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Korneuburg ist eine Stadtgemeinde im niederosterreichischen Weinviertel mit 13 697 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 Sie ist sowohl der Sitz der Bezirkshauptmannschaft des gleichnamigen Bezirkes als auch des Bezirksgerichtes Korneuburg Stadtgemeinde KorneuburgWappen OsterreichkarteKorneuburg Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland NiederosterreichPolitischer Bezirk KorneuburgKfz Kennzeichen KOFlache 9 77 km Koordinaten 48 21 N 16 20 O 48 345277777778 16 333055555556 168 Koordinaten 48 20 43 N 16 19 59 OHohe 168 m u A Einwohner 13 697 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 1402 Einw pro km Postleitzahl 2100Vorwahl 02262Gemeindekennziffer 3 12 13NUTS Region AT126Adresse derGemeinde verwaltung Gemeindeverwaltung von Korneuburg Hauptplatz 39 2100 KorneuburgWebsite www korneuburg gv atPolitikBurgermeister Christian Gepp OVP Gemeinderat Wahljahr 2020 37 Mitglieder 22 9 4 1 1 22 9 4 1 1 Insgesamt 37 Sitze OVP 22 SPO 9 GRUNE 4 NEOS 1 FPO 1Lage von Korneuburg im Bezirk KorneuburgLage der Gemeinde Korneuburg im Bezirk Korneuburg anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapHauptplatz mit neogotischem Rathaus und dahinter der spatgotische Stadtturm Quelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaHauptplatz hinter dem Rathaus vom Stadtturm ausKorneuburg Sudansicht vom Leopoldsberg ausHistorische Karte Wien und Umgebung um 1888 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 3 Stadtentwicklung 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Religionen 6 Politik 7 Kultur und Sehenswurdigkeiten 8 Verkehr und Infrastruktur 9 Offentliche Einrichtungen 9 1 Gerichte 9 2 Schulen 9 3 Gesundheit 9 4 Militar 9 5 Weitere Einrichtungen 10 Personlichkeiten 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenKorneuburg liegt im Weinviertel in Niederosterreich linksufrig an der Donau 12 km nordwestlich von Wien Die Flache der Stadtgemeinde umfasst 9 71 Quadratkilometer 20 76 Prozent der Flache sind bewaldet Das Korneuburger Becken erstreckt sich von hier etwa 15 Kilometer nach Norden Gemeindegliederung Bearbeiten Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden ausser Korneuburg Nachbargemeinden Bearbeiten LeobendorfKlosterneuburg nbsp BisambergKlosterneuburg Bez Tulln LangenzersdorfGeschichte BearbeitenDie Anfange der Stadt Korneuburg gehen auf einen kleinen Handelsplatz an der Donau zuruck der um 1114 erstmals erwahnt wird novum forum und zu Klosterneuburg Neuburg auf der gegenuberliegenden Donauseite gehorte Um 1200 wurde der mehrmals uberschwemmte Marktflecken landeinwarts in vor Hochwasser geschutzteres Gebiet verlegt vermutlich nach dem Hochwasser von 1210 und mit einem grossen Rechteckplatz und einer Kirche hochstwahrscheinlich die ehemalige Nikolaikirche auf dem Hauptplatz neu gegrundet Die in der alteren Forschung vertretene These der ersten Stadtnennung im Jahr 1136 gilt als widerlegt 1 Diese neue Siedlung war nun Ausgangspunkt der weiteren urbanen Entwicklung im 13 Jahrhundert Sie entwickelte als Markt sowie als Sitz eines Landgerichts und einer Pfarre zentralortliche Funktion fur das Umland und profitierte wirtschaftlich vom Donauhandel von der nahen Donauuberfuhr Urfahr nach Klosterneuburg und den weiterfuhrenden Strassen in den Norden und Osten Um 1300 fand der Stadtwerdungsprozess unter Herzog Konig Albrecht I mit der Trennung von Klosterneuburg um 1298 und der Errichtung einer Stadtmauer mit Graben und vier Stadttoren seinen Abschluss Aus Neuburg beiderseits der Donau wurden zwei selbststandige landesfurstliche Stadte Neuburg klosterhalben Klosterneuburg und Neuburg markthalben Korneuburg Im Jahr 1311 verlieh Herzog Friedrich der Schone der Stadt Korneuburg das erste uberlieferte kodifizierte Stadtrecht Die Urkunde von 1311 war in allen spateren Privilegienbestatigungen stets das alteste vorgelegte Privileg der Stadt 2 fur die in der alteren Literatur angenommene fruhere Stadtrechtsverleihung durch Albrecht I 1298 so auch die historistische Darstellung im Rathaus gibt es bislang keinen Beleg Gefordert durch landesfurstliche Handelsprivilegien entwickelte sich Korneuburg im Spatmittelalter zu einer finanzkraftigen Donauhandelsstadt Grundlage des Wohlstands war der Handel mit den Massengutern Salz Wein und Getreide Als einziger Niederlagsort zwischen Krems und Wien am linken Donauufer Privileg 1327 war die Stadt Ausgangspunkt fur die Versorgung des Hinterlandes vor allem mit Salz aus den alpinen Salinen Gegenfracht donauaufwarts war Wein aus Eigenbau vornehmlich am Bisamberg 1399 wurde Korneuburg der erste Jahrmarkt im Sommer verliehen dem bald ein zweiter im Herbst 1429 und in der fruhen Neuzeit noch zwei weitere folgten Die Stadt umfasste im Spatmittelalter um 1430 rund 300 Hauser inklusive der Vorstadt 3 In der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts erfolgte unter Herzog Albrecht V ein massiver Ausbau der Befestigung mit Erhohung der Stadtmauer und vorgelagerter Zwingermauer 1420er Jahre sowie die Errichtung des Stadtturms uber dem Chor der Nikolaikirche auf dem Hauptplatz Fertigstellung um 1445 der zum Wahrzeichen der Stadt wurde 4 Religioses Zentrum der Stadt ist seit Jahrhunderten die Pfarrkirche St Agyd Als Grundungsjahr galt in der Lokaltradition das Jahr 1212 neueren bau und kunsthistorischen Forschungen zufolge wurde sie mit hoher Wahrscheinlichkeit im ausgehenden 13 Jahrhundert errichtet 5 Urkundlich wird die Pfarrkirche erstmals im Jahr 1300 erwahnt 6 Sie lag direkt an der Stadtmauer und war ursprunglich zweiturmig Vom mittelalterlichen Bau sind der gotische Chor des 14 Jahrhunderts das architektonische Glanzstuck der Kirche und die spatgotischen Seitenschiffe mit Kreuz und Netzrippengewolbe des 15 Jahrhunderts erhalten Ihre heutige neugotische Gestalt erhielt sie um 1900 durch den Umbau von Turm und Westwerk 1899 1903 Die spatestens seit der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts bestehende Pfarre Korneuburg zuvor zu Klosterneuburg gehorig ist dem Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg inkorporiert Im 16 Jahrhundert war Korneuburg einige Jahrzehnte evangelisch An der Nikolaikirche auf dem Hauptplatz wirkten von der Stadt bezahlte evangelische Pradikanten Nach der in den 1580er Jahren einsetzenden Rekatholisierung entwickelte sich erst wieder um 1860 eine evangelische Gemeinschaft durch zugewanderte Werftarbeiter Sie wurde 1872 Filialgemeinde und ist seit 1927 selbststandige Pfarrgemeinde Die erste evangelische Kirche Korneuburgs wurde 1893 erbaut aber im Zweiten Weltkrieg zerstort 1945 Die heutige Dreieinigkeitskirche aus dem Jahr 1963 errichtet nach Planen des Architekten Alfred Bastl ist der jungste Kirchenbau Korneuburgs 7 Teil des religiosen Lebens waren auch zwei Kloster Das Augustinerkloster Augustiner Eremiten wurde 1338 von Herzog Otto der Frohliche gegrundet Er stiftete dafur die Gottesleichnamskapelle auch Blut Christi Kapelle die nach dem Judenpogrom von 1305 Anlass war angebliche Hostienschandung auf ehemals judischem Besitz errichtet worden war Obwohl es sich erwiesenermassen um einen von einem Priester inszenierten Betrug gehandelt hatte wurde die angeblich geschandete Hostie als wundertatig verehrt und die Legende vom judischen Hostienfrevel jahrhundertelang weitererzahlt 8 Im Spatmittelalter wurde das Kloster von der Burgerschaft reich bestiftet verfiel aber wahrend der Reformation Konig Ferdinand I uberliess daher 1544 das Klostergebaude der Stadt fur die Armenversorgung eine Wiederbesiedlung durch den Orden erfolgte erst im fruhen 17 Jahrhundert 1624 Das Kloster eroffnete eine Lateinschule und konnte sich durch die publikumswirksame Wiederbelebung des Hostienfrevel Narrativs Mirakelbuch Bilderzyklus als Wallfahrtsort etablieren Im 18 Jahrhundert erfolgte zunachst der Neubau des Klostergebaudes 1727 1734 und danach der Kirche 1745 1773 9 Eine Kostbarkeit der spatbarocken Kirche ist das illusionistisch gestaltete Altarfresko Das letzte Abendmahl von Franz Anton Maulbertsch 1773 Nur wenige Jahrzehnte spater erfolgte die Aufhebung des Klosters durch kaiserlichen Beschluss 1808 die Augustinerkirche wurde aber weiterhin als Gotteshaus genutzt bis 2020 Das Kapuzinerkloster wurde im fruhen 17 Jahrhundert zur Rekatholisierung der Stadt errichtet 1623 1625 gefordert vom niederosterreichischen Landmarschall Balthasar von Hoyos und dem Bischof von Passau Bei der Grundsteinlegung soll sogar die kaiserliche Familie anwesend gewesen sein 10 Die Kapuziner waren aufgrund ihrer strenge Lebensfuhrung ihres Einsatzes fur die Kranken und ihrer verstandlichen Predigten in der Stadt sehr geachtet Ab 1683 beherbergte das Kloster auch eine theologische Lehranstalt fur Ordensangehorige 1783 verfugte Kaiser Joseph II die Aufhebung des Klosters das in der Folgezeit u a als Salzmagazin und Amtsgebaude genutzt wurde heute Finanzamt Vom judischen Leben zeugt die mittelalterliche Synagoge aus dem zweiten Drittel des 14 Jahrhunderts in der Rossmuhlgasse das alteste erhaltene Gebaude der Stadt 11 1305 kam es wegen des nachweislich falschen Vorwurfs der Hostienschandung zu einem Judenpogrom 12 und mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Vertreibung der judischen Bevolkerung Korneuburgs Wohl um die Jahrhundertmitte konnte sich wieder eine judische Gemeinde etablieren Juden und die Funktion des Judenrichters sind in den 1360er Jahren urkundlich fur Korneuburg belegt 13 Die Gemeinde errichtete die Synagoge und bestand bis zur landesweiten Vertreibung der Juden und Judinnen auf Befehl Herzog Albrechts V 1420 Die Synagoge wurde danach nicht mehr religios genutzt sie war ab 1460 als Geschenk Kaiser Friedrichs III in stadtischem Besitz und ist seit dem 18 Jahrhundert in Privatbesitz Sie diente u a als Getreidespeicher als von Pferden angetriebene Muhle Rossmuhle und als Werkstatt Erst im 19 Jahrhundert entstand wieder eine judische Gemeinde in Korneuburg Ende des Mittelalters erlitt die Stadt schwere Schaden im Zuge der Belagerung und Eroberung durch die Ungarn unter Konig Matthias Corvinus 1477 1484 vermutlich der Grund fur die Aufgabe der vorstadtischen Besiedlung in der Folgezeit In der fruhen Neuzeit ging die Bedeutung der Stadt als Handelszentrum zuruck Grunde waren die Verlagerung der Verkehrswege infolge des Baus der Wiener Donaubrucken um 1440 die erfolgreiche wirtschaftliche Konkurrenz Stockeraus und die Verlandung stadtnaher Donauarme durch Veranderungen der Gewassertopographie 14 Anfang des 18 Jahrhunderts verlor Korneuburg schliesslich seine Salzladstatte die nach St Johann bei Grafenworth und dann nach Stockerau verlegt wurde 15 Zur Katastrophe fur die Stadt wurde im Dreissigjahrigen Krieg das Jahr 1646 als die kaiserlichen die im Jahr davor von den Schweden besetzte Stadt belagerten und ruckeroberten Zwei Drittel der Hauser wurden beschadigt oder zerstort uber 70 Prozent der Bevolkerung verarmte Hauptartikel Belagerung von Korneuburg 1646 Im 18 Jahrhundert setzte wieder ein Aufschwung ein Die Gewerbebetriebe nahmen zu das Angebot an Dienstleistungen verbreiterte sich Zu den erfolgreichsten Gewerbetreibenden gehorten Kaufleute Fleischhauer Wirte und aufgrund des Eisenhandelsprivilegs von 1621 die Eisenhandler wie der aus Scheibbs zugezogene und zum Stadtrichter aufgestiegene Eisenhandler Mathias Wedl 16 Es gab eine Apotheke und seit 1785 eine Hauptschule geleitet von Franz Anton de Paula Gaheis und nach ihm von Leopold Chimani der zahlreiche Kinder und Jugendbucher verfasste Nach dieser Phase der Erholung brachten die Napoleonischen Kriege erneut schwere Belastungen durch Truppeneinquartierungen Kontributionsleistungen und Schaden 1805 1809 Im Laufe des 19 Jahrhunderts veranderte sich die seit dem Mittelalter massgeblich von Handel Gewerbe Wein und Ackerbau gepragte Stadt Sie entwickelte sich einerseits zum Verwaltungszentrum zunachst als Sitz des Kreisamts dann der Bezirkshauptmannschaft und des Kreis bzw Bezirksgerichts Andererseits wurde Korneuburg zur Garnisonstadt mit mehreren Kasernen einem Truppenspital und zeitweise uber 1 000 Soldaten die ein wichtiger Teil des stadtischen Lebens waren Von den ab den 1870er Jahren errichteten grossen Kasernenbauten ist nur mehr die bis 1955 militarisch genutzte Erzherzog Albrecht Kaserne erhalten In Korneuburg stationiert waren Teile der Hoch und Deutschmeister 1836 1883 und das 1883 gegrundete Eisenbahn und Telegraphenregiment das erste technische Regiment der k u k Armee Korneuburger Hausregiment Von diesem Regiment wurde im Ersten Weltkrieg 1915 1917 der Soldatenfriedhof errichtet eine als Heldendenkmal konzipierte Anlage mit Grabern Kriegerdenkmal Obelisk und einer Gedachtniskapelle im Inneren gestaltet vom Glas und Mosaikkunstler Leopold Forstner aus dem Umfeld der Wiener Secession Die einzige heute bestehende Kaserne in Korneuburg ist die 1964 1969 auf dem Gelande des ehemaligen Eisenbahngeratelagers errichtete Dabsch Kaserne am Stadtrand ABC Abwehrzentrum Lise Meitner 17 Durch die Ansiedlung von Grossbetrieben im Zuge der Industrialisierung veranderten sich auch die okonomischen Strukturen Die Textilfabrik Schaumann 1828 und die Schiffswerft der DDSG 1852 wurden die grossten Arbeitgeber in der Umgebung und beschaftigten hunderte Arbeiter und Arbeiterinnen Aus der von Franz Johann Kwizda 1853 erworbenen Kreisapotheke die veterinarmedizinische Produkte in die gesamte Monarchie lieferte und die Armee versorgte entstand im 20 Jahrhundert ein bis heute bestehendes Pharmaunternehmen Symbol der Veranderung und stadtebaulichen Weiterentwicklung im 19 Jahrhundert war der Abriss der mittelalterlichen Stadtmauer und der Tore Ausdruck des burgerlichen Selbstbewusstseins war das neue den Hauptplatz dominierende Rathaus errichtet im neugotischen Stil nach Planen des Architekten Max Kropf 1894 95 Der mittelalterliche Stadtturm wurde in das Rathaus integriert die ehemalige Nikolaikirche die alteste Kirche der Stadt profaniert 1786 wurde fur den Neubau abgetragen Im 20 Jahrhundert kamen mit dem Seilbahnunternehmen Girak 1920 der Olraffinerie 1927 und dem Kraftwerk 1958 weitere Industriebetriebe dazu Die Korneuburger Werft wurde zugig ausgebaut Schiffbauhalle 1912 und gewann nach einer wirtschaftlichen Krisenzeit infolge des Ersten Weltkriegs in der Zwischenkriegszeit durch den Einsatz moderner Technologie Schiffe mit Diesel statt Dampfantrieb wieder an Bedeutung und wurde zum grossten Arbeitgeber in der Region Im Zweiten Weltkrieg beschaftigte die Werft als kriegswichtiger Betrieb bis zu 1 700 Mitarbeiter und lieferte fur die Rustung Fluss und Hochseeschiffe sowie Fahrprahmen Als Industriestandort war die Stadt ab 1944 das Ziel von Luftangriffen mit Toten und Zerstorungen In der Besatzungszeit war die Werft ein USIA Betrieb und produzierte vor allem Seeleichter Hochseeguterkahn fur die UdSSR 18 In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts kam es zwar verstarkt zu Betriebsansiedlungen von Wiener Firmen darunter der Carl Ueberreuter Verlag aber zahlreiche alteingesessenen Gasthauser und Nahversorgungsbetriebe Fleischhauer Backer Gemischtwaren usw wurden sukzessive geschlossen Zu den tiefgreifendste Veranderungen in der Geschichte der Stadt gehort die Schliessung der Werft im Jahr 1993 Die Donau jahrhundertelang die Lebensader der Stadt verlor damit endgultig ihre Bedeutung fur Korneuburg Das teilweise denkmalgeschutzte Werftareal soll jedoch bewahrt und Mittelpunkt eines neuen Stadtteils an der Donau werden Stadtentwicklung BearbeitenKorneuburg nimmt mit seiner partizipativen Stadtentwicklung eine Vorreiterrolle ein In einem partizipativen Prozess d h unter Beteiligung von Politik Verwaltung und Burger wurden im Jahr 2014 das Leitbild Leben im Zusammenfluss 19 und im Jahr 2016 der Masterplan bis zum Jahr 2036 20 fertiggestellt Fur die Stadtplanungs Aktivitaten und die innovativen Formen der Burgerbeteiligung hat Korneuburg osterreichische und europaische Anerkennung erhalten OGUT Umweltpreis 2016 in der Kategorie Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement URBACT Good Practice Cities Award 2017 for Integrated Urban DevelopmentBevolkerungsentwicklung BearbeitenKorneuburg hat seit der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts ein stetiges zwischen 1880 und 1890 sogar rasantes 38 in nur zehn Jahren Anwachsen der Bevolkerung zu verzeichnen Ruckgange brachten jeweils die Kriegsjahre zwischen 1910 und 1923 4 4 und zwischen 1939 und 1951 gar 20 4 Seither nimmt die Bevolkerung zu Der Zuwachs von der vorletzten 1991 zur letzten Volkszahlung 2001 betrug 13 4 und ist ausschliesslich auf die Zuwanderungsbilanz 13 6 zuruckzufuhren da die Geburtenbilanz leicht negativ 0 2 war Religionen BearbeitenDie Mehrheit der Bevolkerung 68 4 ist romisch katholisch 4 2 sind evangelisch 3 6 sind orthodoxe Christen 3 1 bekennen sich zum Islam 17 5 sind ohne religioses Bekenntnis Politik BearbeitenDer Gemeinderat hat 37 Mitglieder Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 18 SPO 13 OVP 1 FPO und 1 Grune 33 Mitglieder Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 16 SPO 11 OVP 3 FPO 2 Grune und 1 LIF 21 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 18 SPO 10 OVP 3 FPO und 2 Grune 22 33 Mitglieder Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 19 SPO 13 OVP 4 Grune und 1 FPO 23 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 18 OVP 14 SPO 3 Grune und 2 FPO 24 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 22 OVP 9 SPO 4 Grune und 2 FPO 25 Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 22 OVP 9 SPO 4 Grune 1 NEOS und 1 FPO 26 Burgermeister bis 2010 Wolfgang Peterl SPO seit 2010 Christian Gepp OVP Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Korneuburg nbsp Pfarrkirche Korneuburg nbsp Augustinerkirche nbsp StadtturmStadtpfarrkirche St Agyd Gotische Staffelkirche mit hohem Dach am nordlichen Rand der Altstadt vermutlich Ende des 13 Jahrhunderts erbaut Chor und Sakristei aus dem 14 Jahrhundert spatgotische Seitenschiffe mit Kreuz und Netzrippengewolbe 15 Jhdt ursprunglich zweiturmig der nordliche Turm nach Beschadigung 1646 abgetragen 1846 Einwolbung des ursprunglich flachgedeckten Mittelschiffs im neugotischen Stil 1899 bis 1903 Neubau des Turms und des Westwerks neugotisch 27 Augustinerkirche Das Augustiner Eremitenkloster wurde 1338 von Otto dem Frohlichen gegrundet spatbarocker Neubau der Kirche 1745 bis 1773 Innenausstattung Das illusionistisch gestaltete Hochaltarfresko Das letzte Abendmahl stammt von Franz Anton Maulbertsch drei Seitenaltarbilder werden Maulbertsch und dessen Werkstatt zugeschrieben datiert Mitte 1760er Jahre Hl Augustinus Hl Rochus Pestaltar Hl Nikolaus von Tolentino Odo Arme Seelenaltar ein Seitenaltarbild Hl Monika von Felix Ivo Leicher Maulbertsch Mitarbeiter in einer Nische Darstellung des Portiunkulawunders des Hl Franziskus vom Kremser Schmidt Sakristei Deckenfresken von Franz Anton Maulbertsch bemerkenswertes Lavabo mit Ornamentformen des Rokoko um 1750 Grotte mit Muscheln Orgel Prospekt im Rokokostil Orgel von 1968 69 Der Turmhelm wurde 1898 von Max Kropf errichtet Rathaus Erbaut 1894 95 im neugotischen Stil nach Planen des Architekten Max Kropf eroffnet 1896 Der mittelalterliche Stadtturm wurde in den Neubau integriert das Kirchenschiff der ehem Nikolaikirche abgetragen reich gegliedert mit Balkonen Erkern und Giebeln an der Fassade die Statuen von Kaiser Franz Josef und Konig Albrecht I das Stadtwappen sowie die Wappen der habsburgischen Kronlander der fur die Stadt bedeutsamen Herrscherdynastien und einiger niederosterreichischer Stadte Im Inneren Stiegenhaus mit Masswerkfenstern und historisierend gestalteter Wappendecke die an verdienstvolle Ratsburger des Mittelalters und der fruhen Neuzeit erinnert darunter Andreas Ramler der erste Burgermeister der Stadt 1406 Niklas Engelgershauser langjahriger und auch ausserhalb der Stadt hoch angesehener Stadtrichter 15 Jhdt und der mehrmals amtierende Stadtrichter Michael Kheppler um 1600 Stadtturm Errichtet in der ersten Halfte des 15 Jahrhunderts uber dem Chor der ehem Nikolaikirche am Hauptplatz Fertigstellung um 1445 1646 bei der Ruckeroberung der von den Schweden besetzten Stadt schwer beschadigt 1888 1890 umfassend restauriert und historisierend umgestaltet Unterbringung des Stadtmuseums 1894 95 in das neu erbaute Rathaus integriert An den vier Hauptseiten sind der osterreichische Bindenschild das niederosterreichische Landeswappen das Reichswappen und das Stadtwappen zu sehen Wichtigste Aufgabe des Turmers war die Meldung von Feuer und herannahenden Soldaten Rattenfangerbrunnen Als Ersatz fur zwei Pumpbrunnen 1898 anlasslich des 50 Regierungsjubilaums Kaiser Franz Josephs nach einem Entwurf des Rathaus Architekten Max Kropf vor dem Rathaus aufgestellt Die Statue des Rattenfangers des Bildhauers Emanuel Pendl erinnert an die lokale Rattenfangersage Der Brunnen selbst wurde in monumentaler Weise ganz aus Kaiserstein dem weissen harten Kaisersteinbrucher Stein geschaffen Ehem Synagoge Erbaut im zweiten Drittel des 14 Jahrhunderts 1420 im Zuge der landesweiten Vertreibung der Juden und Judinnen konfisziert danach nicht mehr religios genutzt 1460 als Geschenk des Kaisers in stadtischem Besitz seit dem 18 Jahrhundert in Privatbesitz Nutzung u a als Getreidespeicher Muhle und Werkstatt seit 1980 unter Denkmalschutz seit 1999 gibt es Konzepte zur Wiederherstellung und Nutzung 28 Verkehr und Infrastruktur BearbeitenStrassen Da Korneuburg an der Kreuzung mehrerer Verkehrswege liegt ist die Verkehrsbelastung enorm Durch die unmittelbare Nahe zur Donauufer Autobahn A22 sowie der Nahe zur Wiener Aussenring Schnellstrasse S1 wird sich die Verkehrsbelastung in der Region Korneuburg zusatzlich verscharfen Die Stadtentwicklung ist durch diese beiden stark befahrenen Strassen massgeblich beeinflusst Des Weiteren wird Korneuburg durch die Donau Strasse B3 und Laaer Strasse B6 durchfahren Mit dem 2015 bis 2017 ausgearbeiteten und im September 2017 im Gemeinderat beschlossenen Mobilitatskonzept will die Stadtgemeinde die Belastung durch den motorisierten Individualverkehr trotz des massiven Bevolkerungswachstums in den Griff bekommen 29 Bahn Bus Korneuburg liegt an der Nordwestbahn und ist mit Regionalzugen und S Bahnen von Wien aus mindestens 3 mal pro Stunde direkt zu erreichen Zusatzlich stehen Regionalbusse ein Anrufsammeltaxi AST und nextbike Leihrader zur Verfugung 30 Das Mobilitatskonzept der Stadtgemeinde Korneuburg sieht eine Verbesserung des Angebotes im Umweltverbund Offis Rad Fussganger vor Rollfahre Um das am gegenuberliegenden Donauufer gelegene Klosterneuburg zu erreichen steht die Rollfahre Korneuburg Klosterneuburg zur Verfugung Mikrotunnel zur Unterquerung der Donau mit Leitungen Die Netze fur Fernwarme Trinkwasser Gas Strom und Internet beider Ufer links Korneuburg rechts Klosterneuburg werden mangels Brucke ab etwa 2023 uber einen Tunnel mit etwa 2 m Innendurchmesser und 460 m Lange verbunden Gebohrt wird der Tunnel fur NO Netz der EVN AG Ende Mai bis Ende Juli 2022 etwa im Bereich der Fahre von Klosterneuburg aus ostnordostwarts zum linken Ufer nach Tuttendorfl in Korneuburg Von einer Baugrube aus wird ein Betonrohr nachgeschoben das den Vorschub des Bohrkopfs bewirkt und den Tunnel auskleidet Nach Einziehen der Leitungsbundel in ordnendem Abstand wird der Tunnel wieder verfullt 31 1852 bis 1993 gab es die Schiffswerft Korneuburg Offentliche Einrichtungen BearbeitenGerichte Bearbeiten nbsp Landes und Bezirksgericht seit 2012In Korneuburg hat eines der vier niederosterreichischen Landesgerichte seinen Sitz Sein Sprengel umfasst im Wesentlichen das gesamte Weinviertel Bezirksgerichte Ganserndorf Mistelbach Korneuburg und Hollabrunn sowie den Landstrich entlang des sudlichen Donauufers bis zur Staatsgrenze nach Osten Bezirksgerichte Bruck an der Leitha und Schwechat sowie der Stadte Klosterneuburg und Gerasdorf Bezirksgericht Klosterneuburg Das Landesgericht Korneuburg selbst zahlt zum Sprengel des Oberlandesgerichts Wien Es beschaftigt derzeit etwa 30 Richter Im Jahr 2012 nahmen Landes und Bezirksgericht sowie Staatsanwaltschaft bisher am Hauptplatz beheimatet die Arbeit am neuen Standort am Landesgerichtsplatz 1 nahe der Donauauen auf Schulen Bearbeiten Aussenstelle der Schule fur allgemeine Gesundheits und Krankenpflege Stockerau Heilpadagogischer Kindergarten 2 Volksschulen Allgemeine Sonderschule Musik Kreativ Mittelschule Neue NO Mittelschule Sport und Kreativ Musikschule der Korneuburger Musikfreunde Polytechnische Schule BG und BRG Korneuburg Volkshochschule Korneuburg Bundeshandelsakademie private Schule mit Offentlichkeitsrecht auf Basis der Montessori Padagogik SDV Informatik SchuleGesundheit Bearbeiten Landesklinikum Weinviertel Korneuburg NO Gebietskrankenkasse Landespflegeheim Korneuburg Gesundheitshaus Hilfswerk Korneuburg Islamische Kultur und Hilfsorganisation Korneuburg Rotes Kreuz Korneuburg Therapiezentrum KorneuburgMilitar Bearbeiten Dabsch Kaserne ABC Abwehrschule AFDRU Einheiten Albrechts Kaserne und Kammeramtsgebaude militarische Nutzung bis 1955 Franz Joseph Infanterie Kaserne militarische Nutzung zur k u k Zeit Weitere Einrichtungen Bearbeiten Arbeitsmarktservice BEV Vermessungsamt Bewahrungshilfe Korneuburg Bezirksbauernkammer Kammer fur Arbeiter und Angestellte AK OGB Bezirkshauptmannschaft Korneuburg Dimmi Arena Mehrzweckstadion Finanzamt Hollabrunn Korneuburg Tulln Polizei Jugendstrafanstalt Landesjugendheim Korneuburg NO Gebietsbauamt I Offentlicher Notar Osterreichische Post Aktiengesellschaft Postamt Korneuburg PSK Rom kath Kirchenbeitragsstelle Aussenstelle Stadtgemeinde Korneuburg Kulturzentrum Korneuburg mit Museum der Stadt Korneuburg Freiwillige Feuerwehr der Stadt KorneuburgPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Johann Holzer 1753 1818 Komponist Johann Georg Lickl 1769 1843 Komponist Franz Wirer von Rettenbach 1771 1844 Hofarzt und Begrunder des Heilbades Bad Ischl Karl Josef Gleispach 1811 1888 Landeshauptmann der Steiermark Max Burckhard 1854 1912 Direktor des k k Hofburgtheaters Wiener Burgtheater Karl Liebleitner 1858 1942 Padagoge Chormeister und Volksliedforscher Karl Elleder 1860 1941 Karikaturist und Illustrator Nico Dostal 1895 1981 Operetten und Filmmusikkomponist Richard Henke 1900 1963 Chemiker und Erfinder Viktor Matejka 1901 1993 Schriftsteller und Kulturschaffender und politiker Franz Gall 1926 1982 Historiker und Wappenkundler Herbert Killian 1926 2017 Historiker und Opfer des Stalinismus Editha Horandner 1939 2008 Volkskundlerin Kurt Binder 1944 2022 Physiker Hannes Kottek 1958 1994 Jazzmusiker Helmuth Lehner 1968 Black Metal Musiker Mario Majstorovic 1977 Fussballspieler Benjamin Swiczinsky 1982 Trickfilmer Nada Ina Pauer 1986 Langstreckenlauferin Sven Hergovich 1988 Manager und Politiker SPO Thomas Kunert 1988 Beachvolleyballspieler Florian Feik 1989 Theater und Filmschauspieler Stefan Matzner 1993 Radrennfahrer David Kickert 1994 Eishockeytorwart Dominik Stipsits 1994 Badmintonspieler Tristan Takats 1995 Freestyle Skier Jana McKinnon 1999 osterreichisch australische Schauspielerin Matthias Tschrepitsch 1999 Eishockeytorwart Jakob Wonisch 1999 Basketballspieler Bernhard Zimmermann 2002 Fussballspieler Personen mit Bezug zur Gemeinde Rudolf Saliger 1882 1954 Abgeordneter zum NO Landtag NSDAP wohnhaft in Korneuburg Liborius Hausner Edler von Hauswehr 1834 1925 k u k Feldmarschall Leutnant Hubert Keyl 1977 Politiker FPO Gemeinderat Landtagsabgeordneter Alois Kremnitzer 1938 Bundesbeamter Vizeburgermeister und Abgeordneter zum Landtag von Niederosterreich Claudia Mitscha Eibl 1958 Theologin und Liedermacherin lebt in Korneuburg Andreas Minnich 1974 Unternehmer und PolitikerLiteratur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel unterm Manhartsberg 7 von 34 Banden 3 Band Herzogbirbaum bis Kammersdorf Mechitaristen Wien 1834 S 169 Korneuburg Internet Archive Stefan Bader Johann Bartl u a Die Garnison Korneuburg Ein Stuck osterreichischer Militargeschichte Wien 2011 ISBN 978 3 902551 21 4 Rudolf Bogensperger 150 Jahre Sparkasse Korneuburg Dem Gemeinwohl verpflichtet In Korneuburger Kulturnachrichten 2019 S 3 36 Peter Broucek Zu den Kampfen um Korneuburg 1645 46 In Unsere Heimat N F 44 1973 S 183 190 Eveline Brugger Korneuburg 1305 In Nicht in einem Bett Juden und Christen in Spatmittelalter und Fruhneuzeit hg v Institut fur Geschichte der Juden in Osterreich Wien 2005 S 20 26 Eveline Brugger Birgit Wiedl Im Haus des Juden fand man eine blutbefleckte Hostie Hostienschandungsvorwurfe und ihre Folgen fur die judische Bevolkerung Osterreichs im Mittelalter In Jahrbuch fur Landeskunde von Niederosterreich N F 84 2018 S 35 57 http www injoest ac at me dia brugger wiedl hostienschaendung pdf Gunther Buchinger Doris Schon Margit Blumel Keller Katja Unterguggenberger Bau und Funktionsgeschichte der ehem Augustinerkirche und des ehem Augustinerklosters in Korneuburg 2019 Gunther Buchinger Doris Schon Bauhistorische Ersterfassung der Stadtbefestigung von Korneuburg 2020 Otto Cap Justiz am Hauptplatz Die ersten 100 Jahre des Kreisgerichts Korneuburg Wien 2004 ISBN 3 85028 385 2 Peter Csendes Die Donaustadte von Passau bis Korneuburg im 15 Jahrhundert In Wilhelm Rausch Hg Die Stadt am Ausgang des Mittelalters Beitrage zur Geschichte der Stadte Mitteleuropas 3 Linz Donau 1974 S 95 106 Heide Dienst Marktplatz und Stadtwerdung Die Neuburger Handels und Handwerkssiedlung Korneuburg von ihrer ersten schriftlichen Erwahnung bis zur Entstehung des Landgerichts In Unsere Heimat N F 54 1983 S 175 185 Rudolf Finz Evelyn Drescher Korneuburg Von der Jahrhundertwende bis heute Korneuburg 1984 Arne Herbote Simon Paulus Die spatere Rossmuhle in Korneuburg Anmerkungen zur mittelalterlichen Synagoge In DAVID Judische Kulturzeitschrift Heft 66 2005 S 48 50 Kornelia Holzner Tobisch Investitionen fur die Ewigkeit Die Seelenheilstiftungen in den letztwilligen Verfugungen der Stadt Korneuburg im 15 Jahrhundert Medium Aevum Quotidianum Sonderbd 19 Krems 2007 Kornelia Holzner Tobisch Das alteste Korneuburger Stadtbuch Geschafftpuech 1401 1444 Studien und Forschungen aus dem NO Institut fur Landeskunde 57 St Polten 2014 ISBN 978 3 901635 70 0 Kornelia Holzner Tobisch Ich wills deutsch haben Evangelisch in Korneuburg von der Reformation bis heute Korneuburg 2021 ISBN 978 3 200 07984 7 Hermann Kittel Bettlerumkehr Schmecks Uschtarivari Illustrierte Korneuburger Strassenchronik Gosing am Wagram 2006 ISBN 978 3 901616 82 2 Adalbert Klaar Der Stadtplan von Klosterneuburg und von Korneuburg In Unsere Heimat N F 9 1936 S 10 20 Adalbert Klaar Die Stadtpfarrkirche von Korneuburg In Unsere Heimat N F 32 1961 S 123 126 Erwin Kupfer Das Weinviertel Herrschaft Siedlung und soziales Geflecht im Hohen Mittelalter Wien 2017 ISBN 9781973244578 Klaus Kohler Ein so schrecklich zerrissenes Leben Leben und Schicksal der Juden im Bezirk Korneuburg 1848 1946 Wien 2013 ISBN 978 3 85476 800 5 Michaela Laichmann Korneuburg Kommentar zur Siedlungsgeschichte Osterreichischer Stadteatlas Lief 5 2 Teil 1997 ISBN 3 70054660 2 https www arcanum com hu online kiadvanyok OsterreichischerStadtatlas osterreichischer stadteatlas 1 korneuburg 23F8 Franz Lackner Korneuburger Handschriften In Korneuburger Kulturnachrichten 1994 4 S 2 9 Franz Lackner Spatmittelalterliches Buchwesen in Korneuburg im Spiegel erhaltener Testamente In Korneuburger Kulturnachrichten 1998 1 2 S 3 10 Michaela Laichmann Krissl Stagnation und Wandel Korneuburg vom 14 Bis zum 17 Jahrhundert In Unsere Heimat N F 63 1992 S 301 312 Otto Pacher 160 Jahre Schiffswerft Korneuburg Festschrift Museumsverein Korneuburg 2012 Helga Papp Wie Korneuburg seine Salzladstatte verlor In Korneuburger Kulturnachrichten 1992 4 S 3 6 Ludwig Ried Korneuburg Kirche im Wandel der Zeiten Korneuburg 1991 Karl Sablik Die Wirtschaftsgeschichte Korneuburgs ab 1740 Wien 1964 phil Diss Karl Sablik Korneuburg Politischer Bezirk Korneuburg In Die Stadte Niederosterreichs 2 Osterreichisches Stadtebuch 4 2 Wien 1976 S 131 143 Reinhard Schropfer Das alte Korneuburg Die Stadt und ihre Geschichte in Bildern Schleinbach 2015 ISBN 978 3 9503952 6 6 Albert Starzer Geschichte der landesfurstlichen Stadt Korneuburg Korneuburg 1899 Winfried Stelzer Am Beispiel Korneuburg Der angebliche Hostienfrevel osterreichischer Juden von 1305 und seine Quellen In Willibald Rosner Hg Osterreich im Mittelalter Bausteine zu einer revidierten Gesamtdarstellung Studien und Forschungen aus dem Niederosterreichischen Institut fur Landeskunde 26 St Polten 1999 S 309 347 Synagoge Rossmuhle Garage Fur immer Ruine Ausstellung im Stadtmuseum Korneuburg 17 05 27 09 2015 Sonderausgabe der Korneuburger Kulturnachrichten 2015 Paul Uiblein Bearb Bucherverzeichnisse in Korneuburger Tullner und Wiener Neustadter Testamenten Mittelalterliche Bibliothekskataloge Osterreichs Nachtrag zu Bd 1 Wien Koln Graz 1969 Maximilian Weltin Die Anfange des Landgerichts Korneuburg In Maximilian Weltin Das Land und sein Recht Ausgewahlte Beitrage zur Verfassungsgeschichte Osterreichs im Mittelalter hg v Folker Reichert u Winfried Stelzer Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Erg Bd 49 Wien 2006 S 375 383 Franz Zeissl Geschichte der Stadt Korneuburg Bd 1 Wien 1959 Franz Zeissl Das ehemalige Augustinerkloster in Korneuburg Sondernummer der Korneuburger Kulturnachrichten 1965 120 Jahre Rathaus Korneuburg Ausstellung im Rathaus und Stadtmuseum Korneuburg 16 Februar bis 28 August 2016 Sonderausgabe der Korneuburger Kulturnachrichten 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Korneuburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Korneuburg Reisefuhrer nbsp Wikisource Korneuburg in der Topographia Austriacarum Matthaus Merian Quellen und Volltexte Seite der Stadt Korneuburg 31213 Korneuburg Gemeindedaten der Statistik Austria Korneuburg in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Revisiting the Transit Camp at Korneuburg after 58 Years englisch Stadtgeschichte Korneuburgs auf der Seite der Stadt KorneuburgEinzelnachweise Bearbeiten Heide Dienst Marktplatz und Stadtwerdung Die Neuburger Handels und Handwerkssiedlung Korneuburg von ihrer ersten schriftlichen Erwahnung bis zur Entstehung des Landgerichts In Unsere Heimat 54 1983 S 175 185 Niederosterreichisches Urkundenbuch 2 Band 1078 1158 Teil 1 St Polten 2012 S 378 Erstmals in der Privilegienbestatigung der Herzoge Wilhelm und Albrecht IV von 1397 September 3 Stadtarchiv Korneuburg Urk 1 33 Kornelia Holzner Tobisch Das alteste Korneuburger Stadtbuch Geschafftpuech 1401 1444 Studien und Forschungen aus dem NO Institut fur Landeskunde 57 St Polten 2014 S 24 28 ISBN 978 3 901635 70 0 Gunther Buchinger Doris Schon Bauhistorische Ersterfassung der Stadtbefestigung von Korneuburg 2020 Gunther Buchinger Doris Schon Bauhistorische Ersterfassung der Stadtbefestigung von Korneuburg 2020 S 35 Stadtarchiv Korneuburg Urk 1 1 Kornelia Holzner Tobisch Ich wills deutsch haben Evangelisch in Korneuburg von der Reformation bis heute Korneuburg 2021 ISBN 978 3 200 07984 7 Eveline Brugger Birgit Wiedl Im Haus des Juden fand man eine blutbefleckte Hostie Hostienschandungsvorwurfe und ihre Folgen fur die judische Bevolkerung Osterreichs im Mittelalter In Jahrbuch fur Landeskunde von NO N F 84 2018 S 35 57 Gunther Buchinger Doris Schon Margit Blumel Keller Katja Unterguggenberger Bau und Funktionsgeschichte der ehem Augustinerkirche und des ehem Augustinerklosters in Korneuburg 2019 Albert Starzer Geschichte der landesfurstlichen Stadt Korneuburg Korneuburg 1899 S 608 Arne Herbote Simon Paulus Die spatere Rossmuhle in Korneuburg Anmerkungen zur mittelalterlichen Synagoge In DAVID Judische Kulturzeitschrift Heft 66 2005 S 48 50 Winfried Stelzer Am Beispiel Korneuburg Der angebliche Hostienfrevel osterreichischer Juden von 1305 und seine Quellen In Willibald Rosner Hrsg Osterreich im Mittelalter Bausteine zu einer revidierten Gesamtdarstellung Studien und Forschungen aus dem Niederosterreichischen Institut fur Landeskunde 26 St Polten 1999 S 309 347 Eveline Brugger Birgit Wiedl Regesten zur Geschichte der Juden in Osterreich im Mittelalter Bd 2 1339 1365 Innsbruck Wien Bozen 2010 Nr 1059 1063 ISBN 978 3 7065 4831 1 Michaela Laichmann Krissl Stagnation und Wandel Korneuburg vom 14 bis zum 17 Jahrhundert In Unsere Heimat 63 1992 S 301 312 Helga Papp Wie Korneuburg seine Salzladstatte verlor In Korneuburger Kulturnachrichten 1992 4 S 3 6 Michaela Laichmann Korneuburg Kommentar zur Siedlungsgeschichte Osterreichischer Stadteatlas Lief 5 2 Teil 1997 ISBN 3 7005 4660 2 Stefan Bader Johann Bartl u a Die Garnison Korneuburg Ein Stuck osterreichischer Militargeschichte Wien 2011 ISBN 978 3 902551 21 4 Otto Pacher 160 Jahre Schiffswerft Korneuburg Festschrift Museumsverein Korneuburg 2012 Leitbild Leben im Zusammenfluss Masterplan bis zum Jahr 2036 Version 1 0 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Korneuburg Amt der NO Landesregierung 30 Marz 2000 abgerufen am 10 Februar 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Korneuburg Amt der NO Landesregierung 4 Februar 2005 abgerufen am 10 Februar 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Korneuburg Amt der NO Landesregierung 4 Marz 2005 abgerufen am 10 Februar 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Korneuburg Amt der NO Landesregierung 8 Oktober 2010 abgerufen am 10 Februar 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Korneuburg Amt der NO Landesregierung 1 Dezember 2015 abgerufen am 10 Februar 2020 Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Korneuburg Amt der NO Landesregierung 26 Januar 2020 abgerufen am 10 Februar 2020 DEHIO Niederosterreich nordlich der Donau Verlag Berger Horn Wien 2010 ISBN 978 3 85028 395 3 S 539ff Garage oder was Memento vom 4 Mai 2014 im Internet Archive PDF 472 kB Publikation der ARGE judisches Leben in Korneuburg siehe auch Synagoge Rossmuhle Garage Fur immer Ruine Ausstellung im Stadtmuseum Korneuburg 17 05 27 09 2015 Sonderausgabe der Korneuburger Kulturnachrichten 2015 This site requires a frames compliant browser Mobilitatskonzept und Umfrageergebnisse In Korneuburg korneuburg gv at abgerufen am 26 Oktober 2017 AST Info Stadt Korneuburg Mikrotunnel unter der Donau ORF at 25 Mai 2022 abgerufen am 26 Mai 2022 Stadte und Gemeinden im Bezirk Korneuburg Bisamberg Enzersfeld im Weinviertel Ernstbrunn Gerasdorf bei Wien Grossmugl Grossrussbach Hagenbrunn Harmannsdorf Hausleiten Korneuburg Langenzersdorf Leitzersdorf Leobendorf Niederhollabrunn Russbach Sierndorf Spillern Stetteldorf am Wagram Stetten Stockerau Normdaten Geografikum GND 4096933 2 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