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Dieser Artikel behandelt Schloss Liechtenstein in Niederosterreich Fur das gleichnamige Schloss bei Judenburg in der Steiermark siehe Schloss Liechtenstein Steiermark Das Schloss Liechtenstein ist eine ausserlich weitgehend rekonstruierte klassizistische Schlossanlage sudlich von Maria Enzersdorf in Niederosterreich die heute als Altersheim dient Es liegt direkt neben Burg Liechtenstein dem Stammsitz der Familie Das Schloss Liechtenstein heute eine Senioren Residenz gegenuber der BurgUnter Furst Johann I von Liechtenstein wurde 1820 21 das sudlich gegenuber der damals noch unrestaurierten Burg Liechtenstein liegende Schloss Liechtenstein als Sommerresidenz erbaut Zuvor befand sich an dessen Stelle ein Gutshof der 1683 zerstort und ab 1686 wieder aufgebaut wurde Im 19 Jahrhundert entstand aus der Anlage ein mehrflugeliges Schloss Seinen Bau leiteten der Architekt Joseph Kornhausel und Joseph Franz Engel Die Front wurde dem Schloss Weilburg in Baden nachempfunden Schloss Liechtenstein Niederosterreich 360 PhotoDas Schloss wurde 1939 unter Denkmalschutz gestellt In der Zeit der Besatzung durch die Sowjets nach dem Zweiten Weltkrieg und durch die darauffolgende Verwendung als Auffanglager fur Ungarn Fluchtlinge 1956 wurde es stark in Mitleidenschaft gezogen Es wurde danach vom liechtensteinischen Furstenhaus verkauft 1961 wurden der ostliche Seitenflugel und Nebengebaude abgetragen Die fehlende Widmung war wie bei grossen leerstehenden Gebauden stets ein besonderes Problem 1 Als die neue Widmung als Altenheim gefunden war erklarte sich das Bundesdenkmalamt ausnahmsweise damit einverstanden dass die Seitentrakte nach ihrem Abbruch originalgetreu wieder aufgebaut werden durften Dies geschah von 1977 bis 1989 Die Sicht des BDA in dieser Frage war Obwohl historische Bausubstanz durch Kopien niemals ersetzt werden kann blieb hier keine andere Moglichkeit zur Bewahrung des bedeutenden Ensembles das Schloss Liechtenstein zusammen mit Burg und Garten bildet 1 der Rest des Schlosses bis auf den Mittelbau Heute dient das ausserlich rekonstruierte Schloss als Seniorenresidenz 2 Im Keller wird im Sommer Theater gespielt Literatur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel unterm Wienerwald 7 von 34 Banden 3 Band Klosterthal bis Neunkirchen Mechitaristen Wien 1831 S 126 Lichtenstein Internet Archive Weblinks BearbeitenSchloss Liechtenstein In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Evelin Oberhammer Liechtenstein Burg und Herrschaft In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein Webauftritt des SeniorenzentrumsEinzelnachweise Bearbeiten a b Bundesdenkmalamt Hrsg Gerettet Denkmale in Osterreich 75 Jahre Denkmalschutzgesetz Wien 2008 S 20 Bundesdenkmalamt Hrsg Dehio Handbuch Seite 1307 Burgen und Schlosser im Industrieviertel Schloss Achau Schloss Altkettenhof Burgruine Arnstein Schloss Braiten Schloss Brunn Schloss Deutsch Altenburg Ruine Dunkelstein Schloss Ebenfurth Schloss Ebergassing Schloss Ebreichsdorf Schloss Eichbuchl Burgruine Emmerberg Burg Feistritz am Wechsel Schloss Fischau Schloss Frohsdorf Franzensburg Schloss Gaaden Schloss Gainfarn Schloss Gloggnitz Burg Grimmenstein Deutschordensschloss Gumpoldskirchen Burgruine Gutenstein Burgruine Hainburg Burgruine Hernstein Schloss Hernstein Ruine Hohlturm Schloss Hoyos Schloss Hunyadi Burgruine Johannstein Burgruine Kammerstein Schloss Katzelsdorf Burgruine Kirchschlag in der Buckligen Welt Burgruine Klamm Wasserschloss Kottingbrunn Burg Kranichberg Schloss Krumbach Schloss Lanzendorf Burg Lanzenkirchen Schlosser von Laxenburg Schloss Leesdorf Burg Liechtenstein Schloss Liechtenstein Schloss Linsberg Burgruine Losenheim Schloss Mayerling Ruine 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LCCN sh86000939 VIAF 309612306 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Liechtenstein Niederosterreich amp oldid 237742094