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Die OBB 4010 waren elektrische Triebzuge der Osterreichischen Bundesbahnen OBB die uber mehr als drei Jahrzehnte den hochwertigen Schnellzugverkehr in Osterreich pragten Sie trugen nach ihrem ersten Einsatzgebiet die interne Bezeichnung Transalpin II 1 OBB 40104010 019 im Zustand nach der Modernisierung4010 019 im Zustand nach der ModernisierungNummerierung 4010 001 029Anzahl 29Hersteller SGP BES Brown Boveri ELIN Siemens Baujahr e 1965 1978Ausmusterung 2008Achsformel Bo Bo Gattung D4hET Triebwagen 4010 B4hTl Zwischenwagen 7010 7110 1 7110 2 BR4hTl Zwischenwagen 7110 3 7310 0 WR4hTl Zwischenwagen 7310 1 AD4hES Steuerwagen 6010 Spurweite 1435 mm Normalspur Lange uber Puffer 16 820 mmDienstmasse 283 tHochstgeschwindigkeit 150 km hStundenleistung 2500 kWDauerleistung 2265 kWAnfahrzugkraft 162 kNStromsystem 15 kV 16 7 HzAntrieb BBC FederantriebZugbeeinflussung Indusi 60Geschwindigkeitsmesser DEUTASteuerung Niederspannungs Stufenschaltwerk Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Niedergang 1 2 Ausmusterung Verkauf und geplanter Einsatz beim HKX 2 Triebzugzusammenstellung 2 1 Technik 3 Fahrzeugnummern 3 1 Ausgelieferte Fahrzeuge 3 2 Zusammenstellungen 4 Modelle 5 Literatur 6 Film 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Als Transalpin in Basel 1970 nbsp 4010 027 in Wien Westbahnhof Mai 1990 nbsp 6010 002 in seiner ursprunglichen Farbgebung im Hauptbahnhof Leoben 1992 Ursprunglich waren 1965 drei Triebwagengarnituren zur Ablose der Reihe 4130 fur den damaligen Paradezug Transalpin der Osterreichischen Bundesbahnen beschafft worden der seit 1 Juni 1958 2 zwischen Wien und Zurich verkehrte Die neue Reihe 4010 ersetzte diese vierteiligen Garnituren die aufgrund ihrer Ableitung aus den Nahverkehrstriebwagen der Reihe 4030 den Anspruchen des hochwertigen internationalen Schnellzugverkehrs nicht gerecht werden konnten Eine zweite Serie von zwolf funfteiligen Garnituren wurde ab 1966 fur den innerosterreichischen Stadteschnellzugverkehr gebaut Diese Serie unterschied sich von der ersten unter anderem durch vollstandig zu offnende Fenster wie bei den Schlierenwagen einem Halbspeisewagen Buffetwagen mit verkleinertem nicht klimatisierten Speiseabteil und stattdessen zusatzlichen 17 Sitzplatzen zweiter Klasse sowie durch das Fehlen des Abteilwagens erster und zweiter Klasse Aus Kapazitatsgrunden wurde dieser jedoch spater bald erganzt allerdings mit Sitzbezugen und Anschriften ausschliesslich fur die 2 Klasse Ausserdem wurden die Triebkopfe ab dieser Serie auf 16 82 Meter verlangert Fur die Ende der 1960er Jahre neu geschaffenen internationalen Verbindungen Johann Strauss Wien Passau Frankfurt am Main Bodensee Wien Bregenz St Gallen und Rosenkavalier Wien Munchen wurden in einer dritten Serie zwei weitere sechsteilige Garnituren entsprechend der ersten Serie beschafft Zu dieser Zeit waren die 4010er mit Laufleistungen von bis zu 30 000 Kilometer monatlich Spitzenreiter in den Lokstatistiken der OBB 3 In den 1970er Jahren wurden schliesslich eine vierte und funfte Serie von insgesamt 12 sechsteiligen Garnituren beschafft wiederum mit Ubersetzfenstern jedoch im Gegensatz zu den bisherigen Garnituren mit einem klimatisierten Vollspeisewagen sowie einer spater bei allen Garnituren nachgerustete Vielfachsteuerung Damit konnten die unwirtschaftlichen Doppelfuhrungen zu verkehrsstarken Zeiten vermieden werden In dieselbe Zeit fallt 1977 auch das Ende der Ara als Transalpin der auf lokbespannte Zuge mit den neuen Eurofima Wagen umgestellt wurde Mit der gleichzeitigen Beschrankung des Laufweges des Triebwagenschnellzuges Bodensee auf Wien Bregenz endeten damit vorlaufig die internationalen Einsatze der Baureihe 4010 Anfang der 1990er Jahre wurden die Triebzuge modernisiert Als erste Garnitur wurde die Einheit 4010 022 umgebaut wobei hier die Eckfenster der Fuhrerstande belassen und erst einige Jahre spater entfernt wurden Die Wagen erhielten unter anderem Schwenkschiebeturen neue Sitzbezuge die Eckfenster der Fuhrerstande wurden verschlossen und die Garnituren angelehnt an die Farbgebung der internationalen Reisezugwagen der OBB in verkehrsrot umbragrau und grauweiss lackiert Ein Teil der Triebwagengarnituren der vierten und funften Serie wurde daruber hinaus mit einem geschlossenen Toilettensystem und einer Klimaanlage ausgestattet um fur den Einsatz im EuroCity Verkehr nach Deutschland tauglich zu sein Niedergang Bearbeiten In den 1990er Jahren mit dem Ende des Projektes NAT 91 begann der Niedergang dieser Reihe Zunachst wurden die Vollspeisewagen abgestellt und an ihre Stelle Sitzwagen aus abgestellten Garnituren eingereiht In den Halbspeisewagen wurde die Kuche stillgelegt und diese teilweise zu reinen Sitzwagen umgestaltet Die gemischten Abteilwagen erster und zweiter Klasse wurden zu reinen Zweitklasswagen deklassiert Die Zuge wurden ofters umkonfiguriert so dass es moglich war verschiedene Fensterbauarten Ubersetzfenster Senkfenster oder Festfenster Klimaanlage im gleichen Zug anzutreffen Anstelle der ursprunglichen Aufteilung verkehrten die Triebwagengarnituren nun mit vier Zweitklassewagen Nur der Steuerwagen fuhrte noch die erste Klasse nbsp 4010 009 in Wien Sudbahnhof 2008 Bis zum Ende ihres Einsatzes wurden die Zuge im innerosterreichischen InterCity Verkehr von Graz nach Wien Linz Salzburg und Innsbruck aber teilweise auch im Eilzugverkehr eingesetzt So waren sie bis Marz 2006 im Eilzugdienst auf der Franz Josefs Bahn zu finden Die Zahl der Einsatze nahm jedoch mit jedem Fahrplanwechsel ab weil Wagen wegen Fristablauf abgestellt werden mussten oder Reparaturen wirtschaftlich nicht mehr vertretbar waren So wurden im Fahrplan 2008 die Leistungen von Graz nach Salzburg gegenuber dem Fahrplan des Vorjahres weiter zuruckgenommen und zwei Zugpaare durch angemietetes Wagenmaterial der Deutschen Bahn ersetzt Die Triebzuge der Baureihe 4010 sind aufgrund ihres markanten Designs und ihres in der Vergangenheit herausragenden Rufes weiten Kreisen der Bevolkerung als beliebte und komfortable Fahrzeuge in Erinnerung geblieben Dennoch wurden sie in ihren letzten Einsatzjahren als nicht mehr zeitgemass im Vergleich mit modernen Fahrzeugen empfunden weil die Erhaltung im Hinblick auf die vollstandige Ausmusterung der Reihe nur noch auf das Notwendigste beschrankt wurde Ausmusterung Verkauf und geplanter Einsatz beim HKX Bearbeiten nbsp Letzte Fahrt von Wien nach Villach mit Vorspann durch eine Lokomotive der Reihe 1116 hier bei Wien Meidling 30 Dezember 2008 nbsp Ein aufgearbeitetes und danach nicht mehr eingebautes Mittelwagendrehgestell im Ausbesserungswerk DelitzschDie Einsatze der Reihe 4010 auf den Strecken Graz Salzburg Graz Innsbruck Graz Linz sowie Graz Wien Sudbf endeten am 14 Dezember 2008 Wahrend der darauf folgenden Weihnachtsferien wurden noch einige Einheiten als Verstarkerzuge im Urlaubsverkehr eingesetzt Zum 31 Dezember 2008 wurden die Zuge ausgemustert Die Triebwagengarnitur 4010 009 war als Museumszug vorgesehen 4 Die ursprunglich angestrebte Erhaltung durch die OBB Nostalgie kam jedoch nicht zustande Die Garnitur wurde daraufhin an die Osterreichische Gesellschaft fur Eisenbahngeschichte OGEG verkauft und Ende April 2010 in das Eisenbahnmuseum Ampflwang uberstellt wo sie geschutzt hinterstellt ist Der Triebkopf 4010 019 dient in Wien Jedlersdorf als Vorheizanlage Das Eisenbahnmuseum Strasshof erwarb den Triebkopf 4010 022 den Steuerwagen 6010 002 und die Speisewagen 7310 111 und 113 Mehrere Wagenzuge wurden an die amerikanische Railroad Development Corporation RDC verkauft 5 Die RDC ist an der Hamburg Koln Express GmbH beteiligt die ab Juli 2012 Zuge zwischen Hamburg und Koln anbot Fur diesen Einsatz sollten die Wagen ohne die Triebkopfe im Schienenfahrzeugwerk Delitzsch SFW aufgearbeitet werden Im Marz 2011 wurde ein Teil der Fahrzeuge fur den HKX zur Aufarbeitung in das Schienenfahrzeugwerk H Cegielski nach Polen uberfuhrt 6 Im Marz 2013 wurde ein Vertrag uber die Modernisierung von zunachst sechs Wagengarnituren mit der Euromaint Rail Deutschland GmbH abgeschlossen 7 Die Wagen erhielten im Spatsommer 2014 eine Zulassung des Eisenbahn Bundesamts Fur den Einsatz wurde die Hochstgeschwindigkeit von 150 auf 160 km h erhoht Die Fuhrerstande der Steuerwagen wurden nicht aufgearbeitet die Wagen sollten als lokbespannte Reisezuge eingesetzt werden Neben technischen Anpassungen erhielten die Wagen elektronische Reservierungsanzeigen geschlossene WC Systeme WLAN und Steckdosen am Platz Die technische Abnahme erfolgte im Janner 2015 in Berlin 8 9 Zu einem Einsatz der Fahrzeuge kam es nicht 2018 wurden alle zuvor in Wustermark und Delitzsch abgestellten Garnituren in Espenhain verschrottet darunter sowohl die modernisierten als auch die nicht modernisierten Triebzugzusammenstellung Bearbeiten nbsp Abteil 2 Klasse nbsp Korridor in einem Abteilwagen nbsp Grossraumwagen 2 Klasse nbsp Grossraumwagen 1 Klasse Steuerwagen 6010 Die neuen sechsteiligen Triebwagengarnituren bestanden aus einem Triebkopf einem Grossraumwagen zweiter Klasse einem Abteilwagen zweiter Klasse einem Speisewagen mit zusatzlich zwei Abteilen zweiter Klasse einem Abteilwagen zweiter und erster Klasse und einem Steuerwagen mit einem Grossraum erster Klasse Die Triebkopfe bekamen aus Komfortgrunden keine Sitzplatze fur Fahrgaste Stattdessen war neben dem Fuhrerstand vorne und dem Maschinenraum lediglich ein Gepackraum und ein Zugfuhrerabteil vorhanden Die Grossraumwagen zweiter Klasse fassten die Passagierzahl von zehn Abteilen die Abteilwagen zweiter Klasse offerierten elf Abteile die gemischtklassigen Abteilwagen vier Abteile erster und sechs Abteile zweiter Klasse Die Steuerwagen hatten neben dem Fuhrerstand auf der Stirnseite das kleinere Gepackabteil und ein Grossraumabteil erster Klasse welches fiktiv sieben Abteilen entsprach Mit diesen 26 4 Meter langen Wagen wurde das Konzept des UIC Typs Z vorweggenommen das zehn rechnerische Abteile beim Grossraumwagen 2 Klasse und elf Coupes im Abteilwagen vorsieht wie er erst zehn Jahre spater mit den Corail Wagen in Frankreich und den Eurofima Wagen in Europa einschliesslich Osterreichs verwirklicht wurde Bei ihrer Indienststellung setzten die Garnituren der Reihe 4010 fur osterreichische Eisenbahnen neue Massstabe in Sachen Komfort Die Sitzplatzaufteilung 2 1 auch in den Grossraumwagen zweiter Klasse mit ausreichend Platz fur Gepack zwischen den Sitzen erscheint auch heute noch wegweisend angesichts des teilweise zu beobachtenden Trends zu einer Bestuhlung welche ohne Rucksicht auf die Fensterteilung nach dem Vorbild der Fluggesellschaften immer enger zusammenruckt Dieser zuvor ungewohnte Komfort auch in der zweiten Klasse machte die Garnituren der Baureihe 4010 bei den Bahnkunden ausserst beliebt und manchmal sprach man auch vom Trans Europ Express des kleinen Mannes Zum grossen Bekanntheitsgrad dieser Triebwagengarnituren trug neben dem markanten Design von Johann Benda 10 auch die charakteristische Ursprungslackierung in saphirblau und elfenbein mit den auffallig rot umrandeten Scheinwerfern bei In den 1970er Jahren wurde dies auf ultramarinblau elfenbein geandert und das OBB Flugelrad 10 durch das damals neue OBB Emblem ersetzt sowie die grossen Klassenziffern angebracht Bei aller Beliebtheit machten sich mit laufender Erfahrung im Betrieb dennoch einige konstruktive und konzeptionelle Schwachen bemerkbar So neigten die Garnituren aufgrund der eher starren Scharfenbergkupplung zu manchmal ausserst unangenehmen Ruckelbewegungen in Langsrichtung vor allem im Schiebebetrieb und in Doppeltraktion Das Platzangebot in der zweiten Klasse war im Vergleich zur in Osterreich traditionell schwach ausgelasteten ersten Klasse bald zu gering sodass es regelmassig zu uberfullten Zugen kam obwohl in der ersten Klasse noch eine ausreichende Zahl an Sitzplatzen vorhanden gewesen ware Aufgrund der gestiegenen Nachfrage wurde daher haufig in Doppeltraktion gefahren was die Nachrustung einer Vielfachsteuerung notwendig machte Die Doppeltraktion wiederum machte unter anderem eine unwirtschaftliche Doppelbewirtschaftung zweier Speisewagen notig Es gab daher auch Uberlegungen langere Garnituren mit je einem Triebkopf an jedem Zugende und nur einem Speisewagen zu fuhren die aber aufgrund technischer Probleme vor allem durch die Parallelschaltung der Trafos uber die Zugheizung nie realisiert wurde 3 1 11 Aufgrund Lokmangels wurde um 1980 eine Zeit lang mit der sogenannten langen Lok gefahren sprich dem Triebkopf mit dem abgesperrten Steuerwagen Mit dieser Kombination wurden u a aus grunen Spantenwagen bestehende Regionalzuge auf der Westbahn bis Purkersdorf gefahren 1 11 Technik Bearbeiten Die Zuggarnituren waren intern mit Mittelpufferkupplungen der Bauart Scharfenberg gekuppelt Dadurch konnte der Wagenboden der Einzelwagen tiefer als bei Reisezugwagen der Regelbauart liegen 12 An den Fuhrerstandsenden der Triebkopfe und Steuerwagen waren ubliche Puffer und Schraubenkupplungen vorhanden So war es bei Bedarf moglich mehrere Reisezugwagen als Verstarkung sogenannte Schleuderwagen 11 mitzufuhren oder eine Einheit bei Ausfall des Triebkopfes mit einer Lokomotive zu bespannen nbsp Linke Seite des Fuhrerpults eines 4010 TriebkopfesErstmals gab es bei OBB Fahrzeugen eine zuvor beim 4030 11 erprobte stufenlos regelbare thyristor gesteuerte elektrodynamische Bremse und Einholm Stromabnehmer Bauart VI Diese Bauart war wegen der knappen Platzverhaltnisse auf dem Dach der Triebkopfe notwendig denn die ubrige Flache wurde von den fahrtwindgekuhlten Bremswiderstanden belegt Bei den Zwischen und Steuerwagen wurden aufgrund langerer Bremswege aus hohen Geschwindigkeiten und auf nassen Gleisen eine Magnetschienenbremse auf je einem Drehgestell nachgerustet auch wurde der ursprunglich pneumatische Gleitschutz durch einen elektronisch geregelten ersetzt Die Triebkopfe waren technisch als Lokomotiven angelegt und verfugten uber wiegenlose Drehgestelle und Flexicoilfederung 3 Die elektrische Ausrustung stammte von den Elektrofirmen Brown Boveri ELIN und Siemens Der Haupttransformator hatte eine Dauerleistung von 2180 kVA die vier zehnpoligen Wechselstrom Reihenschlussmotore hatte eine Stundenleitung von je 625 kW bei 1800 min Von den Motoren wurde das Drehmoment uber einen BBC Federantrieb auf die vier Treibachsen ubertragen Gesteuert wurde uber ein elektropneumatisch angetriebenes Niederspannungs Stufenschaltwerk Bauart BBC mit elektronischer Befehlsgebersteuerung und 28 Fahrstufen Das Schaltwerk wurde aus demjenigen des Schnellbahntriebwagens OBB 4030 2 weiterentwickelt 3 13 1988 wurden die Motoren durch den Einbau einer Feldschwachung fur den Dauerbetrieb mit 150 km h ertuchtigt 3 Beim Fahrpersonal war der Triebzug aufgrund seiner Zuverlassigkeit und der einfachen Bedienung sehr beliebt 1 Fahrzeugnummern BearbeitenAusgelieferte Fahrzeuge Bearbeiten Ausgeliefert wurden in den Jahren 1965 bis 1978 folgende Fahrzeuge Art Serie Anzahl Nummerierung BemerkungTriebkopf alle 29 4010 001 029 mit Gepack und ZugfuhrerabteilZwischenwagen alle 29 7010 101 129 mit Grossraum 2 Klassealle 29 7110 101 129 mit Abteilen 2 Klassealle 29 7110 201 229 mit Abteilen 1 2 Klasse in 2 Serie nachtraglich Halbspeisewagen Buffetwagen Speisewagen 1 3 2 4 5 0 51212 7310 001 0057110 301 3127310 106 117 mit Abteilen 2 Klassemit Abteilen 2 Klasse Steuerwagen alle 29 6010 001 029 mit Grossraum 1 Klasse Gepack und ZugfuhrerabteilZusammenstellungen Bearbeiten Die Garnitur war ursprunglich im Regelfall in dieser Zusammenstellung gekuppelt 4010 000 Triebwagen 7010 100 Zwischenwagen mit Grossraum 2 Klasse 7110 100 Zwischenwagen mit Abteilen 2 Klasse 7310 000 Halbspeisewagen mit zwei Abteilen 2 Klasse bzw 7110 300 Halbspeisewagen mit Abteilen 2 Klasse bzw 7310 100 Speisewagen 7110 200 Zwischenwagen mit Abteilen 1 und 2 Klasse 6010 000 Steuerwagen mit Grossraum 1 KlasseMit der Einfuhrung der EDV Nummern auch fur Lokomotiven und Triebwagen entfielen die Punkte zwischen Stamm und Ordnungsnummer die Fahrzeugnummern wurden durch Selbstkontrollziffern erganzt Nach der Modernisierung anderte man die Reihung entsprechend der internationalen Standards fur Euro City Zuge 4010 000 Triebwagen 7010 100 Zwischenwagen mit Grossraum 2 Klasse 7110 100 Zwischenwagen mit Abteilen 2 Klasse 7110 200 Zwischenwagen mit Abteilen 1 und 2 Klasse 7310 000 Halbspeisewagen mit zwei Abteilen 2 Klasse bzw 7110 300 Halbspeisewagen mit Abteilen 2 Klasse bzw 7310 100 Speisewagen 6010 000 Steuerwagen mit Grossraum 1 KlasseNach der Abstellung der Vollspeisewagen 7310 100 bzw Halbspeisewagen 7310 000 bis 2008 waren die Garnituren in der Regel folgendermassen zusammengestellt 4010 000 Triebwagen 7010 100 Zwischenwagen mit Grossraum 2 Klasse 7110 100 Zwischenwagen mit Abteilen 2 Klasse 7110 200 Zwischenwagen mit Abteilen 2 Klasse 7110 300 Zwischenwagen mit Abteilen 2 Klasse ehem Buffetwagen bzw 7010 100 7110 100 oder 7110 200 weiterer Zwischenwagen mit Abteilen 2 Klasse 6010 000 Steuerwagen mit Grossraum 1 KlasseModelle BearbeitenDie Modelleisenbahnhersteller Kleinbahn Lima und Roco brachten Modelle des 4010 auf den Markt Das in den 1970er Jahren erschienene Modell von Kleinbahn zeichnet sich durch eine firmentypische starke Verkurzung aus wahrend die spater konstruierten Modelle von Lima nur die Wagen leicht verkurzt und Roco massstabsgetreu sind Im Massstab 1 160 sind Modelle des Herstellers Jagerndorfer verfugbar Literatur BearbeitenViktor Kottner Der neue Transalpin 4010 der Osterreichischen Bundesbahnen Bohmann Industrie und Fachverlag Wien 1966 Gunter Kettler Elektrotriebwagen der OBB 4041 4124 Verlag Bahnmedien at Wien 2013 ISBN 978 3 9503304 3 4 Klaus J Vetter Das grosse Handbuch der Elektrolokomotiven Sconto Munchen 2003 ISBN 3 7654 4066 3 Klaus Eckert Torsten Berndt Lexikon der Lokomotiven Komet Verlag GmbH Koln 2005 ISBN 3 89836 505 0 Markus Inderst und Franz Gemeinbock Die OBB Reihe 4010 in Kiruba Classic Zeitschrift Nr 1 2009 Themenbezogene Ausgabe ISBN 978 3 9812977 0 6 Markus Inderst Bildatlas der OBB Lokomotiven Alle Triebfahrzeuge der Osterreichischen Bundesbahnen GeraMond Munchen 2010 ISBN 978 3 7654 7084 4 Werner Prokop 50 Jahre 4010 Vom Transalpin zum Waldviertel Express Band 1 1965 1975 RMG Verlag Wien 2014 ISBN 978 3 902894 20 5 Werner Prokop 50 Jahre 4010 Vom Transalpin zum Waldviertel Express Band 2 1976 1989 RMG Verlag Wien 2016 ISBN 978 3 902894 24 3 Werner Prokop 50 Jahre 4010 Vom Transalpin zum Waldviertel Express Band 3 1990 2015 RMG Verlag Wien 2017 ISBN 978 3 902894 25 0 Film BearbeitenBahnorama Portrat OBB Reihe 4010 60 min Laufzeit 14 Der Film zeigt u a Interviews mit dem Konstrukteur Ing Waldemar Jud und dem Designer Johann Benda Weblinks Bearbeiten nbsp Commons OBB 4010 Sammlung von Bildern Zur Geschichte des 4010er TriebwagensEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Bahnorama OBB Reihe 4010 Lok Magazin Mai 2009 Vom Transalpin zum Auslaufmodell S 46 a b c d e Rotter Petrovitsch Triebfahrzeuge osterreichischer Eisenbahnen Elektrische Lokomotiven und Triebwagen S 157 ff Lok Magazin Mai 2009 S 51 1 2 Vorlage Toter Link www eurailpress de eurailpress de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2020 Suche in Webarchiven Meldung in der Railway Gazette englisch Vertrag zur Modernisierung unterzeichnet HKX Wagen werden von Euromaint Rail Deutschland modernisiert HKX Pressemitteilung HKX Abnahmefahrt fur RDC Reisezugwagen K21 Memento vom 14 Juli 2016 im Internet Archive Zulassung fur ex OBB Reisezugwagen der BR 4010 Einsatz im HKX geplant gekurzte Pressemitteilung der Hamburg Koln Express GmbH 23 September 2014 a b O1 Menschenbilder Design jenseits der Stars Johann Benda Eisenbahndesigner Abgerufen am 14 April 2013 gesendet am 13 Dezember 2009 Von Benda stammen das Innen und Aussendesign von 4010 der Wiener Schnellbahn und der Silberpfeile der Wiener U Bahn sowie auch das OBB Flugelrad a b c Inderst Gemeindbock Die OBB Reihe 4010 Lok Magazin Mai 2009 S 46 Viktor Kottner Der neue Transalpin BAHNORAMA amp LOKORAMA Abgerufen am 12 Dezember 2022 deutsch Reihen osterreichischer Elektrotriebwagen kkStB BBO OBBOsterreichische Privatbahngesellschaften SB L W P Stern amp Hafferl StLB WLB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title OBB 4010 amp oldid 238941017