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Die Kampfe im Bezirk Oberwart 1945 waren in der Endphase des Zweiten Weltkrieges die Auseinandersetzung zwischen der Wehrmacht und Waffen SS und der Roten Armee um den osterreichischen Bezirk Oberwart Kampfe im Bezirk Oberwart 1945Teil von Zweiter WeltkriegDatum 29 Marz bis 8 Mai 1945Ort Bezirk OberwartAusgang sowjetischer SiegKonfliktparteienSowjetunion 1923 Sowjetunion Deutsches Reich NS Deutsches ReichBefehlshaberSowjetunion 1923 Generalleutnant Nikolai Gagen 26 Armee Deutsches Reich NS Gen d Pz Tr Hermann Breith III Panzerkorps Truppenstarke80 000 10 000Verluste1 000 bis 1 500 unter 1 000 108 ZivilistenBedeutende Militaroperationen wahrend des Deutsch Sowjetischen Krieges 1941 Bialystok Minsk Dubno Luzk Riwne Smolensk Uman Kiew Odessa Leningrader Blockade Wjasma Brjansk Charkow Rostow Moskau Tula1942 Rschew Charkow Ljuban Wolchow Kertsch Sewastopol Fall Blau Kaukasus Stalingrad Operation Mars1943 Woronesch Charkow Operation Iskra Nordkaukasus Charkow Kursk Orjol Donez Mius Donbass Belgorod Charkow Smolensk Dnepr Kiew1944 Dnepr Karpaten Leningrad Nowgorod Krim Wyborg Petrosawodsk Operation Bagration Lwiw Sandomierz Jassy Kischinew Belgrad Petsamo Kirkenes Baltikum Karpaten Ungarn1945 Kurland Weichsel Oder Ostpreussen Westkarpaten Niederschlesien Ostpommern Plattensee Oberschlesien Wien Oder Berlin Prag Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Eingesetzte Truppenverbande 2 1 Deutsche Truppenverbande 2 2 Sowjetische Truppenverbande 3 Verlauf 3 1 Erste Kampfe und Massaker an ungarischen Zwangsarbeitern 3 2 Eintreffen von Verstarkungen und Wiedereroberung von Rechnitz 3 3 Der Grossangriff der 26 Armee 3 3 1 Die Eroberung der Nordhalfte des Bezirkes 3 3 2 Der Ruckzug des SS Panzergrenadier Ersatz und Ausbildungs Bataillons 11 3 3 3 Die Kampfe in der Sudhalfte des Bezirkes 3 4 Kampfe im Westen des Bezirkes bei Markt Allhau und Buchschachen 4 Folgen 4 1 Militarische Folgen 4 2 Konsequenzen fur die Zivilbevolkerung 4 3 Konsequenzen fur die niederlandischen Freiwilligen 4 4 Verluste 4 4 1 Zivilbevolkerung und Wehrmacht 4 4 2 Sowjetische Soldatenfriedhofe 5 Weblinks 6 Einzelnachweise 7 LiteraturVorgeschichte BearbeitenAm 6 Marz 1945 begann am Nordostende des Plattensees die Operation Fruhlingserwachen Sie stellte die letzte grosse Offensive der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg dar Den Hauptschlag fuhrte dabei die 6 Panzerarmee die nach der missgluckten Ardennenoffensive nur notdurftig aufgefrischt worden war Hinter dem Rucken der nach Sudosten vorstossenden Panzerdivisionen der Waffen SS versammelte in weiterer Folge die Rote Armee zahlreiche Infanterie und Panzerverbande um selbst offensiv zu werden Ziel dieses Wiener Operation genannten Vorhabens war die ehemalige osterreichische Hauptstadt Wien 1 Den sowjetischen Truppen gelang es nach tagelangen Kampfen die Front zwischen der 6 Panzerarmee und der 6 Armee aufzuspalten und ein riesiges Loch in die deutschen Verteidigungsstellung zu reissen Die bei der Operation Fruhlingserwachen eingesetzten Divisionen konnten sich nur knapp der Einkesselung entziehen und zogen sich zum Teil fluchtartig in Richtung Nordwesten nach Wien zuruck Der Ruckzug der 6 Armee zielte auf das Gebiet des Sudburgenlandes Entlang der ehemaligen Grenze des Burgenlandes zu Ungarn war eine Verteidigungsstellung entstanden die von der nationalsozialistischen Propaganda als Sudostwall bezeichnet worden war Da aber die entstandene Lucke zwischen den beiden sich zuruckziehenden deutschen Armeen nie richtig geschlossen werden konnte und auch der militarische Wert der errichteten Verteidigungsstellung sehr fragwurdig war konnte diese von den schnellen Verbanden der 3 Ukrainischen Front 4 und 9 Gardearmee sowie die 6 Gardepanzerarmee problemlos durchstossen werden 1 Das Loch in der deutschen Front reichte vom Sudende des Neusiedler Sees bis nach Rechnitz einer Ortschaft in der Nordostecke des Bezirks Oberwart So war es nicht weiter verwunderlich dass der erste sowjetische Soldat am 29 Marz um die Mittagszeit bei Klostermarienberg Bezirk Oberpullendorf osterreichischen Boden betrat Er durfte zum IX Garde Mechanisierten Korps der 6 Gardepanzerarmee gehort haben welche die Speerspitze der 3 Ukrainischen Front beim Angriff auf Wien darstellte 2 Der Bezirk Oberwart lag am sudlichen Ende dieses Einbruchraumes und wurde von der sowjetischen Hauptstreitmacht nur im Nordosten gestreift Die fur die Eroberung des Verwaltungsbezirkes vorgesehene 26 Armee folgte den Gardearmeen nach links ruckwarts gestaffelt und erreichte mit ihrer Masse deutsches Staatsgebiet erst am 4 April Eingesetzte Truppenverbande BearbeitenDeutsche Truppenverbande Bearbeiten Ubergeordnete Kommandobehorden Heeresgruppe Sud Oberbefehlshaber General der Infanterie Otto Wohler6 Armee Oberbefehlshaber General der Panzertruppe Hermann BalckBefehlshabende Kommandobehorde aller im Bezirk eingesetzten Verbande III Panzerkorps Kommandierender General General der Panzertruppe Hermann BreithGliederung des III Panzerkorps 1 Korpstruppen Volkswerferbrigade 17 Volkswerferbrigade 19 Heeres Sturmartillerie Brigade 303 Heeresartillerie Abteilung 171 schwere Panzer Abteilung Tiger 509 Divisionsgruppe Krause K Gr Gottwald Btl Buttner Volkswerfer Regiment 24 Beob Abt 34 Feldersatz Bataillon 75 3 Panzer Division oft als Festungsbataillon bezeichnet Volkssturm K Gr Siegers Gebirgsjager Ersatz und Ausbildungs Bataillon 138 aus Graz Starke rund 500 Mann 3 Gebirgsveterinar Ersatzkompanie Starke rund 150 Mann Kavallerieersatzschwadron Ersatzeinheit der 3 Kavallerie Division Starke rund 180 Mann K Gr Schweitzer SS Panzergrenadier Ausbildungs und Ersatz Bataillon 11 aus Graz Ersatzeinheit der 11 SS Panzergrenadier Division Nordland Starke rund 900 Mann 3 SS Rgt Ney 1 Volksgebirgs DivisionFolgende Volkssturmeinheiten waren im Bezirk eingesetzt 1 Abschnitt Rechnitz Kommandant Hauptmann Osterroth 1 und 2 Kompanie des Bau Pionierbataillon 730 Drei Flakkampfgruppen des Wehrkreises XVII bei Durnbach I 10 XVII Hannersdorf II 10 XVII und Markt Neuhodis III 10 XVII mit einer jeweiligen Starke von 2 Geschutzen 8 8 cm und 3 Geschutzen 3 7 cm Zollgrenzschutzkompanie Rechnitz Starke 60 Mann Volkssturm Bataillon Oberwart 31 181 Volkssturm Bataillon Bruck a d Mur 31 1 Volkssturm Bataillon Leoben 31 131 Volkssturm Bataillon 31 185 Abschnitt Kohfidisch Kommandant Oberleutnant Gross 3 Kompanie des Bau Pionier Bataillons 730 Zollgrenzschutzkompanie Eberau Starke 60 Mann Volkssturm Bataillon Weiz 31 201 Volkssturm Kompanien 31 184 4 und 31 46 3Sowjetische Truppenverbande Bearbeiten Ubergeordnete Kommandobehorden 3 Ukrainische Front Oberbefehlshaber Marschall Fjodor Iwanowitsch TolbuchinKampfe um Rechnitz Ende Marz Teile der 9 Gardearmee Oberbefehlshaber Generaloberst Wassili Wassiljewitsch GlagolewGliederung der beteiligten Krafte der 9 Gardearmee 1 XXXVII 37 Garde Schutzenkorps Kommandeur Generaloberst Pawel Wassiljewitsch Mironow 98 Gardeschutzendivision 99 Gardeschutzendivision 103 GardeschutzendivisionDie Hauptlast der Kampfe trug die 26 Armee Oberbefehlshaber Generalleutnant Nikolai GagenGliederung der 26 Armee 1 CXXXV 135 Schutzenkorps Kommandeur Generalmajor Pjotr Wissarionowitsch Gnedin 74 Schutzendivision 151 Schutzendivision 155 Schutzendivision XXX 30 Schutzenkorps Kommandeur Generalmajor Grigori Semenowitsch Laz ko 74 Gardeschutzendivision 36 Gardeschutzendivision 68 Gardeschutzendivision CIV 104 Schutzenkorps Kommandeur Generalmajor Michail Sergejewitsch Filipowski 93 Schutzendivision 233 Schutzendivision 66 Gardeschutzendivision ab 12 April V Garde Kavalleriekorps Kommandeur Generalmajor Sergei Iljitsch Gorschkow 11 Garde Kavalleriedivision 12 Garde Kavalleriedivision 63 Kavalleriedivision Panzer Regiment 57 Panzer Regiment 60 Panzer Regiment 71 Gardepanzer Regiment 150 Sturmgeschutz Regiment 1896Ab Mitte April Teile der 27 Armee Oberbefehlshaber Generaloberst Sergei Georgijewitsch TrofimenkoGliederung der eingesetzten Teile der 27 Armee 1 XXXIII 33 Schutzenkorps Kommandeur Generalmajor Alexei Iwanowitsch Semenow 206 Schutzendivision 337 Schutzendivision 3 Garde LuftlandedivisionVerlauf BearbeitenErste Kampfe und Massaker an ungarischen Zwangsarbeitern Bearbeiten Die erste grossere Ortschaft des Bezirkes Oberwart die von der Roten Armee 1945 erobert wurde war Rechnitz Denn nur wenige Kilometer nordlich dieser Gemeinde stiess das Gros der schnellen Verbande der 3 Ukrainischen Front in Richtung Wien vor An der linken Flanke des Angriffkeiles marschierte die 9 Gardearmee und ein Teil dieser Armee das XXXVII Garde Schutzenkorps uberschritt am Abend des 29 Marz die Grenze und eroberte die Ortschaft bis zum Morgen des 30 Marz Als deutsche Krafte standen den sowjetischen Truppen zu diesem Zeitpunkt nur drei Volkssturmbataillone gegenuber Die noch auf ungarischem Boden befindliche A Linie der Reichsschutzstellung war vom Geschriebenstein bis zur Eisenbahnlinie Oberwart Steinamanger vom Volkssturm Bataillon Oberwart besetzt An diese Einheit schloss sich Richtung Suden das Volkssturm Bataillon Bruck a d Mur an In der dahinterliegenden B Linie des Sudostwalls war auf der ganze Lange das Volkssturm Bataillon Leoben als Reserveeinheit verteilt Einige Flakkampftrupps im Hinterland sollten den notigen Ruckhalt geben Fur die Elitesoldaten der 9 Gardearmee stellten die Verteidiger jedoch kein ernsthaftes Hindernis dar Auch Gegenmassnahmen des Abschnittskommandanten Hauptmann Osterroth konnten das verloren gegangene Gelande nicht zuruckgewinnen 1 nbsp Mahnmal Kreuzstadl RechnitzIn der Ortschaft selbst hatte es wenige Tage zuvor in der Nacht vom 24 auf den 25 Marz nach einem Fest im Rechnitzer Schloss ein Massaker gegeben dem ca 200 ungarische Zwangsarbeiter zum Opfer gefallen waren Das Massengrab mit ihren Leichen wurde bis heute nicht gefunden an ihr Schicksal erinnert ein Mahnmal beim sogenannten Kreuzstadl Fast zeitgleich mit dem Eintreffen der ersten sowjetischen Soldaten in der Nordostecke des Bezirkes fand 20 Kilometer weiter sudlich ein zweites Massaker an judischen Zwangsarbeitern statt Schauplatz war das Gemeindegebiet von Deutsch Schutzen das aufgrund des Nachhinkens der 26 Armee noch nicht von der Roten Armee erobert worden war Im Gegensatz zum Rechnitzer Massaker konnten die Toten 40 Jahre danach gefunden und wurdevoll bestattet werden nbsp Martinskirche in Deutsch Schutzen mit GedenktafelEintreffen von Verstarkungen und Wiedereroberung von Rechnitz Bearbeiten Im Laufe des 30 Marz traf mit Generalleutnant Walter Krause ein hoher Offizier im Kampfraum ein Er war der Kommandant des ruckwartigen Armeegebietes Koruck der sich aus Ungarn zuruckziehenden 6 Armee Als erste Kampfverbande brachte er zwei infanteristisch eingesetzte Einheiten einer Volkswerferbrigade mit die der Armee unmittelbar unterstellt waren Diese Soldaten besetzten die B Linie des Sudostwalls im Osten von Schachendorf sie mussten sich aber noch im Laufe des Tages aus dem Ort zuruckziehen weil sie dem Angriffsdruck der sowjetischen Truppen aus ostlicher Richtung nicht standhalten konnten 1 In der Zwischenzeit hatte der Befehlshaber des Wehrkreises XVIII General der Gebirgstruppen Julius Ringel mehr als 1500 Mann Verstarkung in die bedrohte Gegend verlegen lassen Bis zum 31 Marz 2 00 Uhr erreichten das SS Panzergrenadier Ausbildungs und Ersatz Bataillon 11 das Gebirgsjager Ersatz und Ausbildungs Bataillon 138 eine Gebirgsveterinar Ersatzkompanie sowie eine Kavallerieersatzschwadron den Raum Grosspetersdorf Samtliche im Gefechtsraum befindliche Truppen wurden unter dem Befehl von Generalleutnant Walter Krause zur Divisionsgruppe Krause zusammengefasst Das in der Befehlskette ubergeordnete III Panzerkorps richtete in der Zwischenzeit seinen Gefechtsstand in Kemeten ein Fast schien es dass die Divisionsgruppe mit der Zufuhr des Gebirgsjager Regimentes 99 der 1 Gebirgs Division eine wesentliche Verstarkung bekommen sollte allerdings wurde dieses Regiment dann doch in die Sudostecke des Bezirkes nach St Kathrein im Burgenland einem Ortsteil von Deutsch Schutzen beordert um dort die Reichsschutzstellung zu besetzen Am 31 Marz startete der Gegenangriff dieser neuen Verbande Als sudliche Gruppe eroberten das Gebirgsjager Ersatz und Ausbildungs Bataillon 138 und die Gebirgsveterinar Ersatzkompanie einen Teil von Schachendorf zuruck sowjetische Gegenstosse mit Panzern zwangen aber wieder zur Aufgabe des Dorfes Der Angriff der nordlichen Gruppe dem SS Panzergrenadier Ausbildungs und Ersatz Bataillon 11 und der Kavallerieersatzschwadron konnte an diesem Tag noch nicht stattfinden weil es Verzogerungen bei der Bereitstellung gab Der Angriff fand daher erst am 1 April statt und er fuhrte aufgrund des Uberraschungselementes zu einem vollen Erfolg Das SS Bataillon in der Masse 16 und 17 jahrige hollandische Freiwillige stellte sich im Waldgebiet nordwestlich von Rechnitz bereit und griff gegen 11 00 Uhr die vollkommen uberraschten sowjetischen Truppen an Diese raumten sogar fluchtartig die Ortschaft und die hollandischen Einheit stiess bis zur Reichsschutzstellung vor Eine Verbindung mit der sudlichen Kraftegruppe konnte jedoch nicht hergestellt werden Dem Bataillonskommandeur SS Sturmbannfuhrer Willi Schweitzer wurde fur diesen Erfolg das Ritterkreuz verliehen allerdings fehlt eine Bestatigung in der einschlagigen Fachliteratur dafur 4 Die jungen hollandischen Freiwilligen fanden in der Ortschaft eine verstorte Bevolkerung vor die unter Vergewaltigungen von Frauen und Madchen und Plunderungen gelitten hatte Am 3 April wurde noch einmal ein Versuch unternommen die Verbindung nach Suden herzustellen Jedoch musste dieses Vorhaben nach hohen Verlusten aufgrund eines sowjetischen Gegenangriffes abgebrochen werden 3 Der Grossangriff der 26 Armee Bearbeiten Die Eroberung der Nordhalfte des Bezirkes Bearbeiten Nachdem bereits in den Tagen zuvor kleinere Einheiten der heranruckenden 26 Armee in lokale Kampfe eingegriffen hatten war deren Aufmarsch vor der Staatsgrenze am 4 April vollzogen Am nachsten Tag um 8 Uhr traten Schutzendivisionen der 26 Armee zum Grossangriff auf den Bezirk Oberwart an Das XXX Schutzenkorps griff die durch die vorangegangene Kampfe schon sehr geschwachten Verbande der Divisionsgruppe Krause an und erzielte gegen Mittag einen operativen Durchbruch Noch am gleichen Tag fielen Grosspetersdorf und der Bezirksvorort Oberwart Die Divisionsgruppe Krause musste im Verlauf des 5 Aprils ihren Gefechtsstand zuerst nach Rotenturm und dann weiter nach Oberdorf zuruckverlegen Nordlich von Oberwart im Suden und Osten der Ortschaft Riedlingsdorf waren weitere Verteidigungsanlagen wie ein Panzergraben und MG Stellungen vorbereitet Fur die Besetzung dieser Anlagen fehlten jedoch die Soldaten sodass es dort zu keinen Kampfen kam und der Ortschaft grossere Zerstorungen erspart blieben 5 6 So erreichte das XXX Schutzenkorps Pinkafeld in den Abendstunden des 5 Aprils kampflos Die Nordhalfte des Bezirkes Oberwart wurde somit in weniger als 24 Stunden von der Roten Armee erobert Der Vorstoss der sowjetischen Einheiten ging vorerst in Richtung Nordwesten weiter so wurde am 6 April Friedberg eingenommen Erst danach drehte ein Teil der sowjetischen Verbande nach Westen ein um die 6 Armee zu uberflugeln und sie in ihrer tiefen Flanke zu bedrohen Von den dezimierten Einheiten der Divisionsgruppe Krause konnten sich nur wenige kampffahige Uberlebende retten Zum Teil versuchten sich Soldaten einzeln oder in kleinen Gruppen zu den deutschen Linien durchzuschlagen manchen gelang es andere wurden unterwegs von den sowjetischen Truppen gefangen genommen oder verloren ihr Leben 5 Diese Verteidigungslinie hatte sich in der Zwischenzeit notdurftig im Lafnitzteil gebildet Generalleutnant Walter Krause waren dazu aus Suden drei Bataillone der 1 Gebirgs Division zugefuhrt worden welche eine Auffangstellung entlang der Lafnitz bilden konnten die bis Neustift reichte Diese Linie konnte im Wesentlichen bis zur Kapitulation am 8 Mai gehalten werden wahrend weiter im Norden die sowjetischen Verbande tief ins oststeirische Hinterland vorstossen konnten Der Ruckzug des SS Panzergrenadier Ersatz und Ausbildungs Bataillons 11 Bearbeiten nbsp Blick auf das Pinkatal nordlich von Oberwart in Richtung Unterschutzen Hier durchquerte das SS Bataillon blau das Tal und wurde dabei in der Flanke rot angegriffen Die grosste deutsche Kraftegruppe die sich bemuhte die notdurftig errichteten deutschen Auffangstellungen entlang der ehemaligen steirischen Grenze zu erreichen war das in Rechnitz eingesetzte SS Panzergrenadier Ersatz und Ausbildungs Bataillon 11 Durch den Angriff der 26 Armee wurde es in Rechnitz von dem Rest der deutschen Truppen abgeschnitten SS Sturmbannfuhrer Willi Schweitzer befahl daher den Ausbruch seines Restbataillons Dabei machte man sich die ausgedehnten Waldgebiete des Gunser Gebirges zunutze Der Weg fuhrte die mehrheitlich hollandischen SS Soldaten uber den Hirschenstein Glashutten an Schlaining und Alt Schlaining vorbei auf Unterschutzen Dort kam es zu einem Gefecht mit Trosseinheiten der Roten Armee Als nachstes war es notwendig das 2 Kilometer breite Pinkatal nordlich von Oberwart in Richtung Westen zu uberqueren Von drei Seiten beschossen unter anderem musste ein Flankenangriff aus Oberwart heraus abgewehrt werden gelang es die Waldgebiete rund um Buchschachen zu erreichen nachdem auch feindliche Pak Stellungen uberwunden werden mussten Am Morgen des 8 Aprils erreichten die stark dezimierten Einheiten die eigenen Linien im Lafnitz Tal Uberlebende Bataillonsangehorige berichteten dass sich in den Tagen nach dem Durchbruch lediglich 150 unversehrte Manner bei einem Sammelpunkt in Grafendorf in der Steiermark einfanden 3 In Buchschachen im Ried Taborschluchten gibt es einen Gedenkstein der an 21 tote SS Angehorige erinnert die nach dem Krieg aus diversen Feldgrabern geborgen und dort neu bestattet wurden In den 1960er Jahren wurden sie auf den Sammelfriedhof Mattersburg umgebettet wo sie ihre endgultige Ruhestatte fanden Die Kampfe in der Sudhalfte des Bezirkes Bearbeiten Sudlich der Divisionsgruppe Krause hielten einzelne Verbande der 1 Gebirgs Division die deutsche Frontlinie Folgende Einheiten waren dabei von Norden bis Suden innerhalb der Bezirksgrenzen eingesetzt 3 Aufklarungs Abteilung 54 den Raum nordlich des Eisenbergs Feldersatz Bataillon 75 ein dienstzugeteilte Einheit der 3 Panzer Division Raum Eisenberg Gebirgspionier Bataillon 54 den Raum zwischen Eisenberg und Deutsch Schutzen Gebirgsjager Regiment 99 den Raum sudlich von Deutsch SchutzenDas Gebirgsjager Regiment 99 war ursprunglich als Verstarkung fur die Divisionsgruppe Krause im Norden gedacht wurde dann aber zunachst in der Reichschutzstellung benotigt Einzelne kleinere Gefechte mit ersten heranruckenden Einheiten der 26 Armee fuhrten dazu dass sich die Division bereits am 1 April aus den Ortschaften Eisenberg und Deutsch Schutzen zuruckzog Erst als sich der sowjetische Grossangriff im Norden des Bezirkes abzeichnete wurden Teile des Gebirgsjager Regimentes 99 beginnend ab dem 4 April herausgelost und am 5 und 6 April in der Linie Kotezicken Grosspetersdorf Oberwart eingesetzt um die linke Flanke der Gebirgsdivision zu schutzen Auch das I Bataillon des Gebirgsjager Regimentes 98 wurde im Laufe des 5 April nach Norden verlegt und lieferte sich bei Kemeten Ruckzugsgefechte mit den Einheiten der Roten Armee nbsp Der Innenhof des Kohfidischer Schlosses 1945 Schauplatz von NahkampfenGefechte von Einheiten des Gebirgsjagerbataillons 99 gab es am 5 April auch bei Kleinpetersdorf und Kotezicken Besonders heftig gekampft wurde in und um Kohfidisch Am 6 April gelang es ersten sowjetischen Einheiten in den Ort einzubrechen Im Gegenstoss wurden die eingebrochenen Angehorigen der Roten Armee wieder aus dem Ort geworfen Auch das Kohfidischer Schloss war dabei Schauplatz von Nahkampfen Am 7 April unternahmen die Gebirgsjager sogar einen Gegenangriff der dazu fuhrte dass die Weingarten des Csaterberges in die Front mit einbezogen werden konnten Bei diesem Angriff wurden 220 tote Rotarmisten gezahlt Aber auch die deutschen Verluste stiegen in den nachsten Tagen an weil die Rote Armee mit uberlegenen Kraften der 155 Schutzendivision und anderer Einheiten des CXXXV Schutzenkorps versuchte das verlorene Terrain wieder zu gewinnen 3 In der Nacht von 11 auf den 12 April raumte die 1 Gebirgs Division schliesslich die Stellungen in der Sudostecke des Bezirkes Oberwart Der Befehl lautete sich etwa 15 bis 20 Kilometer nach Westen auf die Lafnitzvorstellung zuruckzuziehen Da die Bezirksgrenze zwischen Oberwart und Gussing in nordwestlicher Richtung verlauft befanden sich die neuen Stellungen im ehemaligen Bezirk Gussing den Bezirk Gussing gab es wahrend des Dritten Reiches nicht als Verwaltungseinheit Somit waren nun ab dem 12 April ca 90 Prozent des Oberwarter Bezirkes in der Hand der Roten Armee Nur im Raum von Markt Allhau wurde in den nachsten zwei Tagen noch auf burgenlandischen Boden gekampft wahrend es fur den Rest des Krieges nur mehr Artillerie und Feuergefechte zwischen den sich entlang der steirischen Grenze eingegrabenen deutschen Verteidiger und den angreifenden Rotarmisten gab 7 Kampfe im Westen des Bezirkes bei Markt Allhau und Buchschachen Bearbeiten Wahrend der Hauptstoss der 26 Armee nach Nordwesten zielte versuchten kleinere Einheiten der Roten Armee nordlich von Oberwart das Lafnitztal zu erreichen Generalleutnant Krause stellte sich mit den Resten seiner Divisionsgruppe sowie drei von der 1 Gebirgs Division abgestellten Bataillone den sowjetischen Absichten entgegen In der Zeit vom 6 bis zum 8 April entbrannten bei Buchschachen heute ein Ortsteil von Markt Allhau heftige Gefechte Nach zwei Tagen setzten sich die deutschen Truppen hinter die Lafnitz ab hielten dort jedoch die Stellung bis zu Kriegsende 7 Wenige Kilometer weiter sudlich in Markt Allhau dauerten die Kampfe noch bis zum 14 April an ehe sich auch dort die deutschen Truppen hinter den Grenzfluss zuruckzogen Die eingesetzten Gebirgsjager wurden ab 12 April wieder ihrer Stammdivision unterstellt die in weiterer Folge fur den Verteidigungsabschnitt an der Lafnitz zustandig war Generalleutnant Krause wurde mit seinem Stab herausgelost um Kampfgruppen im Joglland zu ubernehmen die sich den dort vorstossenden sowjetischen Kraften entgegenstellten 1 Die Kampfe in Markt Allhau stellten neben jenen in Rechnitz Schachendorf und Kohfidisch Csaterberg den dritten Schwerpunkt im Kampfgeschehen innerhalb der Bezirksgrenzen dar und waren diejenigen die am langsten andauerten Am 28 April wurde sogar die Ortschaft evakuiert und die Bewohner mussten nach Oberwart Unterschutzen Goberling und Grosspetersdorf ziehen 7 Folgen BearbeitenMilitarische Folgen Bearbeiten Die militarischen Folgen der Kampfe im Bezirk Oberwart fur die Wehrmacht insbesondere fur die 6 Armee waren dass ihr linker Flugel nicht nur in der Luft hing sondern bereits ab 7 April durch einen Erkundungsvorstoss des XXX Schutzenkorps in Richtung St Jakob in seiner tiefen Flanke bedroht war Den in der Oststeiermark bereitgestellten Alarmeinheiten gelang es nur mit Hilfe von Teilen der aus Suden kommenden 1 Panzer Division einzelne sowjetische Einheiten wieder zuruckzudrangen Besonders dramatisch entwickelte sich die Lage ab dem 13 April als die 26 Armee mit dem ihr neu zugeteilten V Gardekavalleriekorps diesen Flankenstoss verstarkte Die deutschen Verteidiger hatten den drei Kavalleriedivisionen und den vier Panzerregimentern des Gardekorps vorerst nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen Die sowjetischen Truppen eroberten in wenigen Tagen unter anderem die Ortschaften Miesenbach Strallegg Fischbach und Ratten 3 Die Situation wurde so bedrohlich dass am 16 April eine gross angelegte Gegenoffensive begann Dazu wurden Teile der 1 Gebirgs Division der 1 Panzer Division der am Semmering neu gebildeten 9 Gebirgs Division sowie der 117 Jager Division eingesetzt Dass diese Jagerdivision zur Verfugung stand war insofern ein Glucksfall weil sie von der Heeresgruppe E vom Balkan abgezogen wurde wo sie im Jahre 1943 beim Unternehmen Kalavrita eine unruhmliche Rolle gespielt hatte Bei Murzzuschlag wurden die Soldaten aus den Transportzugen geholt und uber Krieglach in den Kampf geschickt Durch diesen konzentrischen Angriff von mehreren Divisionen erlitt das Gardekavalleriekorps bis zum 23 April derart empfindliche Verluste dass es sich weitgehend aus den steirischen Ortschaften zuruckziehen musste Die Front kam nun zur Ruhe Auch deswegen weil die Rote Armee seit dem 23 April massive Umgruppierungen nach Norden vornahm Einheiten der 26 Armee wurden in Richtung Niederosterreich verlegt und durch Truppen der sudlich anschliessenden 27 Armee ersetzt die einen reinen Verteidigungsauftrag hatten Dadurch herrschte bis zur Kapitulation am 8 Mai 1945 im Kampfraum und in der burgenlandischen Etappe des Bezirkes Oberwart relative Ruhe 1 Konsequenzen fur die Zivilbevolkerung Bearbeiten Der Einmarsch der Roten Armee war fur viele Bewohner des Bezirkes ein traumatisches Erlebnis Besonders Frauen und Madchen litten unter den Vergewaltigungen durch die sowjetischen Soldaten Wie viele dabei ums Leben kamen ist nicht belegt Bei einer Gesamtzahl von 108 toten Zivilisten von denen viele bei direkten Kriegshandlungen ums Leben kamen durfte es sich um eine relativ niedrige zweistellige Zahl handeln 3 5 Ein zweites Ubel waren die Plunderungen welche ebenfalls eine typische Begleiterscheinung eines bewaffneten Konfliktes sind Schaden an der Infrastruktur gab es vor allem in jenen Ortschaften z B Markt Allhau und Rechnitz in denen es langere Kampfe gab 7 Die schnelle fast kampflose Eroberung des halben Bezirkes stellte fur die betroffenen Dorfer Gluck im Ungluck dar weil es durch das Ausbleiben von Kampfhandlungen bis auf die vorher erwahnten Ausnahmen relativ wenige Gebaudeschaden gab Wie Dorfer nach vier Wochen andauernden Kampfen aussahen konnte man anhand der oststeirischen Ortschaften ersehen die vom Flankenstoss der 26 Armee betroffen waren Der Bezirk Oberwart gehorte ab der zweiten Aprilwoche 1945 zum sowjetischen Fronthinterland Neben den ublen Auswuchsen zeigte sich bald auch die andere Seite der russischen Seele Die Sowjetsoldaten stellten sich als besonders kinderliebend heraus Fur Kinder gab es kleine Geschenke manchmal naturlich auch Plundergut und viele wurden von den sowjetischen Feldkuchen mitverpflegt Besonders die Gruppe der acht bis vierzehnjahrigen Buben hatten oft nur geringe Beruhrungsangste mit den neuen Besatzern 6 Fur diese Kinder war der Krieg teilweise ein Abenteuer Die Alteren von ihnen waren im Deutschen Jungvolk bzw der Hitlerjugend schon auf den Militardienst vorbereitet worden Sie hatten somit keine Scheu vor Waffen und da uberall Kriegsmaterial herumlag waren Unfalle beim Hantieren mit Schusswaffen Aufbohren von Munition oder bei Sprengversuchen die logische Folge 5 Konsequenzen fur die niederlandischen Freiwilligen Bearbeiten Vielen der jungen niederlandischen Freiwilligen des SS Panzergrenadier Ausbildungs und Ersatz Bataillon 11 die den Krieg und die sowjetische Gefangenschaft uberlebten wurde nach dem Krieg in ihrem Heimatland der Prozess gemacht Bei diesen Untersuchungen stellte sich heraus dass nicht alle freiwillig in die Waffen SS eingetreten waren Zumindest in einem Fall ist dokumentiert dass ein Jugendlicher nach seiner Verhaftung durch die Geheime Staatspolizei vor die Wahl gestellt wurde entweder den niederlandischen Freiwilligen Verbanden der Waffen SS beizutreten oder Ein Mann Torpedo Einsatze in der Kriegsmarine durchzufuhren Eine breitere wissenschaftliche Behandlung dieser Thematik ist noch ausstehend weil die Archivbestande in denen diese Schicksale dokumentiert sind bis zum Jahre 2027 einer Sperrfrist unterliegen und daher nur unter besonderen Bedingungen zuganglich sind 8 9 Verluste Bearbeiten Zivilbevolkerung und Wehrmacht Bearbeiten Die genaue Anzahl der Toten bei den Kampfen im Bezirk Oberwart zu ermitteln ist etwas schwierig weil zum Teil widerspruchliche Informationsquellen vorliegen Welche Schwierigkeiten sich bei der Ermittlung der exakten Zahlen ergeben zeigt das Beispiel der auf dem Gemeindegebiet von Riedlingsdorf aufgefundenen gefallenen deutschen Soldaten Je nach Quelle wird ihre Zahl mit 12 Gemeindebericht 13 Bericht des Osterreichischen Schwarzen Kreuzes und 14 Buchautor Leopold Banny angegeben 6 Die Gesamtanzahl der Ziviltoten wahrend der Kampfhandlungen im ganzen Bezirk wird offiziellen Quellen zufolge mit 108 angegeben 10 nbsp Gedenkstein fur 21 Gefallene des SS Bataillons im Ried Taborschluchten bei BuchschachenFur das SS Panzergrenadier Ersatz und Ausbildungs Bataillon beziffern ehemalige Angehorige die Zahl der Toten auf 300 bis 400 3 wobei 21 davon eindeutig in Buchschachen Ried Taborschluchten lokalisiert werden konnen 7 In offiziellen Quellen wird die Summe der bei Rechnitz getoteten Soldaten beider Seiten auf insgesamt 300 angegeben 10 aus diesem Blickwinkel erscheint somit die Zahl der getoteten SS Soldaten als zu hoch gegriffen Die folgende Ubersicht zeigt eine nicht vollstandige Aufstellung der Verluste im Bezirk pro Gemeinde zivile Opfer und deutsches Militar sowie zerstorte Hauser Gemeinde erobert am zivile Opfer dt Militar zerst HauserBad Tatzmannsdorf 5 April Badersdorf Bernstein Buchschachen 7 9 April 42 gt 20Deutsch Schutzen Eisenberg 3 31 Marz Grafenschachen 6 April Grosspetersdorf 3 5 April Hannersdorf 5 April Hannersdorf 5 April Jabing 5 April Kemeten Kohfidisch 3 12 April Litzelsdorf Loipersdorf Kitzladen Mariasdorf Markt Allhau 7 14 April 5 46 47 173 Markt Neuhodis Mischendorf Neustift an der Lafnitz Oberdorf Oberschutzen Oberwart 3 5 April mind 4 mind 5Pinkafeld 5 4 Rechnitz 3 30 Marz 5 April 26 gt 100 22Riedlingsdorf 6 5 April 2 13 1Rotenturm Schachendorf Schandorf Stadt Schlaining Unterkohlstatten Unterwart Weiden bei Rechnitz Wiesfleck Wolfau Im Burgenland wurden in den 1960er Jahren alle lokalen deutschen Kriegsgraberstatten aufgelost und die Gebeine der Gefallenen nach Mattersburg umgebettet Heute ruhen auf dem vom Innenministerium betreuten Soldatenfriedhof 2575 Tote des Zweiten Weltkrieges 11 nbsp Eingangsbe reich des Sol da ten fried hofes Mat ters burg nbsp Blick auf das HochkreuzSowjetische Soldatenfriedhofe Bearbeiten Auch die Verluste der Roten Armee sind nicht eindeutig zu ermitteln Zwar gibt es im Bezirk einige Friedhofe von denen die Belegung bekannt ist aber nachdem sich ab 14 April 1945 die Front in die Steiermark verlagerte wurden immer wieder verwundete sowjetische Soldaten in die nunmehrige Etappe verbracht wo manche von ihnen ihren Verletzungen erlagen Somit ist die genaue Opferzahl der direkt an den Kampfen im Bezirk Oberwart gefallenen Sowjetsoldaten nicht eindeutig festzustellen 6 Auf folgenden sieben sowjetischen Soldatenfriedhofen im Bezirk Oberwart ruhen insgesamt 1418 Angehorige der Roten Armee Bad Tatzmannsdorf 28 Gefallene Buchschachen 64 Grosspetersdorf 371 Loipersdorf 32 Neustift an der Lafnitz 21 Oberwart 819 Oberschutzen 83 nbsp Eingangstor des sow je ti schen Sol da ten fried ho fes Ober wart nbsp Grabstein grup pe im Fried hof Ober wart nbsp Sowjetischer Sol da ten fried hof Ober schut zen nbsp Sowjetischer Sol da ten fried hof Ober schut zen nbsp Sowjetischer Sol da ten fried hof Loi pers dorf nbsp Loipersdorf 67 Jahre nach sei nem Tod wur de das Grab die ses sow je ti schen Sol da ten von sei nen Bru dern auf ge sucht nbsp Abordnungen des Bur gen lan di schen Ka me rad schafts bun des bei der Bei set zung von Sol da ten der Ro ten Ar mee nbsp Beisetzung von Sar gen auf dem Sow je ti schen Sol da ten fried hof in Ober wart am 24 Juni 2016 nbsp Vertreter des Bur gen lan di schen Ka me rad schafts bun des bei der Bei set zung von Sar gen ex hu mier ter sow je ti scher Ge fal lener nbsp Der Prasident des Bur gen lan di schen Ka me rad schafts bun des Oberst Ernst Feldner bei der Kranz nie der le gung in Ober wart am 24 Juni 2016 nbsp Abordnungen des Bur gen lan di schen Ka me rad schafts bun des bei der Kranz nie der le gung durch das Ja ger ba taillon 19 Weblinks BearbeitenSudostwall Abschnitt Sudburgenland Heinz Bundschuh Endkampfe im Bezirk Oberwart auf museumpinkafeld atEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k Manfried Rauchensteiner Der Krieg in Osterreich 1945 Osterr Bundesverlag Wien 1984 ISBN 3 215 01672 9 Hugo Portisch Osterreich II Band 1 a b c d e f g h i j k l m n Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges Pinka Lafnitz Hochwechsel 1743 m Gerhard von Seemen Die Ritterkreuztrager 1939 bis 1945 ISBN 3 7909 0051 6 a b c d Riedlingsdorf 1331 1991 Festschrift zum 660 Jahr Jubilaum herausgegeben von der Gemeinde Riedlingsdorf 1991 a b c d e Der Einmarsch der Roten Armee in Riedlingsdorf 1945 Webseite abgerufen am 25 Oktober 2013 a b c d e f g Markt Allhau Buchschachen im Wandel der Zeit Herausgeber Marktgemeinde Markt Allhau ISBN 978 3 200 02107 5 Nationaal Archief Netherlands Webseite www gahetna nl abgerufen am 20 April 2016 Evertjan van Roekel Dutch volunteers in the Waffen SS Dissertation 2016 a b Historischer Atlas Burgenland Herausgeber Amt der Burgenlandischen Landesregierung ISBN 978 3 85405 185 5 Webseite des Volksbundes Deutsche Kriegsgraberfursorge Friedhof Mattersburg abgerufen am 25 Oktober 2013Literatur BearbeitenManfried Rauchensteiner Der Krieg in Osterreich 1945 aus Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien Militarwissenschaftliches Institut Osterr Bundesverlag Wien 1984 ISBN 3 215 01672 9 Friedrich Brettner Die letzten Kampfe des II Weltkrieges Pinka Lafnitz Hochwechsel 1743 m Markt Allhau Buchschachen im Wandel der Zeit Herausgeber Marktgemeinde Markt Allhau ISBN 978 3 200 02107 5 Historischer Atlas Burgenland Herausgeber Amt der Burgenlandischen Landesregierung ISBN 978 3 85405 185 5 Riedlingsdorf 1331 1991 Festschrift zum 660 Jahr Jubilaum herausgegeben von der Gemeinde Riedlingsdorf 1991 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kampfe im Bezirk Oberwart 1945 amp oldid 234829827