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Der VW Kafer VW Typ 1 ist ein Pkw Modell der unteren Mittelklasse der Marke Volkswagen mit luftgekuhltem Vierzylinder Boxermotor und Heckantrieb das von Ende 1938 bis Sommer 2003 gebaut wurde VolkswagenVW Kafer Baujahr 1965 VW Kafer Baujahr 1965 KaferProduktionszeitraum 1938 2003Klasse Untere MittelklasseKarosserieversionen Limousine CabrioletMotoren Ottomotoren 1 1 1 6 Liter 18 40 kW Lange 4070 4140 mmBreite 1540 1585 mmHohe 1500 mmRadstand 2400 2420 mmLeergewicht 730 930 kgNachfolgemodell fur 1303 Limousine VW Golf I Limousinefur 1303 Cabriolet VW Golf I CabrioletVW Standard Baujahr 1950Prototyp des KdF Wagens Porsche Typ 60 Prototyp V3 source source Motorgerausch eines Kafers Baujahr 1984 1 600 cm3 Mexiko Kafer Mit uber 21 5 Millionen Fahrzeugen war der Kafer das meistverkaufte Automobil der Welt bevor er im Juni 2002 vom VW Golf ubertroffen wurde 1 Inhaltsverzeichnis 1 Namensgebung 1 1 KdF Wagen 1 2 Volkswagen Typ 1 1 3 VW Kafer 2 Entwicklung 2 1 Einflusse und Urheberrechte 2 1 1 Bela Barenyi 2 1 2 Paul Jaray 2 1 3 Josef Ganz und der Standard Superior 2 1 4 Tatra 2 2 Prototypen von Zundapp und NSU 2 3 Auftrag des Reichsverbandes der Deutschen Automobilindustrie 2 4 Der KdF Wagen 3 Geschichte ab 1938 3 1 Die Zeit des Nationalsozialismus 3 2 Die Nachkriegszeit 3 3 Die 1970er und 1980er Jahre 3 4 1990 bis zum Produktionsende 2003 4 Bestand in Deutschland 5 Technik 6 Modelle 6 1 Varianten im Zweiten Weltkrieg 6 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 1946 6 2 1 Liste der Nachkriegstypen 6 3 Standard und Export Modell 1946 1960 6 4 VW 1200 1300 1500 1961 1974 6 5 VW 1302 1970 1972 6 6 VW 1303 1972 1975 6 7 VW 1200 L 1974 1985 6 8 VW 1600 i 1986 2004 6 9 Cabrios 6 10 Sondermodelle 6 10 1 Jubilaumskafer 20 Millionen Volkswagen 6 10 2 Weltmeister 6 10 3 Maikafer 1972 6 10 4 Gelb Schwarzer Renner 6 10 5 Winterkafer 6 10 6 City 6 10 7 Jeans 1974 6 10 8 BIG 6 10 9 World Cup 74 6 10 10 Triple White 6 10 11 Champagner Edition 6 10 12 Triple Black 6 10 13 Silver Bug 6 10 14 Jeans 1982 6 10 15 Special Bug 6 10 16 Aubergine 6 10 17 Eisblauer 6 10 18 Alpinweiss Kafer 6 10 19 Sunny Bug 6 10 20 Samtroter Sonderkafer 6 10 21 Jubilaumskafer 6 10 22 Firebeetle 1994 6 10 23 Jeans 1995 6 10 24 Harlekin 6 10 25 Summer 6 10 26 Ultima Edicion 7 Produktionsstandorte 7 1 Deutschland 7 1 1 Werk Wolfsburg 7 1 2 Werk Emden 7 1 3 Sonstige Standorte 7 2 Restliche Welt 8 Der Kafer in Mexiko 9 Der Kafer in Brasilien 10 Der Kafer in Sudafrika 11 Sonderversionen von VW Kafern 11 1 Wohnmobile Nutzfahrzeuge Coupes Cabriolets und Spassmobile 11 2 Alternative Technik 11 3 VW Kafer mit Elektromotor 12 Der Kafer im Motorsport 13 Der Kafer im Polizeidienst 14 Der Kafer in der Werbung 15 Der VW Kafer in der Kunst 15 1 Filme 15 2 Musik 16 Sonstiges 17 Literatur 18 Weblinks 19 EinzelnachweiseNamensgebung BearbeitenKdF Wagen Bearbeiten Hauptartikel KdF Wagen Ferdinand Porsche erhielt am 22 Juni 1934 vom Reichsverband der Deutschen Automobilindustrie einen Entwicklungsauftrag fur den Prototyp eines sparsamen und preisgunstigen Pkw nachdem Adolf Hitler im Jahr zuvor im Rahmen der 24 Internationalen Automobil und Motorrad Ausstellung IAMA in Berlin den Bau eines gunstigen Autos fur die deutsche Bevolkerung eines Volkswagens gefordert hatte Der Name war nicht neu Volkswagen wurden mindestens seit 1905 mehrere Modelle unterschiedlicher deutscher Hersteller in der Werbung genannt 2 Zur Senkung der Produktionskosten des Volkswagens sollte insbesondere der Ersatz importierter Rohstoffe durch Erzeugnisse der deutschen Chemieindustrie beitragen so sollten etwa die Scheiben aus Kunststoff anstelle von Flachglas bestehen fur die Polsterung war Kunstleder vorgesehen und die Reifen sollten aus Buna hergestellt werden 3 Offiziell wurde der Begriff Volkswagen bei der Grundsteinlegung des Volkswagenwerks am 26 Mai 1938 4 durch KdF Wagen Kraft durch Freude ersetzt 5 Ende 1938 wurden einige Vorserienwagen gefertigt die als Vorfuhrwagen genutzt und auf Ausstellungen gezeigt aber nicht an Kunden ausgeliefert wurden Die eigens dafur gebaute auch offiziell 6 Volkswagenwerk genannte Produktionsstatte wurde erst im Zweiten Weltkrieg fertiggestellt Volkswagen Typ 1 Bearbeiten Als nach dem Zweiten Weltkrieg die Produktion im Volkswagenwerk damals von der britischen Militarregierung in Wolfsburg Motor Works umbenannt in der zweiten Halfte des Jahres 1945 aufgenommen wurde erhielt der KdF Wagen den offiziellen Namen Volkswagen Er blieb nahezu funf Jahre lang das einzige Modell der spateren Volkswagen AG und erhielt erst 1950 mit der Markteinfuhrung des VW Transporters Volkswagen Typ 2 die werksinterne Bezeichnung Typ 1 VW Kafer Bearbeiten Die New York Times hatte am 3 Juli 1938 in einem Artikel moglicherweise zum ersten Mal die englische Bezeichnung Beetle deutsch Kafer benutzt welche die Vision von Tausenden und Abertausenden von glanzenden kleinen Kafern die bald die deutschen Autobahnen bevolkern werden ausmalte 7 8 9 In a short time Der Fuehrer is going to plaster his great sweeps of smooth motor highways with thousands and thousands of shiny little beetles purring along from the Baltic to Switzerland and from Poland to France with father mother and up to three kids packed inside and seeing their Fatherland for the first time through their own windshield In Kurze wird Der Fuhrer sein grosses Netz ebener Autobahnstrassen mit Tausenden und Abertausenden von glanzenden kleinen Kafern zupflastern die von der Ostsee bis zur Schweiz und von Polen bis Frankreich vor sich her summen werden Vater Mutter und bis zu drei Kinder passen hinein die ihr Vaterland das erste Mal durch die eigene Windschutzscheibe sehen New York Times Juli 1938 10 Nachdem der Wagen Anfang der 1950er Jahre mit wachsendem Erfolg in die USA exportiert und als erschwingliches sparsames und robustes Gebrauchsauto popular geworden war burgerte sich dort der spottisch liebevoll gemeinte Spitzname Beetle oder gleichbedeutend Bug ein 11 In Deutschland setzte sich die Bezeichnung Kafer erst zur Abgrenzung gegen das 1961 erschienene Stufenheck Modell VW 1500 intern Typ 3 genannt allgemein durch Erst in der zweiten Halfte der 1960er Jahre ubernahm der VW Konzern den inzwischen auch in Deutschland gangigen Namen fur seine Werbekampagnen Wenn man noch 1960 sagte man fahre einen Volkswagen war jedem klar dass der Typ 1 gemeint war denn das Volkswagenwerk baute nur den Transporter Bus Typ 2 als weiteres Modell International ist die Bezeichnung Kafer ebenfalls verbreitet so beispielsweise im englischsprachigen Raum Beetle oder seltener Bug Kever niederlandisch Kafer Coccinelle frz Marienkafer Maggiolino ital Maikafer Buba serbokroatisch Kafer Bogar ungarisch und Escarabajo spanisch Die Volkswagen AG ubernahm in vielen Landern die jeweilige Bezeichnung als offiziellen Modellnamen Der VW Kafer hat auch einige Spitznamen in Deutschland zum Beispiel Kugel oder Buckel Porsche in Schweden Bubbla dt Blase in der Dominikanischen Republik Cepillo dt Burste und in Brasilien und Uruguay spricht man von jeher vom Fusca dt Kafer In Bolivien heisst er Peta in Polen Garbus dt der Bucklige in der Turkei Kaplumbaga dt Schildkrote Schliesslich wird er in Mexiko Vocho vermutlich aus Volkswagen abgeleitet genannt Zur Popularitat des Wagens trug auch die 1968 von Disney produzierte Realfilm Komodie Ein toller Kafer mit ihren Folgefilmen in den 1970er und 2000er Jahren bei Der Wagen trug dabei schwarz auf weisser Kreisscheibe die Startnummer 53 Den Namensbestandteil Kafer trugen in Deutschland noch der Prototyp Maikafer zum Serienmodell Standard Superior von 1933 sowie ein Einzelstuck von Felix Wankel aus dem Jahr 1926 Teufelskafer 12 Entwicklung Bearbeiten Ferdinand PorscheDie Ursprunge des VW Kafer gehen auf staatliche Bestrebungen des NS Staates zuruck einen fur breite Bevolkerungsschichten erschwinglichen Volkswagen zu schaffen seinerzeit nach dem Kurzel der gleichnamigen NS Organisation KdF Wagen genannt Grossen Anteil an der Entwicklung hatte Ferdinand Porsche der allgemein als Schopfer des Kafers bezeichnet wird Jedoch war nicht nur die Idee eines technisch einfachen und gunstig herzustellenden Volkswagens in ihren Grundzugen alter als seine Entwicklung zur NS Zeit auch das technische Konzept mit Heckantrieb und hinterer Pendelachse war nicht neu Der KdF Wagen wurde vor dem Zweiten Weltkrieg nicht in Serie produziert weil das im Mai 1938 gegrundete Volkswagenwerk bei Fallersleben heute ein Stadtteil Wolfsburgs noch nicht fertig war Im Krieg wurden dort Militarfahrzeuge und andere Rustungsguter hergestellt sodass die serienmassige Produktion des dann Volkswagen genannten Wagens erst im Sommer 1945 beginnen konnte Bis zum Jahresende 1945 wurden 1785 Wagen hergestellt und an die Besatzungsmachte sowie an die Deutsche Post geliefert Ab 1946 konnte der VW zum Preis von 5000 Reichsmark auch privat gekauft werden allerdings nur mit Bezugsschein 13 Mit dem Export in die USA und viele andere Lander und infolge des sogenannten deutschen Wirtschaftswunders fur das der Volkswagen symbolhaft stand erreichte die Kafer Produktion in Wolfsburg und zahlreichen Produktions und Montagewerken in aller Welt ungeahnte Hohen In den USA nach Deutschland dem wichtigsten VW Markt erlangte der Kafer als billiges nach dortigen Begriffen sparsames Vehikel vor allem aber auch als Verkorperung einer Gegenkultur zu den Strassenkreuzern in den 1960er Jahren grosse Popularitat 14 15 Anfang der 1970er Jahre liess der Absatz nach weil der Kafer zunehmend Konkurrenz durch wesentlich modernere Kleinwagen erhalten hatte Mit Beginn der Produktion des Nachfolgers VW Golf I endete die Kafer Fertigung in Wolfsburg Mitte 1974 das Werk Emden baute die Kafer Limousine bis Anfang 1978 weiter Danach wurde der Wagen nur noch in Mexiko und Brasilien hergestellt und bis 1985 in Deutschland von VW angeboten Die Produktion des Cabriolets bei Karmann in Osnabruck endete bereits im Januar 1980 Im Juli 2003 lief in Mexiko der letzte weltweit gebaute Kafer vom Band Insgesamt wurden 21 529 464 VW Kafer hergestellt davon entstammen knapp 15 8 Millionen Stuck darunter etwa 330 000 Cabriolets der deutschen Produktion 16 Die Karosserieformen des in Mexiko hergestellten VW New Beetle 1998 bis 2010 und auch seines Nachfolgers VW Beetle 2011 bis 2019 lehnen sich an die des Kafers an Einflusse und Urheberrechte Bearbeiten Motorkonzept und Design des Kafers basierten u a auf dem Tatra 97 sowie dem Prototyp Tatra V 570 Erstes Modell des in der Werbung als Volkswagen bezeichneten Standard Superior vorgestellt 1933 auf der IAMA Automobilmesse in Berlin Prototyp des Tatra V570 von 1933Bela Barenyi Bearbeiten Viele Details des Kafers entwarf Bela Barenyi schon 1925 17 was lange Zeit von dem Automobilhersteller Porsche bestritten wurde der Ferdinand Porsche als Konstrukteur nannte Verunglimpfende Darstellungen seiner Leistungen liess Barenyi 1952 gerichtlich sanktionieren 18 die Klagen richteten sich jedoch nicht an die Volkswagen AG sondern an die Autoren Horst Monnich Roman Die Autostadt sowie Richard von Frankenberg der Anfang der 1950er Jahre eine Porsche Biographie verfasste 19 Durch ein Gerichtsurteil konnte Barenyi 1953 seine Urheberschaft und damit seine Anspruche durchsetzen Er konnte nachweisen dass er Porsche das bereits in den 1920er Jahren entwickelte Konzept des Kafers detailliert dargelegt hatte es war aber nicht ausreichend durch Patente abgesichert Dazu gehorten der luftgekuhlte Vierzylinder Boxermotor im Heck das Getriebe vor der Hinterachse und die rundliche Form Der Leiter des historischen Archivs von Porsche Dieter Landenberger bestatigte spater Barenyi habe einen entscheidenden Teil fur die Urheberschaft des spateren VW Kafer geleistet 20 Paul Jaray Bearbeiten Es ist anzunehmen dass auch Paul Jaray mit seinen Berechnungen zur Aerodynamik von Autos eine Grundlage zur Gestaltung der Karosserieform lieferte 21 Aus den Recherchen fur einen am 15 November 2021 aktualisierten Bericht der FAZ geht hervor dass nach Jarays Forschungsergebnissen u a auch Hitlers stromlinienformiger KdF Wagen entworfen wurde der nach dem Krieg als Kafer zum damals meistverkauften Auto der Welt wurde 22 Jarays Erkenntnisse zur Stromungsmechanik bodengebundener Fahrzeuge wurden ausser beim VW Kafer auch beim Tatra 77 und weiteren unten beschriebenen Fahrzeugen verwendet 23 Seine ersten Patente und Veroffentlichungen stammen aus den fruhen 1920er Jahren Jarays wesentlicher Beitrag zur Stromlinienform wurde von dem Ingenieur Christian Binnebesel in seiner Dissertation aus dem Jahr 2008 wissenschaftlich dargestellt 24 Josef Ganz und der Standard Superior Bearbeiten Viele Jahre umstritten und als nicht eindeutig geklart galten die moglichen fruhen Beitrage von Josef Ganz zur Entwicklung des Ur Kafers Der aktuelle Stand der Forschung scheint nun zu bestatigen dass seine Idee und das Konzept eines Kleinwagens zumindest einen Teil zu der Entwicklung des VW Kafer und dessen Prototypen beigetragen haben 25 26 27 Dagegen spricht allerdings dass Ganz haufig Plane fur die Produktion von Kleinstfahrzeugen also Modellen unterhalb der Wagenklasse des spateren VW Kafer vorlegte mit dem Ziel die gleiche Fahrsicherheit wie bei grosseren Fahrzeugmodellen zu schaffen 28 27 Der Maikafer Prototyp wie auch der spatere Standard Superior 1 Version waren Zweisitzer und hatten weder Bremsen an der Vorderachse noch ein Differentialgetriebe an der Hinterachse Josef Ganz fuhr selbst ehemals einen Hanomag Kommissbrot sowie eines der Tatra Schwingachsfahrzeuge beides Modelle mit technischen Merkmalen Zentralrohrrahmen Einzelradaufhangung Heck bzw Mittelmotor u a die er selbst in seinen Fahrzeugvorschlagen weiterverwendete 28 Den ersten Prototyp von Ganz bauten 1930 die Nurnberger Ardie Werke 29 Die von Josef Ganz entworfenen Autotypen sah Adolf Hitler offenbar 1933 bei einer Autoschau 30 Der von Ganz fur die Standard Fahrzeugfabrik konstruierte Standard Superior hatte eine angedeutete Tropfenform der Karosserie auf Zentralrohrrahmen mit hinterer Pendelachse der Motor war aber quer vor der Achse eingebaut und nicht langs als Heckmotor Die Zeichnungen von Hitler selbst zu einem seinen Wunschvorstellungen entsprechenden Volkswagen glichen dem Standard Superior jedoch kaum 31 Das Auto wurde von 1933 bis 1935 in Ludwigsburg als Volkswagen hergestellt Die Fabrik war von Wilhelm Gutbrod gegrundet worden und hatte keine Verbindung mit dem namensahnlichen englischen Unternehmen Standard Motor Company Der Superior war nach Josef Ganz Patenten konstruiert und hatte einen Zweizylinder Zweitaktmotor 32 Porsche hatte jedoch schon zwei Jahre vor der Einfuhrung des Standard Superior den Typ 12 fur Zundapp entwickelt der viele Gestaltungsmerkmale des spateren Volkswagen Kafer aufwies 33 Tatra Bearbeiten Der osterreichische Automobilentwickler Hans Ledwinka war ein Zeitgenosse Porsches der bei dem tschechoslowakischen Fahrzeughersteller Tatra arbeitete 1931 baute Tatra den Prototyp V 570 mit luftgekuhltem Boxermotor uber der Hinterachse 34 1933 folgte darauf der zweite Prototyp des V 570 mit einer stromlinienformigen Karosserie ahnlich dem von NSU gebauten Porsche Typ 32 35 Der luftgekuhlte Heckmotor verlangte von den Konstrukteuren neue technische Losungen weshalb Tatra wahrend der Entwicklung des deutlich grosseren Tatra 77 1933 viele Patente zur Luftfuhrung anmeldete 36 Die Nutzung dieser Patente zur Luftkuhlung waren einer der zehn Punkte wegen derer Tatra VW 1938 verklagte Hitler und Porsche wurden von den Tatras beeinflusst 34 37 Hitler als Autoliebhaber hatte selbst Tatras bei Fahrten in der Tschechoslowakei benutzt 34 und traf sich auch des Ofteren mit Ledwinka 34 Gegenuber Porsche soll er geaussert haben solche Wagen seien die richtigen fur seine Strassen 20 34 37 38 Ab 1933 trafen sich Ledwinka und Porsche regelmassig zur Besprechung von Designfragen 35 und Porsche soll spater die Zusammenarbeit beim Entwurf des Volkswagens zugegeben haben 34 38 Der Tatra 97 von 1936 hatte einen 1749 cm grossen luftgekuhlten Vierzylinder Boxermotor mit Heckantrieb 32 Fur 5600 RM bot er Platz fur funf Personen 32 Der stromlinienformig gestaltete Vierturer hatte einen Kofferraum unter der Fronthaube und Stauraum hinter den Rucksitzen Auch hatte er einen mittleren Tunnel wie der Kafer 35 Bereits vor Beginn des Kriegs klagte Tatra in zehn Angelegenheiten gegen Porsche wegen Verletzung der Patentrechte 35 Ferdinand Porsche stand kurz vor der Zahlung fur einen Vergleich mit Tatra als Hitler ihn davon abhielt und ihm sagte er werde das Problem losen 35 Tatra reichte daraufhin Klage ein aber vor Prozessbeginn begann die Invasion der Tschechoslowakei durch deutsche Truppen sodass Tatra im Oktober 1938 unter deutsche Verwaltung gestellt wurde 32 Die Tatramodelle T 97 und T 57 durften auf dem Stand von Tatra im Berliner Autosalon von 1939 nicht gezeigt werden 35 Tatra musste seine Produktion spater auf schwere Lastwagen und Dieselmotoren umstellen andere Modelle mit Ausnahme des Tatra 87 wurden nicht weitergefuhrt 32 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Angelegenheit der Patentverletzungen wieder neu aufgenommen 1965 zahlte Volkswagen an Ringhoffer Tatra 1 000 000 DM in einem aussergerichtlichen Vergleich 39 Nach anderen Angaben erhielt Tatra im Jahr 1961 eine Entschadigung in Hohe von 3 000 000 DM von Volkswagen Das Urteil traf das Gericht wegen Patentverletzungen bei Motor und Design des Tatra 97 40 Prototypen von Zundapp und NSU Bearbeiten Bevor mit den NSU Prototypen der offizielle Weg der Volkswagengeschichte begann entwickelte das Konstruktionsburo Porsche 1931 fur die Zundapp Werke GmbH in Nurnberg den Porsche Typ 12 41 42 die Zahlung der Porsche Entwicklungen begann mit der Nr 7 vermutlich um bei Auftraggebern ein grosseres Vertrauen in das junge Unternehmen zu erzeugen 43 Zundapp Volkswagen Porsche Typ 12 1932 Rekonstruktion im Museum Industriekultur Nurnberg Zundapp Porsche Typ 12 Kenngrosse DatenMotor 5 Zylinder SternHubraum 1193 cm Bohrung Hub 70 62 mmLeistung 26 PS 19 kW bei 3600 minGetriebe 3 Vorwartsgange Schnellgang RuckwartsgangRadstand 2500 mmSpurweite 1200 mmLeergewicht ca 600 kg1932 baute Zundapp drei Wagen die Platz fur vier Personen boten Die von Erwin Komenda entworfenen Karosserien mit vorn angeschlagenen Turen fertigte Reutter in Stuttgart 44 Sie wurden fur die Prototypen in Gemischtbauweise aus Stahl und Holz hergestellt und auf einen U Profil Rahmen montiert Fur die Serie war eine selbsttragende Ganzstahlkarosserie geplant Das Chassis hatte entgegen dem damaligen Standard Pendelachsen mit Querblattfedern ahnlich dem von Hans Ledwinka konstruierten Tatra Typ 11 Der Auftraggeber Zundapp Inhaber Fritz Ludwig Neumeyer verlangte die Verwendung eines wassergekuhlten Sternmotors 43 Der Viertakt Motor mit funf Zylindern und zentraler Nockenwelle wurde als erste Porsche Konstruktion dieser Art als Motor Getriebe Einheit im Heck eingebaut Mit einer Leistung von 19 kW und einem Leergewicht von 600 kg sollten 80 km h erreicht werden Das Getriebe Dreigang mit Schnellgang lag vor der Hinterachse Obwohl Porsche gegen den Sternmotor bei diesem Prototyp war meldete die Dr Ing h c F Porsche GmbH die Anordnung des als Sternmotor ausgebildeten Antriebsmotors an Kraftfahrzeugen insbesondere an solchen mit schwingbaren Halbachsen und einem mittleren Tragkorper als Wagenrahmen als Patent an 45 und stellte dabei den hohen Gleichformigkeitsgrad von Sternmotoren als besonderen Vorteil heraus Bei Probefahrten erwies sich die Motorkuhlung als unzureichend und auch das Getriebe arbeitete nicht zufriedenstellend woraufhin Zundapp Generaldirektor Fritz Neumeyer entschied das Kleinwagenprojekt nicht weiterzuverfolgen Mehr noch als die zu behebenden Mangel durften jedoch die mit einem Serienbau verbundenen hohen Investitionen der Grund gewesen sein das Projekt aufzugeben Porsche erhielt fur seine Arbeiten 80 000 Reichsmark und eines der Fahrzeuge Der im Besitz von Porsche befindliche Zundapp Prototyp ein Cabriolet 46 uberdauerte bis 1945 nach anderen Angaben 46 jedoch nur bis 1944 bevor er bei einem der Luftangriffe auf Stuttgart zerstort wurde die beiden Typ 12 Limousinen waren wahrscheinlich viel fruher verschrottet worden Ein Modell einer Limousine befindet sich heute im Nurnberger Museum Industriekultur 5 46 1933 plante die NSU D Rad Vereinigte Fahrzeugwerke AG in Neckarsulm mit einem Kleinwagen zum Automobilbau zuruckzukehren Generaldirektor Fritz von Falkenhayn beauftragte Porsche einen wirtschaftlichen Kleinwagen zu konstruieren Im Gegensatz zu Zundapp machte NSU keinerlei Vorgaben sodass Porsche erstmals einen luftgekuhlten Heckmotor verwirklichen konnte Volkswagen Prototyp von Ferdinand Porsche 1934 bei NSU gebautNSU Porsche Typ 32 Kenngrosse DatenMotor 4 Zylinder BoxerHubraum 1447 cm Bohrung Hub 80 72 mmLeistung 28 PS 20 5 kW bei 2600 minGetriebe ViergangRadstand 2600 mmSpurweite 1200 mmLeergewicht ca 870 kgUnter der internen Bezeichnung Porsche Typ 32 entstand ein Wagen der mit einem luftgekuhlten 4 Zylinder Boxermotor hinter der Hinterachse Zentralrohrrahmen der fur Porsche patentierten vorderen Kurbellenkerachse hinterer Pendelachse Drehstabfederung und Stossdampfern dem spateren KdF Wagen bzw VW Kafer nahekam Der Motor hatte eine zentrale Nockenwelle die uber Stossstangen und Kipphebel hangende Ventile betatigte OHV Ventilsteuerung Drei Prototypen wurden gebaut zwei mit Karosserie in Gemischtbauweise mit Kunstlederuberzug von Drauz in Heilbronn und einer mit Ganzstahlkarosserie von Reutter Im Gegensatz zum Zundapp hatten diese Aufbauten hinten angeschlagene Turen Die Hochstgeschwindigkeit der Prototypen lag bei 90 km h Die Versuchsfahrten Ende Juli 1934 verliefen erfolgversprechend Schwierigkeiten gab es lediglich mit gebrochenen Federstaben und erheblicher Larmentwicklung bei hohen Motordrehzahlen beide Probleme konnten aber behoben werden Dennoch kam es nicht zur Serienfertigung deren Verwirklichung nach einer Kalkulation von NSU rund zehn Millionen Reichsmark gekostet hatte 5 Auftrag des Reichsverbandes der Deutschen Automobilindustrie Bearbeiten 1933 nahm Ferdinand Porsche den Auftrag Adolf Hitlers an einen Volkswagen zu konstruieren Das Fahrzeug sollte Platz fur zwei Erwachsene und drei Kinder bieten eine Hochstgeschwindigkeit von 100 km h erreichen im Durchschnitt nicht mehr als 7 Liter Kraftstoff auf 100 km verbrauchen und weniger als 1000 Reichsmark kosten 47 VW 30 Porsche Typ 60 1936 37 Kenngrosse DatenMotor 4 Zylinder BoxerHubraum 985 cm Bohrung Hub 70 64 mmLeistung 22 PS 16 kW bei 3200 minGetriebe Vier GangeRadstand 2400 mmSpurweite 1250 mmLeergewicht ca 650 kgAm 17 Januar 1934 legte Porsche einen detaillierten Plan Expose zur Verwirklichung des Projekts vor dem am 22 Juni 1934 ein Vertrag mit dem Reichsverband der Automobilindustrie uber den Bau eines Prototyps des Volkswagens folgte Porsche verpflichtete sich diesen Prototyp innerhalb von zehn Monaten fertigzustellen Die Arbeiten verzogerten sich jedoch sodass die ersten beiden Fahrzeuge des Typs 60 eine Limousine intern als V1 bezeichnet und ein Cabriolet V2 erst am 24 Februar 1936 im Ausstellungsraum der Daimler Benz AG in Berlin der Offentlichkeit vorgestellt werden konnten Diese Prototypen und drei weitere VW 3 Serie wurden 1935 36 in der Garage von Porsches Privathaus in Stuttgart gefertigt 48 Die Wagen basierten auf dem NSU Prototyp zeigten aber schon starker die Form des Volkswagens allerdings mit an der B Saule hinten angeschlagenen Turen Anders als beim NSU sassen die Scheinwerfer nicht in den Kotflugeln sondern eng beieinanderstehend in der Frontabdeckung Die Motorhaube reichte bis ans Dach sie verbarg das fast senkrecht stehende Heckfenster hinter den Rucksitzen und hatte breite Luftungsschlitze durch die nach hinten geschaut werden konnte 49 Ferdinand Porsche hatte in dem Expose betreffend den Bau eines deutschen Volkswagens einen Vierzylinder Viertakt Boxermotor oder einen Dreizylinder Zweitakt Sternmotor vorgeschlagen Porsche experimentierte mit beiden und auch mit abweichenden Konzepten wobei sich in Versuchen der Boxermotor als der geeignetste erwies Bei dem Besuch der New York Auto Show im Jahr 1936 wurde Porsche laut Zeitzeugen vom radikalen und modernen Stromliniendesign des Lincoln Zephyr von John Tjaarda fur die Weiterentwicklung der Form des Kafers inspiriert 50 Aber auch Tjaardas Briggs Dream Car mit Heckmotor von 1933 sieht dem Kafer ahnlich 51 Nach erfolgreichen Versuchen mit der VW 3 Serie baute Daimler Benz im Werk Sindelfingen 30 Vorserienfahrzeuge 52 mit der internen Bezeichnung VW 30 29 Limousinen und ein Cabriolet Ostern 1937 begannen Testfahrten die vor allem Aufschluss uber die Standfestigkeit der Motoren geben sollten Insgesamt legten die Fahrzeuge 2 4 Millionen Testkilometer zuruck Die Kosten der Erprobungsfahrten beliefen sich auf 1 7 Millionen Reichsmark 5 Der KdF Wagen Bearbeiten Werbung fur den KdF Wagen 1939Anfang 1938 baute das Karosseriewerk Reutter die Vorserie VW 38 mit Ganzstahlkarosserie vorn angeschlagenen Turen Stossfangern vorn und hinten sowie dem bis Marz 1953 beibehaltenen geteilten Ruckfenster allgemein Brezelfenster genannt Die Teilung des Fensters war erforderlich weil gewolbtes Glas damals noch sehr aufwendig herzustellen und entsprechend teuer war Technisch entsprach der Wagen im Wesentlichen den Vorgangermodellen Er hatte den Zentralrohrrahmen mit einer Bodenplatte aus Stahlblech Drehstabfederung und den luftgekuhlten Vierzylinder Boxermotor mit zunachst noch 985 cm im Heck Hochstgeschwindigkeit 100 km h bei einer Leistung von jetzt 24 PS 18 kW und einem Leergewicht von 750 kg Erwin Komenda Porsches Chefdesigner entwickelte die Form der Kaferkarosserie die an den Tatra Prototyp V 570 angelehnt sein soll wahrend Franz Xaver Reimspiess den Boxermotor konstruierte und das VW Markenzeichen entworfen haben soll Um die Urheberschaft dieses Zeichens besteht jedoch ein Rechtsstreit zwischen dem ehemaligen Munchner Wirtschaftsgrafiker Nikolai Borg und der VW AG 53 Geschichte ab 1938 Bearbeiten Wehrmachtskafer mit Allradantrieb sandfarbener VW Typ 87 des Deutschen Afrikakorps DAK Die Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Adolf Hitler war begeistert vom Volkswagen und legte am 26 Mai 1938 den Grundstein fur das Volkswagenwerk bei Fallersleben 52 es sollte ausgelegt sein fur eine Tagesproduktion von 1000 Stuck 54 Am 1 Juli 1938 wurde die dazugehorige Stadt des KdF Wagens bei Fallersleben ab 1945 Wolfsburg gegrundet Rund ein Jahr spater sollte die Auslieferung der KdF Wagen beginnen Ursprunglich sollte das Auto fur 990 Reichsmark RM erhaltlich sein 13 Eine Barzahlung war nicht vorgesehen sondern die Interessenten konnten Wertmarken in nicht begrenzter Zahl zu je 5 RM kaufen und sie auf KdF Wagen Sparkarten kleben Die erste Sparkarte Grundkarte galt gleichzeitig als Kaufantrag Vor der Teilnahme am Sparen war ein schriftlicher Antrag zu stellen der bei den Dienststellen von DAF und KdF erhaltlich war Ehefrauen bzw Minderjahrige benotigten die Unterschrift des Ehemannes bzw des gesetzlichen Vertreters Nach Prufung erhielt der Antragsteller eine KdF Wagen Sparkarte fur die 1 RM zu entrichten war und aus der das voraussichtliche Lieferjahr des Fahrzeugs hervorging Es musste wochentlich gespart werden wobei in jeder Woche Sparmarken im Wert von mindestens 5 RM zu erwerben waren die bei allen Dienststellen von DAF und KdF bezogen werden konnten Hohere wochentliche Beitrage konnten entrichtet werden sofern sie durch funf teilbar waren Es war auch moglich den Gesamtpreis auf einen Schlag durch Erwerb einer entsprechenden Anzahl von Sparmarken zu entrichten weil das auf der Karte eingetragene Lieferjahr verbindlich war konnte man das Fahrzeug trotzdem nicht sofort erhalten um Mindestsparer nicht zu benachteiligen Der Kauf durch Barzahlung d h ohne Eintritt in das Sparsystem war grundsatzlich ausgeschlossen Ein Rucktritt vom Sparen war nur in Ausnahmefallen moglich wobei Verwaltungskosten einbehalten wurden In den ersten Produktionsjahren sollte der KdF Wagen nur in einer Farbe dunkles Blaugrau lieferbar sein Kostengunstige fur alle erschwingliche Fahrschulausbildung sowie Werkstatten wurden 1938 versprochen ohne dass es bereits konkrete Losungen gab Fur den Mehrpreis von Sonderausfuhrungen z B 60 RM fur die Ausstattung mit Faltdach bzw als Cabriolet dessen Produktion in den ersten Jahren jedoch nicht geplant war und das daher auch nicht bestellt werden konnte mussten zusatzlich besondere Sparmarken im Wert von 4 RM gekauft werden In den Sparmarken war automatisch eine Haftpflicht und Teilkaskoversicherung fur einen Zeitraum von zwei Jahren gerechnet ab Verlassen des Werkes enthalten Den einzelnen Gauen waren im Voraus bestimmte Kontingente zugeteilt Wer den Gesamtpreis drei vollgeklebte Sparkarten angespart hatte erhielt eine Bestellnummer die die Reihenfolge der Auslieferung innerhalb des Kontingents des jeweiligen Gaus festlegte Sofern das Fahrzeug nicht im Werk oder in der zustandigen Gauhauptstadt abgeholt wurde sollten zusatzliche Uberfuhrungskosten anfallen 55 Der Zweite Weltkrieg verhinderte die Auslieferung der so bestellten Wagen zu einer Serienfertigung kam es nicht mehr 56 Weil im VW Werk ab 1939 ausschliesslich fur den Kriegsbedarf produziert wurde bekam keiner der uber 330 000 KdF Sparer einen Wagen Bis zum Kriegsbeginn waren 278 Millionen RM auf einem Konto der Bank der Deutschen Arbeit verbucht sehr viele Sparer hatten ihre Sparkarten vollgeklebt und damit einen Anspruch auf ein Fahrzeug Auch in den Kriegsjahren wurde das Sparen fortgesetzt 57 jedoch wurden statt der versprochenen zivilen KdF Wagen etwa 65 000 Kubel und Schwimmwagen und verschiedene andere Rustungsguter fur die Wehrmacht produziert Nach dem Krieg verlangten viele KdF Sparer die Lieferung eines Volkswagens Da dies verweigert wurde kam es zum VW Sparer Prozess der sich jahrelang hinzog 58 1961 schloss das Werk einen Vergleich mit den ehemaligen KdF Sparern VW raumte Sparern mit vollgeklebtem KdF Sparbuch einen Rabatt von 600 D Mark auf einen Neuwagen ein knapp ein Sechstel des Neupreises der preiswertesten Version Wer sich mit Bargeld abfinden lassen wollte erhielt stattdessen lediglich 100 DM VW Typ 60 K 10Die NS Propaganda nutzte auch den Motorsport fur ihre Zwecke und analog zu den Erfolgen der Mercedes Benz Silberpfeile und der Auto Union Rennwagen sollten auch seriennahe VW Fahrzeuge ihre Leistungsfahigkeit in einem deutschen Gegenstuck zu der Langstrecken Rallye Luttich Rom Luttich beweisen Geplant war eine Fernfahrt von Berlin nach Rom im September 1939 Im Fruhjahr wurde Ferdinand Porsche von Vertretern der Deutschen Arbeitsfront aufgefordert auf der Basis des KdF Wagens einen Sportwagen fur diesen Wettbewerb zu entwerfen Porsches Konstrukteure konnten auf ein privates Konzept zuruckgreifen nach dem der als Berlin Rom Wagen bekannt gewordene Typ 60 K 10 Porsche Typ 64 entstand Drei Stuck dieses stromlinienformigen Fahrzeugs wurden gebaut zum Renneinsatz kamen sie nicht weil vor dem Veranstaltungstermin der Krieg ausbrach Zwei Fahrzeuge haben den Krieg nicht uberdauert Den dritten Berlin Rom Wagen kaufte der Osterreicher Otto Mathe der bis in die 1950er Jahre damit Rennen fuhr Danach war Mathe mit seinem Berlin Rom Wagen noch oft bei Oldtimer Veranstaltungen zu sehen 2005 wurde der Berlin Rom Wagen nach Amerika an den Komiker Jerry Seinfeld verkauft 2009 wechselte das Auto in den Besitz der Schorghuber Gruppe 59 Die Nachkriegszeit Bearbeiten Der einmillionste Volkswagen mit goldfarbener Lackierung und geschliffenen Glassteinen auf den Chromteilen ursprunglich Farbe mit Goldstaub und geschliffene Steine aus Sudamerika Der Erfolg des VW Kafers begann in der Nachkriegszeit 1945 bekam der Produktionsstandort an dem bereits 17 000 Menschen lebten den Namen Wolfsburg Im zweiten Halbjahr 1945 wurden einige Wagen aus vorhandenen Teilen zusammengeschraubt oft mit Fahrwerken der Kubelwagen VW Typ 82 was die Wagen hochbeinig aussehen liess Im Januar 1946 begann die regulare Serienproduktion der Standardlimousine Typ 11 Brezelkafer Die Wagen gingen teils an die britische Besatzungsmacht teils an deutsche Behorden Privatleute konnten zunachst keine Neuwagen kaufen Bereits im nachsten Jahr begannen die Exporte Ben Pon senior wurde am 8 August 1947 Generalimporteur fur die Niederlande und verkaufte bis Jahresende 51 Wagen Nebenbei lieferte er auch den Denkanstoss fur den VW Transporter Typ 2 genannt Nach der Beseitigung von Kriegsschaden und unter dem Einfluss der Wahrungsreform am 20 Juni 1948 wurde die Produktion 1948 auf 19 244 Einheiten gesteigert 1947 hatte die Fahrzeugproduktion nur 8987 Stuck betragen Volkswagen Export Modell 1961 Technisches Museum Wien VW Kafer im Dienst der VerkehrspolizeiAm 5 August 1955 wurde ein Kafer als einmillionster Volkswagen gefeiert 60 61 Wie kaum ein zweites Produkt symbolisierte er das Wirtschaftswunder der Nachkriegsjahre in Westdeutschland 62 Das Produktdesign der 50er Jahre deutete der Publizist Karl Markus Michel so Uberall Kurven Bauchiges Schwingendes So als sollte die bose Zackigkeit von Hakenkreuz Hitlergruss und SS Rune durch die Gnade von Kafer Muschel Niere vergeben und vergessen werden In diesen Formen fuhlten wir uns versohnt 63 Aber eine Vielzahl von Elementen einer als neu empfundenen alltaglichen Modernitat waren bereits seit der Weimarer Republik und spater in der Zeit des Nationalsozialismus bekannt zum Beispiel Allgemein in der damaligen Werbung bei Coca Cola und auch beim VW Kafer als KdF Wagen oder standen in einer Kontinuitat trotz der politischen Systembruche 64 VWs Generaldirektor Nordhoff liess das Modell beharrlich und zunachst erfolgreich weiterentwickeln verbessert wurden insbesondere Motorleistung und Zuverlassigkeit des Kafers An der schon Mitte der 1950er Jahre nicht mehr zeitgemassen Karosserie mit ungunstigen Platzverhaltnissen wurden hingegen keine wesentlichen Anderungen vorgenommen was dem Verkaufserfolg zunachst keinen Abbruch tat Spater fuhrte diese Modellpolitik jedoch beinahe zum Kollaps des Unternehmens Die Karosserie wurde hin und wieder im Detail verandert 1953 wurde das geteilte Ruckfenster des Brezelkafers durch ein einteiliges Ovalfenster ersetzt 1957 folgte ein grosseres rechteckigeres Heckfenster 1964 wurden wieder Fenster vergrossert sowie eine etwas gewolbte Frontscheibe eingefuhrt Ausserdem liess sich nun die Fondsitzlehne nach vorn klappen sodass im Zweipersonenbetrieb der knapp bemessene Kofferraum erweitert werden konnte 1967 erhielten die Kafer Scheinwerfer mit aufrecht stehenden Streuscheiben wie der Typ 3 und der Nachfolger des Typ 1 Die 1300 und 1500 bekamen kastenformige hoher angebrachte Stossstangen und grossere Ruckleuchten die sogenannten Bugeleisenleuchten Danach anderte sich am Ausseren des Kafers beinahe nichts mehr Anders verhielt es sich mit dem Motor der mit dem allgemeinen Leistungszuwachs der Automobile Schritt hielt Nachdem die Leistung 1954 auf 30 PS 22 kW erhoht wurde war der Export Kafer ab 1960 mit einem neuen 34 PS Motor 25 kW mit 1200 cm Hubraum ausgerustet der einen etwas grosseren Zylinderabstand bekam wie ihn auch die kommenden Typ 3 Autos fur 1500 und 1600 cm benotigen wurden Der Standard behielt den 30 PS Motor 1962 ersetzte VW die alte Kastenheizung die bei Motorundichtigkeiten Abgase in den Innenraum leiten konnte und deren Wirkung nach einem Kaltstart erst verzogert einsetzte weil die Kuhlluftzufuhr wahrend des Warmlaufens durch einen Drosselring am Geblaserad verringert wurde Die neue Heizung hatte eigene Zuluftschlauche die direkt hinter dem Geblase sassen der Drosselring war durch Klappen im Geblasekasten ersetzt worden Neue gusseiserne Heizungswarmetauscher die sogenannten Heizbirnen ubertrugen im Gegenstrom Warme von den Abgasen der beiden vorderen Zylinder auf die Heizungsluft eine Vorschriftenanderung hatte VW hierzu gezwungen Der Standard erhielt anstelle der bisherigen Seilzugbremse eine Hydraulikbremsanlage Auf Wunsch wurde ab Modelljahr 1965 66 eine automatische elektro pneumatisch gesteuerte Kupplung von Fichtel amp Sachs der Saxomat eingebaut Das Getriebe entsprach dabei aber noch der herkommlichen 4 Gang Schaltung Die Saxomat Kupplung wurde bei leichtem Druck auf den Schalthebel uber einen elektrischen Schalter betatigt Sobald der Stromkreis geschlossen wurde loste ein elektromagnetisches Steuerventil im Motorraum den Auskuppelprozess aus indem es einen Servomotor uber eine Unterdruckleitung zuschaltete Der vom Ansaugtrakt des Motors erzeugte Unterdruck betatigte dabei uber die Unterdruckmembrane des Servomotors den Kupplungshebel am Getriebe 1966 kam der VW 1500 als Kafer mit dem Busmotor Vierloch Radbefestigung und Scheibenbremsen vorn Die starkeren Modelle bekamen eine Ausgleichsfeder an der Hinterachse um das Ubersteuern zu verringern Ab 1967 war der VW 1500 mit halbautomatischem Getriebe und hinterer Schraglenkerachse lieferbar dem 1968 der VW 1300 Automatic folgte Ab Mitte 1967 Modelljahr 1968 hatten die Volkswagen ausser dem VW 1200 eine Bordspannung von 12 Volt 1968 nannte das Volkswagenwerk den Typ 1 in der Werbung erstmals offiziell Kafer 65 Die 1970er und 1980er Jahre Bearbeiten 1303 im Klima wind kanal Messungen des aero dynamischen Verhaltens Heizungs und Beluftungs eigen schaften bei unter schied lichen Klima bedingungen VW 1303 Karmann Cabrio 1972 Vierseitenansicht Sparversion VW 1200 spate 1970er JahreDen technischen Hohepunkt der Kaferentwicklung in Deutschland markiert das im August 1970 erschienene Modell 1302 Ein langerer Vorderwagen mit MacPherson Federbeinachse und unter dem Kofferraumboden verborgen liegendem Reserverad Schraglenkerhinterachse die es bis dahin ausschliesslich in den Automatik Kafern gegeben hatte und ein 50 PS Motor 37 kW im S Modell waren die Merkmale des 1302 Am 17 Februar 1972 lief ein 1302 S in Marathonblaumetallic als 15 007 034 Fahrzeug vom Band und loste damit die Tin Lizzy Fords Modell T als meistgebautes Auto ab 66 Nach den Werksferien im August 1972 wurde zum Modelljahr 1973 der 1303 eingefuhrt dessen Technik der des 1302 entsprach Nach einer geplanten aber nie in Kraft getretenen US Vorschrift der zufolge die Frontpassagiere bei einem Unfall nicht mit dem Gesicht gegen die Scheibe prallen durften erhielt das Modell 1303 eine weit nach vorn gewolbte Windschutzscheibe Ausserdem gehorte eine Luftungsanlage mit zweistufig regelbarem Geblase zur Ausstattung Eine Drehstromlichtmaschine ersetzte die bis dahin verwendete Gleichstromlichtmaschine Der letzte Kafer aus Wolfsburg lief am 1 Juli 1974 nach 11 916 519 dort produzierten Exemplaren vom Band 67 Die Produktion wurde auf den VW Golf I umgestellt Gleichzeitig stellte VW in Deutschland die Weiterentwicklung des Kafers ein Die Produktion des VW 1303 Cabrio bei Karmann in Osnabruck und die der Sparversionen VW 1200 und VW 1300 lief in anderen Werken weiter Die letzte Kafer Limousine aus europaischer Fertigung lief am 19 Januar 1978 im Werk Emden in der Farbe Dakotabeige mit der Fahrgestellnummer 1 182 034 030 52 68 vom Band Die fur den deutschen Markt bestimmten Kafer baute fortan Volkswagen de Mexico im Werk Puebla Sie wurden in der altbewahrten aber besser ausgestatteten Version 1200 L Luxus mit 25 kW 34 PS angeboten die unter anderem wieder mehr Chromschmuck zierte Bereits 1977 hatte man zahlreiche deutsche VW Mitarbeiter die mit der Kafer Produktion vertraut waren nach Mexiko geschickt um die dortigen Mitarbeiter auf die kunftigen europaischen Anspruche und die Anderungen gegenuber der mexikanischen Inlandsproduktion zu schulen wo zum Beispiel nur noch eine starkere Motorisierung mit 1 6 Liter Hubraum und 46 DIN PS 34 kW zu erwerben war In Puebla lief der Kafer von einem besonderen Export Band das nicht nur auf die standig wechselnden Sonderausstattungen eingestellt war sondern auch einer zusatzlichen Qualitatskontrolle unterlag Die Fahrzeuge wurden anschliessend per Schiff von Mexiko nach Emden verfrachtet wo sie nach ihrer Ankunft im dortigen Volkswagenwerk von VW Arbeitern nochmals einer genauen Eingangsprufung Endkontrolle und Schlussaufbereitung unterzogen wurden die ehedem die heimischen Kafer am Emder Fliessband zusammengeschraubt hatten Die Kundendienstwerkstatt Emden fuhrte anschliessend notwendige Umbauten an den Fahrzeugen in die jeweiligen landerspezifischen Ausstattungen fur Europa durch Dort wurden auch eventuelle Mehrausstattungen wie Radios Kopfstutzen und Radzierringe montiert Etwa 30 der in Mexiko eingebauten Kafer Teile stammten aus deutscher Produktion und trugen nach wie vor das Siegel Made in Germany Die Modelle aus Mexiko wiesen gegenuber dem letzten deutschen Kafer nur geringe Unterschiede wie eine kleinere Heckscheibe und die fehlende Innentasche in der Fahrertur auf 69 Das letzte von 330 281 gebauten Kafer Cabrios lief bei Karmann in Osnabruck am 10 Januar 1980 vom Band Es war lange Zeit das erfolgreichste Cabrio und wurde 1979 vom ersten Golf Cabriolet abgelost Bis 1985 gab es einige Kafer Sondermodelle in limitierter Zahl die ab dem Fruhjahr 1982 vom Team fur Kafer Aktionsmodelle in Wolfsburg geplant und koordiniert wurden Die letzte offizielle Lieferung von Kafern aus Mexiko fur Deutschland traf am 12 August 1985 im Hafen Emden ein 62 Die Volkswagen AG nahm den Kafer aus dem deutschen Vertriebsprogramm In den folgenden Jahren boten freie Importeure wieder Kafer aus mexikanischer Produktion an 1990 bis zum Produktionsende 2003 Bearbeiten Der in Mexiko produzierte weltweit letzte VW Kafer im Zeithaus der Autostadt in Wolfsburg Kafer der letzten Baureihe in MexikoDie Handelskette Rewe bot ab Juli 1995 von einem freien Importeur gelieferte Kafer in Deutschland in ihren Supermarkten an Im Juni 1996 folgte der Baumarkt Praktiker 1994 stellte Volkswagen den Concept 1 vor ein Auto dessen Design an den ursprunglichen Kafer erinnert Seit 1998 wurde dieses Modell als New Beetle ebenfalls im mexikanischen Puebla das etwa 70 km sudostlich von Mexiko Stadt liegt in Serie produziert seit 2003 auch als Cabriolet Die uberarbeitete Version ab 2011 heisst nur noch Beetle das New in der Modellbezeichnung entfallt Die Produktion des Kafers wurde am 30 Juli 2003 endgultig eingestellt Der letzte von 21 529 464 gebauten Kafern ist im Zeithaus der Autostadt in Wolfsburg ausgestellt 52 68 Bestand in Deutschland BearbeitenAufgefuhrt ist der Bestand an VW Kafer in Deutschland zum 1 Januar bis 2000 1 Juli ausgewahlter Jahre laut Kraftfahrt Bundesamt Vor dem 1 Marz 2007 beinhaltete der Fahrzeugbestand neben der Anzahl der angemeldeten Fahrzeuge auch die Anzahl der vorubergehenden Stilllegungen Seit dem 1 Marz 2007 enthalt der Fahrzeugbestand lediglich den fliessenden Verkehr einschliesslich der Saisonkennzeichen 70 Stichtag Anzahl1 Juli 1995 71 168 2761 Juli 1999 72 101 1021 Juli 2000 71 92 7371 Jan 2002 73 ca 85 000 11 Jan 2003 74 78 808 11 Jan 2005 71 72 2411 Jan 2008 75 54 2261 Jan 2009 75 53 2271 Jan 2010 75 51 8001 Jan 2011 76 51 2411 Jan 2013 71 50 1061 Jan 2019 77 52 2661 Jan 2023 78 55 2371 darunter ca 400 Brezelkafer Nach dem Abschlussbericht des Bundesamtes fur Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle wurden 417 VW Kafer zugunsten der Umweltpramie zwischen dem 27 Januar 2009 und dem 31 Juli 2010 verschrottet 79 Technik Bearbeiten Aufgeschnittener Kafer Motor Karosserie und Bodengruppe eines Brezelkafers Bodengruppe VW 1302Konstruktionsmerkmale des Kafers Heckantrieb durch einen luftgekuhlten Vierzylinder Boxermotor von der Stromlinienform inspirierte Ganzstahlkarosserie und Zentralrohrrahmen finden sich auch bei anderen Fahrzeugen die zur gleichen Zeit entwickelt wurden Die Kotflugel waren mit der Karosserie verschraubt und nicht verschweisst Keder zwischen Kotflugel und Karosserie verhinderten das Aneinanderscheuern der Teile Bei der Entwicklung des Volkswagen war eine Gewichtsgrenze vorgegeben 80 Durch die Entscheidung fur einen Heckmotor statt Frontmotor mit Hinterradantrieb kann die Kardanwelle entfallen und durch die Wahl von Luft statt Wasserkuhlung liess sich ebenfalls Gewicht einsparen 80 Der Motor des Volkswagens war eine Neukonstruktion dessen Merkmale auch der Leichtbau sowie eine kurzhubige Auslegung war 54 80 In der ersten Fassung hatte er 985 cm Hubraum mit 70 mm Bohrung und 64 mm Hub Er leistete 23 5 PS bei 3000 min 81 dabei betrug die mittlere Kolbengeschwindigkeit 6 4 m s 80 Das Verdichtungsverhaltnis wurde mit 5 8 1 angegeben Das Motorgehause bestand aus einer Magnesium Gusslegierung Elektron Leichtmetalle wurden ausserdem fur die Kolben Alu sowie die Zylinderkopfe verwendet die Zylinder sind aus Grauguss 54 Der Motor hat einen Olkuhler innerhalb des Geblasegehauses im Luftstrom des Ventilators der mit 1 4 facher Motordrehzahl umlauft und dessen Forderleistung bei ca 500 l s bei 6000 min liegt 54 Dieser Motor wurde fur den Einsatz in Kubelwagen der Wehrmacht allein durch eine vergrosserte Bohrung auf einen Hubraum von 1131 cm gebracht 54 sein Gewicht wurde mit 88 kg angegeben 82 Mit diesem Motor wurde auch die Serienfertigung des Volkswagens ab 1945 aufgenommen Bei diesen Boxermotoren sind die Zylinderkopfe paarweise zusammengefasst die Zylinder selbst lassen sich einzeln demontieren Die Motoren unterlagen in Folge regelmassiger Modellpflege z B Ventilteller aus Chrom Nickel Legierung Laufbahnbeschichtung mit erhohtem Phosphorgehalt sogenannte Bimetall Regelkolben mit definierter Warmeausdehnung usw 80 Der Motor war Basis fur die fruhen Versionen des Porsche 356 83 er hatte jedoch abweichend Zylinder in Aluminiumlegierung mit verchromter Laufbahn 84 Charakteristisch fur den Kafer ist dass dieses Konzept wahrend der ganzen Produktionszeit erhalten blieb obwohl sich bis Anfang der 1960er Jahre die selbsttragende Karosserie durchgesetzt hatte kurze Zeit spater die Luftkuhlung weitgehend aus dem Automobilbau verschwand und schliesslich bei Kleinwagen und Fahrzeugen der unteren Mittelklasse der Hinterradantrieb durch den Frontantrieb verdrangt wurde Auch die Raumausnutzung der Karosserie war schlechter als bei manchem damaligen Kleinwagen Alle Kafer bis 1970 hatten eine vordere Kurbellenkerachse die allgemein Bauraumvorteile besitzt d h gegenuber anderen Radaufhangungen mit Blatt oder Schraubenfedern als platzsparend gilt 85 Radaufhangung und Radfuhrung ubernehmen auf beiden Seiten zwei kurze Kurbellenker Gelenkparallelogramme die an ubereinander angeordneten Achsrohren mit vierkantigen Drehfedern angebracht sind Die Federn oder Federpakete bestehen aus 6 je nach Quelle auch 4 spater 8 gebundelten Federblattern Am oberen Achsrohr ist das Lenkgetriebe verschraubt Bis 1961 war es eine nachstellbare Spindellenkung mit halbkugelformiger Spindelmutter danach eine Rollenlenkung Gemmer Lenkung Der zweigeteilte Radtrager ist uber Bundbolzen mit den Kurbellenkern verbunden und der Achszapfen wird um einen weiteren den Achsschenkelbolzen geschwenkt Diese aufwendige und schwierig mit verschieden dicken Unterlegscheiben einzustellende Konstruktion wurde im Baujahr 1965 durch Kurbellenker mit Kugelgelenken und einen einteiligen Radtrager ersetzt Die zwischen 1970 und 1974 Cabrio bis 1980 gebauten Modelle 1302 und 1303 haben eine MacPherson Vorderachse mit Federbeinen Querlenkern und radfuhrendem Drehstab Stabilisator Bei den anderen Modellen blieb es bei den Kurbellenkern Die Lenksaule ist bei diesen Modellen abgewinkelt damit sie bei einem Aufprall weniger stark in den Innenraum eindringt Die 03 Modelle bekamen 1974 statt der Rollen eine Zahnstangenlenkung Die Federbeinachse ermoglichte zusammen mit dem verlangerten Vorderwagen einen erheblich grosseren Kofferraum in den vier Getrankekisten passten Das Reserverad lag beim 1302 und seinem Nachfolger 1303 unter dem vorderen Kofferraum Die hintere Pendelachse besteht aus Achsrohren die in kugelkalottenformigen Gelenken am Getriebe gelagert und radseitig mit Langsschubstreben verschraubt sind Die Schubstreben auch Federschwerter genannt sind die mit im Rahmentrager gelagerten Drehfederstaben Rundstaben aus Stahl verbunden Das Prinzip der Radaufhangung findet sich schon 1934 beim Auto Union Rennwagen der 750 kg Formel Die Antriebswellen haben Loffelgelenke ein Kreuzgelenk mit Gleitsteinen im Getriebe und sind an der Radnabe walzgelagert 86 Die 1967 eingefuhrten Modelle mit Halbautomatik sowie alle 1302 und 1303 haben hinten eine Schraglenkerachse die die Fahreigenschaften verbessert aber teurer herzustellen war Bei ihr ist das Rohr der Halbachse durch einen Schraglenker ersetzt Schweisskonstruktion aus tiefgezogenen Blechen der am Rahmenquertrager neben dem Getriebe in einem Gummilager befestigt ist und am anderen Ende das Radlager enthalt Die Antriebswellen haben zwei homokinetische Gelenke radseitig und am Getriebe Zunachst wurde der Kafer mit Seilzugbremsen ohne Langenausgleich produziert bei den Export Modellen ab Marz April 1950 gab es hydraulisch betatigte Bremsen das Standardmodell erhielt sie erst im April 1962 Ein Merkmal der ersten Kafer Serie war das aus zwei halbovalen Scheiben bestehende Heckfenster das durch einen Mittelsteg geteilt war Diese Konstruktion fuhrte spater fur die Modelle bis Baujahr 1953 zu dem Namen Brezelkafer Erst in den 1950er Jahren konnten gewolbte Scheiben gunstiger hergestellt werden und der Mittelsteg des Heckfensters entfiel Viele altere Modelle wurden daraufhin auf das modernere einteilig gewolbte Fenster umgerustet Die Kafer Technik wurde 1950 auch Grundlage fur ein Nutzfahrzeug den VW Transporter Typ 2 Er hatte den gleichen Motor und ahnliche Radaufhangungen aber einen mit zwei Langstragern verschweissten teiltragenden Aufbau ohne Plattformrahmen Der Kafer blieb bis 1961 der einzige Pkw aus Wolfsburg die VW Karmann Ghias Typ 14 und Typ 34 wurden bei Karmann in Osnabruck produziert Dies war im Wesentlichen auf Generaldirektor Heinrich Nordhoff zuruckzufuhren der stets nur den Kafer verbessern aber den Kunden keinen anderen Wagentyp anbieten wollte um die Produktion moglichst rationell zu halten Ab jenem Jahr aber bot VW den vom Kafer abgeleiteten grosseren VW 1500 Typ 3 mit Stufenheckkarosserie an der etwas geraumiger war und moderner aussah Der Motor war flacher alle Nebenaggregate so niedrig wie moglich angeordnet das Kuhlluftgeblase sass hinter dem Motor direkt auf der Kurbelwelle Daher war das Fahrzeug langer und hatte einen grosseren von aussen zuganglichen hinteren Kofferraum die Konstruktion machte den in den 1960er Jahren sehr gefragten Kombi VW Variant erst moglich Der hintere Kofferraum des Kafers war bis zum Schluss seiner Bauzeit nur von innen zuganglich und dadurch schwer nutzbar Zusatzlich gab es allerdings unter der Fronthaube zusammen mit Reserverad und Tank noch einen vorderen anfangs ausserst kleinen Kofferraum Aber auch der Typ 3 hatte weiter einen luftgekuhlten Boxermotor im Heck und den Plattformrahmen mit verschraubtem Aufbau sowie die in der Fachpresse fur den Komfort gelobte jedoch wegen schlechter Fahrsicherheit kritisierte hintere Pendelachse mit Drehstabfederung Die elektrische Anlage der ersten VW Kafer hatte wie damals allgemein ublich 6 Volt Spannung und in Deutschland Winker als Fahrtrichtungsanzeiger 1960 wurden sie entsprechend einer gesetzlichen Vorschrift durch Blinker ersetzt Seit den fruhen 1960er Jahren wurde auch ein 12 Volt Bordnetz angeboten beispielsweise fur Behordenfahrzeuge Polizei Kafer mit Funk Im September 1967 bekamen die Exportmodelle mit nun hoher montierten und stabileren Stossstangen ebenfalls eine 12 Volt Anlage nur der Standard Kafer mit den Stossstangen alter Form hatte noch ein 6 Volt Bordnetz 1972 wurden dann alle Kafermodelle auf das 12 V Netz umgestellt Das Viergang Schaltgetriebe war anfangs in allen Gangen unsynchronisiert Erster zweiter und Ruckwartsgang hatten Zahnrader mit Geradverzahnung die auf der Welle verschiebbar angeordnet waren Dritter und vierter Gang waren gerauscharm mit schragverzahnten Zahnradern ausgefuhrt und wurden uber Schaltstifte eingelegt die verschiebbar in halbrunden Nuten auf der Getriebewelle lagen und in entsprechende Aussparungen an den Zahnradern eingriffen Ab 1952 gab es zunachst im Export Modell ein teilsynchronisiertes zweiter bis vierter Gang und spater auch vollsynchronisierte Getriebe die zum Herunterschalten kein Zwischengas erforderten Ab 1962 war auf Wunsch eine Viergang Halbautomatik mit elektropneumatisch gesteuerter Kupplung von Fichtel amp Sachs Saxomat erhaltlich Ab 1967 wurde eine Dreigang Halbautomatik mit Drehmomentwandler angeboten Die Automatik Kafer hatten hinten anstelle der Pendelachse eine Schraglenkerachse Der VW 1303 LS von 1972 bis 1975 produziert war bis auf den Motor der spater in Mexiko noch mit Hydrostosseln Einspritzung und Drei Wege Katalysator versehen wurde der technische Hohepunkt der Serienkafer ein hochwertig verarbeiteter Wagen bequem und gut gefedert fahrsicher dank Federbeinvorderachse und Schraglenkerachse hinten Bei dem vor fast 40 Jahren entworfenen Fahrzeug liess sich jedoch auch mit diesen Verbesserungen das Niveau der Konkurrenzmodelle nicht erreichen Einer der grossten Nachteile war der hohe Kraftstoffverbrauch 13 Liter auf 100 km mit dem 37 kW Motor waren moglich Das lange Festhalten am Kafer war einer der Grunde fur die Krise des VW Konzerns in den fruhen 1970er Jahren Modelle BearbeitenVarianten im Zweiten Weltkrieg Bearbeiten VW Typ 82 EDas Fahrzeug hatte das Fahrgestell des Typs 82 Kubelwagens aber die Karosserie des KdF Wagens Ab 1941 begann die Produktion im Volkswagenwerk bei Fallersleben jedoch nicht mit der Zivilversion sondern in der militarischen Version mit der Bezeichnung Typ 82 Kubelwagen 1942 wurde zusatzlich dazu der Typ 87 produziert eine allradgetriebene Limousine mit grossen Gelandereifen und zusatzlichem Gelandegang Parallel dazu wurden ungefahr 150 Fahrzeuge des Typ 128 einem allradgetriebenem Amphibienfahrzeug gefertigt Der Typ 166 aus demselben Jahr war ebenfalls ein Amphibienfahrzeug mit Allradantrieb Von diesem Modell wurden 14 265 Stuck gebaut Hinzu kam noch der Typ 155 ein Kubelwagen mit vorderem Reifen und hinterem Kettenantrieb Von ihm wurden nur wenige Exemplare gebaut Ab 1941 gab es den Typ 82 E mit dem Kubel Fahrgestell des Typ 82 Das Aussehen erinnert an den Typ 87 da die normale Karosserie des KdF Wagens auf das Fahrgestell aufgebaut wurde jedoch hatte der Typ 82 E keinen Allradantrieb 87 Als Typ 92 bezeichnet wurde der Typ 82 E auch an die Waffen SS geliefert 87 Zwischen 1943 und 1945 gab es die KdF Wagen und die Kubelwagen sowie den Typ 87 auch mit einem Holzvergaser des Typs Porsche 230 88 erkennbar am Gasgenerator an der Frontpartie der Wagen 89 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 1946 Bearbeiten VW Standard Baujahr 1950 VW Export Baujahr 1951 mit Ausstellklappen in den Seitenteilen vorn Aussenspiegel und Blinker nachgerustetDie Bezeichnung des Typs 82 E wurde in 51 geandert 90 Der Typ 51 war eine von verschiedenen Nachkriegsvarianten die in den Jahren 1945 und 1946 unter englischer Aufsicht hergestellt wurden Er sollte als Dienstfahrzeug fur Armee und Verwaltung dienen 62 Die Anordnung zur Fertigungseinstellung erfolgte am 2 Februar 1946 die noch im VW Bestand befindlichen Fahrzeuge sollten alle zum zivilen Typ 11 umgebaut werden Die Produktion endete wahrscheinlich trotzdem erst im Oktober 1946 91 Neben dem Typ 51 wurden auch die Typen 53 Gelandelimousine mit Rolldach 55 Gelandecabriolet 83 Gelandefahrzeug mit Kastenaufbau fur die Reichspost 92 bzw notdurftiger Krankenwagen und 100 Zugmaschine gebaut die auch auf dem Fahrgestell des Typs 82 E basieren 90 Der Kubelwagen Typ 82 wurde 1945 fur einen kurzen Zeitraum nun als Typ 21 bezeichnet unverandert aus Restteilen weitergebaut 93 Liste der Nachkriegstypen Bearbeiten VW Typen 1945 bis 1953Typ 11 Limousine zweiturig vormals als Typ 60 bezeichnet Typ 13 Limousine zweiturig mit RolldachTyp 15 Cabriolet zweiturigTyp 21 Kubelwagen vierturig vormals als Typ 82 bezeichnet Typ 25 Feuerwehrfahrzeug mit FeuerloschkreiselpumpeTyp 27 Offener Lieferwagen mit AufbauTyp 28 Geschlossener LieferwagenTyp 51 Gelandegangige Limousine zweiturig vormals als Typ 82 E bezeichnet Typ 53 Gelandegangige Limousine zweiturig mit RolldachTyp 55 Gelandegangiges CabrioletTyp 81 Offener Lieferwagen mit AufbauTyp 83 Geschlossener LieferwagenTyp 100 ZugmaschineQuelle 94 Standard und Export Modell 1946 1960 Bearbeiten Seitenteil mit geoffne ter AusstellklappeDie genannten Baujahre sind die Modelljahre die in der Regel nach den Werksferien des jeweiligen Vorjahres begannen In den Werksferien meist im August wurden die Produktionseinrichtungen fur das nachste Modelljahr umgebaut nach den Werksferien wurden dann die im Detail verbesserten Kafer produziert So wurde beispielsweise das Modell 1953 zwischen September 1952 und August 1953 hergestellt Ab 1946 gab es die vormals als Typ 60 bezeichnete 90 Standardlimousine Typ 11 heute wegen der ovalen senkrecht geteilten Heckscheibe unter dem Namen Brezelkafer bekannt Am 1 Juli 1949 wurde die Produktpalette um ein Export Modell mit verbesserter Innenausstattung verchromten Stossstangen und Zierleisten erweitert Die Standardmodelle wurden weiterhin mit lackierten Stossfangern gebaut Ab 1950 war ein Faltdach Sonnendach mit Textilbezug gegen Aufpreis lieferbar Ab Marz desselben Jahres erhielt das Exportmodell zum Teil und ab April serienmassig eine hydraulische Bremsanlage 1951 gab es ein Jahr lang in den Seitenteilen vorn Ausstellklappen Rheumaklappen zur Beluftung des Fussraums 1952 wurde die Ausstattung um Ausstellfenster in den Turen erganzt Die Felgen hatten nun einen Durchmesser von 15 statt 16 Zoll Das Export Modell bekam ein synchronisiertes Getriebe zweiter bis vierter Gang Am 10 Marz 1953 wurde das geteilte Heckfenster Brezel durch ein einteiliges Heckfenster Oval ersetzt 95 Die Kafer jener Jahre werden heute oftmals Ovali bezeichnet 52 Ab 1954 wurde der Motor des Typs 122 mit einer um 2 mm vergrosserten Zylinderbohrung von 77 mm eingebaut dessen Hubraum 1192 cm statt wie vorher 1131 cm betrug Der vergrosserte Motor leistete nun 22 kW 30 PS 4 kW 5 PS mehr als der alte Motor Ab dem 19 November 1956 gab es auf der linken Fahrzeugseite serienmassig einen Aussenspiegel 1957 wurde die Frontscheibe vergrossert und statt der ovalen eine grossere eckige Heckscheibe Rechteckkafer eingebaut 1958 erhielten die Inland Kafer grossere Aussenspiegel Ab 1959 gab es feststehende Turgriffe mit Drucktasten statt der bisherigen Klappgriffe An der Vorderachse des Export Modells wurde ein Stabilisator angebaut Mitte 1960 Modelljahr 61 gab es wichtige Neuerungen Die Winker wurden durch Blinker ersetzt Es hielten hellere Farbtone wie das beliebte Golfblau L 390 Einzug und losten die lange angebotenen Grautone ab Der Export erhielt einen 25 kW Motor 34 PS mit halbautomatischer Startautomatik der Standard blieb beim 22 kW Motor 30 PS mit manuellem Choke Erkennbar sind die neueren Motoren an der geanderten stehend neben dem Zundverteiler montierten Benzinpumpe der altere Motor hat die Benzinpumpe links hinter der Riemenscheibe Beim 22 kW Motor ist der Fuss der Lichtmaschine angegossen in der 25 kW Variante ist der Fuss geschraubt Die Export Modelle bekamen ein vollsynchronisiertes Getriebe Zur Verbesserung der Betriebsverhaltnisse bei kaltem Motor wurde eine Warmluftzufuhr zum Vergaser eingebaut 96 Das Kofferraumvolumen vorn wuchs durch einen flacheren Tank und geanderte vordere Seitenteile um 65 Prozent von 85 auf 140 Liter Der Tank bekam eine kleinere Einfulloffnung und eine Aussenentluftung Bis zum 1968er Modell August 1967 musste zum Tanken die vordere Haube geoffnet werden Lieferbare Farben Modellubersicht 97 Modelljahr 1955 Modelljahr 1956 Modelljahr 1957 Modelljahr 1958 Modelljahr 1959 Modelljahr 1960 Modelljahr 1961von Januar 1954 Marz 1955 April 1956 August 1957 August 1958 August 1959 August 1960bis Februar 1955 Marz 1956 Juli 1957 Juli 1958 Juli 1959 Juli 1960 Juli 1961von Fahrgestell Nr 1 575415 1 823605 1173573 1600440 2060332 2528668 3192507bis Fahrgestell Nr 1 823604 1173572 1600439 2060331 2528667 3192506 4010994erhaltliche Farben L41 schwarzL213 islandgrunL271 texasbraunL275 lichtbeigeL276 ultramarconL227 stratosilber L41 schwarz L370 nilbeigeL227 stratosilber L324 polarsilber L313 schilfgrun L315 dschungelgrun L41 schwarz L324 polarsilberL331 horizontblau L351 korallenrot L412 diamantgrun L378 prairiebeigeL240 agave L41 schwarz L351 korallenrot L240 agave L245 lichtbronze L334 firnblau L243 diamantgrau L335 capri L41 schwarz L434 fjordblau L243 diamantgrau L335 capri L358 granatrot L14 reseda L343 kalaharibeige L41 schwarz L451 indiarot L363 arktisL440 kieselgrau L436 indigoblau L349 jadegrun L346 mangogrun L419 keramikgrun L41 schwarz L456 rubin L390 golfblau L87 perlweiss L380 turkis L391 pastellblau L478 beryllgrunVW 1200 1300 1500 1961 1974 Bearbeiten VW 1200 Motor 30 PS noch ohne die beiden seitlichen Schlauche der Frischluftheizung ab Januar 1963 VW 1300 Fahrgestell Baujahr 1966 in Fahrtrichtung VW 1300 Baujahr 1966 GetriebeAb dem Jahr 1961 gab es fur das Export Modell eine uber Bowdenzug und Schwimmer betatigte Tankuhr anstatt des Kraftstoffhahns mit Reserve Umschaltung Im Standard Modell und seinem spateren Nachfolger VW 1200 A Sparkafer blieb der Benzinhahn bis 1972 Ab April 1962 erhielt auch der Standard Kafer Hydraulikbremsen statt Seilzugbremsen Im Januar 1963 wurde die Heizung wegen einer behordlichen Auflage geandert Es wurde nicht mehr die von den Zylindern direkt erwarmte und evtl mit Oldampfen und Abgasen verunreinigte Kuhlluft des Motors in den Fahrgastraum geleitet Bei der neuen Frischluftheizung wurde vom Motorkuhlgeblase abgezweigte Luft durch verrippte Warmetauscher Heizbirnen an den Auspuffrohren erhitzt und zur Wagenheizung genutzt Fur das Export Modell wurde 1963 ein Stahlkurbeldach Aufpreis DM 250 ins Programm aufgenommen Das Faltdach blieb fur den Standard Kafer lieferbar Im Jahr darauf erhielt der Kafer rundum grossere Fenster Der Standard Kafer mit dem 22 kW Motor 30 PS wurde im November 1964 in Modell 1200 A umbenannt und als Sparkafer bis Juli 1965 gebaut Ausser Grau waren wenige gedeckte Farben lieferbar und weiterhin gab es fast kein Chrom am 1200 A nur der Tachoring und die Schachtleisten der Turfenster waren verchromt Die Wagen sind am Tachometer erkennbar der nur bis 120 km h reichte Kafer mit einem 140er Tacho haben mindestens 25 kW 34 PS Den nachsten Schritt in der Entwicklung des Kafers markierte der im August 1965 vorgestellte VW 1300 mit 1 3 l Motor und 29 5 kW 40 PS Dazu bekam der Motor bei gleicher Bohrung die Kurbelwelle des VW 1500 Die Bezeichnung Export entfiel Der 1200 A erhielt den Motor mit 25 kW 34 PS den Stabilisator an der Vorderachse und die Rollenlenkung 98 Statt der Bundbolzen an der Vorderachse die uber Schmiernippel regelmassig mit Fett versorgt werden mussten wurden wie bei den Mitbewerbern schon langer ublich wartungsfreie Kugelgelenke eingebaut Alle Kafer hatten jetzt nur noch vier Schmiernippel an der vorderen Kurbellenkerachse Die Rader wurden geandert Die Radkappen waren jetzt flach und die Radschusseln erhielten Langlocher zur besseren Bremsenkuhlung Der grosse Lochkreis mit den funf Radschrauben blieb gleich Die ab August 1966 eingebaute hintere Ausgleichsfeder verringert das Ubersteuern und verbessert so das Fahrverhalten in Kurven Ebenfalls im August 1966 wurde der VW 1500 mit dem aus dem Transporter Typ 2 stammenden 32 kW Motor 44 PS vorgestellt Neu waren bei diesem Modell auch die Scheibenbremsen vorn und geanderte Scheibenrader mit nur noch vier Radbolzen und kleinerem Lochkreisdurchmesser 99 Ab dem 1 September 1967 gab es gegen Aufpreis mit dem 32 kW Motor 44 PS erstmals eine Dreigang Halbautomatik fur diese Ausstattung wurde gleichzeitig eine neue Schraglenker Hinterachse eingefuhrt Die Vierlochrader waren nun Serienausstattung ebenso Befestigungen fur Dreipunkt Sicherheitsgurte Der Kafer erhielt ein neues Aussehen Die Motorhaube wurde verkurzt die bis dahin rundlichen Stossfanger bekamen ein Kastenprofil Eisenbahnschienen die Streuscheiben der Scheinwerfer standen senkrecht und die Ruckleuchten wurden grosser Bugeleisen Es gab jetzt eine aussenliegende Tankklappe sodass die Fronthaube zum Tanken nicht mehr geoffnet werden musste Im darauffolgenden Jahr 1968 wurden die bisher schwarz creme oder in Wagenfarbe lackierten Rader durch einheitlich silberfarbige ersetzt eine Warnblinkanlage war serienmassig und Fronthaube sowie Tankklappe konnten von innen geoffnet werden Mit Modelljahr 1971 ab 1 September 1970 wurde die Leistung des 1 3 l Motors von 40 auf 44 PS angehoben und der 1 5 l Motor mit 44 PS entfiel Mit dem Modelljahr 1974 ab August 1973 wurde der VW 1300 eingestellt Bis dahin war er mit 34 44 und 50 PS angeboten worden Modellubersicht 97 Modelljahr 1962 63 Modelljahr 1964 Modelljahr 1965 Modelljahr 1966 Modelljahr 1967 Modelljahr 1968 Modelljahr 1969 Modelljahr 1970von August 1961 August 1963 August 1964 August 1965 August 1966 August 1967 August 1968 August 1969bis Juli 1963 Juli 1964 Juli 1965 Juli 1966 Juli 1967 Juli 1968 Juli 1969 Juli 1970von Fahrgestell Nr 4010995 5677118 115 000 001 116 000 001 117 000 001 118 000 001 119 000 001 110 2000 001bis Fahrgestell Nr 5677117 6502399 115 999 000 116 1021 300 117 999 000 118 1016 100 119 1200 000 110 21200 000erhaltliche Farben L41 schwarzL469 anthrazitL456 rubinL390 golfblauL380 turkisL87 perlweissL478 beryllgrunL398 pacific nur Cabrio L41 schwarzL456 rubinL360 seeblauL87 perlweissL469 anthrazitL572 panamabeigeL518 javagrunL519 bahamablau L595 fontanagrauL41 schwarzL456 rubinL360 seeblauL87 perlweissL572 panamabeigeL518 javagrunL519 bahamablau L595 fontanagrauL41 schwarzL456 rubinL360 seeblauL87 perlweissL518 javagrunL519 bahamablauL568 seesand L620 savannenbeigeL639 zenitblauL595 fontanagrauL41 schwarzL456 rubinL633 VW blauL518 javagrunL282 lotosweiss L30A konigsrotL41 schwarzL70F chinchillaL282 lotosweissL610 deltagrunL620 savannenbeigeL633 VW blauL639 zenitblau L30A konigsrotL50B diamantblauL60B perugrunL70F chinchillaL90C togaweissL620 savannenbeigeL630 cobaltblauL41 schwarzL19K yukongelb nur Cabrio L54 mohnrot nur Cabrio L620 savannenbeige L90D pastellweissL630 cobaltblauL30A konigsrotL60D ulmengrunL41 schwarzL20D clementineL70F chinchilla50B diamantblauL19K yukongelbL54 mohnrot nur Cabrio L66B tiefseegrunModellubersicht 97 Modelljahr 1971 Modelljahr 1972von August 1970 August 1971bis Juli 1971 Juli 1972von Fahrgestell Nr 111 2000 001 112 2000 001bis Fahrgestell Nr 111 3200 000 112 3200 000erhaltliche Farben L50D saphirblauL90D pastellweissL60D ulmengrunL41 schwarzL20D clementineL31F iberischrotL54D marinablauL66B tiefseegrunL12D shantunggelbL91D kansasbeigeL96D silbermetallicL97D coloradometallicL96E geminimetallicL11E zitronengelb nur Cabrio L90D pastellweissL95D silbermetallicL96E geminimetallicL10B texasgelbL20B leuchtorangeL30B kasanrotL41 schwarzL51B enzianblauL54D marinablauL61B sumatragrunL91D kansasbeigeL95B turkismetallicL97D coloradometallicL13M saturngelb nur Cabrio und Jubilaumskafer 20 Millionen Volkswagen VW 1200 1961 VW 1200 1961 VW 1300 Modell und Baujahr 1966 noch mit schrag stehendem Kennzeichen und den ab Werk lieferbaren RammstossstangenDatenblatt VW 1200 1300 1500 1300S 1946 1973 100 0 1100 1946 53 1200 1954 65 1200 1960 73 1300 1965 70 1300 1970 73 1500 1966 70 1300S 1972 73 Motor 4 Zylinder Boxermotor Viertakt Hubraum 1131 cm 1192 cm 1285 cm 1493 cm 1584 cm Bohrung Hub 75 64 mm 77 64 mm 77 69 mm 83 69 mm 85 5 69 mmmax Leistung PS bei 1 min 18 4 kW 25 3300 22 kW 30 3400 25 kW 34 3600 29 5 kW 40 4000 32 kW 44 4100 32 kW 44 4000 37 kW 50 4000Max Drehmoment mkp bei 1 min 67 Nm 6 8 2000 75 Nm 7 7 2000 82 Nm 8 4 2000 87 Nm 8 9 2000 86 Nm 8 8 3000 100 Nm 10 2 2000 106 Nm 10 8 2800Gemischaufbereitung 1 FallstromvergaserSolex 28 PCI Solex 28 PICT 1 Solex 30 PICT 2 Solex 31 PICT 3 Solex 30 PICT 1 Solex 34 PICT 3Ventilsteuerung Stossstangen und Kipphebel zentrale Nockenwelle StirnraderKuhlung Luftkuhlung Radialgeblase Antrieb uber Generatorwelle Getriebe 4 Gang Getriebe Mittelschaltung mit H SchaltschemaGetriebe optional 1965 66 auf Wunsch mit Saxomat ab September 1967 auf Wunsch mit Dreigang HalbautomatikRadaufhangung vorn Kurbellenkerachse zwei querliegende Federstabe Pakete Radaufhangung hinten Pendelachse ab 1966 mit Ausgleichsfeder Langslenker querliegende Rund Federstabe Modelle mit Dreigang Halbautomatik ab September 1967 Schraglenkerachse mit Doppelgelenkwellen querliegende FederstabeBremsen Trommelbremsen rundum seilzugbetatigt O 230 mm VW Export ab Mai 1950 VW Standard ab April 1962 hydraulisch betatigt Scheibenbremsen vorn O 270 mm Trommeln hinten O 230 mm 32 kW 1966 70 Karosserie Stahlblech auf Zentralrohr PlattformrahmenSpurweite vorn hinten 1290 1316 1250 1358 mmRadstand 2400 mmLange 4070 mmBreite 1540 mmHohe 1500 mmBodenfreiheit 152 mmLeergewicht Limousine 730 820 kgCabriolet 800 870 kgHochstgeschwindigkeit 105 km h 112 km h 115 km h 122 km hAutom 117 km h 125 km hAutom 120 km h 128 km hAutom 123 km h 135 km hAutom 130 km h0 100 km h 50 s 38 s 33 s 28 sAutom 33 s 25 sAutom 32 s 23 sAutom 28 s 21 sAutom 24 sVerbrauch Liter 100 Kilometer 7 5 N 8 0 N 8 5 N 9 5 NAutom 10 5 N 8 5 NAutom 9 0 N 10 0 NAutom 11 0 N 11 0 NAutom 12 0 NPreis DM StandardExportCabrio 5 3005 6257 500 3 9504 8506 500 4 2904 7405 990 4 9806 490 5 3856 895 6 530 VW 1302 1970 1972 Bearbeiten Der VW 1302 ab Anfang 1970 bekam einen geanderten und 70 mm langeren Vorderwagen Wegen der neuen Vorderachse mit MacPherson Federbeinen Querlenkern und Stabilisator konnte der vordere Kofferraum erheblich vergrossert werden Das Reserverad stand nicht schrag vorn unter der Haube sondern lag unter dem Kofferraum unter einer Abdeckung Das Fahrwerk des Kafers gab es jetzt in drei Ausfuhrungen Die VW 1200 und der VW 1300 bis 1973 hatten weiterhin eine Kurbellenkerachse vorn und eine Pendelachse hinten Die ab 1967 VW 1500 bzw 1968 VW 1300 angebotenen Kafer mit Halbautomatik hatten ebenfalls die Kurbellenkerachse vorn hinten aber eine Schraglenkerachse Das neue Modell 1302 und dessen Nachfolger 1303 ab 1972 hatten das modernste Fahrwerk mit der MacPherson Federbeinachse vorn und der Schraglenkerachse hinten Die Basismodelle 1200 A und 1300 A hatten 25 kW und 32 kW Der 1300 L Luxus mit verbesserter Ausstattung hatte ebenfalls den 32 kW Motor Alle Kafermodelle ausser 1200 A und 1300 A wurden hinter den Seitenscheiben mit gekrummten Entluftungsschlitzen Bananen versehen Schriftzug VW 1302 auf der Heckklappe eines VW 1302Der VW 1302 war als Grundmodell und L Version mit dem 1300 cm Motor und 32 kW 44 PS im Programm Zwei weitere Typen waren mit dem 1600 cm Motor und 37 kW 50 PS erhaltlich der einfachere 1302 S und das neue Topmodell 1302 LS Das untere Ende der 1302 Reihe markierte der 1302 A mit dem 1200 cm Motor und 25 kW Dieses Modell hatte keine Luftungsschlitze im Motordeckel und 1302 als Schriftzug auf der Motorhaube Weil die starkeren Motoren mehr Warme entwickelten erhielten die damit ausgestatteten Modelle ab August 1971 eine Motorhaube mit vier Luftschlitzgruppen Insbesondere das Auslassventil des dritten Zylinders links vorn der wegen des stehend eingebauten Olkuhlers weniger Kuhlluft bekommt ist ein kritischer Punkt bei allen Motoren mit mehr als 25 kW Bei hoher Belastung langeren Autobahn oder Bergfahrten kann sich der Ventilteller vom Schaft losen in den Zylinder fallen und mit dem Kolben kollidieren was einen schweren Motorschaden zur Folge hat Aus diesem Grund wurde bei den neuen 32 kW Motortyp AB und 37 kW Motor Motortyp AD ein separater Kuhlkanal im Geblasekasten fur den Olkuhler vorgesehen Damit wurde der dritte Zylinder ebenso gut gekuhlt wie die anderen Am 17 Februar 1972 wurde der Produktionsrekord des Ford T Modells gebrochen Der Kafer war danach das am haufigsten gebaute Auto der Welt 52 Erst uber dreissig Jahre spater loste nach 21 517 415 gefertigten Fahrzeugen am 25 Juni 2002 ein in Wolfsburg gebauter VW Golf IV den Kafer als weltweit meistgebauten Pkw ab 101 VW 1303 1972 1975 Bearbeiten Der VW 1303 loste 1972 den 1302 ab Der neue Wagen besass eine wesentlich starker gewolbte Frontscheibe falschlicherweise auch als Panoramascheibe bezeichnet um die ab August 1973 geltenden US Sicherheitsvorschriften zu erfullen die einen Mindestabstand zwischen Insassen und Windschutzscheibe verlangten Ferner neue grosse runde Heckleuchten im Volksmund auch Elefantenfusse genannt Im letzten Produktionsjahr Modelljahr 1975 wurden die vorderen Blinker von den Kotflugeloberseiten in die Stossstangen verlegt Das Heckabschlussblech wurde durch die gewolbte Ausfuhrung ersetzt die bisher schon die Export Modelle fur die USA mit Katalysator besassen Diese beiden Merkmale gab es nur beim 1975er Modell des VW 1303 und bei den bis 1979 gefertigten Cabriolets Ausserdem erhielt der 1303 ab der Fahrgestellnummer 1352000001 statt der Rollenlenkung eine Zahnstangenlenkung Wegen der Produktionsaufnahme des neuen Golf zog die Kafermontage nach Emden um Ab Sommer 1975 gab es den VW 1303 nur noch als Cabriolet aus der Fertigung bei Karmann in Osnabruck VW 1303 gewolbte Frontscheibe VW 1303 Cabriolet VW 1303 CabrioletDatenblatt VW 1302 1303 0 VW 1302 03 1970 75 1302 03 1970 75 1302 03 S 1970 75 Motor 4 Zylinder Boxermotor Viertakt Hubraum 1192 cm 1285 cm 1584 cm Bohrung Hub 77 64 mm 77 69 mm 85 5 69 mmmax Leistung bei 1 min 34 PS 25 kW bei 3600 44 PS 32 kW bei 4100 50 PS 37 kW bei 4000Max Drehmoment bei 1 min 75 Nm bei 2000 88 Nm bei 3000 106 Nm bei 2800Gemischaufbereitung 1 FallstromvergaserSolex 28 Solex 31 PICT 3 Solex 34Ventilsteuerung Stossstangen und Kipphebel zentrale Nockenwelle StirnraderKuhlung Luftkuhlung Radialgeblase thermostatisch geregelt Antrieb uber Generatorwelle Getriebe Vollsynchronisiertes 4 Gang Getriebe Mittelschaltung mit H SchaltschemaGetriebe optional auf Wunsch mit Dreigang HalbautomatikRadaufhangung vorn MacPherson Federbeine Querlenker StabilisatorRadaufhangung hinten Doppelgelenkachse Schraglenkerachse Antriebswellen mit 2 Gelenken querliegende Rund FederstabeBremsen Trommelbremsen rundum hydraulisch betatigt O 230 mm Scheibenbremsen vorn O 270 mm Trommeln hinten O 230 mm Markt USA Trommelbremsen rundum hydraulisch betatigt Karosserie Stahlblech auf Zentralrohr PlattformrahmenSpurweite vorn hinten 1302 1379 1352 mm1303 1394 1349 mmRadstand 2420 mmLange 1302 4080 mm1303 4110 4140 mmLeergewicht Limousine 860 890 kgCabriolet 920 940 kgHochstgeschwindigkeit 116 km h 125 km hAutom 120 km h 135 km hAutom 127 km h0 100 km h 32 s 26 sAutom 33 s 20 sAutom 24 sVerbrauch Liter 100 Kilometer 10 0 N 10 5 NAutom 11 5 N 11 5 NAutom 12 5 NPreis DM 130213031302 Cabrio1303 Cabrio 5 7456 690 n a n a 5 9456 8907 4908 840VW 1200 L 1974 1985 Bearbeiten Der Kafer mit der alten Technik Traghebel Vorder und Pendel Hinterachse wurde weiterhin parallel zum Golf angeboten nun jedoch im Werk Emden produziert Wahlweise gab es auf dem verbliebenen alten Fahrgestell auch den selten gewahlten 50 PS Motor Damit standen bei einer weiterhin hohen Tagesproduktion von etwa 2600 Stuck vier Kafer Versionen zur Wahl mit 1200er oder 1600er Motor 34 oder 50 PS jeweils in der Sparversion oder mit der L Ausstattung 50 PS Wagen hatten Scheibenbremsen vorn und eine Ausgleichsfeder hinten Wagen fur den US Export bekamen in der Ausfuhrung mit Schaltgetriebe ebenfalls die Schraglenkerachse als Sicherheitsplus Kaufer des 1200ers konnten gegen Aufpreis Scheibenbremsen wahlen Am 19 Januar 1978 endete in Emden die Produktion der Kafer Limousine in Deutschland 52 Weiterhin wurden aber Kafer in Sudafrika Mexiko und Brasilien gebaut Alle fur den deutschen Markt bestimmten VW Kafer kamen danach von Volkswagen de Mexico aus Puebla Die Wagen wurden per Schiff in den Hafen von Emden transportiert wo sie vor der Auslieferung von jenen VW Arbeitern einer Endkontrolle und Schlussaufbereitung unterzogen wurden die ehedem dort die heimischen Kafer gebaut hatten 102 Die Kundendienstwerkstatt im VW Werk Emden fuhrte ferner eventuell notwendige Umbauten an den Fahrzeugen in den jeweiligen landerspezifischen Ausstattungen fur Europa durch so wurden dort auch Mehrausstattungen wie Radios Kopfstutzen und Radzierringe montiert Am 15 Mai 1981 lief in Mexiko der 20 millionste Kafer vom Band Zwischen 1981 und 1985 bot VW einige Sondermodelle in Deutschland an Im Fruhjahr 1982 wurde dazu in Wolfsburg ein Team fur Kafer Aktionsmodelle zur Konzeption und Koordinierung der verschiedenen Sondermodelle gebildet Dieses Team zu dem auch die Designerin Gunhild Liljequist gehorte befasste sich beispielsweise mit Ausstattung und Styling dieser speziellen Kafer plante die Absatzzahlen und trug Sorge fur die Abwicklung der Produktion und des Vertriebs 103 1985 endete mit dem Sondermodell 50 Jahre Kafer auch Jubilaumskafer genannt und einer letzten Lieferung fur die Bundeswehr der offizielle Deutschland Import von Mexiko Kafern durch VW 104 VW 1200 der DBP im Depot des Museums fur Kommunikation in Heusenstamm Datenblatt VW 1200 1973 1985 0 VW 1200 1 3 1973 75 1200 1 6 1973 77 1200 L 1973 85 Motor 4 Zylinder Boxermotor Viertakt Hubraum 1285 cm 1584 cm 1192 cm Bohrung Hub 77 69 mm 85 5 69 mm 77 64 mmmax Leistung bei 1 min 44 PS 32 kW bei 4100 50 PS 37 kW bei 4000 33 PS 25 kW bei 3800Max Drehmoment bei 1 min 86 Nm bei 3000 106 Nm bei 2800 74 Nm bei 1700Gemischaufbereitung 1 FallstromvergaserSolex 31 Solex 34 Solex 30Ventilsteuerung Stossstangen und Kipphebel zentrale Nockenwelle StirnraderKuhlung LuftkuhlungGetriebe 4 Gang Getriebe MittelschaltungGetriebe optional auf Wunsch mit Dreigang HalbautomatikRadaufhangung vorn Kurbellenkerachse 2 querliegende Federstabe Pakete Radaufhangung hinten Pendelachse Langslenker querliegende Rund Federstabe Automatik Modelle Doppelgelenkachse Langslenker querliegende Federstabe Pendelachse Langslenker querliegende Rund FederstabeBremsen Trommelbremsen rundum O 230 mm Scheibenbremsen vorn O 270 mm Trommeln hinten O 230 mm Trommelbremsen rundum O 230 mm Karosserie Stahlblech auf Zentralrohr PlattformrahmenSpurweite vorn hinten 1308 1349 mmRadstand 2400 mmLange 4060 mm L 4090 mm Leergewicht Limousine 760 820 kgHochstgeschwindigkeit 127 km hAutom 122 km h 135 km hAutom 130 km h 120 km h0 100 km h 25 sAutom 32 s 21 sAutom 24 s 30 sVerbrauch Liter 100 Kilometer 10 0 NAutom 11 0 N 11 0 NAutom 12 0 N 9 0 NPreis bei Einfuhrung DM 5 650 7 920 7 865VW 1600 i 1986 2004 Bearbeiten Obwohl Volkswagen den Verkauf des Fahrzeugs endgultig einstellte wurde der Kafer weiterhin nach Deutschland importiert sei es durch private Importe oder Angebote kleiner Importeure des in Mexiko weiterhin gebauten Kafers Von 1991 bis 2004 kamen so nochmals etwa 6000 Fahrzeuge ins Land Einzelne Anbieter rusteten die Kafer mit einem bis zu den Motorluftungsschlitzen reichenden elektrisch zu bewegenden Faltdach mit flexibler Heckscheibe aus auch Open Air genannte Cabriolimousine 105 106 Kritisiert wurde an den Mexiko Kafern die nach 1985 privat nach Deutschland importiert wurden das armliche Aussehen ohne Chrom und die schlechte Rostvorsorge Deshalb wurden die meisten nach Europa gebrachten Kafer von den Importeuren auf Kundenwunsch mit verchromten Stossstangen Radkappen und Lampenzierringen ausgerustet Ab Oktober 1992 hatten alle Kafer einen neuen Motor mit den Kennbuchstaben ACD Er leistete aus 1584 cm 37 kW 50 PS Das Verdichtungsverhaltnis lag mit 7 75 1 hoher als bei den fruheren 1 6 Liter Motoren Die Digifant Einspritzung und der geregelte Katalysator senkten den Kraftstoffverbrauch und die Emissionswerte Die mexikanischen Kafer mit Katalysator sind an ihrem einzigen dickeren Auspuffrohr auf der linken Seite zu erkennen In den Medien wurde 1995 eine Supermarkt Aktion der REWE bzw der HL und Minimal Laden bekannt die neue Kafer fur 16 666 DM in den Farben Maritimblau Candyweiss Schwarz und Rot anboten Die Aktion Wirtschaftswunderwochen endete jedoch in einem Rechtsstreit mit VW uber Garantiebedingungen und Ersatzteillieferungen da VW in Deutschland keinerlei Verantwortung mehr fur neue Kafer tragen wollte Trotzdem bot ein Jahr spater der Praktiker Baumarkt ab dem 15 Juni 1996 das aktuelle Modell mit grossem elektrischen Schiebefaltdach fur 17 999 DM in den Farben Malva Metallic Blanco Brillante Weiss Verde Clasico Metallic Klassischgrun Metallic Mora Metallic und Negro Onix Schwarz an 107 Am 30 Juli 2003 wurde die Produktion des Kafers eingestellt Aus der letzten Serie Ultima Edicion mit Chromteilen und Weisswandreifen und in hellen Pastellfarben Aquarius Blue und Harvest Moon Beige und in Einzelstucken in Tornadorot sowie Reflexsilber Metallic lackiert kamen zahlreiche Fahrzeuge uber einen Privatimporteur nach Deutschland erhielten zunachst jedoch keine Zulassung da dem Kafer eine Motordiagnose Kontrollleuchte fehlte OBD On Board Diagnose Mit einer Sondergenehmigung des bayerischen Wirtschaftsministeriums wurde nach wochenlangen Auseinandersetzungen der Amter und Importeure dieses Hindernis ausgeraumt Der letzte der 21 529 464 produzierten Kafer gelangte ins VW Museum der Autostadt in Wolfsburg Cabrios Bearbeiten VW Kafer Cabrio 1949 Cabrio der Polizei Pritschenwagen von Beutler 1951 Letztes VW Kafer Cabrio von 1980Die Entwicklung der VW Kafer Cabrios begann 1936 mit einem viersitzigen Karmann Cabriolet als Prototyp Zwischen 1938 und 1943 wurden bei Autenrieth in Einzelanfertigung ungefahr ein Dutzend viersitzige Cabriolets hergestellt die bereits dem spateren Karmann Cabriolet ahnelten Dieses wurde 1949 Karmann Cabriolet Typ 15 vorgestellt Anderungen bis auf die Seitenfenstervergrosserung 1964 wurden immer von der jeweils starksten und am besten ausgestatteten Limousine ubernommen So fertigte Karmann 1965 den VW 1300 mit 40 PS 29 5 kW ab 1966 den VW 1500 mit 44 PS 32 kW ab 1970 den VW 1302 LS mit 50 PS 37 kW und ab 1972 den VW 1303 LS mit ebenfalls 50 PS 37 kW die bis zum 10 Januar 1980 in Produktion blieben Als Prototyp entstand 1960 bei Karmann ein buggy ahnliches Cabrio auf Kafer Basis der Jolly war eine offene Version ohne Turen und Faltdach 108 Im Jahr 1979 kostete das Kafer Cabrio 14 423 DM Von 1949 bis 1980 bauten Volkswagen und Karmann 330 281 Cabrios 109 Das zweisitzige Hebmuller Cabriolet kam 1949 heraus Es wurde bis zur Insolvenz des Herstellers oder nach anderen Quellen bis zur Zerstorung des Werkes durch einen Brand im Jahr 1953 gebaut und ist heutzutage extrem begehrt 110 Hebmuller fertigte ab Marz 1949 insgesamt 696 Stuck 16 1949 bis 1952 entstanden vierturige Cabrios von Franz Papler Koln Hebmuller und Austro Tatra Wien als Polizeifahrzeuge auf unverandertem Radstand Die Turoffnungen wurden mit Segeltuchplanen Blechturen oder Ketten verschlossen und sollten ein schnelles Aussteigen der Beamten ermoglichen 111 Die Berliner Karosseriebauer Rometsch stellte von 1950 bis 1961 etwa 500 VW mit offener oder geschlossener Sonderkarosserie her die anfangs 8900 DM kosteten 112 Darunter auch vierturige Taxis die ein Umbau der Karosserie und Verlangerung des Fahrgestells des Kafers waren 113 Die Fahrgastzelle des VW Kafer Cabriolet einschliesslich der Frontscheibe der Turen und der Seitenfenster verwandte der kalifornische Automobilhersteller Clenet Coachworks zwischen 1979 und 1987 fur das amerikanische Cabriolet Clenet Series II das in 180 Exemplaren hergestellt wurde Clenet bezog die Komponenten zunachst unmittelbar von Volkswagen spater nutzte das Unternehmen gebrauchte Fahrzeuge die auf Schrottplatzen zu finden waren Sondermodelle Bearbeiten 1200er Maikafer von 1972 in LeuchtorangeVom Kafer gab es wahrend seiner Geschichte zahlreiche Sondermodelle Fur die jeweiligen Markte wurden teilweise Sondermodelle in geringer Stuckzahl aufgelegt Die Jahreszahlen beziehen sich auf das Modelljahr das uber Jahrzehnte nach den Sommer Werksferien im September eines Vorjahres begann Jubilaumskafer 20 Millionen Volkswagen Bearbeiten Vom Modell Jubilaumskafer wurden zwischen Herbst 1971 und 1972 insgesamt 15 000 Stuck produziert Die Modelle 1300 1302 und 1302 S hatten eine besondere Ausstattung Farbe saturngelb Ruckfahrleuchten beheizbare Heckscheibe elektrisches Frischluftgeblase abblendbarer Innenspiegel Scheibenwischer Intervallschaltung Vordersitze mit integrierter Nackenstutze und gepolsterte Armaturentafel Ausserdem gab es ein Zertifikat und eine goldfarbene Plakette aus Messing mit einer Nummer zwischen 20 000 001 und 20 015 000 auf der Handschuhfachklappe mit dem Text THIS IS A BEETLE OF THE ANNIVERSARY SERIES CELEBRATING THE 20 MILLIONTH VW IT BEARS THE NUMBER 200xxxxx WOLFSBURG AUTUMN 1971 Weltmeister Bearbeiten Das Modell Weltmeister von 1972 war ein 1302 S mit 50 PS Am 17 Februar 1972 loste der Kafer mit 15 007 034 Stuck das Ford Modell T als meistproduziertes Fahrzeug der Welt ab Zu diesem Anlass wurden etwa 6000 114 Weltmeister Kafer produziert Der Weltmeister ist Marathonblau metallic Farbcode L96M und hat schwarz silberne Lemmerz Rader mit achteckigen VW Nabenkappen Alle Weltmeister Fahrzeuge hatten folgende Ausstattung Halogenlampen Doppeltonhorn Ruckfahrleuchten beheizbare Heckscheibe schwarze Cordsitzbezuge Schalttafelpolsterung Gummimatten vorn und hinten sowie Gummileisten an den Stossstangen Jedes Exemplar wurde mit einem Zertifikat einem Aufkleber einem Schlusselanhanger einem Halskettenanhanger und einer Goldmedaille mit der Aufschrift Der Weltmeister 1972 Wolfsburg Germany an die Kunden ausgeliefert 115 Der Preis fur das Sondermodell betrug 6 930 DM der Kundenvorteil fur die Sonderausstattung lag bei etwa 300 DM Die Sonderverkaufsaktion dauerte vom 19 Februar bis 31 Marz 1972 Maikafer 1972 Bearbeiten Vom 15 April bis zum 16 Juni 1972 prasentierte VW nach guten Erfahrungen mit dem Absatz des ausverkauften Weltmeister Modells sogenannte Maikafer Modelle in zwei PS Starken und jeweils limitierter Stuckzahl 116 Vom Maikafer Typ 1302 mit 44 PS in den Wahlfarben Weidengrun L63K mit lederbeigen Cordsitzbezugen Saturngelb L13M mit schwarzen Cordsitzbezugen oder Blutorange L21E mit alabasterfarbenen Cordsitzbezugen wurden von insgesamt 14 100 produzierten Fahrzeugen auf dem deutschen Markt 6 666 Stuck zu einem Kaufpreis von 6 666 DM angeboten 117 Zur Sonderausstattung dieser Sondermodelle gehorten Ruckfahrleuchten eine beheizbare Heckscheibe ein Autoradio MW LW Stahlgurtelreifen und ein Stahlkurbeldach Einen Maikafer vom Typ 1200 mit 34 PS 118 gab es ausschliesslich in der Farbe Leuchtorange L20B mit schwarzen Kunststoffledersitzen und ohne Stahlkurbeldach 119 Letzterer wurde 16 300 mal produziert und in Deutschland in einer Stuckzahl von 5 555 fur 5 555 DM angeboten Die Ersparnis gegenuber den Serienmodellen betrug durch die Sonderausstattung bei den Maikafern jeweils etwa 300 DM 120 Gelb Schwarzer Renner Bearbeiten Der Gelb Schwarze Renner aus dem Jahr 1973 entstand auf Basis des 1303 S mit 37 kW Von ihm wurden 3 500 Stuck produziert Der GSR ist erkennbar an der saturngelben Lackierung Farbcode 13M mit mattschwarzen Koffer und Motorhauben Farbcode 41 sowie Luftschlitzen im vorderen Abschlussblech Er war mit einem Lederimitat Sportlenkrad Sportsitzen Sportradern der Grosse 5 5 15 und Ruckfahrleuchten ausgestattet Die Stossstangen waren ebenfalls gelb schwarz lackiert 121 Winterkafer Bearbeiten Ende 1973 wurden die Winterkafer vorgestellt Es gab vier verschiedene Modelle Alle hatten als Sonderausstattung eine 12 Volt 45 Ah Batterie heizbare Heckscheibe Sicherheitsgurte vorne und Nebelscheinwerfer Der gunstigste war der VW 1200 25 kW in Signalorange fur 6 000 DM Als zusatzliches Extra hatte er eine Tankanzeige Ersparnis 130 DM Als Nachstes gab es den VW 1200 L ebenfalls mit dem 25 kW Motor in Cliffgrun fur 6 300 DM Als besonderes Extra hatte er Sportfelgen Ersparnis auch hier 130 DM Drittes Modell war der VW 1303 mit 32 kW Motor in Rallyegelb fur 7 550 DM Er hatte als besondere Extras Halogenlicht Stahlgurtelreifen und ein Radio Die Ersparnis betrug 480 DM Der teuerste und starkste war der VW 1303 S mit 37 kW Motor in Phoenixrot fur 7 750 DM Extras wie bei dem vorherigen Modell Die Ersparnis wurde mit 510 DM angegeben City Bearbeiten Aus dem Jahr 1974 stammt das auf Basis des 1303 mit 44 PS 32 kW gebaute Sondermodell City Es war erhaltlich in den Farben Ibizarot 31M Ischiametallic Grun 99M und Ontariometallic Blau 95M Das Auto hatte Sitzbezuge in Schwarz kombiniert mit der jeweiligen Aussenfarbe Zur Ausstattung gehorte eine Heckscheibenheizung Ruckfahrleuchten sowie Rader der Grosse 4 5 15 Als Beigabe steckte in jeder Fahrer Sonnenblende eine Parkscheibe 122 Jeans 1974 Bearbeiten Das erste Sondermodell Jeans von 1974 war ein 1200 mit 34 PS 25 kW Es war in Tunisgelb L16M Phoenixrot L32K Brillantgelb L11C und Marinogelb L20A erhaltlich Die Sitze waren mit Jeansstoff bezogen daher die Bezeichnung Jeder Kafer dieser Serie hatte Sportrader der Grosse 4 5 15 eine 12 Volt Anlage Halogen H4 Hauptscheinwerfer eine beheizbare Heckscheibe eine Benzinuhr eine Nebelschlussleuchte Schalttafelpolsterung sowie einen seitlichen Schriftzug und ein Radio Der Jeans Kafer kostete damals 6 795 DM 122 Limitierte Auflage 1200 Stuck BIG Bearbeiten Im Jahr 1974 wurde das Sondermodell BIG auf Basis des 1303 S mit 50 PS 37 kW gebaut Ihn gab es in Hellasmetallic Beige 98C Ontariometallic Blau 95M Moosmetallic Grun 95C und Diamantsilbermetallic 97A Ausstattungsmerkmale waren Sitzbezuge mit grossstreifigem Cord Schlingenflor Teppich Holzfolie am Armaturenbrett Sportrader der Grosse 5 5 15 und seitlicher Schriftzug 122 World Cup 74 Bearbeiten Das Sondermodell World Cup 74 entstand anlasslich der Fussball Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland auf Basis des 1303 als Limousine Es wurden insgesamt 300 Stuck in den Farben Cliffgrun Ralleygelb Leuchtorange und Senegalrot gefertigt Die Kofferraum und die Motorhaube waren schwarz An der Seite war ein Dekorstreifen mit dem Schriftzug World Cup 74 angebracht der Schaltknauf als Fussball gestaltet Nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft durch die deutsche Nationalmannschaft wurden extra 25 Cabrios in der Farbe Cliffgrun hergestellt die die Spieler und Trainer als Geschenk erhielten 119 Als erster Spieler holte Uli Hoeness zwei Tage nach dem WM Gewinn sein Cabrio in Munchen bei MAHAG ab 123 Triple White Bearbeiten 1976 entstand das Sondermodell Triple White auf Basis des 1303 Cabrios Lackierung Innenausstattung und Verdeck waren einheitlich weiss Farbcodes 1976 L80E 1977 und 1978 L90B 1979 L90E Die 1977 bis 1979 ausgelieferten Wagen hatten Weisswandreifen Champagner Edition Bearbeiten Die Champagner Edition aus dem Jahr 1977 entstand auf der Basis des 1303 Cabrios 500 Stuck wurden ausschliesslich fur den amerikanischen Markt produziert Das Modell wurde in Alpinweiss Farbcode 90B mit sandfarbenem Verdeck goldfarbigem Streifen rund ums Auto und Weisswandreifen hergestellt Ausgewahlte US Handler erhielten jeweils nur ein Exemplar Im Modelljahr 1978 gab es erneut eine Champagner Edition die nur leicht in der Farbgebung vom Vorganger abwich 122 Triple Black Bearbeiten Das Sondermodell Triple Black von 1979 basierte ebenfalls auf dem 1303 Cabrio Es war das letzte Cabrio Sondermodell ganz in Schwarz gehalten Die Ausstattung glich der Champagner Edition Silver Bug Bearbeiten Der Silver Bug von 1981 war ein 1200 mit 25 kW Am 15 Mai 1981 wurde im Werk Puebla der 20 millionste Kafer gebaut ein Silver Bug Zur Feier der runden Marke wurden insgesamt 3700 Exemplare gefertigt alle in der Farbe Diamantsilbermetallic Farbcode 97A mit einem Schlusselanhanger einer 20 Millionen Plakette auf dem Schaltknauf der Motorhaube und seitlichen Schriftzugen Das Modell war mit einer heizbaren Heckscheibe und einem Radio ausgerustet Die Innenausstattung war schwarz weiss kariert 122 Jeans 1982 Bearbeiten 1200er Jeans Kafer von 1982Das zweite Sondermodell Jeans aus dem Jahr 1982 war ein 1200 mit 25 kW Es war in gewisser Weise eine Neuauflage des Modells von 1974 diesmal in den Farben Alpinweiss Farbcode L90E oder Marsrot Farbcode L31B Die Auflage lag bei 1800 Stuck 122 119 Special Bug Bearbeiten Der Special Bug von 1982 wurde auf Basis des 1200 mit 34 PS produziert Erhaltlich war er in den Farben Marsrot oder Schwarzmetallic Er hatte an den Flanken den Schriftzug Special Bug und war mit einem Radio Modell Salzgitter und einem Schaltknauf mit Special Bug Logo ausgestattet Von diesem Sondermodell wurden 2000 Stuck aufgelegt 122 Aubergine Bearbeiten Im Jahr 1983 wurde das Sondermodell Aubergine auf Basis des 1200 mit 25 kW produziert Es war nur in der Farbe Aubergine Metallic Farbcode LG4U erhaltlich an den Seiten waren silberfarbene Dekorstreifen aufgetragen Die komplette Innenausstattung Tur und Seitenverkleidungen war ebenfalls in Aubergine gehalten die Sitzbezuge Stoff waren grau mit auberginefarbenen Streifen und Seitenwangen aus Kunstleder kombiniert Zur Ausstattung gehorten in Wagenfarbe lackierte Rader mit verchromten Zierringen Die Stossfanger waren ebenfalls verchromt Die Auflage lag bei 3300 Stuck der Verkaufspreis betrug 9 480 DM 122 119 Eisblauer Bearbeiten 1983 entstand das Sondermodell Eisblauer das auch als Winter Kafer angeboten wurde auf Basis des 1200 mit 25 kW Es war nur in der Farbe Eisblaumetallic mit dunkelblau silbernen Dekorstreifen oberhalb der Trittbretter erhaltlich Die Innenausstattung war aus blaugrauem Tweed Ein Radio Modell Braunschweig und Rader mit verchromten Zierringen waren serienmassig Die Auflage lag bei 3500 Stuck 122 119 Alpinweiss Kafer Bearbeiten Ebenfalls 1983 erschien der Alpinweiss Kafer auf Basis des 1200 mit 25 kW Die Ausstattung entsprach exakt dem eisblauen Sondermodell Sondermodell Nummer S 711 122 Sunny Bug Bearbeiten VW Kafer Sondermodell 1200 L Sunny Bug vor Schloss Richmond BraunschweigDer Sunny Bug von 1984 S 700 war ein 1200 mit 25 kW Er war nur in der Farbe Sonnengelb Farbcode LG1H erhaltlich Die Innenausstattung bestand aus currygelbem Cord Veloursteppich und Turverkleidungen in Schwarz In Hohe der Gurtellinie und der Trittbretter waren weiss schwarze Doppel Zierstreifen angebracht Hinzu kamen Rader mit verchromten Zierringen Er kostete 9 990 DM und wurde mit dem Slogan Sunny Bug der Kafer zum Sonnenscheintarif vermarktet Er ist mit einer Auflage von 1500 Stuck eins der seltensten Kafer Sondermodelle 122 124 125 Samtroter Sonderkafer Bearbeiten VW 1200 L Sondermodell Samtroter Sonderkafer von 1984Der Samtrote Sonderkafer von 1984 war ein Modell 1200 mit 25 kW Es war nur in der Lackierung Samtrot Farbcode LG3C mit rot blau gestreifter Velours Innenausstattung und mauritiusblauer Velours Fussraumausstattung erhaltlich Die Turverkleidungen waren ebenfalls in Mauritiusblau gehalten Auf Gurtelhohe und oberhalb der Trittbretter waren je zwei dunkelblaue Zierstreifen angebracht die uber den Trittbrettern zu zwei Blattmotiven zusammenliefen Die Rader hatten verchromte Zierringe Ein Radio gehorte nicht zum serienmassigen Lieferumfang Die Auflage lag bei etwa 3000 Stuck Der Preis fur eine Kafer Limousine uberstieg mit dem samtroten Sondermodell im September 1984 erstmals die 10 000 DM Grenze 126 Jubilaumskafer Bearbeiten Der Jubilaumskafer Modelljahr 1986 war ein Modell 1200 L mit 25 kW und wurde auf der IAA in Frankfurt am Main im September 1985 vorgestellt Es wurde oftmals auch Jubi genannt und war der letzte offiziell vom Werk nach Europa importierte Kafer Ihn gab es in zwei Farben Zinngrau und seltener Zinkgrau Seine vorderen Seitenteile sowie die Motorhaube zierten 50 Jahre Kafer Embleme Die Karosserie umlaufen uber dem Trittbrett zwei dunne Zierstreifen Seine Innenausstattung war in Grau gehalten er wurde mit dem Lenkrad aus dem VW Golf II ausgeliefert und hatte Sportrader der Grosse 4 5 15 Reifen der Grosse 165 80 R 15 sowie eine grune Warmeschutzverglasung Die Heckscheibe hatte erstmals bei einem in Puebla produzierten Kafer die Masse der ab 1972 in Deutschland produzierten Modelle Das Heckabschlussblech wurde wie zum Modelljahr 1975 in Deutschland durch die gewolbte Ausfuhrung ersetzt Die Auflage lag bei 2400 Stuck 122 119 Firebeetle 1994 Bearbeiten VW Kafer Sondermodell 1600i Firebeetle Baujahr 1994Das Sondermodell Firebeetle aus dem Jahr 1994 war ein 1600i mit 37 kW Einspritzanlage G Kat Drehstromlichtmaschine Alarmanlage und Wegfahrsperre Produziert wurden schatzungsweise zwischen 200 und 500 Stuck Das Sondermodell wurde nur in der Farbe Onyxschwarz und mit Firebeetle Aufkleber auf der Motorhaube ausgeliefert Neben der grunen Warmeschutzverglasung mit Grunkeil hatte der Kafer eigens fur ihn entworfene Leichtmetallrader der Grosse 4 5 15 Die Sitze waren schwarz mit roten Streifen Die ersten Firebeetles waren noch mit vier Trommelbremsen ausgerustet spatere Exemplare hatten hingegen vorn Scheibenbremsen Vereinzelt gelangten Exemplare uber Privatimporte nach Europa Einige wenige Firebeetle wurden uber Beetles Revival in Wobbelin und Omnicar in Munchen nach Deutschland importiert und wenigstens einer privat aus dem Werk in Puebla Ein Exemplar steht im VW Museum 127 Jeans 1995 Bearbeiten Das Sondermodell Jeans aus dem Jahr 1995 war ein 1600i mit 37 kW und G Kat Produziert wurde es fur den mexikanischen Markt in den Farben Mezclillablau und Tornadorot Vereinzelte Exemplare gelangten uber Privatimporte nach Europa Harlekin Bearbeiten VW Kafer Sondermodell 1600i HarlekinDas in Anlehnung an den Polo Harlekin 1996 hergestellte Sondermodell Harlekin basierte auf dem 1600i GL mit 37 kW und G Kat Produziert wurde es ausschliesslich als Blickfang fur Messen und grosse Autohauser fur den mexikanischen Markt mit einem Farbmix aus Gelb Blau Rot Turkis Der Harlekin wurde offiziell nicht an Endkunden verkauft Die Auflage lag bei 141 Stuck in Deutschland waren 2007 etwa funf Stuck zugelassen 122 119 Summer Bearbeiten Das Sondermodell Summer aus den Jahren 2002 und 2003 wurde in den Farben Himmelblau und Lemongelb in limitierter Auflage produziert Von beiden Farben gab es jeweils 400 Stuck Dieses Sondermodell kam uberwiegend durch den Importeur Omnicar nach Deutschland Ultima Edicion Bearbeiten Ultima EdicionDie letzte Serie mit dem Namen Ultima Edicion basierend auf dem 1600i mit 37 kW wurde Anfang Juli 2003 vorgestellt laut FIN schon zum Modelljahr 2004 gehorend 122 Die verschiedenen Leistungsangaben von bis zu 40 kW sind vermutlich dadurch entstanden dass ein Teil der Kafer uber Omnicar importiert und zugelassen andere Kafer hingegen privat importiert und unterschiedliche Daten eingetragen wurden Es wurden etwa 3000 Exemplare gebaut offiziell waren es genau 3000 Mit der Ultima Edicion wurde die Produktion des Kafer endgultig eingestellt Die Wagen waren in zarten Pastelltonen lackiert Aquarius Blue und Harvest Moon Beige Farbtone aus der Palette des ebenfalls in Puebla produzierten New Beetle hatten farblich passende Rader mit Weisswandreifen Chromzierleisten und wie in den 1960er Jahren ein Wolfsburg Emblem auf Kofferraumhaube und Lenkrad Fur den Importeur Omnicar in Munchen wurden einige Exemplare in Speedblue metallic und Platinumgrey metallic lackiert Des Weiteren existieren einige Fahrzeuge der Ultima Edicion in Rot Der letzte gebaute Kafer Ultima Edicion in Aquarius Blue erhielt einen Platz in der VW Sammlung der Autostadt Wolfsburg Auch ein weiteres Fahrzeug der Ultima Edicion ist weiteren Kreisen bekannt Der vorletzte Kafer in Harvest Moon Beige ist in Hamburg auf die zum Axel Springer Verlag gehorende Zeitschrift Auto Bild zugelassen und nimmt regelmassig an Ausfahrten teil Mehrere Fahrzeuge der Ultima Edicion beschaftigten wegen der zur Zulassung vorgeschriebenen aber beim Kafer fehlenden Motordiagnose Anzeige On Board Diagnose zunachst die Gerichte bis sie im Jahr 2004 nach einem Rechtsstreit des letzten Importeurs der Omnicar AG aus Munchen mit dem Freistaat Bayern zugelassen werden durften Die Zulassung ermoglichte eine Ausnahmegenehmigung des bayerischen Wirtschaftsministeriums jedoch nur mit einigen Auflagen wie einer jahrlich durchzufuhrenden Abgasuntersuchung die mittlerweile uberholt ist da die AU generell nur noch alle zwei Jahre fallig wird Ein Exemplar der Ultima Edicion wurde Papst Johannes Paul II zum Geschenk gemacht der bereits als junger Priester in Polen einen Kafer fuhr Produktionsstandorte BearbeitenDeutschland Bearbeiten Fliessbandproduktion des VW Kafers in Wolfsburg Produktion im Volkswagenwerk Wolfsburg 1973Werk Wolfsburg Bearbeiten Das Werk in Wolfsburg war das erste in dem der Kafer gebaut wurde Der Grundstein wurde am 26 Mai 1938 gelegt Der Beginn des Zweiten Weltkriegs verhinderte allerdings die Aufnahme der planmassigen Produktion des Kafers Wahrend des Krieges wurden hier der Kubelwagen der Schwimmwagen sowie andere Rustungsguter gefertigt Erst nach dem Kriegsende im zweiten Halbjahr 1945 begann die Produktion des Kafers zunachst in recht bescheidenem Umfang Im Stammwerk Wolfsburg lief am 1 Juli 1974 um 11 19 Uhr der letzte von 11 916 519 128 dort gebauten Kafern vom Band Werk Emden Bearbeiten Das Werk in Emden wurde 1964 eingeweiht und baute bis zum 19 Januar 1978 insgesamt 2 360 591 Kafer 129 Das Werk diente anschliessend als Zwischenlager fur alle Kafer Lieferungen von Volkswagen de Mexico Nach Eingangs und Endkontrollen fuhrte die Kundendienstwerkstatt Emden auch notwendige Umbauten an den Fahrzeugen fur die jeweiligen lander bzw sondermodellspezifischen Ausstattungen durch Sonstige Standorte Bearbeiten Ausserdem wurden noch im VW Werk Hannover 1974 1975 bei Auto Union in Ingolstadt 1965 1969 und bei Karmann in Osnabruck Kafer gebaut Restliche Welt Bearbeiten Der VW Kafer wurde an vielen Standorten gebaut Zum Teil waren es reine Montagewerke die keine eigenen Blechpressen Schweissanlagen und Lackierereien hatten und die Montageteile aus den Werken in Wolfsburg Puebla oder Sao Bernardo do Campo bezogen Australien Belgien Brasilien Costa Rica Finnland Indonesien Jugoslawien Irland Malaysia Mexiko Neuseeland Nigeria Peru Philippinen Portugal Singapur Sudafrika Thailand Uruguay und VenezuelaDer Kafer in Mexiko Bearbeiten Grunes Taxi im Einsatz in Mexiko StadtIn Mexiko produzierte Volkswagen de Mexico den Kafer seit 1964 1981 wurde dort der 20 millionste Kafer gebaut Wahrend der Kafer in Deutschland immer wieder an der Karosserie aufgefrischt wurde blieb der Mexiko Kafer in dieser Hinsicht hinter den heimatlichen Ausfuhrungen zuruck Bis zum Ende des Modelljahrs 1985 besass er die kleinere Heckscheibe die in Deutschland bereits 1971 durch eine grossere ersetzt worden war Eine weitere Neuerung fur das Modell 1986 war das gewolbte hintere Abschlussblech das die deutschen Kafer schon seit dem Modelljahr 1975 hatten Ab 1981 besass der Kafer in Mexiko der im Volksmund Vocho genannt wird eine elektronische Zundung und ab 1991 einen Einspritzmotor sowie einen Katalysator In Mexiko wurde der Kafer sehr haufig als Taxi eingesetzt Um dem Fahrgast einen bequemeren Einstieg in die enge zweiturige Kabine zu ermoglichen wurde meist der Beifahrersitz ausgebaut Angeblich trug die Einfuhrung einer neuen Taxiverordnung in Mexiko Stadt nach der zur Vorbeugung gegen Uberfalle nur noch vierturige Fahrzeuge zugelassen werden sollten zum Produktionsende des Kafers bei Tatsachlich gibt es dort bis heute allerdings kein Gesetz das vorschreibt dass Taxis vierturig sein mussen Am 30 Juli 2003 wurde die Produktion in Mexiko wegen der strenger werdenden Abgasvorschriften und der aufgrund der hohen Diebstahlszahlen standig steigenden Versicherungspramien die den Kafer gegenuber seinen Wettbewerbern stark benachteiligten eingestellt 130 Der Kafer in Brasilien Bearbeiten Ein in Brasilien gebauter KaferDer Kafer wurde ab Anfang der 1950er Jahre nach Brasilien exportiert und hiess dort offiziell Volkswagen Fusca Als die brasilianische Regierung ab 1957 drastische Verscharfungen der Einfuhrbestimmungen beschloss reagierte VW darauf mit der Aufnahme der Kafer Produktion in Sao Bernardo do Campo im Jahr 1959 die dort hergestellten Modelle bestanden dem Gesetz gemass zu mindestens 54 aus brasilianischen Teilen Besonderheit der in Brasilien gefertigten Wagen war die in Deutschland nur zwischen Sommer 1957 und Sommer 1963 verwendete Karosserie Im Gegensatz zu anderenorts gefertigten Wagen wurden die Fenster in den folgenden Jahren nicht vergrossert mit Ausnahme der Heckscheibe die 1966 dem deutschen Modell von 1964 angeglichen wurde technische Entwicklungen wie die Zwangsentluftung hinter den hinteren Seitenscheiben wurden allerdings eingefuhrt wenn auch erst sehr viel spater als beim deutschen Kafer So wurde der Tankdeckel ebenfalls erst 1978 vom inneren Kofferraum an die vordere Seitenwand verlegt Die liegenden schragen Scheinwerfer wurden in Brasilien noch bis 1973 weiter eingebaut wahrend sie in Deutschland schon 1967 geandert worden waren Produziert wurde anfangs der VW 1200 der ab 1967 vom VW 1300 abgelost wurde Im Sommer 1970 folgte der VW 1500 und 1974 der VW 1600 S mit 1 6 Liter Doppelvergasermotor 1986 wurde die brasilianische Kafer Produktion nach knapp 3 3 Millionen Einheiten beendet 1993 wurde die Fertigung des 1600 unter der Bezeichnung Fusca Itamar wieder aufgenommen mit alter Technik und der erwahnten alteren Karosserie mit den kleineren Fenstern die es in Deutschland nur bis Mitte 1963 gegeben hatte Angeblich wegen der tropischen Temperaturen und geringerer Aufheizung des Wageninneren nach anderen Quellen um die in Deutschland ausgemusterten aber durchaus noch nicht verschlissenen Presswerkzeuge weiter verwenden zu konnen Die grossen Mehrkammer Heckleuchten des VW 1303 breitere Reifen im Format 165 80 15 und eine vollstandig uberarbeitete Armaturentafel waren Zugestandnisse an die Moderne der Motor erhielt die zur gleichen Zeit in Mexiko verwendete Einspritzung nicht VW in Wolfsburg unterstutzte die brasilianische Niederlassung indem der komplette Satz der teuren und schweren Presswerkzeuge der alten Kafer Karosserie nach Brasilien verschifft wurde Vereinzelt fanden Brasilien Kafer per Einzelimport auch den Weg nach Europa Bis 1996 entstanden weitere 46 000 Brasilien Kafer Zwischen 1992 und 1999 baute Tecpama in Sao Paulo zudem auch Kafermotoren in Motorrader ein 131 Die etwa 1000 Exemplare des Typs Kahena 1600 132 wurden hauptsachlich als Escort Fahrzeuge von Polizei und Militar eingesetzt 133 Datenblatt Kafer aus Brasilien 134 0 VW 1200 1959 67 1300 1967 83 1500 1970 77 1600 S 1974 86 Motor 4 Zylinder Boxermotor Viertakt Hubraum 1192 cm 1285 cm 1493 cm 1584 cm Bohrung Hub 77 64 mm 77 69 mm 83 69 mm 85 5 69 mmmax Leistung bei 1 min 22 kW 30 PS bei 3700 28 kW 38 PS bei 4600 32 kW 44 PS bei 4600 40 kW 54 PS bei 4600Max Drehmoment bei 1 min 86 Nm bei 2400 89 Nm bei 2600 101 Nm bei 2600 115 Nm bei 3200Gemischaufbereitung 1 Fallstromvergaser 1 Fallstrom DoppelvergaserVentilsteuerung Stossstangen und Kipphebel zentrale Nockenwelle StirnraderKuhlung LuftkuhlungGetriebe 4 Gang Getriebe MittelschaltungRadaufhangung vorn Kurbellenkerachse 2 querliegende Federstabe Pakete Radaufhangung hinten Pendelachse Langslenker querliegende Rund FederstabeBremsen Trommelbremsen rundum Scheibenbremsen vorn Durchmesser 27 7 cm Trommelbremsen hintenKarosserie Stahlblech auf Zentralrohr PlattformrahmenSpurweite vorn hinten 1305 1290 mm 1310 1350 mmRadstand 2400 mmLange 4030 mmLeergewicht Limousine 780 kg Limousine 800 kg Limousine 805 kgHochstgeschwindigkeit 110 km h 120 km h 125 km h 135 km h0 100 km h 39 s 33 s 25 s 18 sVerbrauch Liter 100 Kilometer n a 8 3 N 8 5 N n a Der Kafer in Sudafrika Bearbeiten Volkswagen 1600 S Kafer SudafrikaIn Sudafrika wurden von 1951 bis 1979 Kafermodelle gebaut Sie trugen den Namen Kewer bzw Beetle Es gab einige spezielle Varianten die nur in Sudafrika gebaut wurden So gab es unter der Bezeichnung 1600 S ein Modell mit dem kurzen Vorderwagen mit Torsionsstabfederung aus dem 1300 aber mit der gewolbten Frontscheibe und dem Armaturenbrett des 1303 Ausserdem wurde in Sudafrika auch der starkste serienmassig angebotene Kafer unter der Bezeichnung 1600 SP produziert Sein Motor leistete 43 2 kW ca 59 PS Das Modell war serienmassig mit Frontspoiler und Sportlenkrad ausgestattet 135 136 Sonderversionen von VW Kafern Bearbeiten Der Kafer bildet die Basis fur zahlreiche Umbauten genannt Kitcars Ehemaliger Kommandowagen KdoW der Freiwilligen Feuerwehr Welver im Kreis Soest VW 1200 A Modell 1966 Nachfolger des Standard Wohnmobile Nutzfahrzeuge Coupes Cabriolets und Spassmobile Bearbeiten Ein Umbau des Kafers zur Stretchlimousine Memminger Feine Cabrios amp Stahlbau prasentierte auf den Retro Classics 2018 den Roadster 2 7 auf Basis des Kafers Der ADAC Kafer Herbie Nachbau gestrickter KaferDer Kafer bot sich mit seiner Plattform Bodengruppe geradezu dafur an die unterschiedlichsten besonderen Aufbauten zu tragen Unter Abkehr von der Plattform hatte VW selbst bereits Anfang der 1950er Jahre den VW Transporter Typ 2 aus dem Kafer entwickelt Vorher waren schon in den spaten 1940er Jahren noch in britischer Besatzungszeit Kafer zu Pick ups umgebaut worden unter Wegfall der hinteren Sitzreihe wurde uber dem Motor eine kleine offene Ladeflache aufgebaut Auch als Basisfahrzeug fur Wohnmobile wurde der Kafer genutzt 137 138 Fur die Deutsche Bundespost wurden in den 1960er und fruhen 1970er Jahren einige Kafer mit Rechtslenkung und einer Ladeflache anstatt der Ruck und Beifahrersitze gebaut Mit diesen Fahrzeugen wurden die Briefkastenleerungen durchgefuhrt Durch den Rechtslenker sollten Unfalle vermieden werden Der Fahrer konnte aus dem Fahrzeug direkt auf den Burgersteig zum Briefkasten hin aussteigen und so den fliessenden Verkehr vermeiden Sehr bekannt sind die sportlichen zweisitzigen Coupes und Cabrios die unter der Bezeichnung VW Karmann Ghia gesprochen Gia nach Zeichnungen des italienischen Designers Giacinto Ghia bei Karmann in Osnabruck in einer Auflage von rund 445 000 Exemplaren 16 entstanden Ausser diesen Fahrzeugen baute Karmann auch das normale Kafer Cabrio im Auftrag von VW Von 1951 bis 1954 baute der Karosseriebetrieb Rometsch in Berlin knapp zwei Dutzend VW Export zu vierturigen Limousinen auf 180 mm langerem Radstand um Der Preis dafur belief sich auf 2000 DM 111 Ungefahr zur gleichen Zeit wie Karmann stellte das Schweizer Karosseriebauunternehmen Gebruder Beutler ein elegantes leicht wirkendes Coupe auf Kafer Basis vor Wie viele dieser Fahrzeuge gebaut wurden ist nicht bekannt 139 140 Der Schweizer Arzt Emil Enzmann konstruierte eine turlose Roadsterkarosserie fur den Volkswagen Das Auto wurde 1956 in der Schweiz vorgestellt und auf der IAA 1957 in Frankfurt als Enzmann 506 gezeigt Er wurde bis 1968 als Spider mit Rennsportscheibe als Cabriolet und als Hardtop gebaut In dieser Zeit entstanden etwa 100 Exemplare Ab 2001 wurde der Enzmann wieder gebaut 140 141 Auf dem Kafer Chassis baute VW spater unter Mitbenutzung von Teilen des Typ 2 und des Typ 3 VW 1500 1600 Serie den Kastenwagen oder Post Lieferwagen 147 der unter dem Spitznamen Fridolin bekannt wurde und heute ein begehrtes Oldtimerfahrzeug ist Vom 147 wurden von 1963 bis 1974 insgesamt 6123 Exemplare hergestellt 16 Infolge der damals noch sehr unzulanglichen Rostvorsorge uberdauerten nur wenige Exemplare Volkswagen Australia baute 1967 1968 mit Motor und Chassis des Kafers und den Achsen des Transporters 1956 Stuck des VW Country Buggy ein turloses offenes Fahrzeug mit Stoffverdeck Die Karosserie ist aus abgekantetem Stahlblech Der davon abgeleitete Sakbayan wurde auf den Philippinen bis 1980 gebaut zuletzt mit Zulieferteilen aus brasilianischer Produktion Auf dem Kafer baute ferner der vierturige offene Mehrzweckwagen VW 181 auf in den USA als Volkswagen Thing vermarktet Vom 181 wurden von 1969 bis 1979 in Deutschland und in Mexiko 90 883 Stuck hergestellt 142 In den spaten 1960er Jahren zur Zeit des Pop und kalifornisch gepragten Hippie Lebensstils kamen die Buggys auf Dies waren umgebaute Kafer mit Kunststoff Karosserien die sich aus den Rennfahrzeugen der Baja California entwickelt hatten Pionier des Buggys war ab 1963 der Amerikaner Bruce Meyers In Deutschland bot Karmann von 1971 bis 1977 den von Redaktionsmitgliedern der Zeitschrift Gute Fahrt zusammen mit den Karosseriebauern entwickelten VW Buggy Karmann GF und den von dem Autohaus Sudhannover 1969 in Gottingen entwickelten AHS IMP Basis hier der amerikanische EMPI IMP als Bausatz oder Fertigfahrzeug an Alle Motoren vom 1200 bis zum 1600 waren verwendbar die Preise beliefen sich auf rund 3000 DM fur einen Bausatz und uber 9000 DM fur ein Komplettfahrzeug Vom Karmann GF wurden etwa 1200 vom Imp rund 600 Exemplare in Westdeutschland zugelassen 143 Ein Exot unter den Kunststoff Buggys war die VW Typ 82 Replica Diese wurde vom Karlsruher Unternehmen PET Products fur 4 300 Mark als Bausatz nur Karosse oder fur 10 300 Mark als Komplett Fahrzeug angeboten In den Jahren 1966 bis 1969 wurden insgesamt nur 13 Fahrzeuge auf den Markt gebracht Die Einfuhrung des VW 181 zu lediglich 8 500 Mark machte den PET Kubel wirtschaftlich fur die Kunden unattraktiv sodass PET Products schliesslich vom Markt verschwand Eine extrem seltene Sonderform ist der sogenannte Nordstadt Kafer 1973 entstand im Autohaus Nordstadt Hannover unter der Leitung von Gunter Artz ein Auto in Form eines VW 1303 jedoch auf der Bodenplatte des Porsche 914 6 Als Antrieb wurde ein Motor aus dem Porsche Carrera RS mit 2 7 Litern Hubraum gewahlt und in Mittelmotorposition eingebaut Die Leistung betrug 154 5 kW Damit beschleunigte der Wagen in wenig mehr als sieben Sekunden auf 100 km h und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von fast 220 km h Da die Bodenplatte des Porsche 914 grosser als die des Kafers war musste die Karosserie entsprechend verbreitert werden Zur Fertigstellung des Autos sollen insgesamt rund 2000 Arbeitsstunden notig gewesen sein 144 Alternative Technik Bearbeiten Umgebauter Kafer mit anderen Scheinwerfern Reifen Felgen und weiteren Modifikationen Detailblick auf den umgebauten MotorDer Kafer war wegen seiner simplen Bauweise stets Objekt fur Umbauten und Tufteleien Diese zielten vielfach darauf ab die Motorleistung und Geschwindigkeit zu erhohen Geschah dies in den 1960er Jahren noch durch Verwendung anderer Kolben und Zylinder wurden Anfang der 1970er Jahre gerne Motoren aus dem VW Typ 4 in den Kafer eingebaut Dadurch ergaben sich respektable Leistungen bis 85 PS 62 5 kW 145 Spater wurde oftmals der baugleiche Motor des Porsche 914 mit 2 0 Liter Hubraum und 100 PS 73 5 kW Nennleistung verwendet 146 Diese Motoren wurden im Laufe der Zeit von Hobbybastlern und Unternehmen weiterentwickelt und erreichen heute Hubraumgrossen von uber drei Litern und Leistungen uber 280 PS 206 kW 147 Diese Technik war und ist teuer grosse Motoren kosten mitunter 20 000 Euro notwendige Umbauten wie grossere Bremsen Getriebe usw nicht mitgerechnet Aus diesem Grund wurde nach kostengunstigen und haltbaren Alternativen gesucht Diese fanden sich zuerst vereinzelt in wassergekuhlten Motoren aus dem VW Passat oder Golf GTI die Leistungen von 81 kW erbrachten 148 Da es sich hierbei aber um Reihenmotoren handelt und der Umbau nicht komplett im Motorraum untergebracht werden kann war dies keine zufriedenstellende Losung In den 1980er Jahren hatte sich Michael Hammer Hammer Spezial in Mainz und Bingen mit dem Einbau wassergekuhlter 112 PS Boxermotoren Typ 2 VW Bus im Kafer beschaftigt und durch entsprechende Abgasgutachten Fahrwerk Bremse und Getriebe Modifikationen dem Kafer zu TUV genehmigten 200 km h verholfen Hammer stellte seinerzeit als jungster Aussteller auf der IAA diesen wassergekuhlten Boxer Bezeichnung W2 1i in einem zum Vollcabrio umgebauten Mexiko Kafer vor Nach der Produktionseinstellung von Karmann war es die einzige viersitzige Vollcabrio Variante in topchop Ausfuhrung Mittlerweile werden verstarkt Motoren von Subaru eingebaut da es kompakte Boxermotoren aus der Grossserie sind So bietet beispielsweise das Modell Legacy Motoren mit 100 kW oder 147 kW mit Leistungsreserven nach oben nebst Wasserkuhlung teils mit Turboaufladung 149 Teilweise werden aber auch Wankelmotoren von Mazda eingebaut sie sind ebenfalls kompakt und leistungsfahig 150 Viele Anderungen wie zum Beispiel der Einbau von Porsche Radern und Porsche Bremsanlagen waren ohne Schwierigkeiten moglich Es gab auch einen Kompressor Judson aus Amerika der uber einen zusatzlichen Keilriemen angetrieben wurde 151 Ausser dem Judson Kompressor wurden Zweivergaseranlagen von Gerhard Oettinger 1920 1997 in Friedrichsdorf im Taunus und von Autotechnik in Hannover Express zur Leistungssteigerung eingesetzt Die bekanntere war die Okrasa Anlage 152 Oettinger Kraftfahrtechnische Spezial Anstalt die 1951 auf den Markt kam 153 Mit zwei SOLEX 32PBJ Vergasern und Ansaugrohren mit Vorwarmung stieg die Leistung von 25 PS 18 5 kW auf 36 PS 26 5 kW bei 4000 min die eine Hochstgeschwindigkeit von 120 km h ermoglichten 154 Oettinger entwickelte das Tuning fur den Kafer Motor weiter und bot 1954 neben anderen Modifikationen Spezialzylinderkopfe mit doppelten Ansaugkanalen und 1955 eine eigene Kurbelwelle aus Chrom Molybdan Stahl mit Gegengewichten und erhohtem Hub fur 1 3 und 1 4 Liter Hubraum an Die Leistung lag bei 50 bis 70 PS 37 kW bis 51 kW Im Laufe der Entwicklung wurde der Hubraum auf bis zu zwei Liter erhoht bei Triebwerken des VW 411 die in den Kafer eingebaut wurden auf 2 3 Liter mit bis zu 110 PS 81 kW 155 VW Kafer mit Elektromotor Bearbeiten Heckansicht Retrokafer mit offener Klappe Elektromotor und ElektronikSeit 2017 werden umgebaute VW Kafer mit 100 kW Elektromotor Synchronmaschine anstelle des VW 122 Boxermotors unter der Marke Retrokafer angeboten Diese Kafer zumeist 1302 und 1303 werden von Murschel Electric Cars GmbH amp Co KG restauriert und umgebaut In der Bodengruppe ist ein 300 kg schwerer Lithiumphosphatakkumulator eingebaut der 22 kWh Energie speichern kann Das Gesamtgewicht des Fahrzeuges betragt etwa 1000 kg die Hochstgeschwindigkeit ist mit 150 km h angegeben die Reichweite soll bis zu 150 km betragen Des Weiteren erhalt der Retrokafer im Zuge der Restaurationsarbeiten eine luxuriose Ausstattung wie Ledersitze Touchscreenbedienfeld oder LED Scheinwerfer Das Ladegerat des Fahrzeuges ladt mit bis zu 22 kW und kann den Akku somit innerhalb einer Stunde voll aufladen an einer Schukosteckdose dauert der Ladevorgang rund sechs Stunden 156 Der Kafer im Motorsport Bearbeiten Der Schwede Mikael Nordstrom wurde 1985 mit seinem uber 500 PS starken Allrad Kafer Funfter der FIA Rallycross Europameisterschaft VW 1302 beim 6 Stunden Rennen 1973 auf dem NurburgringDer Kafer hat eine lange Tradition im Amateurmotorsport Seine kompakte Bauweise und sein niedriges Gewicht boten eine gute Basis fur einen Dragster Als die NHRA Mitte der 1960er Jahre Beschleunigungsrennen in Sud Kalifornien organisierte fuhren die ersten umgebauten VW Kafer gegen die grossen amerikanischen V8 Boliden Obwohl leistungsmassig unterlegen konnten die sehr leichten Fahrzeuge mithalten Da VW Kafer viele Rennklassen plotzlich beherrschten Volkswagen offiziell aber solche Rennen finanziell nicht unterstutzte ubten die grossen amerikanischen Automobilhersteller die mit viel Geld an solchen Veranstaltungen beteiligt waren Druck auf die NHRA aus Ab Mitte der 1970er Jahre wurde das Regelwerk der NHRA so weit geandert dass Rennwagen auf VW Kafer Basis nicht mehr regelkonform gebaut werden konnten Heute gibt es spezielle Klassen allein fur VW Kafer in denen professioneller Motorsport betrieben wird Kafer wurden auch in anderen Rennsportarten eingesetzt Besonders die Fahrer der Rallye Kafer von Porsche Salzburg in Osterreich machten immer wieder durch Achtungserfolge auf sich aufmerksam In der Rallycross Europameisterschaft waren die am Ende bis zu 520 PS mit uber zwei Liter Hubraum und Turbolader starken Kafer von 1973 bis Mitte der 1980er Jahre sehr erfolgreich Nachdem ihre FIA Homologation endgultig abgelaufen war wurden einige VW 1303 S umgebaut und konnten mit den Homologationspapieren des brasilianischen Fusca 113 noch einige weitere Jahre bei Rallycross Laufen an den Start gehen In den 1970er Jahren waren Autocross Rennen mit Kafern in Deutschland und den Niederlanden popular Den Kafern wurden dazu die Kotflugel abgeschnitten die Scheiben herausgenommen und Fliegengitter eingebaut Ausserdem gab es die Formel V oder Vau Formel Rennwagen mit umgedrehter Motor Getriebe Einheit des VW Kafer als Mittelmotor Wesentlich freier war die etwa im Jahr 2000 ins Leben gerufene Formel Volkswagen Von 1989 bis 2000 wurde der Kafer Cup ausgetragen eine Serie bestehend aus Slalom Berg und Rundstreckenrennen Manche Rennen fanden im Rahmenprogramm von grosseren Tourenwagen Veranstaltungen statt Das Reglement wurde in der Zeit mehrfach angepasst In der Findungsphase gab es vier Klassen Zwischen 1990 und 1996 wurde der Kafer Cup in drei Klassen ausgetragen die sich in erster Linie auf die Motorisierung bezogen Klasse V VW Kafer mit einem Typ 1 Motor original VW Kafer mit Serienvergaser Klasse W1 Typ 1 offene Klasse und Klasse W4 VW Kafer mit Typ 4 Motor und freier Wahl der Gemischaufbereitung 157 Die Karosserie musste in ihrer Optik der VW Kafer Karosserie entsprechen Rader Reifen Fahrwerk Bremsen Getriebe und Lenkung waren freigestellt In der Einstiegsklasse fur Motoren mit Serienvergaser Solex 34 PICT konnte man fur kleines Budget an den Rennveranstaltungen teilnehmen Der Hubraum war frei wahlbar und betrug zwischen 1 6 und ca 2 1 l Die Leistung zwischen ca 60 und ca 90 PS In der offenen Klasse fur Typ 1 Motoren wurden meist Doppelvergaser eingesetzt Die Leistung konnte bis knapp 200 PS betragen In der Konigsklasse W4 mit dem Typ 4 Motor aus dem VW 411 412 und Porsche 914 gingen die Hubraume bis knapp 3 l und die Leistungen betrugen etwa 250 PS Im Jahr 1996 wurde wie im Tourenwagensport zu der Zeit ublich die Hubraumgrenze auf 2 l gesetzt und ein Drehzahllimit von 7000 min eingefuhrt Die Wahl des Motors Typ 1 oder Typ 4 war freigestellt 158 Ausserlich dem VW Kafer ahnelnde Fahrzeuge werden zurzeit Stand 2023 in einer eigens fur sie geschaffenen Rennserie eingesetzt dem Uniroyal Funcup Die Rennwagen bestehen aus einem Gitterrohrrahmen mit Glasfaserkarosserie Motor und Getriebe stammen aus dem VW Golf und sind verplombt um Chancengleichheit zu gewahrleisten Der Kafer im Polizeidienst Bearbeiten Funkstreifenwagen VW Kafer der Niedersachsischen Schutzpolizei 3 Polizeirevier Oldenburg Osternburg ca 1978Bis zur Ablosung durch den VW Passat in den 1970er Jahren war der Kafer in der Bundesrepublik der am meisten verbreitete Streifenwagen trotz seiner bekannten Mangel wie geringer Grosse und Zweiturigkeit Mangel die nach Oswald nicht durch Wirtschaftlichkeit Robustheit und Lebensdauer ausgeglichen werden konnten 159 1948 49 hatte Volkswagen in Zusammenarbeit mit Karmann in Osnabruck auf Basis des Kafers einen eigens fur den Polizeidienst entwickelten Streifenwagen Typ 11 A hergestellt von dem 482 Exemplare ausgeliefert wurden Es war ein Cabriolet mit offenen Seiten und einem Faltdach mit Heckfenster Die unteren Seitenteile konnten bei Schlechtwetter mit Planen abgedeckt werden 160 Anderen Quellen zufolge baute Hebmuller in Wulfrath die genannten 482 Fahrzeuge als Typ 18 A In Osterreich entstanden zwischen 1950 und 1951 ausserdem bei Austro Tatra 203 offene Polizei Streifenwagen auf Basis des VW Typ 1 Auch der Karosseriebauer Franz Papler in Koln befasste sich mit dem Bau ahnlicher Fahrzeuge Grundlage der VW Streifenwagens von Hebmuller waren im Volkswagenwerk hergestellte serienmassige Limousinen des Typs 11 VW Standard Das Dach wurde entfernt ebenso Front Heck und Seitenfenster Anstelle der werkseigenen wurde eine Windschutzscheibe mit verstarktem Rahmen eingesetzt die Mittelholme bzw B Saulen wurden verkurzt Das Verdeck der Streifenwagen liess sich weit nach hinten klappen und bei den zuletzt gebauten Fahrzeugen ganz versenken sodass eine ungehinderte Rundumsicht gegeben war 161 162 Der Kafer in der Werbung BearbeitenDie Erfolgsgeschichte des VW Kafer ist zum grossen Teil auch einer erfolgreichen Werbekampagne zu verdanken mit der VW 1959 die New Yorker Agentur Doyle Dane und Bernbach DDB beauftragte Ziel war es in erster Linie die Verkaufszahlen auf dem hart umkampften amerikanischen Markt zu erhohen In Deutschland verkaufte sich der Kafer zu diesem Zeitpunkt noch fast wie von selbst Ausser einer Werbeanzeige zum Jahresende die die Erfolgszahlen des Werkes belegte schaltete VW bis dahin noch keine grossangelegten Werbeanzeigen Die Agentur DDB ging mit ihrer Werbung neue Wege sie lobte den Kafer nicht wie sonst in der Werbung ublich uber alle Wolken und stellte ihn nicht als den besten Wagen schlechthin dar sondern hob die kleinen aber feinen Unterschiede gegenuber der Konkurrenz hervor Sie entwarf Werbeanzeigen die den Kunden zum Nachdenken Lachen und Diskutieren anregten Und so entstanden Slogans wie Think small Er lauft und lauft und lauft Es gibt Formen die man nicht verbessern kann 163 oder Wir wahren die Form Bis zum Schluss 164 als Unterschrift unter einem Huhnerei mit den aufgemalten Konturen des VW Kafer Wer nicht angibt hat mehr vom Leben usw die noch heute in der Werbebranche als vorbildlich und wegweisend gelten Im Jahr 1969 wurde nicht das Auto selber abgebildet sondern mit dem Hinweis Ist hasslich aber bringt Sie ans Ziel eine Mondlandefahre dargestellt 165 Wegen des durchschlagenden Erfolgs dieser Werbung in den USA ubertrug VW ab 1962 der Agentur DDB die Gesamtverantwortung fur die Kafer Werbung auch in Deutschland Es ist zum Grossteil diesen Werbekampagnen zu verdanken die immer wieder und mit immer neuen Details auf die Qualitat Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit des Kafers hinwiesen dass es zu der Entstehung eines Mythos VW Kafer kam 166 Als im Herbst 1985 der offizielle Deutschland Import von Mexiko Kafern durch VW endete wurdigte die Agentur DDB dieses Ereignis mit dem letzten deutschen Kafer Werbeslogan Es hat Spass gemacht Neben der Werbung von Volkswagen fur den Kafer wurde der Kafer auch in Werbung und Werbespots fur andere Produkte verwendet Viele Jahre lief beispielsweise im deutschen Fernsehen der 1970er bis 1980er Jahre ein Werbespot der Allianz Versicherung der ein Kafer Cabrio zeigte das in Italien in einen Unfall verwickelt wurde Auch ein Susswarenhersteller setzte ein Kafer Cabrio prominent in einem Werbespot ein Der VW Kafer in der Kunst Bearbeiten VW Vincent 1999 ARTwork Kafer im Stil von Vincent van Gogh Blumen Kafer im Botanischen Garten Montreal Hippie Kafer 1974 KdF Wagen 1940 als Blechspielzeug von Georg Fischer Nurnberg Museum der Arbeit Hamburg VW 1300 der schweizerischen Post als Spielzeugmodell 2018 Der VW Kafer ist eines der Industrieprodukte das in vielerlei Form den Weg in die Kunst geschafft hat Das Kult Auto inspirierte einige namhafte Kunstler sich mit dem VW Kafer in Grafiken Gemalden und Installationen auseinanderzusetzen u a Christo Wrapped Volkswagen 1961 oder Andy Warhol 167 Ausserdem wurden einige Filme mit dem Kafer gedreht Filme Bearbeiten Es gab zwei Filmreihen mit dem VW Kafer in der Hauptrolle die zu einem positiven Image des Wagens beitrugen die amerikanische Herbie Serie 168 sechs Kinofilme und ein Fernsehfilm von 1969 bis 2005 ausserdem die Fernsehserie im Jahr 1982 charakteristisch ist die Startnummer 53 auf weissem Kreis die deutsche Dudu Serie aus den 1970er Jahren bestehend aus funf Filmen 169 170 Ausserdem gibt es zum Beispiel in dem Film Der Schlafer von Woody Allen eine Anspielung auf die vermeintliche Verlasslichkeit des Kafers So findet der Protagonist auf seiner Flucht einen 200 Jahre alten Kafer der auf Anhieb anspringt 171 In Norwegen ist Pelle das Polizeiauto ahnlich Herbie ein personifizierter Teil mehrerer Filme Radioproduktionen und einer eigenen Fernsehserie fur Kinder Musik Bearbeiten 2001 veroffentlichte die deutsche Musikgruppe Welle Erdball auf ihrem Album Die Wunderwelt der Technik ein regelrechtes Liebeslied auf den VW Kafer mit dem Titel VW Kafer Auf dem 1974 veroffentlichten Album Autobahn der deutschen Gruppe Kraftwerk ist am Anfang des Titelliedes das Startgerausch eines Kafers zu horen Auch die Plattenhulle zeigt neben einem Mercedes W 112 einen Volkswagen Kafer Sonstiges BearbeitenIn Danemark wurde der Kafer zum Auto des Jahrhunderts gewahlt 172 Fur das Design Museum in London gehort der Kafer zu den Fifty cars that changed the world 173 Buchtitel Die Rezeption des Wagens in den USA war Mitte der 1950er Jahre zuruckhaltend Der amerikanische Automobiljournalist Wilbur Shaw zitiert in einem Artikel fur die deutsche Zeitschrift Hobby 1954 einen VW Verkaufer bei der Auto Imports Ltd in Indianapolis Gewiss der Wagen ist keine Augenweide Aber er wurde nicht zum Angeben gebaut Er ist ein gutes billiges Verkehrsmittel weiter nichts Die Verkaufszahlen stiegen dennoch Um 1952 wurden etwa 100 Fahrzeuge monatlich verkauft 1954 schon 700 Der Spitzname fur den Kafer war in diesen Jahren wegen der Massenfabrikation Europas Model T 174 Kafer Motoren finden heute noch Verwendung z B in Trikes Die bis Oktober 1949 gebauten Volkswagen Typ 1 konnten mit einer serienmassig mitgelieferten Andrehkurbel gestartet werden wenn die Batterie keine ausreichende Leistung zum Anlassen mehr lieferte Die Kurbel wurde durch eine Offnung im hinteren Abschlussblech der Karosserie angesetzt Die Prasentation des deutschen KdF Wagens loste in anderen Landern Diskussionen und Aktivitaten uber jeweils eigene Volkswagen aus z B in England englisches Volkswagenprojekt 175 Bristol Heckmotor Volkswagen und Kendall Beaumont Volkswagen 176 in Italien 177 oder in Frankreich wo Renault sich bei der Entwicklung des 4CV nicht nur am Volkswagen orientierte 178 179 sondern Ferdinand Porsche wahrend seiner franzosischen Kriegsgefangenschaft zur Modellentwicklung hinzugezogen wurde 180 181 In Fachmagazinen wurden seit Erscheinen des VW nicht selten Modelle anderer Hersteller mit Begriffen belegt wie der italienische der franzosische Volkswagen u a Citroen 182 Greogoire Leichtwagen 183 Renault 184 Fiat 177 In Italien soll Enzo Ferrari einen Auftrag zur Entwicklung eines Volksautos erhalten haben 177 Literatur BearbeitenBernd Wiersch Die Kafer Chronik Die Geschichte einer Autolegende Delius Klasing Bielefeld 2005 ISBN 3 7688 1695 8 Bernd Wiersch Die Edel Kafer Sonderkarosserien von Rometsch Dannenhauer amp Stauss Wilhelm Karmann Enzmann Gebr Beutler Ghia Aigle Joseph Hebmuller amp Sohne Drews Wendler 1 Auflage Delius Klasing Bielefeld 2007 ISBN 978 3 7688 1971 8 Hans Rudiger Etzold Der Kafer Eine Dokumentation Band 1 Die Modelle von 1945 bis heute mit allen technischen Daten und Details 5 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1989 ISBN 3 7168 1582 9 Hans Rudiger Etzold Der Kafer Eine Dokumentation Band 2 Die Kafer Entwicklung von 1934 bis heute Vom Urmodell zum Weltmeister 4 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1989 ISBN 3 7168 1613 2 Hans Rudiger Etzold Der Kafer Eine Dokumentation Band 3 Die Vielfalt des Kafers 3 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1989 ISBN 3 7168 1660 4 Hans Rudiger Etzold Der Kafer Eine Dokumentation Band 4 Sonderkarosserien Cabriolet Karmann Ghia Buggy Auslandsproduktion 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1995 ISBN 3 7168 1890 9 Alexander Frank Storz VW Kafer 1953 1978 Eine Dokumentation Schrader Typen Chronik 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 2012 ISBN 978 3 613 03390 0 Gert Hack Dieter Korp VW Kafer Jetzt mache ich ihn schneller Sonder Band 7 aus der Reihe Jetzt helfe ich mir selbst Motorbuch Verlag Stuttgart 1969 Harry Niemann Bela Barenyi Sicherheitstechnik made by Mercedes Benz Motorbuch Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 613 02274 5 Ulrich von Pidoll VW Kafer Ein Auto schreibt Geschichte Autovision Verlag Hamburg 1994 ISBN 3 930656 36 1 Paul Schilperoord Die wahre Geschichte des VW Kafers Wie die Nazis Josef Ganz die VW Patente stahlen Huber Verlag Frauenfeld u a 2011 ISBN 978 3 7193 1565 8 Paul Simsa Die Akte VW Kafer Untersuchungen zur Konstruktion und zu den Fahrleistungen der zivilen und militarischen Volkswagen aus der Zeit von 1938 bis 1946 Nachdruck eines offiziellen Untersuchungsberichtes von 1947 Heel Verlag Konigswinter 1999 ISBN 3 89365 761 4 Paul Simsa Hitler Kafer Volksbetrug Wie Ferdinand Porsche den Fuhrer faszinierte Bodensteiner Verlag Wallmoden 2004 ISBN 3 9806631 3 2 Joachim Kuch Volkswagen Modellgeschichte Band 1 Von Kafern Nasenbaren und Transportern 1 Auflage Motorbuch Verlag Stuttgart 1998 ISBN 3 613 01881 0 Hans Georg Mayer Der VW Kafer im Kriege und im militarischen Einsatz danach Band 114 aus der Reihe Waffen Arsenal Podzun Pallas Verlag Dorheim 1988 ISBN 3 7909 0357 4 Joerg Lehmann Katja Volkmer Der Kafer teNeues Media Kempen 2018 ISBN 978 3 96171 080 5 Bernhard Rieger The People s Car A Global History of the Volkswagen Beetle Princeton University Press Princeton 2013 ISBN 978 0 674 05091 4 Karl Anweiler Rainer Blank Die Rad und Kettenfahrzeuge der Bundeswehr 1956 bis heute 1 Auflage Weltbild Verlag GmbH Augsburg 1998 ISBN 3 8289 5331 X Weblinks Bearbeiten Commons VW Kafer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Kafer Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Modellubersicht uber Kafer Limousinen 1945 2003 in der offiziellen Modellzeitleiste von Volkswagen Classic Modellubersicht uber Kafer Cabriolets 1949 1980 in der offiziellen Modellzeitleiste von Volkswagen Classic Der legendare Salzburg Kafer prasentiert von Volkswagen Classic Linkkatalog zum Thema VW Kafer bei curlie org ehemals DMOZ Der KdF Wagen sei unubertreffbar tonte HitlerEinzelnachweise Bearbeiten 40 Jahre Golf Generationen Auto im Wandel Kurt Moser Geschichte des Autos Campus Verlag Frankfurt Main 2002 ISBN 3 593 36575 8 S 212 Wir Drogisten und der Kdf Wagen In Drogisten Zeitung 5 August 1938 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung drz Er soll Kdf Wagen heissen In Innsbrucker Nachrichten 27 Mai 1938 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ibn a b c d Rudiger Etzold Der Kafer Eine Dokumentation Band 2 Motorbuch Verlag Stuttgart 1984 ISBN 3 7168 1613 2 S 74 f Adolf Hitler legt den Grundstein zum grossten Kraftwagenwerk der Welt In Bregenzer Tagblatt Vorarlberger Tagblatt 27 Mai 1938 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung btb Heiko Haupt Vom KdF Wagen zum Beetle In Spiegel Online 8 Juli 2003 Vergangenheitsbewaltigung auf vier Radern In FAZ NET 5 Mai 2013 Mekkas der Moderne Pilgerstatten der Wissensgesellschaft Kapitel 61 Deutschland Kraftwerk Autobahn S 336 337 1 Mai 2010 via Google Books GERMAN CAR FOR MASSES First of 400 Strength Through Joy Autos Is Expected in 1940 Cheap to Run Plastics for the Bodies In The New York Times 3 Juli 1938 abgerufen am 6 Juli 2015 englisch Abstract Volltext kostenpflichtig Werbung in den USA Ihr idealer Zweitwagen auch wenn Sie keinen ersten haben Kurt Moser Geschichte des Autos Campus Verlag Frankfurt Main 2002 ISBN 3 593 36575 8 S 211 a b Diese Zahl wurde mit der Vorlage Inflation ermittelt auf 100 EUR gerundet und gilt fur den zuruckliegenden Januar Michail Hengstenberg Der erste Beetle In Spiegel Online Spiegel Verlag Hamburg 16 Januar 2009 abgerufen am 28 Mai 2022 deutsch n bek Wunder der Wanze In Spiegel Online Spiegel Verlag Hamburg 25 Mai 1965 abgerufen am 28 Mai 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