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Der Naturpark Fohrenberge liegt am ostlichen Rand des Wienerwaldes in Niederosterreich Er zahlt zu den Naherholungsgebieten von Wien Der 6 500 ha grosse Naturpark reicht von Perchtoldsdorf im Norden bis Gumpoldskirchen Dazwischen liegen die Gemeindegebiete von Giesshubl Maria Enzersdorf Modling Hinterbruhl und Gaaden Der Naturpark ist frei zuganglich Blick vom Frauenstein auf den Husarentempel Im Vordergrund die namensgebenden Schwarz Fohren Infotafel uber das Erholungsgebiet Naturpark Fohrenberge lesbar Inhaltsverzeichnis 1 Naturliche Sehenswurdigkeiten 2 Errichtete Sehenswurdigkeiten 3 Bildergalerie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseNaturliche Sehenswurdigkeiten BearbeitenDer Name des Naturparks ruhrt von den vielen Osterreichischen Schwarz Fohren auf wienerisch auch Parapluiebaume und in Niederosterreich als Schirmfohren bezeichnet 1 die auf dem Kalksteinboden wachsen Die hochste Erhebung ist der grosse Anninger sein nordostlicher Auslaufer ist der archaologisch interessante Jennyberg Das Gebiet liegt an der Grenze der pannonischen Florenprovinz und der alpinen Florenunterregion am Randabbruch des Wiener Beckens Botanische Raritaten der Fohrenwalder sind die Modlinger Feder Nelke und das Karpaten Felsenblumchen Die im pannonischen Gebiet zerstreut auftretende Baden Rispe Poa badensis wurde nach der Stadt Baden benannt Im Naturpark befindet sich die Perchtoldsdorfer Heide wo Europaische Ziesel die auf der roten Liste als besonders schutzenswert stehen beheimatet sind Die Heide ist ein Trockenrasen und gehort damit zu einer ganzen Serie von trocken warmen xerothermen Biotopen am Rande des Wiener Beckens wie dem Steinfeld Heferlberg Modlinger Eichkogel Himmelwiese Nasenweg Bisamberg und den Alten Schanzen Die Perchtoldsdorfer Heide beherbergt eine botanische Raritat den Osterreichischen Drachenkopf eine typische Steppenrasenpflanze mit sehr disjunkter Verbreitung Errichtete Sehenswurdigkeiten BearbeitenIm Naturpark stehen historische Gebaude wie die Ruine der Burg Modling der Husarentempel oder die Burg Liechtenstein Gleich oberhalb der Kirche von Kaltenleutgeben befindet sich die Rebeccaquelle welche zwischen 1865 und 1938 den Kurort Kaltenleutgeben mit Heilwasser versorgte Und drei bis heute offentlich zugangliche Aussichtswarten wurden bereits vor 1900 errichtet die Wilhelmswarte auf dem hochsten Punkt des Anningers die Kaiser Jubilaumswarte 1898 auf dem Eschenkogel unweit des Anningers sowie die am 29 Juni 1881 2 eroffnete Josefswarte auf dem Hinteren Fohrenberg Bildergalerie Bearbeiten nbsp Das Amphitheater eine kunstliche Ruine auf dem Kalenderberg nbsp Zugang bei der Kuhheide in Giesshubl nbsp Grosse Kuhschellen nbsp Gedenktafel an Johann Furst von Liechtenstein auf den viele Sehenswurdigkeiten des Parkes zuruckgehenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturpark Fohrenberge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Naturpark Fohrenberge Reisefuhrer Naturpark Fohrenberge Die Perchtoldsdorfer HeideEinzelnachweise Bearbeiten Manfred A Fischer Karl Oswald Wolfgang Adler Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 3 verbesserte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2008 ISBN 978 3 85474 187 9 S 252 Unter Berucksichtigung der Korrekturen zur 3 Auflage 2008 der Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol In Neilreichia Band 5 2008 S 289 296 zobodat at PDF 232 kB Verschonerungs Verein In Badener Bezirks Blatt 9 Juli 1881 S 7 oben Mitte online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bbb48 075 16 22 Koordinaten 48 4 30 N 16 13 12 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Naturpark Fohrenberge amp oldid 232931906