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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Admont Begriffsklarung aufgefuhrt Admont ist eine osterreichische Marktgemeinde im Norden der Obersteiermark etwa 20 km ostlich der Bezirkshauptstadt Liezen Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Liezen Marktgemeinde AdmontWappen OsterreichkarteAdmont Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland SteiermarkPolitischer Bezirk LiezenKfz Kennzeichen LIFlache 300 02 km Koordinaten 47 34 N 14 28 O 47 573055555556 14 461111111111 640 Koordinaten 47 34 23 N 14 27 40 OHohe 640 m u A Einwohner 4 991 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 17 Einw pro km Postleitzahlen 8911 8912 8913Vorwahl 03613Gemeindekennziffer 6 12 53NUTS Region AT222UN LOCODE AT ADOAdresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Admont Hauptstrasse 36 8911 8912 8913 AdmontWebsite admont atPolitikBurgermeister Christian Haider OVP Gemeinderat Wahljahr 2020 21 Mitglieder 12 8 1 12 8 1 Insgesamt 21 Sitze OVP 12 SPO 8 GRUNE 1Lage von Admont im Bezirk LiezenUbersichtskarte der Gemeinden im gesamten Bezirk LiezenVorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapSudansicht von AdmontQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Klima 1 2 Gemeindegliederung 1 3 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Historische Ansichten 2 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Regelmassige Veranstaltungen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Tourismus 4 2 Verkehr 4 3 Ansassige Unternehmen 4 4 Bildung 5 Politik 5 1 Burgermeister 5 2 Wappen 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger der Gemeinde 6 2 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 3 Personen mit Bezug zur Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenAdmont liegt in einem Talbecken an der mittleren Enns und im westlichen Teil des Gesauses Mitten in den Ennstaler Alpen wird es eingerahmt von den Haller Mauern und dem Admonter Reichenstein im Gemeindegebiet liegt auch ein Teil der Gesauseberge wie etwa der Buchstein Im Suden liegt das Hochtal der Kaiserau mit seinen Skiliften im Gemeindegebiet von Admont Mit der Gemeindeflache von 300 02 km ist Admont seit 2015 nach Mariazell die zweitgrosste Gemeinde der Steiermark und die viertgrosste Osterreichs 1 Klima Bearbeiten Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Admont Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 4 3 2 2 2 2 7 0 12 3 15 1 17 0 16 5 12 6 7 9 1 8 3 0 O 7Mittl Tagesmax C 0 0 3 3 8 2 14 0 19 2 21 7 23 9 23 5 19 2 14 2 6 1 0 6 O 12 9Mittl Tagesmin C 7 4 5 9 2 0 1 9 6 7 9 8 11 5 11 4 8 0 3 8 1 1 5 7 O 2 6Niederschlag mm 79 72 101 74 110 146 184 153 121 81 83 93 S 1297Luftfeuchtigkeit 79 6 66 4 58 0 49 5 49 9 53 4 52 7 53 8 57 5 60 5 74 9 83 4 O 61 6Temperatur 0 0 7 4 3 3 5 9 8 2 2 0 14 0 1 9 19 2 6 7 21 7 9 8 23 9 11 5 23 5 11 4 19 2 8 0 14 2 3 8 6 1 1 1 0 6 5 7Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 79 72 101 74 110 146 184 153 121 81 83 93 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle ZAMG Klimamittelwerte 1981 2010Gemeindegliederung Bearbeiten Per 1 Janner 1949 erfolgte die freiwillige Eingemeindung der damals selbstandigen Gemeinden Aigen und Krumau in die Marktgemeinde Admont 2 Seit 1 Janner 2015 ist Admont im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit den Gemeinden Hall Johnsbach und Weng im Gesause zusammengeschlossen und fuhrt weiterhin den Namen Admont 3 Die ehemalige Gemeinde Weng wurde per 1 Juni 1951 umbenannt in Weng bei Admont 4 und am 1 April 2003 in Weng im Gesause 5 Das Gemeindegebiet gliedert sich in sieben Ortschaften in Klammern Einwohner Stand 1 Janner 2023 6 Admont 2167 samt Oberhofsiedlung Aigen 194 samt Dorflersiedlung Frauenberg Kreuzberg Lichtmessberg und Treffner Gstatterboden 38 Hall 1726 samt Donibas Ennsviertel Grabnerhof Grieshof Hall Zerstreute Hauser Muhlau Oberhall Schwarzenbach Sonnberg Unterhall und Zirnitz Johnsbach 144 samt Gstatterboden Krumau 164 samt Gesauseeingang Kematen und Paradies Weng im Gesause 558 samt Buchau Geiergraben Kletzenberg Schrockendorf Schwaighof und SteinfeldsiedlungDie Gemeinde besteht aus sieben Katastralgemeinden Flache Stand 31 Dezember 2020 7 Admont 415 39 ha Aigen 2 936 08 ha Johnsbach 9 773 69 ha Krumau 4 246 82 ha Oberhall 1 958 50 ha Unterhall 3 112 16 ha Weng 7 559 69 ha Nachbargemeinden Bearbeiten Zwei der zehn Nachbargemeinden liegen im Bezirk Leoben LN eine im oberosterreichischen Bezirk Kirchdorf KI Rosenau am Hengstpass KI St Gallen LandlArdningSelzthal nbsp Radmer LN RottenmannTrieben Gaishorn am See Wald am Schoberpass LN Geschichte Bearbeiten nbsp AmanduskircheAdmont ist eine der altesten Siedlungen der Steiermark Die erste Erwahnung findet man aus dem Jahr 859 als Ademundi vallis Der Name geht auf urslawisch odmot tiefe Stelle in einem Fluss Strudel zuruck 8 Die haufig zu lesende Namensdeutung ad montes zu den Bergen erscheint heute unzutreffend 9 Als Pfarrkirche des Ortes diente die erstmals 859 belegte im Kern romanische spater barockisierte und nach Brand 1865 erneuerte Amanduskirche mit dem zugehorigen Fiskalhof nbsp Die Mariensaule im Admonter Marienpark nbsp Die Admonter Stiftskirche nbsp Leopoldinenbrunnen in Admont nbsp Evangelische Bekennerkirche nbsp Kajetanpromenade1074 wurde das Stift Admont gegrundet Zwischen 1116 und 1120 erfolgte zudem die Grundung eines Frauenklosters das bis zum Ausgang des Mittelalters bestand 1292 wurde Admont und sein Stift von den Aufstandischen des Landsberger Bundes zwar erobert und geplundert wurde aber nach der Uberwindung dieses Aufstandes durch Herzog Albrecht I entschadigt Im Jahre 1443 unter Kaiser Friedrich III erhielt das Stift als damaliger Sitz des Hofgerichts das Marktrecht 10 Die wirtschaftliche Bedeutung Admonts im 15 und fruhen 16 Jahrhundert ausserte sich vor allem in der Organisation der Admonter Bauhutte einer Steinmetzbruderschaft deren Mitglieder zahlreiche spatgotische Kirchen und Profanbauten der Region errichteten Von der Eisenverarbeitung zeugt das ehemalige Hammerherrenhaus Himmelstoss aus dem 16 Jahrhundert auch das Haus der Weberzunft wurde bereits 1513 urkundlich erwahnt Der barocke Ausbau des Stiftes in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts hatte auch eine bauliche Erneuerung der Marktgemeinde zur Folge deren sichtbares Denkmal die 1712 von Abt Anselm Luerzer gestiftete Mariensaule des Bildhauers Georg Christoph Winkler ist Mit dem Erlass des Provisorischen Gemeindegesetzes von 1849 wurde die Voraussetzung fur die Errichtung eigenstandiger Gemeinden geschaffen und 1850 in Admont ein erster Burgermeister gewahlt 11 1859 wurde das 1736 errichtete bisherige Weissgerberhaus seitens der Gemeinde mit finanzieller Unterstutzung des Stifts erworben und als Rathaus adaptiert und nach Brandzerstorung 1865 mit einer romanischen Fassade neugestaltet Am 27 April 1865 zerstorte ein Grossbrand 22 Hauser des Marktes und forderte sieben Menschenleben Ebenso betroffen war das barocke Stift Admont von dem nur die Bibliothek erhalten blieb Das Stift wurde in den folgenden Jahren durch den Architekten Wilhelm Bucher wieder aufgebaut das heutige Munster ist der erste grosse neugotische Sakralbau Osterreichs 12 13 Ein entscheidender Anstoss fur die wirtschaftliche Entwicklung Admonts erfolgte 1873 durch den Anschluss an die Rudolfsbahn durch die erst die Grundung der Dampfsage durch Max Gerstle dem Stifter des Leopoldinenbrunnens ermoglicht wurde Unter Carl Pongratz von 1884 bis zu seinem Tod 1914 Burgermeister der Marktgemeinde wurde ab 1889 aus Grunden des Hochwasserschutzes der bis dahin durch den Ort fliessende Lichtmessbach mit nun ausgemauertem Bachbett an den Westrand des Ortskerns verlegt Zusammen mit dem Wiener Alpinisten Heinrich Hess dem Begrunder der Hesshutte dem Kartografen Gustav Freytag dem Hotelier Franz Sulzer und dem Fotografen Franz Frankhauser grundete Pongratz 1893 die Sektion Ennsthal Admont im Deutschen und Osterreichischen Alpenverein initiierte den Bau des Admonter Hauses 14 Zusammen mit Medizinalrat Dr Josef Genger und Franz Sulzer die ihm 1914 1919 bzw 1920 1927 jeweils als Burgermeister nachfolgten organisierte er die alpine Rettungsstelle Admont 15 Seitens des Stifts wurde 1898 unter dessen Abt Kajetan Hoffmann nach dem auch die Kajetanpromenade ostlich des Stifts benannt ist die Admonter Mariensaule im neuangelegten Marienpark restauriert Bereits um 1900 hatte eine evangelische Predigtstation im Rathaus der Marktgemeinde bestanden doch kam ein fur 1908 geplanter erster Kirchenbau vorerst nicht zustande Die 1929 30 erbaute Bekennerkirche wurde 1947 zur Pfarrkirche erhoben Erster und bisher einziger in Admont residierender evangelischer Pfarrer war Erich Schuster bevor 1972 der Amtssitz an die Auferstehungskirche in Liezen verlegt wurde 1928 erfolgte der Kauf des Gelandes des furstlich Schwarzenbergschen Dampfsagewerks um hier wegen der steigenden Einwohnerzahl ein neues Siedlungsgebiet zu erschliessen Zur Behebung der hohen Arbeitslosigkeit wurde in den Jahren 1929 bis 1936 die Gesausestrasse nach Hieflau erbaut Wahrend des Juliputsches wurde am 25 Juli 1934 das Rathaus von nationalsozialistischen Anhangern besetzt und der Burgermeister Heinrich Fournier inhaftiert 16 Zum Gedenken an den wahrend des Putsches ermordeten Engelbert Dollfuss wurde an der Gesausestrasse eine Statue des 1225 ermordeten Hl Engelbert aufgestellt Im Zweiten Weltkrieg war der Verband 802 der Spezialeinheit 800 Brandenburg im Ort stationiert Unter dem ersten Kommandeur des in Admont stationierten III Bataillons des Gebirgsjager Regiments 138 Oberst Rudolf Klinke wurde 1938 mit dem Bau der Oberst Klinke Hutte als alpiner Ausbildungsstutzpunkt unterhalb der Reichensteingruppe begonnen Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehorte Admont zur britischen Besatzungszone im besetzten Nachkriegsosterreich Von der britischen Militarverwaltung wurde auf dem Gebiet eines ehemaligen Militarlagers ein DP Lager fur bis zu 2 000 judische Displaced Persons eingerichtet 17 Um die Mitte des 20 Jahrhunderts lebten und wirkten mehrere Kunstler in Admont wie etwa der Grafiker P Erwin Ehweiner die Maler Toni Hafner Bruno Hess Ernst Reno Jungel Emmerich Millim Hans Nodl Anton Prazak Karl Sellner Anatol Solotarev die Malerin und Pianistin Emy Sommerhuber sowie der Bildhauer Hans Steger 18 Seit dem 26 Oktober 2003 ist Admont eine der Nationalparkgemeinden des Nationalparks Gesause Historische Ansichten Bearbeiten nbsp Admont um 1840 Gemalde von A Schiffer nbsp Ruinen nach dem Brand 1865 nbsp Stift Admont Georg Matthaus Vischer Topographia Ducatus Stiriae Graz 1681 nbsp Stift Admont Kaiser Suite um 1830Bevolkerungsentwicklung BearbeitenKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Rothelstein nbsp Stift Admont nbsp Pfarrkirche Hall bei AdmontSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Admont Stift Admont 1074 erbaut neogotisches Munster Bibliothek und Museum Rathaus aus dem Jahr 1736 seit 1859 im Besitz der Gemeinde Alte Pfarrkirche Amanduskirche um 850 erstmals urkundlich erwahnt Evangelische Bekennerkirche erbaut 1929 1930 Katholische Pfarrkirche Hall bei Admont zum Hl Kreuz im Ortsteil Hall Pfarrkirche Hl Agydius und Bergsteigerfriedhof im Ortsteil Johnsbach Katholische Pfarrkirche Weng im Gesause Hl Cosmas und Damian und Sebastianikapelle im Ortsteil Weng Markt Admont einige sehenswerte alte Hauser Huhnerspital Lurzerhaus Hofrichterhaus Marienpark mit der 1712 errichteten Mariensaule Schloss Rothelstein 1655 1657 errichtet ein fruhbarockes Schloss sudlich des Ortes Sommer und Jagdresidenz der Admonter Abte heute ein Jugend amp Familiengastehaus JUFA Schloss Kaiserau 1778 errichtet von den Admonter Benediktinermonchen beherbergt heute eine Zimmervermietung Es werden Appartements und Gruppenzimmer wie in Jugendherberge angeboten In weniger als 100 m Entfernung befindet sich ein kleines Skigebiet welches sich in Besitz des Stifts Admont befindet Ennskatarakt Gesause Eingang NaturdenkmalRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Admonter Faschingsumzug Februar Marz ARBO Classic Juni Admonter Kultursommer Admonter Klostermarkttage 19 August ARBO Rallye Steiermark September Admonter Kirtag 1 Samstag im Oktober Admonter Krampustreiben November Dezember Admonter Adventmarkt 20 3 Advent Wochenende Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenHauptwirtschaftsfaktor in Admont ist der Fremdenverkehr wobei sowohl im Sommer als auch im Winter Nutzungen vorhanden sind Den wichtigsten Faktor stellt dabei das Stift Admont mit der grossten Klosterbibliothek der Welt und seinem 2003 neu eroffneten Museum dar Als Gemeinde im 2002 gegrundeten Nationalpark Gesause sieht man sich als attraktives Tourismusziel Tourismus Bearbeiten Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Altenmarkt bei St Gallen Ardning Landl und St Gallen den Tourismusverband Alpenregion Nationalpark Gesause mit Sitz in Admont 21 Der Ort Johnsbach ist Teil der Bergsteigerdorfer Initiative des OAV Durch das Gemeindegebiet fuhren mit dem Nordalpenweg und dem Eisenwurzenweg zwei osterreichische Weitwanderwege Verkehr Bearbeiten Der Bahnhof Admont liegt an der Rudolfsbahn wird allerdings momentan nur von zwei Zugpaaren am Wochenende bedient Ansassige Unternehmen Bearbeiten STIA Holzindustrie Feuchter Farbtechnik GmbH Forstdirektion der steiermarkischen Landesforste Wagner Admont Busunternehmen Moosbrugger Holz Palfinger Systems Weng Bau und Mobeltischlerei Ing Klaus Gassner Weng 70 Vier Sterne Hotel SpirodomBildung Bearbeiten Volksschulen in Admont Hall und Weng Neue Mittelschule bilingual Stiftsgymnasium Admont Stiftsgymnasium im Stift Admont mit lange zuruckreichender Tradition gegrundet 1644 Land und Forstwirtschaftliche Fachschule Grabnerhof in HallPolitik Bearbeiten nbsp Rathaus der GemeindeSeit 2015 hat der Gemeinderat 21 Mitglieder nach den Gemeinderatswahlen hatte der Gemeinderat folgende Verteilungen 2000 9 OVP 5 SPO 1 FPO 2005 9 OVP 6 SPO 2010 10 OVP 5 SPO 2015 12 SPO 7 OVP 1 FPO und 1 Grune Seit den 2020 12 OVP 8 SPO 1 Grune 22 Burgermeister Bearbeiten 1945 1950 Giselbert Bretscherer SPO 1950 1965 Hans Rabuse SPO 1965 1970 Anton Kern SPO 1970 1990 Martin Petritsch SPO 23 1990 2015 Gunther Posch OVP 24 2015 2020 Hermann Watzl SPO 25 seit 2020 Christian Haider OVP 26 Wappen Bearbeiten nbsp Admont bis 2014 nbsp Hall bei Admont nbsp Weng im Gesause nbsp Drei der vier Fusionsgemeinden hatten bis Ende 2014 eigene Wappen Wegen der Gemeindezusammenlegung verloren diese mit 1 Janner 2015 ihre offizielle Gultigkeit Die Neuverleihung des Gemeindewappens erfolgte durch die Steiermarkische Landesregierung mit Wirkung vom 15 Juni 2017 27 Die Blasonierung lautet In von Silber und Rot gespaltenem Schild farbverwechselt zwei anstehende facettierte Rauten Das Wappen ist ein in Silber und Rot senkrecht gespaltener Schild mit zwei am Spitz stehenden Rauten in Rot und Silber Weiss Die Herkunft des Wappens ist nicht vollstandig geklart Vermutlich symbolisieren die Rauten zwei von der Salzwirtschaft ruhrende Schiffchen Die Farben Rot und Weiss stehen fur die Herrschaftsfarben der bei Ulm ansassigen Grafen von Helfenstein von denen Stiftsgrunder Erzbischof Gebhard abstammt Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger der Gemeinde Bearbeiten 1869 Wilhelm Bucher 1816 1888 Architekt der Stiftskirche Admont 1903 Carl Pongratz 1850 1914 Admonter Burgermeister 1926 Heinrich Hess 1857 1946 Alpinist 1932 Gustav Freytag 1852 1938 Kartograf 1932 Oswin Schlammadinger 1868 1953 Abt des Stiftes Admont 1933 Anton Rintelen 1876 1946 Landeshauptmann der Steiermark 1934 Otto von Habsburg 1912 2011 Europapolitiker 1934 Kurt Schuschnigg 1897 1977 Osterreichischer Bundeskanzler 1934 Ernst Rudiger Starhemberg 1899 1956 Osterreichischer Vizekanzler 1935 Anton Mayr 1855 1943 Gymnasialprofessor 1935 Marie Therese von Osterreich 1855 1944 Erzherzogin 1935 Maria Annunziata von Osterreich 1876 1961 Erzherzogin 1987 Hans Gross 1930 1992 Landeshauptmann Stellvertreter 2015 Gunther Posch 1949 von 1990 bis 2015 Burgermeister OVP 28 Sohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Wolfgang Bohmer 1951 Hauptschullehrer und Politiker SPO Sigmar Bortenschlager 1940 Palaobotaniker Karin Hackl 1989 Skirennlauferin Klaus Heidegger 1957 Skirennlaufer Benno Kreil 1799 1863 58 Abt des Stifts Admont Hans Kronberger 1951 2018 Sachbuchautor und Politiker Heinz Planitzer 1968 Duathlet und Wintertriathlet Marlies Schild 1981 Skirennlauferin Ferdinand Schmalz 1985 Dramatiker und Theaterwissenschaftler Cornelia Sulzer 1969 Skilanglauferin Heinz Verbnjak 1973 SkibergsteigerPersonen mit Bezug zur Gemeinde Bearbeiten Engelbert von Admont um 1250 1331 Benediktiner nach Studien in Prag und Padua von 1297 bis 1327 der 26 Abt des Stiftes Admont Gottfried von Admont um 1100 1165 Admont leistete als 8 Abt des Stiftes Admont ab 1137 wesentliche Beitrage zur heutigen Grosse der Stiftsbibliothek grundete die Schreib und Malschule Irimbert von Admont um 1104 1176 1172 1177 11 Abt des Stiftes Admont Liutold von Admont 1171 1165 1171 9 Abt des Stiftes Admont Rudolf I von Admont 1171 1172 10 Abt des Stiftes Admont Wolfhold von Admont 1137 1115 1138 7 Abt des Stiftes Admont Robert Fuchs 1847 1927 Komponist Gustav Freytag 1852 1938 Kartograf Emy Sommerhuber 1898 1958 Malerin und Pianistin Gerhard Hafner 1964 68 Abt von Admont Koloman Holzinger 1915 1978 1956 1978 65 Abt des Stiftes Admont Bruno Hubl 1947 67 Abt des Stiftes Admont Maximilian Schiefermuller 1981 Stiftsarchivar Stiftsbibliothekar Benedikt Schlomicher 1930 2005 Magister der Philosophie und 66 Abt des Stiftes Admont Martha Wolger 1920 1992 MundartdichterinLiteratur BearbeitenMartin Petritsch und Johann Tomaschek Admont Ein heimatgeschichtliches Lesebuch Admont 1993 Gunther Posch Hrsg Admont auf dem Weg in ein neues Jahrtausend 150 Jahre Gemeindeverwaltung 1850 2000 Marktgemeinde Admont 1999 Wolfgang Mielke Admont Anmutigste Reinheit In Perinique Nr 19 Oktober 2014 ISSN 1869 9952 S 60 83 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Admont Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Admont Reisefuhrer nbsp Wikisource Admont in der Topographia Austriacarum Matthaus Merian Quellen und Volltexte 61253 Admont Gemeindedaten der Statistik Austria www admont at Webseite der Gemeinde Stift Admont Bibliothek und Museum Steiermark360 360 Panorama AdmontEinzelnachweise Bearbeiten Liste der grossten Gemeinden in Osterreich nach Flache LGBL Stmk Nr 040 1948 Kundmachung der Steiermarkischen Landesregierung vom 10 Oktober 2013 uber die Vereinigung der Marktgemeinde Admont und der Gemeinden Hall Johnsbach und Weng im Gesause alle politischer Bezirk Liezen Steiermarkisches Landesgesetzblatt vom 15 November 2013 Nr 119 32 Stuck ZDB ID 705127 x S 631 LGBL Stmk Nr 037 1951 LGBL Stmk Nr 013 2002 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Regionalinformation bev gv at 1 273 KB abgerufen am 10 Janner 2021 Fritz Frhr Lochner von Huttenbach Zum Namengut des Fruhmittelalters in der Steiermark Zeitschrift des Historischen Vereines fur Steiermark Band 99 Bohlau Verlag Wien 2008 S 33 historischerverein stmk at PDF 16 9 MB Paul Stift Admont in Geschichte und Gegenwart In Haus der Begegnung Abgerufen am 20 Januar 2021 deutsch Adalbert Krause Der Blasiusmarkt in Admont In Zeitschrift des Historischen Vereines fur Steiermark 58 1967 S 23 32 digitalisat Martin Petritsch 150 Jahre selbstandige Gemeindeverwaltung im Spiegel der Gemeinderatsprotokolle In Gunther Posch Hrsg Admont auf dem Weg in ein neues Jahrtausend 150 Jahre Gemeindeverwaltung 1850 2000 Marktgemeinde Admont 1999 S 38 196 Marktgemeinde Admont Gemeindechronik Memento vom 30 Juni 2013 im Internet Archive aufgerufen am 20 Juni 2011 Stift Admont Geschichte Memento vom 4 September 2011 im Internet Archive aufgerufen am 20 Juni 2011 https www alpenverein admont at admonterhaus https www alpenverein at admont berichte lage avu brd php Martin Petritsch und Johann Tomaschek Admont Ein heimatgeschichtliches Lesebuch Admont 1993 S 128f Heribert Marcher Kroisenbrunner We hope to go to Palestine Das judische DP Lager Admont 1946 1949 Clio Graz 2018 ISBN 978 3 902542 63 2 Karl Steininger Johann Steger ein Bildhauer in Admont In Da schau her Die Kulturzeitschrift in Osterreichs Mitte 2016 Heft 4 S 7 9 ders Anatol Solotarev amp Anton Prazak Zwei Kunstlerleben in Admont In Da schau her Die Kulturzeitschrift in Osterreichs Mitte 2019 Heft 1 S 8 11 Admonter Veranstaltungen Klostermarkttage Admonter Veranstaltungen Adventmarkt 1 2 Vorlage Toter Link www stiftadmont at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Grazer Zeitung Amtsblatt fur die Steiermark 30 Dezember 2014 210 Jahrgang 52 Stuck Nr 297 ZDB ID 1291268 2 S 623 Gemeinderatswahl Admont 2020 Ergebnis PDF Nicht mehr online verfugbar 28 Juni 2020 archiviert vom Original am 20 September 2020 abgerufen am 28 Juni 2020 Martin Petritsch Ennstalwiki Gunther Posch Ennstalwiki Hermann Watzl Ennstalwiki Marktgemeinde Admont Burgermeister Abgerufen am 31 Juli 2020 50 Verlautbarung der Steiermarkischen Landesregierung vom 8 Juni 2017 uber die Verleihung des Rechtes zur Fuhrung eines Gemeindewappens an die Marktgemeinde Admont politischer Bezirk Liezen abgerufen am 16 Juni 2017 Informationen Abgerufen am 5 August 2021 osterreichisches Deutsch Gemeindegliederung von Admont Katastralgemeinden Admont Aigen Johnsbach Krumau Oberhall Unterhall WengOrtschaften Admont Aigen Krumau Hall Johnsbach Gstatterboden Weng im GesauseMarktort Admont Dorfer Hall Oberhall Schrockendorf Weng im Gesause Siedlungen Ennsviertel Grieshof Oberhofsiedlung Steinfeldsiedlung Unterhall Weiler Grabnerhof Rotten Donibas Frauenberg Gesauseeingang Gstatterboden Kematen Kreuzberg Krumau Muhlau Schwarzenbach Treffner Zirnitz Zerstreute Hauser Aigen Buchau Dorflersiedlung Geiergraben Gstatterboden Zerstreute Hauser Hall Zerstreute Hauser Johnsbach Kletzenberg Lichtmessberg Niederhofer 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