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Bundesstrassen sind in Osterreich hochrangige meist kreuzungsfreie Fernstrassen gemass Bundesstrassengesetz Diese werden in Autobahnen Bundesstrassen A und Schnellstrassen Bundesstrassen S eingeteilt stehen in Bundeseigentum und werden von der ASFINAG verwaltet Bis zum Jahr 2002 gab es zusatzlich die Bundesstrassen B welche mit dem Bundesstrassen Ubertragungsgesetz 2002 den jeweiligen Landern zugeteilt wurden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Entwicklung des Bundesstrassennetzes 1948 2002 3 Nummerierung und Benennung 3 1 Die 300er Nummerngruppe 4 Rechtsquellen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEin kaiserliches Patent aus dem Jahr 1726 bestimmte wichtige Durchgangsstrassen als Hauptkommerzialstrassen Diese Strassen wurden fortan auf Kosten des Staates unterhalten und ausgebaut was teilweise durch Mautgebuhren finanziert wurde Im spaten 19 Jahrhundert wurden diese Strassen als Reichsstrassen bezeichnet In Grenzregionen mit hoher strategischer Bedeutung beispielsweise entlang der italienischen Grenze wurde der Strassenbau mit Staatsmitteln vorangetrieben Durch das Bundesgesetz vom 8 Juli 1921 Bundesstrassengesetz 1921 1 wurden die wichtigsten Durchgangsstrassen Osterreichs mit einer Gesamtlange von 3620 km zu Bundesstrassen erklart Die Verordnung der Bundesregierung vom 9 Juni 1933 erweiterte das Netz der Bundesstrassen das fortan 4437 km umfasste Nach Art 10 Abs 1 Z 9 Bundes Verfassungsgesetz kommt die Kompetenz fur Gesetzgebung und Vollziehung bezuglich aller Strassenzuge die aufgrund ihrer Bedeutung fur den Durchzugsverkehr durch einfaches Gesetz zu Bundesstrassen erklart wurden dem Bund zu Nach dem Anschluss Osterreichs ans Deutsche Reich wurden die osterreichischen Bundesstrassen im Zuge der Vereinheitlichung des Strassensystems die am 1 April 1940 umgesetzt wurde entweder in Reichsstrassen umgewandelt oder zu Landstrassen I Ordnung erklart Durch das Bundesstrassengesetz vom 18 Februar 1948 wurden die Durchgangsstrassen mit 5072 km Gesamtlange erneut zu Bundesstrassen erklart 1949 1950 und 1951 wurden Strassen mit einer Gesamtlange von jeweils 1000 km als Bundesstrassen ubernommen sodass das Bundesstrassennetz im Jahre 1951 rund 8100 km umfasste Bis zum Jahr 2002 gab es die Einteilung nach Bundesstrassengesetz in Bundesstrasse A Autobahnen Bundesstrasse S Schnellstrassen und Bundesstrasse B Die Bezeichnung Bundesstrasse im Strassennamen fuhrten jedoch nur jene mit B Nummern z B Brunner Bundesstrasse daher wurden und werden im Volksmund weiterhin nur diese Strassen als Bundesstrassen verstanden Allen drei Strassentypen gemeinsam war neben der Nummerierung und der Langbezeichnung dass sie in Bundeseigentum standen und der Bund Strassenerhalter war Einteilung der Strassen nach dem Strassenerhalter Abweichend vom Begriff nach Bundesstrassengesetz gab es nach Strassenverkehrsordnung Bundesstrassen mit Vorrang rechteckige blaue Tafel und Bundesstrassen ohne Vorrang runde gelbe Tafel und die strassenverkehrsrechtlichen Autobahnen Die Schnellstrassen waren strassenverkehrsrechtlich entweder als Autobahn oder als Autostrasse ausgeschildert mit unterschiedlichen Rechten und Pflichten an die Strassenbenutzer Einteilung nach der Strassenverkehrsordnung Insbesondere auf Wien hatten die Bundesstrassen im Ortsgebiet die Auswirkung dass Wien als Stadt bzw Land keinen Einfluss auf Anderungen in diesen wichtigen Durchzugsstrassen nehmen konnte und auf die Genehmigung bzw auf die Vorschriften vom Bund als Erhalter und Eigentumer dieser Strassenzuge angewiesen war Ubertragung an die Lander nbsp Vorrangstrasse nbsp Nummernschild einer B StrasseMit Art 5 des Bundesstrassen Ubertragungsgesetz 2002 vom 29 Marz 2002 wurde das Verzeichnis 3 Bundesstrassen B des Bundesstrassengesetzes aufgehoben Einige Strassenzuge wurden in das Verzeichnis 1 Bundesstrassen A Autobahnen und das Verzeichnis 2 Bundesstrassen S Schnellstrassen ubertragen Der weitaus grosste Teil wurde als Bundesstrassen B aufgelassen und von den Landern durch gegengleiche Bundesstrassenubernahmegesetze in das Landesstrassennetz ubernommen Aus der Strassenverkehrsordnung wurde der Begriff Bundesstrasse entfernt die Bundesstrassen wurden zu Strassen mit Vorrang und die Bundesstrassen ohne Vorrang ersatzlos gestrichen Die verbliebenen Bundesstrassen A und Bundesstrassen S waren bereits 1996 in die Verwaltung der ASFINAG als Strassenerhalter ubertragen worden Die Anforderungen an die Bundesstrassen S wurden erhoht sodass auch diese nur mehr kreuzungsfrei ausgefuhrt werden durfen Folgende Strassenzuge welche bisher im Rang einer Bundesstrasse B standen wurden in eine Bundesautobahn oder Bundesschnellstrasse umgewandelt und damit ebenfalls unter Asfinag Verwaltung gestellt B 180 Reschen Strasse Landecker Tunnel A 12 Inntal Autobahn B 227 Donaukanal Strasse Nordbrucke A 22 Donauufer Autobahn B 302 Wiener Nordrand Strasse S 2 Wiener Nordrand Schnellstrasse B 304 Stockerauer Strasse S 5 Stockerauer Schnellstrasse B 307 Parndorfer Strasse A 6 Nordost AutobahnAlle restlichen Bundesstrassen B wurden als Bundesstrassen aufgelassen und von den jeweiligen Bundeslandern als Landesstrassen ubernommen welche nun uber das alleinige Eigentum an diesen und die alleinige Verwaltungshoheit uber diese Strassen verfugen Dadurch endete die bisherige bundesweit einheitliche Struktur Je nach Bundesland gelten nun unterschiedliche Bezeichnungen fur diese ehemaligen Bundesstrassen Die Bezeichnungen werden durch die Landesgesetze der einzelnen Bundeslander festgelegt In Vorarlberg gab es keine Nummern Uberschneidungen mit den bisherigen Landesstrassen L daher bekamen alle ehemaligen Strassen mit B Nummer die jeweilige L Nummer zugeteilt In Wien wurden alle Gemeindestrassen bisher in Haupt und Nebenstrassen unterteilt Die bisherigen Hauptstrassen werden nun als Hauptstrasse A die vom Bund ubertragenen Strassen als Hauptstrasse B bezeichnet In allen anderen Bundeslandern gilt die Bezeichnung Landesstrasse B Der bisherige Strassenname z B Angerner Strasse ist weiterhin in Verwendung ebenso die blaue Nummerntafel unter dem Schild Vorrangstrasse Obwohl die Bezeichnung als Bundesstrasse durch die Ubertragung dieser Strassen in die Landeskompetenz nun falsch ist wird sie im allgemeinen Sprachgebrauch aber auch von einigen Radiosendern in den Verkehrsmeldungen nach wie vor verwendet Zusatzlich konnen gegebenenfalls Verstandnisschwierigkeiten entstehen weil die durchgehende Strasse zwar im Regelfall den Namen des wichtigsten Ortes oder eines sonstigen wesentlichen Punktes entlang der gesamten Strecke hat aber innerhalb der einzelnen Orte die Strassenbezeichnung sich nach deren ublichen Regeln richtet Folglich tragen die Strassen dort oftmals einen anderen oder sogar mehrere Namen beispielsweise ist vielfach die Bezeichnung Hauptstrasse anzutreffen Entwicklung des Bundesstrassennetzes 1948 2002 BearbeitenEntwicklung des Bundesstrassennetzes auf Basis der historischen Bundesgesetzblatter Stammfassung Bundesstrassengesetz B St G vom 18 Februar 1948 BGBl Nr 59 1948 Kundmachung am 1 April 1948 PDF Das Gesetz trat mit 1 Mai 1948 in Kraft und wurde nach 1971 zur Unterscheidung als Bundesstrassengesetz 1948 bezeichnet Die darin enthaltenen Bundesstrassenverzeichnisse Gesamtlange der in der Stammfassung enthaltenen Bundesstrassen 8145 km traten in Kraft wie folgt Bundesstrassenverzeichnis A trat mit 1 Mai 1948 in Kraft Gesamtlange 5072 km Bundesstrassenverzeichnis B trat mit 1 Janner 1949 in Kraft Gesamtlange 1025 km Bundesstrassenverzeichnis C trat mit 1 Janner 1950 in Kraft Gesamtlange 1011 km Bundesstrassenverzeichnis D trat mit 1 Janner 1951 in Kraft Gesamtlange 1037 km Verordnung Numerierung der Bundesstrassen und Erklarung solcher Strassen zu Vorrangstrassen 30 Juli 1949 BGBl Nr 238 1949 Die Verordnung trat in Kraft hinsichtlich der im Bundesstrassenverzeichnis A B und C angefuhrten Bundesstrassen mit 1 Janner 1950 Bundesstrassenverzeichnis D angefuhrten Bundesstrassen mit 1 Janner 1951 Abanderung des Bundesstrassengesetzes 2 Juni 1954 BGBl Nr 127 1954 Abanderung trat in Kraft hinsichtlich der im Bundesstrassenverzeichnis E angefuhrten Bundesstrassen mit 1 Juli 1954 Erweiterung des Bundesstrassennetzes Bundesstrassenverzeichnis F angefuhrten Bundesstrasse mit 1 Juli 1954 Erstmals wird die Bezeichnung Bundesstrasse A Autobahn eingefuhrt Wien Staatsgrenze Walserberg 310 km mit Abzweigung nach Salzburg Anif 8 1 km spater als A 1 Westautobahn bekannt Neuerliche Abanderung des Bundesstrassengesetzes 12 Marz 1958 BGBl Nr 56 1958 Abanderung trat in Kraft hinsichtlich der im Bundesstrassenverzeichnis F angefuhrten Bundesstrasse mit 1 Juli 1954 Die Strecke Autobahn Wien Salzburg die spatere Westautobahn wurde um Zubringeraste Wien Siebenhirten Kirchstetten die spatere A 21 Wiener Aussenringautobahn und Freindorf bei Linz zur Bundesstrasse in Linz Bindermichl erweitert Bundesstrassenverzeichnis G angefuhrten Bundesstrasse mit 1 Marz 1958 Erstmals wurde die Strecke Wien Siebenhirten Staatsgrenze nachst Arnoldstein als Bundesstrasse Autobahn Wien Villach eingefuhrt Weiters die Strecke Siebenhirten bis Angerner Bundesstrasse bei Aderklaa die spatere A 23 Sudosttangente bis Hirschstetten und spatere B 302 Wiener Nordrand Strasse Neuerliche Abanderung des Bundesstrassengesetzes 18 Marz 1959 BGBl Nr 100 1959 Abanderung trat in Kraft hinsichtlich der im Bundesstrassenverzeichnis H angefuhrten Bundesstrassen mit 1 April 1959 Erweiterung des Bundesstrassennetzes um 918 km Abanderung des Bundesstrassengesetzes 17 Mai 1961 BGBl Nr 135 1961 Abanderung trat in Kraft hinsichtlich der im Bundesstrassenverzeichnis I angefuhrten Bundesstrassen mit 1 Juni 1961 Erweiterung des Bundesstrassennetzes um 44 4 km gleichzeitige Auflosung von 38 km aus dem Verzeichnis D Bundesstrassengesetznovelle 1968 vom 7 Marz 1968 BGBl Nr 113 1968 Die Gesetzesnovelle trat mit 1 Mai 1968 in Kraft Zu den Bundesstrassenverzeichnissen A B C D E H I und J wurde erstmals in Klammern zu den Strassenzugen die Wortfolge Bundesstrassen B und zu den Bundesstrassenverzeichnissen F G K L wurde erstmals in Klammern zu den Strassenzugen die Wortfolge Bundesstrassen A hinzugefugt Neben kleinen Anderungen im Bundesstrassennetz B wurde im Verzeichnis G die Strecke Sudautobahn wurden im Verzeichnis K die Strecken Inntalautobahn Brennerautobahn Rheintalautobahn Nordostautobahn Ostautobahn Nordautobahn und Innkreisautobahn novelliert und wurde ein Bundesstrassenverzeichnis L mit Wirkung vom 1 Mai 1968 mit den Strecken Tauernautobahn und Pyhrnautobahn hinzugefugt Stammfassung Bundesstrassengesetz 1971 BStG 1971 vom 16 Juli 1971 BGBl Nr 286 1971 Gesetz trat mit 1 September 1971 in Kraft 239 Bundesgesetz vom 20 Marz 1975 mit dem das Bundesstrassengesetz 1971 geandert wird BGBl Nr 239 1975 294 Bundesgesetz vom 14 Juni 1978 mit dem das Bundesstrassengesetz 1971 geandert wird BGBl Nr 294 1978 63 Bundesgesetz vom 20 Janner 1983 mit dem das Bundesstrassengesetz 1971 geandert wird Bundesstrassengesetznovelle 1983 BGBl Nr 63 1983 165 Bundesgesetz vom 5 Marz 1986 mit dem das Bundesstrassengesetz 1971 geandert wird Bundesstrassengesetznovelle 1986 BGBl Nr 165 1986 159 Bundesgesetz vom 28 Februar 1990 mit dem das Bundesstrassengesetz 1971 und das Bundesgesetz betreffend die Errichtung einer Autobahnen und Schnellstrassen Gesellschaft geandert werden Bundesstrassengesetznovelle 1990 BGBl Nr 159 1990 420 Bundesgesetz mit dem das Bundesstrassengesetz 1971 BGBl Nr 286 1971 zuletzt geandert durch Bundesgesetz BGBl Nr 159 1990 geandert wird Bundesstrassengesetznovelle 1992 BGBl Nr 420 1992 33 Bundesgesetz mit dem das Bundesstrassengesetz 1971 BGBl Nr 286 1971 zuletzt geandert durch BGBl Nr 420 1992 geandert wird Bundesstrassengesetznovelle 1993 BGBl Nr 33 1994 31 Bundesgesetz mit dem das Bundesstrassengesetz 1971 geandert wird Bundesstrassengesetznovelle 1996 BGBl I Nr 31 1997 Anderung des Bundesstrassengesetzes 1971 BGBl I Nr 182 1999 Stammfassung Bundesstrassen Ubertragungsgesetz BGBl I Nr 50 2002Nummerierung und Benennung BearbeitenSiehe auch Strassensystem in Osterreich Bundesstrassen haben eine Nummerierung und eine Langbezeichnung Am 30 Juli 1949 erliess das Bundesministerium fur Handel und Wiederaufbau eine Verordnung uber die Nummerierung der Bundesstrassen 2 Dieses Nummernverzeichnis umfasste ursprunglich die Bundesstrassen 1 bis 203 Die Nummern 11 15 26 30 41 45 55 60 71 75 86 90 101 105 116 120 131 135 146 150 176 180 und 191 195 wurden als Platzhalter fur zukunftige Netzerweiterungen reserviert Die aktuellen Bundesstrassen werden in der Liste der Autobahnen und Schnellstrassen in Osterreich behandelt Die ehemaligen Bundesstrassen B die seit 2002 Landesstrassen sind befinden sich in der Liste der ehemaligen Bundesstrassen Osterreichs Die 300er Nummerngruppe Bearbeiten Die Strassennummern B 3xx wurden einst fur besonders hochrangigen Bundesstrassen B verwendet die spater durch eine Schnellstrasse S xx ersetzt werden sollten Letztere Strassen wurden deshalb Ersatzstrassen genannt wobei fur die geplante Schnellstrasse eine um 300 niedrigere Nummer vorgesehen war z B B 306 fur die S 6 Wahrend neue hochrangige Strassen lange Zeit als B 3xx bezeichnet wurden wurde nach 2000 wieder zu den S xx Bezeichnungen zuruckgekehrt B 301 Wiener Sudrand Strasse War als geplantes Projekt lange Zeit Gegenstand heftiger Diskussionen und wurde dann auf der Strecke Vosendorf Schwechat als Wiener Aussenring Schnellstrasse S 1 gebaut In den 1970er Jahren wurde auch die heutige B 3 durch das Marchfeld als Vorstufe einer moglichen Marchfeld Schnellstrasse nach Bratislava Marchfelder Ersatzstrasse so genannt Im Hauptstrassen Verzeichnis der Stadt Wien wurde auch der Strassenzug Raffineriestrasse Finsterbuschstrasse entlang der Lobau kurzfristig so bezeichnet B 302 Wiener Nordrand Strasse Diese Strasse sollte nach dem Bundesstrassengesetz von 1983 auch teilweise S 22 genannt einst von der Sudosttangente Wien A 23 bei Hirschstetten in einem nordwestlichen Bogen uber Gerasdorf zur Donauufer Autobahn A 22 bei Strebersdorf gefuhrt werden Die Teilstucke von der A 22 zur B 3 Prager Strasse in Floridsdorf sowie von der A 23 zur B 8 existieren bereits jedoch wurden die Plane aufgegeben und letzteres Stuck schliesslich in Wiener Nordrand Schnellstrasse S 2 umbenannt In den 1970er Jahren wurde die heutige B 227 so genannt B 303 Weinviertler Strasse Fuhrt von Hollabrunn Nord bis zur tschechischen Staatsgrenze bei Kleinhaugsdorf Bis 1999 wurde statt der Strecke Hollabrunn Kleinhaugsdorf der Strassenzug Hollabrunn Horn tschechische Staatsgrenze bei Neu Nagelberg als B 303 bezeichnet wobei der ganze Strassenzug Waldviertler Strasse hiess Diesen Namen tragt nun die B 2 die fruher von Hollabrunn als Znaimer Strasse nach Kleinhaugsdorf fuhrte Die B 303 wurde als Vorstufe zu Weinviertler Schnellstrasse S 3 geplant Teile der Donauufer Autobahn A 22 wurden einst auch so bezeichnet Bis 31 Juli 2009 wurde die Strecke von Stockerau bis Hollabrunn Nord ebenfalls als B 303 bezeichnet B 304 Stockerauer Strasse Entstand in den 1990er Jahren durch Ausbau der B 3 zwischen Tulln in weiterer Folge Krems an der Donau und Stockerau weshalb die B 3 seitdem unterbrochen ist Die Strecke wurde spater in Stockerauer Schnellstrasse S 5 umbenannt da die naheliegendere Nummer S 4 bereits vergeben war B 305 Wiener Nordostrand Strasse Sie verbindet die Donau Strasse B 3 mit der S 1 Anschlussstelle Korneuburg West und fuhrt weiter Richtung Kreisverkehr Leobendorf Korneuburg Kaserne Ein weiterer Teil der ursprunglich als Nordumfahrung von Wien geplanten B 305 ging in die Wiener Aussenring Schnellstrasse S 1 als Fortsetzung der Strecke Vosendorf Schwechat in einem nordostlichen Bogen um Wien uber B 306 Semmering Ersatzstrasse Bezeichnete den Streckenabschnitt der fruheren Triester Strasse und den weiteren Verlauf der uber den Semmering Pass fuhrte und durch die Semmering Schnellstrasse S 6 ersetzt wurde heute no L 4168 ehem Semmering Ersatzstrasse und steir L 118 Semmering Begleitstrasse B 307 Parndorfer Strasse War geplant als Strasse Staatsgrenze bei Kittsee Kittsee B 50a Parndorf A 4 B 50 und wurde schliesslich als Nordost Autobahn A 6 realisiert B 308 Ennstal Ersatzstrasse War eine bis 1999 vorgesehene Bezeichnung seither B 320 Ennstal Strasse zuvor wurde diese Nummer fur die Klingenbacher Strasse auf der Strecke Wulkaprodersdorf A 3 B 16 Staatsgrenze bei Klingenbach eingeplant wo heute ein Teilstuck der Sudost Autobahn A 3 geplant ist B 309 Steyrer Strasse Enns A 1 Steyr B 115 B 122a B 309a Ennser Strasse Verlauft als lokale Abzweigung in Enns von der A 1 zur B 1 B 310 Muhlviertler Strasse Verlauft von Unterweitersdorf A 7 B 125 uber Freistadt bis zur Staatsgrenze bei Wullowitz und entstand durch Umbenennung der Prager Strasse B 125 Heute ist auf der Strecke die Muhlviertler Schnellstrasse S 10 teilweise in Betrieb B 311 Pinzgauer Strasse Verlauft auf der Strecke Bischofshofen A 10 Zell am See Lofer B 178 Sie war einst als Schnellstrasse S 11 geplant B 312 Loferer Strasse Gemass Bundesstrassengesetz von 1971 sollte die Loferer Schnellstrasse S 12 die Wiener Strasse B 1 zwischen Lofer und Worgl ersetzen Diese Schnellstrasse wurde jedoch nicht gebaut deshalb wurde 1999 die neue Loferer Strasse B 178 eingerichtet nachdem die Ausbauplane endgultig verworfen wurden B 313 Seefelder Strasse Gemass Bundesstrassengesetz von 1971 sollte die Seefelder Schnellstrasse S 13 die damalige Scharnitzer Strasse B 185 ersetzen Diese Schnellstrasse wurde jedoch nicht gebaut deshalb wurde 1983 die neue Seefelder Strasse B 177 eingerichtet nachdem die Ausbauplane endgultig verworfen wurden B 314 Fernpassstrasse Gemass Bundesstrassengesetz von 1971 sollte die Fernpass Schnellstrasse S 14 die damalige Reuttener Strasse B 189 ersetzen Diese Schnellstrasse wurde jedoch nicht gebaut deshalb wurde 1999 die neue Fernpassstrasse B 179 eingerichtet nachdem die Ausbauplane endgultig verworfen wurden Ein Abschnitt bei Reutte ist als Schnellstrasse ausgebaut B 315 Reschenstrasse Gemass Bundesstrassengesetz von 1971 sollte die Reschen Schnellstrasse S 15 die damalige Vinschgauer Strasse B 187 ersetzen Diese Schnellstrasse wurde jedoch nicht gebaut deshalb wurde 1999 eine neue Bundesstrasse als Reschenstrasse B 180 eingerichtet nachdem die Ausbauplane endgultig verworfen wurden Bei Landeck wurde die Strecke in einen Tunnel verlegt und dieser Abschnitt schliesslich in die Inntal Autobahn A 12 eingegliedert B 316 Arlberg Ersatzstrasse Wurde durch die Arlberg Schnellstrasse S 16 ersetzt die Tiroler Strasse B 171 wurde mit dem verbliebenen Abschnitt bis Flirsch Pardoll verlangert B 317 Friesacher Strasse Verbindung von St Veit an der Glan uber Friesach nach Judenburg Geplant ist der weitere Ausbau der Murtal Schnellstrasse S 36 und der Klagenfurter Schnellstrasse S 37 B 318 Himberger Strasse Projekt im Zuge der geplanten Sudrandstrasse bzw S 1 auch als B 233 geplant B 319 Furstenfelder Strasse Projektiert auf der Strecke Riegersdorf A 2 Furstenfeld Staatsgrenze bei Heiligenkreuz Entstand durch Umbenennung eines Teilstuckes der Gleisdorfer Strasse B 65 Heute entsteht dort die Furstenfelder Schnellstrasse S 7 B 320 Ennstal Strasse Verlauft auf der Strecke Altenmarkt Pongau A 10 Radstadt Schladming Trautenfels Liezen Selzthal A 9 B 146 Sie entstand durch Umbenennung der damaligen Ennstal Strasse B 146 und war und ist auch als heftig diskutierte Schnellstrasse ennsnahe Trasse geplant von der ein kurzes Teilstuck bei Liezen gebaut wurde B 331 Burgenland Ersatzstrasse Wurde durch die Burgenland Schnellstrasse S 31 bzw teilweise die Burgenland Strasse B 50 ersetzt B 332 Odenburger Ersatzstrasse Projekt aus den 1970er Jahren heute Odenburger Strasse B 16 bzw Sudost Autobahn A 3 B 333 Kremser Ersatzstrasse Wurde durch Kremser Schnellstrasse S 33 ersetzt vor der Errichtung der S 33 hiess die jetzige L 100 so B 333 Kremser Bundesstrasse B 334 Traisental Strasse Projektierte Strasse auf der Strecke Sankt Polten A 1 S 33 Wilhelmsburg B 20 bzw Vorstufe der heutigen Traisental Schnellstrasse S 34 B 335 Brucker Ersatzstrasse Durch Brucker Schnellstrasse S 35 ersetzt B 336 Murtal Ersatzstrasse Durch Murtal Schnellstrasse S 36 ersetzt B 337 Steyrer Ersatzstrasse Projekt aus den 1970er Jahren heute Steyrer Strasse B 309 B 341 Salzburger Ersatzstrasse Lokales Projekt aus den 1970er Jahren bei der Stadt Salzburg in diesem Bereich verlauft heute die Salzburger Strasse B 150 B 342 Pass Thurn Ersatzstrasse Projekt aus den 1970er Jahren in diesem Bereich verlauft heute die Pass Thurn Strasse B 161 Rechtsquellen BearbeitenBundesgesetz vom 16 Juli 1971 betreffend die Bundesstrassen Bundesstrassengesetz 1971 BStG 1971 StF BGBl Nr 286 1971 i d g F online ris bka insbesondere Anhang Verzeichnis 1 Bundesstrassen A Bundesautobahnen und Verzeichnis 2 Bundesstrassen S Bundesschnellstrassen Bundesstrassen Ubertragungsgesetz StF BGBl I Nr 50 2002 i d g F online ris bka Landesrecht und historische Rechtsquellen siehe Strassensystem in OsterreichWeblinks BearbeitenStrassensuche Strassenverlauf siehe die Landes GIS Thema Verkehr u a die Suche oder i zeigt den genauen Verlauf und die laufenden Kilometer manchmal als Layer zuschaltbar Sonderkarte zu Osterreich Strassenubersichtskarte vom Gau Ostmark im NITAG Atlas von 1938 noch mit der vor dem Anschluss an das Deutsche Reich geltenden Strassennummerierung auf landkartenarchiv de https landkartenarchiv de autoatlanten php q nitag deutschland juli1938Einzelnachweise Bearbeiten Online via ALEX verfugbar hier Verordnung des Bundesministeriums fur Handel und Wiederaufbau vom 30 Juli 1949 uber die Nummerierung der Bundesstrassen und die Erklarung solcher Strassen zu Vorrangstrassen BGBl Nr 238 1949Listen der Bundes und Landesstrassen in Osterreich Osterreich nbsp Bundesstrassen A Autobahnen Bundesstrassen S Schnellstrassen Landesstrassen B ehemalige Bundesstrassen Landesstrassen L ursprungliche Landesstrassen Burgenland nbsp Burgenland Karnten nbsp Karnten Niederosterreich nbsp Niederosterreich Oberosterreich nbsp Oberosterreich Salzburg nbsp Salzburg Steiermark nbsp Steiermark Tirol nbsp Tirol Vorarlberg nbsp Vorarlberg nur L Wien nbsp Wien Hauptstrassen A Hauptstrassen BV D nbsp Autobahnen und Schnellstrassen in OsterreichAutobahnen A 1 West Autobahn A 2 Sud Autobahn A 3 Sudost Autobahn A 4 Ost Autobahn A 5 Nord Weinviertel Autobahn A 6 Nordost Autobahn A 7 Muhlkreis Autobahn A 8 Innkreis Autobahn A 9 Pyhrn Autobahn A 10 Tauern Autobahn A 11 Karawanken Autobahn A 12 Inntal Autobahn A 13 Brenner Autobahn A 14 Rheintal Walgau Autobahn A 21 Wiener Aussenring Autobahn A 22 Donauufer Autobahn A 23 Autobahn Sudosttangente Wien A 25 Welser Autobahn A 26 Linzer AutobahnSchnellstrassen S 1 Wiener Aussenring Schnellstrasse S 2 Wiener Nordrand Schnellstrasse S 3 Weinviertel Schnellstrasse S 4 Mattersburger Schnellstrasse S 5 Stockerauer Schnellstrasse S 6 Semmering Schnellstrasse S 7 Furstenfelder Schnellstrasse S 8 Marchfeld Schnellstrasse S 10 Muhlviertler Schnellstrasse S 16 Arlberg Schnellstrasse S 18 Bodensee Schnellstrasse S 31 Burgenland Schnellstrasse S 33 Kremser Schnellstrasse S 34 Traisental Schnellstrasse S 35 Brucker Schnellstrasse S 36 Murtal Schnellstrasse S 37 Klagenfurter SchnellstrassePortal StrassenLandesstrassen B in Osterreich ehemalige Bundesstrassen B 1 B 1a B 1b B 2 B 3 B 3a B 3b B 3c B 3d B 4 B 5 B 6 B 7 B 8 B 8a B 9 B 10 B 11 B 12 B 12a B 12b B 13 B 13a B 14 B 14a B 14b B 15 B 15a B 16 B 17 B 18 B 19 B 19a B 20 B 21 B 21a B 21b B 22 B 23 B 24 B 25 B 26 B 27 B 28 B 29 B 30 B 31 B 32 B 33 B 33a B 34 B 35 B 36 B 37 B 38 B 39 B 40 B 41 B 42 B 43 B 44 B 45 B 46 B 47 B 48 B 49 B 50 B 50a B 50b B 50c B 51 B 52 B 53 B 54 B 55 B 56 B 56a B 57 B 57a B 57b B 58 B 59 B 60 B 61 B 61a B 62 B 63 B 63a B 64 B 65 B 66 B 67 B 67a B 67b B 67c B 68 B 69 B 70 B 70a B 70b B 71 B 72 B 73 B 74 B 75 B 76 B 77 B 78 B 79 B 80 B 80a B 81 B 82 B 83 B 84 B 85 B 86 B 87 B 88 B 89 B 90 B 91 B 92 B 93 B 94 B 95 B 96 B 97 B 98 B 99 B 100 B 105 B 106 B 107 B 107a B 108 B 109 B 110 B 111 B 112 B 113 B 114 B 114a B 115 B 115a B 116 B 117 B 119 B 119a B 120 B 120a B 121 B 122 B 122a B 123 B 123a B 124 B 125 B 126 B 127 B 127a B 128 B 129 B 130 B 131 B 132 B 133 B 134 B 135 B 136 B 137 B 137a B 138 B 139 B 139a B 140 B 141 B 141a B 142 B 143 B 144 B 145 B 146 B 147 B 148 B 149 B 150 B 151 B 152 B 153 B 154 B 155 B 156 B 156a B 157 B 158 B 159 B 160 B 161 B 162 B 163 B 164 B 165 B 166 B 167 B 168 B 169 B 170 B 171 B 171a B 171b B 172 B 173 B 174 B 175 B 176 B 177 B 178 B 179 B 180 B 181 B 182 B 183 B 184 B 185 B 186 B 187 B 188 B 189 B 190 B 191 B 192 B 193 B 197 B 198 B 199 B 200 B 201 B 202 B 203 B 204 B 205 B 208 B 209 B 210 B 211 B 212 B 213 B 214 B 215 B 216 B 217 B 218 B 219 B 220 B 221 B 222 B 223 B 224 B 225 B 226 B 227 B 228 B 229 B 230 B 232 B 233 B 301 B 302 B 303 B 304 B 305 B 306 B 307 B 308 B 309 B 309a B 310 B 311 B 312 B 313 B 314 B 315 B 316 B 317 B 318 B 319 B 320 B 331 B 332 B 333 B 334 B 335 B 336 B 337 B 341 B 342 Abgerufen von 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