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Die 6 Gebirgs Division 1 war ein Grossverband der Gebirgstruppe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg 6 Gebirgs DivisionTruppenkennzeichen Das gelbe EdelweissAktiv 1 Juni 1940 bis 8 Mai 1945 Kapitulation Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft HeerTruppengattung GebirgstruppeTyp GebirgsdivisionGliederung siehe GliederungGarnison Grosser Heuberg Hohenzollerische LandeSpitzname Edelweiss in gelbZweiter Weltkrieg Westfeldzug Balkanfeldzug Kampf um GriechenlandKrieg gegen die Sowjetunion Murmansk Front Abwehr der Petsamo Kirkenes OperationKommandeureListe der Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Aufstellung 1 2 Verlegung nach Rumanien 1 3 Balkanfeldzug 1 4 Auffrischung 1941 1 5 Finnland 1941 1 6 Kapitulation 2 Kommandeure 3 Gliederung 3 1 Regimenteinheiten 3 1 1 Gebirgsjager Regiment 141 3 1 2 Gebirgsjager Regiment 143 3 1 3 Gebirgs Artillerie Regiment 118 3 1 4 Gebirgs Pionier Bataillon 91 3 2 Divisionseinheiten 3 2 1 Aufklarungs Abteilung 112 3 2 2 Gebirgs Panzerjager Abteilung 47 3 2 3 Gebirgs Nachrichten Abteilung 91 3 2 4 Gebirgs Nachschubfuhrer 91 3 2 5 Feldersatz Bataillon 91 4 Bekannte Divisionsangehorige 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAufstellung Bearbeiten Die Division wurde am 1 Juni 1940 auf dem Truppenubungsplatz Heuberg aufgestellt Im Westfeldzug ging sie vom Rhein bis in den Raum Saint Die vor anschliessend war sie Besatzungstruppe im Raum Pontarlier Verlegung nach Rumanien Bearbeiten Anfang 1941 wurde die Truppe nach Sudrumanien verlegt Balkanfeldzug Bearbeiten Beim Griechenlandfeldzug marschierte die Division bis Athen Ihre Einheiten waren auch beim Durchbruch der Metaxas Linie beteiligt 2 Bei der anschliessenden Luftlandeschlacht um Kreta wurde sie im Raum Athen in Reserve gehalten Auffrischung 1941 Bearbeiten Im Sommer 1941 wurde sie im Raum Semmering aufgefrischt Finnland 1941 Bearbeiten Nach der Auffrischung erfolgte die Verlegung nach Finnland Dort loste die Division im Oktober 1941 die 3 Gebirgs Division im Liza Bruckenkopf und an der Murmansk Front ab siehe auch Petsamo Kirkenes Operation Immerwieder kam es zu schweren Abwehr und Stellungskampfen und der Bekampfung feindlicher Kommandoeinheiten hinter der Front bis zum Oktober 1944 Dann folgten Ruckzugskampfe im Rahmen der Raumung Finnlands wahrend des Lapplandkrieges als Teil der 20 Gebirgs Armee in den Raum Kilpisjarvi Anfang 1945 wurde Finnland endgultig geraumt die Truppe zog sich bis zum Lyngenfjord zuruck Kapitulation Bearbeiten Nach der deutschen Kapitulation ging der Verband in britische Gefangenschaft Kommandeure BearbeitenGeneralmajor Ferdinand Schorner 31 Mai 1940 bis 15 Januar 1942 Generalleutnant Christian Philipp 17 Januar 1942 bis 20 August 1944 Generalmajor Max Josef Pemsel 20 August 1944 bis 5 April 1945 Oberst Wilhelm Rademacher 5 April 1945 bis 26 April 1945 Oberst Josef Remold 26 April 1945 bis zur KapitulationGliederung BearbeitenRegimenteinheiten Bearbeiten Gebirgsjager Regiment 141 Bearbeiten unterstellt seit Aufstellung Mai 1940 Verband I III Bataillon Einheiten 16 Kompanien Ersatzgestellung Gebirgsjager Ersatz Bataillon I 139Gebirgsjager Regiment 143 Bearbeiten seit Aufstellung im Juni 1940 unterstellt Verband I bis Januar 1941 II bis September 1941 III Bataillon Einheiten 16 Kompanien Ersatzgestellung Gebirgsjager Ersatz Bataillon II 136 von Juni 1940 bis Ende 1940 1943 bis Juni 1944 Gebirgsjager Ersatz Bataillon I 136 1941 bis 1942 ab Juni 1944 2 Gebirgs Artillerie Regiment 118 Bearbeiten seit Aufstellung im Juni 1940 unterstellt Verband I bis Januar 1941 II II bis September 1941 III IV Abteilung Einheiten 11 Batterien Ersatzgestellung Gebirgs Artillerie Ersatz Abteilung 111 bis Oktober 1942 Artillerie Ersatz Abteilung II 112 ab Oktober 1942 Gebirgs Pionier Bataillon 91 Bearbeiten seit Aufstellung im Juni 1940 unterstellt Einheit I III Kompanie Ersatzgestellung Gebirgs Pionier Ersatz Bataillon 82Divisionseinheiten Bearbeiten Aufklarungs Abteilung 112 Bearbeiten unterstellt seit Juni 1940 Verband I Reiter bis Oktober 1943 II Radfahr III schweres IV Schwadron Einheiten 1 Kompanie Ersatzgestellung Kavallerie Ersatz Abteilung 11 spater Radfahr Ersatz Abteilung 11 Aufklarungs Ersatz Abteilung 2 ab 1943 2 Gebirgs Panzerjager Abteilung 47 Bearbeiten seit Juni 1940 Einheiten I II Kompanie Ersatzgestellung Panzerjager Ersatz Abteilung 48Gebirgs Nachrichten Abteilung 91 Bearbeiten seit Aufstellung im Juni 1940 unterstellt Einheiten I II Kompanie Ersatzgestellung Nachrichten Ersatz Abteilung 18Gebirgs Nachschubfuhrer 91 Bearbeiten unterstellt seit Aufstellung Mai 1940 Einheiten mehrere Kolonnen Staffeln und Kompanien Ersatzgestellung Kraftfahr Ersatz Abteilung 18Feldersatz Bataillon 91 Bearbeiten seit Aufstellung im April 1941 unterstellt ab September 1943 als Feldersatz Bataillon 118 Einheiten I V KompanieBekannte Divisionsangehorige BearbeitenFranz Kutschera 1904 1944 war ein osterreichischer Politiker und NSDAP Mitglied SS Brigadefuhrer und Generalmajor der Polizei und de facto Gauleiter von Karnten sowie Kriegsverbrecher Franz Niedner 1905 1974 war Chirurg und Hochschullehrer Max Josef Pemsel 1897 1985 war von 1957 bis 1961 als Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr Kommandierender General des II Korps Franz Poschl 1917 2011 war von 1972 bis 1978 als Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr Kommandierender General des III Korps Karl Ruef 1916 2009 war Kommandeur des III Bataillons in der Division spater Oberst des osterreichischen Bundesheeres Hanns Martin Schleyer 1915 1977 war von 1973 bis 1977 deutscher Arbeitgeberprasident und seit 1977 Vorsitzender des Bundesverbandes der Deutschen IndustrieLiteratur BearbeitenGebhard Bilgeri Festschrift des Vereines Gebirgstruppen Gedenkstatte Vorarlberg Verein Vorarlberger Gebirgstruppengedenkstatte 1971 Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 2 Auflage Band 3 Die Landstreitkrafte 6 14 Biblio Verlag Bissendorf 1974 ISBN 3 7648 0942 6 Karl Heinz Golla Der Fall Griechenlands 1941 Verlag E S Mittler amp Sohn Hamburg u a 2007 ISBN 978 3 8132 0882 5 Weblinks BearbeitenOrganizational History of the German Mountain and Ski Division 1939 1945 Nafziger Collection Combined Armed Research Library Einzelnachweise Bearbeiten Organizational History of the German Mountain and Ski Division 1939 1945 PDF 90kb 6th Mountain Division Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 8 Dezember 2011 abgerufen am 16 September 2011 englisch a b c Craig Stockings Eleanor Hancock Swastika over the Acropolis Re interpreting the Nazi Invasion of Greece in World War II BRILL 2013 ISBN 978 90 04 25459 6 google de abgerufen am 22 Dezember 2017 Divisionen der Gebirgstruppe der Wehrmacht 1 Volks 2 3 4 5 6 7 8 9 10 157 188 330 Steiermark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 6 Gebirgs Division Wehrmacht amp oldid 237887617