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Am 18 Oktober 1944 wurde die 5 SS Freiwilligen Sturmbrigade Wallonien bestehend aus den SS Grenadier Regimentern 69 und 70 im Raum Sudhannover zur 28 SS Freiwilligen Grenadier Division Wallonien umgegliedert Der Name Wallonien verweist in diesem Zusammenhang auf die Herkunft der Freiwilligen aus der belgischen Wallonie Von Februar 1944 bis Kriegsende stand sie unter dem Kommando des Belgiers Leon Degrelle 28 SS Freiwilligen Grenadier Division Wallonien wallonische Nr 1 TruppenkennzeichenAktiv 18 Oktober 1944 bis Mai 1945Staat Deutsches Reich NS Deutsches ReichStreitkrafte Waffen SSTruppengattung PanzergrenadiereTyp DivisionGliederung Siehe GliederungFuhrungListe der Kommandeure Inhaltsverzeichnis 1 Einsatz 2 Einsatzgebiete 3 Gliederung 4 Kommandeure 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseEinsatz BearbeitenDie Mehrheit der Soldaten diente bereits im Ostfeldzug bei der SS Brigade Wallonien die am 1 Juni 1943 aus der Wallonischen Legion Wallonisches Infanterie Bataillon 373 des Heeres gebildet worden war und kampfte unter anderem in der Kesselschlacht von Tscherkassy Januar Februar 1944 1 Bis zum Januar 1945 dauerte die Aufstellung der 28 SS Freiwilligen Panzergrenadier Division Wallonien an Ab Januar 1945 stand die Division Wallonien in starken Abwehrkampfen an der Ostfront In Pommern und im Kampf um den Oderbruckenkopf bei Stettin bewahrte sie sich Ihre Verlegung an die Pommernfront in Unterstellung der 11 Armee erfolgte noch im selben Monat Die Division unterstand dem Befehl des XXXIX Panzerkorps und kampfte am rechten Flugel der 11 Armee Mitte Februar 1945 nahm die 28 SS Freiwilligen Panzergrenadier Division Wallonien an den Angriffen im Raum Stargard teil Diese kamen aber bereits ostwarts des Madusees zum Erliegen Als Folge des Stillstandes am Madusee wurden die Regimenter nun zum III germanischen SS Panzerkorps verlegt das die Front zwischen Stargard und der Oder verteidigte Am 4 Marz 1945 wurde Stargard geraumt und der Ruckzug zur Oder setzte ein Schwere Kampfe zwischen Greifenhagen und Stettin schwachten die Division weiter Anschliessend wurde die Division als Reserveverband der Heeresgruppe Weichsel unterstellt Nachdem die Verteidigungslinie am Randowbruch durchbrochen war zog sich die Division die inzwischen nur noch Bataillonsstarke besass nach Schleswig Holstein zuruck wahrend sich Reste bei Schwerin und Brandenburg ergaben Ihr Kommandeur Leon Degrelle setzte sich nach Danemark ab und gelangte weiter nach Norwegen von wo er mit einem Flugzeug nach Spanien entkam wo er im Jahr 1994 starb Einsatzgebiete BearbeitenOktober 1944 bis Januar 1945 Aufstellung im Raum Sudhannover Januar bis Marz 1945 XXXIX Panzerkorps III SS Panzerkorps im Raum Stargard April 1945 Raum Greifenhagen Stettin Ruckzug nach Brandenburg Gliederung BearbeitenSS Freiwilligen Grenadier Regiment 69 SS Freiwilligen Grenadier Regiment 70 SS Freiwilligen Artillerie Regiment 28 SS Panzerjager Abteilung 28 SS Panzeraufklarungs Abteilung 28 SS Nachrichten Abteilung 28 SS Pionier Bataillon 28 SS Nachschub Kompanie 28 SS Flak Kompanie 28 SS Verwaltungs Kompanie 28 SS Sanitats Kompanie 28 SS Veterinar Kompanie 28 SS Ersatz Bataillon 28 SS Sturm BataillonDie Division kam nie uber Brigadestarke hinaus Kommandeure Bearbeiten1943 bis Februar 1944 SS Sturmbannfuhrer Lucien Lippert gefallen am 13 Februar 1944 in der Kesselschlacht von Tscherkassy 2 Oktober 1944 bis April 1945 SS Standartenfuhrer Leon DegrelleLiteratur BearbeitenLeon Degrelle Die verlorene Legion Erlebnisbericht des Kommandeurs der Legion Wallonie 1972 Bouysse Gregory Waffen SS Wallons volume 1 officiers Lulu com 2013 Walter Held Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg Eine Bibliografie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur 5 Bande 1978 Rolf Michaelis Die Panzergrenadier Divisionen der Waffen SS 2 Auflage Michaelis Verlag Berlin 1998 ISBN 3 930849 19 4 Rolf Stoves Die gepanzerten und motorisierten deutschen Grossverbande 1935 1945 Nebel Verlag Eggolsheim 2003 ISBN 3 89555 102 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons 28 SS Freiwilligen Panzergrenadier Division Wallonien Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Hans Werner Neulen An deutscher Seite internationale Freiwillige von Wehrmacht und Waffen SS S 87 1985 Jean Mabire Brigade d assaut Wallonie La Percee de Tcherkassy S Anhang 1995 Divisionen der Waffen SSSS Panzer Divisionen 1 Leibstandarte SS Adolf Hitler 2 Das Reich 3 Totenkopf 5 Wiking 9 Hohenstaufen 10 Frundsberg 12 Hitlerjugend SS Panzergrenadier Divisionen 4 Polizei Panzergrenadier Division 11 Nordland 16 Reichsfuhrer SS 17 Gotz von Berlichingen 18 Horst Wessel 23 Nederland niederlandische Nr 1 28 Wallonien wallonische Nr 1 SS Kavallerie Divisionen 8 Florian Geyer 22 37 SS Grenadier Divisionen 27 Langemarck flamische Nr 1 31 32 30 Januar 34 Landstorm Nederland niederlandische Nr 2 35 SS Polizei Grenadier Division 38 Nibelungen SS Gebirgs Divisionen 6 Nord 7 Prinz Eugen Waffen Kavallerie Divisionen der SS 33 ungarische Nr 3 Waffen Grenadier Divisionen der SS 14 galizische Nr 1 15 lettische Nr 1 19 lettische Nr 2 20 estnische Nr 1 25 ungarische Nr 1 26 ungarische Nr 2 29 RONA russische Nr 1 29 italienische Nr 1 30 russische Nr 2 30 weissruthenische Nr 1 33 Charlemagne franzosische Nr 1 36 Waffen Gebirgs Divisionen der SS 13 Handschar kroatische Nr 1 21 Skanderbeg albanische Nr 1 23 Kama kroatische Nr 2 24 Karstjager Division Normdaten Korperschaft GND 7582550 8 lobid OGND AKS LCCN n90621072 VIAF 144791863 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 28 SS Freiwilligen Grenadierdivision Wallonien wallonische Nr 1 amp oldid 234326924