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Die Cito Fahrradwerke A G war ein Fahrrad Motorrad und Automobilhersteller der in Koln Sulz beheimatet war Cito Fahrradwerke A G Rechtsform AktiengesellschaftGrundung 1896Sitz Koln Sulz DeutschlandBranche Fahrradhersteller Kraftfahrzeughersteller Motorrad von Citomit zwei Sitzen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Produkte 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenNeben Allright war das Unternehmen Cito das bedeutendste Kolner Pionierunternehmen im Zweiradbau es wurde 1896 gegrundet Das Unternehmen setzte besonders auf innovative Produktentwicklung wie etwa das Mikron Pedalgetriebe das aufgrund neuartiger Ringkugellager nahezu wartungsfrei war 1899 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt Im Jahr 1900 prasentierte Cito einen Motorwagen und 1902 wurde die kunftige Produktion von Motorzweiradern angekundigt von denen schon Prototypen entwickelt worden waren Die Motoren fur die Motorrader mit der Bezeichnung Fafnir bezog Cito von den Aachener Stahlwerken Cito fertigte auch das Omnimobil Der Automobilbau von Cito wurde 1910 wegen Unrentabilitat eingestellt und man konzentrierte sich in den folgenden Jahren auf den Bau von Fahr und Motorradern Wahrend des Ersten Weltkriegs wurden Produkte fur die Reichswehr gefertigt Ab 1919 ging ein neues Motorrad Modell in Produktion 1922 fusionierten die Cito Fahrradwerke mit dem thuringischen Unternehmen Krieger Gnadig im Jahr darauf kam jedoch aufgrund der galoppierenden Inflation das Aus Cito wurde von den Koln Lindenthaler Metallwerken ubernommen Deren Hauptaktionarin die Rheinische Handelsgesellschaft verkaufte das Gelande von Cito an der Luxemburger Str in Koln Sulz an Daimler Benz Einige Cito Modelle wurden unter der Marke Allright weitergebaut Produkte Bearbeiten1905 wurde die Fertigung von Motorradern aufgenommen die mit Fafnir Einbaumotoren ausgestattet waren Ab 1906 wurden auch Personenwagen gebaut Das Citomobil hatte einen Zweizylinder Blockmotor von Fafnir vorne eingebaut der aus 704 cm eine Leistung von 6 8 PS 4 4 5 9 kW bei 1800 min 1 schopfte Die Motorkraft wurde uber eine Lederkonuskupplung und ein Dreiganggetriebe per Kette an die differenziallose Hinterachse weitergeleitet Der zwei oder viersitzige Tourenwagen besass einen Radstand von 2250 mm ein Leergewicht von 400 kg und erreichte eine Hochstgeschwindigkeit von 50 km h 1907 wurde dieser Wagen vom Modell A abgelost Dessen Zweizylindermotor von Aster hatte einen Hubraum von 1648 cm und lieferte 14 PS 10 3 kW bei 1400 min 1 die uber eine Kardanwelle an die Hinterrader weitergeleitet wurden Der Radstand des viersitzigen Phaeton betrug 2750 mm und dieser 8 16 PS Wagen war 60 km h schnell Auch Fahrzeuge mit 6 10 PS 10 16 PS und 15 24 PS wurden gebaut Wegen mangelnden Absatzes wurde der Automobilbau bei Cito 1909 eingestellt Literatur BearbeitenHorst Nordmann Fritz Hahn Mika Hahn Kolsche Zweiradgeschichten Pioniere Rennfahrer Schicksale Rheinischer Mobilia Verlag Kleinenbroich 2003 ISBN 3 00 011139 5 S 60ff Halwart Schrader Deutsche Autos Band 1 1885 1920 Motorbuch Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 613 02211 7 S 98 100 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cito Fahrradwerke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Deutsche Pkw Automobilmarken bis 1918 Aachener AAG ABAM Adler Aegir Alliance Allright Altmann AMG Andreas Anker Ansbach Apollo Argus Asdomobil Askulap Attila Audi Autognom Beckmann BEF Behr Benz Berger Bergmann Metallurgique Berolina Blitz BMF Boes Brandt Braun Brennabor Bugatti C Benz Sohne Chatel Jeannin Cito Cloumobil Colibri Corona COS Coswiga Cudell Cyklon Daimler De Dietrich Deka Der Dessauer Dessavia Deutschland Deutz Dixi Dreyhaupt Ducommun Durkopp Dux Dynamobil EBM Ehrhardt Ehrhardt Decauville Einrad Ekamobil Electra Elite EMW Engelhardt Erdmann Excelsior Mascot Express FAF Fafnir Falke Favorit FEG Feldmann Fiedler Fischer 1902 1905 Fischer 1912 1913 Flocken Foth Fulgura Fulmina Gaggenau Geha Goricke Gottschalk Hammonia Hansa Hartmann Heilbronn Heinle amp Wegelin Helios Henschel Hermes Simplex Hexe Hille Horch Huttis amp Hardebeck Immermobil Imperator Kamper KAW Kayser Kempten KEW Kliemt Klingenberg Kolner Motorwagen Komnick Kondor Krieger Krupkar Kruse Kuhlstein Lerche Liliput Lloyd Loreley Loutzky LUC Lueders Lutzmann Lux MAF Magdeburger Magnet Mars Martinot et Galland Mathis Maurer Union Maxwerke Mayer Mercedes Meyrel Miele MMB Mono MWD Nacke NAG NAIG Neuss Noris NSU Opel Orient Express Oryx Panther Pasing Patria Pekrun Pfluger Phanomen Piccolo Planet Podeus Polymobil Presto Priamus Primus Progress Protos Rabe Mobil RAW Record Regent Reissig Rex Simplex SAF Scheele Scheibler Schilling Schuckert Schulz Seidel amp Naumann Sekurus Siegel Siegfried Siemens Schuckert Simson Solidor Sperber Standard Stella Steudel Stoewer Sun Superior Taifun Taunus Tempelhof Thuringer Motorwagenfabrik Tippmann Tourist Treskow Triomobil Ulmann Ultramobile Utermohle VCS Velomobil Vesuv Victoria Vindelica Vogtland Vulkan Wanderer Wartburg Weichelt Weiss Wenkelmobil Wesen Westfalia Wimmer 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