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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Karl Ruef 7 Oktober 1916 in Oberhofen im Inntal 22 Dezember 2009 in Hall in Tirol war ein Offizier der Wehrmacht und des Bundesheeres zuletzt im Range eines Obersten Trager des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes und ein militarischer und militarhistorischer Autor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Im Zweiten Weltkrieg 1 2 In der Zweiten Republik 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine Matura legte Ruef am Realgymnasium in Innsbruck ab Ende September 1937 trat er als Einjahrig Freiwilliger dem Ersatz Feld Abteilung des Tiroler Landesschutzen Regiment Dollfuss in Hall bei Nach dem Anschluss kam er am 1 August 1938 in die 8 Kompanie des neu aufgestellten Gebirgsjager Regiments 140 bei der 2 Gebirgs Division oder in die 6 Kompanie des ebenfalls neu aufgestellten Gebirgsjager Regiments 137 welches ebenfalls der 2 Gebirgs Division unterstellt war Vom 26 Juni 1939 bis 15 Juli 1939 war er zu einem Reserveoffiziers Anwarter Ausbildungskurs beim II Bataillon des Gebirgsjager Regiments 140 und absolvierte hier einen Kampfschullehrgang und einen Bergfuhrer Kurs Ab dem 26 August 1939 war er in der 6 Kompanie des Gebirgsjager Regiments 140 und hier bis 10 Oktober 1939 Gruppenfuhrer Im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Er nahm als Gruppenfuhrer 1939 am Angriffskrieg gegen Polen teil schloss ab 25 Oktober 1939 ein 2 Offiziers Anwarter Lehrgang an der Infanterieschule in Doberitz an welchen er zum 26 Januar 1940 abschloss Anschliessend wechselte er bis 8 Februar 1940 in das II Bataillon des Gebirgsjager Regiments 136 bei der 2 Gebirgs Division und dann in die 6 Kompanie des Gebirgsjager Regiments 136 Hier wurde er am 9 Februar 1940 Zugfuhrer und wurde verwundet sodass er vom 28 Februar 1940 bis 30 Marz 1940 im Reserve Lazarett Koblenz war Als Jager Zugfuhrer kam er in das II Bataillon des Gebirgsjager Ersatz Regiments 136 der Division Nr 188 wurde am 20 April 1940 Leutnant und kam am 6 Mai 1940 in gleicher Funktion zum II Bataillon des Gebirgsjager Regiments 136 Ab 25 Juni 1940 diente er hier als Pionier Zugfuhrer Vom 15 Juli 1940 bis 24 August 1940 besuchte er den 3 Gebirgs Pionier Lehrgang in Salzburg und kam anschliessend als Pionier Zugfuhrer zuruck in das Gebirgsjager Ersatz Regiments 136 Es folgte vom 8 November 1940 bis 20 Dezember 1940 der 7 Offiziers Lehrgang in Salzburg Ab 21 Dezember 1940 diente er im Winter 1940 41 als Lehr Offizier des 8 Kompanie Fuhrer Lehrgangs der Division Nr 188 in Salzburg Es folgten Kommandierung u a in das Gebirgsjager Regiment 143 der 6 Gebirgs Division wo er ab 13 Marz 1942 Chef der 13 Kompanie des III Bataillons war Am 29 Marz 1942 wurde er an der Liza Front in Norwegen verwundet Im gleichen Jahr wurde er Oberleutnant und 1943 Hauptmann Ab 1 Juni 1943 war er Fuhrer im III Bataillon des Gebirgsjager Regiment 143 welches er ab 1 September 1943 kommandierte und wurde in dieser Position am 20 Oktober 1944 durch einen Streifschuss am Kopf verwundet Am 28 Oktober 1944 erhielt er als Major und Kommandeur des III Bataillons des Gebirgsjager Regiments 143 bei der 6 Gebirgs Division das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen Nach Kriegsende ging er mit der 6 Gebirgs Division in britische Gefangenschaft wurde aber bereits im Herbst wieder entlassen Er kam nach Kufstein und war hier ab 22 Dezember 1945 Dienststellenleiter der Heimkehrer Entlassungsstelle was seine Entlassung aus dem aktiven Wehrdienst bedeutete In der Zweiten Republik Bearbeiten Bereits im Jahr 1957 trat Ruef in die B Gendarmerie ein Im Bundesheer diente er spater u a als Kommandant des Jagerbataillons 22 und Kommandant der Tiroler Grenzschutztruppen im Militarkommando Tirol Im Jahr 1977 wurde er in den Ruhestand entlassen Er verfasste einige militarische und militarhistorische Schriften darunter unter seiner Redaktion von 1967 bis 1979 die siebenteilige Reihe Der Dienst im Bundesheer Das Werk Hohe Tapferkeitsauszeichnungen an Tiroler im Zweiten Weltkrieg verfasst von Wilhelm Eppacher und fertiggestellt von Ruef gilt als Beispiel militarisch heroischer Erinnerungskultur indem die Autoren nicht einmal eine Differenzierung zwischen SS und Wehrmacht vornahmen 1 Werke Auswahl BearbeitenGebirgsjager zwischen Kreta und Murmansk Die Schicksale der 6 Gebirgsdivision ein Gedenkbuch Stocker Graz 1970 mehrere Auflagen Felix Kuen auf den Gipfeln der Welt Stocker Graz 1972 mehrere Auflagen Odyssee einer Gebirgsdivision die 3 Geb Div im Einsatz Stocker Graz 1976 Der Dienst im Bundesheer Ueberreuter 1979 Winterschlacht im Mai Die Zerreissprobe des Gebirgskorps Norwegen XIX Geb A K vor Murmansk Stocker Graz 1984 Literatur BearbeitenFranz Thomas Gunter Wegmann Die Ritterkreuztrager der Deutschen Wehrmacht 1939 1945 Bande 2 3 Biblio Verlag 1985 S 254 ff Veroffentlichungen aus dem Stadtarchiv Innsbruck Selbstverlag des Stadtmagistrats Innsbruck 1975 S 49 Einzelnachweise Bearbeiten Johannes Kramer Peter Pirker Die Alpensohne im Zweiten Weltkrieg Schlaglichter auf die Wehrmacht im Reichsgau Tirol und Vorarlberg und die Tiroler in der Wehrmacht In aber mir steckt der Schreck noch in den Knochen Hrsg Matthias Egger Innsbruck 2020 ISBN 978 3 7030 6540 8 S 91 Normdaten Person GND 1111679614 lobid OGND AKS LCCN n84057671 VIAF 59611759 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruef KarlKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Offizier der Wehrmacht und des BundesheeresGEBURTSDATUM 7 Oktober 1916GEBURTSORT Oberhofen im InntalSTERBEDATUM 22 Dezember 2009STERBEORT Hall in Tirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Ruef amp oldid 239563054