Kaltenegger Kampf der Gebirgsjager um die Westalpen und den Semmering Chronik der 8 und 9 Gebirgs Division Kampfgruppe Semmering Leopold Stocker Verlag 1987 ISBN 3 7020 0521 8 Seite 244 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 75 Roland Kaltenegger Kampf der Gebirgsjager um die Westalpen und den Semmering Chronik der 8 und 9 Gebirgs Division Kampfgruppe Semmering Leopold Stocker Verlag 1987 ISBN 3 7020 0521 8 Seite 175 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 84 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 88 und 89 Roland Kaltenegger Kampf der Gebirgsjager um die Westalpen und den Semmering Chronik der 8 und 9 Gebirgs Division Kampfgruppe Semmering Leopold Stocker Verlag 1987 ISBN 3 7020 0521 8 Seite 141 143 a b Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 86 bis 88 Roland Kaltenegger Kampf der Gebirgsjager um die Westalpen und den Semmering Chronik der 8 und 9 Gebirgs Division Kampfgruppe Semmering Leopold Stocker Verlag 1987 ISBN 3 7020 0521 8 Seite 178 179 a b c Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 100 und 110 a b Manfried Rauchensteiner Der Krieg in Osterreich 1945 Osterr Bundesverlag Wien 1984 ISBN 3 215 01672 9 Seite 220 a b Zeitschrift Truppendienst des Osterreichischen Bundesheeres Ausgabe 5 2003 Semmering April 1945 Die Kampfe um die Sudbahn Meierei Autor Friedrich Brettner Webseite breitenstein topothek at Semmering Fleischmann Viadukt Pertl Hof abgerufen am 3 Januar 2014 Webseite breitenstein topothek at Das Hotel Sonnhof auf historischen Ansichtskarten abgerufen am 3 Januar 2014 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 93 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 95 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 107 und 109 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 101 bis 104 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 102 und 103 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 99 und 100 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 89 a b Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 109 und 110 a b Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 98 und 99 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 99 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 111 und 113 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 113 und 114 Gerhard von Seemen Die Ritterkreuztrager 1939 bis 1945 ISBN 3 7909 0051 6 Roland Kaltenegger Kampf der Gebirgsjager um die Westalpen und den Semmering Chronik der 8 und 9 Gebirgs Division Kampfgruppe Semmering Leopold Stocker Verlag 1987 ISBN 3 7020 0521 8 Seite 189 bis 193 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 121 und 123 Manfried Rauchensteiner Der Krieg in Osterreich 1945 Osterr Bundesverlag Wien 1984 ISBN 3 215 01672 9 Seite 221 Soldatenfriedhof Semmering Webseite regiowiki at abgerufen am 22 Janner 2015 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 132 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 122 und 123 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges im Grenzgebiet Niederosterreich Steiermark Burgenland KRAL Verlag 2013 ISBN 978 3 99024 171 4 Seite 109 und 120 Webseite Onlineprojekt Gefallenendenkmaler Semmering Soldatenfriedhof abgerufen am 30 Marz 2022Divisionen der Gebirgstruppe der Wehrmacht 1 Volks 2 3 4 5 6 7 8 9 10 157 188 330 Steiermark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 9 Gebirgs Division Wehrmacht amp oldid 236874252