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Dieser Artikel behandelt den hl Johannes Nepomuk Zum gleich lautenden Vornamen siehe Nepomuk Vorname Johannes von Nepomuk oder Johannes von Pomuk 1 lateinisch Joannes de Pomuk tschechisch Jan Nepomucky oder Jan z Pomuku um 1350 in Pomuk bei Pilsen 20 Marz 1393 in Prag war ein bohmischer Priester und Martyrer Er wurde 1729 von Papst Benedikt XIII heiliggesprochen Die Jesuiten erhoben ihn 1732 zu ihrem zweiten Ordenspatron Nepomuk gilt als Bruckenheiliger und Patron des Beichtgeheimnisses St Nepomuk Statue aus dem 18 Jahrhundert Als einziger Heiliger neben Maria wird er mit Sternenkranz dargestellt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Legende und Verehrung 2 1 Festtag 2 2 Patronate 2 3 Bruckenheiliger 2 4 Ikonographie 2 4 1 Bildende Kunst 2 4 2 Heraldik 2 5 Musik 2 6 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben Bearbeiten nbsp Nepomuk als Schuler bei den Zisterziensern Fresko aus dem 18 Jh im Stift Rein Steiermark nbsp Denkmal der Ertrankung Johannes Nepomuks auf der KarlsbruckeJohannes Nepomuk wurde als Johannes Welflin oder Wolfflin im westbohmischen Pomuk heute Nepomuk geboren und entstammte vermutlich einer deutsch bohmischen Familie Pomuk gehorte zur Grundherrschaft des gleichnamigen Stifts der Zisterzienser Sein Vater Welflin ist moglicherweise identisch mit dem 1355 bis 1367 in Pomuk wirkenden Ortsrichter Johannes gehorte als Familiare domesticus commensalis zum Gefolge des Erzbischofs von Prag und ist seit 1369 als Notar Protonotar und Sekretar notarius prothonotarius cancellarie in der Kanzlei des Erzbistums belegt 1370 wird er erstmals als Kleriker genannt Mit seiner Priesterweihe im Jahre 1380 ubernahm er den Titel eines Altarpriesters bei den Heiligen Erhard und Ottilie in der Veitskirche und erhielt die gut dotierte Pfarrstelle an der Galluskirche Er studierte zunachst an der Juristenuniversitat von Prag wo er nach dem Zeugnis eines Kommilitonen bei Deutschen und Tschechen gleichermassen beliebt war 2 und setzte sein Studium nach dem juristischen Examen 1381 Bacc iur an der Universitat Padua fort wo er 1386 als Rektor der transmontanen Studentenschaft genannt wird und 1387 das Doktorat des Kirchenrechts Dr iur can erlangte Nach der Ruckkehr aus Padua tauschte er ein Kanonikat an der Agidiuskirche in Prag gegen einen Platz im renommierten Vysehrader Kollegiatkapitel dessen Anwalt er 1389 wurde Im September desselben Jahres ernannte ihn der Prager Erzbischof Johann von Jenstein Jenstejn oder Jenzenstein a 1378 1396 zu einem seiner beiden Generalvikare neben Nikolaus Puchnik von Cernice 1390 tauschte Johannes seine Pfarrpfrunde mit dem Titel eines Erzdiakons von Saaz In der Zeit des Grossen Abendlandischen Schismas kam es zu machtpolitischen Auseinandersetzungen zwischen Konig Wenzel IV und seinem fruheren Kanzler dem Erzbischof Johannes Jenstein von Prag Dabei ging es um die Abgrenzung der weltlichen und kirchlichen Machtbereiche in dem fruheren Missionsgebiet Bohmen besonders die Ubertragung hoher kirchlicher Amter und Privilegien und die Ernennung von Bischofen In dem jahrelangen Zwist wurde 1392 ein Gunstling Konig Wenzels in einem Verfahren exkommuniziert dem Johannes von Nepomuk als Vertreter des Erzbischofs vorsass Im gleichen Jahr ubergab der Erzbischof eine Beschwerdeschrift an Konig Wenzel mit der er eine Klarung der kirchenrechtlichen Verhaltnisse erreichen wollte und sich gegen die Unterdruckung der Kirche und des Klerus wandte Der Konig verweigerte eine Antwort und beabsichtigte den kirchlichen und wirtschaftlichen Einfluss des Erzbischofs zu schmalern Zu diesem Zweck plante er das Gebiet des Erzbistums Prag durch Errichtung eines westbohmischen Bistums Kladrau zu verkleinern Zur Dotation dieses Bistums sah er das reiche Benediktinerkloster Kladrau vor dem 87 Dorfer unterstanden Nach dem Tode des Kladrauer Abtes Racek sollte eigentlich der konigliche Kandidat Wenzel Gerard von Burenitz zu dessen Nachfolger und gleichzeitig zum ersten Bischof des neu zu errichtenden Bistums Kladrau ernannt werden Doch die Monche wahlten am 7 Marz 1393 ihren Mitbruder Olen auch Odilo und Odelenes genannt zum Abt Nach Vorlage des Wahlbriefs bestatigte der erzbischofliche Generalvikar Johannes von Pomuk am 10 Marz 1393 auf Weisung des Erzbischofs diese Wahl sehr zugig innerhalb von drei Tagen Der Konig konnte auf Grund seiner Abwesenheit er befand sich gerade auf der Burg Krivoklat die Einspruchsfrist nicht einhalten Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung wurde Johannes von Pomuk zusammen mit anderen erzbischoflichen Beamten verhaftet und gefoltert wahrend dem Erzbischof selbst die Flucht gelang Als ranghochster seiner Herkunft nach aber unbedeutendster Bischofsvertreter wurde Johannes von Nepomuk schliesslich von der Karlsbrucke in die Moldau gesturzt und ertrankt Ertranken war im Mittelalter fur Geistliche die ubliche Todesstrafe 2 Die Leiche des im Wasser Treibenden soll der Legende nach von funf Flammen bzw hell glanzenden Wunderzeichen umsaumt gewesen sein weswegen Johannes Nepomuk oft mit funf Sternen um sein Haupt abgebildet wird Nach einer anderen Legende trocknete die Moldau aus und der Leib des Toten konnte auf diese Weise aufgefunden werden Tatsachlich wurde der ans Ufer gespulte Leichnam zuerst in der Heilig Kreuz Kirche bestattet 1396 liess ihn der Nachfolger des Erzbischofs dessen Neffe Olbram von Skvorec in den Prager Veitsdom uberfuhren Schon unmittelbar nach der Tat nannte Johann von Jenstein der bis zu seinem Tod nicht mehr in sein Erzbistum zuruckkehrte den ermordeten Generalvikar in einem 1752 in Prag entdeckten 3 Beschwerdebrief an Papst Bonifatius IX einen Martyrer Auch in der wenige Jahre spater von einem ihm nahestehenden Kleriker verfassten Biographie des Erzbischofs wird Jan Nepomuk als glorreicher Martyrer Christi der viele Wunder veranlasst gloriosum Christi martyrem miraculisque coruscum bezeichnet 4 Das Andenken an den getoteten Priester wurde in Prag gepflegt und schon kurze Zeit spater entstanden Legenden und Wunderberichte Vor allem eine Reihe von Hagiographien aus dem 15 Jahrhundert schmuckten die Lebensgeschichte mit unhistorischen Motiven aus Legende und Verehrung Bearbeiten nbsp Alteste bekannte Darstellung 1602 Jan Nepomuk als Beichtvater mit Heiligenschein wie er der jungen Konigin die Beicht abnimmtNach der Legende die zur spateren Heiligsprechung des Johannes Nepomuk fuhrte entsprang sein Streit mit dem Konig nicht dem kirchenpolitischen Konflikt sondern seiner Weigerung das Beichtgeheimnis zu brechen Demnach habe der Priester dem Konig nicht preisgeben wollen was dessen von Wenzel der Untreue verdachtigte Frau ihm anvertraut hatte Deshalb habe Wenzel ihn foltern und anschliessend von der Prager Karlsbrucke ins Wasser sturzen lassen Erstmals ist diese Version der Martyriumsgeschichte in dem um 1450 entstandenen Liber Augustalis Kaiserchronik des Wiener Chronisten Thomas Ebendorfer belegt der ihre Verbreitung fur das Jahr 1433 attestiert Zeitweise wurde zwischen zwei Personen gleichen Namens unterschieden und die Legende vom standhaften Beichtvater der Konigin einem anderen Jan Nepomuk zugeschrieben als dem historischen Generalvikar Johannes von Pomuk Diese zuerst von dem bohmischen Chronisten Vaclav Hajek z Libocan 1553 vorgenommene Unterscheidung spielte noch im Prozess zur Selig und Heiligsprechung durch die Kirche im 18 Jahrhundert eine Rolle und man beschrankte die Kanonisation auf die mit der Wahrung des Beichtgeheimnisses in Verbindung gebrachte Gestalt 5 6 nbsp Hochgrab im VeitsdomDie Verehrung Jan Nepomuks in Bohmen nahm im 16 Jahrhundert zu erreichte ihre Blute allerdings erst mit den Rekatholisierungsbemuhungen des 17 Jahrhunderts Sie wurde dabei auch als Gegenkult inszeniert um die Verehrung des tschechischen Reformators Jan Hus zu verdrangen der ebenfalls in Prag und beinahe zeitgleich mit Nepomuk als Priester und Theologe gewirkt hatte und tatsachlich Beichtiger der Konigin Sophie von Bohmen gewesen war der zweiten Ehefrau Konig Wenzels IV Im Zuge der Gegenreformation nach der Schlacht am Weissen Berg nahmen sich besonders die Jesuiten und der bohmische Adel des Kultes an 2 7 8 Noch im Dreissigjahrigen Krieg liess Graf Jaroslav Borita von Martinitz in seinem Prager Palais eine Kapelle errichten die Nepomuk gewidmet war Der Prager Erzbischof Matthaus Ferdinand Sobek von Bilenberg bemuhte sich als Erster um die Heiligsprechung und wurde darin seit den 1670er Jahren auch von Kaiser Leopold I unterstutzt Der bohmische Jesuit Bohuslav Balbin verfasste 1670 die erste populare Biografie des Martyrers die weitgehend Hajek folgt und in der von politischen Machtkampfen keine Rede ist 2 Sie wurde in das Sammelwerk der Bollandisten aufgenommen was fur die weite Bekanntheit der Legende sorgte 9 Bohmische und mahrische Missionare der Jesuiten und Franziskaner brachten die Verehrung auch nach Ubersee in ihre Missionen 10 11 Im Rahmen des Kanonisationsprozesses wurde am 15 April 1719 das Grab im Veitsdom untersucht wobei ein durch aussere Verletzungen gezeichnetes Skelett mit angeblich unverwester Zunge gefunden worden sein soll Nach der erneuten Graboffnung im Jahre 1972 wird die unversehrte Zunge als mumifizierter Rest von Gehirnmasse gedeutet 2 Als Postulator fidei wurde das Verfahren von Prospero Lambertini dem spateren Papst Benedikt XIV vorangetrieben 7 11 Schliesslich wurde Johannes Nepomuk vor allem auf der Basis von Balbins Bericht 1721 von Papst Innozenz XIII zuerst selig und am 19 Marz 1729 von Papst Benedikt XIII heiliggesprochen Auf einigen barocken Darstellungen aus den dazwischen liegenden Jahren findet sich daher nur das Attribut beatus selig statt sanctus heilig Noch bevor Nepomuk offiziell heiliggesprochen war entstand ab 1722 im mahrischen Saar im Auftrag der dortigen Zisterzienser die architektonisch originelle Johannes Nepomuk Wallfahrtskirche des Barockbaumeisters Johann Blasius Santini Aichl 12 1732 erwahlten die Jesuiten Jan Nepomuk offiziell zu ihrem zweiten Ordenspatron 2 In seinem Geburtsort Nepomuk wurde 1734 bis 1737 durch Kilian Ignaz Dientzenhofer die Johannes Nepomuk Kirche errichtet Johannes Nepomuks Begrabnisstatte im Veitsdom wurde im Jahre 1736 vom Wiener Silbermeister Johann Joseph Wirth nach einem Modelletto von Antonio Corradini und nach einer Zeichnung von Joseph Emanuel Fischer von Erlach im Stil des Hochbarocks neu gestaltet und 1748 mit Statuen der vier Kardinaltugenden erganzt Das kunsthistorisch bemerkenswerte Hochgrab des Heiligen besteht aus 1 68 Tonnen Silber In der Folge erlangte der heilige Nepomuk eine grosse Popularitat bei allen Bevolkerungsschichten und drangte im 18 Jahrhundert den bohmischen Nationalheiligen Wenzel in den Hintergrund Auch in den anderen Landern der Habsburgermonarchie entstand ein reger Nepomukkult der neben den osterreichischen Landern darunter damals auch Schlesien bis nach Pavia ins Banat und die osterreichische Walachei reichte Als Nothelfer besonders gegen Wasser und Reisegefahren ersetzte er in diesen Gebieten vielfach die vorher popularen Heiligen Nikolaus Christophorus oder Zenon von Verona 13 Obwohl nicht offiziell als solcher installiert kann Nepomuk fur die Zeit des Barock als Staatsheiliger des gesamten Habsburgerreiches gelten 14 Festtag Bearbeiten nbsp Nepomukstatue auf der Karlsbrucke in Prag von Johann Brokoff 1683Der seit Ende der 1960er Jahre nicht mehr kanonische romisch katholische Festtag des heiligen Johannes Nepomuk war der 16 Mai Im Zuge der Liturgiereformen des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde Johannes Nepomuk aus dem romischen Generalkalender gestrichen da seine der Kanonisierung zugrunde gelegte Lebensgeschichte unhistorisch ist Als nichtgebotener Gedenktag wird der Tag im deutschen Sprachraum sowie in Tschechien und weiteren Regionalkalendern allerdings weiterhin begangen 15 16 17 Patronate Bearbeiten nbsp Nepomukstatue am Beueler Rheinufer nbsp Nepomukstatue in Simonskall nbsp Nepomukstatue am Kahlenberg in WienJohannes Nepomuk gilt als Schutzpatron von Bohmen Bayern Salzburg Seckau Correggio Prag Banat und Santander der Beichtvater Priester Schiffer Flosser und Muller des Beichtgeheimnisses fur Verschwiegenheit gegen Wassergefahren der BruckenDaneben ist er Patron zahlreicher Kirchen siehe Johannes Nepomuk Kirche Seine Hilfe wird erbeten bei Wasser und Reisegefahren Zungenleiden sowie gegen Verleumdung und Gefahrdungen der Ehre und Diskretion und als Helfer fur Verschwiegenheit Bruckenheiliger Bearbeiten Neben Kreuzen und Mariendarstellungen sind Skulpturen des heiligen Nepomuk in katholischen Gebieten Suddeutschlands Bohmens Mahrens und Osterreichs die am haufigsten ausserhalb von Kirchenbauwerken in freier Landschaft anzutreffenden christlichen Steinfiguren Sehr haufig stehen Statuen des Heiligen auf oder neben Brucken Die bekannteste von ihnen die 1683 von Johann Brokoff geschaffen wurde befindet sich seit 1693 auf der Prager Karlsbrucke an der Stelle wo der Heilige 300 Jahre zuvor in die Moldau gesturzt wurde Das Bildnis entstand nach einem kleinen 1681 gefertigten Gipsmodell von Mathias Rauchmiller zunachst als Holzmodell das 1888 in der Prager Kirche St Johannes von Nepomuk am Felsen aufgestellt wurde Der Bronzeguss erfolgte zwischen 1683 und 1693 in Nurnberg bei Wolf Hieronymus Herold Bronzene Reliefs links und rechts des Standsockels der Statue zeigen die Ermordung Johann Nepomuks sowie die legendare Beichte der Konigin 18 Siehe auch Nepomukbrucke Siehe auch Johannisbrucke Ikonographie Bearbeiten Bildliche Darstellungen zeigen den heiligen Nepomuk meist als kurzbartigen Kleriker mit einem Kreuz in einer Hand und bisweilen als Zeichen der Verschwiegenheit mit einer Hand oder dem Zeigefinger vor dem Mund Gelegentlich wird ihm stattdessen ein Putto mit Schweigegestus hinzugefugt Sein Heiligenschein zeigt funf Sterne die als die funf Buchstaben des lateinischen Wortes tacui ich habe geschwiegen gedeutet werden 12 Als Zeichen seines kirchlichen Ranges tragt er in der Regel ein halblanges Cape die Mozetta meist aus Pelz ublicherweise Feh oder Hermelinfell oder aus Stoff Weitere klerikale ikonographische Attribute sind das Birett und das Chorhemd ausserdem wird er ofter mit einem Buch als Gelehrtenattribut oder einem Palmzweig als Martyrerattribut dargestellt In Gruppendarstellungen ist er vor allem mit anderen heiligen Priestern zu sehen besonders haufig mit dem heiligen Jesuiten Franz Xaver aber auch mit Karl Borromaus oder Antonius von Padua Daneben wird er in Gruppen mit anderen bohmischen Landespatronen wie dem heiligen Iwan und dem heiligen Norbert von Xanten dargestellt Ausserdem sind Darstellungen gelaufig die ihn in Begleitung personifizierter Tugenden zeigen In der Volkskunst Bohmens Suddeutschlands und Osterreichs war die Darstellung der Nepomukszunge 19 verbreitet die als Symbol fur die Verschwiegenheit des Martyrers gilt Sie wurde auch in Klosterarbeiten in Form eines roten Halbovals aus Wachs mit verschiedenen Verzierungen hergestellt Kurios ist eine Darstellung aus Gersthofen bei Augsburg aus dem Jahre 1754 in der Nepomuk zusammen mit dem heiligen Antonius auftritt und beide ihre Zungen in der Hand halten Bei Antonius ist sie allerdings kein Zeichen der Verschwiegenheit sondern symbolisiert sein Predigttalent Bildende Kunst Bearbeiten Hauptartikel Liste von Nepomukstatuen Heraldik Bearbeiten Die rote Zunge im stilisierten Heiligenschein mit 5 Sternen ist als Attribut fur den Heiligen in der Heraldik eine symbolische Darstellungsform nbsp Wien Brigittenau nbsp Wien Leopoldstadt nbsp Wien ZwischenbruckenMusik Bearbeiten Il Martirio di San Giovanni Nepomuceno Oratorium 1732 von Nicola Antonio Porpora Offertorium zu Ehren des Heiligen Johann von Nepomuk von Karl Ditters von Dittersdorf Nepomuk Polka 1995 von Franz Gerstbrein 20 Johannes Nepomuk Messe 2006 in G Dur von Gerald Spitzner Nepomuk Lied 2011 von Winfried Pilz 21 Siehe auch Bearbeiten Liste von JohanneskirchenLiteratur BearbeitenAdalbert Stifter Verein Hrsg Johann von Nepomuk Variationen uber ein Thema Ausstellungskatalog Texte von Karl B Heppe Johanna von Herzogenberg Franz Matsche Ferdinand Seibt u a Munchen 1973 Christof Dahm Johannes von Nepomuk In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 3 Bautz Herzberg 1992 ISBN 3 88309 035 2 Sp 498 501 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Winfried Eberhard Johannes v Nepomuk In Walter Kasper Hrsg Lexikon fur Theologie und Kirche 3 Auflage Band 5 Herder Freiburg im Breisgau 1996 Sp 939 f Johanna von Herzogenberg Johannes von Nepomuk In Lexikon der christlichen Ikonographie Band 7 Freiburg im Breisgau 1968 Sp 153 157 Johanna von Herzogenberg Jan Royt Hrsg Hl Johann von Nepomuk 1393 1993 Ausstellungskatalog Munchen Prag 1993 Ramona Hocker Werner Telesko Hrsg Johannes von Nepomuk Kult Kunste Kommunikation Hollitzer Wien 2023 ISBN 978 3 99094 068 6 Willibald Katzinger Nepomukiade oder die wandernden Heiligen von Linz In Oberosterreichische Heimatblatter Linz 2012 S 121 162 land oberoesterreich gv at PDF Walpurga Oppeker Eine Johannes Nepomuk Bruderschaft und ihr Altar in der Pfarrkirche St Stephan in Tulln In Hippolytus Neue Folge 32 St Polten 2011 S 169 177 Walpurga Oppeker Zur Verehrung des heiligen Johannes von Nepomuk In Thomas Aigner Hrsg Aspekte der Religiositat in der fruhen Neuzeit Beitrage zur Kirchengeschichte Niederosterreichs 10 St Polten 2003 S 170 214 Walpurga Oppeker Johannes von Nepomuk Bruderschaften in Osterreich unter der Enns im Bereich der Bistumer Passau und Wien In Unsere Heimat 3 4 St Polten 2012 Jaroslav V Polc In Bibliotheca sanctorum 12 Bande und Indexband Rom 1961 1970 Band 6 1965 Sp 847 855 Miloslav Polivka Johannes v Pomuk In Lexikon des Mittelalters Band 5 Munchen 1991 Sp 595f Josef Johannes Schmid Aus sonderer zue disem Heiligen tragendter Devotion die Verehrung des Hl Johannes Nepomuk im Hause Pfalz Neuburg im Kontext der Kultur Geschichte Suddeutschlands im 18 Jahrhundert In Erinnerung und Schau Festschrift fur Hans Ramisch zum 60 Geburtstag Jahrbuch des Vereins fur Christliche Kunst in Munchen Sonderband 1996 Kunstverlag Fink Lindenberg 1996 ISBN 3 931820 15 7 S 51 61 Ferdinand Seibt Johannes von Nepomuk In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 562 f Digitalisat Siegfried Seifert Zdenka Hledikova Johann von Jenstein 1347 50 1400 In Erwin Gatz Hrsg Clemens Brodkorb Mitarb Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1198 bis 1448 Ein biographisches Lexikon Band I Berlin 2001 S 590 592 Ivan Slavik Cteni o sv Janu Nepomuckem Erzahlungen vom hl Jan Nepomuk Strakonice 1993 Vit Vlnas Jan Nepomucky ceska legenda Jan Nepomuk eine bohmische Legende 2 Auflage Erstauflage 1993 Prag 2013 Manfred Spata Johannes von Nepomuk Die Verehrung des bohmischen Heiligen in der Grafschaft Glatz Jan Nepomucen Kult czeskiego swietego w hrabstwie Klodzkim Bonn 2018 ISBN 978 3 944024 09 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Nepomuk Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Johannes Nepomuk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Johannes Nepomuk auch von Nepomuk tschechischer Name Jan Nepomucky im Okumenischen Heiligenlexikon Jan H Sachers Der Bruckenheilige Johannes von Nepomuk ein bohmischer Martyrer Lebensbeschreibung auf HistoFakt Heiliger Johannes von Nepomuk Lebensgeschichte auf msjn cz deutsch Anmerkungen Bearbeiten Joannes de Pomuk ist die auf der altesten bekannten Grabinschrift dokumentierte Namensform die in den Prozessakten des Heiligsprechungsverfahrens uberliefert wird Proc II Summ n 14 9 10 vgl Theodor Schmude Art Johannes von Nepomuk der hl In Wetzer und Welte s Kirchenlexikon oder Encyklopadie der katholischen Theologie und ihrer Hulfswissenschaften Band 6 2 Aufl Freiburg B 1889 Sp 1725 1742 hier 1727 a b c d e f Helga Maria Wolf Der Funfsterne Heilige Johannes Nepomuk In Austria Forum zuerst veroffentlicht in Christoph Schonborn Gerhard Gurtlich Hrsg Eisenbahn und Kirche Wien 2013 abgerufen im Oktober 2018 Diese Entdeckung gab Anlass zu der modernen Kontroverse um die Existenz eines getoteten Beichtigers der Konigin da der Erzbischof in seiner ausfuhrlichen Schilderung der Ermordung Johannes von Pomuks nichts davon erwahnt vgl Theodor Schmude Art Johannes von Nepomuk der hl in Wetzer und Welte s Kirchenlexikon oder Encyklopadie der katholischen Theologie und ihrer Hulfswissenschaften Band 6 2 Aufl Freiburg B 1889 Sp 1725 1742 hier 1732 Johann Peter Kirsch Art St John Nepomucene in Catholic Encyclopedia Band 8 Robert Appleton Company New York 1910 S 467 468 englisch abgerufen am 22 Mai 2015 Hierzu ausfuhrlich Art Johannes Nepomucenus S 61 in Vollstandiges Heiligen Lexikon Band 3 Augsburg 1869 S 234 238 der die vermittelnd apologetische Position Joseph Augustin Ginzels 1876 vertritt wonach es zwar nur einen Johannes von Pomuk gab der aber neben seinen Kirchenamtern hypothetisch auch Beichtvater der jungen Konigin Sophie gewesen sei dagegen der Jesuit Theodor Schmude im Art Johannes von Nepomuk der hl in Wetzer und Welte s Kirchenlexikon oder Encyklopadie der katholischen Theologie und ihrer Hulfswissenschaften Band 6 2 Aufl Freiburg B 1889 hier Sp 1731 1740 der aus apologetischen Grunden an der Existenz zweier gleichnamiger Opfer und an Hajeks Annahme festhalt der altere echte heilige Nepomuk sei Beichtvater der bohmischen Konigin Johanna von Bayern 1362 1386 gewesen Peter Knauer SJ Nicht unfehlbare Glaubenslehre aber doch definitive kirchliche Lehre In ZKT 122 2000 S 60 74 Anm 17 Onlinefassung a b Alois Mayer Der Bruckenheilige Nepomuk Memento des Originals vom 9 August 2017 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www blangem de In www Blankenheim info de Infos rund um Blankenheim abgerufen im Oktober 2018 Heiliger Johannes Nepomuk Heiligenkalender des Erzbistums Munchen und Freising abgerufen im Oktober 2018 Art Johannes Nepomucenus S 61 in Vollstandiges Heiligen Lexikon Band 3 Augsburg 1869 S 234 Jitka Mladkova Deutsche bohmische und mahrische Missionare gemeinsam in Sudamerika In Radio Praha 7 August 2010 abgerufen im Oktober 2018 a b Johannes von Nepomuk 16 Mai Heiligenkalender des Bistums Eichstatt abgerufen im Oktober 2018 a b Alexander Bruggemann Kurioses Denkmal Die Johannes Nepomuk Kirche im mahrischen Zdar In Domradio 20 Marz 2018 abgerufen im Juli 2019 Giovanni Dellantonio Con l arte contro il pericolo delle acque San Giovanni Nepomuceno in Trentino In Alessandro de Bertolini Lorenzo Malpaga Hrsg Novembre 1966 Storia della difesa del territorio in Trentino Ausstellungskatalog Trient o J 2017 S 153 160 Beispiel Trentino und Sudtirol wo der Schutz gegen Muren und Uberschwemmungen einen hohen Stellenwert besass Vgl Thomas Winkelbauer Standefreiheit und Furstenmacht Lander und Untertanen des Hauses Habsburg im konfessionellen Zeitalter Teil 2 Herwig Wolfram Hrsg Osterreichische Geschichte Band 9 Wien 2003 ISBN 3 8000 3987 7 S 208ff Rudolf Goerge Johannes von Nepomuk Hl In Enzyklopadie des Marchens Band 7 Berlin New York 1993 ISBN 3 11 013478 0 Sp 615 618 hier Sp 615 mit Anm 6 u 7 Romischer Generalkalender und Regionalkalender auf GCatholic org Abruf im Oktober 2022 Johannes Nepomuk im OHL Abruf im Oktober 2022 Isabel Heitjan Das Wunder Johanns von Nepomuk 1744 zu Prag In Borsenblatt fur den Deutschen Buchhandel Frankfurter Ausgabe Nr 89 5 November 1968 Archiv fur Geschichte des Buchwesens Band 62 S 2863 2868 hier S 2866 f Oswald A Erich Richard Beitl Worterbuch der deutschen Volkskunde 1936 2 Auflage neu bearbeitet von Richard Beitl Stuttgart 1955 S 554 Nepomuk Blasorchester Wolfgang Grunbauer abgerufen am 8 April 2023 Urauffuhrung des Nepomukliedes von Winfried Pilz Deutschsprachige Katholische Pfarrei Prag 17 Mai 2011 abgerufen am 27 Juli 2019 Normdaten Person GND 118558013 lobid OGND AKS LCCN n86094756 VIAF 886145856881622920259 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johannes NepomukALTERNATIVNAMEN Johannes von Nepomuk Johannes von Pomuk Johann von Nepomuk Johann Nepomuk Johann von Pomuk Jan Nepomuk Jan von Pomuk Jan Nepomucky tschechisch Jan z Pomuku tschechisch Jan z Nepomuku tschechisch Joannes de Pomuk wirklicher Name Welflin Johannes von Pomuk Geburtsname Johannes NepomucenusKURZBESCHREIBUNG Priester und MartyrerGEBURTSDATUM um 1350GEBURTSORT NepomukSTERBEDATUM 20 Marz 1393STERBEORT Prag Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Nepomuk amp oldid 238937045