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Die Invalidenstrasse befindet sich im 3 Wiener Gemeindebezirk Landstrasse Die Strasse wurde 1883 nach dem ehemaligen Invalidenhaus benannt das sich hier befand InvalidenstrasseWappenStrasse in WienInvalidenstrasseDas letzte Stuck der Invalidenstrasse mit dem Elisabethinen Haus rechts BasisdatenOrt WienOrtsteil LandstrasseAngelegt 1909Anschluss strassen Am Heumarkt Hintere ZollamtsstrasseQuerstrassen Ungargasse Landstrasser HauptstrasseNutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr Autoverkehr StrassenbahnStrassen gestaltung Mehrspurig Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Lage und Charakteristik 3 Gebaude 3 1 Wichtige Gebaude stadteinwartige Seite 3 2 Wichtige Gebaude stadtauswartige Seite 4 Verkehr 5 Bildergalerie 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenKardinal Sigismund von Kollonitz Erzbischof von Wien erwarb mit finanzieller Unterstutzung von Kaiser Karl VI und anderen Wohltatern 1727 ein Palais in der Vorstadt Landstrasse um ein Armen und Versorgungshaus zu errichten Joseph II widmete das Gebaude in ein militarisches Invalidenhaus um Um 1830 hatte das Gebaude die Orientierungsnummer 1 Das k k Invalidenhaus wurde 1909 nach Lainz ubersiedelt das alte Gebaude abgerissen und das Grundstuck parzelliert Heute befinden sich dort Untere Viaduktgasse Ditscheinergasse und Grailichgasse Invalidenstrasse Viertel genannt Es handelt sich um ein binnen kurzer Zeit 1910 11 entstandenes geschlossenes Ensemble zu dem auch einige Hauser in der Unteren Viaduktgasse gehoren Lage und Charakteristik BearbeitenDie Strasse verlauft als Verlangerung der Hinteren Zollamtsstrasse ab der Marxergasse entlang der ehemaligen Markthalle uberquert dann die Landstrasser Hauptstrasse und teilt sich beim Stadtpark in die Ungargasse sowie rechts uber die Grosse Ungarbrucke Richtung Stadtpark in den Heumarkt Aus Richtung Hintere Zollamtsstrasse befindet sich rechter Hand der Bahnhof Wien Mitte und linker Hand Wohnhauser mit Geschaftslokalen Wenn man die Landstrasse uberquert befindet sich rechter Hand zuerst das Einkaufs und Entertainmentcenter W3 und anschliessend der Sitz der Raiffeisen Bank International Auf der linken Seite befinden sich Wohnhauser mit Geschaftslokalen Die Hauser auf der ungeraden Seite sind durchgehend Teil der von der Stadt Wien definierten baulichen Schutzzone Landstrasse 1 Gebaude BearbeitenWichtige Gebaude stadteinwartige Seite Bearbeiten Bahnhof Wien Mitte Geschafts und Kinozentrum W3 Raiffeisen Bank International Eingang Am Stadtpark Wichtige Gebaude stadtauswartige Seite Bearbeiten An der stadtauswartigen Seite wurde die Gebaude mit reprasentativen Fassaden zur Innenstadt hin gebaut der Bahnhof und seine Nebengebaude waren damals noch kein Sichthindernis Nr 1 Das Gebaude wurde um 1910 von Adolf Oberlander erbaut Nr 3 Erbaut 1910 von Emil Reitmann Sitz der kirgisischen Botschaft 2 Nr 5 7 Das Haus wurde 1911 von Arthur Baron erbaut Es ist ein machtiges auf Fernwirkung konzipiertes Doppelhaus mit uberkuppelten Erkern die mit Balkonen verbunden sind und einem hohen Dachgiebel mit Ateliergeschoss Uber den Sockelgeschossen befindet sich ein umlaufender Steinbalkon Von den von Josef Hoffmann gestalteten Direktionsraumen des Stahlwerks Poldihutte ist noch der marmorverkleidete Empfangsraum erhalten 3 Nr 9 Ditscheinergasse 2 4 Das Haus wurde 1910 von Jakob Gartner erbaut Es hat neobarock secessionistischen Fassadendekor und Schmiedeeisenportale 4 Wohn und Geschaftshaus der Elisabethinen Nr 13 19 unger von Karl Koblischek 1932 1936 gebaut Denkmalschutz Verkehr BearbeitenDie Strasse ist als Hauptstrasse A ausgewiesen Es fahren Strassenbahn O und Nachtbus N75 Hier verliefen die Strassenbahnlinien E2 G2 und H2 Bildergalerie Bearbeiten nbsp Das Haus Invalidengasse 1 Marxergasse 6 nbsp Nr 5 7 nbsp Nr 9 Ditscheinergasse 2 4 nbsp Wohn und Geschaftshaus der Elisabethinen nbsp Mosaik mit der Abbildung der alten Verbauung am Elisabethinen Haus Nr 13 19 Literatur BearbeitenFelix Czeike Historisches Lexikon Wien Kremayr amp Scheriau Wien 1994 Walther Brauneis Geza Hajos Die Kunstdenkmaler Wiens Band 2 Osterreichische Kunsttopographie Verlag Schroll 1980 ISBN 978 370310470 1 Kapitel III Invalidenstrasse Viertel Ditscheinergasse Invalidenstrasse Untere Vaduktgasse S 55 ffEinzelnachweise Bearbeiten Karte der Schutzzone Botschaft der Kirgisischen Republik 1 2 Vorlage Toter Link www bmeia gv at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis bmeia gv at Dehio Wien II IX amp XX Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1993 S 111 Dehio Wien II IX amp XX Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1993 S 10648 20538 16 385163 Koordinaten 48 12 19 4 N 16 23 6 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Invalidenstrasse Wien amp oldid 215775550