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Die Fahrzeugfabrik Ansbach war ein deutsches Fahrzeugbau Unternehmen in Ansbach das Nutzfahrzeuge und Personenkraftwagen herstellte Fahrzeugfabrik AnsbachRechtsform GmbH AGGrundung 1906Auflosung 1917Auflosungsgrund Fusion mit der Nurnberger Feuerloschgerate Automobillastwagen und Fahrzeugfabrik Karl Schmidt zur Fahrzeugfabriken Ansbach und Nurnberg AGSitz Ansbach DeutschlandBranche Automobilindustrie Aktie uber 1000 Mark der Fahrzeugfabrik Ansbach AG vom 20 Juli 1916Technische Daten einiger Ansbach Motoren um 1911 Inhaltsverzeichnis 1 Unternehmensgeschichte 2 Produktion 3 Management 4 LiteraturUnternehmensgeschichte BearbeitenDas Unternehmen wurde 1906 in der Rechtsform einer Gesellschaft mit beschrankter Haftung gegrundet und 1916 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt Es war wahrend des Ersten Weltkriegs an der Feld Kraftwagen AG Berlin und an der Lastmotor GmbH Munchen beteiligt 1917 fusionierte das Unternehmen mit der Nurnberger Feuerloschgerate Automobillastwagen und Fahrzeugfabrik Karl Schmidt zu deren Vorgangern unter anderen die 1845 gegrundete Giesserei von Justus Christian Braun gehorte unter der neuen Firma Fahrzeugfabriken Ansbach und Nurnberg AG die 1920 auf die Abkurzung geandert wurde FAUN Werke AG Der Unternehmenssitz war Ansbach das Nurnberger Werk wurde offiziell als Zweigwerk bezeichnet Als Aktionarin beteiligte sich unter anderen die Fried Krupp AG Nach dem Ende der Inflation die durch die Flucht in die Sachwerte auch den Verkauf von Kraftfahrzeugen begunstigt hatte geriet die FAUN Werke AG wie auch viele andere Fahrzeughersteller gegen Mitte der 1920er Jahre in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten und wurde 1925 unter Geschaftsaufsicht gestellt bis 1926 ein Vergleich geschlossen werden konnte Die im Vergleich vereinbarten Zahlungen konnte das Unternehmen zunachst durch den Verkauf des Nurnberger Werks leisten Seitdem lautete die Firma wieder Fahrzeugfabrik Ansbach AG der Name FAUN verblieb beim verkauften Werk das erfolgreich weiter bestand seine heutigen Nachfolger sind die Tadano FAUN GmbH in Lauf an der Pegnitz und die FAUN Umwelttechnik GmbH amp Co KG in Osterholz Scharmbeck Die Fahrzeugfabrik Ansbach AG dagegen konnte im Sommer 1928 den weiteren Zahlungen aus dem Vergleich nicht mehr nachkommen so dass im Oktober 1928 das Konkursverfahren eroffnet wurde das sich uber Jahre hinzog Der Konkursverwalter fuhrte die Produktion zunachst fort bis die begonnenen Fahrzeuge fertiggestellt bzw die auf Lager liegenden Materialien verbraucht waren und versuchte die verbliebenen Eigentumswerte der Gesellschaft moglichst vorteilhaft zu veraussern Unter anderem wurde das Ersatzteillager mit einem kleineren Teil des Maschinenparks 1929 verkauft und als Ansbach Express Verkaufs GmbH betrieben Produktion BearbeitenNeben den Nutzfahrzeugen entstand im Jahre 1910 auch ein kleiner Personenwagen der Kauz Er war mit einem 4 14 PS Vierzylindermotor ausgestattet der bei 1 0 l Hubraum eine Leistung von 14 PS 10 3 kW abgab Aufgrund der Auslastung der Fabrik mit dem Nutzfahrzeugbau blieben die Stuckzahlen des Kauz gering Management BearbeitenSeit der Fusion 1917 gehorte Karl Schmidt dem Vorstand an um 1925 war er Vorstandsvorsitzender Letzter technischer Direktor und stellvertretender Vorstandsvorsitzender war von 1924 bis 1928 der Ingenieur Helmuth Eimer 1882 der anschliessend leitender Mitarbeiter im Konzern von Hugo Junkers wurde Literatur BearbeitenHandbuch der deutschen Aktiengesellschaften 30 Ausgabe 1925 Band 1 S 615 f Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften 37 Ausgabe 1932 Band 4 S 5452 f Halwart Schrader Deutsche Autos 1886 1920 Motorbuch Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 613 02211 7 Seite 28 170 Jahre Justus Christian Braun Feuerwehr Museum Nurnberg Nurnberg 2015 Deutsche Pkw Automobilmarken bis 1918 Aachener AAG ABAM Adler Aegir Alliance Allright Altmann AMG Andreas Anker Ansbach Apollo Argus Asdomobil Askulap Attila Audi Autognom Beckmann BEF Behr Benz Berger Bergmann Metallurgique Berolina Blitz BMF Boes Brandt Braun Brennabor Bugatti C Benz Sohne Chatel Jeannin Cito Cloumobil Colibri Corona COS Coswiga Cudell Cyklon Daimler De Dietrich Deka Der Dessauer Dessavia Deutschland Deutz Dixi Dreyhaupt Ducommun Durkopp Dux Dynamobil EBM Ehrhardt Ehrhardt Decauville Einrad Ekamobil Electra Elite EMW Engelhardt Erdmann Excelsior Mascot Express FAF Fafnir Falke Favorit FEG Feldmann Fiedler Fischer 1902 1905 Fischer 1912 1913 Flocken Foth Fulgura Fulmina Gaggenau Geha Goricke Gottschalk Hammonia Hansa Hartmann Heilbronn Heinle amp Wegelin Helios Henschel Hermes Simplex Hexe Hille Horch Huttis amp Hardebeck Immermobil Imperator Kamper KAW Kayser Kempten KEW Kliemt Klingenberg Kolner Motorwagen Komnick Kondor Krieger Krupkar Kruse Kuhlstein Lerche Liliput Lloyd Loreley Loutzky LUC Lueders Lutzmann Lux MAF Magdeburger Magnet Mars Martinot et Galland Mathis Maurer Union Maxwerke Mayer Mercedes Meyrel Miele MMB Mono MWD Nacke NAG NAIG Neuss Noris NSU Opel Orient Express Oryx Panther Pasing Patria Pekrun Pfluger Phanomen Piccolo Planet Podeus Polymobil Presto Priamus Primus Progress Protos Rabe Mobil RAW Record Regent Reissig Rex Simplex SAF Scheele Scheibler Schilling Schuckert Schulz Seidel amp Naumann Sekurus Siegel Siegfried Siemens Schuckert Simson Solidor Sperber Standard Stella Steudel Stoewer Sun Superior Taifun Taunus Tempelhof Thuringer Motorwagenfabrik Tippmann Tourist Treskow Triomobil Ulmann Ultramobile Utermohle VCS Velomobil Vesuv Victoria Vindelica Vogtland Vulkan Wanderer Wartburg Weichelt Weiss Wenkelmobil Wesen Westfalia Wimmer Windhoff Wohlert Bollee Wunderlich Zentralmobil Deutsche Lkw und Omnibusmarken ABAM ABOAG Adler AEG AGEKA Ansbach Apollo Argus Audi Auwarter Beckmann Benz Bergmann Bergmann Metallurgique Bindewald Albrecht BMF Bleichert Bob Boes Borgward Braun Brennabor Bussing AG Cudell Cyklon DAAG Daimler DAI Rex De Dietrich Motoren Werke Dessau Deutz Dixi DKW Drauz Drogmoller Ducommun Durkopp Dux EA KFB Gera Econom Ehrhardt Eicher Eichler amp Bachmann Elite Fafnir FAKA Faun FEG FFG Flader Fleischer Ford Framo Frankfurter Fuchs Gaggenau Gaubschat Geist Goliath Goossens Goppel Graaff Gutbrod Gottfried Hagen Rudolf Hagen Hansa Hansa Lloyd Hanomag Harmening Helios Henschel Hercules Hille Horch Huttis amp Hardebeck Kaelble Kassbohrer KAW KHD Klatte Komnick Kowex Krauss Maffei Krieger Krupp Kruse Leila Lindner Lloyd Loreley Loutzky LUC Luders Ludewig Lux LWD MAF Magirus Magnet MAN Truck amp Bus Manderbach Mannesmann MULAG Mathis Maurer Union Maxwerke Mercedes Meyrel MMB MWD MWF Nacke NAG Norddeutsche Waggonfabrik NSU NWF Okonom Opel Orenstein amp Koppel Orion Ostner Pekol Phanomen Podeus Presto Protos Waggonfabrik Rastatt Rathgeber Rekord Rex Simplex Roland SAF Scheele Scheibler Schiemann Schulz Setra Siegel Siemens amp Halske Simson Soest Standard Stille Stoewer Stoll Sun Taunus Tempo Titan Uerdingen Union Werk AG Barkas VEB Waggonbau Ammendorf VEB Ludwigsfelde Waggonbau Bautzen VEB Werdau Vetter Viseon VOMAG 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