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Der Botanische Garten der Universitat Wien lateinisch Hortus Botanicus Vindobonensis kurz HBV ist ein 1754 gegrundeter Botanischer Garten im 3 Wiener Gemeindebezirk Landstrasse Der Botanische Garten der Universitat WienSudlicher Eingang zum Botanischen Garten und Alpengarten beim Oberen BelvedereDer Botanische Garten ist eine Einrichtung Core Facility der Fakultat fur Lebenswissenschaften der Universitat Wien und liegt hinter dem Department fur Botanik und Biodiversitatsforschung am Rennweg Er ist rund 8 ha gross mit 1500 m Gewachshausflache und beherbergt etwa 11 500 Arten 1 Der Botanische Garten zahlt zu seinen Aufgaben unter anderem die universitare Forschung und Lehre die Erhaltung bedrohter Pflanzenarten und der Samen und Pflanzenaustausch mit anderen Institutionen Ein grosser Teil des an den Belvederegarten angrenzenden Gartens ist offentlich zuganglich und dient daher im innerstadtischen Bereich auch als Naherholungsgebiet Von den Gewachshausern ist nur das zentral im Gewachshauskomplex liegende Tropenhaus fur die Offentlichkeit zuganglich Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Host sche Garten 1 2 Botanisches Museum und Herbarium 1 3 Liste der Gartendirektoren 2 Gartenstruktur 2 1 Schaugruppen 2 2 Wiesenflachen 2 3 Wasserbecken 2 4 Gewachshauser 2 5 Betriebsflachen 3 Bemerkenswerte Pflanzen 4 Tiere im Garten 5 Artenschutzprojekte 6 Kunst im Garten 7 Veranstaltungen 7 1 Raritatenborse 7 2 Gartenfuhrungen 7 3 Veranstaltungen im Kalthaus 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Nikolaus Joseph Freiherr von Jacquin Arkadenhof Universitat WienDer Botanische Garten wurde 1754 als ein Hortus Medicus Medizinalpflanzengarten auf 1 ha Flache gegrundet Hierzu liess Maria Theresia auf Anregung ihres Leibarztes Gerard van Swieten am Rennweg ein 2 ha grosses Grundstuck ankaufen Den Auftrag zur Planung und Gestaltung erhielt Robert Laugier 1722 1793 der sich seit 1749 in Wien befand Nach dem erfolgten Erwerb des Grundstuckes wurde Laugier erster Gartendirektor diese Position hielt er von 1754 bis zu seinem Rucktritt 1768 inne sowie erster Inhaber der Lehrstuhle fur Botanik und Chemie die neu geschaffen wurden In der Folge entwickelte er sich zu einem wissenschaftlich orientierten Botanischen Garten die Pflanzen wurden nach dem Linneschen System angeordnet Nachfolger Laugiers als Direktor wurde Nikolaus Joseph von Jacquin Direktor 1768 1796 Damals beherbergte der Garten etwa 8 000 Arten das Areal wurde auf rund 7 8 ha vergrossert Jacquins Sohn Joseph Franz von Jacquin wurde sein Nachfolger als Direktor 1796 1839 Ab 1841 wurde das Freiland in Anlehnung an den englischen Gartenstil nach dem System von Stephan Ladislaus Endlicher der von 1839 bis 1849 Direktor war neugestaltet Es wurde eine offizinelle Abteilung mit 196 Beeten angelegt und 1844 wurde das Botanische Museum fertig gestellt 34 Jahre spater mussten allerdings das gesamte Herbar und Teile der Bibliothek an das neu errichtete Naturhistorische Museum Wien abgegeben werden Obergartner Josef Dieffenbach setzte die Neugestaltung des Gartens im Sinne Endlichers fort Zu dieser Zeit wurde das fur europaische Botanische Garten neue Konzept der pflanzengeographischen Gruppen entwickelt Von 1883 bis 1890 wurde die Jacquingasse angelegt wodurch die Gartenflache auf etwa 6 ha verringert wurde 1890 1893 wurde unter Direktor Anton Kerner von Marilaun 1878 1898 die Gewachshausanlage mit Tropenhaus erbaut 1904 05 erfolgte der Neubau des Botanischen Institutes und Anlage der biologischen Gruppen 1930 wurde der Botanische Garten um den so genannten Host schen Garten am sudlichen Ende erweitert dadurch erreichte der Garten seine heutige Grosse von rund 8 ha Der angrenzende Alpengarten verblieb beim Belvederegarten Direktor von 1899 bis 1931 war Richard von Wettstein Zu Beginn der 40er Jahre wurde unter Direktor Fritz Knoll 1931 1945 das Alpinum auf seiner aktuellen Flache neu angelegt Bombenschaden wahrend des Zweiten Weltkrieges aufgrund der Nahe zum Sudbahnhof uber 40 Treffer machten den Abriss des Botanischen Museums und die Fallung von uber 200 Baumen notwendig Bis in die 1970er Jahre erfolgte unter Direktor Lothar Geitler 1945 1969 die Beseitigung der Kriegsschaden und der Wiederaufbau der Sammlungen 1970 wurde der Host sche Garten fur Besucher geoffnet 1975 begann die Generalsanierung des Institutsgebaudes bis 1992 und der Gewachshauser In den 80er Jahren wurden das Experimentalhaus gebaut und neue Experimentalflachen angelegt 1991 wurde der Verein der Freunde des Botanischen Gartens gegrundet Ab 1995 wurde die Sanierung der Gewachshauser fortgesetzt und das Tropenhaus fur die Bevolkerung geoffnet Die Kanarengruppe wurde errichtet und die Gruppe der Flora Osterreichs ausgebaut Der Botanische Garten wurde im Marz 2010 an den Wochenenden geschlossen Die Universitat Wien begrundete die Schliessung damit dass Naherholung nicht zu den Kernaufgaben der Universitat gehort und so 45 000 an Personalkosten eingespart werden konnen 2 3 Im April 2010 konnte der Garten auch an den Wochenenden wieder geoffnet werden durch Firmensponsoring wurden die Personalkosten finanziert 4 Seitdem ist der Garten mit Ausnahme der Zeit zwischen dem 24 Dezember und 6 Janner sowie bei Schlechtwetterlagen taglich geoffnet 5 Im Januar 2011 ist der Botanische Garten zur Core Facility Botanischer Garten geworden und ist dadurch nun eine Einheit der Fakultat fur Lebenswissenschaften und nicht mehr dem heutigen Department fur Botanik und Biodiversitatsforschung zugeordnet Im Freiland wurde Ende 2015 damit begonnen die systematische Gruppe nach dem APG III System anzuordnen Um die historische Komponente der Gruppe zu erhalten wurde am 1 Juli 2015 der Endlicher Fenzel Kerner Weg eroffnet Dort ist die systematische Gruppe weiterhin nach den Systemen angeordnet die von den drei ehemaligen Gartendirektoren erdacht oder beeinflusst wurden Host sche Garten Bearbeiten Das zwischen 1700 und 1721 von Eugen von Savoyen gebaute Schloss Belvedere wurde 1726 um eine Menagerie und einen Kuchengarten erweitert Nach dem Tod von Prinz Eugen im Jahr 1736 verkauften dessen Nachfahren die Anlage an Kaiserin Maria Theresia 6 nbsp Ehemalige Grenze zwischen Host schen Garten und Botanischem Garten mit der Kunstinstallation Hosta Superstar Nikolaus Thomas Host damals kaiserlicher Rat schlug 1792 Kaiser Franz II vor auf dem Gelande des ehemaligen Kuchengartens einen Garten Flora austriaca vivia Garten der Kronlander anzulegen Diese Idee wurde vom Kaiser 1793 umgesetzt und Host zum ersten Direktor dieses Gartens ernannt Der Garten umfasste zunachst Baume und Arzneipflanzen aus der privaten Sammlung von Host wurde aber im Laufe der Zeit immer weiter ausgebaut Vor allem Pflanzen aus Tirol der Steiermark Karnten sowie Istrien und Dalmatien fanden hier ihren Platz 7 1918 wurde die Republik Osterreich Besitzer des Belvedere und der Garten der Kronlander wurde ab diesem Zeitpunkt vom Botanischen Garten verwaltet 6 8 1930 wurde der Garten dann offiziell Teil des Botanischen Gartens der Universitat Wien und der Bereich wird seitdem Host scher Garten genannt Der Alpengarten verblieb im Besitz der Republik und wird von den Bundesgarten verwaltet Der Host sche Garten war zu dieser Zeit zwar Teil des Botanischen Gartens blieb aber bis 1970 fur die Offentlichkeit gesperrt Seit den 1990ern werden in diesem Teil des Gartens wieder schwerpunktmassig Pflanzen gezeigt die in Osterreich vorkommen 9 Am ehemaligen Ubergang zwischen dem Garten der Kronlander und dem Botanischen Garten befindet sich eine umfangreiche Sammlung von Wildarten der Gattung Hosta die nach Host benannt wurde und die Kunstinstallation Hosta Superstar Botanisches Museum und Herbarium Bearbeiten nbsp Das Museum 18901840 wurde der bisherige Kustos des k u k Hof Naturalienkabinett Stephan Endlicher zum Professor fur Botanik und Direktor des Botanischen Gartens berufen Sofort drangte er auf den Bau eines Gebaudes welches die mangelhaft untergebrachte botanische Sammlung des Naturalienkabinetts aufnehmen konnte Nach zwei Jahren Bauzeit wurde das botanische Museum 1844 fertig gestellt Neben dem Herbar des Gartens und den im Garten geernteten Fruchten und Samen beherbergte es auch einen Horsaal 1845 wurde dann die botanische Sammlung und Teile der Bibliothek aus dem Naturalienkabinett in das Botanische Museum verlegt Als Eduard Fenzl 1878 in den Ruhestand trat wurde die Leitung des k u k Botanischen Hofkabinetts von der des Botanischen Gartens gelost In Folge musste das gesamte Herbar 340 000 Belege inklusive der Belege die dem Garten gehort hatten an das Hofkabinett und das neu gebaute Naturhistorische Museum Wien abgegeben werden Grosse Teile der Bibliothek die karpologischen und dendrologischen Objekte sowie die Feuchtpraparate verblieben allerdings im Garten 10 Die Teilung der Sammlung und Uberfuhrung des Herbar in das Naturhistorische Museum war erst 1884 abgeschlossen 11 Der Botanische Garten bemuhte sich ein neues Herbar aufzubauen dies gelang durch Ankauf Schenkungen und Tausch 1881 wurde das Exsikkatenwerk Flora exsiccata Austro Hungarica aufgelegt dass Pflanzen aus Osterreich Ungarn enthielt jedes Jahr wurden vier Centurien gegen andere Herbarbelege getauscht 12 Das Herbar wuchs so sehr rasch und bereits 1891 umfasste es wieder uber 100 000 Belege In der Folge wurde die botanische Sammlung vor allem durch Forschungsreisen und Schenkung wertvoller Privatsammlungen immer erweitert Spatestens ab 1901 war die Sammlung und das Herbar so umfangreich dass sie zu grossen Teilen im Institut gelagert wurde 13 Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden das Herbar und die Sammlung in den Kellern benachbarter Gebaude aufbewahrt einige Teile blieben aber auch im Botanischen Museum Als der nationalsozialistische Vorstand des Gartens und des Botanischen Institutes Fritz Knoll 1944 von der Zerstorung des Botanischen Museums in Berlin erfuhr schenkte er dem Museum vier Kisten mit Material aus der Sammlung Diese wurden zunachst an den Bergungsort des Museums gebracht und erreichten erst 1948 Berlin Ebenfalls 1944 wurden zwei Kisten mit Herbarbelegen nach Chicago verschifft diese wurden aber auf dem Weg dorthin vernichtet Die Hintergrunde und der genaue Inhalt der Kisten sind allerdings unbekannt 13 Am 13 Februar 1945 wurde auch das Museum im Botanischen Garten der Universitat Wien schwer beschadigt und der linke Flugel nahezu vollstandig zerstort 14 Aus finanziellen Grunden entschied man sich 1951 fur den Abriss des Museums was von einigen bedauert wird So schreibt Eva Schonbeck Temesy 1992 fur die Zoologisch Botanische Gesellschaft Damit war eine dreifache Geburtsstatte jene der Pflanzensammlung der Universitat des beruhmten Herbars des Naturhistorischen Museums und jene der Zoologisch botanischen Gesellschaft vernichtet 13 Seitdem wird das Herbarium Herbarium Code WU im Department fur Botanik und Biodiversitatsforschung gelagert und ist diesem auch nach der Abtrennung des Gartens als eigene Einheit zugeordnet Es wird laufend erweitert und umfasst heute 1 4 Millionen Belege 15 Zum Vergleich das umfangreichste Herbar der Welt im Museum national d histoire naturelle Herbarium Code P PC PAT PCU umfasst 10 Millionen Belege und das Naturhistorische Museum Wien Herbarium Code W besitzt mit 5 5 Millionen Belegen das siebtgrosste Herbar 16 An der Stelle an der das Botanische Museum stand fand die genetische Schaugruppe ihren Platz und spater wurde auch das Zelt der Bildungseinrichtung Grune Schule des Gartens dort aufgestellt Derzeit plant der Botanische Garten dort wieder ein Gebaude zu errichten Dies soll der Grunen Schule eine witterungsunabhangige Durchfuhrung von Veranstaltungen ermoglichen 17 Liste der Gartendirektoren Bearbeiten Ausgangsreihung ist chronologisch Direktor ZeitRobert Laugier 1754 1768Nikolaus Joseph von Jacquin 1768 1796Joseph Franz von Jacquin 1796 1839Stephan Endlicher 1840 1849Eduard Fenzl 1849 1878Anton Kerner von Marilaun 1878 1898Richard Wettstein 1898 1931Fritz Knoll 1931 1945Heinrich Lohwang 1945Josef Kisser 1945 1946Lothar Geitler 1947 1969Friedrich Ehrendorfer 1970 1995Michael Hesse 1995 1997Tod Stuessy 1997 2005Michael Kiehn 2006 18 Gartenstruktur BearbeitenDer Botanische Garten zeigt im Freiland Pflanzen in zehn verschiedenen Schaugruppen die im Gartenplan farblich markiert sind Zusatzlich zu den Schaugruppen gibt es im Freiland noch Wiesenflachen Wasserbecken und Betriebsflachen In der Nahe des Haupteinganges steht der Gewachshauskomplex und das Experimentalgewachshaus 19 Schaugruppen Bearbeiten Alpinum nbsp AlpinumDas Alpinum befindet sich direkt am Haupteingang des Gartens Dort werden auf ungefahr 1 000 m uber 800 Arten kultiviert Schwerpunkt sind montan subalpin und alpin verbreitete Pflanzen aus den Alpen es werden aber auch Pflanzen aus anderen Gebirgen Europas und Asien gezeigt Das Alpinum ist in kleine Untergruppen unterteilt die Standortanspruche oder geographische Verbreitung von Pflanzen verdeutlichen In dieser Schaugruppe werden auch Pflanzen gezeigt an denen derzeit am Department fur Botanik und Biodiversitatsforschung Division of Systematic and Evolutionary Botany geforscht wird 20 Arboretum Im gesamten Gebiet des Gartens gibt es zum Teil sehr alte Baume Die Bezeichnung Arboretum oder Geholzsammlung beschreibt hier allerdings das Areal im sudlichen Teil des Gartens Insgesamt gibt es im Garten 850 Baume bei rund 600 unterschiedlichen Arten Im Bereich der Geholzgruppe sind vor allem die Arten zu finden die aus den ehemaligen Kronlandern stammen Im Suden des Arboretums gibt es eine Rhododendron Sammlung Geografische Gruppe Die geografische Gruppe liegt im nordwestlichen Teil des Gartens und damit im heute nicht mehr offentlich zuganglichen Teil Die Gruppe wurde kurz vor Ende des 19 Jahrhunderts angelegt und musste mittlerweile in weiten Teilen den Kulturflachen fur Forschung und Lehre weichen Heil Nutz und Giftpflanzen Gruppe Die Heil Nutz und Giftpflanzen Gruppe ist die alteste thematische Gruppe wurde aber im Laufe der Zeit dreimal neu angelegt Sie liegt derzeit entlang der Jacquingasse im Osten des Gartens Die gezeigten ca 360 Arten dienen vor allem der Lehre universitar und ausser universitar Kalthausgruppe Im Winter stehen diese Pflanzen im sogenannten Kalthaus am Haupteingang das fur die Offentlichkeit nicht zuganglich ist Im Sommer stehen die Pflanzen ungefahr 150 Arten auf mehreren Flachen im Bereich des Haupteingangs Die dort gezeigten vor allem holzigen Pflanzen haben gemeinsam dass sie zwar keine hohen Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit benotigen aber nicht frostresistent sind Koniferetum Im Koniferetum werden nacktsamige Geholze vor allem Nadelholzer gezeigt Dort ist auch die Sammlung der Farne und ein Totholz Areal angesiedelt Okologische morphologische und genetische Gruppe Die Gruppe befindet sich in der Nahe des Haupteinganges und zeigt auf ca 300 m unterschiedliche Strategien von Pflanzen mit z B Bestaubung oder Ausbreitungsokologie umzugehen In der genetischen Gruppe werden Themen wie Hybridisierung behandelt Pannonische Gruppe nbsp Pannonische GruppeDie im sudlichen Teil des Gartens gelegene Gruppe zeigt die in Osterreich heimischen Arten der Pannonische Florenprovinz Diese bedrohte Trockenvegetation aus dem Osten Osterreichs wird den Besuchern im Botanischen Garten nicht nur prasentiert sondern von einigen Arten gibt es auch Erhaltungszuchten 21 Dazu gehort zum Beispiel der stark gefahrdete Osterreichische Drachenkopf 22 Teilweise stehen aus optischen Grunden Pflanzenetiketten nur am Rand des Weges und nicht in der Gruppe Sukkulenten Schaugruppe nbsp Sukkulenten FreilandarealIn der Sukkulenten Gruppe direkt am Haupteingang werden insgesamt 150 Arten aus der Alten Welt und der Neuen Welt gezeigt In der Schaugruppe konnen daher haufig miteinander verwechselte Taxa wie Aloen und Agaven oder Kakteen und Sukkulente verglichen werden Die Pflanzen sind nur im Sommer im Freiland zu sehen und im Winter im gegenuberliegenden Gewachshaus untergebracht Das Gewachshaus ist nicht fur die Offentlichkeit zuganglich aber eine Sichtscheibe am westlichen Ende erlaubt einen Blick in das Gewachshaus Systematische Gruppe Die systematische Gruppe nimmt den grossten Teil des Gartens ein und ist noch einmal in Untergruppen geordnet Systematische Gruppen sind in Botanischen Garten die Teil einer Universitat sind haufig ein wichtiger Bestandteil da sie nach Verwandtschaft angeordnet sind Die Forschung an Verwandtschaften hat an der Universitat Wien eine lange Tradition und dementsprechend gross ist diese Gruppe Sie ist allerdings nicht nur wegen ihrer Grosse bedeutsam sondern auch wegen ihrer wissenschaftshistorischen Bedeutung Die Gruppe wurde von Stephan Endlicher auf Basis von Abstammung angelegt und das 20 Jahre bevor Charles Darwin On the origin of Species veroffentlichte Die systematische Gruppe wird seit dem Winter 2015 nach dem APG III System neu strukturiert Dadurch soll der moderne Stand der Taxonomie abgebildet werden Von der voraussichtlich Ende 2016 abgeschlossen Umstrukturierung sind vor allem krautige Pflanzen und Straucher betroffen Baume werden bei Bedarf neu gepflanzt der Altbestand bleibt aber unverandert Um die historische Komponente zu erhalten ist auf einem der Wege dem Endlicher Fenzel Kerner Weg die historische Struktur weiterhin sichtbar Dies betrifft zum einen die taxonomische Anordnung zum anderen wurde aber auch die ursprungliche Art der Prasentation wieder hergestellt 23 Wiesenflachen Bearbeiten Im Botanischen Garten gibt es besonders in der systematischen Gruppe zahlreiche Wiesenflachen Diese werden als ein wichtiger Bestandteil des Gartenkonzeptes angesehen 24 In den Wiesen lassen sich sowohl heimische Arten als auch aus den Beeten eingewanderte Arten finden Die hohe Diversitat an Pflanzen und Tieren wird auch durch ein spezielles auf den Garten abgestimmtes Mahd Regime gefordert in einigen Flachen findet eine erste Mahd erst Anfang Juni statt 25 Dadurch wird z B Fruhjahrsbluhern genugend Zeit gegeben und im Fruhjahr gibt es im Garten grosse Bestande von Galanthus nivalis Die Wiesen haben aber auch eine wichtige Funktion in der Lehre als Anschauungsmaterial und zur Prasentation unterschiedlicher Okosysteme Um das Bewusstsein fur heimische Wiesen zu verbessern gibt es seit einiger Zeit mit der Konigstettener Wiese eine fur den Wienerwald typische Wiese Auch bei der als Schaugruppe gefuhrten pannonischen Gruppe handelt es sich um eine Wiesenflache Wasserbecken Bearbeiten nbsp Besucher im Botanischen Garten LotosbeckenIm Botanischen Garten gibt es mehrere kleine Teiche bzw Feuchtstellen z B im Alpinum Host sche Garten und am Eingang Alpengarten und mehrere Wasserbecken Die meisten Wasserbecken sind nur im Sommer besetzt und im Winter mit Laub aufgefullt Das grosste Becken befindet sich zwischen der systematischen Gruppe und dem Koniferetum Diese Becken ist zwar noch in seiner ursprunglichen Form vorhanden allerdings ist es seit dem Zweiten Weltkrieg undicht Die Schaden wurden nie behoben und derzeit befinden sich darin mehrere kleine Becken mit Wasser und Sumpfpflanzen Dazu gibt es noch drei kleinere Becken in ahnlicher Bauweise wie das Grosse in denen jedes Jahr Nelumbo Nymphaea und Nuphar lutea gezeigt werden Ein weiteres Becken dieser Bauart befindet sich im nicht offentlichen Bereich Das Victoria Becken ist von anderer Bauart und befindet sich vor dem Tropenhaus Bei dem in den 70ern errichteten Becken handelt es sich um einen Zweckbau und erinnert daher nicht an die reprasentativen Becken anderer Garten Dieses Becken kann nicht geheizt werden weswegen im Herbst das Wasser abgelassen wird Die gezeigte Victoria amazonica wird dementsprechend jedes Jahr neu ausgesat Gewachshauser Bearbeiten nbsp GewachshauserDer Gewachshauskomplex besteht auf 1500 m aus insgesamt 17 Gewachshausern und schliesst auch Buro und Arbeitsraume ein Der grosste Teil der Gewachshauser wurde zwischen 1890 und 1893 errichtet lediglich einzelne Gewachshauser wurden spater gebaut Mit Ausnahme des Tropenhauses sind die Gewachshauser nicht frei zuganglich es gibt aber zwei Sichtfenster die einen Einblick in die Kakteen und Orchideensammlung geben In den Gewachshausern befinden sich die wichtigsten Sammlungen des Botanischen Gartens und mit 17 000 Pflanzen von 6 500 Arten auch mehr als die Halfte der Arten des Gartens 26 Teile der Sammlungen in den Gewachshausern sind im Sommer im Freiland zu sehen dazu gehoren die Kalthauspflanzen Kakteen und Sukkulente so wie die Palmfarne Im Sommer finden im dann leer stehenden Kalthaus wechselnde Veranstaltungen statt Ausgewahlte Pflanzen aus den Gewachshausern werden im Sommer auch in den Vitrinen prasentiert die vor den Gewachshausern stehen Betriebsflachen Bearbeiten nbsp Aufzuchtbeete nicht offentlicher BereichDer grosste Teil der Betriebsflachen liegt in der Nahe des Haupteinganges hinter dem Department fur Botanik und Biodiversitatsforschung Auf diesen Flachen befinden sich neben einem Parkplatz und Betriebsgebauden auch die Aufzuchtbeete fur Pflanzen die im Garten gezeigt werden oder die in der Lehre oder Forschung verwendet werden Dazu gehort auch das Experimentalgewachshaus in dem Pflanzen stehen die fur die Forschung und Experimente am Department verwendet werden Auf dem Gelande stehen auch die Reste der geografischen Gruppe und einige der Altesten Baume des Gartens Neben dieser Flache gibt es noch eine Betriebsflache im Suden des Gartens auf der sich der Kompost befindet Die Betriebsflachen sind fur die Offentlichkeit nicht zuganglich Bemerkenswerte Pflanzen BearbeitenDie Amerikanische Klettertrompete Campsis radicans ist wie der Name auch sagt eine Kletterpflanze die an einer Stutze empor wachst Sie kann allerdings auch strauchformig wachsen Die grossen strauchformigen Exemplare im Botanischen Garten Gruppe 7 sind dabei eine Besonderheit Die Baumpfeifenwinde Aristolochia arborea im Tropenhaus ist schon seit den 1990ern im Botanischen Garten in Kultur und die bemerkenswerten Bluten die einen Pilz imitieren sind fast jedes Jahr zu sehen Die Stecklinge der am Naturstandort eventuell schon ausgestorbenen Pflanze stammen wie bei fast allen Pflanzen in Europa aus dem Botanischen Garten in Bogor 27 Seit ungefahr 1950 gibt es im Botanischen Garten Orchideen des Verwandtschaftskreises Bulbophyllum In den letzten 25 Jahren ist diese Sammlung ausgebaut worden und mit 400 Arten 2500 Pflanzen von ca 1 200 bekannten ist sie mittlerweile weltweit eine der bedeutendsten 28 Einige Arten kann man im Tropenhaus sehen der grosste Teil der Sammlung befindet sich aber im nicht offentlichen Bereich Der winterharte Dreilappige Papau Asimina triloba ist eine in Nordamerika heimische Pflanzenart aus der Familie der Annonengewachse Annonaceae Die Fruchte sind im Aroma mit der Cherimoya vergleichbar haben jedoch keine Schuppen sondern eine dunne glatte essbare Haut Der Dreilappige Papau ist die einzige Annonenart die in kuhlem Klima gedeiht und somit vermutlich einzige im Aroma tropischen Fruchten vergleichbare Frucht Die Pflanze steht im Garten in Gruppe 31 Bei einem der Ginkgo Baume Ginkgo biloba an der Hauptallee wurde ein Aufpfropfungsexperiment durchgefuhrt Vor der Entdeckung des Genoms war nicht klar wie das Geschlecht bestimmt wird Daher wurde ein weiblicher Ast auf einen mannlichen Baum gepfropft wenn das Geschlecht durch Pflanzensafte bestimmt wurde ware der Ast mannlich geworden Da das Geschlecht im Genom festgelegt wird blieb er weiblich Im Botanischen Garten gibt es in Gruppe 19 fur das winterkalte Mitteleuropa zwei ungewohnlich grosse Exemplare des Mammutblatt Gunnera manicata in warmeren Regionen konnen sie jedoch deutlich grosser werden In Wien werden sie im Winter durch einen Bau aus Holz Schilfmatten und Laub geschutzt Tagsuber muss allerdings an warmeren Wintertagen gut geluftet werden 29 Der Meergruner Blattbambus Phyllostachys viridiglaucescens wachst im Botanischen Garten auf einer Flache von ungefahr 300 m und ist auf diesem Standort seit 1893 nachgewiesen 30 Dies ist die grosste Bambus Art die in Osterreich winterhart ist in kalten und langen Wintern konnen allerdings Vertrocknungen auftreten Im Botanischen Garten gibt es einige alte Baume einer der altesten steht mittlerweile aber nicht mehr auf dem Gartengelande Die Jacquin oder Mozart Platane Platanus orientalis ist ein Wiener Naturdenkmal und wachst vor dem Department fur Botanik und Biodiversitatsforschung 31 Durch Grundstucksverschiebungen steht sie mittlerweile auf dem Gehsteig vor dem Department Eine botanische Besonderheit die Astsymphyse kann an der Parrotie Parrotia persica Gruppe 4 im Garten gut beobachtet werden Dabei wird durch Reibung zwischen zwei Asten eine Verletzung der Rinde verursacht Das nun in Kontakt stehende Gewebe kann dann verwachsen und ein dichtes Geflecht bilden 32 1994 wurde in Australien die Wollemie Wollemia nobilis entdeckt die bis dahin nur aus Fossilien bekannt war Anlasslich der 250 Jahr Feier des Botanischen Gartens der Universitat Wien im Jahr 2004 bekam der Garten von Australien eine Wollemie geschenkt dies war die erste Wollemie die auf dem europaischen Festland gezeigt wurde Diese Pflanze ist mittlerweile als Dauerleihgabe im Palmenhaus Schonbrunn zu sehen 33 Im Garten ist die nicht winterharte Pflanze Teil der Kalthausgruppe Am 29 Mai 2022 14 30 Uhr hat der Titanenwurz Vollblute erreicht Die Spitze erwarmt sich dabei und sendet unangenehmen Geruch aus Die Offnungszeiten der zwei Folgetage werden auf bis 23 Uhr ausgedehnt 34 Tiere im Garten BearbeitenInnerstadtische Garten sind haufig ein Ruckzugsgebiet fur viele Tiere Um dies fur den Botanischen Garten zu erfassen gab es zwischen 2002 und 2004 Untersuchungen zu unterschiedlichen Tiergruppen 35 Ubersicht der 2002 2004 gefundenen Artenzahl im Botanischen Garten Tier Artengruppe Artzahl AnmerkungBoden Mikroarthropoden 108 10 Erstnachweise fur Osterreich AT Epigaische Spinnen 45 Weberknechte 12 Tausendfussler und Bodeninsekten 34 4 Erstnachweise fur ATLaufkafer 21 Wanzen 171 2 Erstnachweise fur AT 11 fur WienHeuschrecken 8 Schmetterlinge 104 davon 21 Tagfalter 1 Erstnachweis fur WienSchwebfliegen 24 Wildbienen 131 siehe Text untenGehauseschnecken 7 Kleinsauger 6 siehe Text untenVogel 28 Sichtung des BlutspechtesBei der Erfassung der Kleinsaugerfauna wurden sechs verschiedene Arten gefunden Gartenspitzmaus Eichhornchen Feldmaus Waldmaus Ostliche Hausmaus Steinmarder Nicht nachgewiesen werden konnten allerdings Igel und Ratten es gibt aber Berichte uber Sichtungen 36 Auch wenn es in Wien im Vergleich zu anderen Grossstadten wenige Ratten gibt 37 ist es unwahrscheinlich dass keine Ratten im Botanischen Garten vorkommen Im Botanischen Garten wurden 131 unterschiedliche Arten von Wildbienen nachgewiesen es wurde allerdings geschatzt dass es ca 150 Arten geben konnte 131 Arten sind ungefahr ein Funftel der in Osterreich heimischen Arten und auch im Vergleich zu anderen europaischen Botanischen Garten ist die Artenzahl sehr hoch Mit Bombus laesus konnte zwar eine Art nachgewiesen werden die in Osterreich seit den 1960ern als verschollen galt allerdings konnten 14 Arten die 1912 von Wettstein fur den Garten beschrieben wurden 38 trotz intensiver Nachforschung nicht mehr gefunden werden 39 Im Rahmen des Projektes wurden keine Reptilien erfasst allerdings gibt es im Botanischen Garten mindestens eine Askulapnatter 40 Wie das ungefahrliche Tier in den Botanischen Garten gekommen ist ist nicht bekannt Die relativ hohe Anzahl an Erstnachweisen fur Osterreich bzw Wien sind vor allem auf im Vergleich schlecht untersuchte Gruppen zuruckzufuhren und weniger auf spezielle Substrate im Botanischen Garten Artenschutzprojekte BearbeitenDer Botanische Garten der Universitat Wien engagiert sich sowohl im ex situ als auch im in situ Artenschutz so wie in internationalen und nationalen Projekten Fur CITES ist der Botanische Garten osterreichische Fachstelle fur Pflanzenangelegenheiten und in Kooperation mit dem Department fur Botanik und Biodiversitatsforschung wurde eine Checklist for Bulbophyllum erarbeitet um die Arbeit des Zoll zu erleichtern und eine Studie zu den Bromeliaceae im Zusammenhang mit den CITES Listungskriterien durchgefuhrt Der Botanische Garten engagiert sich neben CITES auch bei der Umsetzung der Biodiversitatskonvention CBD der Globalen Strategie zum Schutz der Pflanzen GSPC und dem International Plant Exchange Network IPEN 21 Seit einigen Jahren sind die Trockenrasenstandorte in Niederosterreich ein wichtiges Anliegen des Gartens Neben einer Erhaltung dieses Lebensraumes setzt sich der Botanische Garten besonders fur den Waldsteppen Beifuss und den Osterreichischen Drachenkopf ein Von beiden Arten gibt es im Botanischen Garten Erhaltungszuchten und von Ersterem werden auch bereits Pflanzen im naturlichen Lebensraum ausgebracht Kunst im Garten BearbeitenIm Botanischen Garten gibt es derzeit drei Kunst Installationen die in Kooperation mit dem Institut fur Landschaftskunst der Universitat fur angewandte Kunst Wien umgesetzt wurden Daruber hinaus gibt es immer wieder zeitlich begrenzte Ausstellungen und Installationen von Studierenden der Universitat fur angewandte Kunst Bambusweg Der Bambushain im Botanischen Garten sollte fur die Besucher betret und erlebbar werden ohne den Bambus zu beschadigen dies wurde der Klasse fur Landschaftsdesign als Aufgabe gestellt Vor dem Hintergrund der Umsetzbarkeit hat sich der Entwurf von Jessica Gaspar und Nikola Schuberth eines durchlassigen Steges durchgesetzt und wurde umgesetzt 41 Jacquin Hain nbsp Alter Standort der Jacquin Grabsteine im Botanischen GartenAnlasslich des 250 Geburtstages von Nikolaus Joseph von Jacquin wurden 1977 die Grabsteine von ihm und seinem Sohn in den Botanischen Garten gebracht Die Grabstatten lagen ursprunglich im Grabmalhain im Waldmullerpark in Matzleinsdorf Wien und sind nicht erhalten 42 2010 wurde von Sarah Glaser und Mario Terzic vom Institut fur Landschaftskunst ein Konzept zur Neugestaltungen des Gebietes um den Jacquinbrunnen vorgelegt Da die beiden Grabsteine an ihrem alten Standort drohten umzufallen wurde 2011 damit begonnen ein erweitertes Konzept umzusetzen und die beiden Grabsteine wurden versetzt 43 Super Hosta Hosta Superstar Zu Erinnerung an Nikolaus Thomas Host plante der Botanische Garten eine Installation am Eingang zum ehemaligen Host schen Garten Dies wurde 2011 dem 250 Geburtstag von Host von einer Gruppe Studierenden unter Anleitung des britischen Kunstlers Tony Heywood umgesetzt 44 45 Veranstaltungen BearbeitenRaritatenborse Bearbeiten Die grosste jahrlich am 3 April Wochenende stattfindende 46 Veranstaltung im Garten ist die Raritatenborse Dies ist eine vom Botanischen Garten organisierte Pflanzenborse auf der Pflanzen gekauft werden konnen die es ublicherweise nicht im Gartenhandel gibt 47 48 Die Veranstaltung begann 2002 aus Anlass einer Veranstaltung der Osterreichischen Gartenbau Gesellschaft mit damals vier Standen 49 In der Folge ist die Veranstaltungen deutlich gewachsen und 2015 waren es insgesamt 99 Stande 81 Pflanzenhandler 5 Informationsstande 4 Catering Stande 2 Kinderprogramm Stande 1 Ausstellung und 6 Stande mit Gartenzubehor 50 Genaue Angaben uber die Besucherzahlen an den drei Tagen liegen nicht vor Die Raritatenborse kann als Signature Event des Botanischen Gartens eingestuft werden Gartenfuhrungen Bearbeiten Im Botanischen Garten werden im Sommer in regelmassigen Abstanden kostenlose Gartenfuhrungen angeboten diese werden von Mitarbeitern des Gartens oder des Departments fur Botanik und Biodiversitatsforschung geleitet 51 Daruber hinaus gibt es mit der Grunen Schule eine Einrichtung die kostenpflichtige Fuhrungen zu unterschiedlichen Themen fur alle Altersgruppen und uber das gesamte Jahr anbietet 52 Veranstaltungen im Kalthaus Bearbeiten Im Fruhjahr nach der Raritatenborse werden die Pflanzen der Kalthausgruppe aus dem Kalthaus in das entsprechende Freiland Areal gebracht Uber den Sommer wird das Kalthaus dann als Veranstaltungsort fur Ausstellungen und andere Veranstaltungen genutzt Neben regelmassigen Ausstellungen wie der PalArt und der Wiener Schule der botanischen Illustration gibt es auch Veranstaltungen mit wechselnden Kooperationspartnern wie der Arche Noah oder dem Gregor Mendel Institut 53 Literatur BearbeitenDietrich Furnkranz Kleiner Fuhrer durch den Botanischen Garten der Universitat Wien Institut fur Botanik und Botanischer Garten der Universitat Wien 2003 Michael Kiehn 250 Jahre Botanischer Garten der Universitat Wien Fuhrer zur Ausstellung Institut fur Botanik der Universitat Wien 2004 Alexander Pernstich und Harald W Krenn Die Tierwelt des Botanischen Gartens der Universitat Wien eine Oase inmitten der Grossstadt Institut fur Angewandte Biologie und Umweltbildung Wien 2004 ISBN 3 200 00246 8 Barbara Knickmann Michael Kiehn Hrsg Der Botanische Garten Core Facility Botanischer Garten Fakultat fur Lebenswissenschaften Universitat Wien 2015 1 Auflage ISBN 978 3 200 04040 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Botanischer Garten der Universitat Wien Sammlung von Bildern Website des Botanischen Gartens Eintrag zu Botanischer Garten der Universitat Wien im Austria Forum im Heimatlexikon Android App des Botanischen GartensEinzelnachweise Bearbeiten Fakten und Plane botanik univie ac at abgerufen am 7 Juli 2015 Uni Wien sperrt Botanischen Garten an Wochenenden derstandard at abgerufen am 14 September 2015 Wirbel um Sperre des Botanischen Gartens wien orf at abgerufen am 14 September 2015 Botanischer Garten am Wochenende offen wien orf at abgerufen am 14 September 2015 Besucherinformation Offnungszeiten botanik univie ac at abgerufen am 15 September 2015 a b Bundesgarten Belvederegarten bmlfuw gv at abgerufen am 20 August 2015 Akademie der Wissenschaften Biographie Host Nicht mehr online verfugbar In oeaw ac at 20 August 2015 ehemals im Original abgerufen am 27 Oktober 2022 1 2 Vorlage Toter Link www oeaw ac at Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Barbara Knickmann Michael Kiehn Hrsg Der Botanische Garten Core Facility Botanischer Garten Fakultat fur Lebenswissenschaften Universitat Wien 2015 1 Auflage S 73 Objekt des Monats Hosta longipes Juni 2011 Memento des Originals vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot bibliothek univie ac at bibliothek univie ac at abgerufen am 20 August 2015 G Ritter v Beck Geschichte des Wiener Herbariums der botanischen Abteilung des naturhistorischen Hofmuseums in Wien In Bot Centralbl 33 1888 S 249 251 280 283 312 314 378 380 l c 34 28 31 86 87 147 151 G Ritter v Beck A Zahlbruckner Botanische Abtheilung des k k naturhistorischen Hofmuseums In Die Botanischen Anstalten Wiens im Jahre 1894 Gerold Wien 1894 S 55 70 R v Wettstein 1889 Das botanische Studium an der Wiener Universitat In Osterr ungar Revue N F 6 170 174 a b c Eva Schonbeck Temesy Zur Geschichte des Herbars der Wiener Universitat In Wilfried Morawetz Die Botanik am Rennweg Abhandlungen der Zoologisch Botanischen Gesellschaft Osterreich Band 26 Wien 1992 S 69 95 zobodat at PDF Josef Gicklhorn 100 Jahre Zoologisch Botanische Gesellschaft in Wien In Verhandlungen der Zoologisch Botanischen Gesellschaft in Wien Band 92 1951 S 7 24 zobodat at PDF Herbarium WU herbarium univie ac at abgerufen am 12 August 2015 nybg org Index Herbariorum A Global Directory of Public Herbaria and Associated Staff Memento vom 28 Dezember 2009 im Internet Archive Pressemitteilung Raritatenborse 2015 medienportal univie ac at abgerufen am 12 August 2015 Geschichte des Botanischen Gartens botanik univie ac at abgerufen am 7 Juli 2015 Barbara Knickmann Michael Kiehn Hrsg Der Botanische Garten Core Facility Botanischer Garten Fakultat fur Lebenswissenschaften Universitat Wien 2015 1 Auflage S 9 45 Division of Systematic and Evolutionary Botany systematics univie ac at abgerufen am 7 Juli 2015 a b Projekte botanik univie ac at abgerufen am 7 Juli 2015 Osterreichischer Drachenkopf pdf file Memento des Originals vom 23 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www botanik univie ac at botanik univie ac at abgerufen am 7 Juli 2015 Ein neues System in der Systematischen Gruppe pdf file Memento des Originals vom 12 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www botanik univie ac at botanik univie ac at abgerufen am 12 Februar 2016 Barbara Knickmann Michael Kiehn Hrsg Der Botanische Garten Core Facility Botanischer Garten Fakultat fur Lebenswissenschaften Universitat Wien 2015 1 Auflage S 29 Michael Kiehn Das Projekt Die Tierwelt des Botanischen Gartens der Universitat Wien aus Sicht der Botaniker In Alexander Pernstich und Harald W Krenn Die Tierwelt des Botanischen Gartens der Universitat Wien eine Oase inmitten der Grossstadt Inst fur Angewandte Biologie u Umweltbildung Wien 2004 ISBN 3 200 00246 8 Barbara Knickmann Michael Kiehn Hrsg Der Botanische Garten Core Facility Botanischer Garten Fakultat fur Lebenswissenschaften Universitat Wien 2015 1 Auflage S 50 Neinhuis C Roth D amp Barthlott W 1994 Aristolochia arborea Biologie und Bedrohung einer bemerkenswerten Regenwaldpflanze aus Mittelamerika Der Palmengarten 58 15 19 Bulbophyllum pdf file Memento des Originals vom 23 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www botanik univie ac at botanik univie ac at abgerufen am 7 Juli 2015 Mammutblatt 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Wien eine Oase inmitten der Grossstadt Inst fur Angewandte Biologie u Umweltbildung Wien 2004 ISBN 3 200 00246 8 Ilse E Hoffmann Die Kleinsaugerfauna des Botanischen Gartens der Universitat Wien In Alexander Pernstich und Harald W Krenn Die Tierwelt des Botanischen Gartens der Universitat Wien eine Oase inmitten der Grossstadt Inst fur Angewandte Biologie u Umweltbildung Wien 2004 ISBN 3 200 00246 8 Ratten erobern Schlaraffenland Wien wienerzeitung at abgerufen am 7 Juli 2015 Wettstein v F 1912 Die Apidenfauna des Wiener Botanischen Gartens Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins der Universitat Wien 10 4 41 48 Gerald Holzler Die Wildbienen des Botanischen Gartens der Universitat Wien In Alexander Pernstich und Harald W Krenn Die Tierwelt des Botanischen Gartens der Universitat Wien eine Oase inmitten der Grossstadt Inst fur Angewandte Biologie u Umweltbildung Wien 2004 ISBN 3 200 00246 8 Askulapnatter pdf file Memento des Originals vom 23 September 2015 im Internet Archive 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