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Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem 3 Wiener Gemeindebezirk Zur ehemals selbstandigen Vorstadt siehe Landstrasse Wiener Bezirksteil Die Landstrasse ist der 3 Wiener Gemeindebezirk und entstand 1850 durch Eingemeindung ehemaliger Vorstadte Sie liegt sudostlich der Inneren Stadt 1 Bezirk und zahlt zu den inneren Bezirken dem erweiterten Stadtzentrum Als einziger der Bezirke 3 bis 9 nach deren Eingemeindung an ihrem Rand der Gurtel als Durchzugsstrasse angelegt wurde hat der 3 Bezirk seine Aussengrenze nicht an dieser Strasse sondern weiter vom Zentrum entfernt Auf dem Bezirksgebiet findet man das Schloss Belvedere das Hundertwasserhaus das Arsenal sowie Kulturinstitutionen und Botschaften Landstrasse 000003 III Wiener GemeindebezirkWappen KarteLage von Landstrasse Wien in Wien anklickbare Karte Geographische Lage 48 12 N 16 24 O 48 196388888889 16 395833333333 Koordinaten 48 12 N 16 24 OFlache 7 39 km Einwohner 96 756 1 Janner 2023 1 Bevolkerungsdichte 13 093 Einw km Postleitzahl 1030Adresse desBezirksamtes Karl Borromaus Platz 31030 WienWebsite www wien gv atPolitikBezirksvorsteher Erich Hohenberger SPO Bezirksvertretungs wahl 2020 2 2 22 12 1 5 10 2 1 1 2 22 12 1 5 10 2 1 1 Insgesamt 56 Sitze LINKS 2SPO 22GRUNE 12BIER 1NEOS 5OVP 10FPO 2HC 1parteilos 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Geologie 1 3 Erdberger Mais 1 4 Flachennutzung 1 5 Nachbarbezirke 1 6 Bezirksteile 2 Wappen 3 Geschichte 3 1 Vorgeschichte 3 2 Seit der Eingemeindung in Wien 1850 3 3 Zukunftige Entwicklungen 4 Bevolkerung 4 1 Bevolkerungsentwicklung 4 2 Bevolkerungsstruktur 4 3 Herkunft und Sprache 4 4 Religion 5 Politik 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Sehenswurdigkeiten 6 1 1 Kirchen 6 1 2 Parkanlagen und Friedhofe 6 1 3 Weitere Sehenswurdigkeiten 6 2 Kultur 6 3 Museen 7 Sport 8 Wirtschaft und Infrastruktur 8 1 Wirtschaft 8 1 1 Wirtschaftsgeschichte 8 1 2 Arbeitsstatten und Beschaftigte 8 2 Sicherheit 8 3 Verkehr 9 Gesundheit und Soziales 10 Personlichkeiten 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten Luftbild des inneren Bereiches des 3 Bezirks Blick nach NordostenLage Bearbeiten Der Bezirk Landstrasse ist im sudostlichen Zentrum der Stadt Wien gelegen und nimmt eine Flache von 7 42 km bzw 1 8 der Wiener Stadtflache ein Damit liegt die Landstrasse im Mittelfeld der Wiener Gemeindebezirke Verglichen mit den anderen inneren Bezirken verfugt der Bezirk uber einen hohen Anteil an Betriebsbaugebieten und Grunflachen Der Bezirk liegt entlang mehrerer Terrassen der Donau wobei der Donaukanal die ostliche und die Wien die nordwestliche Grenze bildet Im Suden des Bezirks grenzt der Laaer Berg an die Landstrasse Geologie Bearbeiten Das Bezirksgebiet der Landstrasse wurde vor allem durch die Donau geformt die im Laufe der Zeit mehrere Terrassen bildete Insbesondere wahrend der Eiszeit kam es durch Frost zur Bildung grosser Schuttmassen die von der Donau in das Wiener Becken verfrachtet wurden In den warmzeitlichen Phasen schnitt sich in der Folge die Donau in den Schotterkorper und bildete Terrassen heraus wobei die Terrassen mit zunehmender Entfernung zur Donau bzw des Donaukanals immer alter werden Auf dem Bezirksgebiet liegen drei Donauterrassen deren Hohe ausgehend vom Donaukanal nach Westen ansteigt Nahe am Donaukanal liegt die Zone der rezenten Maander die Stadtterrasse Risseiszeit folgt auf der Hohe der Landstrasser Hauptstrasse 172 m u A und die Arsenalterrasse Mindeleiszeit auf dem Gelande des Arsenals Der hochste Punkt befindet sich mit 202 m u A in der Arsenalstrasse an der Grenze zum 10 Wiener Gemeindebezirk gegenuber dem 21er Haus Arsenalstrasse 1 3 Der Aufbau der Terrassen ist mit Ausnahme der jungsten Terrasse Zone der rezenten Maander immer gleich Der Untergrund besteht uberwiegend aus Tegel sowie teilweise sandigen Ablagerungen aus dem Pannonium daruber Kiesschichten die wahrend der Eiszeiten aufgeschuttet wurden Die oberste Schicht wird aus Loss gebildet der aus dem Alpenvorland geweht wurde Bei der jungsten Terrasse liegen uber der Kiesschicht hingegen Ausedimente wie Feinsande und Silite Die Gesteine der Kiesschicht wurden uberwiegend aus Abtragungen der Alpen und der Bohmischen Masse gebildet An der Landstrasser Hauptstrasse erreicht diese Kiesschicht eine Hohe von zwolf Metern Bei den plattigen Steinen handelt es sich in der Regel um Sandstein aus dem nahe gelegenen Wienerwald Die runden Gerolle bestehen zum Grossteil aus kristallinen Gesteinen wie Granit Gneis und Quarze Die Granite stammen ebenso wie die schwarzen Amphibolite aus der Bohmischen Masse Der graue bis grunliche Gneis wurde aus den Zentralalpen und der Bohmischen Masse abgetragen Weitere runde bis ovale Kiese bestehen aus Kalk und stammen aus den Nordlichen Kalkalpen 4 Erdberger Mais Bearbeiten Erdberger Mais um 1770 Ausschnitt aus der Josephinischen LandesaufnahmeDer Erdberger Mais ist ein Gebiet sudlich des Donaukanals am ostlichen Ende des Bezirks im Osten von Erdberg Dieses Gebiet entstand aus einer Flussschlinge Maander der damaligen Donau des heutigen Donaukanals es hat keine definierten Grenzen und liegt ungefahr zwischen Schlachthausgasse und der Trasse der Sudosttangente Als die Ortsteile des heutigen Bezirks entstanden war es noch bis in das 18 Jahrhundert Flussgebiet Der Name hat nichts mit dem Getreide Mais zu tun sondern ist ein altes Wort fur Jungwald oder Holzschlag das grammatikalische Geschlecht ist unklar in der Literatur werden alle drei Artikel verwendet Sein Umfang ist im 21 Jahrhundert im Wesentlichen nur mehr durch Boschungen und Gelandeunebenheiten erkennbar Ein letzter deutlicher Rest ist in der Baumgasse Ecke Maiselgasse als Naturdenkmal Nr 752 Donauprallhang geschutzt Die Donau floss hier noch im 18 Jh vorbei heute liegt der regulierte Lauf dieses Stroms ca 2 8 km nordlich Der relativ weiche Boden der hohergelegenen Donauterrasse wurde ausgespult Auf diese Weise entstand eine mehr als 10 m hohe Gelandekante Der Prallhang ist die letzte naturnahe und flussmorphologische Struktur 5 6 Flachennutzung Bearbeiten Die Bauflache der Landstrasse umfasst 57 96 Wien weit 33 32 der Bezirksflache wobei dies der siebenthochste Wert eines Wiener Gemeindebezirks ist Der Anteil von Wohnbauflache am gesamten Bauland betragt fur Wien sehr niedrige 46 54 Weitere 25 85 entfallen auf Betriebsbaugebiet und 22 33 auf Flachen die dem kulturellen religiosen sportlichen oder offentlichen Bereich gewidmet sind Grunflachen nehmen auf der Landstrasse einen Gesamtanteil von 13 18 ein wobei die Landstrasse im unteren Mittelfeld der Wiener Bezirke liegt 73 82 der Grunflache entfallen auf Parkanlagen 11 67 auf Sport und Freizeitflachen der Rest auf Kleingarten Wiesen und einen kleinen Rest landwirtschaftlicher Nutzflache Da der Bezirk kaum Flachenanteile an seinen Grenzflussen Wienfluss und Donaukanal hat entfallen nur 0 12 der Bezirksflache auf Gewasser Der Anteil der Verkehrsflachen am Bezirksgebiet ist mit 28 74 der siebenthochste Wert Wiens 7 Flachennutzung in Hektar 2001 7 Bauflache Grunflache Gewasser Verkehrsflachen431 88 98 21 0 93 214 14Wohnbau Betriebsgebiet offentliche Einrichtungen Landwirtschaft Parks Walder Wiesen Kleingarten Freizeit Flachen200 99 111 64 96 45 2 62 72 50 0 6 09 5 54 11 64Nachbarbezirke Bearbeiten Die Landstrasse gehort zu den sogenannten inneren Bezirken Im Nordosten und Osten bildet das rechte Ufer des Donaukanals die Grenze zur Leopoldstadt Die sudliche Grenze verlauft im Zickzack durch das Betriebsbaugebiet der Bezirke Landstrasse und Simmering Im Sudwesten grenzt die Landstrasse entlang der Arsenalstrasse an den Bezirk Favoriten Grenze ist die Mitte der Hauptfahrbahn 8 im Westen bildet die Prinz Eugen Strasse die Grenze zur Wieden Im Norden trennt schliesslich der Wienfluss die Landstrasse von der Inneren Stadt Bezirksteile Bearbeiten Die Gemeinden des spateren Bezirks um 1850 Bezirksteile der LandstrasseDas Bezirksgebiet wurde aus den drei zuvor eigenstandigen Ortschaften Weissgerber Erdberg und Landstrasse gebildet alle drei unterstanden zuletzt der Grundherrschaft des Wiener Magistrats Neben diesen drei offiziellen Bezirksteilen gibt es im volkstumlichen Verstandnis abgrenzbare Viertel sogenannte Gratzln wie etwa das Fasanviertel um die Fasangasse oder Sankt Marx Grundbuchstechnisch besteht der 3 Bezirk aus der Katastralgemeinde Landstrasse sowie kleinen Anteilen an der Katastralgemeinde Simmering im Suden des Bezirksgebietes Der Bezirksteil Weissgerber liegt im Norden des Bezirksgebietes und umfasst im Wesentlichen das Gebiet zwischen Donaukanal Wienfluss und Marxergasse Das Gebiet ist grossteils mit Wohnbauten unter anderem das Hundertwasser Krawina Haus verbaut Daneben haben sich Institutionen wie Statistik Austria die Finanzlandesdirektion das Justizzentrum Wien Mitte und das Kunst Haus Wien angesiedelt Sudlich des Bezirksteils Weissgerber liegt der namengebende Bezirksteil Landstrasse Er umfasst zahlreiche Botschaftsgebaude und Wohnanlagen mit einem hoheren Grunflachenanteil Neben mehreren Parks Teile des Stadtparks Arenbergpark Botanischer Garten der Universitat Wien befinden sich auch mehrere Schlosser Palais Schwarzenberg Unteres und Oberes Belvedere in diesem Bezirksteil Auch die Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien das Wiener Konzerthaus und die Munze Osterreich befinden sich hier Sudlich der Marxergasse und ostlich der Landstrasser Hauptstrasse liegt der Bezirksteil Erdberg Neben Wohnbauten ist vor allem der Suden von Erdberg von Betriebsflachen dominiert Auch ein grosses Sportzentrum das Postzentrum die Zentrale der Wiener Linien und das Staatsarchiv befinden sich hier Bei der Schaffung von NS Gross Wien per 15 Oktober 1938 9 wurden das Arsenal und das sudostlich angrenzende Gebiet vom 10 in den 3 Bezirk transferiert Eine statistische Gliederung des Bezirksgebiets besteht in den Zahlbezirken in denen die Zahlsprengel des Gemeindebezirks zusammengefasst sind Die elf Zahlbezirke auf der Landstrasse sind Weissgerber Landstrasse Belvedere Diplomatenviertel Fasangasse Rudolfspital Rennwegkaserne Erdberg Erdberger Mais St Marx Arsenal Ungargasse Altes Gaswerk und Wildganshof Wappen Bearbeiten Wappen des Bezirks LandstrasseDas Wappen des Bezirks Landstrasse vereint die Wappen jener Orte aus denen der 3 Bezirk 1850 gebildet wurde Der vom Betrachter aus gesehen linke heraldisch rechte obere Wappenteil steht fur den Bezirksteil Landstrasse Er zeigt den Heiligen Nikolaus im bischoflichen Ornat Nikolaus war Patron des Frauenklosters Sankt Niklas In der rechten Hand halt Nikolaus drei auf einem Buch liegende Kugeln Diese Kugeln soll Nikolaus im 4 Jahrhundert der Tochter eines verarmten Edelmannes geschenkt haben Der rechte obere Wappenteil symbolisiert den Bezirksteil Erdberg Die beiden Erdbeerbluten und die hangende rote Erdbeere symbolisieren eine unrichtige Herleitung des Namens von Erdberg Dieser ruhrt nicht von den Erdbeeren sondern von einer Ertpurch Befestigungsanlage her Der untere Wappenteil steht schliesslich fur den Bezirksteil Weissgerber Die beiden in Kampfposition stehenden silbernen Bocke entstammen verschiedenen Zunftwappen der Gerber Diese hatten sich wegen der Geruchsbelastigung ausserhalb von Wien ansiedeln mussen Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Erste Besiedelungsspuren im heutigen dritten Bezirk stammen aus der Bronzezeit Im 9 Jahrhundert v Chr wurde das Gebiet von den Kelten besiedelt die die Latene Kultur verbreiteten Die keltische Siedlung auf dem Gebiet zwischen dem heutigen Rennweg und dem oberen Schloss Belvedere durfte bis zur Romerzeit bestanden haben Mit der Eingliederung des Gebietes befand sich hier eine zum romischen Militarlager Vindobona gehorige Zivilstadt Durch den Bezirk fuhrten die Munizipalstrasse und die Limesstrasse Das Zentrum der Zivilstadt lag auf dem heutigen Gebiet des Aspangbahnhofes Durch einen Einfall der Markomannen wurde sie um 395 zerstort In der Gegend des heutigen Rochusmarktes gab es vor 1529 das Nikolaikloster nach dem der heutige Bezirksteil Landstrasse Nikolai Vorstadt genannt wurde In beiden Belagerungen durch die Osmanen erlitt die Vorstadt schwere Zerstorungen 1715 wurde das Krankenhaus St Elisabeth in der Landstrasser Hauptstrasse gegrundet Staatskanzler Metternich der bis 1848 amtierte wird der Satz Der Balkan beginnt am Rennweg zugeschrieben Auch der Name Ungargasse verweist darauf dass hier die damaligen Fernverkehrsstrassen von Wien nach Ungarn und auf den Balkan ihren Ausgang nahmen Seit der Eingemeindung in Wien 1850 Bearbeiten Der heutige Bezirk Landstrasse entstand durch Eingemeindung mehrerer im Mittelalter bzw in der fruhen Neuzeit entstandener Ortschaften Mit einer Kundmachung vom 20 Marz 1850 wurden die Grenzen des neu zu bildenden 3 Bezirks Landstrasse gezogen Er wurde aus den Vorstadten Landstrasse Weissgerber und Erdberg gebildet Hinzu kamen Gebiete zwischen dem Liniengraben und der Eisenbahn Wien Bruck an der Leitha der Ostbahn Sankt Marx und das Flussbett der Wien vom damaligen Mondscheinsteg bis zur Mundung in den Donaukanal heute ist das rechte Flussufer Bezirksgrenze Rinderhalle St MarxNach der Eingemeindung entwickelte sich der Bezirk in vielerlei Hinsicht Um die heutige Reisnerstrasse siedelten sich zahlreiche Botschaften an Mitte des 19 Jahrhunderts entstand das Fasanviertel zwischen Rennweg und Landstrasser Gurtel In Erdberg siedelte sich der Wiener Zentralviehmarkt mit seinen Stallungen an und das bestehende Schlachthaus wurde ausgebaut vgl Fleischversorgung von Wien Ab 1894 wurde der Linienwall seit 1704 Befestigungsanlage und zuletzt bis 1891 noch Steuergrenze abgetragen Zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurde der Landstrasser Gurtel als letzter Teil dieses 14 Bezirke erschliessenden Strassenzuges fertiggestellt Nach 1900 entstand ein grossburgerliches Zinshausensemble mit vom Secessionismus beeinflusstem spathistoristischem Charakter um den Dannebergplatz Parzellierung des Gartens des Palais Arenberg den Esteplatz und an der Weissgerberlande Durch die Parzellierung der Garten des Palais Modena entstand in der Zwischenkriegszeit das Ensemble rund um den Modenapark Noch bis ins 20 Jahrhundert war der Bezirk vor allem Heimat der mittleren Bevolkerungsschichten durch den Aufstieg von Handel und Industrie entwickelte er sich aber immer mehr zum Arbeiterbezirk Deshalb erfolgte in der Zwischenkriegszeit auch ein starker Ausbau des kommunalen Wohnbaus Ein wichtiges Beispiel dafur ist der Rabenhof zwischen Hainburger Strasse und Baumgasse Der letzte Bundeskanzler der Ersten Republik der diktatorisch regierende Kurt Schuschnigg wohnte bis 1938 im Schloss Belvedere Wahrend des Zweiten Weltkrieges erfolgte vom heute nicht mehr bestehenden Aspangbahnhof die Deportation Tausender judischer Burgerinnen und Burger in die Vernichtungslager Daran erinnert der Platz der Opfer der Deportation Im Arenbergpark wurden zwei Flakturme zur Abwehr feindlicher Flugzeuge und als Luftschutzbunker errichtet einer der beiden wird als Contemporary Art Tower vom MAK genutzt Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es noch funfmal zu kleineren Anderungen bei den Bezirksgrenzen Die Grenze zu Simmering wurde 1995 im Bereich Schlechtastrasse und Huttenbrennergasse zwischen Gudrunstrasse und St Marxer Friedhof 10 2000 im Bereich Urschenbockgasse und Litfassstrasse 11 und 2003 im Bereich Doblerhofstrasse Guglgasse Paragonstrasse und Erdbergstrasse 12 verschoben Betroffen davon waren neben Verkehrsflachen vor allem Industrie und Gewerbegebiete Im Jahr 1999 kam es zu einer geringfugigen Grenzanderung zur Wieden im Bereich Schwarzenbergplatz und Prinz Eugen Strasse 13 und in den Jahren 2000 und 2009 zu Favoriten im Bereich Arsenalstrasse 14 15 Seit Beginn der 1990er Jahre ist der Bezirk durch die neu gebaute U Bahn Linie U3 an das Wiener U Bahn Netz angeschlossen Die Uberbauung 2007 2013 des Bahnhofs Wien Mitte u a seit 2014 mit dem Buro des WienTourismusZukunftige Entwicklungen Bearbeiten Justizzentrum Wien MitteDie Planungen konzentrieren sich vor allem auf zwei Bereiche Erdberg und den Bahnhof Wien Mitte Seit den mittleren 1990er Jahren gab es Planungen fur den Bahnhof die teilweise sehr weit gediehen waren aber an der Unvertraglichkeit mit dem UNESCO Weltkulturerbe Status der Altstadt scheiterten Von 2007 bis 2013 wurde schliesslich eine revidierte Planung umgesetzt In der Umgebung des Bahnhofs entstanden fur die Aufwertung des Areals etliche Neubauten etwa das Justizzentrum Wien Mitte Ein weiterer stadtplanerischer Schwerpunkt ist das Industriegebiet in Erdberg vor allem beim ehemaligen Schlachthof Sankt Marx und dem fruheren Wiener Zentralviehmarkt wo auf einem ausgedehnten Gebiet Wohnungen und Industriebetriebe 11 000 Einwohner und 45 000 Arbeitsplatze entstehen Am Rand dieses Gebiets befinden sich auch das biologische Forschungszentrum Campus Vienna Biocenter das T Mobile Hauptgebaude und die TrIIIple Towers Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklungQuelle Statistik at 16 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Der Bezirk Landstrasse umfasste 1869 88 678 Einwohner Durch die Erschliessung neuer Wohngebiete hat sich die Einwohnerzahl bis 1910 auf 166 981 Menschen beinahe verdoppelt Nach dem Zusammenbruch Osterreich Ungarns sank die Einwohnerzahl um etwa 12 ab blieb danach jedoch bis in die 30er Jahre konstant Im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs begann ein neuerlicher Ruckgang der Bevolkerungszahlen wobei sich auch die Vertreibung und Ermordung der judischen Bevolkerung des Bezirkes auswirkte Nach dem Zweiten Weltkrieg sank die Einwohnerzahl kontinuierlich ab wobei die grossten Einbruche in den 1960er und 1970er Jahren erfolgten Nach einem Tiefststand im Jahr 2001 begann die Einwohnerzahl in den letzten Jahren wieder zu steigen und betrug Anfang 2015 87 953 Menschen Bevolkerungsstruktur Bearbeiten Die Altersstruktur der Landstrasser Bevolkerung wich 2001 kaum vom Wiener Durchschnitt ab Nur die Zahl der Kinder unter 15 Jahren lag mit 13 3 etwas starker unter dem Wiener Durchschnitt von 14 7 Der Anteil der Bevolkerung zwischen 15 und 59 Jahren lag bei 64 4 Wien 63 6 Der Anteil der Bevolkerung im Alter von 60 oder mehr Jahren war mit 22 3 leicht uber dem Wiener Wert von 21 7 Die Geschlechterverteilung im Bezirksgebiet entsprach mit einem Anteil von 46 9 Mannern und 53 1 Frauen dem Wiener Durchschnitt wahrend die Landstrasser Bevolkerung mit 38 4 gegenuber 41 2 etwas weniger oft verheiratet waren als die Durchschnittswiener 17 Herkunft und Sprache Bearbeiten Der Anteil der auslandischen Bezirkseinwohner lag 2005 bei 21 4 Wien 18 7 und weist gegenuber 2001 18 5 wie im gesamten Bundesland eine steigende Tendenz auf Den hochsten Anteil der Auslander stellten 2005 mit rund 4 9 Anteil an der Bezirksbevolkerung Staatsburger aus Serbien und Montenegro Weitere 2 2 waren turkische 1 9 deutsche 1 5 polnische und je 1 0 kroatische oder bosnische Staatsburger Insgesamt waren 2001 26 9 der Landstrasser Bevolkerung nicht in Osterreich geboren worden 7 1 sprachen als Umgangssprache Serbisch 4 5 Turkisch und 2 4 Kroatisch 17 18 Religion Bearbeiten Das Religionsbekenntnis der Bevolkerung im Bezirk Landstrasse wich bei der Volkszahlung 2001 kaum vom Durchschnitt Wiens ab 2001 gaben 48 6 der Bewohner an der romisch katholischen Kirche anzugehoren Wien 49 2 Es gibt im Gemeindebezirk funf romisch katholische Pfarren die zum Stadtdekanat 3 gehoren 7 5 der Bewohner waren islamischen Glaubens 7 0 gehorten der orthodoxen Kirche an und 5 0 waren evangelisch die in der Regel zur Evangelischen Pfarrgemeinde A B Landstrasse gehoren 24 8 der Bezirksbevolkerung gehorter keiner Religionsgemeinschaft an 7 2 hatten kein oder ein anderes Religionsbekenntnis angegeben 17 Politik BearbeitenBezirksvorsteher seit 1945Ludwig Fischer OVP 4 1945 1946Josef Pfeifer SPO 1946 1959Franz Seitler SPO 1959 1973Jakob Berger SPO 1973 1982Gunther Reciczky SPO 1982 1983Rudolf Bergen SPO 1983 1989Erich Hohenberger SPO 1989 Bezirksvertretungswahl 50403020100 37 02 3 58 p 23 10 3 38 p 4 73 13 29 p 17 07 5 70 p 8 80 1 50 p 3 73 1 68 p 1 72 n k p 1 56 0 29 p SPOGRUNEFPOOVPNEOSLINKSfBIERSonst 2015 2020Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen f 2015 als Wien Anders angetreten Vorlage Wahldiagramm Wartung Neues Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Nach der Eingemeindung des Bezirkes blieben die Gemeindevorstande der drei ehemaligen Vororte noch bis zum Jahr 1862 im Amt In diesem Jahr ubernahm schliesslich Matthaus Mayer als Erster das Amt des Bezirksvorstehers des neuen Bezirks Die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie bewirkte einen starken Zuzug von Arbeitern es folgte ein Aufstieg der Sozialdemokraten Bei den ersten Wahlen nach dem Ersten Weltkrieg errangen die Sozialdemokraten die absolute Mehrheit im Bezirk Im Zuge des Justizpalastbrandes kam es im 3 Bezirk 1927 zu Kampfen zwischen dem Republikanischen Schutzbund und dem Bundesheer Die Sozialdemokraten blieben jedoch die dominierende Partei Bei den Bezirksvertretungswahlen 1932 erreichten sie 16 von 30 Mandaten je 7 Sitze entfielen auf die Christlichsozialen und die Nationalsozialisten Nach den Februarkampfen im Jahr 1934 wurden die Sozialdemokraten landesweit verboten der Bezirksvorsteher Adolf Lahner wurde durch Viktor Kainzmayer abgelost Bei den ersten Landtagswahlen 1945 erlangte die SPO mit 57 erneut die absolute Mehrheit gefolgt von der OVP mit ca 35 und der KPO mit 8 der Stimmen Analog dazu wurde die Bezirksvertretung besetzt Ende der 80er Jahre begann der Aufstieg der FPO die ihren Stimmanteil bis 1996 bis auf 25 steigern konnte und den Anspruch auf den Bezirksvorsteher Stellvertreter erlangte wahrend die SPO auf knapp 36 zuruckfiel 2001 drehte sich dieser Trend um die SPO erreichte 41 4 der Stimmen die FPO nur noch 18 4 und die OVP 18 7 womit die OVP das Amt des Bezirksvorsteher Stellvertreters erreichte Stark steigern konnten ihre Mandatszahl die Grunen die mit 17 1 schon knapp zur OVP aufschliessen konnten Das LIF erreichte 3 4 Bei der Bezirksvertretungswahl 2005 erreichte die SPO 42 7 die OVP 21 7 die Grunen 20 5 die FPO 11 6 und die KPO 1 9 womit die KPO der Wiedereinzug in die Bezirksvertretung gelang Bei der Bezirksvertretungswahl 2010 konnte die SPO ihren Fuhrungsanspruch trotz leichter Verluste mit 40 6 behaupten Die Grunen belegten mit 19 7 erstmals Platz 2 und gewannen den Bezirksvorsteher Stellvertreter Die FPO konnte stark auf 18 0 zulegen die OVP rutschte mit 17 0 auf ihr bis dahin schlechtestes Ergebnis ab Die KPO konnte mit 2 0 ihr Mandat halten Das BZO erreichte 1 1 was fur ein Mandat nicht ausreichte Bei den Bezirksvertretungswahlen 2015 konnte die SPO mit leichten Verlusten die Spitzenposition bei 37 94 halten Die FPO eroberte mit 20 80 den zweiten Platz und damit die Position des Bezirksvorsteher Stellvertreters zuruck dicht gefolgt von den Grunen mit 19 27 Die OVP unterbot ihr Ergebnis von 2010 und erreichte 11 37 Die Neos schafften erstmals den Sprung in die Bezirksvertretung der Landstrasse mit 7 30 Das von der KPO unterstutzte linke Wahlbundnis Wien anders erreichte 2015 2 05 und damit ein Mandat Bei den Wahlen 2020 konnte die SPO ihre Spitzenposition im Bezirk trotz leichten Verlusten abermals halten Durch einen historischen Absturz der FPO wurden die Grunen wieder Zweiter Die OVP konnte um rund 6 auf 17 zulegen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Landstrasse Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Kirchen Bearbeiten Russisch Orthodoxe Kathedrale in WienDie Rochuskirche wurde 1687 errichtet nachdem das erst wenige Jahrzehnte alte Vorgangerbauwerk im Zuge der Zweiten Wiener Turkenbelagerung 1683 zerstort worden war Der St Nikolai Friedhof vor der Kirche wurde 1784 aufgelassen die sterblichen Uberreste der hier Beerdigten wurden auf den Sankt Marxer Friedhof uberfuhrt heute befindet sich hier der Rochusmarkt 1717 1728 wurden Kirche und Kloster der Salesianerinnen erbaut das Kloster diente Kaiserin Wilhelmine Amalie als Witwensitz 1754 1763 wurde die Gardekirche am Rennweg erbaut Ursprunglich war sie ein Teil des Kaiserspitals das spater in die Leibgardekaserne umgewandelt wurde Sie wird mitunter auch polnische Kirche genannt da sie von der polnischen katholischen Gemeinde genutzt wird die Gottesdienste werden vorwiegend in polnischer Sprache abgehalten 1768 wurde die sogenannte Waisenhauskirche Kirche Maria Geburt am Rennweg errichtet 1783 erfolgte die Erhebung zur Pfarrkirche Die 1873 geweihte Kirche St Othmar unter den Weissgerbern ist mit ihrem 80 Meter hohen Turm die hochste Kirche des Bezirks und die funfthochste Wiens Sie wurde im neugotischen Stil nach Entwurfen von Friedrich von Schmidt errichtet 1906 wurde die von Gustav von Neumann geplante Herz Jesu Kirche fertiggestellt Die Januariuskapelle in der Ungargasse war einst Teil des Palais Harrach Die Russisch Orthodoxe Kathedrale in der Jauresgasse wurde 1899 errichtet und ist Sitz der russisch orthodoxen Gemeinde Wiens Die Serbisch orthodoxe Kirche zum Heiligen Sava befindet sich im Erdgeschoss eines 1890 errichteten Wohn und Gemeindehauses Auch die 1970 eingeweihte Pauluskirche der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses am Sebastianplatz befindet sich im Erdgeschoss eines Wohnhauses Im Hof eines Hauses in der Kolonitzgasse befindet sich zudem von der Strasse aus nicht als Kirchengebaude erkennbar die 1968 geweihte Armenisch apostolische Kirche St Hripsime Parkanlagen und Friedhofe Bearbeiten Siehe auch Liste der Wiener Parks und Gartenanlagen Landstrasse Modenapark StadtgartendirektionParkanlagen haben im Bezirk Landstrasse auf Grund der Vielzahl an Palais eine lange Tradition Prinz Eugen von Savoyen liess zwischen 1700 und 1721 durch den Architekten Johann Lucas von Hildebrandt sein Schloss Belvedere errichten fur das der Gartenkunstler Dominique Girard einen barocken Garten entwarf Nahe am Belvederegarten liegt auch der Botanische Garten der Universitat Wien der auf einen 1754 angelegten Hortus Medicus Medizinalpflanzengarten von Erzherzogin Maria Theresia zuruckgeht Ebenfalls in unmittelbarer Nahe befindet sich der rund 75 000 m grosse Schwarzenberg sche Privatpark der wie der Belvederegarten Anfang des 18 Jahrhunderts angelegt worden war Er ist im Gegensatz zum Belvederegarten nicht offentlich zuganglich und steht nur den Hotelgasten des Hotels im Palais Schwarzenberg zur Verfugung Aus dem 18 Jahrhundert stammt auch der rund 31 500 m grosse nach der spateren Besitzerin Prinzessin Franziska Arenberg benannte Arenbergpark der um 1785 fur das heute nicht mehr bestehende Palais des Fursten Nikolaus Esterhazy angelegt worden war Gegenuber dem Arenbergpark befinden sich zwei kleine Parks am Ziehrerplatz und Sebastianplatz Der Modenapark mit rund 8 000 m wesentlich kleiner als andere herrschaftliche Gartenanlagen stellt heute nur noch den Uberrest eines ehemals weitlaufigen Parks dar Der um 1700 als Zierpark angelegte Garten erstreckte sich ursprunglich weit nach Osten und gehorte im 19 Jahrhundert zum Besitz des Herzogs Franz von Modena Wiener StadtparkJungeren Datums aber wesentlich bekannter ist der rund 65 000 m grosse Wiener Stadtpark der 1862 auf einer Flache des ehemaligen Wasserglacis am Wienfluss eroffnet wurde Der Stadtpark war der erste von der Stadtverwaltung angelegte Park Wiens Am Rande des Stadtparks liegt die Stadtgartendirektion die hier 1907 in eine von Josef Bittner 1879 1945 geplante in der Formensprache des Heimatstils gehaltene Villa einzog 19 Auch der mit rund 165 000 m grosste Park des Bezirkes der Schweizergarten wurde nach dem Abriss eines Befestigungsbauwerks des Linienwalls angelegt Der Schweizergarten beherbergt grosse Teiche einen Alpenpflanzengarten ein Rosarium sowie zahlreiche exotische Baume Neben den grossen Parkanlagen liegen noch weitere Garten und Parks im Bezirk Landstrasse Der Kardinal Nagl Park rund 7 500 m mit Spiel und Sportflachen fur Kinder und Jugendliche liegt direkt an der gleichnamigen Station der U Bahn Linie U3 im Zuge der Verlangerung der U3 wurde der Park umfassend saniert Ebenfalls im Bereich einer U Bahn Station liegen der Rochuspark 3 500 m und der Grete Jost Park 1 500 m die im Zuge des Baus der U Bahn in diesem Bereich angelegt wurden Der 1995 benannte Park der Opfer der Deportation auf den Grunden des Aspangbahnhofs erinnert an die von den Nationalsozialisten von hier in die Vernichtungslager abtransportierten Menschen Sankt Marxer FriedhofAuf dem Landstrasser Bezirksgebiet existiert heute lediglich ein erhaltener Friedhof Der Sankt Marxer Friedhof wurde auf Weisung von Kaiser Joseph II zusammen mit vier weiteren Friedhofen ausserhalb des Linienwalls angelegt Dieses Friedhofe dienten bis zur Eroffnung des Wiener Zentralfriedhofes als Hauptbegrabnisstatten Altere Friedhofe wie jener um die Pfarrkirche Erdberg wurden aufgelost Der Friedhof der auch das Grabmal von Wolfgang Amadeus Mozart beherbergt wurde nach der Eroffnung des Zentralfriedhofs geschlossen und wird heute als Parkanlage gefuhrt 20 Weitere Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Schloss Belvedere Palais Rasumofsky TrIIIple Towers Hochhaus am Donaukanalufer T CenterDas Schloss Belvedere im Westen des Bezirks besteht aus dem Oberen und Unteren Belvedere sowie grossflachigen Gartenanlagen Nach Unterzeichnung des Staatsvertrages am 15 Mai 1955 prasentierte Aussenminister Leopold Figl das Dokument am Balkon des Belvederes Der Akt wurde im Zusammenschnitt mit der Tonaufnahme der im Marmorsaal nach der Unterzeichnung gesprochenen Worte Osterreich ist frei zu einer Medienikone Zwischen dem Belvedere und dem Schwarzenbergplatz befindet sich das Palais Schwarzenberg das Adam Franz Karl Furst von Schwarzenberg als Sommerpalais diente Das Palais Rasumofsky dessen Garten einst bis zum Donaukanal reichten befindet sich an der Rasumofskygasse und wurde 1806 von Louis Montoyer als Gartenpalais fur den russischen Fursten Andrei Kirillowitsch Rasumowski erbaut In der Nahe an der Marxergasse befanden sich die 2001 ausgebrannten Sofiensale Diese dienten einst als Schwimmhalle aber auch als Tanz und Konzertsaal in den 1990er Jahren fungierten sie als Event und Clubbinglocation Nach dem Brand blieb die Ruine uber Jahre stehen sie wurde danach umgebaut und wird seit 2013 als Hotel und Wohngebaude genutzt Aus der Zeit um 1900 stammt das Haus Portois amp Fix der Sitz der gleichnamigen Mobelfirma Der denkmalgeschutzte Karl Borromaus Brunnen 21 auf dem Karl Borromaus Platz gilt als eines der wenigen Beispiele fur Freiplastiken aus der Zeit des Jugendstils 22 In der Zwischenkriegszeit sind in ganz Wien zahlreiche Gemeindebauten entstanden so auch im 3 Bezirk Zu den grossten dieser kommunalen Wohnhausanlagen zahlen der Hanuschhof der Wildganshof der nach den ursprunglichen Planen von einer Schnellbahntrasse durchschnitten hatte werden sollen sowie der Rabenhof in dem sich das Rabenhof Theater befindet Das in den 1920er Jahren errichtete Haus Wittgenstein wurde von dem Philosophen Ludwig Wittgenstein in Zusammenarbeit mit den Architekten Paul Engelmann entworfen Es diente ursprunglich als Wohnpalais fur Margarethe Stonborough Wittgenstein Die beiden Flakturme im Arenbergpark wurden 1943 wahrend des Zweiten Weltkriegs erbaut Ein Gemeindebau jungeren Datums ist das in den 1980er Jahren errichtete Hundertwasserhaus das aufgrund seiner aussergewohnlichen Gestaltung durch Friedensreich Hundertwasser eine der beliebtesten Touristenattraktionen des Bezirks ist Der 87 Meter hohe City Tower Vienna in dem das Justizzentrum Wien Mitte untergebracht ist wurde 2003 fertiggestellt Ein Jahr spater folgte mit dem T Center in Sankt Marx ein weiteres Beispiel moderner Architektur im Bezirk Das von Gunther Domenig entworfene Burogebaude wird von der Magenta Telekom und einigen Schwestergesellschaften genutzt Auf dem nahegelegenen Areal des ehemaligen Schlachthofs Sankt Marx entsteht seit Ende der 2000er Jahre ein neuer Stadtteil mit Wohn und Burogebauden an die einstige Nutzung erinnert noch das denkmalgeschutzte Verwaltungsgebaude das heute vom Media Quarter Marx genutzt wird sowie die Toranlage mit ihren steinernen Rinderskulpturen Kultur Bearbeiten Das Wiener KonzerthausDas Wiener Konzerthaus und das angrenzende Akademietheater liegen an der Lothringerstrasse und grenzen damit direkt an den 1 Bezirk Heute ist das Akademietheater eine von mehreren Spielstatten des Burgtheaters Im Rabenhof Theater das ursprunglich als Kino genutzt wurde wird vor allem junges Theater und Kabarett aufgefuhrt Das 3raum Anatomietheater im ehemaligen Anatomiegebaude des veterinarmedizinischen Instituts in der Beatrixgasse wurde 2006 von Hubert Hubsi Kramar gegrundet Das Figurentheater Lilarum ist ein 1980 als Wanderbuhne gegrundetes Puppentheater das seit 1997 eine Spielstatte in Erdberg nutzt und heute die grosste standig bespielte Puppenbuhne Osterreichs ist Das Stadtkino am Schwarzenbergplatz wurde 1916 als eines der altesten Programmkinos Wiens eroffnet 1993 2013 war es eines der vier Festivalkinos der Viennale Die Arena im Industriegebiet im Osten des Bezirks ist ein Veranstaltungsort fur Konzerte und andere Musikevents im Sommer wird das Open Air Gelande fur Freiluftkino genutzt Ein Gebietsabschnitt im Westen des Gemeindebezirks ist Teil der Welterbestatte Historisches Zentrum von Wien Dessen Aussenzone wird von der Hinteren Zollamtsstrasse der Invalidenstrasse der Ungargasse und der Jacquingasse begrenzt Zur Kernzone gehoren unter anderem das Schloss Belvedere der Schwarzenbergplatz der Stadtpark das Konzerthaus und das Akademietheater Museen Bearbeiten KunstHausWienDie Osterreichische Galerie Belvedere im Schloss Belvedere beherbergt eine bedeutende Sammlung osterreichischer Kunst und die weltweit grosste Gustav Klimt Sammlung Im Unteren Belvedere konnen zudem die ehemaligen Wohn und Reprasentationsraume des Prinzen Eugen besichtigt werden Die Raumlichkeiten werden ebenso wie die Orangerie fur Sonderausstellungen genutzt Ebenfalls zu den meistbesuchten Museen in Wien zahlt das Kunst Haus Wien das uber eine permanente Ausstellung mit Werken des Kunstlers Friedensreich Hundertwasser verfugt Auch das nahe Hundertwasser Krawinahaus kann besucht werden gegenuberliegend befindet sich die Village Galerie mit einer standigen Ausstellung von Hundertwasserwerken Ein ebenfalls in der Nahe des Hunderwasserhauses gelegenes Museum ist das Falschermuseum Wien Ein weiteres bekanntes Museum ist das Heeresgeschichtliche Museum im Arsenal das die Militargeschichte der Habsburgermonarchie vom Ende des 16 Jahrhunderts bis 1918 sowie Osterreichs bis 1945 darstellt Zudem werden den Besuchern im Museum 200 Jahre osterreichische Marinegeschichte naher gebracht Ebenfalls im Bezirk Landstrasse befindet sich das Verkehrsmuseum Remise das grosste Strassenbahnmuseum der Welt das ausschliesslich die Geschichte des offentlichen Verkehrs einer Stadt darstellt Des Weiteren befinden sich im Bezirk das Arnold Schonberg Center und das Bohmerwaldmuseum Das Bezirksmuseum Landstrasse setzt seine Schwerpunkte auf die Darstellung der romischen Zivilstadt sowie der Bezirks Kultur und Kunstgeschichte Ein Gedenkraum des Museums ist den etwa 13 000 judischen Bewohnern des Bezirks gewidmet die wahrend der NS Diktatur beraubt zur Flucht gezwungen oder meist in den Konzentrationslagern ermordet wurden Die Personen sind in einer Datenbank erfasst die im Museum eingesehen werden kann 23 Sport BearbeitenRennweger SV Landstrasser ACWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Der RochusmarktWirtschaftsgeschichte Bearbeiten Die Lebensgrundlage der fruhen Siedlungen auf dem Bezirksgebiet war die Landwirtschaft So war die Haupteinnahmequelle der ersten Bewohner von Erdberg der Weinbau Zusammen mit dem Gemuseanbau blieb der Weinbau bis ins 19 Jahrhundert die Lebensgrundlage der Erdberger Bevolkerung Alttunaw die Vorgangersiedlung des Vorortes Unter den Weissgerbern war bereits vor der Ersten Wiener Turkenbelagerung von Fleischhauern Darmwaschern aber auch Gartnern bewohnt Nach Weissgerber ubersiedelten 1561 auch die Rot und Weissgerber Flecksieder und Lederer Wiens nachdem ihr Viertel wahrend der Turkenbelagerung zerstort worden war und die Verwaltung die Berufsgruppen auf Grund der Geruchsbelastigung aus der Innenstadt absiedeln wollte Weissgerber behielt lange der Charakter einer Siedlung von Gartnern Gerbern und Fleischern Die Fleischhauer hielten bis Ende des 18 Jahrhunderts ihre Markte auf dem Gelande des heutigen Bahnhofs Wien Mitte ab 1797 wurde der Viehmarkt nach St Marx verlegt Mit der beginnenden Industrialisierung siedelten sich ab der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts in den Vorstadten immer mehr Manufakturen und Gewerbebetriebe an So gab es chemische Fabriken Tuchfabriken Spiegelfabriken und Buchdruckereien Die Ansiedlung neuer Fabriken forcierte gleichzeitig den Zuzug von Arbeitern aus allen Teilen der Monarchie sodass der Charakter des Gebietes nachhaltig verandert wurde Auf dem Bezirksgebiet bestehen heute noch mehrere traditionsreiche Unternehmen Bereits seit 1882 betreibt hier die Firma Siemens eine Niederlassung Auch die Firma Henkel betreibt seit 1893 eine Zweigniederlassung auf dem Bezirksgebiet und beschaftigt in der heutigen Osterreich Zentrale rund 700 Mitarbeiter Ein weiterer bekannter Betrieb auf dem Bezirksgebiet ist der Susswarenhersteller Niemetz 24 2004 verlagerte auch die osterreichische T Mobile Tochter T Mobile Austria ihren Firmensitz in das neu errichtete T Center Seit 2011 befindet sich auch der Unternehmenshauptsitz der Osterreichischen Post AG auf dem ehemaligen Siemensgelande in der Haidingergasse Arbeitsstatten und Beschaftigte Bearbeiten Die im Rahmen der Volkszahlung durchgefuhrte Arbeitsstattenzahlung ergab 2001 im Bezirk Landstrasse 5 924 Arbeitsstatten mit 67 812 Beschaftigten wobei 94 Prozent unselbstandig Beschaftigte waren Gegenuber dem Jahre 1991 war die Anzahl der Arbeitsstatten um 20 8 Prozent gestiegen die Anzahl der Beschaftigten hatte sich im gleichen Zeitraum um 9 9 Prozent erhoht Der Wirtschaftszweig mit der hochsten Beschaftigungszahl war das Realitatenwesen und Unternehmensdienstleister mit 1 706 Arbeitsstatten 28 8 Prozent und 12 838 Beschaftigten 18 9 Prozent Bezogen auf die Beschaftigungszahlen folgen dahinter die Offentliche Verwaltung und Sozialversicherungen 13 7 Prozent die Branche Verkehr und Nachrichtenubermittlung 12 7 Prozent der Handel 12 6 Prozent und die Sachgutererzeugung 9 0 Insgesamt 49 Betriebe beschaftigten 2001 mehr als 200 Personen wobei die Betriebsgrossen vor allem in der offentlichen Verwaltung und im Verkehr und Nachrichtenubermittlung signifikant hoch waren Im Bezirk Landstrasse war die Pendlerrate 2001 sehr hoch Von den 37 804 Erwerbstatigen die im Bezirk wohnten arbeiteten lediglich 10 994 29 1 Prozent am Wohnort 26 810 Einwohner des Bezirkes mussten hingegen zur Arbeit auspendeln wobei 85 8 Prozent der Auspendler in einem anderen Bezirk vor allem Innere Stadt Alsergrund Favoriten Leopoldstadt und Liesing 13 5 Prozent in Niederosterreich und die ubrigen in anderen Bundeslandern oder im Ausland Arbeit fanden Wahrend eine hohe Zahl der Landstrasser Bevolkerung zur Arbeit aus dem Bezirk auspendelte gab es eine grosse Anzahl von Einpendlern in den Bezirk 84 4 Prozent der im Bezirk Landstrasse Erwerbstatigen stammten demnach nicht von hier Die 59 464 Einpendler stammten dabei vor allem aus anderen Bezirken Wiens 65 5 Prozent insbesondere aus der Donaustadt Favoriten Simmering Floridsdorf und der Leopoldstadt aus Niederosterreich 26 5 Prozent und dem Burgenland 4 1 Prozent 17 Sicherheit Bearbeiten Auf der Landstrasse sind drei Polizeiinspektionen der Bundespolizei etabliert diese befinden sich in der Juchgasse 19 am Fiakerplatz 4 und in der Invalidenstrasse 2 In der Dienststelle Juchgasse befindet sich das fur diesen Gemeindebezirk zustandige Stadtpolizeikommando Landstrasse Verkehr Bearbeiten Verkehrsknotenpunkt des Bezirks ist der Bahnhof Wien Mitte Landstrasse fruherer Name Hauptzollamt der sich am Gelande des ehemaligen Wiener Hafens des Wiener Neustadter Kanals befindet Im Bezirk Landstrasse befinden sich etliche Stationen des hoherrangigen OPNV Die Linie U3 durchquert den dritten Bezirk zwischen den Stationen Landstrasse Wien Mitte und Erdberg in Nordwest Sudost Richtung die Linie U4 verkehrt zwischen Landstrasse und Stadtpark entlang der nordwestlichen Grenze des Bezirks Die Stammstrecke der S Bahn Wien erschliesst mit drei Stationen den Bereich von Wien Mitte uber Rennweg und das Fasanviertel bis zum oberen Belvedere an der Station Rennweg zweigt ausserdem die Flughafenstrecke von der Stammstrecke ab Vier Strassenbahnlinien O 1 18 und 71 sowie funf Buslinien sorgen fur die engmaschige Erschliessung des Bezirks und verbinden ihn mit den benachbarten Bezirken Strassentechnisch wird der dritte Bezirk von den Autobahnen A23 und A4 sowie von den Hauptstrassen B1 B221 und B227 versorgt Gesundheit und Soziales Bearbeiten Krankenhaus St ElisabethNeben zahlreichen im Bezirk niedergelassenen Arzten der verschiedensten Fachrichtungen bestehen auf der Landstrasse die vom Wiener Krankenanstaltenverbund gefuhrte Krankenanstalt Rudolfstiftung der Stadt Wien sowie zwei geistlich gefuhrte Spitaler namlich das Krankenhaus St Elisabeth und das Herz Jesu Krankenhaus Ein weiterer Stutzpunkt der medizinischen Versorgung ist das Gesundheitszentrum Wien Mitte der Wiener Gebietskrankenkasse Weitere wichtige Stellen in Gesundheitsfragen sind das Bezirksgesundheitsamt im Magistratischen Bezirksamt verschiedene Schutzimpfungen Beratung in medizinischen Fragen aber auch behordliche Funktionen die Elternberatungsstelle fruher Mutterberatungsstelle Beratung zur Pflege und Betreuung des Kindes aber auch Untersuchungen nach dem Mutter Kind Pass und Impfungen nach dem osterreichischen Impfplan eine von funf Vorsorgeuntersuchungsstellen die vom Gesundheitsamt der Stadt gefuhrt werden Hainburger Strasse 57 63 das Impfservice und reisemedizinische Beratung der Stadt Wien am Thomas Klestil Platz sowie die Psychotherapeutische Ambulanz an der Sigmund Freud Privatuniversitat Wien in der Schnirchgasse in der 130 Therapeuten knapp uber tausend Patienten behandeln Historische Spitaler des Bezirks sind das Burgerspital in Sankt Marx das von Kaiser Karl VI gegrundete Heiliggeistspital mit dem spater hierher verlegten Kaiserspital Sie alle wurden von Kaiser Joseph II geschlossen und einer anderen Verwendung zugefuhrt Ebenfalls von Kaiser Joseph II geschlossen wurde das von Kardinal Sigismund von Kollonitz mit Hilfe von Kaiser Karl VI und anderen Wohltatern gegrundete Armen und Versorgungshaus der es 1784 in ein Invalidenhaus fur Soldaten umwandelte 1909 erfolgte der Abbruch nachdem die Bewohner in das Militarinvalidenhaus in Hietzing verlegt worden waren Zwischen 1884 und Ende 1925 25 bestand in der Leonhardgasse 3 5 die private Nervenheilanstalt von Wilhelm Svetlin 1849 1914 Prominente Patienten hier waren inter anderem Hugo Wolf und Carl Schuch Ausserdem war ein Bestandteil der Rennweger Kaserne das Garnisonsspital II Von Adolf Ignaz Mautner von Markhof 1801 1889 und seiner Ehefrau Julie Marcelline geb Kadisch 1812 1887 wurde 1872 das Kronprinz Rudolf Kinderspital in der Baumgasse 26 gestiftet spatere Zubauten 1901 und 1904 auf ON 30 sowie ON 28 1921 wurde es in Mautner Markhof sches Kinderspital umbenannt und 1924 nach der Aufhebung der Stiftung von der Gemeinde Wien ubernommen und bis zu der am 16 Dezember 1998 erfolgten Schliessung weitergefuhrt Spater wurde das Bauwerk abgerissen In den 1990er und 2000er Jahren wurden im dritten Bezirk eine Reihe von Obdachlosenhausern errichtet neben dem bereits bestehenden Ubergangswohnhaus der Gemeinde Wien in der Gansbachergasse entstanden das Seniorenhaus der ARGE Nichtsesshaftenhilfe in der Schlachthausgasse das Lighthouse Wien in der Dampfschiffstrasse und das neunerHAUS in der Hagenmullergasse Personlichkeiten BearbeitenAnton Diabelli 1781 1858 Komponist und Musikverleger starb hier Ludwig Boltzmann 1844 1906 Physiker und Philosoph Erwin Schrodinger 1887 1961 Physiker und Wissenschaftstheoretiker Friedrich Mohs 1773 1839 Mineraloge Robert Musil 1880 1942 Schriftsteller und Theaterkritiker Adalbert Stifter 1805 1868 Schriftsteller Maler und Padagoge Hugo von Hofmannsthal 1874 1929 Schriftsteller Dramatiker Lyriker und Librettist Wolfgang Amadeus Mozart 1756 1791 Musiker und Komponist wohnte hier 1787 Carl Wilhelm Christian Ritter von Doderer 1825 1900 Architekt Heimito von Doderer 1896 1966 Schriftsteller Wilhelm Carl Gustav Ritter von Doderer 1854 1932 Architekt Ingenieur und Bauunternehmer Friedrich Gulda 1930 2000 Pianist und Komponist Gustav Mahler 1860 1911 Komponist Joe Zawinul 1932 2007 Musiker Thomas Klestil 1932 2004 Diplomat und Bundesprasident Ludwig van Beethoven 1770 1827 Komponist und Pianist lebte hier von 1817 bis 1819 Landstrasser Hauptstrasse Nr 31 Maria Jacobi 1910 1976 Gemeinde und Stadtratin Fred Zinnemann 1907 1997 Filmregisseur Kurt Schaefer 1922 2020 Unterwasser Filmpionier Marinehistoriker und Modellbauer Ingeborg Bachmann 1926 1973 Schriftstellerin lebte hier von 1946 bis 1953 Joseph Marx 1882 1964 Komponist Pianist Musikpadagoge und Kritiker lebte hier von 1915 bis 1961 Rudolf von Eichthal lebte hier von 1919 bis 1974 Landstrasser Hauptstrasse Nr 4A Jura Soyfer 1912 1939 Schriftsteller lebte hier in seiner Kindheit Anton Schonfeld 1827 1898 26 Militar und Generaltruppeninspektor Anton Dawidowicz 1910 1993 Musikpadagoge Kapellmeister und Komponist Peter Waterhouse 1956 Schriftsteller und UbersetzerSiehe auch BearbeitenListe der Strassennamen von Wien LandstrasseLiteratur BearbeitenFelix Czeike Wiener Bezirkskulturfuhrer III Landstrasse Jugend und Volk Wien 1984 ISBN 3 224 10611 5 Helmut Kretschmer Landstrasse Geschichte des 3 Wiener Gemeindebezirks und seiner alten Orte Jugend und Volk Wien 1982 ISBN 3 7141 6216 X Carola Leitner Hrsg Landstrasse Wiens 3 Bezirk in alten Fotografien Ueberreuter Wien 2006 ISBN 3 8000 7247 5 Birgit Trinkler Michael Strand Wiener Bezirkshandbucher 3 Bezirk Landstrasse Pichler Verlag Wien 2002 ISBN 3 85431 246 6 Christoph Romer Wien Landstrasse Ein Bilderbogen Sutton Verlag Wien 2001 ISBN 3 89702 315 6 Franz Schafer Die Landstrasse ein Bezirk mit Tradition und Zukunft Geschichte der Landstrasser Sozialdemokratie Verl d SPO Wien Wien 1989 Alexander Stollhof Doris Weissmuller Zametzer Hrsg Die Landstrasse 1933 1955 ein Bezirk schreibt sein Buch Bohlau Wien 2006 ISBN 3 205 77536 8 Karl Ziak Das neue Landstrasser Heimatbuch Geschichte eines Wiener Bezirks Europaverlag Wien 1975 ISBN 3 203 50537 1 Weblinks Bearbeiten Commons Landstrasse Wien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Wien Landstrasse Reisefuhrer Bezirksseite der Stadt Wien Strategieplan Erdbergermais Memento vom 12 November 2005 im Internet Archive auf der Website der Stadt Wien Bezirksmuseum LandstrasseEinzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten Bundeslander NUTS Regionen Bezirke Gemeinden 2002 bis 2023 Gebietsstand 1 1 2023 ODS Bezirksvertretungswahlen 2020 Geodatenviewer der Stadtvermessung Wien Abgerufen am 26 Januar 2017 Thomas Hofmann Landstrasser Geologie In Wiener Bezirkshandbucher 3 Bezirk Landstrasse Wien 2002 S 23 26 ders Thomas Hofmann Donaustadter Geologie eine runde Sache In Wiener Bezirkshandbucher 22 Bezirk Donaustadt Wien 2002 S 15 18 Beschreibung des Naturdenkmals im geografischen Informationssystem von Wien ViennaGIS abgerufen am 22 August 2016 Friedrich Hauer Severin Hohensinner Wasser Garten Stadtfragment Entstehung und Metamorphosen des Erdberger Maises In Wiener Geschichtsblatter Hrsg vom Verein fur Geschichte der Stadt Wien 71 Jahrgang Heft 2 2016 ISSN 0043 5317 ZDB ID 2245 7 S 77 93 a b Magistratsabteilung 5 MA5 Nutzungsarten nach Bezirken PDF Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Information auf der Website der Stadt Wien Verordnung des Burgermeisters der Stadt Wien uber die Einteilung des Gebietes der Stadt Wien in Bezirke vom 15 Oktober 1938 Gesetz uber eine Anderung der Grenze zwischen dem 3 und 11 Bezirk PDF 535 kB Landesgesetzblatt fur Wien abgerufen am 15 Dezember 2008 Gesetz uber Anderungen der Grenze zwischen dem 3 und 11 Bezirk Landesgesetzblatt fur Wien abgerufen am 15 Dezember 2008 Gesetz uber Anderungen der Grenzen zwischen dem 3 und 11 Bezirk Landesgesetzblatt fur Wien abgerufen am 15 Dezember 2008 Gesetz uber Anderungen der Grenzen zwischen dem 3 4 und 5 Bezirk Landesgesetzblatt fur Wien abgerufen am 15 Dezember 2008 Gesetz uber eine Anderung der Grenze zwischen dem 3 und 10 Bezirk Wien 6 2000 Landesgesetzblatt fur Wien abgerufen am 15 Dezember 2008 Verschiebung der Grenze in die Mitte der Hauptfahrbahn Volkszahlung vom 15 Mai 2001 Endgultige Wohnbevolkerung und Burgerzahl mit der Bevolkerungsentwicklung seit 1869 Wiener Gemeindebezirk Wien 3 Landstrasse auf Statistik at PDF 12 kB a b c d Statistik Austria Volkszahlung 2001 MA 5 Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeit und Bezirken 2001 2005 Memento vom 17 Juni 2009 im Internet Archive Josef Bittner In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Wiener Stadtgartenamt Parks und Garten auf der Landstrasse Liste der Denkmaler im 3 Bezirk Memento des Originals vom 25 Mai 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bau docu at PDF 23 kB des Bundesdenkmalamts Eintrag zu Jugendstil im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Wiener Zeitung Nicht nur Namen 10 Janner 2008 abgerufen am 7 November 2013 Wiener Bezirkshandbucher 3 Bezirk Landstrasse Wien 2002 S 32 38 Auflassung der Heilanstalt Svetlin Vermietung des Gebaudes zu Wohnzwecken In Wiener Sonn und Montags Zeitung Nr 51 1925 LXIII Jahrgang 21 Dezember 1925 S 7 Spalte 1 f online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wsz Artikel in Wiener Bilder 16 Janner 1898 S 7 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrb Wohnung in der Reisnerstrasse 21 Bezirksteile der Landstrasse Erdberg Landstrasse WeissgerberWiener Gemeindebezirke 1 Innere Stadt 2 Leopoldstadt 3 Landstrasse 4 Wieden 5 Margareten 6 Mariahilf 7 Neubau 8 Josefstadt 9 Alsergrund 10 Favoriten 11 Simmering 12 Meidling 13 Hietzing 14 Penzing 15 Rudolfsheim Funfhaus 16 Ottakring 17 Hernals 18 Wahring 19 Dobling 20 Brigittenau 21 Floridsdorf 22 Donaustadt 23 Liesing Normdaten Geografikum GND 4196533 4 lobid OGND AKS LCCN nr88006437 VIAF 154039581 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landstrasse Wien amp oldid 235245057