www.wikidata.de-de.nina.az
Die niederosterreichische Hollentalbahn ist eine schmalspurige elektrische Lokalbahn mit einer Spurweite von 760 mm welche vom OBB Bahnhof Payerbach Reichenau an der Semmeringbahn auf einer ca 5 km langen Strecke uber Reichenau an der Rax nach Hirschwang bis zum Beginn des Hollentales fuhrte Heute wird sie ab der 400 m entfernten Station Payerbach Lokalbahn nur mehr als Museumsbahn betrieben Payerbach Reichenau HirschwangBetriebsgebaude in Reichenau Schlossplatz 2 mit Triebwagen 1Betriebsgebaude in Reichenau Schlossplatz 2 mit Triebwagen 1Strecke der Hollentalbahn Niederosterreich Streckenlange 4 9 km urspr 6 1 kmSpurweite 760 mm Bosnische Spur Stromsystem 550 V Maximale Neigung 25 Minimaler Radius 60 mHochstgeschwindigkeit 25 km hLegende 0 0 Payerbach Reichenau 494 m u A Ubergang von der Semmeringbahn abgetragen0 4 Payerbach Lokalbahn ex Payerbach Ort 495 m u A 1 3 Blockstelle Artzberg 516 m u A 1 9 Kurhaus 499 m u A 2 3 Kurhausbrucke 31 m 2 9 Reichenau 488 m u A 4 3 Haaberg 496 m u A 4 9 Wasserleitungsbrucke 13 m Hirschwang seit 2006 Abzweig zur Remise Hirschwang5 2 Bf Hirschwang 498 m u A Abzweig zur Papierfabrik5 5 Fabrik 1963 abgetragen 501 m u A 6 1 Windbrucke Raxbahn Uberg z Raxseilbahn 506 m u A Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Strecke 3 Fahrzeuge 4 Elektrische Energieversorgung 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 8 AnmerkungenGeschichte Bearbeiten nbsp Die elektrischen Lokomotiven im Originalzustand beim Bau des Karawankentunnels nbsp Fahrplan der Hollentalbahn 1946 1947 Die Bahn nahm 1918 den Betrieb als Materialbahn einer Papierfabrik auf und wurde nach Erteilung der Konzession 1922 1 sowie mehreren Fristerstreckungen 2 3 4 bis 1926 zu einer Personen und Guter befordernden Lokalbahn ausgebaut Anm 1 Gleisanschlusse auf denen teilweise die Lokomotiven den Verschub abwickelten gab es zu einer Akkumulatorenfabrik einem Sagewerk Steinbruch bzw Kalkwerk und zur Domanenverwaltung Reichenau 5 Die Bahn war ursprunglich als Normalspurstrecke geplant dies scheiterte an den Kosten obwohl bereits wesentliche Vorarbeiten durchgefuhrt worden waren So war von dem 428 m langen Artzbergtunnel der den Hohenrucken gleichen Namens zwischen Payerbach und Reichenau durchqueren sollte 1918 der Sohlstollen bereits fertiggestellt nicht aber der Firststollen Die Stolleneingange wurden nachdem das Projekt aufgegeben worden war zugeschuttet 6 Neben lokalem Pendlerverkehr diente die auf Basis der 1927 erteilten Konzession 7 durch eine Fortsetzungslinie Anm 2 erweiterte Bahn auch Ausfluglern als Zubringer zur ebenfalls 1926 eroffneten Raxseilbahn der ersten Seilschwebebahn Osterreichs Anm 3 Anfang der 1960er Jahre waren fur den Weiterbestand grossere Investitionen notwendig gewesen weswegen 1963 der Personenverkehr eingestellt und durch Postbusse ersetzt wurde Der Guterverkehr insbesondere zur Papierfabrik in Hirschwang konnte noch bis 1982 weiterbetrieben werden Der Personenverkehr war auf die Anschlusse im Bahnhof Payerbach Reichenau ausgerichtet es verkehrten bis zu 16 Zugpaare taglich 8 Im Jahr 1977 wurde der Verein Osterreichische Gesellschaft fur Lokalbahnen OGLB gegrundet der mit der Hollentalbahn Projekt Ges m b H HPG seit 1979 einen Museumsbetrieb an Wochenenden im Sommer betreibt und seit der Einstellung des Gesamtverkehrs auch fur die Erhaltung der Strecke sorgt Wegen des schlechten Gleiszustandes konnte in den Jahren 1993 bis 1999 nur zwischen Reichenau und Hirschwang gefahren werden 9 im Jahr 2015 fiel die Museumsbahnsaison wegen fehlender Betriebsgenehmigung aus 10 Der ursprungliche Bahnbetreiber die Lokalbahn Payerbach Hirschwang ist im handelsrechtlichen Sinne noch existent Sie scheint als GmbH auch 2021 im osterreichischen Firmenbuch auf und legt noch jahrlich Bilanz Einziger Gesellschafter ist die Mayr Melnhof Karton Aktiengesellschaft 11 47 69805 15 839363 Koordinaten 47 41 53 N 15 50 21 7 OStrecke BearbeitenDie Hollentalbahn hatte ihren Ausgangspunkt beim Bahnhof Payerbach Reichenau der Semmeringbahn Der ehemalige Abfahrtsbahnsteig befand sich gegenuber dem OBB Bahnhofsgebaude und war durch eine Unterfuhrung erreichbar Richtung Westen anschliessend befand sich der Guterumschlagplatz wo zwischen Normalspur und Schmalspur umgeladen wurde vgl Rollwagen Als Nachstes wurde die Haltestelle Payerbach Lokalbahn erreicht die ab Marz 1942 den Namen Payerbach Ort trug Heute stellt die Haltestelle wieder unter ihrem ursprunglichen Namen den Ausgangspunkt der Museumsbahn dar Hier beginnt die Strecke mit 25 zu steigen Ein Stuck folgt sie der Semmeringbahn um dann nach rechts abzuzweigen Nach knapp einem Kilometer Steigung wird der hochste Punkt am Artzberg erreicht Anschliessend geht es wieder mit 25 durch den Wald bergab Bei Kilometer 2 erreicht die Bahn die Haltestelle Kurhaus und durchfahrt dann in einem 270 Bogen den Thalhofgraben um weiter Hohe zu verlieren nbsp Reichenau Thalhofstrasse Museumsbahn nbsp Reichenau Schleife Blick auf die Liegenschaften Thalhofstrasse 11 und 13 nbsp Triebwagen 1 im Bahnhof Reichenau an der RaxDie Materialbahn vor 1926 hatte an dieser Stelle zwei Spitzkehren In weiterer Folge fuhrt die Kurhausbrucke uber die I Wiener Hochquellenwasserleitung und einen Spazierweg Bald danach wird der dreigleisige Bahnhof Reichenau erreicht Hier in Streckenmitte befindet sich auch die elektrische Umformeranlage die die Strecke mit elektrischer Energie versorgt Weiter Richtung Hirschwang geht es leicht bergauf entlang der Schwarza Zuerst verlauft die Strecke durch bebautes Gebiet spater zwischen Fluss und Wald Die Haltestelle Haaberg wird bei Kilometer 4 3 erreicht die Haltestelle Hirschwang liegt bei Kilometer 5 Letztere wurde 2006 bei der Abzweigung zur Remise errichtet und ist seither Endpunkt der Museumszuge Die 200 Meter Strecke zum Bahnhof Hirschwang so wie das Bahnhofsgebaude befinden sich in schlechtem Erhaltungszustand und werden nur mehr selten genutzt Zu Zeiten der Lokalbahn hatte der Bahnhof Hirschwang vier Gleise je zwei fur Personen und Guterverkehr Die Guterverkehrsgleise mundeten in die Anschlussbahn der Papierfabrik Ausserdem gab es Anschlussgleise zu einem Sagewerk einem Kalk und Steinwerk und einer Akkumulatorenfabrik Im Anschluss an die Personenzuggleise fuhrte die Strecke weiter entlang der Fabrikshallen in Richtung Hollentalstrasse Bevor diese uberquert wurde hielten die Zuge in der Haltestelle Fabrik Weiters folgte die Strecke der Hollentalstrasse und endete kurz bevor die Strasse die Schwarza uber die Windbrucke quert Die Endstation Windbrucke Raxbahn war eingleisig zum Sturzen der Zuge musste in die Ausweiche 100 Meter vor der Haltestelle geschoben werden Eigentumerin der Grundstucke fur die noch bestehende Strecke ausserhalb des Werksgelandes in Hirschwang ist die Lokalbahn GmbH 12 Fahrzeuge Bearbeiten nbsp Lokomotive E I mit Beiwagen 11 und 21 nbsp Triebwagen 1 mit Beiwagen 21 im Payerbacher Lokalbahnhof nbsp Wagen 270 der Badnerbahn nach der Umspurung nbsp Diesellokomotive V2 Type HF 130 C nbsp Diesellokomotive V10 Type DM 100 Jenbacher Werke Als Wahrzeichen der Bahn gelten die elektrischen Lokomotiven E1 E3 Ursprunglich waren sie mit mehreren Schwesterlokomotiven beim Bau des Karawanken Bahntunnels eingesetzt Nach mehreren Umbauten erhielten sie ihr charakteristisches Aussehen das ihnen auch den Spitznamen fahrendes Gartenhaus eintrug Mit Baujahr 1903 zahlen sie zu den altesten betriebsfahigen Elektroloks der Welt Eine weitere E Lok E4 wurde 1927 von AEG Wien geliefert diese wurde aber nur fur den Werksverschub in Hirschwang eingesetzt Fur den Personenverkehr wurden 1926 zwei Triebwagen Nr 1 und 2 und vier Beiwagen Nr 11 14 von der Grazer Waggonfabrik gebaut Diese Wagen waren sehr grosszugig dimensioniert und damals auch die grossten Schmalspurfahrzeuge Osterreichs Bis ins Jahr 1963 trugen sie den gesamten Personenverkehr Nach dessen Einstellung wurden sie an die Zillertalbahn verkauft Die Beiwagen wurden dort mit unterschiedlichen Umbauten als Personenwagen weiterverwendet die Wagenkasten der Triebwagen wurden hingegen abgewrackt und auf deren Rahmen Guterwagen aufgebaut Die Beiwagen konnten 1986 wieder in ihre alte Heimat gebracht werden Zwei davon Nr 11 und Nr 12 wurden in Originalfarben lackiert und im Museumsverkehr eingesetzt Bis zur Wiedererrichtung eines Triebwagens sollte es etwas langer dauern Erst 1999 wurde damit begonnen aus den noch vorhandenen Drehgestellen sowie einem Wagenkasten eines Beiwagens einen Triebwagen originalgetreu zu rekonstruieren Zur Eroffnung der Saison 2005 wurde dieser in Betrieb genommen Seit 2003 ist der ehemalige Badner Bahn Beiwagen 270 ab 1971 trug er die Nummer 74 nach Ausscheiden aus dem Regelbetrieb wurde aussen wieder die Nr 270 angeschrieben gebaut von Ringhoffer in Prag auf der Hollentalbahn unterwegs Er wurde durch Drehgestelltausch umgespurt und mit der Nummer 21 im Hollental in Betrieb genommen Nachdem in den 1970er Jahren der Erhaltungszustand der elektrischen Anlagen immer schlechter geworden war schaffte man insgesamt zwei Heeresfeldbahn Dieselloks der Type HF 130 C an Diese wurden nach Einstellung des Guterverkehrs wieder verkauft seit 1997 ist auf der Museumsbahn wieder eine Maschine dieses Typs unterwegs bezeichnet als V2 Weiters wurden immer wieder kleinere Dieselloks fur den Werksverschub und fur Bauzuge eingesetzt Seit 1986 befindet sich eine Jenbacher Diesellokomotive bei der Hollentalbahn bezeichnet als V10 die ursprunglich bei den Bohlerwerken in Kapfenberg im Einsatz stand Dampflokomotiven brachte erst die Museumsbahn auf diese Strecke Neben einigen Werksbahn bzw Feldbahn Zweikupplern Floriana Baujahr 1913 und Bohler 17 Baujahr 1943 befuhren kurze Zeit auch die U1 OBB 298 51 und die Molln OBB 298 104 die Strecke Im Jahr 1990 hat der Verein OGLB die Ybbstalbahn Bergstrecke als zweite Bahn ubernommen und die grossen Dampfloks dorthin uberstellt Auch die Dampflokomotiven Floriana und Bohler 17 wurden nach Ablauf ihrer Kesselfristen nicht mehr aufgearbeitet sondern verkauft Elektrische Energieversorgung Bearbeiten nbsp Historische rotierende Umformersatze im Betriebsgebaude Reichenau nbsp Transformator und Schaltraum der UmformerstationAb dem Jahr 1926 bis zum Jahr 2002 versorgte das Kleinwasserkraftwerk Hoffeld an der Schwarza gelegen zwischen den beiden Stationen Reichenau und Haaberg die in der Station Reichenau im Betriebsgebaude untergebrachte Umformerstation mit elektrischer Energie Zu diesem Zweck fuhrte eine elektrische Freileitung fur Dreiphasenwechselstrom mit einer Betriebsspannung von 3 5 kV vom Kraftwerk Hoffeld zur Umformerstation Da Anfang des 20 Jahrhunderts noch keine leistungsfahigen Gleichrichter technologisch verfugbar waren befanden sich im Betriebsgebaude zwei rotierende Umformer welche als Maschinensatz aus je einem Asynchronmotor fur den Antrieb mit 3 5 kV Drehstrom und einem Gleichstromgenerator fur die Gewinnung der fur den Bahnbetrieb notwendigen Gleichspannung von 500 V bis 650 V umfassten 13 Von den beiden Umformersatzen ist nur noch einer im Rahmen der Museumsanlage betriebsbereit da bei Wartungsarbeiten Mitte des 20 Jahrhunderts ein Gleichstromgenerator entfernt und nachfolgend nicht mehr installiert wurde Seit 2003 wird die Umformerstation nicht mehr vom Kleinkraftwerk Hoffeld sondern direkt aus dem lokalen Niederspannungsnetz der EVN AG versorgt Dazu stehen im Transformator und Schaltraum der Umformerstation zwei neu installierte Dreiphasentransformatoren zur Verfugung Fur die zu Demonstrationszwecken kurzzeitig aktivierten Umformer wird mit einem eigenen Drehstromtransformator aus dem Niederspannungsnetz von 400 V eine Hochspannung mit 3 5 kV erzeugt Damit wird die ehemals vorhandene Anspeisung aus dem Kleinkraftwerk Hoffeld nachgestellt und uber die in Originalzustand erhaltene Schaltanlage dem einen noch funktionsfahigen rotierenden Umformersatz zugefuhrt Der Transformator ist in der speziellen Schaltgruppe Dz in Form der Zickzackschaltung ausgefuhrt Diese spezielle Bauform des Transformators dient dazu eine asymmetrische Belastung des Drehstromnetzes durch den historischen Asynchrongenerator mit einer Nennleistung von ca 150 kVA zu minimieren Fur die regulare Stromversorgung der Bahn bei Museums oder Betriebsfahrten werden seit 2003 mit einem getrennten Leistungstransformator mit 200 kVA aus dem Niederspannungsnetz eine in mehreren Stufen einstellbare Dreiphasenwechselspannung von 420 V bis 490 V erzeugt Diese Spannung wird in einem Dreiphasengleichrichter aufgebaut als ungesteuerte Drehstrombrucke B6U und mit Leistungshalbleitern bestuckt gleichgerichtet und liefert ca 550 V bis 650 V Gleichspannung fur die Bahnversorgung Der Gleichstromanschluss an das Bahnsystem erfolgt an dem zweiten Maschinensatz und ersetzt dabei den nicht mehr vorhandenen historischen Gleichstromgenerator Die Steuerung und Kontrolle des einen verbliebenen Umformersatzes und die notigen Schalthandlungen fur die beiden Leistungstransformatoren erfolgen von einer grossen Schalttafel vom Umformerraum aus welche im Aufbau und Form im Originalzustand erhalten ist 13 Literatur BearbeitenAlfred Luft Werner Schiendl Die Lokalbahn Payerbach Hirschwang L B P H 1 Auflage OGLB Osterreichische Gesellschaft fur Lokalbahnen Wien 1979 ONB Helmut Bribitzer Werner Schiendl Die Fahrzeuge der Lokalbahn und der Museumseisenbahn Payerbach Hirschwang 1 Auflage OGLB Osterreichische Gesellschaft fur Lokalbahnen Wien 1983 ONB Markus Strassle Schmalspurbahn Aktivitaten in Osterreich Internationales Archiv fur Lokomotivgeschichte Band 43 ZDB ID 256348 4 Slezak Wien 1997 ISBN 3 85416 184 0 Werner Schiendl Die Osterreichische Gesellschaft fur Lokalbahnen Verlag Kenning Nordhorn 2005 ISBN 3 933613 53 1 Werner Schiendl Die Lokalbahn Payerbach Hirschwang und Eisenbahnen zwischen Semmering Rax und Schneeberg Verlag Bahn im Film Wien 2020 ISBN 978 3 9503096 8 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hollentalbahn Niederosterreich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Hollentalbahn Private Schmalspurbahn Bildergalerie mit Fotos von der HollentalbahnEinzelnachweise Bearbeiten Kundmachung des Bundesministeriums fur Verkehrswesen vom 17 November 1922 betreffend die Erteilung der Konzession fur eine schmalspurige Lokalbahn von der Station Payerbach Reichenau der Sudbahn Gesellschaft nach Hirschwang In BGBl 1922 828 Jahrgang 1922 S 1639 1643 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bgb Kundmachung des Bundesministeriums fur Handel und Verkehr vom 30 August 1923 betreffend die Erstreckung der Frist fur die Bauvollendung und Betriebseroffnung der Lokalbahn von Payerbach nach Hirschwang In BGBl 1923 511 Jahrgang 1923 S 1693 f online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bgb sowieKundmachung des Bundesministeriums fur Handel und Verkehr vom 30 August 1924 betreffend die Erstreckung der Frist fur die Bauvollendung und Betriebseroffnung der Lokalbahn von Payerbach nach Hirschwang In BGBl 1924 331 Jahrgang 1924 S 1162 f online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bgb Kundmachung des Bundesministeriums fur Handel und Verkehr vom 13 August 1925 betreffend die Erteilung der Konzession fur eine mit elektrischer Kraft zu betreibende als Seilschwebebahn auszufuhrende Kleinbahn von Hirschwang Raxbahn auf die Raxalpe In BGBl 1925 319 Jahrgang 1925 S 1092 ff online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bgb Kundmachung des Bundesministeriums fur Handel und Verkehr vom 7 August 1925 betreffend die Erstreckung der Frist fur die Bauvollendung und Betriebseroffnung der Lokalbahn von Payerbach nach Hirschwang In BGBl 1925 316 Jahrgang 1925 S 1091 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bgb sowieKundmachung des Bundesministeriums fur Handel und Verkehr vom 25 Juni 1926 betreffend die Erstreckung der Frist fur die Bauvollendung und Betriebseroffnung der Lokalbahn von Payerbach nach Hirschwang In BGBl 1926 171 Jahrgang 1926 S 682 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bgb Manfred Hohn 5 Jahrhunderte Bahnen in Osterreich Band 2 Railway Media Group Wien ISBN 978 3 902894 89 2 S 60 69 Geschichte der Materialbahn abgerufen am 15 Juli 2016 Kundmachung des Bundesministeriums fur Handel und Verkehr vom 17 August 1927 betreffend die Erteilung der Konzession fur eine Fortsetzungslinie der schmalspurigen Lokalbahn Payerbach Hirschwang vom Endbahnhofe Hirschwang bis Windbrucke Raxbahn In BGBl 1927 261 Jahrgang 1927 S 1130 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bgb Markus Inderst Schmalspur Exot am Fusse der Rax In eisenbahn magazin Nr 11 2018 ISSN 0342 1902 S 45 Geschichte der Museumsbahn abgerufen am 15 Februar 2019 Zeittafel der Hollentalbahn abgerufen am 15 Februar 2019 amtliches offentliches Firmenbuch Firmenbuchnummer FN 111030 f Landesgericht Wiener Neustadt Aktuelle Gesellschaftsform ist die GmbH die Gesellschaft ist aus der Aktiengesellschaft Lokalbahn Payerbach Hirschwang mit dem Sitz in Wien durch Umwandlung im Sinne der 239 ff Akt Ges hervorgegangen amtliches offentliches Grundbuch Bezirksgericht Innere Stadt Wien Eisenbahnbuch 02001 Grundeinlage Einlagezahl 6500 Die einzelnen Eisenbahngrundstucke sind in den Teileinlagen eingetragen Teileinlage EZ 781 KG 23129 Payerbach EZ 940 KG 23137 Reichenau und EZ 338 KG 23116 Hirschwang abgerufen am 12 September 2021 a b Energieversorgung Hollentalbahn Abgerufen am 13 August 2023 Anmerkungen Bearbeiten Ende 1894 hatte im Bezug auf ein lange gehegtes Project das k k Handelsministerium der bekannten Fabrik fur electrische Beleuchtung und Kraftubertragung B Egger und Comp in Wien siehe Strassenbahn Gmunden die Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten fur eine normalspurige electrische Bahn von Payerbach Sudbahnhof uber Reichenau nach der Prein ertheilt Siehe Payerbach Electrische Bahn in die Prein In Badener Bezirks Blatt Nr 1 1895 XV Jahrgang 2 Janner 1895 S 6 unten links online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung bbb Bereits 1896 wurde fur dieses Vorhaben die Trassenrevison genehmigt Siehe Bahn Payerbach Hirschwang Prein In Mitteilungen des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins Jahrgang 1896 Band XXII S 264 unten links Online bei ALO An der Trassenrevision am 8 Janner 1897 nahmen 50 Interessenten teil Die Bahn in der Spurweite 1000 mm war fur 11 5 km geplant und schloss eine Stichstrecke nach Thalhof mit ein Als Fahrzeiten waren vorgesehen Payerbach Edlach Dorfl Prein 42 Minuten Payerbach Hirschwang 30 Minuten Die Centralstation zur elektrischen Energieversorgung sollte nachst dem Bahnhof Payerbach errichtet werden Siehe Starkstromanlagen Oesterreich Ungarn a Oesterreich Payerbach Hirschwang Elektrische Kleinbahn In Josef Kareis Red Zeitschrift fur Elektrotechnik Band 15 1897 Heft 2 1897 15 Janner 1897 ISSN 1013 5111 Lehmann amp Wentzel Kommission Wien 1897 S 56 Text online Es ist davon auszugehen dass ein solches Projekt nicht in erster Linie auf die ortliche Wirtschaft sondern auf die touristische Erschliessung des Raxgebiets gezielt hat 1908 bestand das Vorhaben die Linie uber den Semmering als Lokal bzw Luxusbahn bestehen zu lassen wenn vom Bahnhof Payerbach abzweigend eine neue Linie der Sudbahn uber Reichenau Hirschwang Prein Hohlensteinertal heute Hollensteingraben das die Taler scheidende Massiv des Tratenkogels 1565 m unterquerend nach Murzzuschlag gebaut wird Siehe Heinrich Hess Red Mitteilungen des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins Verkehr und Unterkunft Eine neue Bahnlinie im Semmeringgebiet Nr 12 1908 XXXIV Jahrgang S 164 Online bei ALO 1913 sollte eine nach Prein fuhrende elektrische Bahn niederer Ordnung bis auf das Plateau der Rax verlangert werden Siehe Kleine Chronik Vorkonzession fur eine elektrische Bahn auf den Semmering und die Rax In Neue Freie Presse Morgenblatt Nr 17516 1913 30 Mai 1913 S 9 Mitte rechts online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Baulange 0 867 km Eroffnung 2 Oktober 1927 Betriebseinstellung 1 Juli 1963 Einstellungsverfugung Bescheid des Bundesministeriums fur Verkehr und Elektrizitatswirtschaft vom 24 Oktober 1963 Zl R 1424 43 9 Hirschwang Windbrucke Raxbahn In Hellmuth Frohlich Vergessene Schienen In Eisenbahn Fachbeilage Die Modelleisenbahn Band 21 1968 Heft 5 Minirex Luzern 1968 ISSN 0013 2756 OBV S 72 Ab Ende September 1927 konnte das Umsteigen in der Bahnstation Payerbach Reichenau direkt erfolgen auch war die Endstation der Lokalbahn bereits in unmittelbare Nahe der Talstation der Raxbahn verlegt worden Siehe Lokalbericht Die Lokalbahn Payerbach Hirschwang In Neue Freie Presse Morgenblatt Nr 22644 1927 1 Oktober 1927 S 8 Mitte rechts online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfpNormdaten Geografikum GND 7657133 6 lobid OGND AKS VIAF 3775158005998402100003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hollentalbahn Niederosterreich amp oldid 237974721