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Halwart Schrader 24 Februar 1935 in Braunschweig ist ein deutscher Journalist Automobilhistoriker Autor und Publizist Schrader gilt als Begrunder der deutschsprachigen Oldtimer Publizistik 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Werke Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 BemerkungenWerdegang BearbeitenSchrader lebte mit seiner Familie in seinen Kinderjahren in Braunschweig Halberstadt Munchen und Berlin In Berlin wurde er 1941 eingeschult Er besuchte bis 1954 auch Schulen in Wernigerode und Kirchberg an der Jagst Von 1954 bis 1957 besuchte Schrader die Meisterschule fur das Kunsthandwerk in Berlin und studierte dort Gebrauchsgrafik und Kunstgeschichte 2 Nach dem Abschluss seines Studiums lebte Schrader zwei Jahre auf einem Kutter in Hamburg bevor er 1957 eine Anstellung als Werbeassistent im Verlag Augstein amp Jahr spater Spiegel Verlag bekam 1 Nach einem kurzzeitigen Studienaufenthalt 1959 in Frankreich wurde er 1960 Mitgrunder der Werbeagentur F W Heye mit Geschaftsstellen in Oberursel Dusseldorf Munchen Im gleichen Jahr wurde er in Munchen Chefredakteur der Auto Union Audi Kundenzeitschriften 1961 wurde er zudem Chefredakteur des von ihm mitgegrundeten BMW Journals Von 1964 bis 1972 arbeitete Schrader parallel als Redakteur der Automobilsparte der Zeitschrift twen 3 1 Zwischen 1965 und 1973 war er als Kommanditist im Schrader Verlag in Unterhaching tatig 1966 1967 betreute er auch das Marketing fur den Fremdenverkehr in Griechenland Ab 1970 ubersetzte er Kfz Literatur fur den Verlag Orell Fussli in Zurich Als freier Mitarbeiter arbeitete Schrader ab 1972 zehn Jahre lang fur die Auto Zeitung sowie ab 1973 als Vertragsautor fur 16 Jahre beim BLV Verlag in Munchen Drei Jahre lang zwischen 1973 und 1976 verfasste er als freier Autor auch Artikel fur die Zeitschrift ER und den deutschen Playboy Neben seiner Tatigkeit als Gesellschafter im Verlag Schrader amp Partner GmbH in Munchen von 1973 bis 1988 arbeitete Schrader von 1974 bis 1979 als Berater fur EurotaxSchwacke Von 1974 bis 1985 war er Herausgeber der Zeitschrift Automobil Chronik 1974 wurde er Mitglied im Antique Automobile Club of America AACA in den Vereinigten Staaten Elf Jahre spater war er eines der Grundungsmitglieder des Michael Sedgwick Memorial Trust in Beaulieu Im gleichen Jahr trat er dem Verband der Motorjournalisten VdM bei und veroffentlichte ab 1986 als Herausgeber die Schrader Motor Chronik Von 1986 war Schrader als Redakteur des Oldtimer Katalogs beim Heel Verlag in Konigswinter tatig und wurde 1987 auch Vertragsautor fur den Archiv Verlag Fur zwei Jahre war er zudem als Deutschland Redakteur fur Autos International in Paris tatig 1986 veroffentlichte er Die grosse Automobil Enzyklopadie als ein Lexikon aller Automarken in einer Auflage von etwa 100 000 Exemplaren 1 1988 zog Schrader von Munchen nach Hosseringen Dort grundete er noch im selben Jahr den Schrader Verlag und war fur sieben Jahre als Gesellschafter in diesem aktiv Ab 1992 schrieb Schrader fur Auto Focus 1995 wurde er Vertragsautor bei den Paul Pietsch Verlagen zu der auch der Motorbuch Verlag gehorte Im gleichen Jahr wurde der Schrader Verlag durch die Paul Pietsch Gruppe ubernommen und das Verlagsprogramm schliesslich 2004 in den Motorbuch Verlag eingegliedert 4 1997 wurde er in die Guild of Motoring Writers aufgenommen und war ein Jahr spater Grundungsmitglied 5 der Automobilhistorischen Gesellschaft AHG Ab 1999 arbeitete er an der Art of the Motorcycle der Guggenheim Collection mit und schrieb 2000 fur The Beaulieu Encyclopaedia of the Automobile Von 2000 bis 2003 war er Mitglied der Historischen Kommission der FIA 2002 veroffentlichte Schrader sein erstes Buch in der Serie Schrader Auto Chronik 2003 legte der Motorbuch Verlag den Namen Schrader als Publikationsbezeichnung ab 2004 im Jahr von Schraders Aufnahme in die Society of Automotive Historians verlegte er seinen Dienstsitz nach Honfleur Vier Jahre spater kam er zuruck nach Deutschland und lebt heute wieder in Hosseringen Werke Auswahl BearbeitenWas wenn gute Tips fur Autofahrer Hrsg Texaco Service Stationen der DEA und TEXACO Hamburg Prasentverlag Peter Gutersloh 1968 DNB 730521230 154 S Seltene alte Automobile Welsermuhl Wels 1978 ISBN 3 85339 150 8 Die grosse Automobil Enzyklopadie 100 Jahre Geschichte 2500 Marken aus 65 Landern BLV Munchen 1985 ISBN 3 405 12974 5 6 Mercedes Benz Silberpfeile die legendaren Rennwagen der Epoche 1934 1955 BLV Munchen 1987 ISBN 3 405 13380 7 Die besten Champagnerlagen fur Kenner und Geniesser entdeckt Hoffmann Gerlingen 2005 ISBN 3 935834 18 7 Irland fur Aussteiger von Dublin bis Killarney von der Dingle Bay bis Tipperary Gentlemen s Digest Berlin 2006 ISBN 3 939338 14 1 Sudfrankreich fur Aussteiger von Carcassonne bis Les Issambres von Sisteron bis Perpignan Gentlemen s Digest Berlin 2006 ISBN 3 939338 15 X Oldtimer Lexikon Geschichte Marken Technik Motorbuch Stuttgart 2007 ISBN 978 3 613 02734 3 Motor Men Menschen Mythen und Motoren der Automobilgeschichte Motorbuch Stuttgart 2011 ISBN 978 3 613 03202 6 Bunty Erinnerungen an einen Gentleman aus bester schottisch irischer Familie Monsenstein und Vannerdat Munster 2014 ISBN 978 3 942153 24 9 Zus mit Volker Christian Manz Alternativ mobil Die Geschichte der E Mobilitat von 1891 bis morgen Georg Olms Verlag Hildesheim 2022 ISBN 978 3 487 08650 7 Auszeichnungen Bearbeiten1980 Kodak Preis fur Gestaltung des Buches BMW Automobile 1982 Kodak Preis fur Gestaltung des Buches Automobil Faszination 1988 McKean Award des AACA fur das Buch Rolls Royce Automobile 2000 Award of Distinction der Society of Automotive Historians fur das Buch Deutsche Autos 1885 1920 2003 Award of Distinction Society of Automotive Historians USA 2005 Award of Distinction Society of Automotive Historians USA 2007 Auszeichnung durch den Motor Presse Club fur Halwart Schraders Gesamtwerk 2011 Award of Distinction Society of Automotive Historians USA 2020 Verdienstorden der Bundesrepublik DeutschlandWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Halwart Schrader im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle WebsiteBemerkungen Bearbeiten a b c d Jurgen Pander Halwart Schrader Der Doyen der deutschen Oldtimer Presse wird 80 In Der Spiegel 24 Februar 2015 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 8 Juni 2023 Mit der alten Karre kommste nicht weit In https wipperau kurier de Januar 2015 abgerufen am 8 Juni 2023 Schrader wollte Grafiker werden und studierte daher Kunstgeschichte und Gebrauchsgrafik Mit der alten Karre kommste nicht weit In https wipperau kurier de Januar 2015 abgerufen am 8 Juni 2023 Uwe Jantke Paul Pietsch Verlage In motorbuch de Abgerufen am 1 September 2019 Die AHG gibt auf ihrer Homepage jedoch den 22 November 1997 als Grundungsdatum an Mitautor neben Harald H LinzNormdaten Person GND 121017486 lobid OGND AKS LCCN n81017803 VIAF 49244307 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schrader HalwartKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist Automobilhistoriker Autor und PublizistGEBURTSDATUM 24 Februar 1935GEBURTSORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Halwart Schrader amp oldid 237274873