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Dieser Artikel behandelt den Fahrradhersteller Zu weiteren Bedeutungen siehe Goricke Begriffsklarung Die Maschinenfabrik August Goricke wurde am 24 Dezember 1874 gegrundet und war einer der bedeutendsten deutschen Fahrradhersteller in Bielefeld 1964 wurde das Unternehmen von der Pantherwerke AG gekauft die heute Fahrrader unter den Markennamen Goricke und Panther herstellt Maschinenfabrik August GorickeBielefelder Maschinen und Fahrradwerke AG August GorickeGorickewerke A G Goricke Fahrrad und Maschinenfabrik Nippel amp Co Rechtsform AktiengesellschaftGrundung 24 Dezember 1874Auflosung 1964Auflosungsgrund Ubernahme durch die Pantherwerke AGSitz Bielefeld DeutschlandLeitung August GorickeMitarbeiterzahl etwa 700 1904 Branche Fahrradhersteller ehemals KraftfahrzeugherstellerWebsite www goericke eu Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Produkte 3 Ehemaliger Automobilbau 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSeit 1895 wurden Fahrrader produziert 1899 erfolgte die Umbenennung in Bielefelder Maschinen und Fahrradwerke AG August Goricke Ab 1903 wurden auch Motorrader hergestellt 1921 erfolgte die Umbenennung in Gorickewerke A G Ein Jahr nach dem Konkurs im Jahre 1929 kaufte ein deutsch niederlandisches Konsortium N V T E Naam Looze Vennootschap tot Exploitatieder Goricke Fabrieken das Unternehmen welches dann als GmbH firmierte Im Oktober 1941 erfolgte eine nach der Zusammenlegung mit Maschinen und Apparatebau Erich Nippel eine Umfirmierung in Goricke Fahrrad und Maschinenfabrik Nippel amp Co Seit 1964 wird die Marke Goricke von der Pantherwerke AG Lohne weiterproduziert Produkte Bearbeiten nbsp Motorrad von Goricke von 1903 nbsp Fahrrad von GorickeSeit 1899 wurden Fahrrader mit Kardanantrieb produziert Ab 1932 folgten Fahrrader aus Duraluminium Die Firma stellte auch Motorrader mit Fafnir Motoren von 1903 bis kurz vor dem Ersten Weltkrieg her Ende der zwanziger Jahre wurde der Motorradbau wieder aufgenommen das Produktspektrum reichte nun bis zu 500 cm Hubraum die Motoren kamen uberwiegend von Blackburne MAG und Villiers Anfang der 1930er Jahre bis zum Zweiten Weltkrieg wurden nur noch Motor Fahrrader mit Sachs Motoren gebaut 1 In der Zeit ab 1949 produzierte Goricke wieder Motorrader Mopeds und Moped Roller Gorette mit Einbaumotoren des Fichtel amp Sachs Konzerns und von ILO mit Hubraumen von 50 bis 250 cm 2 Ehemaliger Automobilbau BearbeitenZwischen 1906 und 1908 stellte das Unternehmen auch dreiradrige Automobile her Das Modell von 1906 bis 1907 wurde Motor Dreirad genannt Es war technisch ein Motorrad mit einem Vorspannwagen wodurch es zum Tricar wurde Der Sitz fur den Beifahrer war vorne zwischen den beiden Radern Genannt ist ein V2 Motor Viertaktmotor von Fafnir Er war luftgekuhlt und hatte 425 cm Hubraum Auf dieser Basis gab es auch Hintersteckwagen 3 Zwischen 1907 und 1908 folgte das Auto Goricke Es hatte ein Vorder und zwei Hinterrader Der gleiche Motor wie vorher nun mit 5 PS angegeben war hinter dem Vorderrad montiert und trieb uber eine Kette die Hinterrader an Oberhalb der Hinterachse war eine Sitzbank fur zwei Personen Gelenkt wurde mit einem Lenkrad 3 1950 wurden Lastendreirader mit hinterem Einzelrad und vorderem Ladekasten gefertigt Sie hatten einen Einzylinder Zweitaktmotor mit 47 cm Hubraum und 1 5 PS Leistung von Fichtel amp Sachs 3 nbsp Werbung aus dem Jahr 1904 nbsp 25 September 1910 Werbebanner im Hintergrund fur Goricke Fahrrader und die Firma Triumph in Hannover Dokumentarfotografie im Fundus des Historischen Museums Hannover nbsp Aktie uber 100 RM der Gorickewerke AG vom 30 August 1929Literatur BearbeitenUlrich Kubisch Deutsche Automarken von A Z VF Verlagsgesellschaft Mainz 1993 ISBN 3 926917 09 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goricke Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Erwin Tragatsch Motorrader Deutschland 1894 1971 Motorbuch Stuttgart 2 Auflage 1971 Erwin Tragatsch Motorrader Deutschland 1894 1971 Motorbuch Stuttgart 2 Auflage 1971 a b c Michael Wolff Metternich 100 Jahre auf 3 Radern Deutsche Dreispur Fahrzeuge im Wandel der Zeiten Neue Kunst Verlag Munchen ISBN 3 929956 00 4 S 172 175 52 183511 8 743401 Koordinaten 52 11 0 6 N 8 44 36 2 O Deutsche Pkw Automobilmarken bis 1918 Aachener AAG ABAM Adler Aegir Alliance Allright Altmann AMG Andreas Anker Ansbach Apollo Argus Asdomobil Askulap Attila Audi Autognom Beckmann BEF Behr Benz Berger Bergmann Metallurgique Berolina Blitz BMF Boes Brandt Braun Brennabor Bugatti C Benz Sohne Chatel Jeannin Cito Cloumobil Colibri Corona COS Coswiga Cudell Cyklon Daimler De Dietrich Deka Der Dessauer Dessavia Deutschland Deutz Dixi Dreyhaupt Ducommun Durkopp Dux Dynamobil EBM Ehrhardt Ehrhardt Decauville Einrad Ekamobil Electra Elite EMW Engelhardt Erdmann Excelsior Mascot Express FAF Fafnir Falke Favorit FEG Feldmann Fiedler Fischer 1902 1905 Fischer 1912 1913 Flocken Foth Fulgura Fulmina Gaggenau Geha Goricke Gottschalk Hammonia Hansa Hartmann Heilbronn Heinle amp Wegelin Helios Henschel Hermes Simplex Hexe Hille Horch Huttis amp Hardebeck Immermobil Imperator Kamper KAW Kayser Kempten KEW Kliemt Klingenberg Kolner Motorwagen Komnick Kondor Krieger Krupkar Kruse Kuhlstein Lerche Liliput Lloyd Loreley Loutzky LUC Lueders Lutzmann Lux MAF Magdeburger Magnet Mars Martinot et Galland Mathis Maurer Union Maxwerke Mayer Mercedes Meyrel Miele MMB Mono MWD Nacke NAG NAIG Neuss Noris NSU Opel Orient Express Oryx Panther Pasing Patria Pekrun Pfluger Phanomen Piccolo Planet Podeus Polymobil Presto Priamus Primus Progress Protos Rabe Mobil RAW Record Regent Reissig Rex Simplex SAF Scheele Scheibler Schilling Schuckert Schulz Seidel amp Naumann Sekurus Siegel Siegfried Siemens Schuckert Simson Solidor Sperber Standard Stella Steudel Stoewer Sun Superior Taifun Taunus Tempelhof Thuringer Motorwagenfabrik Tippmann Tourist Treskow Triomobil Ulmann Ultramobile Utermohle VCS Velomobil Vesuv Victoria Vindelica Vogtland Vulkan Wanderer Wartburg Weichelt Weiss Wenkelmobil Wesen Westfalia Wimmer 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