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Als Abteilwagen werden zwei verschiedene Grundbauarten von Personenwagen der Eisenbahn bezeichnet Abteil der OBB mit sechs SitzplatzenSeitengang eines Schlafwagens 1952 Ursprunglich waren Abteilwagen Reisezugwagen bei denen mehrere voneinander getrennte Abteile mit jeweils eigenen auf der Wagenlangsseite angeordneten Einstiegsturen in einem gemeinsamen Wagenkasten angeordnet waren Abteilwagen dieser Bauart waren fruher in fast ganz Europa verbreitet und wurden bis in die 1960er Jahre eingesetzt Das Gegenstuck dazu bildeten die von Edmund Heusinger von Waldegg entwickelten Durchgangswagen mit einem Durchgang seitlich oder in der Mitte des Wagens und gesonderten Einstiegsbereichen Nach Ausmusterung der Abteilwagen der erstgenannten Bauart wird seit den 1970er Jahren der Begriff Abteilwagen zumeist als Synonym fur die klassischen Schnellzugwagen also Durchgangswagen mit geschutzten Wagenubergangen Seitengang und durch Zwischenwande separierte Abteile mit gegenuberliegenden Sitzen verwendet die genauer aber seltener auch Seitengangwagen oder osterreichisch Korridorwagen genannt werden Das Gegenstuck zu diesen Abteilwagen sind Grossraumwagen in denen die Sitze meist hintereinander beidseitig eines Ganges ohne Trennwande zu diesem angeordnet sind Inhaltsverzeichnis 1 Abteilwagen mit Seitenturen ohne Durchgangsmoglichkeit 1 1 Entwicklung in Preussen 1 1 1 Ubersicht uber die preussischen Zwei und Dreiachser 1 1 2 Ubersicht uber die preussischen Vierachser 1 1 3 Verwendung der preussischen Wagen bei der Deutschen Reichsbahn 1 2 Entwicklung in Elsass Lothringen 1 3 Entwicklung in Baden 1 3 1 Ubersicht uber die badischen Zweiachser 1 3 2 Ubersicht uber die badischen Dreiachser 1 3 3 Ubersicht uber die badischen Vierachser 1 4 Entwicklung in Bayern 1 5 Entwicklung in der Pfalz 1 6 Entwicklung in Sachsen 1 6 1 Ubersicht uber die sachsischen Zwei und Dreiachser 1 6 2 Ubersicht uber die sachsischen Vierachser 1 7 Verwendung nach dem Zweiten Weltkrieg 1 8 Abteilwagen mit Seitenturen bei Strassenbahnen 2 Abteilwagen mit Seitengang und geschutzten Ubergangen 2 1 Entwicklung in Deutschland 2 2 Entwicklung in der Schweiz 2 3 Entwicklung in Osterreich 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksAbteilwagen mit Seitenturen ohne Durchgangsmoglichkeit Bearbeiten nbsp Fruher englischer Abteilwagen aus drei Postkutschen Abteilen um 1830 nbsp Nachbau von 1935 eines Personenwagens der dritten Wagenklasse der Ludwigseisenbahn von 1835 mit drei Kutschabteilen ohne feste Turen dessen Original unter Leitung des Ingenieurs Paul Camille von Denis entstand 1 nbsp Original eines Personenwagens der zweiten Wagenklasse der Ludwigseisenbahn von 1835 mit drei Kutschabteilen und Turen nbsp Zweiachsiger franzosischer Abteilwagen mit Oberdeck Imperiale im Einsatz 1855 1931 nbsp Zweiachsiger Englischer Abteilwagen mit Gepackabteil nbsp Vierachsiger italienischer Centoporte Abteilwagen Hundertturer nbsp Vierachsiger Englischer Abteilwagen Typ Dreadnought Baujahr 1919Zu Beginn der Eisenbahnzeit in England wurden meist zwei oder drei Abteile von Postkutschwagenkasten auf ein Eisenbahn Fahrgestell aufgesetzt Die Verwendung der alten Postkutschen wurde aus Grunden der Einfachheit gewahlt da es schlichtweg noch keine Industrie fur den Waggonbau gab Dieser Wagentyp wurde daher im 19 Jahrhundert auch als Personenwagen englischen Systems bezeichnet kurze zwei und dreiachsige Abteilwagen im Gegensatz zu den damals Durchgangswagen genannten Grossraumwagen den Personenwagen amerikanischen Systems in der Regel lange vierachsige Durchgangswagen mit offenen Buhnen am Wagenende War anfangs die Herkunft der einzelnen Abteile aus Kutschkasten noch klar erkennbar so verschmolzen diese bald zu einem Wagenkasten mit vielen Seitenturen der Hundertturenwagen war entstanden Abteilwagen ohne innere Verbindung der Abteile die man im 19 Jahrhundert auch als Wagen ohne Intercommunication einordnete wurden etwa bis Anfang des 20 Jahrhunderts gebaut Ein wesentlicher Nachteil dieser Bauart war dass Reisende nach Einstieg in den Zug die Abteile nicht wechseln konnten womit es bei grossem Andrang entsprechend lange dauerte bis sich die Reisenden auf die freien Platze verteilt hatten Auch konnte man in solchen Zugen wahrend der Fahrt keine Toilette damals noch als Abort bezeichnet oder den Speisewagen aufsuchen beide Einrichtungen setzten sich allerdings auch erst um 1890 in den Zugen verbreitet durch War eine Toilette vorhanden so konnte diese nur bei einem Halt aufgesucht und erst beim nachsten Halt wieder verlassen werden Die mangelnde Kommunikationsmoglichkeit zu anderen Reisenden oder dem Zugpersonal begunstigte die Verubung von Verbrechen im Zug Uberdies musste das Zugpersonal aussen an den Trittbrettern der Wagen entlangklettern wollte es die Fahrkarten wahrend der Fahrt kontrollieren was zu einer sehr hohen Zahl von todlichen Unfallen fuhrte Die Gefahr solcher Unfalle stieg mit zunehmender Geschwindigkeit der Zuge ausserdem konnen bei hoherer Geschwindigkeit durch den entsprechend starken Fahrtwind einmal geoffnete Turen u U nicht mehr geschlossen werden Das Kommunikationsproblem wurde zunachst durch kleine Sichtfenster zwischen den Abteilen entscharft Mit dem Bedurfnis nach hoheren Reisegeschwindigkeiten kurzere Bahnhofsaufenthalte und grosserem Komfort versah man aber auch Abteilwagen mit Toiletten anfangs pro Abteil eine und spater mit inneren Durchgangen die zwar Sitzplatze kosteten aber einen Abteilwechsel oder Toilettengang innerhalb des Wagens erlaubten Zahlreiche Abteilwagen fruher Ausfuhrung wurden spater entsprechend umgebaut Es wurden aber auch Zwischenformen zwischen Abteil und Durchgangswagen beschafft also Wagen die zwar in jedem oder jedem zweiten Abteil eine seitliche Einstiegstur aber auch einen Gang und Ubergange zu den nachsten Wagen besassen Unzahlige zwei drei und vierachsige Fahrzeuge in Abteilwagenbauart waren vor allem im Norden Deutschlands und insbesondere bei den Preussischen Staatseisenbahnen verbreitet Besonders bekannt waren sie auch in Frankreich hier teilweise mit zweitem seitlich offenem Oberdeck als Voiture a Imperiale bezeichnet als Vierachser aber auch in Grossbritannien als Compartment Car sowie im Konigreich Italien wo sie als Centoporte Hundertturer bezeichnet wurden bisweilen auch Milleporte Entwicklung in Preussen Bearbeiten nbsp Dreiachsiger Preussischer Abteilwagen der 3 Wagenklasse mit BremserhausBis etwa 1880 waren zweiachsige Abteilwagen die Norm Nach dem Ende der Verstaatlichungswelle der Preussischen Staatseisenbahnen um 1895 wurden die laufruhigeren Dreiachser beschafft Dafur wurden so genannte Normalien fur aufgestellt die Wagen der zwei drei und spater vierachsigen Bauarten enthielten Bei den Dreiachsern waren sowohl starre Achsen als auch Lenkachsen vorgesehen Die fur den reinen Vorortverkehr vorgesehenen Wagen Berlin Hamburg erhielten keine Aborte Bei den anderen Wagen wurde um die Zahl der Aborte aus wirtschaftlichen Grunden gering zu halten ein Durchgang zwischen mehreren Abteilen geschaffen Zahlreiche Wagen mussten daher umgebaut werden Nach der Jahrhundertwende wurden auch Abteilwagen der vierten Klasse beschafft Zwei und dreiachsige Abteilwagen wurden zunachst fur alle Zugarten auf Hauptbahnen eingesetzt Mit dem Aufkommen der D Zug Wagen nach 1892 kamen Abteilwagen hauptsachlich in Personenzugen auf Hauptstrecken und im Ballungsraumverkehr zum Einsatz Hier machte sich neben dem schnelleren Fahrgastwechsel der Umstand gunstig bemerkbar dass Bahnsteige von Bahnhofen an Hauptstrecken nur mit gultiger Fahrkarte und kurz vor dem Abgang des Zuges betreten werden durften womit sich der Kontrollvorgang vom Zugpersonal auf das Bahnhofspersonal verlagerte Durchgangswagen hingegen waren auf Nebenstrecken ublich da es hier oft keine Bahnsteigsperren gab und die Kontrolle der Fahrausweise im Zug notwendig war Ab 1895 wurden insbesondere in Preussen und Sachsen aber auch in geringerem Umfang in Baden Bayern und Elsass Lothringen vierachsige Abteilwagen gebaut die uberwiegend in den ab 1907 eingefuhrten Eilzugen sowie den sogenannten beschleunigten Personenzugen zum Einsatz kamen In mehreren Serien wurden bis 1918 uber 3500 Fahrzeuge gebaut Die Abteile in den Wagen waren teilweise untereinander verbunden um zu den Aborten zu gelangen In den Wagen der dritten Klasse wurden die Abtritte erst spater mit Wasserspulung ausgestattet Zuerst waren die Fensterrahmen bei den Abteilwagen wie die Wagenkasten selbst aus Holz das sich aber schnell verzog Nach einem Patent der Julius Pintsch AG wurde ab der Jahrhundertwende eine Messinglegierung dafur verwendet Diese Wagen wiesen gerundete obere Fensterrahmen auf Ab 1910 wurde die bisherige Petroleumbeleuchtung auf Gasgluhbeleuchtung umgestellt was eine bessere Lichtausbeute in der Dunkelheit bot Weil in den 1900er Jahren Holz teuer wurde ging man zur Stahlbauweise uber Dies fuhrte aber im Ersten Weltkrieg zum Einsatz minderwertiger Materialien Ausgerustet waren die Wagen der Preussischen Staatseisenbahnen mit Regeldrehgestellen mit zweifacher spater dreifacher Federung Die meisten Wagen wurden 18 55 Meter lang ausgefuhrt Zuerst wurden einlosige Bremsen der Bauart Westinghouse verwendet ab der Jahrhundertwende kam die ebenfalls einlosige Knorr Personenzugbremse zum Einbau Die Handbremse war in einem separaten Bremserhaus an einem Wagenende untergebracht Diese wurden ab 1930 abgebaut Vereinzelt wurden Wagen nach den Musterblattern DI 23 Ib 4 und Ib 4a mit Krankenabteilen ausgestattet Dazu wurde ein zwei Abteillangen umfassender Raum so umgebaut dass eine Liege in Fahrtrichtung untergebracht werden konnte Zur Verbesserung des Zugangs wurde beidseitig je eine Abteiltur mit einer zusatzlichen Klappe versehen Von den 21 000 gebauten Abteilwagen aller Bauarten gingen nach dem Ersten Weltkrieg 14 000 als Reparationsleistungen an andere Lander davon 5000 in den Jahren 1919 1920 an das wieder entstandene Polen Ubersicht uber die preussischen Zwei und Dreiachser Bearbeiten nbsp Der Artikel ist nicht vollstandig Erganzungen sind willkommen Musterblatt Gattung DRG Skizze Anm 1 Erstes Baujahr Anzahl Abteile Sitze Aborte LuP m Achsen Achsstand m BemerkungenBauarten nach den Normalien von 1878Blatt 4 AB AB Pr 78 1878 1 3 6 24 10 800 2 5 0B B Pr 78 1878 4 32Blatt 5 A A Pr 78 1878 3 20 1 mit innerer Kommunikation nach Bauart Heusinger auch Bromberger Schlafwagen benanntAB AB Pr 78 1878 1 2 6 18 1B B Pr 78 1878 3 26 1Bauarten nach den Normalien von 1883 1884I 4 AB AB Pr 83 1883 1 3 6 32 9 700 2 5 0I 5 AB3 AB3 Pr 83 1883 1 3 5 28 4 11 600 3 6 500 3 250I 5a AB3 AB3 Pr 89 1889 91 1 4 5 27 2 11 600 3 6 500 3 250 Ubergangsbauart mit nur 2 Aborten zwischen den Typen I 5 und I 7I 6 C3 C3 Pr 83 1883 5 42 4 11 300 3 6 500 3 250I 7I AB3 AB3 Pr 83 1883 1 4 6 32 11 600 3 6 500 3 250I 7II AB3 Pr 83 1883 5 27 2 11 600 3 6 500 3 250 Fur viele preussische Bauarten wurden aufgrund von Anderungen der Innenraume Turen Aborte usw und aufgrund von Neuauflagen der Musterblatter mehrere Skizzenblatter aufgestellt Hier ist in der Regel das fur die meisten Wagen gultige Skizzenblatt angegeben Ubersicht uber die preussischen Vierachser Bearbeiten Musterblatt Gattung DRG Skizze Anm 1 Erstes Baujahr Anzahl Abteile Aborte LuP m Achsstand m BemerkungenErste Versuchsbauarten ABB B4 Pr 90 1890 4 2 4 3 16 700 10 9 2 5 Wagen der KED Coln rechtsrheinisch ABB B4 Pr 92 1892 3 2 4 3 17 400 11 0 2 5 Wagen der KED ErfurtAltere Bauarten 1895 19043091 B ABB B4 Pr 97 u a 1895 ca 350 2 4 3 18 150 12 0 2 53092 B ABCC BC4 Pr 99a u a 1898 ca 200 1 3 4 4 18 200 12 15 2 53093 B CC C4 Pr 96 u a 1896 ca 350 10 3 17 880 11 83 2 5DI 21 ABB B4 Pr 02 u a 1901 ca 200 2 4 3 18 550 12 25 2 5DI 22 ABCC BC4 Pr 03 u a 1902 ca 200 1 3 4 4 18 550 12 25 2 5DI 23 CC C4 Pr 02 u a 1902 ca 300 9 5 18 550 12 25 2 5 vereinzelt mit KrankenabteilNeuere Bauarten ab 1904Ib 1 ABB B4 Pr 04 u a 1904 ca 350 2 4 3 18 550 12 25 2 5Ib 1a ABB B4 Pr 05 u a 1905 2 4 3 18 730 12 25 2 5Ib 2 ABCC BC Pr 04 u a 1904 ca 250 1 3 4 4 18 550 12 25 2 5Ib 2a ABCC BC Pr 06 1906 1 3 4 4 18 620 12 25 2 5Ib 3 BCC BC Pr 05 1905 ca 100 3 6 3 18 550 12 25 2 5Ib 3a BCC BC Pr 07 u a 1907 3 6 3 18 730 12 25 2 5Ib 4 CC C4 Pr 04 1904 ca 450 9 5 18 550 12 25 2 5 vereinzelt mit KrankenabteilIb 4a CC C4 Pr 06 u a 1905 9 5 18 620 12 25 2 5 vereinzelt mit KrankenabteilIb 4aII CC C4 Pr 12 1912 ca 650 9 4 18 620 12 25 2 15Ib 4aIII CC C4 Pr 12a 1913 9 4 18 620 12 25 2 15Bd38 Fig 3 Bd43 BB B4 Pr 18 1920 40 7 3 19 200 12 25 2 15Bd 38 Fig 2 CC C4 Pr 18 1920 86 9 4 19 200 12 25 2 15 Fur viele preussische Bauarten wurden aufgrund von Anderungen der Innenraume Turen Aborte usw und aufgrund von Neuauflagen der Musterblatter mehrere Skizzenblatter aufgestellt Hier ist in der Regel das fur die meisten Wagen gultige Skizzenblatt angegeben Verwendung der preussischen Wagen bei der Deutschen Reichsbahn Bearbeiten Aus Grunden der rationelleren Fahrzeugunterhaltung wurde ab 1920 bei vielen Dreiachsern die mittlere Achse ausgebaut weil man festgestellt hatte dass dies aufgrund des an sich grossen Abstandes der beiden ausseren Achsen keine negativen Auswirkungen auf die Laufeigenschaften hat Ausserdem wurden um den nach den Waffenstillstands Abgaben von 1919 20 im Rahmen des Versailler Vertrags drangenden Wagenmangel abzustellen noch 500 zweiachsige Abteilwagen 50 Wagen zweiter 450 Wagen dritter Klasse preussischer Bauart beschafft Wegen des grossen Wagenmangels wurden uberdies viele ehemals preussische Wagen den suddeutschen Eisenbahndirektionen zugewiesen so dass diese Wagen nun im gesamten Deutschen Reich anzutreffen waren Ab Mitte der 1920er Jahre wurde bei Wagen die auf mittlerweile elektrifizierten Strecken verkehrten die hochliegenden Bremserhauser abgebaut Mit der Abschaffung der vierten Klasse 1928 wurden viele Abteilwagen durch das Zusammenlegen von Abteilen zu Traglastenwagen umgerustet Nachdem die DRG ab 1930 neue vierturige Eilzugwagen des Typs E 30 einfuhrte wurden in weiteren Wagen mehrere Abteile zu einem Grossabteil zusammengelegt und als Traglastenabteil ausgewiesen Einige dieser Abteilwagen wurden ab 1930 fur die Zuge des Ruhrschnellverkehrs verwendet Dafur erhielten sie den DR Triebwagenanstrich in rot beige Die Fensterbereiche der zweiten Klasse waren allerdings wie bei der Berliner S Bahn in stadtbahnblaugrun RAL6004 ausgefuhrt 18 Wagen der Abteilbauart wurden sogar neu beschafft Entwicklung in Elsass Lothringen Bearbeiten Die Entwicklung der Abteilwagen der Reichseisenbahnen in Elsass Lothringen war in hohem Masse von der Entwicklung der Wagentypen bei den Preussischen Staatseisenbahnen abhangig So ist es auch nicht verwunderlich dass ein Grossteil der Wagen nach preussischen Musterblattern gebaut wurde Es gab aber nicht nur Wagen mit Laternendachern nach preussischen sondern auch solche mit Tonnendachern nach suddeutschen Vorbildern Als Lieferanten des rollenden Materials traten neben den wichtigen lokalen Unternehmen wie de Dietrich aus Reichshofen und der Elsassischen Maschinenbau Gesellschaft Grafenstaden alle namhaften Waggonfabriken des Kaiserreichs auf Grosseren Anteil hatten die Firmen Gebruder Gastell aus Mainz sowie van der Zypen und Charlier aus Koln Deutz Hauptartikel Liste der Personenwagen der Reichseisenbahnen Elsass Lothringen Entwicklung in Baden Bearbeiten Auch bei den badischen Staatseisenbahnen waren zu Beginn die Wagen nach dem englischen System also zweiachsige Abteilwagen die Trager der Personenbeforderung Und dieser Zustand hielt uber fast 30 Jahren an Erst mit den Beschaffungen zur Jahrhundertwende wurden auch mehrachsige Abteilwagen eingefuhrt Parallel dazu erfolgte dann auch erstmals die Beschaffung von zweiachsigen Durchgangswagen mit Seitengang nach dem System Heusinger von Waldegg Als in den neunziger Jahren des 19 Jahrhunderts fur schnellfahrende Zuge vermehrt Drehgestellwagen Verwendung fanden hat man auch in Baden solche Fahrzeuge beschafft Dies wurde auch deswegen notwendig um den von den benachbarten Verwaltungen z B Preussen Hessen und Elsass Lothringen geforderten Wagenausgleich bedienen zu konnen Den Anfang machten in Baden 1893 die vierachsigen Abteilwagen Der Wagentyp fand allerdings wie in vielen suddeutschen Verwaltungen keinen Anklang so dass insgesamt nur 20 Stuck beschafft wurden Die guten Erfahrungen mit den vierachsigen Abteilwagen veranlassten die Verwaltung der Staatseisenbahnen dazu sich mit der Beschaffung von dreiachsigen Abteilwagen zu befassen Man konnte sich allerdings erst 1906 dazu entscheiden die Wagen erstmals anzuschaffen Hauptartikel Liste badischer Personenwagen Ubersicht uber die badischen Zweiachser Bearbeiten Gruppe Musterblatt Gattung DRG Gattung Hersteller Baujahr Anz Anz Abteile Anz Sitze Aborte LuP m Achsstand m Bemerkungenaltere Bauarten ab 186024 ABC BC Bad 60 1860 1 1 2 3 4 16 8 260 4 280 flaches Dach mit hochgesetztem Bremserhaus 1903 waren noch 3 Stuck vorhanden25 B B Bad 60 1860 0 4 0 32 8 160 3 900 ohne BremserhausUbersicht uber die badischen Dreiachser Bearbeiten Bereits in den Jahren 1856 1857 wurden von den Badischen Staatseisenbahnen dreiachsige Abteilwagen der I und II Klasse beschafft Die Wagen waren sowohl beim Untergestell als auch beim Aufbau komplett aus Holz gebaut Sie hatten einen Achsstand von 4500 mm bei Wagenkastenlangen von 7540 oder 8000 mm Die Wagenkasten hatten noch die damals ubliche Postkutschenform Gruppe Musterblatt Gattung DRG Gattung Hersteller Baujahr Anz Anz Abteile Anz Sitze Aborte LuP m Achsstand m Bemerkungenaltere Bauarten ab 186012 AB AB3 Bad 56 Schmieder 1856 1 2 6 16 7 540 4 500 1902 waren noch drei Wagen vorhanden bis 1903 ausgemustert36 AB AB3 Bad 57 Schmieder 1857 1 1 2 3 6 32 8 000 4 500 1902 war noch ein Wagen vorhanden bis 1903 ausgemustert21a 79 AB3 B3 Bad 02 MAN 1902 5 2 3 10 20 2 8 000 4 500 Lenkachsen Westinghouse Bremse und BremserhausUbersicht uber die badischen Vierachser Bearbeiten Die badischen Abteilvierachser waren generell mit Tonnendachern ausgestattet Sie wurden soweit sie nicht an 1919 als Reparationsleistungen an die Entente abgegeben wurden so um 1930 ausgemustert Ein Wagen des Typs C4 Bad 98 wurde ca 1931 Freese mit einem Krankenabteil ausgestattet und erst 1956 bei der DB ausgemustert Gruppe Musterblatt Gattung DRG Gattung Hersteller Baujahr Anz Anz Abteile Anz Sitze Aborte LuP m Achsstand m Bemerkungenaltere Bauarten von 189322 75 ABB B4 Bad 93 v d Zypen 1893 5 2 4 10 28 3 16 300 10 500 2 5 mit Tonnendach ohne Bremserhaus23 76 ABB B4 Bad 93 v d Zypen 1893 5 2 4 10 28 3 16 300 10 500 2 5 mit Tonnendach mit Bremserhaus56 77 CC C4 Bad 93 MAN 1893 4 10 74 3 17 300 11 500 2 5 mit Tonnendach und Bremserhaus57 78 CC C4 Bad 98 MAN 1898 6 10 74 3 17 300 11 500 2 5 mit Tonnendach und Bremserhaus Entwicklung in Bayern Bearbeiten nbsp Halbabteilwagen Das Halbabteil 1 Klasse rechtsWie auch bei den preussischen Eisenbahnen so war auch bei der K Bay Sts B der Abteilwagen zur Landerbahnzeit der vorherrschende Wagentyp Dabei wurden bis in die 1880er Jahre nur zweiachsige Abteilwagen gebaut Diese hatten teilweise auch die fur die preussischen Wagen gebrauchlichen Laternendacher ansonsten herrschten aber wie auch bei den anderen suddeutschen Bahnen das gewolbte Dach vor Ab ca 1890 wurde eine grossere Serie von dreiachsigen Abteilwagen beschafft die fur den Einsatz in den damals neu aufkommenden schnellfahrenden Zuge gedacht waren Wahrend in den Wagen der ersten Generation keine Aborte eingebaut waren wurden diese nun berucksichtigt Ebenso kamen die durchgehenden Druckluftbremsen auf Ab 1890 wurden dann auch fur die Schnellzuge vierachsige Abteilwagen gebaut Ein Vergleich der Bestandszahlen zu den Durchgangswagen zeigt folgendes Bild bis 1860 waren 93 der Personenwagenbestandes Abteilwagen um 1890 waren es nur noch ca 55 um 1910 waren es noch ca 38 zum Ende der Landerbahnzeit waren es nur noch ca 31 Eine Ubersicht uber die fur die K Bay Sts B gebauten Abteilwagen ist auf der Seite Liste bayerischer Personenwagen zu finden Entwicklung in der Pfalz Bearbeiten Die Pfalzischen Eisenbahnen eine private Eisenbahngesellschaft entstand am 1 Januar 1870 durch die Vereinigung von Verwaltung und Betrieb der Pfalzischen Ludwigsbahn der Pfalzischen Maximiliansbahn sowie der Gesellschaft der Pfalzischen Nordbahnen Die Bahnen wurden zum 1 Januar 1909 verstaatlicht in die Koniglich Bayerische Staatsbahnen eingegliedert und dort als Bahnen des linksrheinischen Bayern mit Direktionssitz in Ludwigshafen am Rhein gefuhrt Bei den Pfalzbahnen waren Abteilwagen als Vollbahnwagen die Regel mit Ausnahme der D Zug Wagen Nur auf den Lokalbahnen z B Lautertalbahn gelangten sogenannte Durchgangs oder auch Intercommunikationswagen zum Einsatz Schon mit der Bestellung der ersten Lokomotiven fur die neue Bahn 1846 wurden von dem damaligen leitenden Bauingenieur Paul Denis der Auftrag zur Lieferung von 80 Wagen erteilt Es gab Sitzwagen der I und II Klasse solche der III Klasse teils offen mit Seitenvorhangen teils geschlossen und Stehwagen der IV Klasse Die Wagen bestanden bis auf die Radsatze mit gusseisernen Radern aus Holz und hatten die damals gebrauchliche Form von Kutschen mit geschwungenen Seitenwanden fur die Abteile oder Halbabteile Coupes Anm 1 Personenwagen gesamt davon Abteilwagen1860 123 1231880 352 3521900 668 6351910 912 8571918 995 89831 Marz 1920 967 872Als zweite Generation von Abteilwagen wurden ab 1861 solche der Gattung AB und C mit 8850 mm LuP und 4700 mm Achsstand beschafft Diese hatten dann schon ein Untergestell aus eisernen Lang sowie holzernen Quertragern und Pufferbohlen sowie holzernen Aufbauten Die ursprungliche Kutschenform der Aufbauten wurde zugunsten von geraden Stirn und Seitenwanden aufgegeben wobei die Seitenwande im unteren Bereich leicht eingezogen waren Die Merkmale der dritten Generation der Abteilwagen beschafft ab 1868 bis etwa 1890 waren dann hochgesetzte Bremsersitze Freisitzbremse oder auch Bremserhauser und Oberlicht oder auch Laternendacher wie bei den preussischen Abteilwagen Ab 1892 folgte dann die nachste Generation der Abteilwagen welche an Stelle der Oberlicht nunmehr Tonnendacher hatten und somit der damals hauptsachlich in Suddeutschland verbreiteten Bauform entsprachen Die Beschaffung der Abteilwagen verhielt sich zu der Beschaffung der ubrigen Personenwagen in den Jahren 1860 bis 1920 wie in der nebenstehenden Liste aufgefuhrt Ahnlich wie bei den Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahnen wurde auch bei der Pfalzbahn die Beschaffung der Abteilvierachser durch den Zwang des Wagenausgleichs mit den benachbarten Gesellschaften getrieben So wurden mit der Einfuhrung der Eilzuge um 1900 seitens der Pfalzbahn insgesamt 22 Wagen dieses Typs beschafft zwolf der Gattung ABB mit sieben Abteilen und zwei Aborten sowie zehn der Gattung CC mit zehn Abteilen und vier Aborten Eine detaillierte Ubersicht uber die pfalzischen Abteilwagen gibt es auf der Seite Liste der pfalzischen Personenwagen Anmerkungen Emil Konrad die Reisezugwagen der deutschen Landerbahnen Teil IIEntwicklung in Sachsen Bearbeiten Die Waggonbauanstalt der Leipzig Dresdner Eisenbahn hatte schon bald nach ihrem Entstehen die Konzession erhalten auch fur andere Bahnen produzieren zu durfen In einem Katalog von 1843 wurden neben den ublichen zwei und dreiachsigen Abteilwagen nach englischem Vorbild zwar auch teilweise recht grosse Vierachser angeboten ob diese aber auch alle gebaut wurden ist noch nicht endgultig geklart In den 1860er Jahren hat man sich im Verein Deutscher Eisenbahnverwaltungen auf eine Empfehlung geeinigt wonach Personen und Guterwagen am gunstigsten moglichst kurz und zweiachsig zu bauen waren Da Max Maria von Weber bis 1869 Direktor der Koniglichen Direktion der ostlichen Staatseisenbahnen massgeblich am Zustandekommen dieser Empfehlung beteiligt war wurden Staatsbahnwagen in der Regel als kurze Wagen mit drei bis vier Abteilen beschafft Die LDE zum Beispiel beschaffte aber auch weiterhin wesentlich grossere Wagen sodass es zum Abschluss der Verstaatlichungen auch dreiachsige Wagen mit funf bis sieben Abteilen im Staatsbahnbestand gab nbsp Schnellzug Dresden Leipzig im Sommer 1901 in voller Fahrt im Bahnhof Kotzschenbroda Lok X V displaystyle textstyle mathfrak V nbsp wohl Nr 176 Pw3u Sa 99 C4 Sa 98 AB4 Sa 99 AB4 Sa 01 und weitere kleinere AbteilwagenIn den 1880er Jahren anderte sich die Beschaffungspolitik wieder Die Lokomotiven wurden leistungsfahiger und schneller sodass man die Wagen stabiler bauen musste Die Wagen wurden grosser und es wurden auch wieder Dreiachser mit funf bis sieben Abteilen beschafft Ausserdem wollte man den Reisenden mehr Komfort bieten Daher begann man die Wagen mit Toiletten auszustatten und zunachst erhielten die Abteile erster und zweiter Klasse Bankfenster Aber auch 1892 wurde neben den Wagen der Gattung 109 BC Sa 92 mit Toiletten noch eine Serie von sechs Wagen der Gattung 110 geliefert Bis auf die fehlenden Aborte waren beide baugleich Ab 1895 erhielten auch die Abteile der dritten Klasse Bankfenster Reisenden der vierten Klasse gonnte man den Luxus heller Wagen aber nicht denn auch die entsprechenden Reichsbahnbauarten hatten nur Fenster in den Turen Genauso typisch wie fur preussische Wagen das Oberlichtdach war war fur sachsische ein einfach gewolbtes Aber hier wie da keine Regel ohne Ausnahme Zunachst besassen die Wagen noch ein recht flaches Dach Ab Mitte der 90er Jahre erhielten die Wagen hoherer Klassen ein starker gewolbtes Dach Ab 1898 wurden auch die vierachsigen Abteilwagen dritter Klasse mit dem starker gewolbten Dach geliefert Sie erhielten eine eigene Bauartbezeichnung Gattung 141 C4 Sa 98 im Gegensatz zu den Flachdachwagen der Gattung 142 C4 Sa 97 Auch die letzten Wagen der Gattung 156 C Sa 95 wurden mit hoherem Dach geliefert wohl vier Stuck von 1901 erhielten aber keine eigene Gattungsbezeichnung Allen Wagen dieser Epoche gemeinsam waren die hochliegenden Bremserhauser ausgenommen jenen wenigen Exemplaren die noch ganz ohne Bremse gebaut waren die Kiemenlufter uber den Turen und z T auch uber den Fenstern die Turen mit rechteckigem Querschnitt und die ebenso geformten Fenster mit Holzrahmen Echte Abteilwagen vierter Klasse gab es in Sachsen nicht Ebenso gab es im normalen Betrieb keine gemischtklassigen Wagen mit Raumen vierter Klasse Die vierte Klasse wurde ohnehin nur im Nahverkehr angeboten Daher gab es auch fast keine Vierachser vierter Klasse Ursprunglich besassen viertklassige Wagen gar keine also nur Stehplatze oder eine sehr sparliche Inneneinrichtung fur Reisende mit Traglasten Folglich waren sie meist als Grossraumwagen gestaltet Die nach der Jahrhundertwende in Sachsen konstruierten Reisezugwagen stellen eine neue Generation von Fahrzeugen dar Hoher gewolbte Dacher waren jetzt allgemein ublich Die Kiemenlufter in den Seitenwanden wurden durch Dachlufter ersetzt Die Turen besassen oben abgerundete Ecken Ausser in der vierten Klasse erhielten die Fenster Metallrahmen mit oben abgerundeten Ecken Dies diente der Erhohung des Komforts denn durch die schmaleren Rahmen vergrosserte sich die eigentliche Fensterflache Die Lange der Wagen wuchs und damit vergrosserte sich der Achsstand Auch bei einem Achsstand von acht bis neun Metern wurden die Wagen als Zweiachser gebaut Man experimentierte mit verschiedenen Federaufhangungen um das Fahrverhalten zu optimieren Ein Bi Sa 13 erhielt versuchsweise ein dreiachsiges Laufwerk doch brachte dies keine entscheidenden Vorteile denn es blieb bei diesem Einzelstuck Die Vierachser liefen nicht mehr auf Regeldrehgestellen sondern auf Drehgestellen amerikanischer Bauart den sogenannten Schwanenhalsdrehgestellen Nach 1910 wurden keine zwei oder dreiachsigen Abteilwagen im eigentlichen Sinne mehr in Sachsen beschafft Jene Fahrzeuge die die typischen Seitenwandturen der Abteilwagen besassen besassen auch eine Endbuhne und Ubergangseinrichtungen fur das Personal sodass sie zunachst als Durchgangswagen gefuhrt wurden Schon die fruhe Reichsbahn liess die Ubergange aber verschliessen sodass sie in den Reichsbahntypenblattern nur noch als Abteilwagen auftauchen Sie besassen offene Abteile mit Seitengang In vielen dieser Wagen gab es aber auch jeweils ein abgeschlossenes Abteil Wagen vierter Klasse hatten zwei Grossraume mit Mittelgang und Quersitzen An den Wagenenden besassen sie Traglastenabteile Dazu hatte man jeweils die ausseren Doppelbanke durch Langssitze ersetzt Die Bauform von 1921 besass eine vollstandige Bestuhlung 1912 wurden fur die Windbergbahn vier Aussichtswagen beschafft Gattung 140a C Sa 12 Gestalterisch beschritt man vollig neue Wege Der Grundriss der Wagen entsprach spateren Strassenbahnwagen Im Wageninneren gab es einen Grossraum mit Mittelgang mit vier Abteilen und grosse Fenster Auf den verglasten Endbuhnen gab es nochmals 10 Sitzplatze Da die Wagen keine Ubergangseinrichtungen besassen wurden sie als Abteilwagen gefuhrt Ubersicht uber die sachsischen Zwei und Dreiachser Bearbeiten Altere Bauarten Auswahl der wichtigsten Typen Neuere Bauarten vollstandig Es gab bei der Reichsbahn durch Umbau weitere Unterbauarten Dabei wurde aber nur die Inneneinrichtung verandert z B Entfernung von Sitzplatzen fur Traglastenabteile Umbau von zweiter in dritte Klasse usw Gattung Sachsen Skizzenblatt DRG Erstes Baujahr Anzahl Bestand 1930 Abteile Aborte LuP m Achsstand m BemerkungenAltere DreiachserAB B3 Sa 88 1888 49 41 1 4 4 13 230 8 5C C3 Sa 86 1885 61 27 6 4 12 830 8 0 2 Wagen ohne BremseC C3 Sa 91 1891 17 12 6 4 12 830 8 0C C3 Sa 95 1895 93 63 6 4 12 945 8 0Altere ZweiachserAB B Sa 91 1891 32 17 1 3 3 8 500 5 5BC BC Sa 92 1892 11 18 2 3 2 10 160 5 5BC BC Sa 99 1899 32 23 2 3 2 10 160 5 5C C Sa 95 1895 64 51 5 2 9 725 5 5C C Sa 95 32 1932 7 5 2 9 725 4 5 Umbau fur die Windbergbahn Anm 1 Neuere BauartenB B Sa 13 1913 87 6 1 14 770 8 5B B3 Sa 13 14 1913 1 1 6 1 14 770 8 5 dreiachsig Anm 2 BC BC Sa 17 1917 114 2 4 1 13 600 7 0C C Sa 11 1911 167 7 1 14 740 8 5C C Sa 12 1912 4 4 1 1 10 300 4 5 Windbergwagen Anm 3 C C Sa 14 1914 20 7 1 14 370 8 0C C Sa 16 1916 233 6 1 12 770 6 5D Ctr Sa 13 1912 290 2 1 14 310 8 5D Ctr Sa 16 1916 124 2 1 13 840 7 5D Cd Sa 21 1921 175 175 2 1 13 840 7 5 vollstandige Bestuhlung der beiden Grossraume 8 virtuelle Abteile Bei einigen C Sa 95 wurde in den 1930er Jahren der Achsstand verkurzt um sie auf der Windbergbahn einsetzen zu konnen Nach Jurgen Schubert Die Windbergbahn transpress Berlin 1982 bzw alba Dusseldorf 1982 ISBN 3 87094 202 9 wurden insgesamt 7 Wagen so umgebaut Ein B Sa 13 wurde versuchsweise mit dreiachsigem Laufwerk geliefert Grundriss entsprechend einem Strassenbahnwagen Grossraum mit Mittelgang 4 virtuelle Abteile geschlossene Endbuhnen keine Ubergange daher als Abteilwagen gefuhrt Ubersicht uber die sachsischen Vierachser Bearbeiten Gattung Sachsen Skizzenblatt DRG Erstes Baujahr Anzahl Bestand 1930 Abteile Aborte LuP m Achsstand m BemerkungenAltere BauartenABB B4 Sa 97 1897 10 8 1 5 6 16 010 9 5 2 5ABB B4 Sa 99 1899 60 51 1 6 6 19 370 13 0 2 5ABB B4 Sa 01 1901 10 10 2 6 6 19 870 13 5 2 5ABCC BC4 Sa 01 1901 29 32 1 3 5 6 19 830 13 5 2 5BCC BC4 Sa 97 1897 3 3 3 5 6 17 830 11 5 2 5CC C4 Sa 95 C4tr Sa 95 1895 22 20 85 4 15 950 10 0 2 5 FlachdachCC C4 Sa 97 C4tr Sa 97 1897 98 76 69 96 4 17 330 11 0 2 5 FlachdachCC C4 Sa 98 C4tr Sa 98 33 1898 283 232 9 4 17 330 11 0 2 5 Anm 1 Neuere BauartenABB B4 Sa 11 1911 19 2 6 2 20 330 13 9 2 15BCC BC4 Sa 13 1913 2 4 5 2 20 110 12 5 2 15BCC BC4 Sa 16 1916 20 4 5 2 20 110 12 5 2 15CC C4 Sa 11 1911 152 10 2 20 000 13 5 2 15CC C4 Sa 13 1913 128 9 2 18 370 11 0 2 15 Die Anzahl der C4 Sa 98 wird 1930 mit 214 Wagen angegeben wovon drei Stuck als C4kr Sa 98 mit einem Krankenabteil in Wagenmitte ausgestattet waren Dazu wurde das mittlere Doppelabteil zusammengefasst die Tur in Wagenmitte entfernt und die andere durch einen zweiten Flugel auf 1000 mm verbreitert Dieses Abteil besass Platz fur eine fahrbare Krankentrage einen Rollstuhl ausserdem waren Schranke ein Waschbecken und eine Bank fur Begleitpersonen vorhanden Fur die C4tr Sa 98 33 werden in dieser Quelle 18 Stuck angegeben bis zur endgultigen Abstellung der Wagen werden aber deutlich mehr Fahrzeuge so umgestaltet worden sein schliesslich erforderte der Umbau keinen grossen Aufwand Vermutlich hat man die ersten solcher Umbauten noch als Wagen vierter Klasse eingesetzt Spater wurden eher einzelne Abteile zu Traglastenraumen umgestaltet als der komplette Wagen Verwendung nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Ausbesserung eines Centoporte Abteilwagens Tipo 1928R bei der DRDie meisten Abteilwagen wurden von der Deutschen Bundesbahn DB in den 1950er Jahren zu Umbau Wagen umgebaut Spatestens mit dem Beschluss keine Wagen mit holzernen Wagenkasten mehr im offentlichen Verkehr zu verwenden sind die letzten bis Mitte der 1960er Jahre abgestellt worden Bei der Deutschen Reichsbahn DR wurde zunachst zur Vereinfachung der Unterhaltung bei vielen Abteilwagen etwa jede zweite Tur ausgebaut wobei mehrere Abteile zusammengefasst wurden Ausserdem entfielen auch die letzten noch vorhandenen Bremserhauser In den 1960er Jahren wurden viele Abteilwagen in Rekowagen umgebaut Die letzten Landerbahnzweiachser verschwanden bis 1970 Vierachsige Abteilwagen auch fremder Bauarten beispielsweise italienische Centoporte konnte man bis Anfang der 1970er Jahre antreffen Die letzten Einheitsabteilwagen der fruhen Deutschen Reichsbahn wurden im Osten Sachsens Reichsbahndirektion Cottbus bis Mitte der 1970er Jahre eingesetzt fast ausschliesslich Wagen der ehemaligen vierten Klasse Abteilwagen mit Seitenturen bei Strassenbahnen Bearbeiten nbsp Abteil Triebwagen der Strassenbahn Alexandria in Agypten 1903 Anders als bei den Eisenbahnen gab es fruher bei Strassenbahnen nur ganz selten Abteilwagen bei denen ebenfalls mehrere voneinander getrennte Abteile mit jeweils eigenen auf der Wagenlangsseite angebrachten Einstiegsturen in einem gemeinsamen Wagenkasten angeordnet waren Zu finden waren solche Strassenbahn Triebwagen hauptsachlich bei der bereits 1860 als Pferdestrassenbahn eroffneten Strassenbahn Alexandria in Agypten wobei diese nach Wunsch der Strassenbahngesellschaft in Belgien gebauten Fahrzeuge zur Erstausstattung gehorten und sich bis auf den anders gearteten Wagenkasten technisch nicht von den gewohnlichen Triebwagen unterschieden Der Grund fur den Einsatz dieser Abteilwagen war hier die Trennung in Wagenklassen sowie auch bzw spater nur noch die Trennung in jeweils eigene Abteile fur Manner und Frauen heute sind in Alexandria entweder bei den blauen Dreiwagen Zugen der Mittelbeiwagen oder bei den gelben Zweiwagenzugen der vordere Wagen fur Frauen reserviert 2 Diese einzigartigen Strassenbahn Abteilwagen waren anderswo praktisch unublich konnten daher im Gegensatz zu den Abteilwagen bei der Eisenbahn nie eine signifikante Verbreitung finden und kamen in Alexandria selbst letztlich in den 1950er Jahren ausser Gebrauch In der Anfangszeit der elektrischen Strassenbahnen gab es auch bei vielen mitteleuropaischen Betrieben sogenannte Sommerwagen Das waren Fahrzeuge die zwar ein Dach als Schutz gegen Regen und Sonne aber keine festen Seitenwande besassen Der Zustieg erfolgte direkt uber die seitlichen Trittbretter Vorteil dieser Bauart war das grosse Fassungsvermogen bei geringem Eigengewicht Vor allem beim Betrieb mit Pferden war das von Bedeutung aber auch viele Betriebe mit reinem Triebwagenverkehr beschafften zunachst oft solche Fahrzeuge Allerdings war ihre Anzahl nie hoch Entsprechende Triebwagen wurden in Mitteleuropa so gut wie nicht beschafft da Triebwagen zu teuer waren um sie nur saisonal nutzen zu konnen Bis zum Ersten Weltkrieg waren diese Wagen aber durch modernere Fahrzeuge ersetzt oder in gewohnliche Wagen umgebaut worden Abteilwagen mit Seitengang und geschutzten Ubergangen Bearbeiten nbsp Skizze eines franzosischen Abteilwagens mit Seitengang neun Abteile Ab Ende des 19 Jahrhunderts wurden die heute noch ublichen Abteilwagen mit Seitengang gebaut Die ersten Wagen dieser Bauart kamen ab 1892 in Preussen in den neu eingefuhrten D Zugen zum Einsatz Sie waren und sind mit durch einen Faltenbalg der heute noch bei druckdichten Fahrzeugen verwendet wird oder durch einen Gummiwulst geschutzten Ubergangen zum nachsten Wagen ausgestattet Die Bauform mit Seitengang ist ausser bei Sitzwagen auch bei Schlafwagen und Liegewagen ublich Von Abteilwagen heutiger Bauart sind die modernen aus Durchgangswagen entwickelten Grossraumwagen zu unterscheiden deren Innenraum in einen oder auch mehrere Grossraume mit Mittelgang unterteilt ist 3 Entwicklung in Deutschland Bearbeiten nbsp Abteil der ersten Klasse in einem IC nbsp Abteil Innenansicht eines Abteilwagens mit Seitengang der zweiten Klasse in einem ICE 1 vor dem RedesignIn der Bundesrepublik waren bis in die 1970er Jahre im Fernverkehr nahezu ausschliesslich Abteilwagen mit Seitengang ublich Wahrend in der ersten Klasse klimatisierte Wagen ublich waren wurden in der zweiten Klasse uberwiegend unklimatisierte Wagen mit zwolf Abteilen eingesetzt Ende der 1970er Jahre entschied sich die Deutsche Bundesbahn gegen klimatisierte Abteilwagen der zweiten Klasse und fur die Beschaffung von Grossraumwagen mit 80 Sitzplatzen 1988 beschaffte die Deutsche Bundesbahn wieder Zweite Klasse Abteilwagen der Bauart Bvmz185 die neben den normalen Abteilen an den Wagenenden auch offene Abteile mit vier Platzen boten denen gegenuber Sitzplatze im Grossraumstil angeordnet waren Dieser Bereich der Wagen wurde spater zu normalen Grossraumen umgebaut In der DDR entstanden ab den 1960er Jahren 24 5 Meter lange Abteilwagen die UIC Y Wagen 26 4 Meter lange Abteilwagen wurden in den 1980er Jahren fur die Deutsche Reichsbahn verstarkt gebaut Bei diesen UIC Z Wagen handelte es sich wie bereits bei den UIC Y Wagen um unklimatisierte Abteilwagen Um die Zeit der deutschen Wiedervereinigung kam es mit der neuen Zuggattung Interregio zu grosseren Anderungen Viele Abteilwagen aus Ost und West wurden umgebaut es entstanden unklimatisierte Wagen mit funf Abteilen zwischen denen sich kleine Grossraumbereiche befanden Bei den in derselben Zeit entstandenen ICE 1 Zugen setzte man ebenso auf gemischte Wagen mit Abteilen und Grossraumbereich Mit den Mitte der 1990er Jahre gebauten ICE 2 wandte man sich vollstandig Grossraumen zu Heute werden anstelle der Abteilwagen nunmehr Grossraumwagen mit Mittelgang eingesetzt welche eine hohere Kapazitat und mehr Fensterplatze aber weniger Privatsphare bieten Sie sind billiger in Beschaffung und Betrieb Der Trend geht in Richtung Grossraum die ICE 4 Zuge verfugen ebenfalls nicht mehr uber Abteile 4 Bei der Deutschen Bahn gibt es reine Abteilwagen nur noch in der ersten Klasse bei Intercity und Eurocity Zugen im Regionalverkehr kommen beim alex in beiden Wagenklassen auch Abteilwagen zum Einsatz Entwicklung in der Schweiz Bearbeiten nbsp Der Artikel ist nicht vollstandig Abgesehen von den Bergbahnen und Standseilbahnen fehlen die Abteilwagen die von den Eisenbahn Grunderjahren bis in die 1950er Jahre beschafft wurden vollstandig Erganzungen sind willkommen nbsp Eurofima Abteilwagen der Schweizerischen Bundesbahnen in Freiburg Hauptbahnhof 2004 Im Schweizer Inlandverkehr ausgenommen bei Bergbahnen und Standseilbahnen sind Abteilwagen nur wenig bekannt Fur Schnellzuge insbesondere im internationalen Verkehr wurden jedoch mehrere Serien Abteilwagen mit Seitengang gebaut Eine erste Serie von RIC Wagen noch sehr an die Einheitswagen Schweiz Normalspur angelehnt entstand bereits in den 1950er Jahren Gemeinsam war die niedrigere Dachhohe und die SIG Drehgestelle Die Lange betrug 23 70 Meter Die spateren RIC Wagen ab 1969 gebaut entsprechen der Bauart UIC X Wahrend die Wagen der ersten Klasse nur neun Abteile anboten wie die UIC Z Type besassen die Zweitklasswagen zuerst zwolf Abteile Ab 1972 wurden Fahrzeuge beschafft die nur noch elf Abteile in der zweiten Klasse besassen Obwohl die Wagenserie dem X Typ zugeordnet ist entsprechen sie damit eher dem spateren Typ UIC Z Ein grosser Teil dieser Wagen wurde ab 1989 zu Grossraumwagen des Typs Bpm umgestaltet Sie erhielten einem dem EW IV Wagen ahnlichen SBB IC Anstrich und laufen heute uberwiegend im Inlandverkehr Die Wagen erster Klasse wurden zu Begleitwagen fur die Rollende Landstrasse der Hupac AG umgebaut Die Eurofima Wagen mit Abteilen der ersten Klasse von 1977 blieben bis 2010 im Betrieb zunachst in orange lichtgrauer C1 Lackierung spater in EuroCity Farben Grautone mit weissen Streifen und roten Turen Die Wagen wurden inzwischen an auslandische Bahngesellschaften Deutsche Bahn RegioJet verkauft Abteilwagen zweiter Klasse wurden jedoch in dieser Generation und bei den nachfolgenden EuroCity Wagen nicht mehr beschafft Ausgenommen sind Liegewagen der Eurofimabauart von 1978 Zudem gibt es Abteile der ersten Klasse in einigen EW III Wagen heute bei der BLS In die ICN Triebzuge wurden aus konstruktiven Grunden auch einige Erste Klasse Abteile eingebaut ursachlich hierfur war die Masse des daruber liegenden Stromabnehmers Entwicklung in Osterreich Bearbeiten nbsp Abteil der zweiten Klasse im Triebzug der Baureihe OBB 4010Anders als in der Schweiz haben sich in Osterreich auch im Binnenfernverkehr Abteilwagen behauptet Die ab 1957 beschafften UIC X Wagen und ihre Vorlaufer waren allesamt Abteilwagen ebenso die Eurofima Wagen der 1970er Jahre und verwandte Bauarten Die neuesten Abteilwagen in Osterreich sind druckertuchtigte Wagen erster und zweiter Klasse die Anfang der 1990er Jahre beschafft wurden Mit dem Upgrading Programm seit 2002 werden die Abteilwagen erster Klasse teilweise in Grossraumwagen umgestaltet Die bis 2008 eingesetzten Triebzuge der Baureihe 4010 boten den grossten Teil der Sitzplatze in Abteilen an allerdings standen dort nach der Umwandlung ehemaliger Erster Klasse Abteile in zweiten Klasse nur noch ein Grossraumwagen der ersten Klasse zur Verfugung Bei den neuen Hochgeschwindigkeitszugen railjet hat man bei der ersten Baureihe auf die Abteilwagen verzichtet 5 6 allerdings arbeiten die OBB aufgrund der harschen Kritik von Seiten ihrer Fahrgaste an der Wiedereinfuhrung 7 Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Muck Deutschlands erste Eisenbahn mit Dampfkraft Die kgl priv Ludwigseisenbahn zwischen Nurnberg und Furth Dissertation an der Universitat Wurzburg 2 neubearb Auflage Furth 1985 S 115 126 Bericht uber die Strassenbahn in Alexandria Abschied von einem Stuck Eisenbahngeschichte Auslaufmodell Abteilwagen In Neue Zurcher Zeitung vom 11 August 2016 Jorg Thomann ICE 4 ohne Abteile Keiner will mehr reden In Frankfurter Allgemeine Zeitung 15 November 2016 ISSN 0174 4909 online Pressemitteilung Siemens Memento des Originals vom 30 Juni 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot w1 siemens com Mit 230 km h durch Osterreich Memento vom 6 Dezember 2008 im Internet Archive Artikel im Kurier https www unsereoebb at de artikel 2020 railjets neuLiteratur BearbeitenClaus Burghardt Wolfgang Hensel Wolf Dietger Machel Museums Eisenbahnwagen zwischen Ostsee und Erzgebirge 1 Auflage Transpress Verlag Berlin 1991 ISBN 3 344 70724 8 Ralf Roman Rossberg Geschichte der Eisenbahn Sigloch Verlag Kunzelsau Emil Konrad Die Reisezugwagen der deutschen Landerbahnen Band 1 Preussen Franckh sche Verlagshandlung Stuttgart 1982 ISBN 3 440 05042 4 Emil Konrad Die Reisezugwagen der deutschen Landerbahnen Band 2 Bayern Wurttemberg Baden Franckh sche Verlagshandlung Stuttgart 1984 ISBN 3 440 05327 X Jens Freese Die Reisezugwagen der grossherzoglich badischen Staatseisenbahnen E K Verlag GmbH Freiburg 2001 ISBN 3 88255 767 2 Albert Muhl Die Pfalzbahn Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 8062 0301 6 Konigl Eisenbahn Zentralamt Merkbuch fur die Fahrzeuge der Preussisch Hessischen Staatseisenbahnverwaltung Ausgabe 1915 Berlin 1915 Wolfgang Schivelbusch Geschichte der Eisenbahnreise Zur Industrialisierung von Raum und Zeit im 19 Jahrhundert 5 Aufl Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2000 ISBN 978 3 596 14828 8 S 67 ff Karl Ernst Hertam Sachsische Abteilwagen vor der Jahrhundertwende Hermann Merker Verlag 1998 Heft Modellbahn Journal II 1998 Karl Ernst Hertam Sachsische Abteilwagen der Jahrhundertwende Hermann Merker Verlag 1999 Heft Eisenbahn Journal 2 1999 Hermann Hoyer Geschichte der vierachsigen Abteilwagen Teile I und II Eisenbahn Magazin Alba Verlag Dusseldorf 2004 Heft 1 S 31 ff und Heft 3 S 32 ff Kaiserliche General Direktion Verzeichniss der Personen und Gepackwagen der Reichs Eisenbahnen in Elsass Lothringen von 1911 mit Erganzungen bis 1914 Strassburg im Elsass 1914 Wagenpark Verzeichnis der Kgl Bayer Staatseisenbahnen Pfalzisches Netz Aufgestellt nach dem Stande vom 31 Marz 1913 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Innenansichten von Abteilwagen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Abteilwagen ohne Durchgangsmoglichkeit Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Erhaltener Preussischer C3 Abteilwagen beim Suddeutschen Eisenbahnmuseum Heilbronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Abteilwagen amp oldid 238144833