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Johann Joseph Furst von Liechtenstein Herzog von Troppau und Jagerndorf 26 Juni 1760 in Wien 20 April 1836 ebenda war ein osterreichischer Feldmarschall und 10 Furst von und zu Liechtenstein Johann I Josef von Liechtenstein Portrat von Johann Lampi Heeresgeschichtliches MuseumJohann I Josef von Liechtenstein Kupferstich von Franz Xaver StoberGedenktafel in Modling im heutigen Naturpark Fohrenberge Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Militarkarriere 1 2 Regentschaft 1 3 Bauherr und Naturgestalter 1 3 1 Galerie von Kunstlichen Ruinen 1 4 Grabstatte 2 Familie 3 Titel Anrede Wappen Auszeichnungen 4 Rezeption 5 Namensgeber 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenMilitarkarriere Bearbeiten Johann I Josef wurde als sechstes Kind des Fursten Franz Josef I und seiner Gattin Marie Leopoldine Grafin von Sternberg geboren 1782 begann er seine militarische Karriere als Leutnant bei den Anspach Kurassieren 1783 war er Rittmeister Im Turkenkrieg war er 1790 bereits zum Oberisten und Kommandeur des Regiments Kinsky der Chevaulegers avanciert In Kroatien nahm er im Feldzug des K u k Kroatischen Armeekorps unter dem Kommando von Feldzeugmeister Joseph Nikolaus Baron de Vins in die besetzten Gebiete von Turkisch Kroatien teil Er zeichnete sich dabei wahrend der Schlacht von Cetingrad aus Johann von Liechtenstein zeichnete sich auch im Ersten Koalitionskrieg aus unter anderem im Gefecht bei Avesnes le Sec Daher wurde er bereits 1794 zum Generalmajor ernannt Er entschied am 19 Juni 1799 die Schlacht an der Trebbia nahm dann nachdem er zum Feldmarschallleutnant befordert worden war am 15 August an der Schlacht bei Novi teil und eroberte am 4 Dezember Cuneo Nach der Schlacht bei Hohenlinden am 3 Dezember 1800 deckte er den Ruckzug der geschlagenen osterreichischen Armee Obgleich ihm durch den Tod seines Bruders Alois I Josef am 25 Marz 1805 das Furstentum Liechtenstein zugefallen war ubernahm er als Feldmarschall Lieutenant im Krieg mit Frankreich das Kommando eines Armeekorps und nahm mit der osterreichischen Kavallerie in der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz am 2 Dezember 1805 teil Als Abgesandter Osterreichs handelte er zunachst den Waffenstillstand spater den Frieden zu Pressburg aus 1806 wurde er von Kaiser Franz I zum Kommandeur der Stadt und Festung Wien ernannt 1809 kampfte er als Kommandeur der Kavallerie gegen Napoleons Armee bei Aspern und Essling 21 22 Mai Wagram 5 6 Juli und Znaim und handelte erneut den Waffenstillstand aus Nach dem Rucktritt Erzherzogs Karl ubernahm Furst von und zu Liechtenstein am 31 Juli als Generalissimus den Oberbefehl uber die Armee und schloss am 14 Oktober den Frieden von Schonbrunn ab Da der Staat die Tributzahlung von zehn Millionen Gulden nicht aufbringen konnte ubernahm Furst Johann Josef die Burgschaft bei den Banken Ab 12 September 1809 war er Feldmarschall Im gleichen Jahr 1809 verliess er als Oberbefehlshaber die Osterreichische Armee und widmete sich fortan seinem Land Regentschaft Bearbeiten Nach dem Tod seines kinderlosen Bruders Alois I Joseph erbte er am 25 Marz 1805 das Majorat und wurde damit zum 10 Fursten und Regent des Hauses Am 12 Juli 1806 nahm Napoleon Bonaparte das Furstentum Liechtenstein als 16 Staat in den Rheinbund auf ohne den Fursten zu fragen Das Land erhielt damit erstmals seine Souveranitat Furst Johann I unterzeichnete die Rheinbundakte nie fuhlte sich nach wie vor dem Kaiser verpflichtet und trat das Land formell an seinen minderjahrigen Sohn Karl Johann ab Er fuhrte 1806 1813 vormundschaftlich die Regierung und trat nach Zerfall des Rheinbundes wieder selbst an die Regierungsspitze 1814 15 stellte das Land ein kleines Kontingent gegen Napoleon und wurde am 8 Juni 1815 durch Bundesakte Mitglied des Deutschen Bundes was einer Bestatigung der Souveranitat durch die anderen Staaten gleichkam Der Furst erliess am 9 November 1818 eine landstandische Verfassung Er erklarte ab 1812 das osterreichische Allgemeine burgerliche Gesetzbuch oABGB die Allgemeine Gerichtsordnung das Strafgesetz und die Strafprozessordnung fur Liechtenstein verbindlich siehe FL ABGB 1805 fuhrte er die Normalschule die Schulpflicht in Liechtenstein ein 1827 erliess er ein neues Schulgesetz fur allgemeine offentliche Schulen Bauherr und Naturgestalter Bearbeiten nbsp Burg Liechtenstein die er kaufte und wiederinstandsetzen liess nbsp Schloss Liechtenstein am Fuss der gleichnamigen BurgJohann Josef ist als Naturgestalter bedeutend Er gestaltete um die liechtensteinischen Schlosser in Osterreich und Sudmahren englische Landschaftsgarten die er mit Staffagebauten ausstattete darunter dem Zeitgeschmack entsprechend kunstliche Ruinen 1806 kaufte er die im 13 Jahrhundert verlorene Stammburg Liechtenstein in Maria Enzersdorf Niederosterreich und baute sie im romantischen Sinn um 1820 21 liess er auf dem Gutshof neben der Burgruine das klassizistische Schloss Liechtenstein erbauen das ihm fur seine Aufenthalte vor Ort diente Der weitlaufige Naturpark um die Burg erstreckte sich uber den Kalenderberg und den Kleinen Anninger bis zur Hinterbruhl und nach Sparbach 1820 errichtete er am Fusse des Burgfelsens das klassizistische neue Schloss Liechtenstein Burg Schloss und grossteils auch die Staffagebauten stehen heute unter Denkmalschutz Husarentempel auf dem Kleinen Anninger ein an die Schlacht bei Aspern erinnerndes Kriegerdenkmal in Form eines klassischen Tempels eigentlich Tempel des Kriegsruhms Amphitheater auf dem Kalenderberg eine kunstliche Ruine als Aussichtswarte in halbrunder Form Augenglaser auf dem Kalenderberg eine kunstliche Ruine als Aussichtswarte mit zwei Spitzbogenfenstern Pfefferbuchsel auf dem Kalenderberg eine Kapelle die wegen ihrer Dachkonstruktion so genannt wurde heute sind nur mehr die Grundmauern erhalten Schwarzer Turm auf dem Kalenderberg eine kunstliche Ruine in Form eines runden Turms Kunstliche Ruine auf dem Rauchkogel Kunstliche Ruine auf dem Halterkogel Kohlerhausruine eine kunstliche Ruine im heutigen Naturpark Sparbach Dianatempel eine kunstliche Ruine ebenfalls im Naturpark Sparbach Landschaftsgarten wurden auch bei den ausgedehnten Besitzungen der Liechtensteins in Sudmahren heute Kulturlandschaft Lednice Valtice angelegt auch dafur wurden Staffagebauten errichtet beispielsweise der Dianatempel ein Triumphbogen bei Schloss Feldsberg oder die kunstliche Ruine Januv Hrad Ruine Hansenburg Auch beim damals liechtensteinischen Schloss in Hadersfeld liess er einen Park errichten davon ist noch ein Obelisk erhalten nbsp Palais Liechtenstein in Prag vormals Palais Kaiserstein Bei Seebenstein entstand 1824 die Ruine Turkensturz bei Schloss Loosdorf fur das er auch den Garten umgestaltete die Ruine Hanselburg Viele Staffagebauten sind nicht mehr erhalten etwa die Phoenixburg auf dem Kleinen Anninger die unweit des Husarentempels lag In Wranau liess er die zu klein gewordene Familiengruft durch Umbau der Unterkirche erweitern Auf der Prager Kleinseite steht am Kleinseitner Ring das von Furst Karl I 1622 aus funf Burgerhausern zusammengefasste Palais Liechtenstein welches 1825 verkauft wurde Furst Johann I Josef erwarb 1831 das um 1690 erbaute Palais Kaiserstejn liess die beiden Turme uber der Moldau entfernen und es mit einer klassizistischen Fassade versehen 1864 wurde das inzwischen Palais Liechtenstein genannte Gebaude von seinen Erben wieder verkauft Galerie von Kunstlichen Ruinen Bearbeiten nbsp Ruine Amphitheater nbsp Ruine Turkensturz nbsp Romerwand nbsp Der Schwarze Turm nbsp Die Augenglaser nbsp Die Ruine auf dem Rauchkogel nbsp Januv hrad Hansenburg Grabstatte Bearbeiten nbsp Liechtenstein Gruft in WranauNach seinem Tod wurde Furst Johann I mit militarischen Ehren am 23 April 1836 vom Liechtenstein Palais in die Michaelerkirche zur Einsegnung gebracht und spater nach Wranau uberfuhrt Furst Johann I und seine Gattin wurden in der von ihm erbauten Neuen Gruft der liechtensteinischen Familiengruft in Wranau nordlich von Brunn beigesetzt Familie BearbeitenPrinz Johann Josef heiratete am 12 April 1792 in Wien Josefa Sophie Landgrafin zu Furstenberg Weitra 21 Juni 1776 23 Februar 1848 Aus dieser Ehe gingen 13 gemeinsame Kinder hervor Leopoldine Maria Josepha 11 September 1793 28 Juli 1808 Grabstatte Wranau Furst Alois II Josef 26 Mai 1796 12 November 1858 Grabstatte Wranau 1831 Grafin Franziska Kinsky von Wchinitz und Tettau Grabstatte WranauSophie Maria Josepha 5 September 1798 in Wien 17 Juni 1869 ebenda Grabstatte Wranau 1817 Vinzenz Graf Esterhazy Baron zu Galantha 1835 Furstin Esterhazy war Hofdame von Kaiserin Elisabeth und wurde in den Sissy Filmen verewigt dargestellt von Helene Lauterbock Marie Josephine 11 Janner 1800 in Wien 13 Juni 1884 ebenda Grabstatte Ischl Franz de Paula Joachim Josef 25 Februar 1802 in Wien 31 Marz 1887 ebenda K u K Feldmarschallleutnant Grabstatte Wranau 1841 Julia Grafin Potocki Urgrosseltern von Furst Franz Josef II 1906 1989 und Stammeltern des heutigen FurstenhausesKarl Johann Anton 14 Juni 1803 in Wien 12 Oktober 1871 in Ischl 1806 1813 nominell Regent des Furstentums Grabstatte Neulengbach 1836 Rosalie Grafin von Grunne verwitwete Grafin von Schonfeld 3 Marz 1805 20 April 1841 Klothilde 19 April 1804 27 Janner 1807 Wien Grabstatte Wranau Henriette 1 April 1806 in Hermanestec 15 Juni 1886 in Ischl Grabstatte Ischl 1825 Jozsef Graf Hunyady von Kethely 13 Januar 1801 in Wien 9 Marz 1869 ebenda Friedrich 21 September 1807 1 Mai 1885 in Wien Grabstatte Wranau 1848 die k u k Kammersangerin Sophie Lowe 24 Marz 1811 28 September 1866 Eduard Franz Ludwig 22 Februar 1809 in Wien 27 Juni 1864 in Karlsbad Grabstatte Wranau 1839 Honoria Grafin Chonloniewska verw Kowniacki 1 August 1813 1 September 1869 August Ludwig Ignaz 22 April 1810 in Wien 27 Mai 1884 ebenda Grabstatte Wranau Ida Leopoldine Sophie 12 September 1811 in Eisgrub 27 Juni 1884 in Wien Grabstatte Bechyne 1832 Karl Furst Paar 1806 1881 Rudolf 5 Oktober 1816 in Wien 19 Juni 1848 in Vicenza durch Verwundung Als Furst erwarb Johann I Josef verschiedene Herrschaften die er seinen Sohnen als Sekundogenitur und Tertiogenitur Fideikomiss stiftete 1820 21 Herrschaft Deutschlandsberg Hollenegg an Prinz Franz de Paula 1823 Neulengbach an Prinz Karl Johann und 1831 Herrschaft Rosegg in Karnten an Prinz Friedrich Titel Anrede Wappen Auszeichnungen BearbeitenDer volle Titel des Fursten war Furst von und zu Liechtenstein Herzog von Troppau und Jagerndorf Graf zu Rietberg Regierer des Hauses von und zu Liechtenstein Alle Mitglieder des Hauses haben seit kaiserlicher Verleihung des Pradikats vom 3 Juni 1760 die Anrede Durchlaucht Schriftform S D und fuhren das Wappen der Furstlichen Familie 1790 erhielt Oberst Prinz Johann Josef von und zu Liechtenstein das Ritterkreuz des Militar Maria Theresien Ordens 1796 folgte das Kommandeur Kreuz Nach der Ernennung zum Feldmarschall Lieutenant folgte 1799 das Grosskreuz Furst Johann I war seit 12 Februar 1806 der 869 Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies osterreichischer Verleihung Rezeption Bearbeiten nbsp Jahrgangsabzeichen Liechtenstein der Theresianischen Militarakademie in Wiener NeustadtDurch die kaiserliche Entschliessung von Franz Joseph I vom 28 Februar 1863 wurde Johann I Josef Furst von und zu Liechtenstein in die Liste der beruhmtesten zur immerwahrenden Nacheiferung wurdiger Kriegsfursten und Feldherren Osterreichs aufgenommen zu deren Ehren und Andenken auch eine lebensgrosse Statue in der Feldherrenhalle des damals neu errichteten k k Hofwaffenmuseums heute Heeresgeschichtliches Museum Wien errichtet wurde Die Statue wurde 1866 vom Bildhauer Vincenz Pilz 1816 1896 aus Carrara Marmor geschaffen gewidmet wurde sie von Johann II Furst von Liechtenstein 1 Namensgeber BearbeitenDas K k Dragonerregiment Feldmarschalleutnant Johannes Furst von Liechtenstein Nr 9 trug seinen Namen Zum Gedenken wahlte der Ausmusterungsjahrgang 2001 der Theresianischen Militarakademie in Wiener Neustadt den Namen Jahrgang Liechtenstein Literatur BearbeitenHerbert Haupt Liechtenstein Johann I Josef von In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein Constantin von Wurzbach Liechtenstein Johann Furst In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 15 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1866 S 148 156 Digitalisat Adolf Schinzl Liechtenstein Johann I Furst von und zu In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 18 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 610 614 Detlef Schwennicke Hrsg Europaische Stammtafeln Stammtafeln zur Geschichte der europaischen Staaten Neue Folge EST NF Band III 1 J A Stargardt Verlag Marburg EST NF III 1 Tafeln 30 39 Wilhelm Karl Prinz von Isenburg Stammtafeln zur Geschichte der europaischen Staaten Band I Die deutschen Staaten 2 verbesserte Auflage J A Stargardt Verlag Marburg 1953 Tafeln 175 179 Norbert Jansen Franz Josef II Regierender Furst von und zu Liechtenstein Festschrift zum 40 Regierungsjubilaum S D Amtlicher Lehrmittelverlag Vaduz 1978 mehrsprachige Ausgabe deutsch englisch franzosisch Evelin Oberhammer Liechtenstein Johann I Furst von und zu In Neue Deutsche Biographie NDB Band 14 Duncker amp Humblot Berlin 1985 ISBN 3 428 00195 8 S 519 f Digitalisat Deutsches Adelsarchiv e V Hrsg Genealogisches Handbuch des Adels GHdA Genealogisches Handbuch der Furstlichen Hauser Furstliche Hauser Band XIV C A Starke Verlag Limburg a d Lahn 1991 GHdA Band 100 S 65 84 Harald Wanger Die regierenden Fursten von Liechtenstein Frank P van Eck Verlagsanstalt Triesen 1995 ISBN 3 905501 22 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann I Josef Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Portal des Furstenhauses von Liechtenstein Furst Johann I Furst Johann I Joseph von und zu Liechtenstein in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Einzelnachweise Bearbeiten Johann Christoph Allmayer Beck Das Heeresgeschichtliche Museum Wien Das Museum und seine Reprasentationsraume Kiesel Verlag Salzburg 1981 ISBN 3 7023 0113 5 S 36 VorgangerAmtNachfolgerAlois I Furst von Liechtenstein 1805 1836Alois II Kommandierende Feldmarschalle und Grossadmirale im Kaisertum Osterreich 1804 1867 und in Osterreich Ungarn 1867 1918 Armee Charles Joseph de Ligne Joseph Alvinczy von Berberek Heinrich von Bellegarde Johann I von und zu Liechtenstein Karl Philipp zu Schwarzenberg Josef Wenzel Radetzky von Radetz Maximilian von Wimpffen Alfred I zu Windisch Graetz Laval Nugent von Westmeath Eugen Wratislaw von Mitrowitz Heinrich von Hess Albrecht von Osterreich Teschen Edmund zu Schwarzenberg Friedrich von Osterreich Teschen Eugen von Osterreich Teschen Franz Conrad von Hotzendorf Hermann Kovess von Kovesshaza Alexander von Krobatin Franz Rohr von Denta Eduard von Bohm Ermolli Svetozar Boroevic von Bojna Joseph August von Osterreich Joseph von Osterreich Marine Anton Haus Karl I Osterreich Ungarn Siehe auch Liste der Feldmarschalle und Marinekommandanten Osterreich Ungarns Normdaten Person GND 122844653 lobid OGND AKS VIAF 74744919 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johann I JosefALTERNATIVNAMEN Johann Joseph Furst von Liechtenstein Herzog von Troppau und JagerndorfKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Feldmarschall Furst von LiechtensteinGEBURTSDATUM 26 Juni 1760GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 20 April 1836STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann I Josef Liechtenstein amp oldid 234870139