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Nicolaus Thomas Host 6 Dezember 1761 in Fiume 13 Januar 1834 in Schloss Schonbrunn war ein habsburgischer k k osterreichischer Botaniker Sein offizielles botanisches Autorenkurzel lautet Host Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Alpengarten im BelvedereNicolaus Thomas Host studierte Medizin und Botanik in Fiume und an der Universitat Wien und wurde 1787 zum Dr med promoviert Zu seinen akademischen Lehrern gehorte Nikolaus Joseph von Jacquin Nach dem Studium war er niedergelassener Arzt in Wien unter anderem hatte er einen Ruf als Kurarzt 1792 wurde er kaiserlicher Rat und Leibarzt von Kaiser Franz II Auf den Vorschlag von Host wurde in Schloss Belvedere 1793 der k k botanische Garten im Belvedere angelegt der die Flora austriaca viva beherbergen sollte die im Kaisertum Osterreich heimischen Wildpflanzen Host war bis 1834 Direktor des Gartens Er bereicherte ihn durch viele Reisen in der k u k Monarchie auch in die damals botanisch wenig bekannten Regionen Istrien und Dalmatien und veroffentlichte 1797 ein Handbuch uber dessen Pflanzen Synopsis plantarum in Austria provinciisque adjacentibus sponte crescentium Ab 1801 folgte ein reichhaltig illustriertes Werk uber Graserarten Icones et descriptiones graminum austriacorum im Kaiserreich 1827 bis 1831 eine Flora austriaca und 1825 ein Buch uber Weiden Salix Host lehrte auch Botanik in der Theresianischen Ritterakademie und unterrichtete den Kaiser der sich fur Botanik interessierte und seine Bruder die Erzherzoge Sein Herbarium wurde im Botanischen Garten des Belvedere aufbewahrt Ehrungen Bearbeiten nbsp Gedenktafeln im Alpingarten des Belvedere in WienLeopold Trattinnick benannte die Gattung Hosta Funkien nach ihm Nach Host ist auch ein Park in der Innenstadt von Rijeka benannt Schriften BearbeitenSynopsis plantarum in Austria provinciisque adjacentibus sponte crescentium Vindobonae sumptibus C F Wappler 1797 Internetquelle Icones et descriptiones graminum austriacorum Vindobonae Andreas Schmidt 4 Bande 1801 bis 1809 Internetquelle Flora austriaca Wien SUMPTIBUS FRIDER BECK BIBLIOP UNIVERS 1827 bis 1831 Salix Abbildungen und Beschreibungen der osterreichischen Weiden Wien 1830 nur der erste Teil ist erschienen Literatur BearbeitenHost Nicolaus Thomas 1761 1834 Botaniker In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 433 f Direktlinks auf S 433 S 434 Heinrich Wilhelm Reichardt Host Nicolaus Thomas In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 190 Google Books Constantin von Wurzbach Host Nikolaus Thomas In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 9 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1863 S 340 Digitalisat Maria Johanna Petz Grabenbauer Die geheimnisvolle Geburt und der legendenumwobene Tod des Nicolaus Thomas HOST 1761 1834 Leibarzt von Kaiser FRANZ II I 1768 1835 und Schopfer der Flora Austriaca Viva Garten der Kronlander In J Seidl I Kastner J Kiefer M Kiehn Hrsg Deutsche und osterreichische Forschungsreisen auf den Balkan und nach Nahost Europaische Wissenschaftsbeziehungen Bd 13 Aachen Shaker Verlag 2017 ISBN 978 3 8440 5012 7 S 345 354 Weblinks BearbeitenM Petz Grabenbauer Der Begrunder des altesten Alpengartens der Welt Nikolaus Thomas Host Nicolaus Thomas Host Biographie beim Botanischen Garten Wien pdf Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Nicolaus Thomas Host beim IPNINormdaten Person GND 100360696 lobid OGND AKS LCCN nr00021181 VIAF 31986617 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Host Nicolaus ThomasALTERNATIVNAMEN Host botanisches Autorenkurzel KURZBESCHREIBUNG osterreichischer BotanikerGEBURTSDATUM 6 Dezember 1761GEBURTSORT FiumeSTERBEDATUM 13 Januar 1834STERBEORT Schloss Schonbrunn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicolaus Thomas Host amp oldid 232979727