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U Bahn WienZug der Linie U2 auf der DonaustadtbruckeBasisdatenOrtslage WienVerkehrsverbund Verkehrsverbund Ost RegionBetreiber Wiener Linien GmbH amp Co KGEroffnung Probebetrieb ohne Fahrgaste 1972Erweiterter Probebetrieb mit Fahrgasten 1976regularer Betrieb 1978NetzLinien funfStreckenlange 83 km 1 Stationen 98 bzw 109 Anm 1 Fahrgastzahl 459 8 Mio pro Jahr 2019 1 TechnikFahrzeugtypen T T1 U11 U2 V und XSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 750 V Stromschiene U1 U4 750 V Oberleitung U6 Die U Bahn Wien ist neben der S Bahn der Strassenbahn dem Linienbusnetz sowie der Lokalbahn Wien Baden Bestandteil des offentlichen Personennahverkehrs der osterreichischen Bundeshauptstadt Wien und beforderte 2019 rund 460 Millionen Passagiere bzw 1 3 Millionen Passagiere pro Tag 1 Nach einem erweiterten Probebetrieb mit Fahrgasten ab 1976 wurde die Wiener U Bahn 1978 offiziell eroffnet Das U Bahn Netz verfugt uber funf Linien und ging zum Teil aus Strecken der Wiener Elektrischen Stadtbahn hervor die wiederum auf der Dampfstadtbahn von 1898 basierte Die U Bahn wird von der Verkehrsgesellschaft Wiener Linien GmbH amp Co KG betrieben die zu den Wiener Stadtwerken gehort und sich im Besitz der Stadt Wien befindet Zug der Type V auf der U1 vor der Skyline der Donau City im Hintergrund die Station Kaisermuhlen Vienna International Centre Inhaltsverzeichnis 1 U Bahn Netz 1 1 Linienubersicht 1 2 Leitsystem und Linienkennfarben 1 3 Stationen 1 3 1 Zugange 1 3 2 Fahrgastinformation 1 3 3 Barrierefreiheit 1 3 4 Architektur 1 3 5 Kunstlerische Ausgestaltung 1 3 6 Aufgelassene Stationen 1 4 Betriebsanlagen 1 4 1 Bahnhof Wasserleitungswiese U1 U4 1 4 2 Bahnhof Erdberg U2 U3 1 4 3 Bahnhof Michelbeuern U6 1 4 4 Hauptwerkstatte der Wiener Linien 1 4 5 Weitere Betriebsanlagen 1 4 6 Betriebsstrecken 2 Geschichte und Netzausbau 2 1 Jahrzehntelanges Planen 2 2 Die Stadtbahn als Grundstein fur die U Bahn 2 3 Von der Unterpflasterstrassenbahn zur U Bahn 2 4 Bau des Grundnetzes Erste Ausbaustufe 1969 1982 2 4 1 Gescheiterte U2 U4 2 4 2 Fehlende U5 2 4 3 Nicht mehr aktuelle U7 2 5 Zweite Ausbaustufe 1982 2000 2 5 1 Linie U6 Stadtbahn und Erweiterungsstrecken 2 5 2 Linie U3 als Neubaustrecke 2 5 3 Cross Border Leasing 2 6 Dritte Ausbaustufe 2001 2010 2 7 Vierte Ausbaustufe 2010 2028 2 7 1 2007 beschlossenes U Bahn Paket 2 7 2 Verlangerung der U2 nach Norden 2 7 3 Anderungen im Paket 2012 Sudast fur die U1 2 7 4 Anderungen im Paket 2014 Linienkreuz U2 U5 2 8 Funfte Ausbaustufe 2 9 Weitere Ausbauoptionen 2 10 Eroffnungs und Einstellungsdaten 3 Fuhrpark 3 1 Linien U1 U4 3 1 1 Typen U U1 und U2 3 1 2 Typ V 3 1 3 Typ X 3 2 Linie U6 3 2 1 Typen T und T1 3 3 Spezialfahrzeuge 3 4 Ehemalige Fahrzeuge 3 4 1 Typ E6 c6 4 Betrieb 4 1 Betriebszeiten 4 2 Sicherheit 4 3 Leitstelle Erdberg 4 4 Linienformige Zugbeeinflussung 4 5 Hausordnung 4 6 Videouberwachung 4 7 Fahrscheinkontrollen 4 8 Fahrradbeforderung 4 9 Durchsagen an die Fahrgaste 4 10 Storungen und Vorkommnisse im Betrieb 5 Kritik 5 1 Konflikt zwischen U Bahn und Strassenbahn 5 2 Streckenverlangerungen in dunn besiedelte Gebiete 5 3 Kritik des Rechnungshofes 6 Archaologie 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkungen 10 EinzelnachweiseU Bahn Netz Bearbeiten nbsp Massstabsgetreue Darstellung der Wiener U BahnDas Wiener U Bahn Netz besteht zurzeit aus funf U Bahn Linien U1 U4 und U6 ist 83 Kilometer lang davon 41 8 Kilometer beziehungsweise 50 3 Prozent unterirdisch Die funf Linien verkehren alle auf ihrer eigenen Strecke Linienreinheit Das Netz ist regelspurig durch die Ubernahme der Normen fur Radsatz und Gleis von der elektrischen Stadtbahn deren Wagen im Strassenbahnnetz einsetzbar sein sollten gibt es jedoch Abweichungen von den Eisenbahnnormen bei den Leit und Rillenweiten im Herzstuckbereich von Weichen und Kreuzungen und damit zusammenhangend beim Ruckflachenabstand der Radsatze Linienubersicht Bearbeiten Linie Strecke Inbetriebnahmen Lange Davon unterirdisch Unterirdischer Anteil Fahrtdauer Stationen MittlererStationsabstand nbsp Oberlaa Leopoldau 1978 2017 19 200 km 12 9 km 67 2 34 min 24 835 m nbsp Seestadt Karlsplatz 1980 2013 Teilstrecke 1966 als U Strassenbahn 16 848 km 6 2 km 36 8 30 min 20 887 m nbsp Ottakring Simmering 1991 2000 13 402 km 12 9 km 96 3 25 min 21 670 m nbsp Hutteldorf Heiligenstadt 1976 1981 1898 1901 als Stadtbahn 16 361 km 5 6 km 34 3 29 min 20 861 m nbsp Siebenhirten Floridsdorf 1989 1996 Teilstrecken 1898 als Stadtbahn und 1979 als Strassenbahn 17 347 km 4 2 km 24 2 34 min 24 754 mDie einzige bisher eingestellte U Bahn Linie war die auf Teilstrecken der U2 und der U4 verkehrende Linie U2 U4 Mehr dazu unter Gescheiterte U2 U4 Leitsystem und Linienkennfarben Bearbeiten An der Oberflache sind alle Stationszugange mit einem sogenannten U Bahn Wurfel gekennzeichnet Dieser wurde von der AGU in Zusammenarbeit mit Grafikern entworfen Eingange sind mit schwarzer Schrift auf weissem Grund Ausgange mit weisser Schrift auf schwarzem Grund ausgewiesen Entlang der Bahnsteige sind in den Deckenbereichen wiederholt die Stationsnamen in weisser Schrift auf von der Linie abhangigem farbigem Grund angeschrieben Wegweiser zu Ausgangen und anderer Infrastruktur sind in einem schwarz gehaltenen Bereich uber ihnen angeordnet Das Leitsystem ist in allen Stationen gleich aufgebaut nur in den denkmalgeschutzten Gebauden der U4 und U6 wurde eine historisierende Beschilderung gewahlt nbsp Kennzeich nung der Sta tio nen der Wie ner U Bahn nbsp Leitsys tem und Zug ziel an zei gen sind in al len Sta tio nen gleich auf ge bautJede U Bahn Linie hat eine eigene Kennfarbe die sich nicht nur auf den Hinweisschildern sondern auch in den Stationen wiederfindet Besonders in den Bauwerken der Architektengruppe U Bahn AGU sind zahlreiche Elemente des Innenausbaus auch mit den Linienfarben versehen was besonders in Bahnhofen mit mehreren kreuzenden Linien die Orientierung erleichtert Als Linienkennfarben wurden gewahlt nbsp Rot bereits von Beginn an vorgesehen 2 nbsp Violett bis Mitte der 1970er Jahre war Orange vorgesehen 2 wurde jedoch nicht realisiert nbsp Orange bis Mitte der 1970er Jahre war Grun vorgesehen 2 wurde jedoch nicht realisiert nbsp Grun bis Mitte der 1970er Jahre war die Kennfarbe Violett 2 nbsp Turkis vorgesehen nbsp Ockerbraun Als einzige Linie wechselte somit die U4 ihre Kennfarbe Sie war bei ihrer Eroffnung 1976 wie geplant violett markiert wahrend ihre spatere Kennfarbe grun auf den damaligen Liniennetzplanen noch der gestrichenen Stadtbahnlinie G zugeteilt war Erst 1977 entschieden sich die Verantwortlichen fur grun als neue Farbe fur die U4 woraufhin die gestrichene Stadtbahnlinie G ersatzweise die Farbe braun zugeteilt bekam Stationen Bearbeiten Siehe auch Liste der Wiener U Bahn Stationen nbsp Aufnahmsgebaude der U2 Station KrieauDie Wiener U Bahn verfugt uber 98 Stationen Werden die von mehreren Linien angefahrenen Stationen jeweils je Linie gezahlt erhalt man die von den Wiener Linien offiziell angegebenen 109 Stationen Auf folgenden zehn Umsteigestationen halten zwei oder drei U Bahn Linien Station LinienKarlsplatz nbsp nbsp nbsp Landstrasse nbsp nbsp Langenfeldgasse nbsp nbsp Praterstern nbsp nbsp Schottenring nbsp nbsp Schwedenplatz nbsp nbsp Spittelau nbsp nbsp Stephansplatz nbsp nbsp Volkstheater nbsp nbsp Westbahnhof nbsp nbsp Jeder Bahnsteig wird stets nur von einer Linie bedient dementsprechend besitzt jede Linie an einem Kreuzungsbahnhof separate und unabhangige Bahnsteigbereiche Einzige Ausnahme ist die Station Langenfeldgasse deren Richtungsbahnsteige die Linien U4 und U6 gemeinsam nutzen Jeder Bahnhof ist zusatzlich zu seiner Bezeichnung mit einem aus zwei Buchstaben bestehenden Kurzel versehen das vorrangig fur betriebsinterne Zwecke vorgesehen ist Standardmassig sind die Stationen mit zwei Gleisen je Linie und Mittel oder Seitenbahnsteig ausgefuhrt Mehr als zwei Gleise haben ausschliesslich die Endbahnhofe Ottakring und Heiligenstadt sowie die Station Stadion Im Gegensatz zu einigen anderen Grossstadten kommen in der Wiener U Bahn keine Methoden zur Anwendung um die Personenstrome der ein und aussteigenden Fahrgaste zu trennen bzw zu kanalisieren Die Stationen verfugen uber keine separaten Ein und Ausgange zum und vom Bahnsteig Ebenso wenig kommt die Spanische Losung zum Einsatz ausgenommen Station Schottenring von 1980 bis 2008 sowie seit 2008 Station Stadion bei der Bahnsteige zu beiden Seiten der Zuge einen rascheren Fahrgastwechsel ermoglichen Fur gewohnlich stellt das selbst in den Hauptverkehrszeiten kein Problem dar lediglich bei Grossveranstaltungen kann es durch in beide Richtungen drangende Fahrgaste zu Verzogerungen bei der Zugabfertigung kommen So gilt beispielsweise beim jahrlichen Donauinselfest in den im Umkreis der Donauinsel gelegenen Stationen ein regelrechter Ausnahmezustand Nur dank dichtest moglichen Intervallen und dem Einsatz von U Bahn Personal im gesamten Stationsbereich konnen chaotische Zustande vermieden werden Ein neu entwickeltes Steuerungssystem regelt in der dreigleisigen U2 Station Stadion mit zwei Mittelbahnsteigen bei Veranstaltungen im Ernst Happel Stadion den Personenfluss zu und von den Bahnsteigen mit Hilfe von elektronischen Zahl und Wiegesystemen und Echtzeit Auswertungen Es kam erstmals wahrend der Fussball Europameisterschaft 2008 zum Einsatz 3 Zugange Bearbeiten Neben den in Tief oder Hochlage liegenden Stationen sind einzelne Zugange auch ebenerdig zu erreichen Zur leichteren Orientierung sind Stiegen Aufzuge und gegebenenfalls die Rolltreppen an der Oberflache stets nah beieinander bzw in einem Aufnahmegebaude angeordnet In den Stationen der ersten Ausbaustufe in denen erst spater Aufzuge nachgerustet wurden konnen letztere auch vollig unabhangig positioniert sein wie zum Beispiel in der Station Nestroyplatz In der Regel verfugt jeder Bahnhof uber mindestens zwei Zugange Eine Ausnahme bilden beispielsweise jene Bahnhofe wo aus Grunden des Denkmalschutzes keine weiteren Einbauten geschaffen werden konnten Meist fuhren diese Ausgange direkt in ein Aufnahmsgebaude Verteilerebenen mit mehreren Ausgangen wurden vor allem im zentrumsnahen Bereich und bei Umsteigestationen angelegt Die Zugangswege zu den Bahnsteigen sind bei den Linien U4 U6 und teilweise auch auf der U2 recht kurz da diese Linien abschnittsweise aus Stadtbahn und Strassenbahnstrecken mit ihren oberflachennahen Stationen hervorgegangen sind Die von Grund auf neu geplanten und gebauten Linien U1 und U3 sowie die Erweiterungen der U2 mussten zum Teil tief unter der Oberflache angelegt werden da sie Hauserblocks Donaukanal Wienfluss sowie die alteren U Bahn Strecken unterqueren die dortigen Stationen erfordern dementsprechend haufig langere Fussmarsche oder Rolltreppenfahrten bedienen aber ein grosseres Einzugsgebiet da die beiden Stationsaufgange jeweils weiter auseinander liegen So liegen bei der Station Kettenbruckengasse der Linie U4 die beiden Aufgange an der Oberflache etwa 120 Meter voneinander entfernt wahrend die Ausgange der Station Neubaugasse der Linie U3 in einem Abstand von etwa 400 Meter angelegt wurden Die 2008 eroffnete U2 Station Schottenring befindet sich in bis zu 21 Meter Tiefe und direkt unter dem Donaukanal ihre Zugange liegen dafur beiderseits des Kanals in den Bezirken 1 und 2 Fahrgastinformation Bearbeiten An allen Bahnsteigen befinden sich dynamische Zugzielanzeigen die die Linie das Fahrziel und die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges darstellen Informationsinseln mit Fahr und Umgebungsplanen oder ortsabhangigen Zusatzinformationen sind auf allen Bahnsteigen zu finden Neben den gedruckten Fahrplanen und elektronischen Anzeigen gibt es im Bahnsteigbereich mehrere Verlaufsplane der entsprechenden Linie In einigen wichtigen Stationen befinden sich ausserdem mit Personal besetzte Informations und Ticketverkaufsstellen In den meistfrequentierten Stationen befinden sich sogenannte Infoscreens Fahrgastfernsehen an den Bahnsteigen Diese werden zum Grossteil mit redaktionellen Inhalten und Werbung bespielt gezeigt werden aber auch Sicherheitshinweise 4 Barrierefreiheit Bearbeiten Alle Stationen sind mit Aufzugen ausgestattet oder ebenerdig zu erreichen und somit als behindertengerecht eingestuft Dies war nicht immer so denn wahrend der 1982 abgeschlossenen ersten Ausbaustufe wurden insgesamt 24 Stationen der Linien U1 U2 und U4 ohne Liftanlagen gebaut In diesen Stationen rustete man von 1994 bis 2004 stufenweise insgesamt 35 Aufzuge nach den Abschluss dieses Programms bildete die Inbetriebnahme der Liftanlage in der Station Taubstummengasse im April 2004 Die Aufzuge sind mit einem akustischen System ausgestattet das die verschiedenen Ebenen ansagt und damit Fahrgasten mit vermindertem Sehvermogen entgegenkommt Neuere Anlagen besitzen zusatzlich Infomonitore in den Kabinen Die U Bahn Stationen sind mit einem taktilen Blindenleitsystem ausgestattet Von den Bahnsteigen ist ein niveaugleiches Einsteigen in die Garnituren moglich jedoch sind nur die Fahrzeuge der Type V und X auf ihre Barrierefreiheit hin optimiert Zum einen bieten diese Zuge mehr Platz fur Rollstuhle und Kinderwagen zum anderen wird der verbleibende Spalt zwischen Zug und Bahnsteig an der vordersten und hintersten Ture in jeder Station durch automatisch ausfahrende Rampen komplett geschlossen Die neueren Fahrzeugreihen besitzen zudem gelbe anstatt grau roter Haltestangen die von sehbehinderten Fahrgasten besser wahrgenommen werden konnen Architektur Bearbeiten In der Planung des Grundnetzes mass man der Gestaltung der Stationen noch keine Bedeutung zu Architekten wurden daher nicht von Anfang an einbezogen Erst nach Baubeginn einigte man sich einen Architekturwettbewerb auszuschreiben Der gestalterische Spielraum war aber aufgrund der fortgeschrittenen Planung eher gering Ziel war es deshalb nicht ein definitives Siegermodell zu kuren gesucht wurden vielmehr Experten die das neu zu bauende Wiener U Bahn Netz einheitlich und an die unterschiedlichen Gegebenheiten anpassbar gestalten konnten Vorbild fur die einheitliche Gestaltung war die ab 1892 gebaute Wiener Stadtbahn die von Otto Wagner nach einem einheitlichen Gestaltungsprinzip fur Stationen Brucken und Strecken gebaut worden war 1970 wurden dann zwei erste Platze Wilhelm Holzbauer und das Architektenteam Heinz Marschalek Georg Ladstatter und Bert Gantar sowie ein dritter Platz durch ein Juryurteil vergeben Da die beiden Siegerentwurfe auf ahnlichen Ideen aufbauten vereinigten sich die Planer und grundeten die Architektengruppe U Bahn AGU 5 die zunachst mit der Gestaltung der U1 komplettes Liniendesign ausgenommen Karlsplatz und der U4 Umrustung der Stadtbahnstrecke zur U Bahn beauftragt wurden Das Team entwickelte daraufhin in den Jahren 1970 bis 1973 ein einheitliches Paneelsystem 6 Alle Bauteile eines Typs sind entsprechend ihrer Verwendung gleich gebaut und umfassen die Bahnsteigbereiche Stiegenhauser und Gange In die Paneele sind Informations und Leitsystemteile Sicherheitseinrichtungen Zugange wie Turen oder auch Sitzbanke und Mistkubel integriert Ist ein Teil beschadigt oder verschmutzt kann er ohne grobere Arbeiten einfach ausgetauscht werden 7 Da die Wiener Linien ein einheitliches Liniendesign anstreben wurden auch spater realisierte Stationen der U1 und der U4 mit einem entsprechenden Design gestaltet Fur die zweite Ausbaustufe U3 Nordverlangerung U6 wurde das bewahrte Gestaltungskonzept weiterentwickelt was vor allem den Einsatz neuer Materialien im Hinblick auf ihre Dauerhaftigkeit und Resistenz bedeutete Diese sollen die Lebensdauer erhohen und die Erhaltungskosten niedrig halten Erstmals wurden auch von Beginn an Aufzuge in die Objekte eingebaut Diese Erkenntnisse wurden dann auch beim Ausbau der U1 berucksichtigt Da die Wiener Linien ein einheitliches Liniendesign anstreben wurden auch spater realisierte Stationen der U1 mit dem charakteristischen Rundbogenstil ausgefuhrt 8 9 nbsp Die 1978 eroffnete U1 Station Sudtiroler Platz nbsp und die 2017 eroffnete U1 Station Altes Landgut nbsp U4 Station Meidling Haupt strasse Diese Station ist im typischen Design der U4 Sie hat einen breiteren Mittelbahnsteig dort wo fruher die Gleise der Stadtbahn lagen nbsp U1 Station Renn bahn weg nbsp Die 1991 eroffnete U3 Station Herren gasse mit mo di fi ziertem Design nbsp Aufnahmegebaude der ersten Ausbaustufe U1 am Keplerplatz nbsp und der zweiten Ausbaustufe U3 in der JohnstrasseDiese dritte Ausbaustufe brachte eine Neuerung mit sich da fur die neu zu errichtenden Stationen der U2 ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben wurde siehe im Artikel zur U Bahn Linie U2 Mit der Gestaltung der U2 Verlangerung wurden diesmal nicht die AGU sondern die Architekten Gerhard Mossburger und Paul Katzberger betraut Neue Wege ging man nun auch in der Dimensionierung der Stationen beispielsweise bei der Wahl der Bahnsteigsbreiten oder der Positionierung von Zu und Ausgangen Die U2 Stationen der vierten Ausbaustufe werden im selben Stil ausgefuhrt nbsp U2 Hochstation in der Hardeggasse nbsp U2 Tiefstation Taborstrasse nbsp U2 Station Messe Prater mit Lichtschachten nbsp und AufnahmegebaudeFur die im Zuge der vierten und funften Ausbaustufe neu zu bauenden Stationen der U5 wurde ein weiterer Architekturwettbewerb ausgeschrieben Diese Stationen werden die Handschrift der Architekturburos Franz amp Sue und YF tragen siehe im Artikel zur U Bahn Linie U5 Von der Idee des einheitlichen Liniendesigns gibt es einige Ausnahmen Auf der Linie U4 sind zwei von Otto Wagner gestaltete Stationen Schonbrunn und Stadtpark aus der Zeit der Stadtbahn 1898 bzw 1901 eroffnet weitestgehend im Originalzustand erhalten Eine Besonderheit stellen auch die Kurt Schlauss gestalteten Stationen Karlsplatz Volkstheater und Schottentor und die unter seiner Leitung umgebauten Haltestellen der U Strassenbahn Ustrab entlang der Zweierlinie die heute zur U2 gehoren dar Uber kein einheitliches Liniendesign verfugt die U6 die sich durch einen Mix aus Otto Wagner Stadtbahnbauten AGU Architektur und mehreren individuellen Designs auszeichnet siehe im Artikel zur U Bahn Linie U6 Die von der AGU in der fruhen U Bahn Planung erarbeiteten Gestaltungsgrundsatze liegen jedoch allen nicht historischen Stationsbauwerken zur Grunde Sie sind zu unverruckbaren Grundsatzen geworden unabhangig von Planer und Baujahr haben sie bis heute Bestand Dazu zahlen das Leitsystem der oben genannte flexible Innenaufbau und als wesentlichstes Charakteristikum der Stationen die als Wiener System bekannte strikte Trennung zwischen dem Fahrgast und Gleisbereich Die besondere Bedeutung der Innenraumgestaltung in den Stationsbauten ist dem Kapitel Sicherheit in der Wiener U Bahn zu entnehmen nbsp Station Josef stadter Strasse samt nbsp Bahnsteigen von Otto Wagner nbsp Stadtbahnbogen im Bereich der U6 nbsp Station Schottentor nbsp Zur U2 Station um ge baute Ustrab Station RathausKunstlerische Ausgestaltung Bearbeiten Mit dem Bau der U3 wurde begonnen auch Kunstler in die Gestaltung der Stationen miteinzubeziehen Dezidiert sprach man sich aber dafur aus derlei Interventionen nur in gut begrundeten Bereichen zu platzieren Kunstwerke sollten nicht alibihalber installiert werden um Leerflachen aufzuhubschen 10 Zahlreiche Stationen insbesondere an den Linien U2 und U3 wurden seither kunstlerisch ausgestaltet Mittlerweile werden rund 30 Werke internationaler Kunstler in Form von Wandmalereien Installationen oder Skulpturen prasentiert Die Linie U3 wird auch als Kulturlinie vermarktet da ihre Stationen einen besonders hohen Anteil an offentlicher Kunst aufweisen und daruber hinaus viele kulturelle Einrichtungen entlang der Strecke liegen In einigen Stationen werden auch teilweise noch aus der Romerzeit stammende Ausgrabungen prasentiert In der Station Stubentor wurden Teile der Wiener Stadtmauer in das Stationsbauwerk integriert und auch die beim U Bahn Bau wiedergefundene Virgilkapelle wurde durch die Station Stephansplatz wieder zuganglich gemacht 11 Eine Auswahl an Projekten in den Stationen nbsp U BauAl pha bet Georg Salner Hut tel dor fer Stra sse nbsp Das Wer den der Na tur An ton Lehm den Volks theater nbsp Factoids Aus schnitt Ken Lum Karls platz nbsp Lauf der Geschop fe Aus schnitt Rudi Wach Museums quar tier nbsp Kunst der Tech nik Aus schnitt Schweg ler strasse nbsp Virgilka pel le Ste phans platz Aufgelassene Stationen Bearbeiten Die bisher einzige ersatzlos aufgelassene U Bahn Station ist die Station Lerchenfelder Strasse an der U2 Aufgrund der Verlangerung der Bahnsteige von 75 auf 115 Meter auf der gesamten Linie der U2 verkurzte sich der ohnedies knappe Stationsabstand zwischen den Stationen Lerchenfelder Strasse und Volkstheater und fuhrte zur Schliessung der Station am 27 September 2003 Die dortige Haltestelle der Strassenbahnlinie 46 wurde in Auerspergstrasse umbenannt um eine eindeutigere Lokalisierung zu ermoglichen 1991 wurde der Verbindungsbogen stillgelegt womit die Station Friedensbrucke nicht mehr von der U6 bedient wurde Seit 1996 fahrt die U6 auch nicht mehr nach Heiligenstadt da diese einen neuen Verlauf in Richtung Floridsdorf bekam Beide Stationen werden aber nach wie vor von der Linie U4 angefahren Die alte U6 Station Westbahnhof die sich unter dem Vorplatz des Westbahnhofs befand wurde 1991 im Zuge des Baus der Linie U3 geschlossen Direkt unter dem Gurtel ostlich der alten Haltestelle wurde eine neue Station errichtet Ahnlich wurde 2008 im Zuge der U2 Verlangerung zum Stadion die bisherige Station Schottenring fur die U2 zwischen den Streckengleisen der U4 aufgelassen und eine neue unter den Streckengleisen der U4 und dem Donaukanal eroffnet Siehe auch Liste der Wiener U Bahn Stationen Betriebsanlagen Bearbeiten nbsp Der Betriebsbahnhof ErdbergBahnhof Wasserleitungswiese U1 U4 Bearbeiten 1977 eroffnete der Betriebsbahnhof Wasserleitungswiese WLW der damals als einziger Betriebsbahnhof fur alle U Bahn Linien zustandig war Heute sind die Linien U1 und U4 hier beheimatet Der Bahnhof befindet sich nordlich der Station Spittelau an der U4 Zuge der Linie U1 gelangen uber ein Betriebsgleis bei der Station Stephansplatz zu den Gleisen der U4 beim Schottenring Im Bahnhof Wasserleitungswiese sind Fahrzeuge der Typen U U1 und V stationiert Etwas nordlich der Hallen befindet sich eine im November 1988 in Betrieb gegangene Drehscheibe 48 14 29 3 N 16 21 47 5 O 48 241463888889 16 363180555556 Sie dient dazu Wagen der Linie U2 wenden zu konnen Diese sind durch die kreisformige Linienfuhrung zwischen Karlsplatz und Schottenring inklusive enger Bogenradien wie vor allem zwischen den Stationen Rathaus und Schottentor einseitig belastet und abgenutzt Bei den Doppeltriebwagen der Serien U U11 und U2 sind die Traktionsausrustung und die Hilfsbetriebe auf beide Wagen verteilt die Wagen sind dadurch nicht einzeln betriebsfahig und die mechanischen und elektrischen Verbindungen sind auch nicht auf schnelles Trennen und Verbinden ausgelegt Um deshalb einen ganzen Doppeltriebwagen aufnehmen zu konnen hat die Drehscheibe einen Durchmesser von 40 Metern und ist damit die grosste Europas Bahnhof Erdberg U2 U3 Bearbeiten Im Zuge des Baues der Linie U3 wurde ein zweiter Betriebsbahnhof neben der Station Erdberg errichtet Grunde fur diese Standortwahl durften unter anderem die gute Erschliessung des Gebiets durch die Wiener Sudosttangente und die Nahe zur Direktion der Wiener Linien sein die sich seit 1994 direkt neben dem Bahnhof befindet Der Betriebsbahnhof verfugt uber zahlreiche zentrale Einrichtungen zur Nachsicht fur die Wiener U Bahn Hier befindet sich auch die zentrale Leitstelle Zusammen mit einer P R Anlage ist damit die Station Erdberg der grosste Bahnhof im ganzen U Bahn Netz Des Weiteren verfugt der Bahnhof uber einen OBB Gleisanschluss Neben den Zugen der Linie U3 wird auch der Wagenpark der U2 in Erdberg gewartet Zuge der Linie U2 gelangen uber ein Betriebsgleis das quer unter dem Prater verlauft von der 2008 eroffneten U2 Station Stadion zum Betriebsbahnhof Uber dieses Betriebsgleis konnen auch im Bedarfsfall Zugsgarnituren zum Abtransport der Besucher von Grossveranstaltungen im Ernst Happel Stadion eingeschoben werden Im Betriebsbahnhof Erdberg sind die Fahrzeugtypen U11 U2 und V untergebracht Bahnhof Michelbeuern U6 Bearbeiten Bei der Station Michelbeuern an der U6 liegt der gleichnamige Betriebsbahnhof in dem ausschliesslich die Zuge dieser Linie gewartet werden Die Anlage wurde bereits von der Stadtbahn genutzt und verfugt uber eine Gleisverbindung zur Strassenbahn Hauptwerkstatte der Wiener Linien Bearbeiten Samtliche grosseren Arbeiten und regelmassige Hauptuntersuchungen werden in der Hauptwerkstatte der Wiener Linien einem 264 000 Quadratmeter grossen Areal in Wien Simmering durchgefuhrt Die Wagen der Typen U und V sowie ihrer Abkommlinge fur die Linien U1 bis U4 werden hierfur im Betriebsbahnhof Erdberg auf Niederflurwagen uber OBB Gleise zur Hauptwerkstatte uberstellt Wegen der Spurkranzmasse und des Ruckflachenabstandes der Radscheiben ist eine Uberfuhrung auf eigenen Radern uber das Eisenbahnnetz wie sie in vielen U Bahn Betrieben ublich ist nicht moglich Die Wagen der Typen T und T1 von der Linie U6 gelangen selbstfahrend uber das Strassenbahnnetz in die Werkstatte Weitere Betriebsanlagen Bearbeiten nbsp U Bahn Triebwagen in der Abstellhalle LeopoldauNeben den genannten Betriebsbahnhofen gibt es auch noch Abstell und Revisionsanlagen in Leopoldau U1 Seestadt U2 Ottakring U3 Hutteldorf U4 und in der Rosslergasse U6 Uber das gesamte Netz verteilt befinden sich zudem Abstell und Wendemoglichkeiten Betriebsstrecken Bearbeiten Neben den im Linienbetrieb benutzten Strecken bestehen solche die nicht im Personenverkehr genutzt werden Das 1585 46 m lange Gleis 0 zweigt zwischen den Stationen Schottenring und Schwedenplatz von der U4 ab und fuhrt einspurig in einer Rechtskurve in Richtung Innenstadt um unter der Rotenturmstrasse in die U1 vor der Station Stephansplatz einzumunden 12 13 Ebenso besteht eine 1040 40 m lange 12 Verbindung zwischen der U3 Station Landstrasse und der U4 Station Schwedenplatz durch Gleis 7 das in einer S Kurve unterhalb von Wienfluss und Ringstrasse verlauft 13 Normalerweise dient dieses Gleis den Uberstellfahrten zwischen den Betriebsbahnhofen Erdberg und Wasserleitungswiese es wurde jedoch im Zuge von Bauarbeiten in der Station Landstrasse auch im Fahrgastverkehr von Zugen der Linie U4 befahren Die mit 2461 39 m langste Betriebsgleisverbindung gibt es seit Mai 2008 Dieses Gleis 10 zweigt von der U2 nach der dreigleisigen Station Stadion rechts ab unterquert die Prater Hauptallee und den Donaukanal und kommt in der grossen U Bahn Wendehalle unter dem Stadtteil Towntown vor dem Betriebsbahnhof Erdberg wo die Zuge der U2 abgestellt und gewartet werden wieder zum Vorschein 13 Bei Veranstaltungen im Ernst Happel Stadion werden in diesem Tunnel der weit abseits jeder regularen U Bahn Linie verlauft die Zuge aufgefadelt um die Besucher bei Spielende moglichst rasch in die Stadt bringen zu konnen 12 14 Von der U2 zweigt beim Schottentor das Gleis 20 ab das unter die Station Schottenring fuhrt wo es in das Gleis 0 einmundet Die Gleise sind so angeordnet dass unmittelbar hintereinander von der U2 auf die U1 gewechselt werden kann 13 Diese Verbindung ist der adaptierte Rest der Strecke zur ehemaligen U2 Endstation die bis 2008 zwischen den U4 Gleisen in der Station Schottenring lag Es gibt im Regelbetrieb nicht genutzte Gleisverbindungen zwischen der U4 und U6 Strecke in der Station Langenfeldgasse sowie zwischen der U6 Strecke und der WLB Strecke nordlich der Station Tscherttegasse Sie dienen insbesondere der Instandhaltung 13 Der U6 Betriebsbahnhof Michelbeuern verfugt uber einen Anschluss ans Strassenbahnnetz Linie 42 uber das die U6 Zuge zur Hauptwerkstatte uberstellt werden konnen bzw Strassenbahnzuge zur im Bahnhof situierten Raderdrehbank gelangen Im Betriebsbahnhof Erdberg besteht die Moglichkeit U Bahn Garnituren auf Niederflurwagen zu verladen und uber Strecken der OBB zur Hauptwerkstatte zu transportieren Geschichte und Netzausbau BearbeitenDie Wiener U Bahn geht auf die Wiener Stadtbahn zuruck die in den 1920er Jahren teilweise von der Stadt Wien ubernommen wurde Ende der 1960er Jahre einigte sich der Gemeinderat auf den Ausbau der bestehenden Stadtbahn zu einem U Bahn Netz Der Bau des U Bahn Netzes wird in mehrere Etappen eingeteilt 15 Erste Ausbaustufe zwischen 1969 und 1982 Bau des Grundnetzes Neubau der Linie U1 Umbau der Wiental Donaukanal Linie der Stadtbahn zur U4 Umbau und Verlangerung der Untergrundstrassenbahn unterhalb der Zweierlinie zur U2 Die Gurtel Linie wurde weiterhin als Stadtbahn gefuhrt Zweite Ausbaustufe zwischen 1983 und 2000 Bau der Linie U6 unter Einbeziehung der Stadtbahn Gurtel Linie und der Hochtrasse der Strassenbahnlinie 64 Neubau der Linie U3 Dritte Ausbaustufe zwischen 2001 und 2010 Verlangerung der Linien U1 und U2 Vierte Ausbaustufe seit 2010 Verlangerung der Linie U1 Bau eines neuen Sudastes fur die U2 Schaffung der Linie U5 aus dem verlangerten alten Sudast der U2 Funfte Ausbaustufe Verlangerung der Linien U2 und U5 Mit erstmaliger Einrichtung von Bahnsteigturen 16 Jahrzehntelanges Planen Bearbeiten nbsp Teile von Ghegas Planen wurden spater WirklichkeitPlanungen fur eine unterirdische Eisenbahn in Wien lassen sich bis in die 1840er Jahre zuruckverfolgen Seitdem gab es zahlreiche Plane und Konzessionsgesuche zur Errichtung eines solchen Projektes sodass Wien als die Stadt mit den meisten U Bahn Planungen gilt Aus dem Jahr 1844 datiert das Konzessionsgesuch des Ingenieurs Heinrich Sichrowsky mit der Idee einer atmospharischen Eisenbahn nach dem System von Medhurst und Clegg Dabei waren die Zuge mittels der Luftpumpen stationar aufgestellter Dampfmaschinen auf pneumatische Weise voranbewegt worden Sichrowskys Strecke sollte vom Lobkowitzplatz unterhalb des Wiener Glacis weiter zum Wienfluss bis nach Hutteldorf fuhren Obwohl solche Bahnen in London und Paris errichtet worden waren fanden sich in Wien keine Investoren fur seine Aktiengesellschaft sodass diese Idee verworfen wurde Auch das Verbindungsbahnprojekt von Julius Pollak 1849 war als atmospharisches System konzipiert Sichrowskys Ansinnen war der Startpunkt fur eine Reihe von Planen die allerdings zumeist nicht die Zustimmung erhielten und damit nicht umgesetzt werden konnten Beispielsweise schlug 1858 der Stadtplaner Ludwig Zettl vor eine Uberwolbung des ehemaligen Stadtgrabens stattdessen Zuschuttung vorzunehmen um dann in diesem eingehausten Graben eine schienengefuhrte Pferdebahn einzurichten welche die Stadt umfahren sollte Dadurch ware eine Verbindung des Zentralbahnhofs mit den Markthallen entstanden gleichzeitig sollten die mit Gasbeleuchtung erhellten Tunnel als Lager fur Lebensmittel dienen Bis 1873 kamen mindestens 25 Planungen fur einen stadtischen Eisenbahnverkehr auf lediglich die Verbindungsbahn die bereits in der viel umfangreicheren Gesamtplanung von Carl Ritter von Ghega in seinem Projekt zur Wiener Stadterweiterung von 1858 auftauchte wurde spater als Teil der Schnellbahn Stammstrecke umgesetzt Ghega hatte ubrigens schon 1845 ein Gurtelbahn Projekt entlang des Linienwalls ausgearbeitet Aus dem Jahr 1873 stammt auch die erste Planung fur eine U Bahn in tiefliegenden Tunnelrohren von Emil Winkler an der auch bemerkenswert ist dass die Planungsvorschlage auch auf der ersten systematischen Verkehrszahlung in Wien beruhten Eine weitere Welle von Projekten des offentlichen Nahverkehrs entwickelte sich im Zeichen der Vollendung der Ringstrasse Offenbar uberzeugte die Konzeption der britischen Ingenieure James Bunton und Joseph Fogerty da diese 1881 genehmigt wurde dabei war dies bereits die 30 Planung uberhaupt Die Strecke sollte jeweils teilweise als Hochbahn im Tunnel verlegte Tiefbahn und im offenen Einschnitt fuhren 1883 sah das Projekt einer electrischen Sekundarbahn der Firma Siemens amp Halske eine Kleinprofilbahn mit drei Linien vor Der Bau scheiterte an der Sorge des Magistrats das innerstadtische Geschaftsleben konne dadurch beeintrachtigt werden zumal das Projekt zum ersten Mal uberhaupt eine Untertunnelung des Stadtzentrums beinhaltete Der spatere Burgermeister der Stadt Wien Karl Lueger sah die Konzepte lediglich als Spielerei an sodass auch diese abgelehnt wurden und scheiterten Der Bau der von Bunton und Fogerty vorgeschlagenen Bahn war sehr umstritten nicht zuletzt wegen ihres von vielen etwa von Heinrich Ferstel als stadtbildschadlich eingeschatzten Charakters als Hochbahn Das Projekt verzogerte sich dadurch immer mehr sodass seine Ausfuhrung als vertragsbruchig eingestuft wurde und dessen Konzession 1886 per Erklarung erlosch Wieder setzte eine Welle der privaten Angebote ein doch wurden alle als zu aufwandig erklart oder konnte die geforderte zu hinterlegende Kaution nicht fristgemass erbracht werden Nach der Schaffung von Gross Wien ab 1938 gab es Plane die Stadt durch ein U Bahn Netz zu erschliessen Es ware danach z B im damaligen 25 Bezirk Liesing danach wieder 23 Bezirk im Stadtteil Mauer im Gebiet sudlich der Rosenhugel Filmstudios bis zur Friedensstrasse Leitenwald Niederreiterberg ein Betriebsbahnhof und Abstellanlagen fur die U Bahn Linie 1 errichtet worden Die U Bahn Personenstation Rosenhugel ware an der Speisinger Strasse bei der Siedlung Auhofer Trennstuck gelegen Eine U Bahn Linie bis Modling ware ungefahr den Trassen der Strassenbahnlinien 60 bzw 360 gefolgt 17 Die Stadtbahn als Grundstein fur die U Bahn Bearbeiten Hauptartikel Wiener Stadtbahn 1890 setzten die Stadt Wien das Erzherzogtum Osterreich unter der Enns spateres Bundesland Niederosterreich dem Wien damals noch angehorte der Staat sowie die Donauregulierungskommission mit der Bildung der Commission fur Verkehrsanlagen in Wien diesen zahllosen Planungen ein Ende Sie begannen nun von staatlicher Seite selbst mit der Planung der Stadtbahn Am 6 Februar 1892 beschloss man ein Gesetz zur Errichtung des Stadtbahnnetzes mit einer Netzlange von mehr als 40 Kilometern Dieses Netz sollte ursprunglich als Vollbahn im Dampflokomotivbetrieb gebaut werden und aus drei Haupt sowie drei Lokalbahnlinien bestehen Der Spatenstich fur die Arbeiten die allesamt durch die k k Staatsbahnen ausgefuhrt wurden war am 7 November 1892 18 Die Stadtbahn ging abschnittsweise zwischen 1898 und 1901 in Betrieb Ihre Stationen sowie die charakteristischen Stadtbahnbogen auf den als Hochbahn ausgefuhrten Abschnitten blieben zum Teil erhalten Die Dampfstadtbahn schaffte es allerdings nicht sich zu einem Massenverkehrsmittel zu entwickeln als solches etablierte sich spatestens seit Beginn des 20 Jahrhunderts die elektrische Strassenbahn In den Jahren 1910 bis 1918 kam es daher erneut zu Planen der Schaffung eines leistungsfahigen Massentransportsystems Vermutlich angeregt durch ein U Bahn Projekt der AEG aus dem Jahr 1895 trat Franz Musil 1910 mit einem Wiener U Bahn Projekt hervor das eine unterirdische Verbindung Hernals Stephansplatz Favoriten vorsah Carl Hochenegg konterte im gleichen Jahr mit einem kombinierten U Bahn und Unterpflasterbahn Projekt 1910 kam es auch zu einer einschlagigen Enquete 1911 zur Auslobung an private Anbieter auf Grund des Enqueteresultats Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges unterbrach 1914 die langwierige Entscheidungsfindung nbsp Otto Wagner Architekt vieler Stationen nbsp Uberwerfung der Gur tel linie uber die Wien tal linie bei der Lan gen feld gasse nbsp Station Wahringer Strasse der Gurtellinie nbsp Historisches Sta tions schild an der Wien tal linie nbsp Bodenfliesen in der Station Hietzing nbsp Die ehema li ge Stadt bahn sta tion Karls platz im Ju gend stil heute Aus stel lungs raum des Wien Mu seums Hauptartikel Wiener Elektrische Stadtbahn nbsp Netzplan der Elektrischen Stadtbahn vor Beginn der 1 Ausbaustufe der U BahnNach 1918 galt Wien als Wasserkopf eines klein gewordenen Reststaates Grosszugige U Bahn Planungen waren angesichts der schwierigen Wirtschaftslage nun ausgeschlossen 1924 pachtete die Stadt Wien die Stadtbahn ausgenommen die Vorortelinie und fuhrte die schon vor dem Krieg mehrfach geforderte Elektrifizierung durch Ab Herbst 1925 wurde die elektrische Stadtbahn im Tarifverbund mit der Strassenbahn betrieben die Frequenz der Stadtbahn stieg auf das Dreifache Die Stadtbahn war nun ein eigenstandiges Verkehrssystem geworden nicht mehr mit dem Vollbahnnetz sondern mit dem Strassenbahnnetz verknupft Seit 1927 wurden die bereits 1912 1914 ventilierten U Bahn Plane von Siemens amp Halske sowie Omnium Lyonnais neuerlich erortert 1929 gab es daruber Geheimverhandlungen aber der Ausbruch der Weltwirtschaftskrise setzte diesen ein Ende Ein utopischer U Bahn Netzentwurf der stadtischen Strassenbahnen aus dem Jahr 1937 leitet uber zur kurzen Periode extrem optimistischer Planungen nach dem Anschluss Der Prioritat des sozialen Wohnbaus der Bildungsstatten und Wohlfahrtsleistungen im Roten Wien folgten nun propagandistisch verkundete Grossvorhaben ohne Chance auf Verwirklichung Nach dem Anschluss Osterreichs an das Dritte Reich im Marz 1938 wurde Wien zur flachengrossten deutschen Stadt und sechstgrossten Stadt der Welt Gross Wien erweitert und es kam erneut zu Planungen fur eine Wiener U Bahn diesmal durch die Siemens Bauunion in Zusammenarbeit mit der stadtischen U Bahn Planungsabteilung Auch der Bau eines mit der U Bahn verknupften Zentralbahnhofes wurde geplant und ein Verkehrsverbund von Bahn und kommunalen Verkehrsmitteln anvisiert Es kam aber nur zu Probebohrungen und das U Bahn Projekt verlor nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges seinen Vorrang als Thema der Propaganda und Mittel zur Arbeitsplatzbeschaffung worauf die Planungen erneut zum Erliegen kamen Von der Unterpflasterstrassenbahn zur U Bahn Bearbeiten Hauptartikel U Strassenbahn Wien Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1946 beschlossen zwei Drittel der Flache Gross Wiens an Niederosterreich ruckzuubertragen Das Entstehen des Eisernen Vorhangs und die bis 1955 andauernde Besetzung Wiens durch die vier Alliierten wirkten ebenfalls als Wachstumsbremsen Zwar erklarte eine Wiederaufbauenquete das Kriegsprojekt der Siemens Bauunion als offizielles U Bahn Netz es war aber auf eine Stadt mit drei bis vier Millionen Einwohnern ausgerichtet die selbst heute noch nicht in Sicht ist 1954 stellte Karl Heinrich Brunner deshalb ein gestrafftes Konzept vor allerdings ohne Chance auf Verwirklichung Ein weiteres utopisches Projekt war Rudolf Maculans gleislose U Bahn 1953 In der Stadt nahm der motorisierte Individualverkehr von den funfziger Jahren an stark zu Der entstehende Nutzungskonflikt im offentlichen Strassenraum wurde damals oft zu Gunsten des Individualverkehrs Privatauto verbrennungsmotorisiert gelost Wie vielerorts in Europa wurde das Strassenbahnnetz ab 1958 verkleinert allerdings nicht so radikal wie in anderen Stadten Die Aufgaben der aufgelassenen Strassenbahnlinien ubertrug man grosstenteils neuen Buslinien In diesen Jahren kam es weiters zu einer unglucklichen Politisierung der U Bahn Frage da die konservative OVP in den Gemeinderatswahlkampfen 1954 und 1959 massiv fur die U Bahn eintrat die dominierende SPO aber den Wohnbau in den Vordergrund stellte Roland Rainers Verkehrskonzept 1961 zeigte sich dementsprechend ausgesprochen U Bahn feindlich Unterstellt wurde es kame durch eine Wiener U Bahn zu exzessiver Forderung der Zentralitat der Inneren Stadt Der Wiener Gemeinderat entschied sich Ende der 1950er Anfang der 1960er Jahre mehrmals mehrheitlich gegen ein U Bahn Netz Andererseits wurde immer klarer dass Wien auf ein Massenverkehrsmittel abseits der Strasse nicht verzichten durfte Es wurde ein System von Unterpflasterstrassenbahnen U Strab favorisiert zeitweilig ab 1957 mit Hohepunkt 1960 1962 zeigte sich Vizeburgermeister und Finanzstadtrat Felix Slavik auch an der Alternative Alwegbahn interessiert 19 Die Wiener Alwegbahnplane scheiterten aber letztlich am Widerstand der Wiener Verkehrsbetriebe und der Stadtplanung nbsp Strassenbahnhaltestelle Lerchenfelder Strasse im Jahr 1974 sie wurde 1980 zur U2 Station umgebaut und 2003 geschlossenBeim 1961 eroffneten Verkehrsbauwerk am Schottentor Jonas Reindl wurde eine spatere U Bahn Nutzung planerisch noch nicht konkret berucksichtigt Strecken mit spaterer U Bahn Option waren die 1966 eroffnete unterirdische Zweierlinie benannt nach den durchfahrenden Linien E2 G2 und H2 der 1969 fertiggestellte Strassenbahntunnel am sudlichen Gurtel die an der Oberflache verlaufende Schnellstrassenbahn Linie 64 zwischen Philadelphiabrucke und Siebenhirten Von den damals gebauten Tunneln wurde bis heute nur die Zweierlinie auf U Bahn Betrieb Linie U2 umgestellt Die bereits bei der ursprunglichen Planung der Stadtbahn vorgesehene Abzweigung der Gurtellinie nach Suden uber das Wiental hinweg die in die unterirdische Trasse des sudlichen Gurtels munden wurde wurde nicht verwirklicht der Ansatz fur die Abzweigung ist sudostlich kurz nach der Station Gumpendorfer Strasse erkennbar Das Jonas Reindl benannt nach dem damaligen Burgermeister Franz Jonas enthalt die Schleife einer unterirdischen Strassenbahnstation die lineare Stellung der tragenden Saulen kann man allenfalls als Vorleistung fur eine unterirdische Querung der Innenstadt entlang der Achse Wahringer Strasse Schottengasse Herrengasse sehen doch bestehen dazu keine Bauabsichten Seit 1980 befindet sich neben der Strassenbahnschleife die Station Schottentor Universitat der U2 Die Schnellstrassenbahnlinie 64 ging 1995 in der sudlichen U6 Verlangerung auf Bau des Grundnetzes Erste Ausbaustufe 1969 1982 Bearbeiten nbsp Netzplan 1982 nach 1 Ausbaustufe nbsp Baugruben der Wiener U Bahn 1970 Linie 167 auf Stelzen Karlsplatz Blick in Richtung Staatsoper nbsp Die Wiener U Bahn benutzt teilweise die alten Trassen der Stadtbahn wie hier bei Hietzing nbsp Ersttagsfahrschein vom 25 Februar 1978 nbsp Zollamtsbrucke uber den Wienfluss Teil des alten StadtbahnsystemsAm 26 Janner 1968 beschloss der Gemeinderat der Stadt Wien den Bau eines U Bahn Netzes wobei nach Evaluierung von 25 Projektvarianten ein 30 Kilometer umfassendes engeres Grundnetz als dringlichst angesehen wurde Dieses engere Grundnetz umfasste die Linien U1 mit der Strecke Reumannplatz Praterstern U2 zwischen Karlsplatz und Schottenring sowie U4 von Hutteldorf bis Heiligenstadt Die Strecke der U1 war komplett neu zu bauen die der U2 grossteils von Strassenbahn und die U4 zur Ganze von Stadtbahn auf U Bahn Betrieb umzustellen Die Bauarbeiten der ersten Ausbaustufe begannen am 3 November 1969 20 auf bzw unter dem Karlsplatz dem grossten U Bahn Knoten an dem sich die drei Linien des Grundnetzes treffen sollten und der auch lange Zeit die U Bahn Leitstelle beherbergte Am 17 August 1973 wurden spektakular fur die Medien die Wagen 2003 und 3003 eines Doppeltriebwagens des Typs U per Kran fur Probefahrten im Bereich des Bahnhofs Taubstummengasse auf die U1 Gleise abgesenkt bevor die Baugrube geschlossen wurde Bis zum Anschluss an die weitere Strecke blieben die beiden Wagen auf der kurzen Probestrecke eingeschlossen Vorerst vom Reumannplatz zum Praterstern gebaut verlauft die U1 in diesem Abschnitt ausschliesslich in Tieflage Der Tunnel wurde grossteils bergmannisch gebohrt und unterquert auf dem Sudtiroler Platz den S Bahn Tunnel unter dem Karlsplatz U2 U4 und Wienfluss auf dem Schwedenplatz U4 und Donaukanal sowie auf dem Praterstern die S Bahn Der Einsturz der Reichsbrucke 1976 beschleunigte den im engeren Grundnetz nicht vorgesehenen Bau des anschliessenden Abschnitts von Praterstern nach Kagran der zum Teil in Hochlage gebaut wurde wesentlich Beim Neubau der Reichsbrucke wurden U Bahn Gleise im Untergeschoss mitgebaut eine eigene U1 Brucke uber die Donau konnte somit entfallen der sofortige Weiterbau bis Kagran drangte sich daher auf Um die 1 8 Kilometer lange Zweierlinie der unterirdisch gefuhrten Strassenbahn zwischen Rathaus und Babenbergerstrasse auf U Bahn Betrieb U2 umzustellen mussten an beiden Enden des Strassenbahntunnels von Babenbergerstrasse bis zum Karlsplatz sowie vom Rathaus bis zum Schottenring neue U Bahn Tunnel dazugebaut werden diese kamen an beiden damaligen Endstationen der U2 niveaugleich neben der U4 zu liegen Dadurch wurde diese Strecke auf 3 5 Kilometer verlangert Die U4 resultiert aus der 1976 bis 1981 in Etappen vorgenommenen Umstellung der Wiental und der Donaukanallinie der Stadtbahn auf Stromschienenbetrieb Dazu mussten die Stadtbahnstationen komplett umgebaut werden u a hoheres Bahnsteigniveau Zur Finanzierung des U Bahn Baus wurde von der Stadt Wien eine neue Dienstgeberabgabe eingefuhrt die auch heute noch eingehoben und umgangssprachlich als U Bahn Steuer bezeichnet wird Der Personenverkehr der Wiener U Bahn begann am 8 Mai 1976 auf der Linie U4 im Zuge des sogenannten erweiterten Probebetriebs mit Fahrgasten zwischen Heiligenstadt und Friedensbrucke die heutige Zwischenstation Spittelau bestand damals nicht Als erste echte Neubaustrecke wurde zwei Jahre spater am 25 Februar 1978 die Linie U1 im Tunnel zwischen Reumannplatz und Karlsplatz funf Stationen in Betrieb genommen Die Linie U2 folgte am 30 August 1980 und fuhrte vom Karlsplatz zum Schottenring 1981 waren Wiental und Donaukanallinie der Stadtbahn komplett auf U4 umgestellt Den Abschluss der ersten Ausbaustufe bildete am 3 September 1982 die Verlangerung der Linie U1 vom Praterstern zur Station Zentrum Kagran die spater in Kagran umbenannt wurde Damit wurden erstmals Gebiete jenseits ostlich der Donau ans U Bahn Netz angeschlossen Die Gesamtlange des Netzes betrug nun 31 7 Kilometer Gescheiterte U2 U4 Bearbeiten Die damals im Vergleich zu den Linien U1 und U4 verhaltnismassig kurze Strecke der U2 Karlsplatz Schottenring war dadurch bedingt dass die Wiener Linien schon in der Planungsphase einen U Bahn Ring bestehend aus den Linien U2 und U4 um die Innere Stadt legen wollten Dies wurde im September 1981 umgesetzt sodass die U2 Zuge in der Station Schottenring auf die U4 Gleise ubergingen und auf der U4 bis Hietzing verkehrten Die zugehorige Linienbezeichnung dieser Doppellinie lautete U2 U4 21 Die Station Schottenring war als Verzweigungsbahnhof angelegt worden auch um hier allenfalls spater die aus Suden kommende U4 in einen Nordast nach Heiligenstadt und einen neu zu bauenden Westast die U5 aufspalten zu konnen Dieser Betrieb fungierte auch als Test fur die geplante spatere Aufspaltung der U2 zwischen Schottentor und Rathaus siehe Fehlende U5 Doch wegen der auf Grund der damaligen von der U Strab stammenden Bahnsteiglangen kurzeren U2 Garnituren die nun sudlich der Station Schottenring abwechselnd mit langeren U4 Garnituren verkehren sollten und wegen der auf diesen Betrieb unzureichend vorbereiteten Weichenanlagen der Stationen Schottenring und Hietzing kam es auf der Linie U2 U4 zu massiven Betriebsstorungen Diese Verlangerung der U2 wurde daher nach drei Wochen wieder aufgegeben 21 Fehlende U5 Bearbeiten Hauptartikel U Bahn Linie U5 Wien Bei der Planung des Wiener U Bahn Netzes in den Jahren 1966 bis 1973 wurden auch die Liniennummern vergeben Die Bezeichnung U5 wurde in dieser Phase aber immer wieder fur Linien verwendet die sich nach genauerer Prufung als nicht ausbauwurdig erwiesen und daher zuruckgestellt wurden 22 In fruhen Ausbauvarianten sollte die U5 zwischen Meidling Hauptstrasse und St Marx auf der bereits teilweise untertunnelten sudlichen Gurtellinie verkehren spater bezeichnete man den heutigen Ast der Linie U2 vom Schottenring zum Stadion als U5 dessen Planung einen Verlauf in westlicher Richtung uber Schottentor hinaus in Richtung Hernals vorsah Die Linie U5 fehlte daher lange Zeit auf dem Linienplan anders ausgedruckt besteht die heutige Linie U2 eigentlich aus Teilen der zwischenzeitlich geplanten Linien U2 und U5 die uber einen Bogen zwischen den Stationen Rathaus und Schottentor verbunden sind dieser war ursprunglich nur als Betriebsgleis geplant und ist bis heute der Bogen mit dem kleinsten Radius im Wiener U Bahn Netz Auch die Bezeichnung U3 war lange Zeit eine Lucke im Netz hier gab es jedoch schon beim Bau des Grundnetzes erste Vorarbeiten So wurde bereits mit dem Bau der U1 Baulos Stephansplatz die gesamte Tunnelrohre der U3 zwischen Naglergasse Graben und Stubentor fertiggestellt um nochmalige Tunnelbauarbeiten im Bereich des Domes zu vermeiden Mehrere Plane und interne Arbeitspapiere der Wiener Linien sahen seit 2003 wieder langfristige Planungen fur eine Linie U5 vor jedoch gab es erst Anfang 2014 wieder konkrete Bestrebungen die Linie nun tatsachlich zu realisieren Im Marz 2014 wurde schliesslich bekannt gegeben dass die Linie U5 in mehreren Ausbaustufen im Zuge eines Linienkreuzes U2 U5 errichtet werden soll Nicht mehr aktuelle U7 Bearbeiten In einigen Entwurfen war ausserdem eine Linie U7 vorgesehen die zwischen den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt den Bahnhof Floridsdorf Kagran sowie Aspern ostlich der Donau verlaufend verbinden sollte Dieses Projekt wurde jedoch wegen zu geringer Besiedelung nicht fur sinnvoll befunden und auch nie konkret geplant da mit einer wesentlich billigeren Schnellstrassenbahn nahezu die gleiche Personenanzahl befordert werden konnte was bis 2013 mit der Neutrassierung der Strassenbahnlinie 26 ostlich der Wagramer Strasse von dort bis zur Ziegelhofstrasse sechs Stationen weiter auf eigenem Gleiskorper durch den Gewerbepark Stadlau zur U Bahn Station Hausfeldstrasse am Nordrand von Aspern auch erreicht wurde 23 nbsp Historische Brucke der U6 uber die Wienzeile zwischen den Stationen Langenfeldgasse im Wiental links und Gumpendorfer Strasse auf dem Gurtel rechts Blick nach Westen Zweite Ausbaustufe 1982 2000 Bearbeiten nbsp Netzplan 2000 nach 2 Ausbaustufe nbsp 1989 eroffnete U4 U6 Station LangenfeldgasseLinie U6 Stadtbahn und Erweiterungsstrecken Bearbeiten Nach Fertigstellung des Grundnetzes wurde das Wiener U Bahn System 1989 um die Linie U6 mit der Strecke Heiligenstadt Philadelphiabrucke 10 6 Kilometer erweitert Dafur war die Gurtellinie die letzte verbliebene Linie der Stadtbahn modernisiert und auf Rechtsverkehr umgestellt worden Um die wertvolle Bausubstanz zu schonen wurde die Linie nicht fur den Betrieb mit den U Bahn Triebwagen der anderen Linien umgebaut es kamen weiterhin Zuge mit Oberleitung zum Einsatz Nordlicher Linienendpunkt war ab 1991 nur noch Heiligenstadt die alternative nordliche Endstation der letzten Stadtbahnlinie Friedensbrucke wurde nicht mehr angefahren 1995 folgte die erste Verlangerung dieser Linie im Suden von Philadelphiabrucke heute Bahnhof Meidling nach Siebenhirten unter Einbeziehung der Hochbahntrasse der vormaligen Schnellstrassenbahnlinie 64 auf einer Lange von 5 2 km 1996 wurde die U6 im Norden nach Floridsdorf verlangert und die bisherige Endstation Heiligenstadt nicht mehr angefahren Die zwei verbliebenen aufgelassenen Verbindungsstrecken der ehemaligen Stadtbahn stehen wie weite Teile der U6 unter Denkmalschutz der Verbindungsbogen wird heute zwischen Spittelau und Friedensbrucke als Fuss und Radweg genutzt Linie U3 als Neubaustrecke Bearbeiten Im Jahr 1991 wurde die ganzlich neu gebaute Linie U3 zwischen Erdberg und Volkstheater eroffnet die nach der U1 als zweite Linie den ersten Bezirk kreuzt Die westliche Endstation Ottakring wurde 1998 erreicht das sudostliche Ende der U3 liegt seit dem Jahr 2000 in der Station Simmering Die Gesamtlange des Netzes erhohte sich mit diesen Baumassnahmen der zweiten Ausbaustufe auf 61 Kilometer Cross Border Leasing Bearbeiten Im Jahr 1998 wurde das Wiener U Bahn Netz im Rahmen eines Cross Border Leasing Vertrages an eine US amerikanische Finanzgesellschaft verkauft und mit einer Ruckkaufoption fur die nachsten Jahrzehnte zuruckgeleast 24 Insgesamt bestanden sechs US Lease Transaktionen 2006 und 2009 sind die Wiener Linien aus zwei Vertragen vorzeitig ausgestiegen 25 Dritte Ausbaustufe 2001 2010 Bearbeiten nbsp Netzplan 2010 nach 3 AusbaustufeMit dem Jahr 2000 begann die dritte Ausbaustufe In dieser wurden die Linien U1 und U2 verlangert Es wurde beschlossen den U2 Betrieb nicht mehr mit Kurzzugen sondern mit Langzugen zu bedienen Dazu mussten die bestehenden Stationen der U2 entsprechend adaptiert werden Aufgrund des zu geringen Abstandes zur Station Volkstheater wurde bei den Adaptierungsarbeiten die U2 Station Lerchenfelder Strasse im Jahr 2003 aufgelassen Die angesprochene Verlangerung der U1 von Kagran in Richtung Norden nach Leopoldau mit 4 6 km zusatzlicher Strecke ging am 2 September 2006 in Betrieb Damit wurden der 21 und 22 Bezirk starker an das U Bahn Netz angebunden An der Endhaltestelle Leopoldau besteht ein Ubergang zur S Bahn Der Bau der Verlangerung der Linie U2 zum Ernst Happel Stadion und weiter zur Aspernstrasse war aufgrund rechtlicher Probleme bei der Untertunnelung zweier Wohnhauser im 2 Wiener Gemeindebezirk in Verzug geraten Dank einer Neuordnung der Bauprioritaten konnte die Verzogerung jedoch weitestgehend kompensiert werden Am 10 Mai 2008 wurde die erste Etappe 3 9 km der Verlangerung der U2 bis zur Station Stadion beim Ernst Happel Stadion eroffnet rechtzeitig vor der Fussball EM 26 Am 28 September 2006 erfolgte der offizielle Spatenstich fur den U2 Abschnitt vom Stadion uber die Donaustadtbrucke bis zur Aspernstrasse Das rund funf Kilometer lange Teilstuck wurde komplett in Hochlage errichtet und beinhaltet insgesamt sechs Stationen Am Bahnhof Stadlau ist ein Ubergang zu den Zugen der OBB moglich Auch das zweitgrosste Krankenhaus Wiens das Donauspital SMZ Ost erhielt eine eigene Station Seit der Fertigstellung dieses Bauabschnitts am 2 Oktober 2010 mit insgesamt elf neuen Stationen wird die Donau von drei U Bahn Linien gequert Die Gesamtlange des Netzes erhohte sich mit dieser Bauphase auf 74 6 km 27 Vierte Ausbaustufe 2010 2028 Bearbeiten nbsp Netzplan 2028 nach 4 Ausbaustufe2007 beschlossenes U Bahn Paket Bearbeiten Im Fruhjahr 2007 wurde von der Stadt Wien und dem Bund die sich die Kosten fur den U Bahn Bau teilen ein U Bahn Paket prasentiert Dieses sah folgende Netzerweiterungen vor Verlangerung der U2 von Aspernstrasse zur Seestadt Aspern damaliger Zeithorizont 2013 Verlangerung der U1 von Reumannplatz nach Rothneusiedl damaliger Zeithorizont 2015 Verlangerung der U2 von Karlsplatz zur Gudrunstrasse damaliger Zeithorizont 2019 Verlangerung der U2 nach Norden Bearbeiten Im Jahr 2010 wurde mit dem Bau der Verlangerung der U2 in das Stadterweiterungsgebiet Seestadt Aspern begonnen Am 5 Oktober 2013 wurde das 4 2 km lange Teilstuck bis zur Endstation Seestadt eroffnet 28 Anderungen im Paket 2012 Sudast fur die U1 Bearbeiten Im Marz 2012 wurde offiziell bekanntgegeben dass der Sudast der U1 aus Kostengrunden bzw wegen der noch nicht erfolgten Bebauung im Bereich der geplanten Endstation nicht nach Rothneusiedl sondern unter Ausbau der bestehenden Strecke der Strassenbahnlinie 67 nach Oberlaa zur Therme Wien gebaut wird Diese Verlangerung wurde am 2 September 2017 in Betrieb genommen dadurch wuchs das Wiener U Bahn Netz um 4 6 Streckenkilometer und funf Stationen 29 Im Bereich der Station Alaudagasse wurden Vorbereitungen fur eine kunftige Liniengabelung getroffen sollte die weitere Entwicklung Rothneusiedls die Fuhrung eines U Bahn Astes dorthin rechtfertigen 30 31 Anderungen im Paket 2014 Linienkreuz U2 U5 Bearbeiten Die ursprunglich geplante 32 sudliche U2 Verlangerung zur Gudrunstrasse wurde neben finanziellen Grunden auch deswegen auf Eis gelegt weil der ursprunglich angenommene Bedarf nicht mehr gegeben ist 33 Mit den dafur bereits budgetierten Mitteln wird stattdessen nun das Ausbauprojekt Linienkreuz U2 U5 verwirklicht Dabei wird die Linie U2 von der Seestadt kommend ab der Station Schottentor einen neuen Sudast erhalten der zur S Bahn Haltestelle Matzleinsdorfer Platz gefuhrt wird Die verbleibende Trasse der U2 zwischen Karlsplatz und Universitatsstrasse wird von einer neu geschaffenen Linie U5 ubernommen die vorerst um die Station Frankhplatz erganzt wird 34 35 Diese Linie soll zudem vollautomatisch betrieben werden wie es beispielsweise bereits bei der U Bahn Nurnberg und der Metro Kopenhagen der Fall ist 36 Der Spatenstich fand im Jahr 2018 statt Im Jahr 2022 wurde eine neue Finanzierungsvereinbarung mit dem Bund getroffen die diese neue Streckenfuhrung fur die vierte Ausbaustufe vorsieht 37 Nach einigen Verzogerungen ist nun geplant dass die neue U5 Strecke im Jahr 2026 die neue U2 Strecke im Jahr 2028 eroffnet werden 38 Funfte Ausbaustufe Bearbeiten nbsp Netzplan nach geplanter 5 AusbaustufeIn der 5 Ausbaustufe der U Bahn Wien sollen die U2 vom Matzleinsdorfer Platz uber einen Zwischenhalt Gussriegelstrasse zur Endstation Wienerberg und die U5 vom Frankhplatz uber die Zwischenhalte Arne Karlsson Park Michelbeuern AKH Umstieg zur U6 und Elterleinplatz zur Endstation Hernals Umstieg zur S Bahn verlangert werden Im Dezember 2022 haben der Bund und die Stadt Wien uber dieses Vorhaben eine Finanzierungsvereinbarung abgeschlossen der fur den Abschluss dieser Arbeiten einen Zeithorizont von 2032 bis 2033 nennt 39 37 Weitere Ausbauoptionen Bearbeiten Des Weiteren sind folgende Ausbauoptionen im Gesprach Verlangerung der U5 uber den Bahnhof Hernals hinaus weiter nach Dornbach 40 Bau einer Abzweigung der Linie U1 ab der Station Alaudagasse nach Rothneusiedl 41 Verlangerung der U5 uber den Endpunkt Karlsplatz in den 10 Bezirk entsprechend der zuruckgestellten 32 Strecke aus der 4 AusbaustufeEroffnungs und Einstellungsdaten Bearbeiten nbsp Grafik der Eroffnungen inklusive Erweiterungen der vierten Ausbaustufe nbsp Animierte Grafik der StreckeneroffnungenDie folgende Tabelle enthalt in chronologischer Reihenfolge die Eroffnungs und Einstellungsdaten der einzelnen Streckenabschnitte wobei die Umstellung von Stadtbahn auf den U Bahn Betrieb auch als Eroffnungsdaten ausgewiesen sind Datum Linie Strecke8 Mai 1976 nbsp Heiligenstadt Friedensbrucke25 Februar 1978 nbsp Reumannplatz Karlsplatz3 April 1978 nbsp Friedensbrucke Schottenring15 August 1978 nbsp Schottenring Schwedenplatz Karlsplatz18 November 1978 nbsp Karlsplatz Stephansplatz24 November 1979 nbsp Stephansplatz Nestroyplatz30 August 1980 nbsp Schottenring Rathaus Karlsplatz26 Oktober 1980 nbsp Karlsplatz Meidling Hauptstrasse28 Februar 1981 nbsp Nestroyplatz Praterstern31 August 1981 nbsp Meidling Hauptstrasse Hietzing20 Dezember 1981 nbsp Hietzing Hutteldorf3 September 1982 nbsp Praterstern Kagran7 Oktober 1989 nbsp Philadelphiabrucke Nussdorfer Strasse Heiligenstadt Friedensbrucke4 Marz 1991 nbsp Nussdorfer Strasse Friedensbrucke6 April 1991 nbsp Erdberg Volkstheater4 September 1993 nbsp Volkstheater Westbahnhof3 September 1994 nbsp Westbahnhof Johnstrasse15 April 1995 nbsp Philadelphiabrucke Siebenhirten4 Mai 1996 nbsp Nussdorfer Strasse Floridsdorf Nussdorfer Strasse Heiligenstadt5 Dezember 1998 nbsp Johnstrasse Ottakring2 Dezember 2000 nbsp Erdberg Simmering2 September 2006 nbsp Kagran Leopoldau10 Mai 2008 nbsp Schottenring Praterstern Stadion2 Oktober 2010 nbsp Stadion Aspernstrasse5 Oktober 2013 nbsp Aspernstrasse Seestadt2 September 2017 nbsp Reumannplatz OberlaaFuhrpark Bearbeiten nbsp Zuge beider Stromversorgungsformen ostlich der Station LangenfeldgasseIm Wiener U Bahn Netz gab es bereits acht verschiedene Fahrzeugtypen von denen heute noch funf im Einsatz sind Die Versorgung ist einheitlich eine Gleichspannung mit 750 V die aus mehreren entlang der Strecken verteilten Gleichrichterstationen aus dem von Wienstrom betriebenen Mittelspannungsnetz gewonnen wird Die Versorgung erfolgt auf den Linien U1 bis U4 uber eine seitliche von unten bestrichene und an der Oberseite mit einer Kunststoff Abdeckung versehenen Stromschiene die 4 8 kA Betriebsstrom mit Kurzschlussstromen bis 7 kA liefert auf der Linie U6 jedoch durch eine Oberleitung 42 U1 bis U4 werden im Mischbetrieb mit den Typen Ux und V auf der U3 zusatzlich mit dem Typ X die U6 mit der Typenfamilie Tx betrieben Type Anzahl Inbetriebnahme Sitzplatze Stehplatze Klimaanlage BemerkungU 8 1972 49 91 nein nicht mehr in BetriebU11 117 1987 49 91 neinU2 74 2000 49 91 neinV 59 2006 260 618 jaX 34 2020 ja bestellt Option auf 11 StuckT 78 1993 58 136 ja 43 T1 66 2008 57 136 jaBis 2008 kamen auf der U6 noch die von der Stadtbahn ubernommenen Trieb und Beiwagen der Typen E6 c6 zum Einsatz Linien U1 U4 Bearbeiten Typen U U1 und U2 Bearbeiten Hauptartikel Triebwagen U U Bahn Wien Die ersten Wagen des von Simmering Graz Pauker SGP entwickelten Typ U wurden 1972 ausgeliefert Die kleinste Einheit ist ein aus zwei vierachsigen Motorwagen bestehender 36 8 Meter langer und 2 8 Meter breiter permanent gekuppelter Doppeltriebwagen Ein Zug wird aus drei Doppelwagen gebildet Bis 2008 wurden in betriebsschwachen Zeiten beziehungsweise auf der Linie U2 Kurzzuge mit zwei Doppelwagen eingesetzt Technisch sind die Wagen den Munchner und Nurnberger U Bahn Zugen sehr ahnlich Beim mehrfach ausgezeichneten Wagen Design gibt es jedoch deutliche Unterschiede Bis 1982 wurden insgesamt 135 Doppeltriebwagen der Type U geliefert die aber mittlerweile ausgemustert sind Ab 1987 lieferte SGP mit dem Typ U1 spater als U11 bezeichnet eine zweite Generation die ausserlich dem Vorganger gleicht Die technische Ausrustung wurde weiterentwickelt und enthalt wassergekuhlte Drehstrommotoren Bremsen mit Energieruckspeisung und modernisierte Notbrems und Sicherheitseinrichtungen In den Jahren 2000 bis 2010 wurden Zuge der spateren Bauserien des Typs U umgebaut und mit neuen Drehstrommotoren ausgestattet was ihre Lebensdauer um weitere 20 Jahre verlangern soll Die umgebauten Zuge werden als Typ U2 bezeichnet Diese Fahrzeuge verkehren auf den Linien U2 und U3 Der Innenraum eines Wagens besteht aus acht paarweise angeordneten Vis a vis Sitzen im Mittelteil neun Platzen an den fahrerstandlosen Enden und zwei Vis a vis Sitzpaaren im gegenuberliegenden Wagenende 2006 ersetzten in den Typen U1 und U2 LED Anzeigen die ursprunglich innen und aussen angebrachten durchleuchteten Rollbandanzeigen Ausserdem werden die Zuge nach und nach mit Kunststoffsitzen Videouberwachung und Warnleuchten zur Signalisierung des Turschliessvorgangs nachgerustet An der Type U werden keinerlei derartige Umbauten vorgenommen da die Fahrzeuge sukzessive skartiert werden Ein Einzeltriebwagen verfugt uber 49 Sitz und 91 Stehplatze bei einem aus drei Doppeltriebwagen bestehenden Zug sind dies 294 Sitz und 546 Stehplatze Die Hochstgeschwindigkeit liegt bei 80 km h Das Design der Silberpfeile genannten Garnituren stammt vom Eisenbahndesigner Johann Benda Typ V Bearbeiten Hauptartikel Triebwagen V U Bahn Wien Ende der 1990er Jahre entwickelte ein Konsortium der Firmen Siemens ELIN und Adtranz einen neuen Zug der als Typ V oder auch V Wagen bezeichnet wird Es handelt sich dabei um einen durchgangigen permanent gekuppelten Sechswagenzug bestehend aus zwei unmotorisierten Steuerwagen und vier motorisierten Zwischenwagen Dies entspricht der Lange von drei Doppelwagen der Typenfamilie Ux Nachdem ein Prototyp ab Dezember 2000 meist auf der Linie U3 im Einsatz gewesen war wurden im Juni 2002 25 Garnituren und im Dezember 2007 noch einmal 15 Zuge dieses Typs angeschafft Davon wurden ab Februar 2005 die ersten Garnituren geliefert die nach mehreren Verzogerungen Mitte August 2006 ihre Betriebsgenehmigung erhielten Ende September 2009 wurden weitere 20 Fahrzeuge bestellt Im Gegensatz zum Prototyp wurden die Serienfahrzeuge im Innenraum an den neuen Standard angepasst und bekamen graue statt weisse Seitenwande und rote Kunststoffsitze anstatt der ursprunglich eingebauten Stoffsitze Die neueren Reihen des Typ V besitzen zudem gelbe statt grau roter Haltestangen verbesserte Innenanzeigen sowie Warnleuchten zur Signalisierung des Turschliessvorgangs Ein Wagen besteht aus acht paarweise angeordneten Vis a vis Platzen im Mittelteil und jeweils sechs Sitzplatzen an den Wagenubergangen Am Anfang und Ende der Zuge befinden sich Mehrzweckabteile mit jeweils vier klappbaren Sitzen sowie an jeder Station automatisch ausfahrende Rampen zur Schliessung des Bahnsteigspalts Sie sind die ersten Wiener U Bahn Wagen die uber eine Klimaanlage verfugen und werden ab Werk mit einer Videouberwachung ausgestattet Um die Stationsaufenthalte kurz zu halten und ein Blockieren durch Fahrgaste zu vermeiden besitzen die Turen statt Lichtschranken lediglich sensible Fuhlerkanten als Einklemmschutz Eine einzeln geoffnete Tur schliesst deswegen erst wieder im Rahmen eines zentralen Schliessvorgangs Alle Einstiege konnen vom Fahrerplatz aus auch zentral geoffnet werden Die Zuge wurden mit umfangreicher Sicherheitstechnik ausgestattet wie Brandmelder in den Dachbereichen Temperaturfuhler und Trockenloschleitungen am Untergestell Rauch bzw Temperaturuberschreitungen werden sofort dem Fahrpersonal ubermittelt 44 Die Wagen der Type V verfugen uber 260 Sitzplatze sowie 618 Stehplatze Ihre Hochstgeschwindigkeit liegt bei 80 km h Die aussere Gestaltung stammt von dem Porsche Tochterunternehmen Porsche Design nbsp Typ U in der Station Stadtpark nbsp Typ U1 bei der Alten Donau nbsp Typ U2 in Ottakring nbsp Innenraum der Typenfamilie in der spateren Ausfuhrung mit Stoff anstelle der ursprunglich vorhandenen Ledersitze aber noch ohne Plastiksitzschalen und Videouberwachung nbsp Typ V bei der Station Aderklaaer Strasse nbsp Innenraum eines V Wagens der ersten Serientranche nbsp Typ X auf der InnoTrans 2022 nbsp Innenraum Typ XTyp X Bearbeiten Hauptartikel Triebwagen X U Bahn Wien Am 8 Marz 2018 wurde bekanntgegeben dass von Mitte 2020 bis 2030 34 Einheiten mit Bestelloption auf 11 weitere des neuen als X Wagen fur Wien entwickelten Zuges von Siemens an die Wiener Linien ausgeliefert werden sollen Eine Garnitur wird 111 m lang und 2 85 m breit sein und Platz fur 928 Fahrgaste bieten Die gegenuber dem Vorgangertyp v V mit 882 um etwa 5 erhohte Kapazitat wird uber weniger Sitze neu Klappsitze und dafur mehr Stehplatze erreicht Die Einstiegsbereiche sollen geraumiger ausfallen fur Kinderwagen Personen mit grosserem Gepack und Rollstuhlfahrer wird mehr Platz zur Verfugung stehen sechs Stellplatze statt wie bisher vier pro Garnitur Die Zuge dieser Baureihe sollen zunachst auf den Linien U1 bis U4 manuell oder halbautomatisch mit Fahrpersonal und spater auf der voraussichtlich 2026 zu eroffnenden Linie U5 vollautomatisch also ohne Wagenfuhrer verkehren wobei die Bahnsteige mit Glaswanden und Bahnsteigturen von den Gleisen getrennt werden sollen Die Wagen des Typs X werden daher zwar mit Fuhrerstanden ausgestattet doch auch mit einem Glasfenster am vorderen Ende des Fahrgastraums fur den Ausblick nach vorne auf die Strecke Die Fuhrerstande sollen fur den vollautomatischen Betrieb ausbaubar ausgefuhrt werden Die Sitze aus beschichtetem Schichtholz werden in der Regel rot sein blau gefarbt jedoch jene die fur Gehbeeintrachtigte Schwangere und Alte freigemacht werden sollen Hier dienen fensterseitige Griffbugel als Stutze beim Setzen und Aufstehen Vertikalstangen die allseitig von Stehplatzen umgeben sind sollen in Greifhohe als Rohrtripel ausgefuhrt sein LED Beleuchtung Klimatisierung und Beheizung werden energieeffizient erfolgen Ein Fahrgastinformationssystem wird auf Bildschirmen innen uber den Turen die Lage der Ausgange an der nachsten Station und Abfahrtszeiten der nachsten Anschlussverbindungen anzeigen Die Beauftragung erfolgte im Herbst 2017 550 Mio und beinhaltet auch die Instandhaltung uber 24 Jahre Die Wagen werden von Siemens in Wien gefertigt 45 46 Im April 2021 wird uber die Erstfahrt berichtet 47 Seit dem 16 Juni 2023 wird zunachst zwischen Montagen und Freitagen auf der Linie U3 ein Zug dieses Typs eingesetzt wobei im Verlauf des Jahres weitere Zuge auf der Linie eingesetzt werden sollen 48 Linie U6 Bearbeiten Da ein Umbau der Gurtellinie fur den Betrieb der Linie U6 mit Zugen der Baureihe U auch in Hinblick auf den Denkmalschutz und die Baukosten einen schweren Eingriff in die bestehende Stadtbahnstrecke bedeutet hatte beliess man es beim Betrieb mit Oberleitung strassenbahnahnlichen Wagen und optischen Signalen mit nur punktformiger Zugbeeinflussung Typen T und T1 Bearbeiten Hauptartikel Triebwagen T und T1 U Bahn Wien Seit 1993 kommen von Bombardier Wien Schienenfahrzeuge BWS entwickelte 2 65 Meter breite ebenso sechsachsige Doppelgelenk Niederflurwagen des Typs T zum Einsatz Diese sind in ahnlicher Ausfertigung als Type 400 auf der Lokalbahn Wien Baden im Einsatz und Grundlage fur die erfolgreiche Fahrzeugfamilie Flexity Swift Die Fahrzeuge sind dreiteilige Gelenkwagen die Mittelteile laufen auf vom Knickwinkel des benachbarten Gelenks gesteuerten Einzelradlaufwerken Ein Zug besteht im Regelfall aus vier Garnituren Bis 2008 verkehrten in betriebsschwachen Zeiten auch Kurzzuge aus drei Garnituren Die T Wagen fuhren zunachst im Verbund mit den alteren E6 c6 Wagen sodass sich in jedem Zug in der Regel in Zugmitte ein Niederflurwagen befand Heute verkehren nur noch komplett aus T und T1 Wagen gebildete Zuge Ein Vierwagenzug bietet 232 Sitz und 544 Stehplatze Eine videouberwachte mit Klimaanlage elektronischen Innen und Aussenanzeigen sowie neuem Design ausgestattete Weiterentwicklung der Type T kommt seit Mai 2008 als Type T1 zum Einsatz und ersetzte die alten E6 c6 Hochflurzuge Seit dem 24 Dezember 2008 verkehren auf der Linie U6 nach Ausmusterung der letzten Stadtbahnwagen Typen E6 und c6 ausschliesslich Niederflurfahrzeuge der Typen T und T1 Die T und T1 Wagen sind miteinander kuppelbar sodass auch Zuge aus T und T1 Wagen gemischt verkehren konnen Ende 2009 begann man die T Wagen mit elektronischen Innen und Aussenanzeigen sowie zur Verbesserung der Sicherheit der Fahrgaste des Personals und gegen Vandalismus mit einer Videouberwachung der Innenraume nachzurusten und somit auch optisch den T1 anzugleichen Auch werden nach und nach die alteren Stoffsitze in den T Wagen durch neue rote Kunststoffsitze mit gelben Haltegriffen ersetzt die man auch im T1 Wagen sowie in den U Bahn Wagen des Typs V findet Auch die Fahrzeuge der Typenfamilie Tx erhalten sukzessive Warnleuchten zur Signalisierung des Turschliessvorgangs Im Zuge des Massnahmenpakets U6 rusteten die Wiener Linien testweise einen alteren unklimatisierten Wagen mit einem kombinierten Heiz und Kuhlgerat aus um die hohen Temperaturen im Fahrgastraum zu senken Damit soll der Fahrkomfort im Sommer auf der meist oberirdisch fahrenden Linie erhoht werden Weiters werden an den alteren Fahrzeugen ohne Klimaanlage Sonnenschutzfolien und sogenannte Luftungskiemen an den Fenstern zur besseren Luftzufuhr angebracht werden um auch so die Temperatur in den Wagen zu senken 49 Damit sie uber das Strassenbahnnetz in die Hauptwerkstatte der Wiener Linien uberfuhrt werden konnen sind die T und T1 Wagen fur den Strassenbahnbetrieb ausgestattet nbsp Niederflur zug Typ T nbsp Typ T1 vor der Sta tion Lan gen feld gas se nbsp Innenraum eines T1Spezialfahrzeuge Bearbeiten Einige Diesellokomotiven und Rustwagen befinden sich ebenso im Fuhrpark wie ein Gleismesswagen sowie Niederflurwagen fur den Transport von U Bahn Garnituren 50 Zusatzlich steht ein Gleisreinigungswagen im Einsatz Der Engelbert genannte uberdimensionale Staubsauger befreit in der betriebsfreien Zeit das Gleisbett von Mull und Fremdkorpern Das U Bahn Netz wird im Schnitt alle zwei Wochen komplett abgefahren in den meistfrequentierten Stationen wird etwa einmal pro Woche gesaugt Die Hochstgeschwindigkeit des Staubsaugers liegt bei 40 km h allerdings wird wahrend der Reinigungsphase lediglich mit 15 km h bis Schrittgeschwindigkeit gefahren der Reinigungserfolg wird von acht Kameras uberwacht 51 Ehemalige Fahrzeuge Bearbeiten Typ E6 c6 Bearbeiten Hauptartikel Reihe E6 Stadtbahn Wien Vom Stadtbahnbetrieb wurden die 2 3 Meter breiten sechsachsigen Gelenkwagen der Typen E6 Triebwagen und c6 Beiwagen Typ Mannheim ubernommen die ab 1979 von Lohner bzw Rotax in Duewag Lizenz gebaut wurden Ein gesamter Zug bot 192 Sitz und 432 Stehplatze Bis Ende 2008 verkehrten die Zuge noch im Verbund mit T Wagen also E6 c6 T c6 E6 Im Mai 2008 begann die Auslieferung der Type T1 die die Type E6 c6 ganzlich ersetzen sollte Am 23 Dezember 2008 fuhren zum letzten Mal E6 c6 Wagen auf der U6 Der Grossteil der Fahrzeuge wurde nach Utrecht bzw Krakau verkauft Ein Zug bestehend aus einem Trieb und einem Beiwagen wird im Verkehrsmuseum Remise erhalten Die E6 und c6 in Utrecht wurden 2014 an Krakau verkauft nbsp Ein Grossteil der Typen E6 und c6 fuhr in Utrecht bis 2014 nbsp Umgebaute E6 in KrakauBetrieb BearbeitenBetriebszeiten Bearbeiten Die U Bahn verkehrt von circa 5 00 Uhr bis etwa 0 30 Uhr Tagsuber wird im Zwei bis Funfminutentakt gefahren nach circa 20 00 Uhr samstags bis circa 7 00 Uhr sowie sonn und feiertags bis etwa 9 00 Uhr alle sieben bis acht Minuten In den Nachten von Freitag auf Samstag von Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen besteht ein 15 Minuten Takt Dieser wurde mit 4 September 2010 eingefuhrt nachdem sich die Wahlberechtigten in einer Volksbefragung dafur ausgesprochen haben In der Nacht von Silvester auf Neujahr gab es bereits vor Einfuhrung der Nacht U Bahn einen durchgangigen Fahrbetrieb In den Nachten vor den regularen Werktagen Montag bis Freitag ohne Feiertage ist die U Bahn nicht unterwegs Stattdessen verkehren die Nachtbusse der NightLine im 30 Minuten Takt Zu speziellen Anlassen wie Silvester oder dem jahrlichen Donauinselfest werden die Betriebszeiten verlangert Sicherheit Bearbeiten nbsp Lichtbander grenzen die Bahnsteige von den Gleisanlagen ab nbsp V Wagen in Leopoldau gut erkennbar die Rettungsnische unter der BahnsteigkanteAlle Zuge verfugen uber eine akustische und visuelle Signalisierung des Schliessvorgangs Die Wagenturen besitzen hochsensible elektronische Turfuhlerkanten welche das Einklemmen von Fahrgasten vermeiden sollen und auf Hindernisse ab funf bis zehn Millimeter reagieren 52 In den Turraumen der Garnituren und auf den Bahnsteigen sind Notrufstellen Notbremsen bzw Zugnotstopps installiert Der Zugnotstopp am Bahnsteig gilt fur alle sichtbaren Gleise der jeweiligen Station und verhindert das Einfahren eines Zuges oder fuhrt zu einer Notbremsung eines einfahrenden Zuges Hat ein ausfahrender Zug bei Betatigen des Notstopps unabhangig ob am Bahnsteig oder im Fahrzeug die Station schon zum Grossteil verlassen so wird dieser erst in der nachsten Station angehalten Diese Massnahme erfolgt mittels Notbremsuberbruckung soll Evakuierungen in den Bahntunnels vermeiden und ist seit der Brandkatastrophe in Kaprun behordlich vorgeschrieben Bei Betatigung der Notbremse wahrend der Fahrt wird eine Sprechverbindung zum Fahrer aufgebaut gestoppt wird der Zug nur beim Ein und Ausfahren im Stationsbereich 53 Unter den Bahnsteigkanten der Linien U1 bis U4 befinden sich daruber hinaus auch Fluchtraume In einigen Stationen befinden sich besetzte Stationswarten von der aus der jeweilige Fahrgastbetrieb uberwacht wird Nach und nach werden diese jedoch von der Leitstelle in Erdberg abgelost sodass die Stationsuberwachung in Zukunft ganzlich zentral erfolgt Im Jahr 2011 waren noch 37 solcher Warten eingerichtet Eine spezielle U Bahn Aufsicht fuhrt zudem periodische Kontrollgange durch Alle Stationen sind mit einer Brandmeldeanlage ausgestattet und in den Tunnelabschnitten sind Trockenloschleitungen installiert und durchgehende Fluchtwege vorhanden So ist auch eine seitliche Evakuierung der Zuge moglich Ist der Abstand zwischen zwei Stationen langer als 600 Meter fuhren zusatzlich Notausgange aus dem Tunnel Zur Sicherheit insbesondere zur Steigerung der subjektiven Sicherheit tragt aber auch das Erscheinungsbild der Stationen bei So sind alle Zugange Verteilerpassagen und Aufzugsanlagen gut einsehbar bzw verglast ausgefuhrt Helle Wandverkleidungen eine gleichmassige Beleuchtung und offene Stiegenhauser fordern die Ubersichtlichkeit Nischen oder dunkle Ecken werden vermieden Uberdies sind die Bahnsteigbereiche und Gleisanlagen visuell klar getrennt Der betretbare Bereich wird hell durchgestaltet und beleuchtet und setzt sich deutlich vom Gleisbereich als Gefahrenzone ab der dunkel und roh gehalten wird Am gleisseitigen Ende der Bahnsteiguberdachungen sind durchgehende Lichtbander angeordnet sodass die Grenze zwischen den beiden Bereichen klar zu erkennen ist Diese Gestaltungsmethode wird auch Wiener System genannt Leitstelle Erdberg Bearbeiten nbsp Der Uberwachungsraum der zentralen LeitstelleDie Leit und Sicherheitszentrale befindet sich in Erdberg am Areal des gleichnamigen Betriebsbahnhofes Sie wurde ab Dezember 2005 bis Mitte 2007 etappenweise in Betrieb genommen Der Neubau der aufgrund der Streckenverlangerungen notwendig wurde ersetzte die 1978 geschaffene alte Leitstelle am Karlsplatz Das sechsstockige Gebaude in dem sich der zentrale Uberwachungsraum befindet hat einen elliptischen Grundriss und kommt fast ausschliesslich uber Gleisanlagen zu stehen Hier uberwachen und steuern 50 Mitarbeiter mittels Netzwerktechnik den laufenden Fahrbetrieb Von Erdberg erfolgt auch die Fernsteuerung der Energieversorgung und des Stationsbetriebs 54 Linienformige Zugbeeinflussung Bearbeiten Mit Ausnahme der Linie U6 ist das gesamte U Bahn Netz seit seiner Inbetriebnahme mit einer linienformigen Zugbeeinflussung dem Kurzschleifensystem LZB 500 von Siemens LZB 503 513 ausgerustet Die Fahrt wird dabei im Normalbetrieb vollautomatisch uber das System gesteuert Der Fahrer ubt dabei nur eine Uberwachungsfunktion aus und fertigt den Zug ab Freigabe der Turen Uberwachung des Fahrgastwechsels zentrales Schliessen der Turen Abfahrbefehl Auf eine Ruckfallebene mit konventionellen Lichtsignalen wurde grundsatzlich verzichtet Allerdings befinden sich an jeder Stationsausfahrt sogenannte Fahrerlaubnissignale die bei einem Totalausfall des LZB Systems den Bereich zur nachsten Station freigeben und eine Weiterfahrt mit 15 km h erlauben Im Normalbetrieb werden die richtigen Geschwindigkeiten direkt in die Fahrerkabine ubermittelt weshalb konventionelle Signale nicht benotigt werden Bei der Wiener U Bahn werden Kurzschleifen mit einer Lange von 74 m eingesetzt 55 An beiden Endstationen der U4 in Heiligenstadt und Hutteldorf sowie in der U2 Station Aspernstrasse werden alle Zuge automatisch gewendet Das Fahrpersonal steigt hierbei am Ankunftsbahnsteig aus und fordert per Schlusselschalter die Automatikfahrten nacheinander an Am Beginn des Abfahrtsbahnsteigs wird der Zug wieder ubernommen und entlang des Bahnsteigs zum entsprechenden Haltepunkt vorgefahren da eine selbsttatige Gleisraumuberwachung im Bahnsteigbereich fehlt Fur die Linie U6 ist der Einbau des Zugbeeinflussungssystems Trainguard MT eine Art des CBTC Signalsystems der Firma Siemens geplant Die Fertigstellung der Installation inklusive Umrustung der Bestandsfahrzeuge ist fur das Jahr 2024 geplant 56 Hausordnung Bearbeiten Die U Bahn Waggons waren von Anfang an rauchfrei Mit einer Kampagne bei der auch Sandbecken zum Ausdampfen von Zigaretten vor den Eingangen einiger Stationen aufgestellt wurden wurde klargemacht dass auch in den Stationen auch wenn sie wie unter dem Karlsplatz auch als Fussgangerpassage dienen das Rauchen sowie die Benutzung von E Zigaretten und dergleichem verboten ist Da seit der Neuregelung des Tabakgesetzes im Jahre 2007 das Rauchverbot in den Aufnahmsgebauden auch in den Bereichen vor den Sperren gilt wurden die Sandbecken die als Aschenbecher dienten 2007 entfernt Im Gegensatz zu U Bahnen etwa in Singapur Hongkong und Berlin war Essen in den U Bahn Garnituren Wiens bis August 2018 nicht verboten Die Betriebsleitung appellierte nur an die Fahrgaste Mull zu vermeiden und nicht achtlos wegzuwerfen und andere Fahrgaste von geruchsintensiven Speisen wie Pizza oder Leberkasesemmel zu verschonen Im Juli 2018 wurde angekundigt geruchsintensives Essen ab Dezember 2018 versuchsweise in Garnituren der U6 zu verbieten 57 Nachdem eine Online Befragung Ende Juli Anfang August eine Mehrheit fur ein generelles Verbot ergeben hatte wurde bekannt gegeben dass dieses Verbot auf alle anderen Linien ausgeweitet werden wird Es trat auf der U6 mit 1 September 2018 in Kraft auf den anderen U Bahn Linien gilt es vom 15 Janner 2019 an 58 Es wurden neue Verbots Etiketten entwickelt die als neues Motiv unter dem Rauchverbot in Orange das Essen per durchgestrichener Darstellung von Speisen verbieten Darunter folgen ebenfalls kreisformige Symbole fur Alkoholverbot und Beisskorbpflicht fur Hunde jedoch gilt im Gegensatz zum Essverbot das Alkoholverbot sowie die Beisskorbpflicht fur Hunde nicht nur in den U Bahn Fahrzeugen sondern auch in den U Bahn Stationen Strassenbahnen und Autobussen der Wiener Linien Videouberwachung Bearbeiten nbsp Videouberwachung in einem Zug vom Typ VBereits seit Inbetriebnahme des U Bahn Netzes sind alle Stationen mit einer Videouberwachung ausgestattet wobei die Kameras ursprunglich lediglich Live Bilder in die Stationsaufsichten bzw in die Leitstelle ubertrugen Aufgezeichnet wurde nur bei Betatigung einer Notfalleinrichtung Auch heute noch kommt diese Uberwachungstechnik in einigen Stationen zur Anwendung sie wird jedoch seit 2007 sukzessive ersetzt Die Daten der neuen Gerate werden fur 48 Stunden gespeichert und anschliessend automatisch geloscht 59 Die Wiener Linien haben vor der Datenschutzkommission vorgebracht dass sie damit vor allem Vandalismusschaden vorbeugen und die Sicherheit von Fahrgasten und Mitarbeitern steigern wollen 60 Innerhalb der 48 stundigen Speicherung kann die Polizei einen Antrag auf Auswertung des Materials stellen die Wiener Linien selbst sind dazu nicht befugt 2015 passierte dies in rund 4000 Fallen Die Aufnahmen werden insbesondere bei Strafrechtsdelikten im Bereich der offentlichen Verkehrsmittel angefordert da mit Hilfe der Aufzeichnungen Details wie der Tatzeitpunkt oder auch der Fluchtweg entscheidend zur Aufklarung beitragen konnen 61 Seit etwa 2000 erfolgt zusatzlich eine Videouberwachung der Wageninnenraume Alle Zuge der Typen T1 und V sowie Zuge der Typen T und U11sind mit Kameras ausgestattet Die Type U2 besitzt jedoch keine Kameras Mit Stand Ende 2016 gibt es 2200 Kameras in allen 104 U Bahn Stationen 2000 davon derzeit erst in 80 der Stationen speichern 48 Stunden ein 200 senden nur live auf die Bildschirme der Leitstellen 2016 griff die Polizei 4300 mal auf Video Material zu 2014 4400 mal Fahrzeuge wie die ULF Strassenbahngarnituren werden nachgerustet Andere werden durch modernere mit Kameras ersetzt Alle neuen Busse erhalten Kameras In 85 der U Bahn Zuge gibt es insgesamt 3200 Kameras 62 Fahrscheinkontrollen Bearbeiten Die Wiener U Bahn gehort zu den offenen Systemen zwar werden die Spurteiler an den Eingangen zu den Stationen als Sperren bezeichnet diese verfugen aber nur uber Entwerter fur Vorverkaufs Fahrscheine und nicht uber Drehkreuze oder ahnliches Zum Betreten des U Bahn Gelandes ist ein gultiger Fahrschein oder Fahrausweis notig es gilt schon als Schwarzfahren wenn man sich ohne Fahrschein im Wartebereich hinter den Sperren aufhalt Fur die Kontrolle der Fahrausweise sind ublicherweise die Kontrollore der Wiener Linien auf Grund ihrer fruheren schwarzen Uniformkappen auch Schwarzkappler genannt 63 zustandig die auch in der Strassenbahn und im Bus stichprobenartig kontrollieren Des Ofteren werden auch von mehreren Kontrolloren zum Teil unterstutzt von Polizisten U Bahn Ausgange so abgeriegelt dass alle aussteigenden Fahrgaste kontrolliert werden konnen Die Kontrollore andern taglich ihre Routen bzw Zielgebiete es gibt allerdings Schwarzkappler Warnungen ahnlich den verbreiteten Radar Warnungen im Internet Selbst auf der offiziellen Homepage der Wiener Linien gibt es derartige Warnungen die allerdings eher erzieherisch und abschreckend wirken sollen und nur einen Teil der geplanten Kontrollen beinhalten Fahrradbeforderung Bearbeiten Die Fahrradbeforderung ist kostenlos jedoch Montag bis Freitag nur zu bestimmten Zeiten gestattet 9 00 bis 15 00 Uhr und ab 18 30 Uhr 64 Durchsagen an die Fahrgaste Bearbeiten source source Stationsansage U6 Burggasse Stadthalle gesprochen von Franz Kaida vor Dezember 2012 source source Stationsansage U1 Leopoldau gesprochen von Franz Kaida vor Dezember 2012 source source Stationsansage U4 Karlsplatz gesprochen von Angela Schneider source source Stationsansage U4 Pilgramgasse mit kein Aufzug Zusatz gesprochen von Angela Schneider source source Stationsansage U4 Kettenbruckengasse mit Sitzplatz Zusatz gesprochen von Angela Schneider In den U Bahn Zugen erfolgen wahrend der Fahrt Stationsdurchsagen Nach einem Gong werden die Stationen Umsteigemoglichkeiten die Ausstiegsseite und bei Bedarf die wichtigsten infrastrukturellen Einrichtungen angesagt Auch in den Stationen werden regelmassig Durchsagen gemacht die neben Storungsmeldungen auch fur Hinweise zur Erinnerung an das Rauchverbot Aufforderung zur Sauberkeit und andere sicherheitsrelevante Informationen verwendet werden Sie werden von der osterreichischen Schauspielerin Angela Schneider gesprochen Ihre Stimme ersetzte ab Dezember 2012 jene von Franz Kaida dem mittlerweile pensionierten Sicherheitschef der Wiener Linien welcher alle Ansagen bis dahin seit Anbeginn tatigte Einzelne Durchsagen erfolgen auch auf Englisch welche jedoch gegenuber den Standarddurchsagen verkurzt sind So werden z B nicht alle Umsteigemoglichkeiten einer Station angesagt Storungen und Vorkommnisse im Betrieb Bearbeiten Am 4 Marz 2014 kam es erstmals in der Geschichte der Wiener U Bahn zu einem Komplettausfall mehrerer Linien Aufgrund eines Fehlers in der Netzwerkverbindung der zentralen Stellwerkssteuerung musste der Fahrbetrieb auf den Linien U3 und U6 im Abendverkehr fur zwei Stunden eingestellt werden Die Linie U4 verkehrte nicht zwischen den Stationen Hietzing und Hutteldorf 65 66 Kritik BearbeitenDie Wiener U Bahn als leistungsfahiges stadtisches Verkehrsmittel ist grundsatzlich unumstritten gelegentlich wird aber auch Kritik an der damit verbundenen Verkehrspolitik laut Weiters kritisierte der Rechnungshof die Finanzierung des U Bahn Ausbaus Konflikt zwischen U Bahn und Strassenbahn Bearbeiten nbsp Die Linie 8 fuhr jahrzehntelang parallel zur Stadtbahn wurde aber mit Umbau zur U6 eingestellt Die Grundsatzentscheidung die U Bahn als Ersatz fur das Strassenbahnnetz statt als dessen Erganzung zu konzipieren und bei der Eroffnung einer neuen U Bahn Strecke parallel verlaufende Strassenbahnlinien einzustellen wird seit den Anfangstagen der U Bahn kritisiert 67 Stadtplaner meinen dass dadurch gemeinsam mit der kleinraumigen OPNV Versorgung auch stadtische Subzentren und Infrastruktur verloren gehen 68 So wurde beispielsweise bei der Eroffnung der Linie U6 zur Station Philadelphiabrucke im Jahr 1989 die seit jeher parallel zur Stadtbahn verlaufende Strassenbahnlinie 8 eingestellt obwohl 1985 eine Studie zu dem Ergebnis kam dass die beabsichtigte Auflassung der Linie 8 parallel zur Stadtbahn im Abschnitt Urban Loritz Platz Nussdorfer Strasse eine deutliche Nutzeneinbusse fur die Verkehrsnachfrager bringen wurde 69 Dieselbe Studie prognostizierte auf der stillgelegten Strecke ausserdem eine Zunahme der Gehzeiten um 16 6 und der Umsteigezeiten von 6 9 obwohl die zwei fur die U6 neu errichteten Stationen mit einkalkuliert wurden Daruber hinaus sind Strassenbahnen und Autobusse abschnittsweise mehrheitlich als Zubringerlinien zur U Bahn konzipiert Durch die Umstellung auf U Bahn Betrieb auf dem U2 Abschnitt Karlsplatz Schottentor entfielen drei wichtige Durchgangslinien der Strassenbahn Fahrgaste mussten bis zu zweimal haufiger umsteigen was zu langeren Fahrzeiten fuhrte 70 Die einzige Linienkurzung die nach einer U Bahn Eroffnung wieder zuruckgenommen wurde war nach massiven Burgerprotesten die der Linie O 71 nbsp Netzerweiterungen in Gebiete mit geringer Besiedlungsdichte wie hier nach Stammersdorf sind umstritten Streckenverlangerungen in dunn besiedelte Gebiete Bearbeiten Obwohl die U Bahn an sich ein Massentransportmittel fur Einzugsgebiete mit hoher Bevolkerungsdichte ist werden die Linienverlangerungen in Wien gerne als Entwicklungsmotor fur Stadterweiterungsgebiete eingesetzt Dieser Effekt liesse sich jedoch beispielsweise mittels einer Strassenbahnstrecke deutlich gunstiger herstellen und wurde diese zudem weitaus effizienter erschliessen 72 In diesen peripheren Abschnitten des U Bahn Netzes wird daher zu bestimmten Tageszeiten keine hohe Auslastung erreicht wie etwa beim sudlichen Teilabschnitt der U6 zwischen Alterlaa und Siebenhirten oder auf der U2 zwischen Aspernstrasse und Seestadt Tageszeitabhangig verkehrt dort nur jeder zweite Zug bis zur Endstation 73 Geplante Linienverlangerungen wie die der U6 in Richtung Stammersdorf oder die der U1 in Richtung Rothneusiedl stossen deshalb nicht uberall auf Zustimmung Kritik des Rechnungshofes Bearbeiten Ein im Janner 2017 erschienener Bericht des Rechnungshofes kritisierte dass der Grossteil der Bundeszuschusse zum U Bahn Bau ohne die nach dem Finanz Verfassungsgesetz erforderliche gesetzliche Grundlage erfolgte Wahrend noch im Jahr 1979 eine Vereinbarung gemass Art 15a B VG fur die damals geplanten U Bahn Bauten U3 und U6 abgeschlossen wurde erfolgten spatere Zuschusse ohne gesetzliche Grundlage nur aufgrund privatrechtlicher Vertrage 74 Weiters kritisiert wird das fehlende Regelwerk fur den Einsatz der Mittel Die Wiener Linien investierten das vom Bund mitgeforderte Geld sowohl in den eigentlichen Neubau der U Bahn Infrastruktur als auch in die Beschaffung von neuen Garnituren Sanierung und Instandhaltung von bereits fertiggestellten Strecken oder das Verkehrsmuseum Daruber hinaus wurden Infokampagnen und Eroffnungsfeiern der Linie U2 in den Jahren 2008 bis 2013 mit Kosten von insgesamt 5 34 Millionen Euro aus ebenjenem Budget fur den Netzausbau bezahlt Letztgenannte Aufwendungen scheinen dabei als Investitionen in die neueroffneten Stationen auf und wurden somit uber einen Zeitraum von 50 Jahren abgeschrieben 74 75 Im Janner 2009 ausserte sich der Rechnungshof kritisch gegenuber der Projektabwicklung fur die 3 Ausbaustufe des Netzes der Linien U1 und U2 76 77 Auch die Anderungen in der 4 Ausbaustufe im Jahr 2014 stellen nach Ansicht der Prufer ein neues Projekt dar dessen Finanzierung demnach neu geregelt werden hatte mussen Obwohl Beamte aus dem Finanz und Verkehrsministerium bereits 2012 auf diesen Umstand hingewiesen hatte habe der Bund 2015 dem Bau der neuen Linie zugestimmt Zudem sei der Bau der Rumpf U5 als eine Art Prajudiz fur die 5 Ausbaustufe anzusehen da der Streckenabschnitt Karlsplatz Frankhplatz selbst keinen Verkehrswert besitze 78 Ein Bericht des Wiener Stadtrechnungshofes kritisierte im Jahr 2014 die mangelhaften Uberwachungs und Instandhaltungsarbeiten der historischen Stationen der U6 79 Archaologie BearbeitenBeim Bau und Ausbau der U Bahnlinien wurden zahlreiche archaologische Funde gemacht 2018 ubersiedelte die Stadtarchaologie Wien ihr Depot von der U3 Station Neubaugasse zum Westbahnhof Bei dem 2019 begonnenen U2 Ausbau wurde mit weiteren Funden gerechnet 80 Literatur BearbeitenRudolf Gerlich Red Wiener U Bahn ein Jahrhundertprojekt Verlag Jugend amp Volk Wien 1980 ISBN 3 224 19006 X Walter J Hinkel Hrsg 1969 1993 die 1 und 2 Ausbauphase der Wiener U Bahn Compress Verlag Wien 1985 Ernst Kurz Die stadtebauliche Entwicklung der Stadt Wien in Beziehung zum Verkehr Magistrat der Stadt Wien Geschaftsgruppe Stadtplanung Wien 1981 Wiener Linien GmbH Hrsg 3 Jahrzehnte U Bahn Bau in Wien Keller Wien 2000 ISBN 3 900607 39 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons U Bahn Wien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fahrplan U Bahn auf der Website der Wiener Linien MA 18 Stadtentwicklung Generelle U Bahn Planung U Bahn Wien im Stadtverkehr Austria Wiki U Bahn Wien inoffiziell Anmerkungen Bearbeiten Offiziell werden 109 Stationen angegeben weil jede Haltestelle jeder U Bahn Linie als U Bahn Station gezahlt wird So wird z B die U Bahn Station Karlsplatz dreifach gezahlt Einzelnachweise Bearbeiten a b c Betriebsangaben 2019 In wienerlinien at PDF 3 32 MB a b c d U Bahn Grundnetz Stadt Wien abgerufen am 3 Marz 2020 Computersystem reguliert Verkehrsstrome ORF Futurezone 27 Dezember 2006 abgerufen am 25 Januar 2020 Infoscreen Die Unternehmensgeschichte Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original abgerufen am 20 Juli 2012 abgerufen am 20 Juli 2012 Architektengruppe U Bahn Gestaltung der Stationen Architektonische Meisterleitung unter der Erde Nicht mehr online verfugbar wiener untergrund at archiviert vom Original am 25 August 2018 abgerufen am 25 Januar 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot wiener untergrund at Gebaut fur die Ewigkeit Wiener U Bahn Architektur Abgerufen am 18 Mai 2016 Die Architektur der U1 und ihre Entwicklung PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original abgerufen am 18 Mai 2016 Verlangerung der U Bahn Linie U1 PDF Abgerufen am 18 Mai 2016 Das Karlsplatz Projekt Peter Koglers PDF Abgerufen am 11 Mai 2016 Die Wiener U Bahn ein Schauplatz fur Kunst Abgerufen am 14 Januar 2017 a b c Das Geheimnis von Gleis Null Nicht mehr online verfugbar In vormagazin at Archiviert vom Original am 3 November 2013 abgerufen am 9 November 2013 a b c d e Die geheimen U Bahn Tunnel Wiens Kurier 29 Oktober 2014 abgerufen am 8 Juni 2020 U Bahn Fahrt Fuhrerstand Gleis 10 U2 Stadion U3 Erdberg Wien Abgerufen am 25 Januar 2020 Geschichte des Wiener U Bahn Netzes Generelle U Bahn Planung Stadt Wien abgerufen am 1 Februar 2020 Erste automatische Bahnsteigturen fur U5 orf at 11 August 2022 abgerufen 11 August 2022 Christian Gold Siedlung Auhofer Trennstuck Ende des Teils Infrastruktur in der Mitte der Datei Wien 2014 abgerufen 5 Marz 2023 Zeitschrift des osterreichischen Ingenieur und Architekten Vereines Jahrgang 1897 Nummer 1 S 1 29 Neues aus Wien Alwegbahnen durch die Bundeshauptstadt In Arbeiter Zeitung Wien 22 Janner 1958 S 1 Wiener U Bahn Bau feiert 40 Geburtstag ORF Wien 3 November 2009 abgerufen am 25 Januar 2020 a b Locher im Stadtbild Irrwege im U Bahnnetz Die Presse abgerufen am 2 Februar 2020 Projekt U5 Neubau der U5 nach Hernals und der U2 zum Wienerberg wiener untergrund at abgerufen am 25 Januar 2020 Strassenbahn auf Stelzen Linie 26 feiert Eroffnung Die Presse 28 September 2013 abgerufen am 25 Januar 2020 27 Sitzung des Wiener Gemeinderates am 23 April 2004 Postnummer 48 wortliches Protokoll S 25 ff Abgerufen am 25 Januar 2020 Strobl Kontrollamtsbericht bestatigt Cross Border Leasing brachte Wien uber 100 Millionen Ertrag ots at 22 Februar 2014 abgerufen am 26 Januar 2017 U2 Verlangerung in Betrieb gegangen Der Standard 30 Mai 2008 abgerufen am 25 Januar 2020 Funf Kilometer neue Geleise fur U2 ORF Wien 7 Juli 2009 abgerufen am 25 Januar 2020 Wiener U Bahnlinie U2 fahrt nun bis zur Seestadt Die Presse 5 Oktober 2013 abgerufen am 25 Januar 2020 U1 Verlangerung nach Oberlaa feierlich eroffnet 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Triebwagen V Triebwagen T und T1 Triebwagen X nbsp Ehemals in Nutzung Triebwagen E6 Beiwagen c6 nbsp Dieser Artikel wurde am 10 Juli 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title U Bahn Wien amp oldid 236854955