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Eurofima Wagen ist die Bezeichnung einer gemeinsam von einigen west europaischen Eisenbahngesellschaften beschafften Komfort Wagenserie fur den internationalen Reisezug Verkehr aus den 1970er Jahren die mit einheitlichen technischen Parametern ausgefuhrt wurde Dieser Serie folgten viele individuelle Nachbauserien mit weitgehend gleichen Hauptbauteilen der 500 Standardwagen umfassenden Erstserie Der Name Eurofima leitet sich von der Kurzbezeichnung der Europaischen Gesellschaft zur Finanzierung von Eisenbahnmaterial ab Diese trat als Auftraggeber und Finanzier der ersten einheitlich ausgefuhrten Standard Wagenserie auf Beispiele fur Abteile in Eurofima Wagen 1 Klasse oben 2 Klasse unten Die Eurofima Wagen gehoren dem UIC Typ Z an der sich vom UIC Typ X in zahlreichen Punkten unterscheidet Statt zwolf Abteilen in der zweiten Klasse bzw zehn in der ersten Klasse sind nur noch elf bzw neun vorhanden Auch sind die Einstiegsraume um circa acht Zentimeter grosser geworden dadurch verkleinerte sich der Abstand zwischen den WC Ruckwanden von 21 060 auf 20 913 Millimeter 1 Den Typ Z gibt es mit Klimaanlage Z1 oder nur mit Warmluftheizung Z2 Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung 1 1 LHB und OBB Prototypen 1 2 Eurofima Prototypen 1 3 Ubersicht der Prototypen 2 Serienwagen 2 1 Umbauten der Serienwagen 2 2 Verkauf gebrauchter Eurofima Wagen 2 3 Ubersicht der Eurofima Wagen 2 4 Technische Grunddaten der Eurofima Wagen 3 Nachfolgeserien 3 1 OBB Varianten 3 1 1 Nachbeschaffungen der Eurofima Bauart 3 1 2 Druckertuchtigte EuroCity Wagen und Modularwagen 3 2 SBB Varianten und Nachfolger 3 3 DB Varianten 3 4 NMBS SNCB Entwicklungen 3 5 Italien 3 6 Andere Lander 4 Literatur 5 EinzelnachweiseEntwicklung BearbeitenLHB und OBB Prototypen Bearbeiten Erste Uberlegungen fur neue komfortablere Nachfolger der bisher in Europa eingesetzten Eisenbahnwagen der UIC Typen X und Y wurden Anfang der 1970er Jahre bei der Deutschen Bundesbahn DB angestellt Die neuen Reisezugwagen sollten mehr Komfort aufweisen und neuzeitliche Erkenntnisse vereinen Nicht zuletzt standen auch die TEE Abteilwagen 1 Klasse der DB Bauart Avmz111 Pate von denen viele Merkmale ubernommen werden konnten Erster Wagen mit vielen Merkmalen der spateren Standardwagen dieser Fahrzeugfamilie war ein 1971 an die Osterreichischen Bundesbahnen OBB ausgelieferter Amz Wagen der ersten Klasse In seinen Hauptabmessungen entsprach dieser von Simmering Graz Pauker SGP gebaute Wagen dem UIC Typ X wies aber etliche Neuerungen wie Klimatisierung und ein gesicktes Dach auf Da die Langssicken zu einer grosseren Stabilitat des Wagenkastens beitrugen konnte ein dunneres Dachblech als bisher verwendet werden Der Waschbereich des Daches sowie die eingezogenen Wagenenden sind bei den Eurofima Wagen ohne Sicken beim Versuchswagen war das Dach auf ganzer Lange gesickt Die Einstiege mit Drehfaltturen entsprachen den UIC X Wagen Auf eine Serienbeschaffung wurde verzichtet da die OBB zunachst die Entwicklung der europaischen Einheitsbauart abwarten wollten 1972 entwickelte Linke Hofmann Busch LHB heute Alstom LHB in Salzgitter zwei Prototypen die wie der OBB Prototyp auf den technischen Parametern der UIC X Type Lange 26 4 Meter bei zwolf Abteilen der zweiten und zehn der ersten Klasse basierten Gegenuber den X Wagen sollte die neue Wagenserie aus Komfortgrunden in beiden Klassen je ein Abteil weniger haben Ebenso war die Klimatisierung obligatorisch Der projektierte Erstklass Wagen entsprach damit im Wesentlichen den TEE Wagen der Gattung Avmz der DB und dem Am 19 der Schweizerischen Bundesbahnen SBB Der Wagen zweiter Klasse entsprach mit seinen elf Abteilen dem Bm 21 Typ der SBB der im gleichen Jahr ausgeliefert wurde Statt Drehfaltturen haben die neuen Wagen neu entwickelte Schwenkschiebeturen einer Versuchsbauart mit herausschiebbaren Trittstufen erhalten Die Turkonstruktion wurde spater der Eurofima Serienbauart mit Klapptritt angepasst Realisiert wurden bei den beiden Prototypen ein Wagen der zweiten Klasse Bvmz237 ursprunglich Bwumz237 siehe auch Bauart Bezeichnungssystem fur Reisezugwagen mit elf Abteilen und ein gemischtklassiger Waggon ABvmz227 zuerst ABwumz227 mit vier Abteilen der ersten und sechs Abteilen der zweiten Klasse Besonders auffallig bei diesen Fahrzeugen war dass der Wagenkasten aus mit Ausnahme des Fensterbereichs eng gesickten Blechen aus nichtrostendem Edelstahl bestand Das Verfahren beruhte auf einer Entwicklung der US amerikanischen BUDD Company das fur amerikanische Stromlinienzuge entwickelt wurde Alle weiteren Hauptabmessungen waren mit den UIC X Wagen der DB identisch die Fenster der Abteile erste Klasse waren 1400 Millimeter breit wie im Avmz111 der DB die Fenster der Abteile zweiten Klasse 1200 Millimeter breit wie beim UIC X Standardwagen Die Wagen trugen eine Verkleidung Schurze des Unterbodenbereichs wie die TEE Wagen der DB Die durch Gummiwulste geschutzten Ubergange besassen neue automatische Schiebeturen mit an den Ecken gerundeten Fensterscheiben Die Farbgebung des Fensterbandes blutorange RAL 2002 fur den AB Wagen und kobaltblau RAL 5013 fur den B Wagen entsprach den damals neuen Pop Wagen der DB 2 Eine Serie von Avmz Bvmz und ABvmz Wagen waren fur den Einsatz in Intercity und DC Zugen vorgesehen Eurofima Prototypen Bearbeiten Zu einer Bestellung sowohl des OBB Wagens als auch der LHB Wagen kam es jedoch nicht die OBB beschaffte allerdings noch vor der Serienauslieferung der Eurofimawagen eine Serie von 55 sehr ahnlichen klimatisierten Abteilwagen zweiter Klasse fur 160 km h Bmz 21 70 0 die jedoch mit Drehfaltturen und Drehgestellen der Bauart SGP V S RIC ausgestattet sind Denn zu gleicher Zeit reifte bei mehreren europaischen Bahnverwaltungen die Idee eine gemeinsame und standardisierte Wagenserie zu beschaffen Beauftragt wurde der Internationale Eisenbahnverband UIC welcher die Arbeitsgruppe Zukunft des Internationalen Reisezugverkehrs eingerichtet hatte Neben einem gunstigeren Beschaffungspreis erhoffte man sich durch eine gemeinsame Grossbestellung auch kostengunstigere Unterhaltung durch standardisierte Bauteile Zehn Prototypwagen erster und zweiter Klasse wurden von den drei Bahnverwaltungen DB Deutschland SNCF Frankreich und FS Italien beschafft die zu Testzwecken unterschiedliche Bauteile und Einrichtungen wie Drehgestelle Bremsen und Aussenanstriche aufwiesen Die Wagen besassen entgegen der LHB Wagen eine glatte Aussenhaut und das gesickte Dach des OBB Wagens Die Turen waren aber als Schwenkschiebeturen ausgefuhrt Die anderen Abmessungen entsprachen denen der LHB Wagen Die Firma LHB war auch federfuhrend bei der Entwicklung der Eurofima Prototypen 3 Drei der funf DB Wagen waren im spateren Standardanstrich der spaten 1970er und 1980er Jahre ozeanblau elfenbein ausgefuhrt die zwei anderen trugen eine olympiablaue Farbe mit weissem Begleitstreifen Drei Wagen der FS hatten ein ahnliches Schema waren aber in reinorange mit weissem Begleitstreifen ausgefuhrt Letzterer Vorschlag konnte sich schliesslich unter der Bezeichnung C1 Lackierung durchsetzen Die SNCF Wagen trugen uberwiegend den grau weissen Anstrich der ab 1975 gelieferten Corail Wagen Die Inneneinrichtung der einzelnen Wagen war nach Vorstellungen der DB und der SNCF gestaltet Die Drehgestelle kamen aus Deutschland Minden Deutz Frankreich Y 32 und Italien Fiat Beteiligt waren an dieser Lieferung neben LHB auch Alstom Frankreich B amp N Belgien und Fiat Ferroviaria aus Italien Ubersicht der Prototypen Bearbeiten Laufende Nummer Eigentumer Gattung Drehgestelle Aussenanstrich1 DB ABvmz227 Y 32 ozeanblau elfenbein2 DB ABvmz227 Fiat Breda 260 ozeanblau elfenbein3 DB ABvmz227 Minden Deutz 36 ozeanblau elfenbein4 DB ABvmz227 Minden Deutz 36 olympiablau mit weissem Streifen5 DB ABvmz227 Minden Deutz 36 olympiablau mit weissem Streifen6 SNCF A4B6u VSE Y 32 Corail grau weiss7 SNCF A4B6u VSE Y 32 Corail grau weiss8 FS ABz Fiat Breda 260 reinorange mit weissem Streifen9 FS ABz Fiat Breda 260 reinorange mit weissem Streifen10 FS ABz Fiat Breda 260 reinorange mit weissem StreifenDie Eurofima Prototypen der Deutschen Bundesbahn ubernahmen die Gattungsbezeichnung ABvmz227 vom optisch deutlich unterscheidbaren Prototyp von Linke Hofmann Busch Serienwagen Bearbeiten nbsp Die Eurofima Wagen der SBB tragen langst nicht mehr den orangefarbenen Einheitslack nbsp 1 Klasse Wagen der Gattung Avmz108 1 der Deutschen Bahn Ende der 1970er Jahre als Avmz207 in Dienst gestelltNach einer Ausschreibung wurden 1976 von der Eurofima die erste Serie von 500 gemeinsam beschafften Wagen bestellt Die Wagenindustrie jedes Bestellerlands sollte dabei anteilig beachtet werden Das fuhrte zur Entscheidung fur das Fiat Drehgestell Typs Y 0272 S fur alle Wagen Ansonsten entsprachen die technischen Parameter denen der Prototypen weitgehend als Inneneinrichtung wurden die Vorschlage der DB ubernommen Der Wagenkasten ist eine selbsttragende Stahlkonstruktion und wie beim UIC X Wagen 26 4 Meter uber Puffer lang 2825 Millimeter breit und bis zum Dachscheitel 4 05 Meter hoch Wie bei den Prototypen sind die Fenster fur die erste Klasse 1400 Millimeter breit die der zweiten Klasse 1200 Millimeter Alle Fenster sind aus Verbundglas und goldbedampft Die Klimaanlage aller Wagen arbeitet nach dem Zweikanalsystem Die Turen entsprechen der Bauart Bode Wegmann Die Bremsleistung erfolgt zu einem Viertel durch Klotze die restlichen 75 Prozent der Bremsleistung werden durch eine Scheibenbremse erbracht Der Einbau einer Magnetschienenbremse fur Tempo 200 km h war von Beginn an berucksichtigt worden Die Wagen unterscheiden sich heute im Wesentlichen in der zulassigen Geschwindigkeit Das Fiat Drehgestell lasst unmodifiziert Geschwindigkeiten bis 160 km h zu bei Anbau eines Drehhemmungsdampfers und einer Magnetschienenbremse sind bis 200 km h moglich Die DB rustete unter gleichzeitigem Ausbau der Klotzbremsen alle ihre Wagen so aus auch die anderen Bahnen rusteten einen Teil ihrer Wagen um Beschafft wurden nur reine Erste und Zweite Klasse Wagen ausserdem beschafften die SBB 1979 eine Serie von 20 Liegewagen die im Wesentlichen auf dem Eurofimawagen zweiter Klasse basierte aber von der Schweizer Industrie gefertigt wurde Insgesamt wurden 295 Fahrzeuge der ersten Klasse und 205 Wagen der zweiten Klasse der Eurofima Bauart innerhalb dieser Bestellserie gefertigt Bis auf DB und SNCF einigten sich alle Bahnen auf den Vorschlag der SBB mit reinoranger Aussenhaut und weissem Begleitstreifen unterhalb der Fenster Der Kreis der Lieferfirmen hatte sich nun um die Schweizerische SIG und SGP erweitert Dieser nunmehrige Eurofima Anstrich sorgte in den internationalen Reisezugen fur ein einheitliches Erscheinungsbild Die DB verwendete ihre Wagen im innerdeutschen InterCity und im grenzuberschreitenden IC TEE Verkehr zusammen mit anderen Wagenbauarten daher wurde die TEE Farbgebung gewahlt Sie beschaffte nur Wagen der ersten Klasse da sie die Kapazitat der Eurofimawagen zweiter Klasse mit 66 Platzen als zu gering empfand weshalb sie fur das Konzept IC 79 stattdessen Abteilwagen der UIC X Bauart fur 200 km h ertuchtigte dann als Bm235 bezeichnet In den deutschen Auslandsverbindungen kamen haufig nun statt des unterlegenen Fahrzeugmaterials der DB engere Abteile ohne Klimaanlage Eurofima Wagen der Nachbarbahnen zum Einsatz z B beim Schnellzug Donaukurier Dortmund Wien Nachtschnellzug Austria Express Amsterdam Nijmegen Kleve Koln Stuttgart Munchen Klagenfurt Graz InterCity Metropolitano Frankfurt Milano Stadtezuge Koln Brussel und Frankfurt Paris Die SNCF Wagen kamen im Corail Schnellzugnetz aber auch in internationalen Zugen zum Einsatz Um mit den belgischen Wagen im Benelux Verkehr nach Brussel und Amsterdam zu harmonieren wurden acht Wagen der SNCF ebenfalls im Eurofima Design lackiert Auch die SBB beschafften nur Wagen der ersten Klasse in der zweiten Klasse internationaler Zuge wurden 40 gleichzeitig gebaute passend lackierte RIC Wagen ohne Klimaanlage UIC Typ Z2 und 30 Exemplare der 1980 und 1981 beschafften Grossraumwagen eingesetzt Bei dieser einen gemeinsamen Wagenserie mehrerer europaischer Bahnen ist es bis heute geblieben Betrieblich und technisch waren diese Wagen ein Erfolg bis auf das problematische Fiat Drehgestell das aus Proporzgrunden gewahlt werden musste Die erhoffte Kostenersparnis durch gemeinsame Bestellung einer Grossserie blieb dagegen aus War man fur einen Wagen ursprunglich von einem Stuckpreis von 600 000 Schweizer Franken ausgegangen so kostete nun ein Wagen 750 000 Franken Das war derselbe Preis den ein dem Avmz207 gleichwertiger Avmz111 Wagen der DB damals kostete Umbauten der Serienwagen Bearbeiten nbsp Die SNCB NMBS bauten 20 Eurofima Wagen 2 Klasse zu Liegewagen um Die Belgischen Staatsbahnen bauten 1988 89 20 ihrer Zweiter Klasse Wagen in Liegewagen um sie erhielten einen dunkelblauen Anstrich mit einem Band aus diversen Rottonen unterhalb der Fenster Sie entsprachen damit weitgehend den SBB Liegewagen Neubauten Ende der 1980er Jahre wurden die Eurofimawagen Avmz207 der DB druckertuchtigt um sie auf Schnellfahrstrecken einsetzen zu konnen Unter anderem wurden neue Fenster und Turen sowie druckdichte Wagenubergange und geschlossene WC Systeme mit Abwassertanks eingebaut Die umgebauten Wagen werden als Avmz107 bezeichnet Nach dem Einbau von Fahrgastinformationssystemen wechselte die Bezeichnung auf Avmz108 Ab 2012 wurden im Rahmen des IC mod Programms die Inneneinrichtung modernisiert und die Sitze erneuert Seit dem Abschluss der technischen Modernisierung ab 2015 werden die Wagen als Avmmz106 bezeichnet nbsp OBB Eurofima und Nachbauten im Valousek Design in Zurich HB nbsp 2 Klasse Abteilwagen Bmz Nachbau Wagen druckertuchtigt im Upgrade DesignBei den OBB wurde die Eurofima C1 Lackierung ab 1987 durch Verkehrsrot mit umbragrauem Dach Fensterband und Fahrgestell ersetzt Dabei wurden auch die Sitzbezuge und die Einstiegsturen der Original Wagen erneuert Ab 1996 wurden in einige Bmz der OBB Kinderspielabteile uber die Lange von drei Abteilen eingebaut Im Jahr 2001 regte der damalige OBB Generaldirektor Rudiger vorm Walde der von der Berliner BVG kam die Modernisierung aller Fernverkehrswagen fur den Einsatz in OBB EuroCity und OBB InterCity an Die bedeutendsten Anderungen betrafen dabei die Wagen der ersten Klasse Die 25 Original Eurofima Amz der OBB wurden in kombinierte Abteil und Grossraumwagen Ampz 18 91 umgebaut Sie haben jetzt vier Business Abteile mit je vier Sitzplatzen sowie einen Grossraum mit Mittelgang ausserdem wurden neue Sitze mit schwarzem Lederbezug eingebaut In der zweiten Klasse wurden im Wesentlichen die Sitzbezuge Wandverkleidungen und Klapptische erneuert Alle Sitzwagen erhielten zwei Steckdosen pro Abteil bzw eine Steckdose pro Doppelsitz im Grossraum Zwolf Bmz erhielten ein Kinderkino in einem Abteil Mit dem Umbau wurde auch eine neue Farbgebung eingefuhrt Die Seitenwande werden in den Grautonen NCS S 4502 B und NCS S 2502 B lackiert die Stirnwande Schurzen und Fahrwerke in Dunkelgrau NCS S 6502 B die Dacher und Langstrager in Verkehrsrot RAL 3020 Die Eurofima Wagen der FS wurden fur Frecciabianca Zuge in Grossraumwagen zweiter Klasse umgebaut Verkauf gebrauchter Eurofima Wagen Bearbeiten Verschiedene Bahnen haben ihre Eurofima Wagen in andere Lander verkauft Das tschechische Unternehmen Regiojet hat alle verbleibenden Am der SBB zwei Wagen liefen vorubergehend bei der Deutschen Bahn sowie eine Anzahl Ampz ex Amz und Bmz der OBB ubernommen Einige andere Eurofimawagen der OBB gingen an die Ceske drahy CD die einen Teil davon bei Pars Nova zu Grossraumwagen mit Fahrrad bzw Rollstuhlbereich umbauen liess 4 5 Die SNCF hat einige Wagen an die Zeljeznica Crne Gore und die ONCF Marokko verkauft Von den Erstbestellern betreiben die OBB und SBB keine originalen Eurofima Wagen mehr die Liegewagen der SBB laufen nach erheblichen Umbauten in Zugen der Rollenden Landstrasse des Unternehmens RAlpin AG Die Nachbauten der OBB sind ahnlich modernisiert wie die Wagen aus der gemeinschaftlichen Bestellung Ubersicht der Eurofima Wagen Bearbeiten Eigentumer Stuckzahl Gattung Aussenanstrich Geschwindigkeit BemerkungenDB 100 Avmz207 purpurrot elfenbein 160 200 km h fur IC Verkehr spater uberwiegend druckertuchtigtOBB 25 Amoz reinorange mit lichtgrauem Streifen 160 km h spater zu Ampz umgebaut teilweise fur 200 km h ertuchtigtOBB 75 Bmoz reinorange mit lichtgrauem Streifen 160 km h spater teilweise fur 200 km h ertuchtigtFS 30 Az reinorange mit lichtgrauem Streifen 200 km hFS 70 Bz reinorange mit lichtgrauem Streifen 200 km hSBB 20 Am reinorange mit lichtgrauem Streifen 200 km h 2 Wagen an DB AG 6 13 Wagen an RegioJet verkauftSNCB 20 A I6 reinorange mit lichtgrauem Streifen 160 km h seit 2010 teilweise fur 200 km h ertuchtigtSNCB 60 B I6 reinorange mit lichtgrauem Streifen 160 km h spater 20 Wagen zu Liegewagen umgebautSNCF 100 A9u corail grau weiss 160 km h 8 Wagen in reinorange fur Benelux VerkehrTechnische Grunddaten der Eurofima Wagen Bearbeiten nbsp Skizze eines SNCF A9uLange uber Puffer 26 400 mm Drehzapfenabstand 19 000 mm Achsstand gesamt 21 560 mm Achsstand Drehgestell 2 560 mm nur FIAT Wagenkastenbreite 2825 mm Dachhohe 4050 mm Raddurchmesser 920 mm Abteilbreite 1880 mm Gangbreite 785 mm Masse circa 42 t Hochstgeschwindigkeit 160 bis 200 km h Abteillange 2306 mm in der 1 Klasse 1883 mm in der 2 Klasse Sitzplatze 54 in der 1 Klasse 66 in der 2 Klasse 18 Klappsitze 2 Klasse im GangAnmerkung Angaben bei Abteilen nur fur Original Eurofima AbteilwagenNachfolgeserien BearbeitenDie Eurofima Wagen haben Komfortstandards gesetzt die grossteils noch heute Gultigkeit haben Da die Sammelbestellung nicht die erhofften Ersparnisse brachte gab es keine gemeinsame Folgebestellung aber verschiedene Bahnen haben aus den Eurofima Wagen ahnliche Typen entwickelt und weiterbeschafft OBB Varianten Bearbeiten Nachbeschaffungen der Eurofima Bauart Bearbeiten Die Osterreichischen Bundesbahnen OBB beschafften schon vor dem Beginn der Eurofima Serienauslieferung Wagen der zweiten Klasse 21 70 0 Grund dafur war dass sich die Auslieferung der Fiat Drehgestelle fur die eigentliche Eurofima Serie verzogert hatte Diese Wagen wurden mit SGP Drehgestellen versehen und anstelle der Schwenkschiebeturen Drehfaltturen Schweizer Bauart eingesetzt Die vorgesehene Fertigung von 55 Wagen wurde nach 16 Fahrzeugen unterbrochen um die Auslieferung der Original Eurofima Wagen vorzuziehen Davon wurden von den OBB 25 Amoz und 75 Bmoz Wagen bestellt 19 71 0 und 21 71 0 Danach begann wieder die Lieferung der mit SGP Drehgestellen und Drehfaltturen ausgerusteten Wagen Fur den Expresszug Transalpin wurden 1977 funf Vollspeisewagen geliefert die ebenfalls der Eurofima Bauart entsprachen und wiederum SGP Drehgestelle und Drehfaltturen besassen 88 70 1 Weitere funf WRmoz wurden 1981 geliefert die von Beginn an geplante Serie von ABmoz Wagen 30 70 0 folgte ab 1978 Diese 45 Wagen entsprachen wieder den ersten OBB Z1 Wagen mit SGP Drehgestellen hatten aber die Schwenkschiebeturen wie die der anderen Eurofima Wagen erhalten die jedoch nach einem Patent der SGP verbessert ausgefuhrt wurden Ansonsten glichen die Wagen den Eurofima Prototypen mit vier Abteilen der ersten und sechs Abteilen der zweiten Klasse Dieser Serie schlossen sich ab 1979 weitere 50 gleichartige Bmoz Wagen an somit mit SGP Drehgestellen und Schwenkschiebeturen 21 70 1 nbsp Anfang der 1980er Jahre von den OBB beschaffter nicht klimatisierter 2 Klasse Abteilwagen inzwischen an die CD verkauftWeitere 105 Wagen der zweiten Klasse 21 70 5 Ablieferung ab 1980 erhielten statt der Klimaanlage nur eine Friedmann Luftheizung und hatten daher keine festen Fensterscheiben sondern UIC Ubersetzfenster erhalten Weitere Wagenlieferungen geschahen ab 1982 Es handelte sich dabei um 15 weitere Wagen erster Klasse vom Typ Amoz 19 71 1 10 Halbgepackwagen BDmsz 82 70 sowie 15 Gepackwagen der Bauart Dmsz 95 70 alle in der gewohnten Eurofima Bauart Damit konnte der Fernverkehr nicht nur grenzuberschreitend sondern auch im Inland grossteils auf Eurofima Wagen und ihre Verwandten umgestellt werden Das o in der Typenbezeichnung entfiel ab 1982 Von 2013 bis 2014 kamen Eurofima Wagen teilweise im steirischen S Bahn Verkehr der OBB auf der Linie S1 in REX Zugen auf der S3 sowie zwischen Fehring und Wien zum Einsatz Die Eurofima Farbgebung wurde auf weitere Fernverkehrsfahrzeuge ausgedehnt neben den UIC X Wagen von SGP auch auf die ersten RIC Nachkriegsbauarten einige Spanten Gepackwagen und einzelne Salonwagen Die Wagen wurden Anfang der 2000er Jahre dem Upgrading Programm unterzogen dabei wurden fast alle Wagen fur 200 km h ertuchtigt wobei etwa aus 21 70 1 21 90 1 wird Nur die WRmz 88 70 1 und einige Bmz 21 70 5 wurden ausgemustert und teilweise verkauft Andere der letzteren Bmz wurden zu Bmz 21 90 5 umgebaut 200 km h und Klimaanlage damit entsprechen sie weitgehend den Bmz 21 90 1 Zudem wurde ein Teil der ABmz in Ampz Grossraumwagen 1 Klasse mit Businessabteilen 18 91 umgebaut Aufgrund der voranschreitenden Inbetriebnahme der Railjet Garnituren wurde in den 2010er Jahren ein Grossteil der Wagen verkauft Abnehmer waren etwa die CD Regiojet und die Raab Oedenburg Ebenfurter Eisenbahn Durch den Ausbau des Nightjet Netzes stieg der Bedarf an Abteilwagen 2 Klasse erneut an Daher wurden ab 2020 einige abgestellte Bmz Wagen die damals schon rund 40 Jahre alt waren reaktiviert Druckertuchtigte EuroCity Wagen und Modularwagen Bearbeiten In den 1990er Jahren folgten weitere Wagen der Bauart UIC Z die druckertuchtigt ausgefuhrt wurden aber gleichfalls eine Eurofima Nachfolgeserie darstellen Diese wurden in sechs Grundbauarten beschafft 50 Abteilwagen der ersten Klasse vom Typ Amz 19 91 0 spater 19 91 5 92 Abteilwagen zweiter Klasse vom Typ Bmz 21 91 1 84 Grossraumwagen vom Typ Bmpz 29 91 mit nur 1200 Millimeter breiten Fenstern und Inneneinrichtung uberwiegend in Vierergruppen vis a vis 33 Halbgepackwagen mit Grossraum zweiter Klasse und Rollstuhlbereich des Typs BDmpsz 82 91 18 Speisewagen vom Typ WRmz 88 91 3 sowie 15 Speisewagen sehr ahnlicher Bauart 88 90 2 nicht druckertuchtigt schon 1988 beschafft Mit diesen Wagen wurde eine neue Farbgebung in umbragrau RAL 7022 fur den Fensterbereich und verkehrsrot RAL 3020 eingefuhrt die auf die anderen Wagen der Eurofima Bauart ausgedehnt wurde aber nicht mehr die alteren RIC Wagen einschloss nbsp OBB Liegewagen 59 91 2 ahnlich der Modularbauart Ab 1994 erganzten die OBB ihren Wagenpark mit 60 weiteren Grossraumwagen zweiter Klasse Bmpz 20 94 die als Modularwagen bezeichnet werden Sie gehoren jedoch nicht mehr zur Eurofimabauart Diese ebenfalls druckertuchtigten Wagen haben einen kurzeren Drehzapfenabstand einen breiteren Wagenkasten mit schragen Seitenwanden und eine Einspannungs Energieversorgung sie sind daher nicht RIC fahig und nur fur Osterreich Deutschland und die Schweiz zugelassen Vorgesehen war diese Wagen mit modularer Inneneinrichtungen und Klassen bei gleichem Wagenkasten versehen zu konnen Ab 2001 kamen zehn Liegewagen Bcmz 59 91 2 hinzu die der Modularbauart ahnlich sind und ohne Einschrankung international eingesetzt werden Im Rahmen des Upgrading Programms wurde ein Teil der Amz in Grossraumwagen Ampz 18 91 2 umgebaut welche ab 2016 teilweise erneut in Grossraumwagen zweiter Klasse Bmpz 29 91 1 umgebaut wurden In den restlichen Wagen wurden vier Abteile in Businessabteile mit je vier Sitzen umgewandelt Die Halbgepackwagen wurden mit neuen Ledersitzen erster Klasse ausgestattet und als ADbmpsz 81 91 bezeichnet In den Speisewagen ersetzen lose Ledersessel die bisherigen fest eingebauten Sitze Einige 1 Klasse Abteilwagen der Serie Amz 19 91 5 wurden in den 2010er Jahren zu Abteilwagen 2 Klasse neue Bezeichnung Bmz 29 91 5 umgebaut Da die OBB ab Mitte der 2010er Jahre im Bereich der Nachtzuge Nightjet EuroNight enorm expandierten wurden fast alle 2 Klasse Abteilwagen mit einer Nightjet Lackierung versehen um sie als Nachtzug Sitzwagen einzusetzen Trotzdem sind diese Wagen ab und zu noch in InterCity EuroCity und Schnellzugen anzutreffen SBB Varianten und Nachfolger Bearbeiten nbsp Ehemalige SBB Am 61 Wagen in Prag nun bei Regiojet im EinsatzDie Schweizerischen Bundesbahnen SBB bestellten nur 20 Wagen der ersten Klasse Aus der laufenden Lieferung von insgesamt 210 Bm der UIC Z2 Bauart 11 Abteile statt 12 wie bei UIC X wurden 40 aber statt in tannengrun ebenfalls im Eurofima Orange geliefert Ebenso wurden die 10 UIC Speisewagen von 1967 mit dem neuen Anstrich versehen nbsp Eurofima Liegewagen der SBB umgebaut fur die Rollende Landstrasse1979 folgte eine Serie von 20 Liegewagen die sonst vollig den Eurofima Wagen der zweiten Klasse glichen Nur waren die Abteile mit Liegebetten ausgestattet ein Abteil war fur den Wagenbegleiter vorgesehen Der Anstrich war in kobaltblau mit weissem Begleitstreifen ausgefuhrt und passte damit gut zu den TEN Schlafwagen im gleichen Farbton Diese Wagen wurden um 2002 von Grund auf umgebaut und stahlblau mit schwarzem Fensterband lackiert Nach Einstellung der Nachtzuge nach Italien und Tschechien wurden sie Ende 2010 der RAlpin verkauft welche sie als Begleitwagen fur die Zuge der Rollenden Landstrasse verwendet Heute sind sie silbergrau mit grunem Dach und weisen neben Liegeabteilen einen Gemeinschaftsraum auf die Ubergange wurden verschlossen Die Wagen erster Klasse wurden ab 2006 ausrangiert viele wurden abgestellt 2011 unterschrieb die DB AG einen Kaufvertrag uber 15 Wagen und erteilten der SBB auch den Revisionsauftrag Die SBB lieferten Ende 2010 vertragsgemass zwei Einheiten ab die sich nun im Eigentum der DB befinden und bis zu ihrer Abstellung im Februar 2014 als Abteilwagen 2 Klasse eingesetzt wurden Baureihe Bwmz207 9 7 Danach nutzte die DB eine Ausstiegsklausel im Vertrag und kundigte Revision und Kauf der restlichen 13 Wagen auf 8 2012 wurden zwolf Wagen an das tschechische Bahnunternehmen RegioJet verkauft 9 Ab 1980 stellten die SBB 30 Grossraumwagen der zweiten Klasse in ihren Wagenpark ein die den Eurofima Anstrich trugen Technisch ahneln sie den DB Bpmz sind jedoch mit anderen Drehgestellen ausgestattet Diese Wagen wurden ursprunglich international eingesetzt bei der Hauptrevision verloren sie aber die RIC Fahigkeit erhielten den schwarz weissen Inlandsanstrich und Vis a vis Bestuhlung statt Reihenbestuhlung Diese Wagen wurden 2016 ebenfalls an RegioJet verkauft Die danach entwickelten Wagen fur den Inlandsverkehr Einheitswagen IV und den internationalen Verkehr EC Wagen haben nur noch einzelne Konstruktionselemente mit den Eurofima Wagen gemeinsam sind aber auch stark von den Corail Wagen der SNCF inspiriert DB Varianten Bearbeiten Hauptartikel Bpmz Wagen der Deutschen Bundesbahn Hauptartikel Bvmz Wagen der Deutschen Bundesbahn NMBS SNCB Entwicklungen Bearbeiten nbsp Belgischer Eurofima Nachbauserientyp I 10Die NMBS SNCB entwickelte aus den Eurofima Wagen ab 1987 die neue I 10 Serie Diese Wagen trugen viele Merkmale der Eurofima Wagen waren aber alle als Grossraumwagen ausgefuhrt und besitzen einen einheitlichen Wagenkasten Von den normalen Eurofima Wagen unterscheiden sie sich vor allem durch die fehlende Schurze unter den seitlichen Langstragern Zwischen den Turen befinden sich jeweils elf 1200 Millimeter breite Fenster plus die der WC auf einer Wagenseite Davon wurden 15 Wagen als Erster Klasse Fahrzeuge und 45 Fahrzeuge mit der zweiten Klasse ausgefuhrt Da diese Wagen nicht klimatisiert sind wurden die ublichen M4 Fenster mit Schiebeluke verwendet wie sie fur belgische Inlandswagen typisch sind Die 35 Wagen der zweiten Klasse mit Klimaanlage besitzen allerdings feststehende Fenster Das Aussendesign in reinorange entsprach den ublichen Eurofima Gewohnheiten Damit konnten 20 der 60 Zweiteklassewagen von 1977 nach schweizerischem Vorbild in Liegewagen umgebaut werden die einen blau bunten Farbanstrich bekamen Die belgischen Z Wagen tragen heute ein lichtgraues Farbkleid mit blau roten Applikationen Eingesetzt wurden die I 10 Wagen ursprunglich im internationalen Verkehr nach Italien Deutschland und in die Schweiz Nach der Einstellung der meisten internationalen Zuge sind die Wagen heute nur noch im Interregio von Liers nach Luxemburg und in Verstarkerzugen zur Hauptverkehrszeit zu finden Vier I 10 Wagen wurden zu Speisewagen einer zu einem Disco Wagen umgebaut 10 Italien Bearbeiten Die italienische Staatsbahn FS hielt sich nach der Lieferung ihrer 100 Wagen mit weiteren Bestellungen im Eurofima Bereich zuruck Von 1982 bis 1985 wurde weiter der ubliche UIC X Typ beschafft der den deutschen Baugrundsatzen entsprach Die letzten Serien erhielten aber ein Sickendach ahnlich den Eurofima Fahrzeugen wobei das UIC X typische Korbbogenende beibehalten wurde nbsp Eurofima Wagen der Trenitalia 2 KlasseErst ab 1987 wendeten sich die FS wieder der Z1 Bauform zu Geliefert wurden 160 Wagen der zweiten Klasse die sich von den Eurofimawagen unter anderem durch das nach Art der Corail Wagen gesickte Dach andere Fensterrahmen Einstiegsturen und geanderte Schurzenverkleidungen unterscheiden Die Farbgebung entsprach den Inlands TEE Wagen der FS mit schiefergrauer Bauchbinde und cremeweissem Fensterbereich Die bei den TEE Fahrzeugen der ersten Klasse ublichen schmalen signalroten Begleitbander wurden hier in kobaltblau ausgefuhrt Eine Serie von Fahrzeugen der ersten Klasse wurde ab 1989 geliefert Diese Wagen entsprachen technisch den zwei Jahre zuvor gelieferten Wagen zweiter Klasse Sie wurden in Grautonen mit gelben Zierlinien lackiert dieser Anstrich wurde spater auch auf andere Wagen des internationalen Verkehrs ausgedehnt Insgesamt 830 Wagen der Nachfolgebauart der ersten und zweiten Klasse wurden bis 1993 geliefert Weitere Wagen der gleichen Grundbauart sind klimatisierte Grossraumwagen zweiter Klasse BH und Steuerwagen fur den Wendezugbetrieb mit Grossraum zweiter Klasse npB Ende der 1990er Jahre fuhrten die FS nun als Trenitalia firmierend den weiss grunen XMPR Anstrich ein In diesen Farben wurden alle Eurofima Wagen und ihre Nachfolgebauarten lackiert Wagen mit modernisiertem Innenraum erhielten einen grunen Schragstreifen und die Anschrift intercity plus Einige der 1987 1989 beschafften Abteilwagen wurden zwischen 2005 und 2009 fur lokbespannte Zuge der Cisalpino AG umlackiert und in der Schweiz eingesetzt Seit Mitte der 2000er Jahre werden Abteilwagen in Grossraumwagen umgebaut Die so umgebauten Wagen erhielten zunachst einen XMPR Anstrich mit grauem Fensterband und die Bezeichnung EuroCity Italia 2006 wurde abermals ein neuer Anstrich in Grautonen mit roten Zierstreifen eingefuhrt die Wagen laufen nun gemeinsam mit ehemaligen TEE Wagen GC als Eurostar City teils von umgebauten Triebkopfen der ersten ETR 500 Serie neu als E414 bezeichnet bespannt Ab 2011 wurde die neue Zuggattung Frecciabianca fur den Fernverkehr abseits der Schnellfahrstrecken eingefuhrt fur den die Eurofima Wagen Z1 Neubauten GC Wagen und Lokomotiven Triebkopfe wiederum umdekoriert wurden nunmehr weiss mit roten Streifen Andere Lander Bearbeiten nbsp Die Wagen der CD wurden in den 1990er Jahren bei Vagonka Studenka gebaut Sie laufen auf osterreichischen Drehgestellen der Bauart SGP sie entsprechen aber sonst den Baugrundsatzen der Eurofima Wagen Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in Europa beschafften auch die PKP MAV und CD in den 1990er Jahren Wagen des UIC Typs Z die den Eurofima Wagen gleichen Bereits in den 1980er Jahren wurden in Halberstadt fur die Deutsche Reichsbahn und in Bautzen fur weitere RGW Staaten Abteilwagen nach UIC Z Massen gefertigt die jedoch nicht klimatisiert waren Literatur BearbeitenGotz Gleitsmann Die Intercity Wagen der DB Eisenbahn Illustrierte Heft 02 1993 Gotz Gleitsmann Die Eurofimawagen Eisenbahn Illustrierte Heft 03 und 04 1989 Markus Inderst Eurofimawagen 511 Vorbilder und Modelle In Modellbahnwelt Nr 2 2021 S 21 33 Einzelnachweise Bearbeiten Gotz Gleitsmann Die Intercity Wagen der DB Teil 1 In Eisenbahn Illustrierte Heft 02 1993 Martin Muller Die Pop Farben der Deutschen Bundesbahn Abgerufen am 31 August 2017 Gotz Gleitsmann Die Eurofimawagen In Eisenbahn Illustrierte Heft 03 und 04 1989 Fotos Bdmpz227 auf vagonweb cz Fotos Bhmpz228 auf vagonweb cz SBB verkaufen ausrangierte Wagen nach Deutschland NZZ 16 Januar 2011 Bwmz 207 9 auf deutsche reisezugwagen de abgerufen am 26 Mai 2016 Schweizer Eisenbahn Revue 12 2011 S 604 Einsatz im tschechischen Inlandverkehr Tschechische RegioJet kauft zwolf Am61 Wagen Memento des Originals vom 8 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sbb ch SBB Medienmitteilung 1 Mai 2012 Voitures I10 auf belrail be franzosisch abgerufen am 10 Juni 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eurofima Wagen amp oldid 238144590