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Die Heimenburg oder Hainburg ist Ruine einer Hohenburg uber der Stadt Hainburg an der Donau in Niederosterreich HeimenburgAlternativname n HainburgStaat OsterreichOrt HainburgEntstehungszeit vor 1042Burgentyp HohenburgGeographische Lage 48 9 N 16 57 O 48 1425 16 948055555556 Koordinaten 48 8 33 N 16 56 53 OHeimenburg Niederosterreich p3 Sie hat ihren Namen der Legende nach von Heimo dem Mundschenk von Arnulf von Karnten der diesen mit dem Bau einer Kirche und einer Burg im heutigen Bad Deutsch Altenburg beauftragte 1042 wurden diese Burg in Bad Deutsch Altenburg von Heinrich III zerstort Der Chronist Hermann von Reichenau nannte damals die Heimenburg Hainburg und Brezesburg Pressburg sehr volkreiche Stadte 1 Heinrich III verfugte jedoch um 1050 auf dem Nurnberger Kongress die Heimenburg wieder aufzubauen jedoch diesmal auf dem Schlossberg im heutigen Hainburg Sie uberwachte den Schiffsverkehr auf der Donau nahe der Grenze zum Konigreich Ungarn Ab 1248 wohnte hier Margarete von Babenberg die Schwester von Friedrich II Herzog von Osterreich und der Steiermark und Witwe des romisch deutschen Konigs Heinrich VII 1252 heiratete sie in der Pankratiuskapelle der Hainburg Ottokar II Premysl Konig von Bohmen Markgraf von Mahren Er wollte sich damit Anspruche auf das Erbe der Babenberger sichern Auf ihn gehen die Ausbauarbeiten des Wohnturmes im Jahr 1260 zuruck er hielt sich oft auf der Burg auf Margarethe zog sich nach ihrer Scheidung 1261 jedoch auf die Burg Krumau am Kamp zuruck wo sie 1266 starb 1282 gelangte die Hainburg in den Besitz der Habsburger die sie von Hauptleuten verwalten liessen Seit der Mitte des 14 Jahrhunderts waren die Burg und die Herrschaft jedoch fast immer an Adelige verpfandet 1619 20 hielt die Burg drei Belagerungen durch Gabor Bethlen stand Bei der Zweiten Turkenbelagerung 1683 wurde die Burganlage gesturmt Damals wurden angeblich 8 432 Burger der Stadt und Fluchtlinge aus der Umgebung die hier Schutz gesucht hatten niedergemetzelt Zwischen 1629 und 1652 hatten die Burger von Hainburg die Pfandschaft uber die Herrschaft inne 1703 verkaufte sie Kaiser Leopold I an den Grafen Johann Jakob von Lowenburg der sechs Jahre spater die Burgkapelle instand setzen liess Nach 1742 trat bedingt durch die Errichtung des neuen Schlosses am Fuss des Schlossberges der Verfall der als Wehrbau wertlos gewordenen Burg ein 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heimenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hainburg In burgen austria com Private Website von Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Burgruine Hainburg Niederosterreich Ruine in Hainburg an der Donau In Niederosterreich 3D Abgerufen am 4 November 2017 3D Darstellung Einzelnachweise Bearbeiten Heinricus quoque rex autumno Pannonias petens duas populosissimas civitates Heimenburg et Brezesburg evertit Konig Heinrich zog im Herbst nach Pannonien und zerstorte Heimenburg und Pressburg zwei sehr volkreiche Stadte In Georg Heinrich Pertz u a Hrsg Scriptores in Folio 5 Annales et chronica aevi Salici Hannover 1844 S 124 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat Der Zusatz duas populosissimas civitates ist nur in der Gottweiger Handschrift Codex Gottwicensis 26 aus dem 12 Jahrhundert enthalten Dehio Niederosterreich sudlich der Donau Teil 1 Verlag Berger Horn Wien 2003 S 689ff ISBN 3 85028 364 XBurgen und Schlosser im Industrieviertel Schloss Achau Schloss Altkettenhof Burgruine Arnstein Schloss Braiten Schloss Brunn Schloss Deutsch Altenburg Ruine Dunkelstein Schloss Ebenfurth Schloss Ebergassing Schloss Ebreichsdorf Schloss Eichbuchl Burgruine Emmerberg Burg Feistritz am Wechsel Schloss Fischau Schloss Frohsdorf Franzensburg Schloss Gaaden Schloss Gainfarn Schloss Gloggnitz Burg Grimmenstein Deutschordensschloss Gumpoldskirchen Burgruine Gutenstein Burgruine Hainburg Burgruine Hernstein Schloss Hernstein Ruine Hohlturm Schloss Hoyos Schloss Hunyadi Burgruine Johannstein Burgruine Kammerstein Schloss Katzelsdorf Burgruine Kirchschlag in der Buckligen Welt Burgruine Klamm Wasserschloss Kottingbrunn Burg Kranichberg Schloss Krumbach Schloss Lanzendorf Burg Lanzenkirchen Schlosser von Laxenburg Schloss Leesdorf Burg Liechtenstein Schloss Liechtenstein Schloss Linsberg Burgruine Losenheim Schloss Mayerling Ruine Merkenstein Schloss Merkenstein Burgruine Modling Schloss Mollersdorf Burg Perchtoldsdorf Schloss Petronell Schloss Pitten Schlossruine Pottendorf Schloss Pottschach Schloss Prugg Burgruine Puchberg Schloss Purkersdorf Burgruine Rauheneck Burgruine Rauhenstein Schloss Reichenau Schloss Rohrau Schloss Rothmuhle Schloss Rothschild Burg Scharfeneck Schloss Schleinz Schloss Schonau Burgruine Schrattenstein Schloss Schwarzau am Steinfelde Burgruine Schwarzenbach Burg Seebenstein Schloss Seibersdorf Burgruine Starhemberg Burgruine Stickelberg Burg Stixenstein Burgruine Stolzenworth Schloss Strelzhof Schloss Stuppach Burgruine Thernberg Schloss Trautmannsdorf Schloss Tribuswinkel Schloss Trumau Schloss Vosendorf Schloss Voslau Schloss 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