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Johnsbach auch Johnsbach im Gesause genannt ist eine ehemalige Gemeinde mit 153 Einwohnern Stand 1 Janner 2017 in der Steiermark im Gerichtsbezirk bzw Bezirk Liezen Seit 1 Janner 2015 ist sie im Rahmen der steiermarkischen Gemeindestrukturreform mit den Gemeinden Hall Admont und Weng im Gesause zusammengeschlossen die neue Gemeinde fuhrt den Namen Admont weiter 1 Johnsbach Ehemalige Gemeinde OrtschaftHistorisches Wappen von Johnsbach Vorlage Infobox Gemeindeteil in Osterreich Wartung Wappen Katastralgemeinde JohnsbachJohnsbach Gemeinde Admont Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Liezen LI SteiermarkGerichtsbezirk LiezenKoordinaten 47 32 23 N 14 35 4 O 47 539722222222 14 584444444444 853 Koordinaten 47 32 23 N 14 35 4 O f1Hohe 853 m u A Einwohner der Ortschaft 144 1 Jan 2023 Gebaudestand 96 2001f1 Flache d KG 97 74 km Postleitzahl 8912 AdmontVorwahl 43 3611 Johnsbach Statistische KennzeichnungGemeindekennziffer 61253Ortschaftskennziffer 15794Katastralgemeinde Nummer 67404Zahlsprengel bezirk Johnsbach 61253 005 Lage der ehemaligen Gemeinde im Gerichtsbezirk Liezen Stand 2014 Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM GIS StmkVorlage Infobox Gemeindeteil in Osterreich Wartung Ehemalige Gemeinde144 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden bis Ende 2014 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 7 Tourismus 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenJohnsbach liegt im Nationalpark Gesause und besteht aus einer einzigen Katastralgemeinde Der Ort ist eine ausgedehnte Streusiedlung aus Bauernhofen im Johnsbachtal einem Seitental des Ennstals im Abschnitt des Gesauses Von der Bahnhaltestelle Johnsbach bzw der Strassenabzweigung Bachbrucke fuhrt das Tal zuerst schluchtartig nach Suden und erweitert sich nach etwa 5 Kilometern nach Osten umbiegend dort wo das Zentrum des Ortes mit der Agydiuskirche dem Friedhof und einem Gasthof liegt nbsp Johnsbacher Tal nbsp Ortszentrum JohnsbachNachbargemeinden bis Ende 2014 Bearbeiten Weng im Gesause HieflauAdmont nbsp RadmerGaishorn am See Treglwang Wald am SchoberpassGeschichte BearbeitenDie Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848 Die Ortsgemeinde als autonome Korperschaft entstand 1850 Nach der Annexion Osterreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Osterreich Am 1 Janner 2015 ging Johnsbach in der Gemeinde Admont auf Einwohnerentwicklung BearbeitenPolitik Bearbeiten nbsp Gemeindeamt in JohnsbachBurgermeister war bis Ende 2014 Ludwig Wolf OVP Der Gemeinderat setzte sich nach den letzten Gemeinderatswahlen von 2010 wie folgt zusammen 7 OVP 2 Johnsbacher UnabhangigeKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Admont Bekannt ist der Bergsteigerfriedhof in Johnsbach auf dem sich zahlreiche Graber von im Gesause verungluckten Bergsteigern befinden Darunter befinden sich Beruhmtheiten der Alpingeschichte wie Gustav Jahn der an der Odstein Kante zusammen mit seinem Seilpartner absturzte Aber auch Bergsteiger wie Hubert Peterka die anderswo starben wollten in Johnsbach begraben werden Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenJohnsbach lebt zu einem kleineren Teil von der Land und Forstwirtschaft und weitgehend vom Sommer und Wintertourismus Es ist seit 2008 Teil der Bergsteigerdorfer Initiative des OAV 2 nbsp Haltestelle JohnsbachDer nur noch am Wochenende von einem Zugpaar bediente Haltepunkt Johnsbach im Nationalpark an der Rudolfsbahn liegt ungefahr funf Kilometer nordlich des Ortes im Ennstal Die Verbund Autobuslinie 912 der OBB 3 halt an der Einmundung des Johnsbachtals ins Ennstal Haltestelle Bachbrucke Weidendom das Johnsbachtal wird nicht von offentlichen Verkehrsmitteln bedient Es gibt ein Sammeltaxi oder die Abholung durch die Beherbergungsbetriebe Tourismus BearbeitenJohnsbach ist Ausgangspunkt fur eine grosse Zahl von Wander und Kletterrouten der Nordalpenweg und der Eisenwurzenweg zwei osterreichische Weitwanderwege fuhren durch den Ort Von Johnsbach aus erreicht man die Sudanstiege des Hochtor Odstein Zugs die Hesshutte zwischen Hochtor und Zinodl und am Sudfuss des Admonter Reichensteins die Modlingerhutte Personlichkeiten BearbeitenHias 1950 2007 Sanger Entertainer und Ziehharmonikaspieler Bernhard Holl 1984 Posaunist Basstrompeter Komponist und ArrangeurLiteratur BearbeitenRegina Hatheier Stampfl Josef Hasitschka Ludwig Wolf Peter Hasslacher Johnsbach im Gesause Ein alpines Arkadien 2 Auflage Osterreichischer Alpenverein Innsbruck 2011 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johnsbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Johnsbach Reisefuhrer Nationalpark Gesause Bergsteigerdorf Johnsbach im GesauseEinzelnachweise Bearbeiten Kundmachung der Steiermarkischen Landesregierung vom 10 Oktober 2013 uber die Vereinigung der Marktgemeinde Admont und der Gemeinden Hall Johnsbach und Weng im Gesause alle politischer Bezirk Liezen Steiermarkisches Landesgesetzblatt vom 15 November 2013 Nr 119 32 Stuck ZDB ID 705127 x S 631 Ideen Taten Fakten Nr 1 Startkonferenz Bergsteigerdorfer im Bergsteigerdorf Ginzling vom 10 11 Juli 2008 Osterreichischer Alpenverein im Rahmen des Projekts Alpenkonvention konkret Via Alpina und Bergsteigerdorfer Fachabteilung Raumplanung Naturschutz Innsbruck 2008 S 4 PDF Download Memento vom 8 November 2018 im Internet Archive abgerufen am 7 November 2018 Fahrplan Fahrplan Abgerufen am 7 August 2018 Normdaten Geografikum GND 4680952 1 lobid OGND AKS LCCN n2004041953 VIAF 132730121 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johnsbach Gemeinde Admont amp oldid 234921586