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Brandenburger war die Bezeichnung fur Angehorige einer deutschen Spezialeinheit des Amtes Ausland Abwehr des Oberkommandos der Wehrmacht wahrend des Zweiten Weltkrieges Zu ihren Hauptaufgaben gehorten Operationen und Kommandounternehmen hinter den feindlichen Linien Sie hatten die uberraschende Einnahme operativ wichtiger Angriffsziele Sabotage oder die Kooperation mit verbundeten politischen Gruppierungen zum Ziel Haufig wurden Einsatze in Halbtarnung ubergeworfene Feinduniform oder volkerrechtswidrig in Volltarnung gesamte Ausrustung und Uniform der Feindkrafte gefuhrt Die Angehorigen dieser Division kamen zumeist aus der Gebirgstruppe oder traten als Auslandsdeutsche und uberzeugte Nationalsozialisten freiwillig in diesen Verband ein da sie Fremdsprachen beherrschten und mit den Lebensgewohnheiten im Einsatzraum vertraut waren Die Division wurde bis kurz vor Kriegsende nie geschlossen eingesetzt sondern war in einzelnen Kommandos den Heeresgruppen unterstellt vielfach als infanteristische Einsatzreserve und wurde ohne Rucksicht auf ihre besonderen Fahigkeiten verheizt sowohl im unmittelbaren Frontgebiet in allen Feldzugen und auf allen Kriegsschauplatzen als auch selbststandig im sudlichen Afrika Afghanistan im Nahen Osten und im Kaukasus Im spateren Kriegsverlauf wurden Teile der Spezialeinheit auch in der Partisanenbekampfung in Jugoslawien eingesetzt bevor die Division in den letzten Kriegsmonaten mit Masse zu einer regularen Panzergrenadier Division umgegliedert wurde Brandenburg Spezialeinheit Truppenkennzeichen 1942 43 Aktiv 1939 bis 10 Mai 1945Staat Deutsches ReichStreitkrafte WehrmachtTeilstreitkraft HeerTyp SpezialeinheitZweiter Weltkrieg EinsatzeDivision Brandenburg ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Fur den gleichnamigen Film siehe Division Brandenburg Film Inhaltsverzeichnis 1 Aufbau und Gliederung 1 1 Sonderverband Brandenburg 1 2 Division Brandenburg 2 Personelle Zusammensetzung 3 Einsatzverfahren 4 Einsatze 4 1 Kommandoeinsatze 4 2 Beispiel Die Maas Brucke bei Gennep 1940 4 3 Weitere Auslandseinsatze 4 4 Volkerrechtliche Aspekte von Kommandoeinsatzen 5 Umgliederung zur regularen Heeres Division 5 1 Einsatze als regularer Verband 5 2 Kriegsverbrechen 6 Kontroversen um historische Bezuge zur Bundeswehr 7 Filme 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAufbau und Gliederung BearbeitenUnterstellungsverhaltnis 1 Zeit Kommandobehorde10 Oktober 1939 bis 1 April 1943 OKW Amt Ausland Abwehr1 April 1943 bis 15 September 1944 OKW Wehrmachtfuhrungsstab15 September 1944 bis Februar 1945 OKH Generalstab des HeeresFebruar bis 30 April 1945 Panzerkorps Grossdeutschland 30 April bis 10 Mai 1945 LIX ArmeekorpsNoch vor Beginn des Krieges gegen Polen 1939 stellten die Abwehrabteilung II unter dem Kommando des Oberstleutnants i G Erwin von Lahousen und die Abwehrgruppen der Wehrkreise VIII und XVII also der deutsche Militargeheimdienst auf Empfehlung von Hauptmann Theodor von Hippel mehrere K Trupps K Kampf auf die aus polnisch sprechenden Schlesiern und Volksdeutschen bestanden Deren Aufgabe war es wichtige Schlusselpositionen zu besetzen und bis zum Eintreffen regularer Wehrmachtverbande zu halten So besetzte z B der 500 Mann starke Kampfverband Ebbinghaus auch Freikorps Ebbinghaus unter dem Kommando von Hauptmann Ernst Ebbinghaus Industrieanlagen in Ostoberschlesien Fast alle dieser Aktionen wurden mit Erfolg durchgefuhrt Bekanntheit erlangte jedoch spater das Unternehmen des K Trupp Herzner Hans Albrecht Herzner welcher am 26 August also am ursprunglich geplanten Datum des Uberfalls auf Polen den operativ wichtigen Tunnel am Jablunka Pass einnahm und mehrere Stunden besetzt hielt weil er nicht von der kurzfristigen Verschiebung des Angriffstermins benachrichtigt worden war 2 Er stiess mit seinen gedeckten Kampfern bis zur Bahnstation Mosty vor in der Annahme der Krieg gegen Polen sei bereits Realitat Baulehrbataillon z B V 800 Fruhjahr 1940 Truppenteil Standort SprachraumBataillons Stab Brandenburg1 Kompanie Baden bei Wien russisch baltisch2 Kompanie Brandenburg an der Havel englisch nordafrikanisch3 Kompanie Munstereifel tschechisch jugoslawisch4 Kompanie Niederrhein u a polnischDie Angehorigen der K Trupps im Fall Weiss dem deutschen Uberfall auf Polen waren zum uberwiegenden Teil Zivilisten die von der Abwehr extra fur diese spezielle Verwendung militarisch und nachrichtendienstlich ausgebildet worden waren Die Erfahrungen aus diesen Einsatzen gaben dann jedoch Anlass dazu eine regulare Truppe fur Kommandounternehmen aufzustellen So entstand unter dem Kommando von Theodor von Hippel am 15 Oktober 1939 auf dem ehemals osterreichischen Truppenubungsplatz Bruck an der Leitha unter der Tarnbezeichnung Baulehrkompanie D K z b V D K Deutsche Kompanie die erste regulare deutsche Kommandoeinheit der bereits am 25 Oktober die Baulehrkompanie z b V 800 in Brandenburg an der Havel folgte Nachdem in zwei verschiedenen Standorten am 1 und 23 November 1939 zwei weitere Kompanien vorbereitet worden waren wurden sie alle am 10 Januar 1940 im Baulehrbataillon z b V 800 zusammengefasst Dies war allerdings nur eine rein administrative Massnahme da die Einheiten auch weiterhin in verschiedenen Garnisonen untergebracht waren siehe Tabelle rechts unten 3 Die Organisation und Koordination aller Teileinheiten erfolgte durch den Stab des Bataillons welcher ebenso wie die 2 Kompanie in Brandenburg an der Havel lag weswegen der Verband innerhalb der deutschen Streitkrafte bald nur noch kurz als Brandenburger bezeichnet wurde Am 1 Juni 1940 erreichte die Grosse des Verbandes einen Umfang der eine Umbenennung in Lehrregiment Brandenburg z b V 800 sinnvoll machte Nun erst nach zahlreichen Einsatzen wurde die Bezeichnung Brandenburger auch zum Synonym fur deutsche Kommandoeinheiten Als dann im weiteren Kriegsverlauf fast ganz Europa und Teile Afrikas zum Kriegsschauplatz wurden stiegen auch die Anforderungen an diese Art von Kommandoverbanden So wurden zahlreiche neue Spezialeinheiten wie z B eine Fallschirmjagerkompanie aufgestellt 4 Sonderverband Brandenburg Bearbeiten Am 20 November 1942 erhielt der stark angewachsene Verband die Bezeichnung Sonderverband Brandenburg Dieser administrative Verband in Regimentsstarke umfasste funf Verbande mit drei Bataillonen einer Kustenjager Abteilung sowie einer Nachrichtenabteilung 5 Die Einrichtung erfolgte durch die Erweiterung des Lehrregiment Brandenburg z b V 800 Gliederung Verband 801 mit drei Bataillonen Brandenburg aus I 800 Verband 802 mit drei Bataillonen Baden bei Wien Admont aus II 800 Verband 803 mit drei Bataillonen Duren aus III 800 Verband 804 mit drei Bataillonen Langenargen aus V Kompanie 1 und 2 und aus Verband Konen Verband 805 Abwehr Stamm Abteilung und Erganzungs Abteilung aus 3 bis 6 V Kompanie und Erganzungs Kompanie Kustenjager Abteilung 800 Nachrichten Abteilung 800Division Brandenburg Bearbeiten Bereits am 1 April 1943 wurde der Sonderverband Brandenburg wiederum umbenannt und erhielt diesmal die Bezeichnung Division Brandenburg was allerdings keinen wesentlichen Einfluss auf die Gliederung hatte 6 7 Gliederung Regiment 1 Brandenburg mit drei Bataillonen Regiment 2 Brandenburg mit drei Bataillonen Regiment 3 Brandenburg mit drei Bataillonen Regiment 4 Brandenburg mit drei Bataillonen mit Legionars Bataillon Lehr Regiment 5 Brandenburg mit Abwehr Stamm und Erganzungs Abteilung Kustenjager Abteilung Brandenburg Nachrichten Abteilung Brandenburg1944 wurde das Lehr Regiment 5 Brandenburg in Lehr Regiment Brandenburg mit zwei Bataillonen und Lehr Regiment Kurfurst mit Abwehr Stamm Abteilung und Abwehrschule aufgeteilt Personelle Zusammensetzung Bearbeiten nbsp Armelband der Division Brandenburg getragen ab 1944Die ersten Angehorigen der K Trupps waren Volksdeutsche Sie meldeten sich freiwillig oder wurden wegen ihrer Sprachfertigkeiten gezielt angeworben In der Regel hatten diese Manner nicht in der Wehrmacht gedient und wurden nur kurz von der Abwehr II ausgebildet Sie waren deswegen selbst keine Soldaten sondern Zivilisten obwohl sie von Wehrmachtsoffizieren gefuhrt wurden Dies anderte sich erst nach dem Uberfall auf Polen als die Angehorigen der neu aufgestellten Kommandotruppe den Status von Wehrmachtangehorigen erhielten um zum einen die Moglichkeit zu disziplinarrechtlichen Massnahmen zu eroffnen und zum anderen die Versorgung der Hinterbliebenen sicherzustellen Fur die Rekrutierung der neuen Mannschaften stellte die Abwehr II hohe Anforderungen Die erste Voraussetzung war Freiwilligkeit dann Wendigkeit und schnelle Reaktionsfahigkeit die Gabe zu improvisieren ein hohes Mass an Eigeninitiative auch beim letzten Schutzen gepaart mit ausgesprochener Kameradschaft ausserdem eine gewisse aber disziplinierte Abenteuerlust Takt im Umgang mit Fremdvolkern und naturlich korperliche Leistungsfahigkeit Dringend erwunscht waren gediegene Auslands und Sprachkenntnisse die so weit gehen sollten dass der Betreffende uberzeugend als britischer Offizier oder Rotarmist auftreten konnte 8 Den ersten Grundstock der Baulehrkompanien bildeten die Angehorigen der K Trupps Schlesier Volks und Sudetendeutsche Mit der Ausweitung der Kriegsschauplatze kamen auch Deutsche aus anderen Regionen wie dem Baltikum dem Balkan oder Sudafrika hinzu die sich uber die NSDAP AO zum Dienst in der Wehrmacht meldeten und sich damit dem moglichen Dienst in den Streitkraften ihrer neuen Heimatlander entzogen Als sich die Nachricht von der neuen Elite Einheit in der Wehrmacht herumsprach meldeten sich Soldaten aus den regularen Heeresteilen Erst als der Personalbedarf mehr und mehr wuchs begannen Werbeoffiziere mit Anwerbungen in Truppenschulen der Wehrmacht Bei der Auswahl von Rekruten wurde den Sprachkenntnissen und der Zuverlassigkeit grossere Aufmerksamkeit gewidmet Die Abwehr Spezialausbildungen wurden dann in der Ausbildungsschule der Abwehr II Quenzgut nahe Brandenburg an der Havel vorgenommen Da mit zunehmendem Umfang der Sonderverbande der Bedarf an sprachkundigen Kommandosoldaten nicht mehr gedeckt werden konnte ging man dazu uber den militarischen Spezialisten sogenannte Kampfdolmetscher aus Einheimischen zur Seite zu stellen zumeist Kriegsgefangene aus Minderheiten des Einsatzlandes Kampfdolmetscher waren Muttersprachler aus dem Einsatzgebiet die meist in ihren Heimatlandern eine militarische Ausbildung durchlaufen hatten und teilweise hochqualifiziert waren Bei Einsatzen hinter gegnerischen Linien fiel ihnen die Aufgabe zu fur die Tarnung der Einsatzgruppe beim Auftreffen auf Militarpolizisten oder gegnerischen Kontrollposten zu sorgen Da in solchen Situationen keine Rucksprache zwischen Kampfdolmetscher und deutschem Kommandotruppfuhrer moglich war lag bei den Dolmetschern oft eine grosse Verantwortung fur die Einsatzgruppe Besonders an der Ostfront war die Zahl der Kampfdolmetscher mit zunehmender Kriegsdauer oft grosser als die Zahl der eigentlichen Kommandosoldaten Die Angehorigen der ersten neu aufgestellten Kommandotrupps waren meist ungedient und verfugten abgesehen von den Angehorigen der ehemaligen K Trupps uber keinerlei Einsatzerfahrung Aus diesem Grund mussten 1939 40 fur die Besetzung der hoheren Range zunachst Unteroffiziere von regularen Wehrmachtverbanden und altere Reserveoffiziere herangezogen werden die uber Kenntnisse uber den Einsatzraum aus dem Ersten Weltkrieg oder Fachkenntnisse Slawistik Ethnologie verfugten Das Dienstverhaltnis selbst entsprach dabei nicht immer dem starren Prinzip von Befehl und Gehorsam da es oft vorkam dass bei Einsatzen auch einfache Mannschaften schnell Entscheidungen fur die ganze Gruppe treffen mussten wenn sie z B als Einzige in der Gruppe die Landessprache beherrschten Dies anderte sich allerdings mit der zunehmenden Vertruppung der Kommandoverbande und ihrem Einsatz als regulare Grenadier Division Kommandeure 9 Zeit Name10 Oktober 1939 bis 12 Oktober 1940 Hauptmann Major Theodor von Hippel12 Oktober bis Ende Oktober 1940 Major Hubertus von Aulock30 November 1940 bis 12 Februar 1943 Oberstleutnant Oberst Paul Haehling von Lanzenauer12 Februar 1943 bis 10 April 1944 Generalmajor Alexander von Pfuhlstein10 April bis 20 Oktober 1944 Generalleutnant Friedrich Kuhlwein20 Oktober 1944 bis 10 Mai 1945 Generalmajor Hermann Schulte HeuthausNicht nur die Zugehorigkeit zur Kommandoeinheit sondern auch die Kommandoauftrage beruhten auf Freiwilligkeit So hiess es in einer Anweisung des Amtes Ausland Abwehr vom 28 Juli 1943 a Die Beteiligung des deutschen Abwehrpersonals an einem Einsatz in Tarnkleidung zusammen mit russischen V Leuten kann nicht befohlen werden b Freiwillige Teilnahme an Einsatzen in Tarnkleidung ist zulassig Zu der Entscheidung zu a haben folgende Erwagungen gefuhrt Kommandierungen zu Einsatzen in russischer Uniform zusammen mit russischen V Leuten sind nicht angangig da einem deutschen Soldaten wegen der moglichen Folge als Spion behandelt zu werden nicht befohlen werden kann sich ausserhalb des geltenden Kriegsrechts zu stellen auch wenn dieses von der Sowjetunion nicht anerkannt wird 10 Dass dies in der Praxis auch tatsachlich so gehandhabt wurde zeigt das Beispiel von zwei Unteroffizieren die ausgebildet worden waren uber Irland abzuspringen und Verbindung zur IRA aufzunehmen und kurz vor Einsatzbeginn von diesem Auftrag zurucktraten Der direkte Vorgesetzte der beiden Unteroffiziere bei der 14 Armee klagte sie wegen Feigheit vor dem Feind an Die Klage wurde jedoch mit dem Verweis auf das Prinzip der Freiwilligkeit abgewiesen und keinem der Angeklagten entstanden im weiteren Verlauf des Krieges Karrierenachteile Dieses Prinzip der Freiwilligkeit endete jedoch mit dem zunehmenden Einsatz als regulare Infanterie 11 Einsatzverfahren BearbeitenKommandoeinsatze im Zweiten Weltkrieg waren zeitlich eng begrenzte und von kleinen Trupps ausgefuhrte Aktionen im gegnerischen Hinterland also in einem Gebiet das fur regulare Einheiten nicht zuganglich war Zu den Kommandoeinsatzen zahlten zum einen K Einsatze K Kampf zur Sicherung operativ oder wirtschaftlich wichtiger Objekte wie Brucken oder Industrieanlagen und zum anderen S Einsatze S Sabotage zur Storung und Lahmung gegnerischer Bewegungen Von wesentlicher Bedeutung waren auch die I und Z Operationen I Insurrektion Z Zersetzung deren Ziel es war im gegnerischen Hinterland oppositionelle Bewegungen zu unterstutzen und sogar Aufstande zu entfachen Was diese Unternehmen von Stosstrupps auf taktischer Ebene unterschied war die Tatsache dass sie sich auch geheimdienstlicher Methoden bedienten wie z B falscher Identitaten und der Einsatz in der operativen oder strategischen Tiefe des Feindraumes erfolgte Nicht zum Aufgabenbereich zahlte die gezielte Ermordung einzelner Personlichkeiten beispielsweise durch Attentate 12 Die Unternehmen erfolgten sehr oft in Kooperation mit Einheimischen die je nach Sichtweise als Widerstandskampfer oder Kollaborateure betrachtet wurden Dabei naherte man sich dem Zielobjekt in der Regel in Halb Voll oder Mischtarnung Bei der Halbtarnung wurden bei der Annaherung an das Objekt uber der deutschen Uniform gegnerische Uniformteile oder Zivil getragen Diese Tarnung wurde vor dem eigentlichen Kampf abgelegt Von Volltarnung sprach man wenn vollstandige gegnerische Uniform auch wahrend des Kampfes getragen wurde Bei einer Mischtarnung traten nur einige der Soldaten in gegnerischer Uniform auf wahrend der grossere Teil in deutscher Uniform von den Ersteren meist als angebliche deutsche Gefangene oder Deserteure durch die feindlichen Linien eskortiert wurde Waffen und Munition versteckten die Abgefuhrten dann in oder unter ihrer Uniform Zu Tarnzwecken wurden auch gegnerische Waffen und Fahrzeuge verwendet Wie diese Mittel eingesetzt wurden war den jeweiligen Einsatzfuhrern uberlassen die allein fur die Planung eines Unternehmens zustandig waren Wenn ein Unternehmen direkt im Frontgebiet oder im unmittelbaren Hinterland erfolgte unterstanden die Kommandoeinheiten den im jeweiligen Bereich zustandigen Kommandobehorden wie Heeresgruppe Armee oder Korps Hierbei traten im Laufe des Krieges auch immer mehr Probleme auf da diese die unterstellten Einheiten oder Verbande der Brandenburger ebenso wie die der Fallschirmjager als infanteristische Reserve und Kampfgruppen einsetzten Einsatze uber grossere Distanzen steuerte die Abwehr II selbst Bei der konkreten Planung der Kommandounternehmen liess man dem verantwortlichen Offizier im Sinne der Auftragstaktik volle Handlungsfreiheit so dass es ihm uberlassen blieb auf welche Art der Auftrag durchgefuhrt wurde Einsatze BearbeitenDie Soldaten der Brandenburger agierten oft in kleinen Gruppen deren Tatigkeiten ein breites Aufgabenspektrum umfassten Uber viele dieser Einsatze liegen heute kaum mehr vollstandige Akten vor und falls Dokumente uberliefert sind ist eine Zuordnung meist wegen der Verwendung von Decknamen kaum moglich Nur wenige seriose Veroffentlichungen liegen zu den Unternehmen vor Aufgrund dessen ist es nicht moglich eine vollstandige Auflistung aller Einsatze zu erstellen und nur die wichtigsten und bekanntesten sind deshalb hier angefuhrt Kommandoeinsatze Bearbeiten nbsp Truppenerkennungszeichen Fallschirm Jager Bataillon Brandenburg 1944 Nach ihrer Aufstellung verwendete die Abwehr II die Soldaten der Spezialeinheit zunachst zum Schutz der rumanischen Olfelder und spater auch der Chromerz Zufuhren aus der Turkei 13 Erst wahrend des Unternehmens Weserubung Angriff auf Danemark und Norwegen im April 1940 kamen kleinere Kommandotrupps zur Sicherung operativ wichtiger Verkehrspunkte wie Brucken und Strassenkreuzungen in Danemark und Norwegen zum Einsatz 14 Die ersten grosseren Einsatze fanden im Rahmen des Westfeldzuges statt In der Nacht vom 9 zum 10 Mai 1940 eroberten getarnte Kommandos des Baulehrbataillons z b V 800 operativ wichtige Brucken bei Maaseik Belgien Gennep Berg Uromon Obicht und Stein in den Niederlanden 15 Am 27 Mai nahm ein weiteres Kommando die Meeresschleusen und Strassenbrucken bei Nieuwpoort in Belgien ein und verhinderte damit dass der deutsche Vormarsch wie bereits 1914 durch geplante Uberschwemmungen aufgehalten werden konnte 16 Wahrend des Unternehmens Marita Angriff auf Jugoslawien und Griechenland gelang dem II Bataillon des Lehrregiments Brandenburg z b V 800 am 6 April 1941 die Einnahme einer operativ wichtigen Brucke uber den Vardar und des Eisernen Tores Kurz darauf eroberte diese Einheit die Insel Euboa 17 Weitere Einsatze zur Sicherung operativ wichtiger Objekte fanden 1941 in der Eroffnungsphase des Angriffs auf die Sowjetunion statt Am bekanntesten wurde die Einnahme der Duna Brucken bei Dunaburg am 28 Juni 1941 bei der Angehorige der 8 Kompanie die Brucke auf sowjetischen Beute LKW uberquerten die Wachmannschaft uberrumpelten und diese Stellung anschliessend zwei Stunden lang gegen sowjetische Gegenangriffe hielten 18 Dabei fiel der Kompaniechef Oberleutnant Hans Wolfram Knaak der postum zum Hauptmann befordert und mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde Im Herbst 1942 losten Angehorige des Lehrregiments als NKWD Offiziere getarnt Verwirrung hinter den Linien der Roten Armee im Raum Maikop im Kaukasus aus 19 Von Juni 1942 bis Februar 1943 wurden auch auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz Kommandoeinsatze gegen die alliierten Nachschublinien in Agypten Libyen und Tunesien durchgefuhrt 20 Beispiel Die Maas Brucke bei Gennep 1940 Bearbeiten Ein typisches Kommandounternehmen war der Einsatz bei Gennep 1940 Fur den geplanten Westfeldzug erschien der Wehrmacht die Einnahme verschiedener Brucken uber die Maas erforderlich 21 Ende Januar 1940 wurde der 22 jahrige Leutnant der Reserve Dietrich Witzel von der 1 Kompanie des Baulehrbataillons z b V 800 in die Zentrale der Abwehr II nach Berlin befohlen Dort wurde er mit Luftaufnahmen von funf Brucken vertraut gemacht welche im Kommandoeinsatz eingenommen werden sollten Witzel erhielt den Auftrag Plane zu erarbeiten eine Kommandoeinheit aus dem Bataillon zusammenzustellen und eventuell Materialanforderungen bei der Abwehr II zu stellen Zu diesem Zeitpunkt standen fast ausschliesslich osteuropaische Freiwillige aber keine hollandischsprachigen Kommandosoldaten zur Verfugung Witzel plante deshalb die Einsatze in Mischtarnung durchzufuhren Drei Kommandos sollten sich den jeweiligen Brucken als vorgebliche deutsche Deserteure in Begleitung niederlandischer Gendarmen nahern Die vierte Brucke sollte durch einen als Streckenarbeiter getarnten Trupp und die funfte Brucke durch einen Trupp in Zivil genommen werden Um die Tarnung zu vervollstandigen warb die Abwehr II gezielt niederlandische Kampfdolmetscher unter den Anhangern der nationalsozialistischen Mussert Bewegung in Deutschland an Mitte Februar erfolgte die Aufstellung des neuen Verbandes als 4 Kompanie des Baulehrbataillons z b V 800 Ende des Monats wurden Abstimmungen zwischen der Kommandoeinheit und dem XXVI Armeekorps getroffen dem das Kommando fur den Einsatz direkt unterstellt werden sollte Im Marz 1940 wurde die Kompanie in ein Ubungslager zwischen Kleve und Goch verlegt wo man sich intensiv auf die Einsatze vorbereitete Schwerpunkte der Ausbildung waren Nachtmarsche Sprengstoffbeseitigung und Nahkampf Da eine Aufklarung der Zielobjekte vor Ort nicht gestattet war wurden die Truppfuhrer anhand von Sandkastenmodellen in ihren Auftrag eingewiesen Mitte April ubernahm Oberleutnant Walther die Kompaniefuhrung Am 9 Mai traf der Einsatzbefehl des XXVI Armeekorps ein woraufhin Tarnkleidung Waffen und Ausrustung an die Einsatzkrafte ausgegeben wurden Um 23 Uhr traten alle funf Trupps den Marsch zu ihren jeweiligen Zielobjekten an Oberleutnant Walther fuhrte den Einsatz gegen die Eisenbahnbrucke bei Gennep Sein Trupp bestand aus sechs Kommandosoldaten und drei Kampfdolmetschern Einer der Dolmetscher verweigerte an der Grenze jedoch den Weitermarsch und musste unter Bewachung durch einen Deutschen zuruckgelassen werden An der Brucke traf der Trupp demnach mit nur noch sieben Mann ein funf deutschen Deserteuren und zwei niederlandischen Gendarmen Auf dem Bruckendamm wurden vier niederlandische Wachposten erst getauscht und dann lautlos uberwaltigt Einer der Dolmetscher und zwei Kommandosoldaten davon einer verwundet blieben am Bruckenaufgang zuruck wahrend die ubrigen vier uber die 150 Meter lange Brucke gingen Ein Wachposten liess sie passieren doch auf dem jenseitigen Ufer wurden sie von alarmierten niederlandischen Soldaten empfangen und mit neun Mann Bewachung abgefuhrt Kurz darauf tauchten jedoch deutsche Tiefflieger auf und im Durcheinander gelang es den Soldaten die niederlandische Wachmannschaft zu uberwaltigen Die vier Kommandosoldaten griffen dann die Brucke von Westen aus erneut an Dabei eroberten sie drei Bunker und nahmen einige niederlandische Soldaten gefangen Kurz darauf erschien ein deutscher Panzerzug um die Brucke endgultig zu sichern Die Einnahme der Brucke bei Gennep war von grosser operativer Bedeutung Die 9 Panzer Division konnte auf ihr die Maas uberschreiten und einige Tage spater Verbindung zu den bei Moerdijk gelandeten deutschen Fallschirmjagern herstellen Drei weitere Kommandounternehmen gegen die Maasbrucken gelangen ebenfalls In einem Fall ruckten die deutschen Heeresverbande jedoch nicht schnell genug nach so dass die Niederlander Zeit fanden die Brucke zuruckzuerobern und zu sprengen Weitere Auslandseinsatze Bearbeiten Einzelne Soldaten oder Einheiten der Brandenburg Verbande kamen auch im Rahmen eher politischer Missionen im Ausland zum Einsatz Insbesondere sollten in Teilen des britischen Weltreichs Unruhen ausgelost werden um die britische Regierung zu veranlassen Truppen in diese Regionen zu verlegen Ein Beispiel dafur ist das Unternehmen Tiger in Afghanistan Im April des Jahres 1941 entsandte das Amt Ausland Abwehr des OKW Dietrich Witzel mit zwei Funkern nach Kabul um dort in der deutschen Gesandtschaft einen Stutzpunkt der Abwehr einzurichten der als Basis fur geheimdienstliche Operationen gegen Britisch Indien dienen sollte Die Einreise nach Afghanistan erfolgte getarnt als Kurier des Auswartigen Amtes uber Moskau und Termez Besonders der als Fakir von Ipi bekannte paschtunische Stammesfuhrer Mirza Ali Khan der zum Dschihad gegen die britischen Kolonialherren aufgerufen hatte sollte unterstutzt werden Zwei weitere Brandenburger Manfred Oberdorffer und Fred Brandt die getarnt als Lepra Studiengruppe zu Mirza Khan unterwegs waren gerieten jedoch im Juli 1941 in einen Hinterhalt bevor sie ihren Auftrag erfullen konnten Oberdorffer fiel und wurde auf dem europaischen Friedhof in Kabul beigesetzt Der Abwehrstutzpunkt in Kabul sollte auch als Vorhut eines allerdings nie realisierten Vorstosses der Wehrmacht uber den Kaukasus nach Indien dienen Zu seiner wichtigsten Aufgabe wurde jedoch die ursprunglich gar nicht vorgesehene Verbindung zum antibritischen Untergrund in Indien Der indische Nationalistenfuhrer Subhash Chandra Bose war vor einer Verhaftung durch die Englandern geflohen Uber Kabul wo er sich vergeblich um die Unterstutzung Moskaus fur seine Plane bemuht hatte gelangte er Ende April 1941 nach Berlin Von dort aus setzte er seinen Kampf um die Befreiung Indiens von der britischen Herrschaft mit Unterstutzung der Achsenmachte fort Die Gesandtschaft und der Abwehrstutzpunkt in Kabul wurden nun zum konspirativen Scharnier zwischen Bose in Deutschland und seinen Vertrauten im antibritischen Untergrund in Indien die in Kabul auch eine Sabotage Funk und Chiffrier Ausbildung erhielten Gemeinsam mit ihnen wurden weitreichende Sabotageplane erarbeitet Im Laufe der Zeit gelang es ihnen aber doch noch Kontakt zur sowjetischen Botschaft in Kabul aufzunehmen und auch von sowjetischer Seite Unterstutzung zu erhalten Die Bedingungen fur die konspirative Arbeit in Kabul verschlechterten sich jedoch angesichts des fur die Achsenmachte negativen Kriegsverlaufs Afghanistan blieb zwar bis zum Kriegsende neutral und die Gesandtschaft behielt ihren exterritorialen Status bis zum 8 Mai 1945 im September 1943 mussten aber Witzel und einer seiner Abwehrfunker auf Druck der Alliierten die in der Prasenz der Brandenburger eine Bedrohung sahen Afghanistan verlassen Die Verbindung zu den indischen Bose Anhangern wurde vorher an die japanische Botschaft in Kabul ubergeben nicht zuletzt auch weil Bose sich seit Fruhjahr 1943 in Ostasien aufhielt 22 In der Sowjetunion wurde im Rahmen der deutschen Sommeroffensive in Richtung der kaukasischen Olfelder zwischen dem 25 August und 10 Dezember 1942 das Unternehmen Schamil durchgefuhrt nbsp Ein Oberleutnant und ein weiterer Offizier des Sonderkommandos Dora BesalthamadaIn Nordafrika wurde ein Sonderkommando der Brandenburger unter Fuhrung des Hauptmanns Ladislaus Almasy im Rahmen der Operation Salaam eingesetzt Die anschliessende Operation Kondor unter Hauptmann Johannes Eppler konnte uber einige Wochen im Jahre 1942 Informationen aus Kairo fur das Afrikakorps beschaffen Das Unternehmen Dora war ein Kommandounternehmen das im Juni 1942 von der libyschen Hauptstadt Tripolis aus rund 4000 km quer durch die Sahara bis zum zentralafrikanischen Tschadsee vorstiess Das Unternehmen Mammut der Brandenburger sollte 1943 im Kurdengebiet Erdolfordereinrichtungen sabotieren scheiterte in der Durchfuhrung jedoch durch einen falschen Absetzpunkt Zum Einsatz zweier Wettertrupps unter Fuhrung der Abwehr kam es in der Arktis auf der Inselgruppe Spitzbergen Ein taktischer Einsatz war die amphibische Landung der Kustenjager Abteilung der Division Brandenburg im Rahmen des Unternehmens Leopard in Verbindung mit Kraften der 22 Infanterie Division Wehrmacht um einen Bruckenkopf auf der Insel Leros im Rahmen des Dodekanes Feldzug zu bilden Der Angriff erfolgte am 12 November In der folgenden Nacht landeten zusatzlich Fallschirmjager in der Inselmitte und die alliierten Krafte wurden geteilt Diese ergaben sich daraufhin am 16 November Laut dem Historiker Carlo Gentile war die bekannteste und am langsten in Italien tatige Einheit das II Bataillon des 3 Regiments der Sondereinheit Brandenburg Es war seit Herbst 1943 zur Partisanenbekampfung in den Abruzzen stationiert Der Einsatzraum des Verbandes wurde spater auf die Regionen Marken Umbrien und Latium ausgedehnt und er wurde vom SS Polizei Regiment 20 und der Schwarzen Brigade 9 Septembre unterstutzt Das II Bataillon war im Sommer 1944 auch kurze Zeit in der Toskana und Romagna eingesetzt bevor es in die Westalpen verlegt und anschliessend in die Aufklarungsabteilung der 157 Gebirgsdivision eingegliedert wurde Ab Juni 1944 wurde auch die 16 Kompanie des 4 Regiments fur die Bandenbekampfung in Italien im ruckwartigen Raum der 5 Gebirgsdivision und der 71 Infanteriedivision um Gran Sasso Camerino und Filottrano eingesetzt zur gleichen Zeit das III Bataillon des 3 Regiments in Nordwestitalien das vorher in Istrien zur Bandenbekampfung stationiert war Spater wurde das III Bataillon in die 5 Gebirgsdivision eingegliedert 23 Nach dem Staatsstreich Michaels I und dem Seitenwechsel Rumaniens am 23 August 1944 liess der Befehlshaber der Deutschen Luftwaffe in Rumanien Generalleutnant Alfred Gerstenberg im Rahmen des Unternehmen Margarethe operativ wichtige Punkte innerhalb Bukarests durch das Fallschirmjagerbataillon Brandenburg besetzen Volkerrechtliche Aspekte von Kommandoeinsatzen Bearbeiten Die Einsatze der Brandenburger erfolgten oft in Halb Voll oder Mischtarnung und verstiessen damit gegen die Haager Landkriegsordnung Nach der HLKO gilt der Kombattantenstatus nur fur Personen die a zentraler Befehlsgewalt unterstehen b zur Erkennung ein Abzeichen oder eine Uniform tragen c die Waffen offen tragen und d selbst die Gesetze und Gebrauche des Krieges beachten HLKO Artikel 1 Falls ein Kommandosoldat also wahrend eines Tarn Einsatzes in Feinduniform oder in Zivil und mit verdeckt getragener Waffe in Gefangenschaft geriet hatte er als Nichtkombattant keinen Anspruch auf den durch die HLKO geschutzten Status als Kriegsgefangener und wurde in der Mehrzahl der Falle nach Artikel 29 und 30 der HLKO als Spion behandelt und in Ubereinstimmung mit dem Kriegsvolkergewohnheitsrecht standrechtlich erschossen War der Kommandosoldat jedoch zum eigenen Heer zuruckgekehrt und wurde erst spater gefangen genommen so war er nach Artikel 31 als Kriegsgefangener zu behandeln und konnte wegen fruherer Spionageaktionen nicht belangt werden Aufgrund dieser Argumentationslinie wurden zahlreiche Kommandosoldaten nach dem Krieg auch vor alliierten Militargerichten freigesprochen so unter anderem in einem aufsehenerregenden Prozess gegen Otto Skorzeny und acht weitere Angeklagte der Panzerbrigade 150 z b V die wahrend der Ardennenoffensive hinter den alliierten Linien operiert und dabei amerikanische Uniformen getragen hatten siehe Unternehmen Greif Funf Angehorige dieses Kommandounternehmens waren bereits 1944 gefangen genommen und standrechtlich erschossen worden Das Gericht erklarte weiterhin dass es sich bei einer Halbtarnung nur Annaherung in gegnerischer Uniform nicht um einen Missbrauch der gegnerischen Uniform HLKO Artikel 23 handele sondern um eine Form der Kriegslist die in Artikel 24 der HLKO ausdrucklich erlaubt war Dagegen gilt Volltarnung Annaherung und Kampf in gegnerischer Uniform nach wie vor als unvereinbar mit dem von der HLKO geschutzten Kombattanten Status 24 Umgliederung zur regularen Heeres Division Bearbeiten nbsp Truppenerkennungszeichen Division Brandenburg 1943 44 Zum Jahreswechsel 1942 43 erfolgte aus verschiedenen Grunden ein Umdenken gegenuber dem Sonderverband Brandenburg Oft sahen Frontkommandeure in den ihnen nur kurzfristig unterstellten Einheiten eine Art Feuerwehr die sie an den Krisenpunkten der Front einsetzten Aufgrund der allmahlich prekaren Lage an den Fronten und um die grossen personellen Verluste auszugleichen musste die Einheit deshalb zunehmend als normale Fronttruppe verwendet werden Dies geschah allerdings nie geschlossen sondern immer nur bataillons und regimentsweise Zum anderen waren es hohere Offiziere des Sonderverbandes selbst welche mehr sein wollten als blosse Verwalter von Bataillonen und Regimentern die nur auf dem Papier eine Einheit bildeten Nicht zuletzt trat ab dem Jahr 1942 auch eine deutliche Konkurrenz zur SS auf welche erfolgreich versuchte alle Kompetenzen in Sachen Kommandoeinsatze und Spionage an sich zu ziehen Deshalb wurde die neu gebildete Division Brandenburg dem Wehrmachtfuhrungsstab WFSt am 1 April 1943 direkt als regulare Eingreifreserve unterstellt Kommandoeinsatze wurden ab diesem Zeitpunkt entweder von Verbanden der Waffen SS dem Regiment Kurfurst oder der Frontaufklarungstruppe II durchgefuhrt welche einen grossen Teil des kommando geschulten Personals des Sonderverbandes Brandenburg ubernahmen allein 350 in die Jagdverbande der Waffen SS Das Attentat auf Hitler vom 20 Juli 1944 steigerte dessen Misstrauen gegenuber der Wehrmacht und besonders auch gegen die Division Brandenburg da diese eine Schopfung des denunzierten Widerstandsangehorigen Admiral Wilhelm Canaris war Ausserdem ruckte die Rote Armee Anfang September 1944 in Bulgarien ein und drohte bald die deutschen Heeresgruppen auf dem Balkan anzugreifen Unter diesen Umstanden entschloss sich die Wehrmachtfuhrung am 13 September 1944 die Regimenter der Division Brandenburg im Raum Belgrad zusammenzuziehen und zu einer regularen Panzergrenadier Division umzuwandeln 25 So wurde die Kommandoeinheit im Zuge dieser Entwicklung zunachst in eine motorisierte Infanterie Division umgegliedert und erhielt am 15 September 1944 den Namen Panzergrenadier Division Brandenburg Dazu wurde das 3 Regiment das gerade in Italien stand herausgelost und als M G Bataillon Generalfeldmarschall Kesselring verselbstandigt Das Personal des 4 Regimentes wurde auf die Regimenter 1 und 2 aufgeteilt die nunmehr als Jager Regiment 1 Brandenburg bzw Jager Regiment 2 Brandenburg den Kern der neuen Division bildeten Dabei wurden Mitte Oktober 1944 auch Teile der Sturm Division Rhodos eingegliedert Am 20 Dezember 1944 folgte der Zusammenschluss der Panzergrenadier Division Brandenburg mit der Division Grossdeutschland zum Panzerkorps Grossdeutschland 26 Da die Division innerhalb weniger Monate schwere Verluste erlitt wurde im Februar 1945 eine Umgliederung und Auffrischung erforderlich Am 10 Marz 1945 kam der Verband deshalb als Panzergrenadier Regiment Brandenburg 27 wieder zum Einsatz Einsatze als regularer Verband Bearbeiten nbsp Truppenerkennungszeichen der Panzergrenadier Division Brandenburg 1944 45 Nachdem einige Einheiten des Verbandes bereits in den besetzten Gebieten der UdSSR zur Partisanenbekampfung eingesetzt worden waren erhielten ab dem Fruhjahr 1943 samtliche Einheiten diesen Auftrag auf dem Balkan Das 1 2 und 4 Regiment waren dabei in verlustreiche Kampfe gegen Partisanen in Kroatien Serbien und Griechenland verwickelt wahrend das 3 Regiment ahnliche Aufgaben in Sudfrankreich und Italien wahrnahm Ab dem August 1944 erfolgte der Einsatz des Fallschirm Jager Bataillon Brandenburg in Rumanien wo dieses an der Besetzung Bukarests teilnahm Die Einheit wurde jedoch von Verbanden der Roten Armee eingeschlossen und innerhalb weniger Tage vollstandig aufgerieben Ab Ende September 1944 standen die Regimenter der Division an der Theiss und Donau in Abwehrkampfen gegen die Rote Armee noch bevor sie sich in Belgrad zur geplanten Umgliederung eingefunden hatten Wahrend der sowjetischen Offensive auf die jugoslawische Hauptstadt Belgrader Operation wurden Teile dieser Einheiten eingeschlossen und erlitten erhebliche Verluste bevor sie zu den deutschen Linien durchbrechen konnten Danach folgte der langsame Ruckzug nach Sudungarn im Verband der Heeresgruppe E Zu diesem Zeitpunkt betrug die Gefechtsstarke der Division nur noch die eines halben Regimentes weshalb sie taktisch der 71 Infanterie Division unterstellt wurde Zur Auffrischung verlegte man die Reste der Division zwischen dem 12 und 20 Dezember 1944 nach Ostpreussen wo gleichzeitig der Zusammenschluss der Division mit der Division Grossdeutschland zum Panzerkorps Grossdeutschland erfolgte Die Bahnverladung der Division auf dem Truppenubungsplatz Arys Ostpreussen erfolgte am 13 Januar 1945 zum Transport in den Raum Litzmannstadt pl Lodz Nach Beginn der sowjetischen Offensive am 15 Januar 1945 schlug sich der Grossverband dann durch den Warthegau bis in die Schlesische Lausitz durch wo er der Heeresgruppe Mitte unterstellt wurde Von Anfang Marz bis Mitte April 1945 stand die Division im Raum Weisswasser an der Lausitzer Neisse Am 16 April 1945 startete die Rote Armee mit einem Angriff auf breiter Front die Schlacht um Berlin Die Division wurde im Raum Rothenburg Penzig nordlich Gorlitz eingekesselt am 20 April gelang ihr der Ausbruch nach Lobau Nachdem die Reste der Division um Bautzen gekampft hatten wurden sie am 3 Mai 1945 per Bahn in den Raum Mahrisch Ostrau in das Reichsprotektorat Bohmen und Mahren verbracht Anfang Mai 1945 kampften dort immer noch Einheiten der Division bei Olmutz und zogen sich bis in den Raum Deutsch Brod zuruck Nach der Kapitulation der Wehrmacht marschierte ein Teil der Division nach Westen wahrend andere Teile sich einfach auflosten Ein grosser Teil ging in Tabor in sowjetische Kriegsgefangenschaft Vielfach wurden Angehorige der Division von der tschechischen Bevolkerung ermordet 28 Kriegsverbrechen Bearbeiten Kurz nach dem Krieg wurden Angehorige der Einheit Brandenburg mit Kriegsverbrechen in Verbindung gebracht Im Mittelpunkt stand dabei oft das Massaker von Lemberg Am 30 Juni 1941 wurde die Stadt vom I Bataillon des Baulehrregimentes z b V 800 zusammen mit dem ihm unterstellten ukrainischen Freiwilligenbataillon Nachtigall besetzt Obwohl die ukrainische Einheit ebenfalls von der Abwehr II aufgestellt und mit Rahmenpersonal des Baulehrregiments ausgestattet worden war bildete sie selbst keinen Teil des Regimentes Im Laufe der Besetzung kam es zu heftigen Ausschreitungen und Pogromen gegen die judische Bevolkerung der Stadt denen eine unbestimmte Zahl Menschen zum Opfer fielen Den Soldaten des I Btl Baulehrregiment z b V 800 wird bis heute oft vorgeworfen sich an diesen Ausschreitungen beteiligt bzw diese angeheizt zu haben 29 Diese Vorwurfe wurden auch im Rahmen des Prozesses gegen den damaligen Minister fur Vertriebene und ehemaligen Angehorigen des Bataillons Nachtigall Theodor Oberlander 1905 1998 vor dem Landgericht Bonn im Jahre 1960 61 untersucht Nach zahlreichen Zeugenvernehmungen kam das Gericht zu dem Schluss dass es wahrscheinlich Ausschreitungen ukrainischer und deutscher Einheiten gegeben hatte Dabei waren jedoch vorrangig Abteilungen der Feldgendarmerie im Blickpunkt des Gerichtes wahrend es zwar Indizien aber keine Beweise fur eine Beteiligung von Angehorigen der Einheit Brandenburg gab 30 So bemerkte der Kommandeur des I Btl Baulehrregiment z b V 800 Major Friedrich Wilhelm Heinz uber die Einnahme Lembergs in seinem Abschlussbericht Die eigene Truppe ist wie die Meldungen der Kompanien beweisen uber die Rohheitsakte und Qualereien emport Sie halt ein unerbittliches Strafgericht an den Schuldigen am Massaker der Bolschewisten fur unbedingt erforderlich versteht jedoch nicht das Qualen und Erschiessen wahllos zusammen getriebener Juden darunter Frauen und Kinder Es ist dieselbe Truppe die gestern judische Plunderer rucksichtslos niedergeschossen hat aber kaltherzige Qualereien verwirft 31 Ein Kriegsverbrechen begingen Angehorige des Lehrregimentes z b V 800 im syrmischen Dorf Grgurevci heute Serbien im Rahmen des Partisanenkrieges im Unabhangigen Staat Kroatien Am 6 Juni 1942 erschossen Soldaten der Einheit mit Hilfe einiger Angehoriger der deutschen Volksgruppe mindestens 257 serbische Manner als Vergeltung fur eigene Verluste die die Einheit am Vortag hatte erleiden mussen 32 Eindeutig belegt sind auch die Erschiessungen eines gefangenen italienischen Offiziers am 16 November 1943 uber zwei Monate nach der Kapitulation Italiens und dreier weiterer Gefangener 19 November 1943 durch Angehorige des 2 Regiments der Division Brandenburg Im Marz 1990 wurde zudem der Bericht eines Obergefreiten eines Regiments der Division Brandenburg bekannt dessen Kompanie Mitte November 1943 den Befehl erhalten hatte italienische Offiziere gefangen zu nehmen die sich an Malaria erkrankt beim Kriegsaustritt Italiens in einer nordalbanischen Stadt aufhielten und zu schwach oder zu gutglaubig waren um fliehen zu konnen Heftige Regenfalle machten die Wege unpassierbar woraufhin die Kompanie den Befehl erhielt die Italiener zu liquidieren Insgesamt 41 Menschen wurden daraufhin am 22 November und weitere 18 am 24 November 1943 am Steilhang eines Flusses durch Genickschuss exekutiert und die Leichen in den Fluss gestossen 33 Im Zusammenhang mit dem Einsatz gegen Partisanen besonders im Balkangebiet ist auf den oft volkerrechtswidrigen Charakter dieser Kriegsfuhrung zu verweisen Kriegsverbrechen gegenuber Kombattanten waren hier auf beiden Seiten haufig Erwiesen ist ferner dass deutsche Einheiten bei der Partisanenbekampfung zahlreiche Kriegsverbrechen auch gegenuber Zivilisten verubt haben 34 beispielsweise Geiselerschiessungen und rechtswidrige Vergeltungsaktionen Es ist demnach wahrscheinlich dass Kriegsverbrechen auch durch die Brandenburg Verbande verubt wurden zumal sie in besonderem Masse in der Partisanenbekampfung tatig waren Bislang fehlen in diesem Kontext jedoch konkrete Belege was sicherlich auch auf die schlechte Quellenlage zuruckgefuhrt werden kann Selbst wenn einzelne Akten eine Beteiligung von Brandenburg Verbanden nahelegen bspw Vernehmungsprotokolle der Nurnberger Prozesse 35 steht eine umfassende Untersuchung zu diesem Thema noch aus Kontroversen um historische Bezuge zur Bundeswehr BearbeitenDie kurz nach der Deutschen Wiedervereinigung neu aufgestellte Reserveformation der Bundeswehr in Potsdam war als Heimatschutzbrigade Brandenburg benannt worden ahnlich der Heimatschutzbrigaden Freistaat Sachsen oder Mecklenburg Dies fuhrte im Juni 1991 zu einer Debatte im Landtag Brandenburg in der Bernhard Gonnermann PDS die Landesregierung dazu aufforderte sich von dieser Benennung zu distanzieren und fur eine Umbenennung einzusetzen da es politisch instinktlos und menschlich geschmacklos sei den Namen einer Wehrmacht Division zu verleihen deren faschistischen Gehalt und Verbrechenscharakter er fur erwiesen ansah dabei rechnete er falschlicherweise den Sonderverband Bergmann und das Bataillon Nachtigall zur Einheit Brandenburg hinzu Die Redner der Fraktionen der SPD und der Landesregierung stellten sich dem Antrag entgegen Trotz auslandischer Beteiligung bei der Vereidigung der Einheit hatte es keinerlei Proteste gegeben und der Name der Einheiten solle in erster Linie deren Heimatverbundenheit unterstreichen Ein Vergleich der jeweiligen Einheiten sei unakzeptabel Der Antrag wurde schliesslich mit 10 zu 38 Stimmen 16 Enthaltungen abgelehnt 36 In dem 2007 erschienenen Buch Geheime Krieger behaupteten die Autoren Wilhelm Walther ehemaliger Offizier der Brandenburger Brigadegeneral a D Reinhard Gunzel ehemaliger Kommandeur des Kommando Spezialkrafte KSK und GSG 9 Grunder Ulrich Wegener die Verbande der Brandenburger seien ein legendares Vorbild fur das Kommando Spezialkrafte der Bundeswehr und deren Korpsgeist sei ein Vorbild 37 Politiker des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages kritisierten das Ziehen dieser Traditionslinie zur Wehrmacht sowie die angeblichen Dunkel der KSK Soldaten 38 39 Aufsehen erregte diese von Walther Gunzel und Wegener gezogene Traditionslinie vor allem deswegen weil das Selbstverstandnis der Bundeswehr offiziell darauf grundet nicht in der Tradition der Armee eines Unrechtsregimes zu stehen sondern vielmehr eine eigene demokratische Tradition begrundet zu haben Im Traditionserlass der Bundeswehr heisst es entsprechend Ein Unrechtsregime wie das Dritte Reich kann Tradition nicht begrunden Traditionen von Truppenteilen ehemaliger deutscher Streitkrafte werden an Bundeswehrtruppenteile nicht verliehen 40 Eine zusatzliche Brisanz ergab sich zudem durch den Umstand dass das betreffende Buch im Pour le Merite Verlag erschienen war der zu dem vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften 41 Verlagskomplex des Verlegers Dietmar Munier gehort Dies fuhrte zu zahlreichen kritischen Berichten in der Presse 42 Die Fraktion Die LINKE im Bundestag richtete eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung in der sie um eine Stellungnahme zu den in Gunzels Buch geausserten Ansichten bat das KSK sehe sich in der Tradition einer Verbrecherischen Wehrmachtsdivision und terroristischen Sondereinheit In seiner Antwort stellte das Verteidigungsministerium am 21 Mai 2007 fest Eine Anlehnung an Kommandoverbande der fruheren Wehrmacht ist unsachgemass ware undemokratisch insgesamt wesensfremd und findet tatsachlich auch nicht statt 43 Im Jahr 2009 kam es erneut zu einer Kontroverse um Bezuge zwischen der Spezialeinheit Brandenburg und der Bundeswehr Das vom RBB produzierte TV Magazin Kontraste berichtete dass der im Auftrag des Militargeschichtlichen Forschungsamts der Bundeswehr MGFA herausgegebene Band Wegweiser zur Geschichte Afghanistan einen Text des ehemaligen Offiziers der Brandenburger Dietrich Witzel enthielt in dem er den Afghanistan Einsatz im Unternehmen Tiger wahrend des Zweiten Weltkriegs aus seiner Sicht beschrieb Der Text wurde von den Kontraste Autoren als Verharmlosung Hitlers Eroberungswahnsinns Richtung Indien bewertet auch der fur den Beitrag interviewte SPD Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy protestierte dagegen dass ein fruherer Beteiligter an der Umsetzung der NS Ideologie fur eine Veroffentlichung der Bundeswehr schreiben durfe 44 Der Text war ausserdem 2007 in der vom MGFA herausgegebenen Zeitschrift Militargeschichte abgedruckt worden 45 Das Buch das allen Bundeswehrangehorigen bei Einsatzen in Afghanistan mit auf den Weg gegeben wird und in seiner Online Version allgemein kostenlos zuganglich ist wurde in Folge der Kontraste Anfrage an das MGFA uberarbeitet 44 und Witzels Text durch eine vom Herausgeber und Historiker am MGFA Bernhard Chiari umgeschriebene Darstellung des Unternehmens Tiger ersetzt 46 47 Zuvor war die von der Bundeswehr noch nicht ausgegebene Restauflage vernichtet worden 47 Der Bericht von Kontraste wurde von der Bundestagsfraktion Die Linke aufgegriffen und fuhrte zu zwei von der Bundesregierung beantworteten Kleinen Anfragen 47 48 Filme BearbeitenDivision Brandenburg BRD 1960 Regie Harald Philipp mit Hanns Ernst Jager Wolfgang Reichmann Heinz Weiss Panzerzug nach Stalingrad Russland Weissrussland 2006 Regie Zinovi Roizman Siehe auch BearbeitenForschungsstaffel z B V Liste von deutschen Spezialeinheiten und spezialisierten KraftenLiteratur BearbeitenHans Bentzien Division Brandenburg Die Rangers von Admiral Canaris Ed Ost Berlin 20042 ISBN 978 3 360 01058 2 Werner Brockdorff Geheimkommandos des Zweiten Weltkrieges Verl Welsermuhl Wels 1967 ISBN 3 88102 059 4 Johannes Kramer Spuren der Wehrmacht im asymmetrischen Krieg Die Division Brandenburg als umstrittener Gegenstand militarischer Traditionspolitik und Sonderfall im offentlichen Diskurs nach 1945 in Jens Westemeier Hg So war der deutsche Landser Das populare Bild der Wehrmacht S 331 349 Paderborn Ferdinand Schoningh 2019 ISBN 3 506 78770 5 Herbert Kriegsheim Pseudonym Getarnt getauscht und doch getreu Die geheimnisvollen Brandenburger Bernard amp Graefe Frankfurt 1958 Eric Lefevre Brandenburg Division Commandos of the Reich Histoire et Collections Paris 2000 ISBN 2 908182 73 4 James Lucas Kommando German Special Forces of World War Two Arms and Armour Press London 1985 ISBN 0 85368 707 2 Helmuth Spaeter Die Brandenburger Eine deutsche Kommandotruppe W Angerer Munchen 1982 ISBN 3 922128 05 X Bernhard Watzdorf Albrecht Charisius Alfred Voerster Getarnt entdeckt und aufgerieben Die faschistische Sondereinheit Brandenburg z B V 800 Militarverlag der DDR Ost Berlin 1961 OCLC 11665926 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Brandenburg Album mit Bildern Videos und Audiodateien Bundesarchiv Die Brandenburger Kommandotruppe und Frontverband Virtuelle Ausstellung Einzelnachweise Bearbeiten Angaben nach Die Brandenburger Kommandotruppe und Frontverband Stand 24 Januar 2018 Dazu im Detail Herbert Schindler Mosty und Dirschau 1939 Zwei Handstreiche der Wehrmacht vor Beginn des Polenfeldzuges Rombach Verlag Freiburg 1971 Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Band 12 Die Landstreitkrafte 631 800 Biblio Verlag Bissendorf 1975 ISBN 3 7648 1080 7 S 327 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gliederung I Btl 4 Kp in Brandenburg II Btl 4 Kp in Baden Wien III Btl 4 Kp Aachen spater Duren 1 Nachrichten Kp und weitere 5 Spezialkompanien siehe Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Band 12 Die Landstreitkrafte 631 800 Biblio Verlag Bissendorf 1975 ISBN 3 7648 1080 7 S 327 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gliederung Verband 801 Brandenburg 802 Baden Wien 803 Duren 804 Langenargen 805 Erganzungs und Versorgungsabteilungen Kustenjager Abteilung 800 Nachrichten Abteilung 800 siehe Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Band 14 Die Landstreitkrafte Namensverbande Die Luftstreitkrafte Fliegende Verbande Flakeinsatz im Reich 1943 1945 Biblio Verlag Bissendorf 1980 ISBN 3 7648 1111 0 S 27 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gliederung Regiment Brandenburg 1 bis 4 Lehr Regiment 5 Brandenburg Kustenjager Abteilung Brandenburg Nachrichten Abteilung Brandenburg siehe Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Band 14 Die Landstreitkrafte Namensverbande Die Luftstreitkrafte Fliegende Verbande Flakeinsatz im Reich 1943 1945 Biblio Verlag Bissendorf 1980 ISBN 3 7648 1111 0 S 28 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche friedrich wilhelm heinz de Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive zu Gliederung siehe auch Dietrich F Witzel Kommandoverbande der Abwehr II im Zweiten Weltkrieg In Militargeschichtliche Beitrage Bd IV Herford Bonn 1990 S 120 Angaben nach Thomas Menzel Die Brandenburger Kommandotruppe und Frontverband Memento vom 25 August 2006 im Internet Archive Stand 30 Mai 2007 Einsatz deutschen Abwehrpersonals in Tarnkleidung BA MA RW 49 141 Bl 16 Zit nach Dietrich F Witzel Kommandoverbande der Abwehr II im Zweiten Weltkrieg In Militargeschichtliche Beitrage Bd IV Herford Bonn 1990 S 127 Dietrich F Witzel Kommandoverbande der Abwehr II im Zweiten Weltkrieg In Militargeschichtliche Beitrage Band IV Herford Bonn 1990 S 128 Dietrich F Witzel Kommandoverbande der Abwehr II im Zweiten Weltkrieg in Militargeschichtliche Beitrage Band IV Herford Bonn 1990 S 127 Dietrich F Witzel Kommandoverbande der Abwehr II im Zweiten Weltkrieg in Militargeschichtliche Beitrage Bd IV Herford Bonn 1990 S 121 Helmuth Spaeter Die Brandenburger Eine deutsche Kommandotruppe Munchen 1982 S 47 54 James Lucas Kommando German Special Forces of World War Two London 1985 S 43 51 James Lucas Kommando German Special Forces of World War Two London 1985 S 71 75 Werner Brockdorff Geheimkommandos des Zweiten Weltkrieges Wels 1967 S 427 Helmuth Spaeter Die Brandenburger Eine deutsche Kommandotruppe Munchen 1982 S 144 150 Werner Brockdorff Geheimkommandos des Zweiten Weltkrieges Wels 1967 S 425 Helmuth Spaeter Die Brandenburger Eine deutsche Kommandotruppe Munchen 1982 S 250 273 Die folgende Darstellung beruht vollstandig auf Dietrich F Witzel Kommandoverbande der Abwehr II im Zweiten Weltkrieg in Militargeschichtliche Beitrage Bd IV Herford Bonn 1990 S 121 ff Helmuth Spaeter Die Brandenburger Eine deutsche Kommandotruppe Munchen 1982 S 157 ff Rolf Dieter Muller Afghanistan als militarisches Ziel deutscher Aussenpolitik im Zeitalter der Weltkriege in Bernhard Chiari Hrsg Wegweiser zur Geschichte Afghanistan 2 Auflage Paderborn Munchen Wien Zurich 2007 S 49 f Carlo Gentile Wehrmacht und Waffen SS im Partisanenkrieg Italien 1943 1945 Schoningh Paderborn 2012 ISBN 978 3 506 76520 8 Koln Univ Diss 2008 S 359 360 Dietrich F Witzel Kommandoverbande der Abwehr II im Zweiten Weltkrieg in Militargeschichtliche Beitrage Bd IV Herford Bonn 1990 S 128 f Helmuth Spaeter Die Brandenburger Eine deutsche Kommandotruppe Munchen 1982 S 274 279 Gliederung Jager Regiment 1 Brandenburg Jager Regiment 2 Brandenburg Artillerie Regiment Brandenburg siehe Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Band 14 Die Landstreitkrafte Namensverbande Die Luftstreitkrafte Fliegende Verbande Flakeinsatz im Reich 1943 1945 Biblio Verlag Bissendorf 1980 ISBN 3 7648 1111 0 S 28 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gliederung Panzer Regiment Brandenburg Panzer Jager Regiment 1 Brandenburg Panzer Aufklarungs Abteilung Brandenburg Panzer Artillerie Regiment Brandenburg siehe Georg Tessin Verbande und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im Zweiten Weltkrieg 1939 1945 Band 14 Die Landstreitkrafte Namensverbande Die Luftstreitkrafte Fliegende Verbande Flakeinsatz im Reich 1943 1945 Biblio Verlag Bissendorf 1980 ISBN 3 7648 1111 0 S 29 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Werner Brockdorff Geheimkommandos des Zweiten Weltkrieges Wels 1967 S 423 428 Siehe bspw Aber den Kreis der wahrscheinlich Schuldigen am Massaker in Lemberg kann man doch eingrenzen Dazu gehort das Bataillon 800 Es spricht einiges dafur dass Die Brandenburger den Judenmord ausgelost haben siehe Hannes Heer Blutige Ouverture Lemberg 30 Juni 1941 Mit dem Einmarsch der Wehrmachttruppen beginnt der Judenmord in Die Zeit Nr 26 2001 Online Version Stand 13 August 2007 Hermann Raschhofer Der Fall Oberlander Tubingen 1962 S 74 Zitiert in Susanne Meinl Nationalsozialisten gegen Hitler Siedler Munchen 2000 S 319 BA MA RH 31 III 2 sowie AVII Fond NDH 146 4 27 Gerhard Schreiber Deutsche Kriegsverbrechen in Italien Munchen 1996 S 73 75 Thomas Menzel Die Brandenburger Kommandotruppe und Frontverband Memento vom 25 August 2006 im Internet Archive Stand 30 Mai 2007 siehe Protokolle 14 bis 26 Februar 1946 Memento vom 11 September 2012 im Webarchiv archive today Landtag Brandenburg Plenarprotokoll der 23 Sitzung 27 Juni 1991 S 1733 1736 PDF 13 6 MB Reinhard Gunzel Ulrich Wegener Wilhelm Walther Geheime Krieger Drei deutsche Kommandoverbande im Bild Pour le Merite Verlag Selent 2005 passim Spiegel Online Ex KSK Chef lobt NS Spezialeinheit als Vorbild 24 Februar 2007 vom 21 Mai 2007 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke Sevim Dagdelen Heike Hansel Inge Hoger und der Fraktion DIE LINKE Drucksache 16 5082 Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums der Verteidigung vom 18 Mai 2007 ubermittelt Die Drucksache enthalt zusatzlich in kleinerer Schrifttype den Fragetext Richtlinien zum Traditionsverstandnis und zur Traditionspflege in der Bundeswehr 20 September 1982 Online Version Verfassungsschutzbericht 2004 des Bundesministeriums des Inneren Memento vom 20 Mai 2014 im Internet Archive Frank Jansen Sarah Kramer Kommando zuruck auf tagesspiegel de 14 Marz 2007 Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke u a Verbrecherische Wehrmachtsdivision als mogliche Traditionsgeberin fur das Kommando Spezialkrafte und die GSG 9 21 Mai 2007 PDF 93 kB a b Bundeswehr hofiert Ritterkreuztrager In KONTRASTE rbb 5 Mai 2010 abgerufen am 20 August 2014 Titel bei youtube kontraste wehrmacht fetischismus bei der bundeswehr Dietrich Witzel Unternehmen Tiger 1941 in Militargeschichte 3 2007 PDF S 17 abgerufen am 20 August 2014 Wegweiser zur Geschichte Afghanistan PDF herausgegeben von Bernhard Chiari dritte durchgesehene und erweiterte Auflage Schoningh Paderborn u a 2009 abgerufen am 20 August 2014 a b c Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage Grabpflege des Angehorigen der Wehrmacht Spezialeinheit Brandenburg Manfred Oberdorffer PDF 106 kB Bundestagsdrucksache 16 14021 vom 8 September 2009 abgerufen am 20 August 2014 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage Wehrmachtsverherrlichung durch offizielle Ausbildungshandbucher PDF Bundestagsdrucksache 16 13164 vom 27 Mai 2009 abgerufen am 20 August 2014 nbsp Dieser Artikel wurde am 12 Juni 2007 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Panzergrenadier Divisionen der Wehrmacht 3 10 14 15 16 18 20 25 29 90 233 Grossdeutschland Brandenburg Feldherrnhalle Kurmark Fallschirm 2 Fuhrer Grenadier Division Fuhrer Begleit Division Normdaten Korperschaft GND 4070393 9 lobid OGND AKS VIAF 236808832 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Brandenburg Spezialeinheit amp oldid 237112252