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Die kunstliche Ruine Januv Hrad deutsch Hansenburg im Park des Schlosses Lednice deutsch Eisgrub ist ein Staffagebau im UNESCO Welterbe Kulturlandschaft Lednice Valtice in Tschechien Hauptfront an der ThayaDer runde Turm Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Bauwerk 3 Geschichte 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeografische Lage BearbeitenDie Hansenburg befindet sich am linken Ufer der Thaya und damit ausserhalb der Grenze des Schlossparks Die Ruine bildete das Ende der ostlichen Allee des Jagdsterns des zum Schloss gehorenden Wildgeheges Der Stern bestand aus acht Alleen und Sichtschneisen von denen jede an ihrem Ende einen solchen optischen Bezugspunkt erhielt 1 Bauwerk BearbeitenDie Grundung des Bauwerks war aufgrund des sumpfigen Untergrundes in der Nahe zur Thaya sehr aufwandig Die Burganlage hat einen quadratischen Grundriss mit vier Eckturmen Mauern und Turme wurden uberwiegend in Bruchsteinen errichtet nur die Gewande sind steinmetzmassig bearbeitet Alles blieb unverputzt um den Ruinencharakter und das vermeintlich hohe Alter zu betonen Drei Tore fuhren heute in den Innenhof 2 Eines dieser Tore und die Hofseitige Treppe sind spatere Erganzungen aus dem 19 Jahrhundert 3 Nur eine Seite des Quadrats nimmt ein Gebaude ein das durch jeweils einen in den Grundriss einbezogenen Eckturm flankiert wird Im Erdgeschoss dieses Hauptgebaudes wurde die Wohnung des Revierjagers und eine Kanzlei eingerichtet Im ersten Stock befinden sich ein Rittersaal und zwei Damensalons Der Rittersaal ist mit neugotischer Illusionsmalerei geschmuckt 4 Die vier Turme sind auf vollig unterschiedlichen Grundrissen gestaltet Jeweils einer ist vier sechs und achteckig und einer rund Die Erdgeschosse der beiden hinteren Turme wurden als Stall fur die Jagdpferde und als Hundezwinger genutzt 5 Geschichte BearbeitenBereits im Jahr 1800 wurde von Furst Johann I Josef von Liechtenstein eine kleinere kunstliche Burgruine in seiner niederosterreichischen Besitzung in Loosdorf Gemeinde Fallbach errichtet die Ruine Hanselburg Die Hansenburg wurde ab 1801 von seinem Bruder Furst Alois I von Liechtenstein in Auftrag gegeben Die Plane stammten von dem Architekten Joseph Hardtmuth Nach dem Tod des Fursten Alois I 1805 liess sein Bruder Johann I Josef den Bau fortsetzen der 1808 fertig gestellt wurde allerdings in einer gegenuber der ursprunglichen Planung reduzierten Form Benannt wurde sie nach Johann I von Liechtenstein der um 1370 Eisgrub erwerben konnte 6 Bis etwa 1813 wurde die Hansenburg als Ausgangs und Endpunkt fur Jagden genutzt bevor diese Funktion auf den Dianatempel bei Schloss Feldsberg uberging 7 Im Zweiten Weltkrieg gab es Brandschaden im Obergeschoss und die Steinbrucke von 1855 wurde zerstort 1955 bis 1961 wurden die Schaden behoben 8 Literatur BearbeitenPavel Zatloukal Hg Premysl Krejcirik und Ondrej Zatloukal Die Kulturlandschaft Lednice Valtice Foibos Books Prag 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Zatloukal Die Kulturlandschaft S 114 Zatloukal Die Kulturlandschaft S 114 Zatloukal Die Kulturlandschaft S 115 Zatloukal Die Kulturlandschaft S 115 Zatloukal Die Kulturlandschaft S 115 Zatloukal Die Kulturlandschaft S 114 Zatloukal Die Kulturlandschaft S 115 Zatloukal Die Kulturlandschaft S 115 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hansenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Virtuelle Besichtigung de http www pruvodce com januvhrad cz http www hrady cz index php OID 749 cz 48 804638888889 16 832333333333 Koordinaten 48 48 16 7 N 16 49 56 4 O Burgen und Schlosser in der Region Sudmahren Burg Bitov Burg Boskovice Schloss Boskovice Schloss Bucovice Burg Holstejn Januv Hrad Altes Schloss Jevisovice Neues Schloss Jevisovice Schloss Lednice Schloss Lysice Schloss Mikulov Schloss Milotice Schloss Moravsky Krumlov Burg Pernstejn Schloss Rajec nad Svitavou Schloss Slavkov Festung Spilberk Schloss Uhercice Schloss Valtice Burg Veveri Schloss Vranov nad Dyji Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Januv Hrad amp oldid 199641869