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Die Burgruine Schrattenstein liegt in der Gemeinde Schrattenbach im sudlichen Alpenvorland Niederosterreich Burgruine SchrattensteinStaat OsterreichOrt SchrattenbachEntstehungszeit Um 1182Burgentyp AbschnittsburgErhaltungszustand RuineGeographische Lage 47 47 N 16 0 O 47 776666666667 15 998611111111 Koordinaten 47 46 36 N 15 59 55 OBurgruine Schrattenstein Niederosterreich p3 Eine der grosseren noch vorhandenen Mauerreste der Ruinie Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Die Burg heute 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Burgruine wurde auf einem Felssporn der gegen Westen und Sudwesten etwa 100 Meter senkrecht abfallt erbaut Geschichte BearbeitenIm Jahr 1182 wird in einer Urkunde des Markgrafen Otakar IV von Steiermark auch Ottokar von einem Chalhoch de Stratensteine bezeugt die die von seinem Vater gewidmeten Freiheiten des Stiftes Seckau bestatigt Zwei Jahre spater tritt dessen Sohn Ortolf ebenso urkundlich in Erscheinung Beide Namen sind charakteristisch fur die Herren von Schrattenstein Die Schrattensteiner besassen die Burg als freies Eigen starben jedoch vermutlich in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts aus Danach fiel die Burg an Rudolf I von Habsburg Dieser schenkte sie Friedrich von Hohenzollern Zu Beginn des 14 Jahrhunderts war die Burg ein Lehen der Markgrafen von Brandenburg bzw der Burggrafen von Nurnberg die sie an die mit den Schrattensteinern verschwagerten Herren von Hauenfeld vergeben hatten 1364 verkaufte Jorg Georg von Hauenfeld die halbe veste Schrattenstain an Peter von Ebersdorf Ein Jahr darauf uberliess sein Bruder Stephan von Hauenfeld dem gleichen Kaufer auch die andere Halfte Zu dieser Zeit erfolgten die Kaufe mit Zustimmung des Lehensherrn Graf Friedrich von Nurnberg Peter von Ebersdorf der die Burg Schrattenstein nun samt allem Zugehor besass war oberster Kammerer in Osterreich Vorerst wurde Schrattenstein von Burggrafen verwaltet 1416 liessen die Ebersdorfer den Palas aufstocken und die Feste ausbauen In weiterer Folge ging die Anlage in den Besitz der Wallseer uber Barbara von Wallsee ubergab ihrem Gatten Siegmund von Schaunberg die halbe Burg 1542 erwarb Erasmus von Scherffenberg die Burg und verkaufte diese 1559 an den Freiherrn Johann Baptist Hoyos 1 Die Burg Schrattenstein war damals bereits Ruine Sie wird im selben Jahr als ode veste bezeichnet Als Zufluchtsort fur die umliegenden Bewohner wird Stixenstein bestimmt da Schraitenstein abgeschafft sei In den Turkenkriegen spielte die Burg keine Rolle mehr da sie damals bereits verlassen und ruinos war Vermutlich wurde sie bereits in den Kampfen mit den Ungarn unter Matthias Corvinus in den 80er Jahren des 15 Jahrhunderts beschadigt und aufgegeben Zahlreiche Bodenfunde deuten aber darauf hin dass die Burg in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts zumindest noch teilweise bewohnt war Das Erdbeben im Jahr 1590 richtete weitere Schaden an 1937 wurde die Ruine mit allem umliegenden Grundbesitz gemeinsam mit dem Schloss Stixenstein an die Stadt Wien verkauft die sie derzeit noch besitzt Die Burg heute BearbeitenHeute sind das Burggelande sowie die Burgruine selbst teilweise gepflegt gesichert und frei zuganglich Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burgruine Schrattenstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Schrattenbach Offizielle Website der Gemeinde Schrattenbach Burgruine Schrattenstein In Wehrbauten in Osterreich Schrattenstein In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 7 Marz 2022 Ruine Schrattenstein geoview infoEinzelnachweise Bearbeiten Schrattenstein In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 7 Marz 2022 Burgen und Schlosser im Industrieviertel Schloss Achau Schloss Altkettenhof Burgruine Arnstein Schloss Braiten Schloss Brunn Schloss Deutsch Altenburg Ruine Dunkelstein Schloss Ebenfurth Schloss Ebergassing Schloss Ebreichsdorf Schloss Eichbuchl Burgruine Emmerberg Burg Feistritz am Wechsel Schloss Fischau Schloss Frohsdorf Franzensburg Schloss Gaaden 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