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Die Deutsche Feldpost des Zweiten Weltkriegs war ein Teil der zivilen Post welcher zur Erfullung einer fachlichen Aufgabe in die militarische Organisation der deutschen Streitkrafte eingegliedert war Im organisatorischen Bereich unterschied man zwischen regularer Post aus ziviler Herkunft und der sogenannten Heerespost zur Kommunikation militarischer Dienststellen und Verbande 1 Die Feldpost nahm am 2 September 1939 offiziell ihren allgemeinen Dienst auf 2 Die neue FeldpostadresseFeldpost mit Einschreiben 1944 Inhaltsverzeichnis 1 Definition 2 Organisation 3 Geschichte 4 Nutzungsberechtigung 5 Statistik 6 Liste der Feldpostmarken 6 1 Allgemeine und ortliche Ausgaben 6 2 Private Ausgaben 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseDefinition BearbeitenGemass Feldpostvorschrift vom 22 07 1938 H Dv 84 M Dv Nr 892 L Dv g 84 war das Feldpostwesen ein Versorgungsgebiet dienst der Kriegs Wehrmacht welches der Postversorgung der Kriegswehrmacht im Verkehr mit der Heimat und innerhalb der Kriegswehrmacht dient Die Feldpostvorschrift wird vom Oberbefehlshaber des Heeres im Einvernehmen mit dem Reichspostminister erlassen 3 Bei der Deutschen Feldpost im Zweiten Weltkrieg unterscheidet man deshalb zwischen militarischen Feldpost Sendungen Heerespost die von Wehrmachtsdienststellen abgesandt wurden und den Abdruck des Briefstempels oder Dienstsiegels auf der Aussenseite trugen und den Privatsendungen der Wehrmachtsangehorigen als Absender oder Empfanger die in personlichen Angelegenheiten versandt wurden Die Feldpost Organisation war deshalb in die Versorgungstruppen der Wehrmacht integriert die fruhere Abhangigkeit in posttechnischen Fragen wie noch bei der Manoverpost der Vorkriegszeit von der Reichspostverwaltung war weggefallen 4 Jedoch blieb im organisatorischen Ablauf eine Abhangigkeit von Reichspost bestehen da beide Organisationen zwangslaufig uberaus eng zusammen arbeiteten Organisation BearbeitenDie Feldpost unterstand in der Gesamtheit dem Heeresfeldpostmeister Dieser wurde am 24 August 1939 als hochste Instanz der Feldpost nach Zossen einberufen Heeresfeldpostmeister war Karl Ziegler Ihm unterstanden Kommandos der Feldpostleitstellen Feldpostleitstellen Feldpost Umschlagstellen Feldpostamter Luftgaupostamt Marinepostburo spater Marine Postamter Armeebriefstellen Armeebriefstelle 580 Luftpostleitstelle Feldpoststaffel der Luftwaffe ab 1943 LuftumschlagstellenGeschichte BearbeitenDer Aufmarsch der deutschen Wehrmacht vor Beginn des Zweiten Weltkrieges begann teilweise als gross angelegtes Manover Aus diesem Grund galt fur die postalische Kommunikation die bereits in den Vorjahren erprobte Manoverpostordnung mit einem sechsstelligen Nummernsystem Diese galt am 24 August 1939 als der Heeresfeldpostmeister seinen Dienst antrat Die Feldpostvorschrift vom 22 Juli 1938 sah jedoch fur den Kriegsfall eine funfstellige Nummerierung vor welche von der Manoverpostverordnung vollstandig abwich Da grosse Komplikationen durch den Wechsel der beiden Nummerierungssysteme erwartet wurden wurde eine neuntagige Feldpostsperre erlassen damit die sechsstelligen Sendungen abgearbeitet werden konnten ohne dass es zu grosseren Problemen kommen sollte Dieser Versuch war nur teilweise erfolgreich und es mussten trotz des Versuchs der Neuzuordnung Umschreiben auf neue Feldpostnummern nach dem 1 September 1939 der grosste Teil der Sendungen mit den Manoverfeldpostnummern an die zivilen Versender zuruckgeschickt werden 5 Ab dem 2 September 1939 wurde die auf den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs aufbauende theoretische Organisation des Feldpostwesens umgesetzt und es zeigten sich schon bald einige gravierende Probleme 6 PostsammelstellenIn der Feldpostvorschrift FpV Nr 54 hatte man ursprunglich festgelegt dass ein Feldpostbrief nur mit Dienstgrad Namen des Empfangers und der Feldpostnummer seiner Einheit zu beschriften war Doch mit der Verfugung Nr 687 der Allgemeinen Heeresmitteilung Nr 20 1939 wurde fur jede Sendung verlangt dass die Postsammelstelle des Wehrkreiskommandos erganzt wurde bei welchem die Einheit des Empfangers aufgestellt worden war Hierdurch entstand eine nicht mehr zu bewaltigende Menge an vermeidbaren Transporten Denn nach dieser Regelung wurden alle Briefe unabhangig vom Aufenthaltsort des Empfangers erst einmal zu einer der uber das ganze Deutsche Reich verteilten Postsammelstellen verbracht um dann im aussersten Fall zu einem Standort unweit des Absenders zurucktransportiert zu werden Die hieraus entstehenden Verzogerungen verursachten wiederum zusatzliche Mehrarbeit da sich im dynamischen Kriegsgeschehen innerhalb der langen Laufzeit zusatzlich der Standort des Empfangers verandern konnte Dieses Problem wurde mit der Feldpost Amtsblatt Verfugung Nr 29 1939 per 27 Oktober 1939 dadurch behoben dass der Heeresfeldpostmeister und die Deutsche Reichspost darauf einigten dass die Angabe einer Postsammelstelle bei der Anschrift wieder entfiel und die Postamter und die Postsammelstellen grundsatzlich alle Sendungen an die nachstgelegene Postsammelstelle weiterfuhrten Diese Regelung entsprach wiederum der ursprunglichen Feldpostvorschrift Nr 54 Falsche FeldpostnummernSchwieriger war ein durch Kommunikationsprobleme entstandenes Thema zu beheben Eine grossere Anzahl von Einheiten verwendete bei Kriegsbeginn falsche Feldpostnummern In manchen Fallen scheinen willkurliche Feldpostnummern entstanden zu sein in anderen Fallen wurden inzwischen ungultige Nummern aus fruheren Mobilmachungsjahren verwendet oder sogar andere funfstellige Nummern wie zum Beispiel die funfstellige Mobilmachungs Hauptlistennummer von den Einheitsfuhrern an die Mannschaften ausgegeben Dazu kamen noch die nicht seltenen und auch als normal zu betrachtenden Zahlendreher Wechsel des zustandigen FeldpostamtesDie Feldpostamter waren in der Regel einer Division einem Korps oder einem Armeeoberkommando zugeordnet Dort wurde dann von den einzelnen Verbanden innerhalb dieser Organisation die Post selbststandig abgeholt Wenn jedoch eine Kompanie eine Batterie oder eine sonstige Einheit ihren bisherigen Verband verliess musste der Einheitsfuhrer seine Verband bei dem bisherigen Feldpostamt abmelden und bei dem Feldpostamt des neuen Verbandes anmelden Dieser Vorgang war bei Beginn des Krieges vielen Einheitsfuhrern noch nicht vertraut und bekannt so dass auch dies zu Verzogerungen und Rucklaufern fuhrte Luckenhafte FeldpostubersichtFur die Sortierung der Feldpostsendungen verfugte die Feldpost uber die sogenannte Feldpostubersicht welche aufschlusselte zu welchen Armeen beziehungsweise Armeekorps die einzelnen Verbande gehorten Bei Beginn des Krieges hatte man jedoch die relativ spat aufgestellten Stabe von Heeresgruppen und Armeeoberkommandos und auch viele Heeres und Armeetruppen nicht in dieser Liste erfasst Erst nach Abschluss des schnellen Feldzuges in Polen konnten alle erkannten Probleme wo moglich behoben werden Es bestand in den folgenden Jahren wahrend des Krieges ein Gliederung in drei Instanzen den Heeresfeldpostmeister die Armeefeldpostmeister und die einzelnen Feldpostdienststellen Dies entsprach der Gliederung im zivilen Bereich in Reichspostministerium Reichspostdienststellen auf Bezirksebene und den einzelnen Postamtern Der Heeresfeldpostmeister war als Stabstelle beim Generalquartiermeisters im Oberkommando des Heeres angesiedelt Er unterstand den Weisungsbefugnis des Generalquartiermeister und musste die posttechnischen Anordnungen des Reichspostministers umsetzten Die zuvor erwahnte Feldpostubersicht wichtig fur die Zuordnung aller militarischen Organisationseinheiten vom zum Beispiel einem Generalstab bis zur Infanteriekompanie zu einer Feldpostnummer welche die herkommliche Anschrift ersetzte wurde von ihm mit einem Personalstamm von etwa 20 Mitarbeitern gepflegt Die Armeefeldpostmeister waren regular den Armeeoberkommandos AOK zugeordnet Der Kriegsstarkenachweis fur diese Organisationseinheit zeigt eine Mannstarke von 14 Feldpostbeamten Gefuhrt wurde die Dienststelle von einem Feldoberpostdirektor oder einem Feldpostrat Durch Veranlassung des Heeresfeldpostmeister konnten weitere Armeefeldpostmeister eingesetzt werden dies passiert im 2 WK z B in Berlin und Warschau da dies fur Sicherstellung der ordnungsgemassen Durchfuhrung der Aufgaben erforderlich waren Die Feldpostdienststellen bestanden aus Armeebriefstellen Feldpostleitstellen und Feldpostamtern Nutzungsberechtigung Bearbeiten nbsp Fahrbare Feldpostannahmestelle nbsp Deutscher Soldat liest einen Feldpostbrief an der Ostfront 1942 nbsp Feldpost bei der Marine Verteilung der Post auf einem deutschen Vorpostenboot 1939 Der Kreis der Berechtigten bestand nicht nur aus den Angehorigen der drei Wehrmachtteile Heer Luftwaffe und Kriegsmarine im aktiven Dienst sondern auch aus den SS Verfugungstruppen der SS Totenkopfverbande der Polizei Divisionen und den anderen selbstandigen Verbanden der SS Verfugungstruppen Zivilpersonen die den Wehrmachtsangehorigen gleichgestellt waren 35 des Wehrgesetzes vom 21 Mai 1935 und den Angehorigen des Reichsarbeitsdienstes die im Operationsgebiet im Dienste der Wehrmacht eingesetzt waren zu dieser Gruppe zahlten auch Privatpersonen die sich in einem Dienstverhaltnis zur Kriegswehrmacht befanden und bei ihr Unterkunft und Verpflegung erhielten konnten die Feldpost ebenfalls benutzen Voraussetzung war die Zuteilung einer Feldpostnummer an die Einheit oder die Dienststelle bei Benutzung einer offenen Anschrift war die Unterkunft und Verpflegung durch die Wehrmacht in Natur oder durch Tagegelder usw ausschlaggebend Zugelassen waren gewohnliche Postkarten und Briefsendungen bis 250 g Packchen bis 1 kg Post und Zahlungsanweisungen ins Feld bis 1 000 RM Postanweisungen und Zahlkarten vom Felde bis 1 000 RM einige Zeitungen Feldpostzeitungspakete und Telegramme Gewichtsuberschreitungen wurden bei Briefen bis 25 g und bei Packchen bis 100 g toleriert Militarische Dienststellen konnten zusatzlich noch Sendungen unter Einschreiben oder als Wertbrief versenden ebenso Pakete Vollig ausgeschlossen waren Postauftrage Postnachnahmen Postwurfsendungen Briefe mit Zustellurkunde Ruckscheinsendungen und telegraphische Zahlungsanweisungen Bei den Privatsendungen wurden folgende Gebuhren erhoben Packchen bis 1 000 g 20 RPf Fur Post und Zahlungsanweisungen ins Feld Feldpostanweisungen und Feldzahlkarten vom Felde und Telegramme die ubliche Inlandsgebuhr Fur Zeitungen wurde die Halfte der Bestellgebuhr dem Verleger in Rechnung gestellt Zeitungspakete kosteten 20 RPf je angefangenes Kilogramm Packchen aus der Heimat mussten freigemacht werden Packchen in die Heimat sollten freigemacht werden Es wurde dann nur der einfache Fehlbetrag erhoben dies galt auch fur Packchen innerhalb der Wehrmacht Alle Sendungen hatten den Vermerk Feldpost und die genaue Anschrift des Absenders zu tragen Auf Sendungen von Dienststellen und Angehorigen von Einheiten mit getarnter Anschrift durfte als Absenderangabe nur die Feldpostanschrift verwendet werden Die Feldpostsendungen von Wehrmachtsangehorigen mussten entweder bei einem Feldpostamt eingeliefert werden oder mit Briefstempel oder Dienstsiegelabdruck der Einheit versehen durch ebendiese Einheit bei einem Postamt zur Weiterbeforderung eingeliefert werden Die Einlieferung durch Briefkasten war einzuschranken nbsp Zuruck Gefallen fur GrossdeutschlandSendungen die diese Bedingungen nicht erfullten wurden wie normale Sendungen mit den Gebuhren des offentlichen Postdienstes belegt In der Anschrift der Sendungen an die Soldaten mussten Dienstgrad und Name des Empfangers angegeben sein dazu entweder die funfstellige Feldpostnummer oder bei offener Anschrift die volle Dienstanschrift seiner Wehrmachtseinheit Sendungen mit der Privatanschrift des Empfangers unterlagen den offentlichen Gebuhren Diese Bestimmungen traten am 1 April 1940 in Kraft Bald schon wurde das Gewicht fur Feldpostbriefe auf 100 g gesenkt Private Feldpostsendungen uber 100 g galten nun bis 250 g portofrei als Packchen Packchen uber 250 g bis 1 kg kosteten weiter 20 RPf Es war aber durchaus moglich dass der Packchenverkehr fur einige Zeit in Richtung Front oder in Richtung Heimat oder uberhaupt vollig eingestellt wurde das Amtsblatt berichtet immer wieder daruber Es scheint dass diese Versandart nicht ganz problemlos war Im Dezember 1940 wurde das Gewicht fur die portofreie Beforderung auf 275 g angehoben Statistik Bearbeiten nbsp Sondermarke von 1944 Feldpost im Osten Feldpostbeamter mit Postbeutel im Hintergrund ein Bus der Kraftpost nbsp Monatsstatistik 1939 1944 Die Dezembermonate sind zur Verdeutlichung rot eingefarbt Nach Aufzeichnungen des Reichspostministeriums sind im Krieg Feldpostsendungen nach und aus dem Felde in Millionen Stuck versandt worden 7 1939 1 167 1940 3 736 1941 5 994 1942 7 205 1943 7 652 1944 4 867Die von der Feldpost vermittelte umfangreiche Heerespost zwischen den Armeen ist in diesen Zahlen nicht berucksichtigt Deutsche Feldpostsendungen im Zweiten WeltkriegSendungen Nachrichtenpost und Packchen nach und aus dem Feld in Millionen Stuck 8 Monat 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945Januar 285 415 565 710 595 Februar 303 402 506 605 568 Marz 305 429 549 644 606 April 225 455 541 639 576 Mai 250 493 581 670 566 Juni 252 427 575 620 557 Juli 252 504 583 637 535 August 239 555 604 631 458 September 192 327 571 585 620 406 Oktober 219 327 540 687 582 November 340 385 562 745 596 Dezember 416 502 640 684 698 Liste der Feldpostmarken BearbeitenAllgemeine und ortliche Ausgaben Bearbeiten Die Marken Nummern 1 bis 4 gelten als Allgemeine Ausgaben und wurden durch den Heeresfeldpostmeister im OKH herausgegeben Die Marken Nummern ab 5 waren sogenannte Ortliche Ausgaben Bild Beschreibung Ausgabedatum Entwurf Druckverfahren Besonderheiten Michel Nr Zulassungsmarke fur Luftfeldpostbriefe 18 April 1942 E Meerwald Buchdruck 1Zulassungsmarke fur Feldpostpackchen 10 Juli 1942 Marggraff Buchdruck 2 nbsp Marke stammt aus der Hitler Serie 24 November 1944 Richard Klein Buchdruck mit Uberdruck Die Marke wurde mit einem zweizeiligen Aufdruck FELDPOST 2 kg als Zulassungsmarke fur Feldpostpackchen bis 2 Kilogramm ab dem 24 November 1944 in einer einmaligen Aktion an Einheiten mit Feldpostnummern ausgegeben nachdem der gesamte Feldpost Packchenverkehr uber 100 Gramm kriegsbedingt schon eingestellt worden war Die Marken waren ausschliesslich fur Feldpostpackchen mit Winterbekleidung von der Heimat an die Front bestimmt 9 3 795Feldpostpackchen Zulassungsmarke fur Weihnachtspackchen Richtung Heimat Front bis zu 1 kg 20 Oktober 1944 Marggraff Buchdruck 4 wie Nr 2 nbsp Dattelpalme mit Hakenkreuz im Maanderrahmen Marz April 1943 Roleff Steindruck fur die Truppen in Nordafrika 51 und 2 mit Uberdruck Inselpost 1944 1945 Buchdruck Inselpost 6 11Aufdruck Weihnachten 1944 auf Marken der Agaischen Inseln Michel Nr 105 Dezember 1944 Buchdruck Insel Rhodos 12 nbsp Zulassungsmarke fur die auf der Halbinsel Hela abgeschnittenen Truppen Marz 1945 B Paetsch Offsetdruck U Boot Hela Text Deutsche Feldpost Durch U BootAuflage 150 000 13Zulassungsmarke April 1943 Zeitungspapier Bruckenkopf Kuban 14Zulassungsmarke November 1943 Zeitungspapier Krim 15Zulassungsmarke Marz 1945 Halbierte Zulassungsmarke Nr 4 fur Luftpost im Kurland 16Zulassungsmarke April 1945 Buchdruck mit Uberdruck Feldpost 17Die Marke Michel Nr 795 wurde mit einem zweizeiligen Aufdruck FELDPOST 2 kg als Zulassungsmarke fur Feldpostpackchen bis 2 Kilogramm ab dem 24 November 1944 in einer einmaligen Aktion an Einheiten mit Feldpostnummern ausgegeben nachdem der gesamte Feldpost Packchenverkehr uber 100 Gramm kriegsbedingt schon eingestellt worden war Die Marken waren ausschliesslich fur Feldpostpackchen mit Winterbekleidung von der Heimat an die Front bestimmt 9 Private Ausgaben Bearbeiten Folgende Feldpostmarken sind keine Zulassungsmarken sondern waren private Spendenvignetten von den einheimischen Fursorgeorganisationen zugunsten der freiwilligen Soldaten in der Waffen SS und in der Wehrmacht und deren Familien Diese Ausgaben hatten keine postalische Bedeutung Bild Beschreibung Ausgabedatum Entwurf Druckverfahren Besonderheiten Michel Nr nbsp Kaiserbildnisse Karl V 9 August 1943 Rastertiefdruck XIV nbsp Soldaten und Flugzeuge 1945 nicht mehr herausgegeben Waffen SS Legion Vlaandern XIXSiehe auch BearbeitenDurch Deutsche Feldpost Postschutz Deutsche Feldpost bis 1918 Die letzten Briefe FilmLiteratur BearbeitenKlaus Beyrer Korrespondenz im Kriege Die postalische Seite der Feldpost In Benedikt Burkard Friederike Valet Hrsg Abends wenn wir essen fehlt uns immer einer Kinder schreiben an die Vater 1939 1945 Umschau Braus Verlag Frankfurt am Main 2000 S 145 152 Ortwin Buchbender Reinhold Sterz Hrsg Das andere Gesicht des Krieges Deutsche Feldpostbriefe 1939 1945 2 Auflage Verlag C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 08677 2 Veit Didczuneit Jens Ebert Thomas Jander Hrsg Schreiben im Krieg Schreiben vom Krieg Feldpost im Zeitalter der Weltkriege Klartext Verlag Essen 2011 ISBN 978 3 8375 0461 3 Jens Ebert Hrsg Feldpostbriefe aus Stalingrad November 1942 bis Januar 1943 dtv 34269 Ungekurzte Ausgabe Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2006 ISBN 3 423 34269 2 Jorg Echternkamp Kriegsschauplatz Deutschland 1945 Leben in Angst Hoffnung auf Frieden Feldpost aus der Heimat und von der Front Hrsg vom Militargeschichtlichen Forschungsamt Schoningh Paderborn 2006 ISBN 978 3 506 72892 0 Bodo Gericke Bruno Schmitt Die deutsche Feldpost im Osten und der Luftfeldpostdienst Osten im Zweiten Weltkrieg In Archiv fur deutsche Postgeschichte Heft 1 1969 Verlag Gesellschaft fur deutsche Postgeschichte Frankfurt am Main Bodo Gericke Die deutsche Feldpost im Zweiten Weltkrieg In Archiv fur deutsche Postgeschichte Heft 1 1971 Verlag Gesellschaft fur deutsche Postgeschichte Frankfurt am Main Anatoly Golovchansky Hrsg Ich will raus aus diesem Wahnsinn Deutsche Briefe von der Ostfront 1941 1945 Aus sowjetischen Archiven Wuppertal Moskau 1991 Ingrid Hammer Susanne zur Nieden Hrsg Sehr selten habe ich geweint Briefe und Tagebucher aus dem Zweiten Weltkrieg von Menschen in Berlin Zurich 1992 Horst Hinrichsen Deutsche Feldpost 1939 1945 Organisation und Ausrustung 1 Auflage Podzun Pallas Verlag Wolfersheim Berstadt 1998 ISBN 3 7909 0655 7 Martin Humburg Das Gesicht des Krieges Feldpostbriefe von Wehrmachtssoldaten aus der Sowjetunion 1941 1944 Opladen 1998 Konrad Jarausch Klaus Jochen Arnold Hrsg Das stille Sterben Feldpostbriefe aus Polen und Russland 1939 1942 Mit einem Geleitwort von Hans Jochen Vogel Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 76546 8 Hellmuth Karasek Hrsg Briefe bewegen die Welt Band 6 Feldpost teNeues Kempen 2013 ISBN 978 3 8327 9733 1 Walter Manoschek Hrsg Es gibt nur eins fur das Judentum Vernichtung Das Judenbild in deutschen Soldatenbriefen 1939 1944 Hamburg 1995 Andreas Rasp Briefe aus dem Osten Die Geschichte einer Wandlung Feldpost des 1942 in Russland gefallenen Musikers Hanns Joachim Weber an seine Frau Maria AT Edition ATE Lit Verlag Munster 2008 ISBN 978 3 89781 138 6 Roland Posch Bauernopfer Bauerntater Feldpostbriefe eines steirischen Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg Dissertation an der Karl Franzens Universitat Graz Universitatsverlag Leykam Graz 2016 In der Reihe Habilitationen Dissertationen und Diplomarbeiten Band 47 ISBN 978 3 7011 0360 7 Frank Schumann Hrsg Was tun wir hier Soldatenpost und Heimatbriefe aus zwei Weltkriegen Verlag Neues Leben Berlin 2013 ISBN 3 355 01816 3 Gerhard Sprenger Hrsg Siegbert Stehmann Die Bitternis verschweigen wir Feldpostbriefe 1940 1945 Lutherisches Verlagshaus Hannover 1992 ISBN 3 7859 0640 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Deutsche Feldpost im Zweiten Weltkrieg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Feldpost Russland Ukraine 1941 ED 612 im Archiv des Instituts fur Zeitgeschichte Munchen Berlin PDF Datei 34 kB Projekt das im Auftrag des NS Dokumentationszentrums der Stadt Koln entstanden ist und 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