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Die 37 SS Freiwilligen Kavallerie Division war ein Verband der Waffen SS Die Verleihung des Ehrennamens Lutzow ist quellenmassig durch einen 2021 aufgefundenen Stempelabdruck belegt Die Bezeichnungen Division und Freiwilligen sind irrefuhrend denn die Division erreichte hochstens die Starke und Kampfkraft einer schwachen Brigade und das Personal bestand zu einem erheblichen Teil aus ungarischen Volksdeutschen die von der SS zwangsrekrutiert wurden 37 SS Freiwilligen Kavallerie DivisionTruppenkennzeichenAktiv 20 Februar 1945 bis Mai 1945Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte Waffen SSTruppengattung KavallerieTyp DivisionGliederung Siehe GliederungFuhrungListe der Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Einsatz 3 Gliederung nach Tessin 4 Kommandeure 5 Literatur 6 WeblinksHintergrund BearbeitenMit der Eroberung von Budapest am 11 Februar 1945 durch die Rote Armee wurden die 8 SS Kavallerie Division Florian Geyer und die 22 SS Freiwilligen Kavallerie Division Maria Theresia vernichtet Drei Tage zuvor 8 verfugte das SS Fuhrungshauptamt dass aus den ausserhalb des Kessels von Budapest stehenden Einheiten der beiden genannten SS Divisionen sowie Personalersatz aus ungarischen Volksdeutschen eine neue Division mit der Bezeichnung 37 SS Kavallerie Division aufzustellen sei Offizieller Aufstellungstermin war der 20 Februar 1945 Einsatz BearbeitenDie Aufstellung der Division erfolgte zuerst in der Slowakei im Raum Bratislava Pressburg Infolge des sowjetischen Vormarsches verlegte die Division immer weiter nach Westen zuerst nach Mahren Raum Znojmo dann Bohmen Raum Pisek Erst Ende April 1945 erhielt die Division einen Kampfauftrag zur Sicherung der linken Flanke der 6 Panzerarmee im Raum Zwettl Nur wenige Tage spater zog sich die Division jedoch uber Freistadt nach Westen zuruck und ergab sich am 5 Mai 1945 in Osterreich den amerikanischen Truppen Losgelost von der die Aufstellung fortsetzenden Division erhielt der Divisionsstab im Marz April 1945 einen Sonderauftrag Mit unterstellten deutschen und ungarischen Verbanden bildete er eine Kampfgruppe die im Raum nordlich von Wien die Frontlucke zwischen der 6 Panzerarmee und der 8 Armee schliessen sollte Erfolglos musste sich die Kampfgruppe zuruckziehen und wurde im April 1945 aufgelost In der schematische Kriegsgliederung des OKH ist die Division am 1 Marz 1945 als zur Verfugung der Heeresgruppe Sud im Osten Ungarn aufgefuhrt am 12 April 1945 als dem XXXXIII Armeekorps der 8 Armee ebenfalls Heeresgruppe Sud Osten Ungarn unterstellt Dieser Eintrag bezieht sich vermutlich auf den Einsatz der vom Divisionsstab gefuhrten Kampfgruppe nicht auf die Division selbst In der letzten schematischen Kriegsgliederung vom 7 Mai 1945 ist die Division nicht mehr aufgefuhrt Gliederung nach Tessin BearbeitenSS Freiwilligen Kavallerie Regiment 92 2 Abteilungen mit zusammen 8 Schwadronen SS Sturmbannfuhrer Karl Heinz Keitel Sohn von Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel SS Freiwilligen Kavallerie Regiment 93 ebenso Kdr SS Obersturmbannfuhrer Friedrichs SS Artillerie Abteilung 37 3 Batterien SS Sturmbannfuhrer Albert Scheuffele SS Pionier Bataillon 37 2 Kompanien SS Obersturmfuhrer von Wanka SS Feldersatz Bataillon 37 erst im April 1945 4 Kompanien SS Sturmbannfuhrer Ernst Imhoff weitere in der Feldpostubersicht nicht aufgefuhrte Einheiten die der Division angehorten bzw fur die Division aufgestellt werden sollten SS Freiwilligen Kavallerie Regiment 94 SS Sturmbannfuhrer Anton Ameiser SS Panzerjager Abteilung 37 eine Kompanie Jagdpanzer 38 SS Obersturmfuhrer Rudolf Muller SS Aufklarungs Abteilung 37 SS Sturmbannfuhrer Karl Siegesmund Litzmann SS Nachrichten Kompanie 37 SS Obersturmfuhrer Heinz Winkler SS Sanitats Abteilung 37 SS Hauptsturmfuhrer Dr Erwin Dom dann SS Hauptsturmfuhrer Dr Richard Schreiner SS Divisions Nachschubfuhrer SS Nachschub Trupp 37 SS Obersturmbannfuhrer Helmut Barthelmes Kommandeure Bearbeiten26 Februar bis Marz 1945 SS Standartenfuhrer Waldemar Fegelein Marz bis 8 Mai 1945 SS Standartenfuhrer Karl GeseleLiteratur BearbeitenGeorges Bernage Francois de Lannoy La Luftwaffe la Waffen SS 1939 1945 Heimdal Bayeux 1998 ISBN 2 84048 119 7 Dictionnaire Historique Rolf Michaelis Die Kavallerie Divisionen der Waffen SS Michaelis Verlag Berlin 1998 ISBN 3 930849 17 8 Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 2 Auflage Band 5 Die Landstreitkrafte 31 70 Biblio Verlag Bissendorf 1977 ISBN 3 7648 1107 2 Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 2 Auflage Band 6 Die Landstreitkrafte 71 130 Biblio Verlag Bissendorf 1979 ISBN 3 7648 1172 2 Weblinks BearbeitenStellenbesetzungsplanDivisionen der Waffen SSSS Panzer Divisionen 1 Leibstandarte SS Adolf Hitler 2 Das Reich 3 Totenkopf 5 Wiking 9 Hohenstaufen 10 Frundsberg 12 Hitlerjugend SS Panzergrenadier Divisionen 4 Polizei Panzergrenadier Division 11 Nordland 16 Reichsfuhrer SS 17 Gotz von Berlichingen 18 Horst Wessel 23 Nederland niederlandische Nr 1 28 Wallonien wallonische Nr 1 SS Kavallerie Divisionen 8 Florian Geyer 22 37 SS Grenadier Divisionen 27 Langemarck flamische Nr 1 31 32 30 Januar 34 Landstorm Nederland niederlandische Nr 2 35 SS Polizei Grenadier Division 38 Nibelungen SS Gebirgs Divisionen 6 Nord 7 Prinz Eugen Waffen Kavallerie Divisionen der SS 33 ungarische Nr 3 Waffen Grenadier Divisionen der SS 14 galizische Nr 1 15 lettische Nr 1 19 lettische Nr 2 20 estnische Nr 1 25 ungarische Nr 1 26 ungarische Nr 2 29 RONA russische Nr 1 29 italienische Nr 1 30 russische Nr 2 30 weissruthenische Nr 1 33 Charlemagne franzosische Nr 1 36 Waffen Gebirgs Divisionen der SS 13 Handschar kroatische Nr 1 21 Skanderbeg albanische Nr 1 23 Kama kroatische Nr 2 24 Karstjager Division Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 37 SS Freiwilligen Kavallerie Division amp oldid 220888467